CINBIS MIS Vortrag2013.pptx (Schreibgeschützt)

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Männerleiden Prostata
PRÄVENTION PROSTATAKREBS
Dr. med. Yavuz CINBIS
Facharzt für Urologie
Facharzt für medikamentöse Tumortherapie (in Deutschland)
Praxis Urologie
Aeschenvorstadt 52, 4051 Basel
•  1985
Diplom, medizinische Fakultät der Universität Ankara-Türkei
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•  1987-1995
1. Urologische Facharztausbildung
Göztepe Lehr- und Forschungskrankenhaus der
Medeniyet-Universität in Istanbul-Türkei
(Dr. med. Ö. Ozan)
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•  1995-2001
Deutsche urologische 2. Facharztausbildung und
Anerkennung
Universitätsklinik der RWTH Aachen - Deutschland
(Univ.Prof.Dr.med.G.Jakse)
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•  2001-2004
Oberarzt der urologischen Klinik
St. Elisabeth-Hospital in Beckum-Deutschland
(Dr.med.Naewie)
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•  2004 – 2013
Leitender Oberarzt der Urologischen Klinik
Herz-Jesu-Krankenhaus, akademisches
Lehrkrankenhaus der Universität Münster Deutschland (Priv. Doz. Dr.med.D.Brkovic)
•  57 Betten für Urologie
•  2500 Patienten/Jahr
stationär
•  ca. 100 radikale
Prostatektomien/Jahr
•  50 radikale Zystektomien
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Prävention:
•  Als Prävention (von lateinisch praevenire ‚zuvorkommen‘, ‚verhüten‘)
bezeichnet man vorbeugende Massnahmen, Programme und
Projekte, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte
Entwicklung zu vermeiden.
•  Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender
Problemvermeidung“ übersetzt werden.
•  der Gesundheitsförderung
•  Krankheitsprävention
•  Perinatal Übergewichtsprävention
•  der Empfängnisverhütung/Sexualhygiene
•  in der Zahnmedizin, siehe Prophylaxe (Zahnmedizin)
•  in der Politik in Fragen
•  der Krisenprävention
•  der Kriminologie als Kriminalprävention, …..
(Wikipedia)
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Prävention: De!nitionen
•  Primärprävention:
•  Vorbeugung des erstmaligen Auftretens einer Erkrankung
•  Sekundärprävention:
•  Krankheitserkennung in einem (symptomlosen) Frühstadium
•  Tertiärprävention:
•  Vorbeugung gegen Langzeitfolgen und Folgeerkrankungen
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Risikofaktoren
•  nicht beein"ussbare Risikofaktoren:
•  Alter
(lnzidenz von Männern im Alter 40-44 Jahre 9,2/100.000. Diese
Rate erhöhte sich auf 980/100.000 bei Männern im Alter von
70-74 Jahren),
•  Rasse und
•  familiäre Anamnese (zweifach erhöhte Risiko)
•  Neben der möglichen Interaktion zwischen Lipiden und
Prostatakarzinomzellen zeigte sich in verschiedenen retrospektiven
Studien hierbei ein deutlicher Zusammenhang zwischen der StatinEinnahme und dem Auftreten von Prostatakarzinomen.
•  Mehrere Studien haben eine Assoziation zwischen Milchkonsum und
erhöhten Prostatakarzinom-lnzidenz (PCa) gezeigt. In der Physicians'
Health Study (n=21.660) mit einem Follow-up von 28 Jahren wurde
das Überleben von 2.806 PCa Fällen untersucht. Die Einnahme von
Milchprodukten war assoziiert mit einer erhöhten PCa lnzidenz.
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Risikofaktoren
•  Rauchen:
•  Von 1992 bis 2000 wurden Lifestyle-Informationen von 145.112
europäischen Männern ausgewertet.
•  Bis 2009 wurden in diesem Kollektiv insgesamt 4.623
Prostatakarzinomfälle diagnostiziert.
•  Starke Raucher (25+ Zigaretten pro Tag) haben ein erhöhtes Risiko für
ein Versterben am Prostata­karzinom.
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Risikofaktoren
•  Multivitamin-Präparate
•  Unter 14.641 männlichen US-Ärzten (mittleres Alter 64 Jahre)
•  Verglichen mit Placebo wiesen Männer bei täglicher Multi­vitamin
Einnahme eine statistisch signi$kante Reduktion der
diagnostizierten Tumore auf.
•  Es zeigte sich allerdings kein signi$kanter Zusammenhang bei
Prostatakarzinomen.
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Risikofaktoren
Die Immunantwort über eine Suppression der Melatonin-Freisetzung
•  Aus Montreal, Kanada, wurden Männer hinsichtlich Ihrer Arbeits­
zeiten befragt. Verglichen mit Männern, die nie nachts gearbeitet
haben, war das Risiko um das
• 
• 
• 
• 
1,74 für Blasenkrebs und
1,76-fache erhöht für Bronchialkarzinome,
2,03 für Darmkrebs,
2,77 für Prostatakarzinome.
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Primärprävention gegen Prostatakrebs, aber womit?
•  Nahrungsergänzung
•  Lykopine, Soja
•  Vitamin C, D, E
•  Selen, Folsäure
•  Alkohol, grüner Tee
•  Kaffee
•  5-alpha-Reduktase-Inhibitoren
•  Finasterid
•  Dutasterid
•  NSAIDS
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Lykopine als Antioxidant (Tomaten)
Etminan et al., Cancer Epidemiiol Biomarkers Prev. 2004; 13:340-5
•  Zusammenfassung aus 21 Studien
•  Einnahme sehr variable de$niert
•  Positiver Effekt für „high intake“
•  ‼! Lykopine 200g Tomaten täglich‼!
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Tomaten + Tomatenmark + Öl + Nudeln
=
• Lecker
• Präventiv
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Kaffee:
•  Int J Cancer. 2013 Aug 19.
•  Total antioxidans intake in relation to prostate cancer incidence in the health professionals
follow up study.
•  Departments of Epidemiology, Harvard School of Public Health, Boston, MA; Division of
Cancer, Surgery and Transplantation, Oslo University Hospital, Oslo, Norway; Institute of
Basic Medical Sciences, University of Oslo, Oslo, Norway.
•  Prospective
•  47,896 Männer zwischen 40-75 Jahre wurden beobachtet vom 1986 bis 2008 über
Prostatakrebsentwicklung (N=5,656), alle 4 Jahre mit Fragebogen.
•  Bei den viel Kaffeetrinkern (mehr als 3-5 Tassen/Tag) niedriger Risiko für fortgeschrittene
Prostatakrebserkrankung (statistisch nicht Signi$cant!)
•  Und niedriger Risiko für Entwicklung eines high-grade Krebs (statistisch Signi$kant!).
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Soja:
•  Der tägliche Verzehr von Soja ist mit einer hohen Aufnahme von
Phytoöstrogenen verbunden. Hierzu gehören auch die lso"avone
Genistein, Daidzein und Glycitein, deren antitumorale Wirkung
nachgewiesen ist.
•  Yan und Spitznagel führten eine Metaanalyse zur Einnahme von
Soja­produkten und dem Risiko für ein Prostatakarzinom durch. Das
Risiko ein Prostatakarzinom zu entwickeln war bei dem Verzehr von
Sojaprodukten reduziert.
•  Allerdings reduziert nur nichtfermentiertes Soja das Risiko für ein
Prostatakarzinom. Die optimale Dosierung ist allerdings unbekannt.
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Vitamin E:
•  Vitamin E (alpha-Tocopherol) schützt als Antioxidant mehrfach
ungesättigte Fettsäuren in den Zellmembranen vor der Oxidation.
Weitere Effekte betreffen Apoptose, Zellzyklusarrest und
Zellproliferation. Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 10 und 15
mg pro Tag. Den höchsten Gehalt an Vitamin E weisen P"anzenöle
sowie Gemüsesorten wie Grünkohl, Schwarzwurzeln und Paprika auf.
Ausserdem ist Vitamin E enthalten in Nüssen, Vollkorngetreide­Erzeugnissen und Eiern.
•  Vitamin E spielt für die Entstehung des Prostatakarzinoms offenbar
keine Rolle.
•  Different forms of vitamin E appear to exert different effects on
prostate cancer, with alpha-tocopherol potentially increasing and
gamma-tocopherol potentially decreasing risk of the disease.
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Grüner Tee:
•  Grüner Tee enthält Katechine (vor allem Epigallocatechingallat) als
potente Antioxidantien.
•  Keine Angaben, nicht signi$kant (Datenlage unzureichend).
•  In Tierversuchen konnte ein protektiver Effekt gegen die Entstehung
eines Prostatakarzinoms gezeigt werden.
•  In einer Metaanalyse aus 51 Studien mit mehr als 1,6 Millionen
Studienteilnehmern wurde die Datenlage für eine Empfehlung zum
Genuss grünen Tees zur Tumorprävention als nicht ausreichend
beurteilt.
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Selen:
•  Selen ist ein essentielles Spurenelement.
•  Selen wirkt als Radikalfänger und schützt Zellmembranen vor
oxidativer Zerstörung.
•  Weitere Effekte sind Apoptose, Zellzyklusarrest und DNA-Reparatur.
•  Einen hohen Selengehalt $ndet man in Fisch (vor allem Rotbarsch,
Bückling, Hummer, Scholle, Thun$sch), Eigelb, Kokosnüsse, Steinpilze,
Kohlrabi und Weizen.
•  Die SELECT-Studie konnte allerdings ebenso wie eine aktuelle
Metaanalyse keinen protektiven Effekt im Hinblick auf die
Entstehung (und die Mortalität) eines Prostatakarzinoms zeigen.
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Alkohol:
•  In der California Men's Health Study (CMHS) wurden 84.170 Männer
zwischen 45 und 69 Jahren im Hinblick auf ihren Alkoholkonsum und
das Risiko für ein Prostatakarzinom untersucht (2002 -2003).
Insgesamt wurden 1.340 Prostata­karzinome detektiert. Es fand sich
kein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Bier, Weisswein
oder Likör und dem Auftreten eines Prostata­karzinoms
•  Der Ein"uss von Alkoholkonsum und dem Risiko für die Entstehung
eines Prostatakarzinoms ist unklar. Möglicherweise besteht eine
Dosisbeziehung - je höher der Konsum desto höher das Risiko.
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Folsäure:
•  In der Aspirin/Folate Polyp Prevention Study wurde primär der
Ein"uss einer Folsäureeinnahme auf die Entstehung von
Darmpolypen untersucht. Insgesamt wurden 643 Männer
eingeschlossen, die entweder Placebo oder Folsäure erhielten.
•  In der Folsäuregruppe entwickelten 9,7 % der Patienten ein
Prostatakarzinom gegenüber 3,3 % in der Placebogruppe. •  In einer aktuellen Metaanalyse bestätigte sich die Assoziation
zwischen erhöhten Folsäurespiegeln und dem Risiko für ein
Prostatakarzinom - aller­dings nur bei Ausschluss einer aktuellen
Fall-Kontrollstudie signi$kante Risikoerhöhung!
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Vitamin C:
•  Vitamin C wird in einer Menge von etwa 100 mg täglich vom Körper
benötigt.
•  Es besteht offenbar kein Zusammenhang zwischen dem Genuss von
Zitrusfrüchten und dem Auftreten eines Prostatakarzinoms. In der
Physicans Health Study II sowie in einer aktuellen Metaanalyse zeigte
sich kein Effekt einer Einnahme von Vitamin C und/oder Vitamin E
auf die Häu$gkeit (und die Mortalität) eines Prostatakarzinoms.
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Vitamin D:
•  Es besteht offenbar kein Zusammenhang zwischen der Einnahme von
Vitamin D und dem Auftreten eines Prostatakarzinoms: Ein
möglicher Zusammenhang zwischen höheren Vitamin-DSerumspiegel und dem Auftreten aggressiver Tumoren ist bei
allerdings uneinheitlicher Datenlage möglich.
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Zusammenfassung:
•  Nahrungsergänzung ohne signi$kanten Wert:
• 
• 
• 
• 
Vitamin C, D, E
Selen
Folsäure („kontraproduktiv“)
Alkohol
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Zusammenfassung:
•  Nahrungsergänzung mit (geringem) Wert:
•  Lykopine (Dosis?)
•  Soja: Dosis unklar, Nutzen gilt nur für nichtfermentiertes
Soja wie Sojamilch und Tofu (auch Bohnenquark oder
veraltet Bohnenkäse genannt).
•  nicht jedoch für fermentiertes Soja wie Miso, Tempeh,
Sojajoghurt und Sojasossen)
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Zusammenfassung:
•  Grüner Tee (?)
•  Kaffee (?)
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Primärprävention „chemisch“
5-alpha-Reduktase-lnhibitoren
•  Die Einnahme von 5-Alpha-Reduktasehemmern reduziert die
Häu$gkeit des Nachweises von Prostatakarzinomen und
Präneoplasien (high-grade PIN).
•  Allerdings existieren keine Hinweise zur Auswirkung auf
tumorspezi$sche Mortalität oder Gesamtmortalität.
•  Der PSA-Wert wird durch 5-Alpha-Reduktasehemmer abgesenkt.
•  In der Schweiz sind 5-Alpha-Reduktasehemmer zur Prävention des
Prostatakarzinoms nicht zugelassen.
•  5-aRI erhöhen die sexuelle und erektile Dysfunktion!
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Rolle von nichtsteroidalen Antiphlogistika:
•  Die Einnahme von ASS - nicht jedoch anderer NSAIDs - führt zu einer
Risikoreduktion für den Nachweis eines Prostatakarzinoms,
insbesondere für klinisch relevante Formen.
•  Keine Aussage zu Dosis und Dauer der Einnahme möglich.
•  Wird Aspirin jedoch erst nach der Diagnose eines Prostatakarzinoms
einge­nommen, beein"usst dieses nicht den weiteren
Krankheitsverlauf.
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Zusammenfassung:
„Gesunde Lebensführung“
• 20.000 Männer und Frauen 45-79 Jahre
•  Keine kardiovaskulären Erkrankungen
•  Keine Tumorerkrankung
• Endpunkt: Mortatilität
• Parameter
• 
• 
• 
• 
Rauchen
Alkohol
Körperliche Aktivität
Vitamin C-Spiegel
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Zusammenfassung:
„Gesunde Lebensführung“
Khaw et al., PLos Med. 2008; 5:e12
Year
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• 
Nicht Rauchen 1 P
• 
Wenig/kein
Alkohol 1 P
• 
Körperliche
Aktivität 1 P
• 
Normaler Vitamin
C-Spiegel 1 P
Sekundärprävention
Screening / Früherkennung
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S3-Leitlinien
•  Männer mit dem Wunsch nach einer Früherkennungsuntersuchung
sollen PSA und DRU (digital rektale Untersuchung) empfohlen
werden.
•  Vorher Au'lärung über weitere Massnahmen und Risiken.
•  Die alleinige DRU ist nicht ausreichend.
•  Derzeit verfügbare bildgebende Verfahren sind noch nicht geeignet.
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S3-Leitlinien
•  Die PSA-Bestimmung sollte nur Männern im Alter ab 40 Jahren und
mit einer mutmasslichen Lebenserwartung >10 Jahren angeboten
werden.
•  Bei Werten >2 ng/ml sollte ein Untersuchungsinterval von 1 Jahr
eingehalten werden.
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Radikale Prostatektomie:
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Radikale Prostatektomie:
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Radikale Prostatektomie:
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Radikale Prostatektomie:
Uroupdate 2013 Düsseldorf
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Uroupdate 2013 Düsseldorf
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Radikale Prostatektomie:
There is no better way to cure cancer that
is con$ned to the prostate than total
surgical removal!
It is our opinion that the open procedure
is still the „gold standard“ providing the
best outcomes in terms of cancer control
and quality of life!
Technically, radical retropubic
prostatectomy is one of the most
difficult operations in the $eld of
urology.
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Roboter-assistierte radikale Prostatektomie:
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Roboter-assistierte radikale Prostatektomie:
• 
• 
• 
• 
• 
Grössere Prostata = verlängerte Operationszeit
Sehr lange Lernkurve
Blutverlust weniger
Vergleichbare Ergebnisse
Sehr hohe Kosten
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Antihormonelle
Behandlung
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Radiotherapie:
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Praxis Urologie
Aeschenvorstadt 52, 4051 Basel
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