Männerleiden Prostata PRÄVENTION PROSTATAKREBS Dr. med. Yavuz CINBIS Facharzt für Urologie Facharzt für medikamentöse Tumortherapie (in Deutschland) Praxis Urologie Aeschenvorstadt 52, 4051 Basel • 1985 Diplom, medizinische Fakultät der Universität Ankara-Türkei Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 2 • 1987-1995 1. Urologische Facharztausbildung Göztepe Lehr- und Forschungskrankenhaus der Medeniyet-Universität in Istanbul-Türkei (Dr. med. Ö. Ozan) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 3 • 1995-2001 Deutsche urologische 2. Facharztausbildung und Anerkennung Universitätsklinik der RWTH Aachen - Deutschland (Univ.Prof.Dr.med.G.Jakse) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 4 • 2001-2004 Oberarzt der urologischen Klinik St. Elisabeth-Hospital in Beckum-Deutschland (Dr.med.Naewie) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 5 • 2004 – 2013 Leitender Oberarzt der Urologischen Klinik Herz-Jesu-Krankenhaus, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster Deutschland (Priv. Doz. Dr.med.D.Brkovic) • 57 Betten für Urologie • 2500 Patienten/Jahr stationär • ca. 100 radikale Prostatektomien/Jahr • 50 radikale Zystektomien Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 6 Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 7 Fusszeile im Master korrigieren | 8 Prävention: • Als Prävention (von lateinisch praevenire ‚zuvorkommen‘, ‚verhüten‘) bezeichnet man vorbeugende Massnahmen, Programme und Projekte, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden. • Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender Problemvermeidung“ übersetzt werden. • der Gesundheitsförderung • Krankheitsprävention • Perinatal Übergewichtsprävention • der Empfängnisverhütung/Sexualhygiene • in der Zahnmedizin, siehe Prophylaxe (Zahnmedizin) • in der Politik in Fragen • der Krisenprävention • der Kriminologie als Kriminalprävention, ….. (Wikipedia) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 9 Prävention: De!nitionen • Primärprävention: • Vorbeugung des erstmaligen Auftretens einer Erkrankung • Sekundärprävention: • Krankheitserkennung in einem (symptomlosen) Frühstadium • Tertiärprävention: • Vorbeugung gegen Langzeitfolgen und Folgeerkrankungen Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata| 10 Risikofaktoren • nicht beein"ussbare Risikofaktoren: • Alter (lnzidenz von Männern im Alter 40-44 Jahre 9,2/100.000. Diese Rate erhöhte sich auf 980/100.000 bei Männern im Alter von 70-74 Jahren), • Rasse und • familiäre Anamnese (zweifach erhöhte Risiko) • Neben der möglichen Interaktion zwischen Lipiden und Prostatakarzinomzellen zeigte sich in verschiedenen retrospektiven Studien hierbei ein deutlicher Zusammenhang zwischen der StatinEinnahme und dem Auftreten von Prostatakarzinomen. • Mehrere Studien haben eine Assoziation zwischen Milchkonsum und erhöhten Prostatakarzinom-lnzidenz (PCa) gezeigt. In der Physicians' Health Study (n=21.660) mit einem Follow-up von 28 Jahren wurde das Überleben von 2.806 PCa Fällen untersucht. Die Einnahme von Milchprodukten war assoziiert mit einer erhöhten PCa lnzidenz. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 11 Fusszeile im Master korrigieren | 12 Risikofaktoren • Rauchen: • Von 1992 bis 2000 wurden Lifestyle-Informationen von 145.112 europäischen Männern ausgewertet. • Bis 2009 wurden in diesem Kollektiv insgesamt 4.623 Prostatakarzinomfälle diagnostiziert. • Starke Raucher (25+ Zigaretten pro Tag) haben ein erhöhtes Risiko für ein Versterben am Prostata­karzinom. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 13 Risikofaktoren • Multivitamin-Präparate • Unter 14.641 männlichen US-Ärzten (mittleres Alter 64 Jahre) • Verglichen mit Placebo wiesen Männer bei täglicher Multi­vitamin Einnahme eine statistisch signi$kante Reduktion der diagnostizierten Tumore auf. • Es zeigte sich allerdings kein signi$kanter Zusammenhang bei Prostatakarzinomen. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 14 Risikofaktoren Die Immunantwort über eine Suppression der Melatonin-Freisetzung • Aus Montreal, Kanada, wurden Männer hinsichtlich Ihrer Arbeits­ zeiten befragt. Verglichen mit Männern, die nie nachts gearbeitet haben, war das Risiko um das • • • • 1,74 für Blasenkrebs und 1,76-fache erhöht für Bronchialkarzinome, 2,03 für Darmkrebs, 2,77 für Prostatakarzinome. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 15 Primärprävention gegen Prostatakrebs, aber womit? • Nahrungsergänzung • Lykopine, Soja • Vitamin C, D, E • Selen, Folsäure • Alkohol, grüner Tee • Kaffee • 5-alpha-Reduktase-Inhibitoren • Finasterid • Dutasterid • NSAIDS Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 16 Lykopine als Antioxidant (Tomaten) Etminan et al., Cancer Epidemiiol Biomarkers Prev. 2004; 13:340-5 • Zusammenfassung aus 21 Studien • Einnahme sehr variable de$niert • Positiver Effekt für „high intake“ • ‼! Lykopine 200g Tomaten täglich‼! Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 17 Tomaten + Tomatenmark + Öl + Nudeln = • Lecker • Präventiv Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 18 Kaffee: • Int J Cancer. 2013 Aug 19. • Total antioxidans intake in relation to prostate cancer incidence in the health professionals follow up study. • Departments of Epidemiology, Harvard School of Public Health, Boston, MA; Division of Cancer, Surgery and Transplantation, Oslo University Hospital, Oslo, Norway; Institute of Basic Medical Sciences, University of Oslo, Oslo, Norway. • Prospective • 47,896 Männer zwischen 40-75 Jahre wurden beobachtet vom 1986 bis 2008 über Prostatakrebsentwicklung (N=5,656), alle 4 Jahre mit Fragebogen. • Bei den viel Kaffeetrinkern (mehr als 3-5 Tassen/Tag) niedriger Risiko für fortgeschrittene Prostatakrebserkrankung (statistisch nicht Signi$cant!) • Und niedriger Risiko für Entwicklung eines high-grade Krebs (statistisch Signi$kant!). Fusszeile im Master korrigieren | 19 Soja: • Der tägliche Verzehr von Soja ist mit einer hohen Aufnahme von Phytoöstrogenen verbunden. Hierzu gehören auch die lso"avone Genistein, Daidzein und Glycitein, deren antitumorale Wirkung nachgewiesen ist. • Yan und Spitznagel führten eine Metaanalyse zur Einnahme von Soja­produkten und dem Risiko für ein Prostatakarzinom durch. Das Risiko ein Prostatakarzinom zu entwickeln war bei dem Verzehr von Sojaprodukten reduziert. • Allerdings reduziert nur nichtfermentiertes Soja das Risiko für ein Prostatakarzinom. Die optimale Dosierung ist allerdings unbekannt. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 20 Vitamin E: • Vitamin E (alpha-Tocopherol) schützt als Antioxidant mehrfach ungesättigte Fettsäuren in den Zellmembranen vor der Oxidation. Weitere Effekte betreffen Apoptose, Zellzyklusarrest und Zellproliferation. Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 10 und 15 mg pro Tag. Den höchsten Gehalt an Vitamin E weisen P"anzenöle sowie Gemüsesorten wie Grünkohl, Schwarzwurzeln und Paprika auf. Ausserdem ist Vitamin E enthalten in Nüssen, Vollkorngetreide­Erzeugnissen und Eiern. • Vitamin E spielt für die Entstehung des Prostatakarzinoms offenbar keine Rolle. • Different forms of vitamin E appear to exert different effects on prostate cancer, with alpha-tocopherol potentially increasing and gamma-tocopherol potentially decreasing risk of the disease. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 21 Grüner Tee: • Grüner Tee enthält Katechine (vor allem Epigallocatechingallat) als potente Antioxidantien. • Keine Angaben, nicht signi$kant (Datenlage unzureichend). • In Tierversuchen konnte ein protektiver Effekt gegen die Entstehung eines Prostatakarzinoms gezeigt werden. • In einer Metaanalyse aus 51 Studien mit mehr als 1,6 Millionen Studienteilnehmern wurde die Datenlage für eine Empfehlung zum Genuss grünen Tees zur Tumorprävention als nicht ausreichend beurteilt. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 22 Selen: • Selen ist ein essentielles Spurenelement. • Selen wirkt als Radikalfänger und schützt Zellmembranen vor oxidativer Zerstörung. • Weitere Effekte sind Apoptose, Zellzyklusarrest und DNA-Reparatur. • Einen hohen Selengehalt $ndet man in Fisch (vor allem Rotbarsch, Bückling, Hummer, Scholle, Thun$sch), Eigelb, Kokosnüsse, Steinpilze, Kohlrabi und Weizen. • Die SELECT-Studie konnte allerdings ebenso wie eine aktuelle Metaanalyse keinen protektiven Effekt im Hinblick auf die Entstehung (und die Mortalität) eines Prostatakarzinoms zeigen. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 23 Alkohol: • In der California Men's Health Study (CMHS) wurden 84.170 Männer zwischen 45 und 69 Jahren im Hinblick auf ihren Alkoholkonsum und das Risiko für ein Prostatakarzinom untersucht (2002 -2003). Insgesamt wurden 1.340 Prostata­karzinome detektiert. Es fand sich kein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Bier, Weisswein oder Likör und dem Auftreten eines Prostata­karzinoms • Der Ein"uss von Alkoholkonsum und dem Risiko für die Entstehung eines Prostatakarzinoms ist unklar. Möglicherweise besteht eine Dosisbeziehung - je höher der Konsum desto höher das Risiko. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 24 Folsäure: • In der Aspirin/Folate Polyp Prevention Study wurde primär der Ein"uss einer Folsäureeinnahme auf die Entstehung von Darmpolypen untersucht. Insgesamt wurden 643 Männer eingeschlossen, die entweder Placebo oder Folsäure erhielten. • In der Folsäuregruppe entwickelten 9,7 % der Patienten ein Prostatakarzinom gegenüber 3,3 % in der Placebogruppe. • In einer aktuellen Metaanalyse bestätigte sich die Assoziation zwischen erhöhten Folsäurespiegeln und dem Risiko für ein Prostatakarzinom - aller­dings nur bei Ausschluss einer aktuellen Fall-Kontrollstudie signi$kante Risikoerhöhung! Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 25 Vitamin C: • Vitamin C wird in einer Menge von etwa 100 mg täglich vom Körper benötigt. • Es besteht offenbar kein Zusammenhang zwischen dem Genuss von Zitrusfrüchten und dem Auftreten eines Prostatakarzinoms. In der Physicans Health Study II sowie in einer aktuellen Metaanalyse zeigte sich kein Effekt einer Einnahme von Vitamin C und/oder Vitamin E auf die Häu$gkeit (und die Mortalität) eines Prostatakarzinoms. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 26 Vitamin D: • Es besteht offenbar kein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Vitamin D und dem Auftreten eines Prostatakarzinoms: Ein möglicher Zusammenhang zwischen höheren Vitamin-DSerumspiegel und dem Auftreten aggressiver Tumoren ist bei allerdings uneinheitlicher Datenlage möglich. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 27 Zusammenfassung: • Nahrungsergänzung ohne signi$kanten Wert: • • • • Vitamin C, D, E Selen Folsäure („kontraproduktiv“) Alkohol Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 28 Zusammenfassung: • Nahrungsergänzung mit (geringem) Wert: • Lykopine (Dosis?) • Soja: Dosis unklar, Nutzen gilt nur für nichtfermentiertes Soja wie Sojamilch und Tofu (auch Bohnenquark oder veraltet Bohnenkäse genannt). • nicht jedoch für fermentiertes Soja wie Miso, Tempeh, Sojajoghurt und Sojasossen) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 29 Zusammenfassung: • Grüner Tee (?) • Kaffee (?) Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 30 Primärprävention „chemisch“ 5-alpha-Reduktase-lnhibitoren • Die Einnahme von 5-Alpha-Reduktasehemmern reduziert die Häu$gkeit des Nachweises von Prostatakarzinomen und Präneoplasien (high-grade PIN). • Allerdings existieren keine Hinweise zur Auswirkung auf tumorspezi$sche Mortalität oder Gesamtmortalität. • Der PSA-Wert wird durch 5-Alpha-Reduktasehemmer abgesenkt. • In der Schweiz sind 5-Alpha-Reduktasehemmer zur Prävention des Prostatakarzinoms nicht zugelassen. • 5-aRI erhöhen die sexuelle und erektile Dysfunktion! Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 31 Rolle von nichtsteroidalen Antiphlogistika: • Die Einnahme von ASS - nicht jedoch anderer NSAIDs - führt zu einer Risikoreduktion für den Nachweis eines Prostatakarzinoms, insbesondere für klinisch relevante Formen. • Keine Aussage zu Dosis und Dauer der Einnahme möglich. • Wird Aspirin jedoch erst nach der Diagnose eines Prostatakarzinoms einge­nommen, beein"usst dieses nicht den weiteren Krankheitsverlauf. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 32 Zusammenfassung: „Gesunde Lebensführung“ • 20.000 Männer und Frauen 45-79 Jahre • Keine kardiovaskulären Erkrankungen • Keine Tumorerkrankung • Endpunkt: Mortatilität • Parameter • • • • Rauchen Alkohol Körperliche Aktivität Vitamin C-Spiegel Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 33 Zusammenfassung: „Gesunde Lebensführung“ Khaw et al., PLos Med. 2008; 5:e12 Year Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 34 • Nicht Rauchen 1 P • Wenig/kein Alkohol 1 P • Körperliche Aktivität 1 P • Normaler Vitamin C-Spiegel 1 P Sekundärprävention Screening / Früherkennung Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 35 S3-Leitlinien • Männer mit dem Wunsch nach einer Früherkennungsuntersuchung sollen PSA und DRU (digital rektale Untersuchung) empfohlen werden. • Vorher Au'lärung über weitere Massnahmen und Risiken. • Die alleinige DRU ist nicht ausreichend. • Derzeit verfügbare bildgebende Verfahren sind noch nicht geeignet. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 36 S3-Leitlinien • Die PSA-Bestimmung sollte nur Männern im Alter ab 40 Jahren und mit einer mutmasslichen Lebenserwartung >10 Jahren angeboten werden. • Bei Werten >2 ng/ml sollte ein Untersuchungsinterval von 1 Jahr eingehalten werden. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 37 Radikale Prostatektomie: Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 38 Radikale Prostatektomie: Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 39 Radikale Prostatektomie: Fusszeile im Master korrigieren | 40 Radikale Prostatektomie: Uroupdate 2013 Düsseldorf Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 41 Uroupdate 2013 Düsseldorf Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 42 Radikale Prostatektomie: There is no better way to cure cancer that is con$ned to the prostate than total surgical removal! It is our opinion that the open procedure is still the „gold standard“ providing the best outcomes in terms of cancer control and quality of life! Technically, radical retropubic prostatectomy is one of the most difficult operations in the $eld of urology. Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 43 Roboter-assistierte radikale Prostatektomie: Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 44 Roboter-assistierte radikale Prostatektomie: • • • • • Grössere Prostata = verlängerte Operationszeit Sehr lange Lernkurve Blutverlust weniger Vergleichbare Ergebnisse Sehr hohe Kosten Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 45 Antihormonelle Behandlung Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 46 Radiotherapie: Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 47 Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 48 Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Praxis Urologie Aeschenvorstadt 52, 4051 Basel Publikumsvortrag am 24.09.2013 im MIS Männerleiden Prostata | 50