Wichtige Presse-Mitteilung Klinik-Porträt St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank: Im Rhein-Kreis-Neuss und überregional das Zentrum für Rheumatologie und Orthopädie Meerbusch-Lank (presse/rrz) Das Rheinische Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank hat sich als Fachkrankenhaus für Rheumatologie und Orthopädie einen überregional guten Ruf erworben. Die Kompetenz des Zentrums ist ein Garant für eine medizinisch fachliche, pflegerisch ganzheitliche und moderne Versorgung der Patienten auf hohem Qualitätsniveau. Das Rheinische Rheuma-Zentrum bietet als Kompetenzzentrum für Rheumatologie und Orthopädie das gesamte diagnostische und therapeutische Behandlungsspektrum an. Neben der stationären Akutversorgung ist auch eine tagesklinische Behandlung möglich. Im Anschluss kann eine ambulante Rehabilitation in der Reha Rheinland stattfinden. Die Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung ist für uns oberstes Ziel und ein kontinuierlicher Prozess. Orthopädische Chirurgie Orthopädisch werden operative und konservative Behandlungen des Stütz- und Bewegungsapparates durchgeführt. Neben der Vorbeugung fortschreitender Zerstörung kommen auch wiederherstellende Operationen, wie z. B. sehnenersetzende Eingriffe im Hand- und Fingerbereich oder gelenkersetzende Operationen im Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Knie- und Sprunggelenkbereich zum Einsatz. Auch die Operationsmethoden führen zu einer verbesserten Therapie. Zu erwähnen ist insbesondere der knochenerhaltende Flächenersatz des Hüftgelenks und die Minimierung des Risikos von Fremdblutabgabe durch blutsparende Operationstechniken. In den letzten Jahren liegt das Risiko einer Bluttransfusion nach gelenkersetzenden Eingriffen knapp unter 10%. Die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmengen werden von uns gewährleistet. Vorgeschrieben sind im Bereich der Knieendoprothetik 50 entsprechende Eingriffe pro Abteilung. Im Bereich der Endoprothetik werden ca. 350 Hüft- und 250 Knieendoprothesen eingesetzt. Dies bedeutet, daß hier im Haus jeder Operateur wenigstens 50 knieersetzende Eingriffe pro Jahr durchführt. Ambulant werden jährlich rd. 250 Patienten operiert, überwiegend Kniegelenkspiegelungen. Das Fußchirurgische Zentrum Ein weiteres Spezialgebiet ist das Fußchirurgische Zentrum. Das komplette Spektrum der fußchirurgischen Eingriffe bei Erwachsenen bis zum Ersatz des oberen Sprunggelenks wird mit jährlich rd. 165 Eingriffen durchgeführt. Große Fortschritte in der Behandlung rheumatischer Erkrankungen Das Zentrum befasst sich internistisch/rheumatologisch schwerpunktmäßig mit der Behandlung schwerer rheumatischer und immunologischer Erkrankungen, wozu vor allem auch die seltenen und unklaren Krankheitsbilder gehören. Die Therapieschwerpunkte liegen bei den entzündlich-rheumatischen degenerativen stoffwechselbedingten Erkrankungen der Gelenke, der Wirbelsäule, des Bindegewebes und der Weichteile; dazu gehört als Besonderheit auch die Endokrinologie. -2Das Spektrum der hochwirksamen, neuen Medikamente wird immer größer und durch eine Frühdiagnostik kommen wir dem Ziel einer kompletten Heilung von entzündlichen Gelenkerkrankungen immer näher. Das hat natürlich zu einer erheblich verbesserten Prognose der jungen Rheumakranken mit Erstdiagnose geführt (Krankheitslast, Sozialprognose, Familienplanung), aber auch die bereits lange erkrankten Patienten profitieren erheblich von dieser Entwicklung. Auch volkswirtschaftlich ergeben sich dadurch Veränderungen (Reduktion der Sekundärkosten). Integrierte Versorgung Das Zentrum setzt auch auf die vom Gesetzgeber gewünschten integrierten Versorgungskonzepte. Durch eine stärkere Vernetzung vom niedergelassenen Arzt über die Rehabilitation bis zur Heil- und Hilfsmittelversorgung arbeiten die Beteiligten Hand in Hand. Damit steigt die Effizienz der Patientenversorgung bei gleichzeitiger Verbesserung von Qualität und Ergebnissen. Patienten haben einen Ansprechpartner und somit auch kürzere Wartezeiten. Verträge bestehen mit verschiedenen Krankenkassen. Hohes Qualitätsniveau Erneut wurde im Rahmen der Rezertifizierung im Mai 2008 das Hospital mit den Qualitätssiegeln KTQ und proCum Cert ausgezeichnet. Ein kontinuierliches internes Qualitätsmanagement ist neben der gesetzlichen Qualitätssicherung schon seit Jahren etabliert. Regelmäßig werden Patienten- und Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Rheinisches Rheuma-Zentrum Daten: ca. 2.500 stationäre Patienten ca. 7.500 ambulante Patienten rd. 1.350 Operationen durchschnittliche Verweildauer, 10,5 Tage 133 Mitarbeiter Abteilungen und Schwerpunkte: Anästhesie, Innere Medizin/Rheumatologie, Orthopädische Chirurgie/Rheumatologie, Fußchirurgie, Endokrinologie, Knochendichtemessung, Klinische Psychologie/spezielle SchmerzPsychologie, ambulanten Rehabilitation Weitere Informationen: Rheinisches Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank Hauptstraße 74-76, 40668 Meerbusch Tel. 02150/917-117 Fax 02150/917-111 [email protected] www.rrz-meerbusch.de Ihre Ansprechpartner/innen: Dr. med. Stefan Ewerbeck, Chefarzt Innere Medizin/Rheumatologie Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Pauly, Chefarzt Orthopädie/Rheumatologie Anja Reiners, Pflegedirektorin Theodor Wigge, Geschäftsführer Joachim Plantholt, Stellv. Verwaltungsdirektor Meerbusch-Lank, November 2008 -3Anzahl Operationen 1.600 1.400 1.200 OPs 1.000 Hüft-TEP Knie-TEP 800 TEP gesamt Linear (OPs) Linear (Hüft-TEP) 600 Linear (Knie-TEP) 400 200 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007