Lieferantenselbstauskunft Teil 2 (Logistik) Die Lieferantenselbstauskunft Teil 2 (Logistik) dient der SMA Solar Technology AG, nachfolgend „SMA“ genannt, zur Einschätzung ihrer Lieferanten im Hinblick auf deren Logistikkompetenz. Sie ist zu Beginn einer Geschäftsbeziehung vom Lieferanten auszufüllen und kann bei Bedarf in einer laufenden Geschäftsbeziehung durch SMA im Rahmen einer (Selbst-) Auditierung eingefordert werden. Um ein ganzheitliches Bild der Logistikkompetenz des Lieferanten zu erhalten, ist es SMA wichtig, dass alle Fragen beantwortet werden. Zur zügigen Bearbeitung können die dazu vorgesehenen Ankreuz-Felder sowie das Bemerkungsfeld genutzt werden. Anders als im Teil 1 der Lieferantenselbstauskunft stehen im Logistikteil nur die beiden Optionen 1 (Erfüllt) und 4 (Nicht erfüllt) zur Verfügung. Auf Nachfrage von SMA können die Antworten durch entsprechende Dokumente des Lieferanten belegt werden. Version 1.0 Lieferantenselbstauskunft Teil 2 (Logistik) Übersicht 1. Allgemeine Angaben .......................................................................... 3 2. Logistik .............................................................................................. 4 3. Zusammenfassung ............................................................................ 8 Seite 2 von 8 1. Allgemeine Angaben Firma Anschrift Telefon Telefax e-Mail Internet Leitende Ansprechpartner Tel.-Durchwahl E-Mail Logistik Für alle Angaben zeichnet verantwortlich: Datum Name / Funktion Unterschrift Seite 3 von 8 2. Logistik Einschätzung Nr. 1. Frage Entf. 1 2 3 4 Bemerkung Anl. Ziele: Messung der Lieferfüllung und Identifizierung von potentiellen. Verbesserungen 1.1 Wird die Liefererfüllung gegenüber SMA gemessen (KPI)? 1.2 Gibt es eine Prozessbeschreibung bzgl. Engpassprozesse, um ermittelte Mängel abzustellen? 2. Arbeitsorganisation: Bestehen Absicherungsverfahren um Unterbrechungen durch unvorhersehbare Ereignisse in der Lieferkette zu vermeiden 2.1 Bestehen Notfallpläne, um Unterbrechungen durch unvorhersehbare Ereignisse in der Lieferkette zu vermeiden? 3. Kapazitäts- und Produktionsplanung: Abstimmung der Ressourcen auf die SMABedürfnisse sowie sichere und automatische Planungsverfahren 3.1 Werden Kapazitäten gegenüber Kundenbedarfen nach Empfang der Lieferprognose (z. B. LAB), falls von SMA gesendet, auf Wochenbasis verglichen? 3.2 Existiert ein Prozess, um den Kunden rechtzeitig zu informieren, wenn beträchtliche Engpässe die Bedarfserfüllung in Frage stellen? 3.3 Berücksichtigt das Planungssystem die Anforderungen von SMA in der Fertigungsplanung? 3.4 Werden eine definierte Anzahl von Parametern (z.B. Transportzeiten, Durchlaufzeiten, Bestandsniveaus, Verpackung) und interne Fertigungsanforderungen (z.B. Kapazitätsgrenzen von Lieferanten, Ausschussraten, Rüstzeiten) in das Fertigungsplanungssystem integriert? 3.5 Werden Kundenbedarfsinformationen automatisch in das eigene Produktionsplanungssystem integriert, um menschliche Fehler zu vermeiden (z.B. EDI oder webbasierte EDI-Standards) Einschätzung Nr. Frage Entf. 1 2 3 4 Bemerkung Anl. Seite 4 von 8 4. Kundenkontakt: Elektronische Datenübertragung und unverzügliche Information bei möglichen Problemen. 4.1 Werden Lieferprognosen (z.B. LAB) elektronisch übermittelt und weiterverarbeitet? 4.2 Werden Abrufe (z.B. Kanban) elektronisch übermittelt und weiterverarbeitet? 4.3 Ist ein dokumentiertes Verfahren für Materialplanungs- und Logistik-Mitarbeiter vorhanden, um SMA zu benachrichtigen und um auf jede abweichende Situation reagieren zu können, wenn eine negative Auswirkung auf SMA oder das eigene Werk erkennbar ist? 4.4 Wenn vereinbarte Liefermengen nicht eingehalten werden können, wird SMA vor der Lieferung von den Abweichungen (z.B. Transportart, Mengenabweichung, Verpackung etc.) in Kenntnis gesetzt? 4.5 Wird ein interaktives Bestandsmanagementsystem genutzt, wenn es von SMA gefordert ist (z.B. VMI)? 4.6 Ist ein Prozess zur Verpackungsplanung mit SMA vorhanden und dokumentiert? 4.7 Werden Dateninhalte der Versandetiketten kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Angaben auf dem Etikett und in den Versanddokumenten dem Behälterinhalt entsprechen? 4.8 Werden elektronische Unterstützungssysteme wie Transponder oder Scanner für diese Aufgabe genutzt? 4.9 Stellt der Logistikbereich sicher, dass die Liefer- und Transport-Avise komplett und korrekt sind, und dass sie SMAAnforderungen entsprechen? Seite 5 von 8 Einschätzung Nr. Frage Entf. 1 2 3 4 Bemerkung Anl. 4.1 Werden alle Versendungen entsprechend 0 industriellen, gesetzlichen Standards (z.B. Zollabwicklung) oder dokumentierten Kundenanforderungen (inkl. Spediteurangaben) zusammengestellt? 4.1 Ist der Verladeprozess insofern abgesichert, als das jede Liefer- und Trans1 portavise erst zum Zeitpunkt des Transportabganges übersandt wird? 4.1 Werden für eigen zu verantwortende 2 Transporte die Spediteure/ Lead Logitstics Provider nach Logistik-, Flexibilitäts- und Qualitätsparametern ausgewählt und bewertet? 5. Produktion und Produktsteuerung: Verfahren oder Methoden zur einfachen Identifizierung von Materialien (technische Änderungen; Rückverfolgbarkeit) 5.1 Existiert ein Prozess zur richtigen Identifizierung von Materialien einschließlich Zwischenprodukten, wenn erforderlich durch Markierungen auf dem Produkt (z.B. Datamatrixcode)? 5.2 Existiert ein Prozess, um sicherzustellen, dass Etiketten korrekt auf Materialien angebracht werden und bei Bedarf ausreichend verfügbar sind? 5.3 Existiert ein Prozess zur korrekten Kennzeichnung aller Lagerungsplätze? 5.4 Existiert ein Prozess, um sicherzustellen, dass alle nicht mehr verwendbaren bzw. zu entsorgenden Materialien (z.B. Schrott, Rücksendungen, etc.) entsprechend gekennzeichnet sind? 5.5 Existiert ein Verfahren zur Sicherung und Überwachung, dass mangelhaftes/veraltetes Material getrennt gelagert, wieder verarbeitet und darüber richtig verfügt wird? Seite 6 von 8 Einschätzung Nr. 6. Frage Entf. 1 2 3 4 Bemerkung Anl. Lieferantenkontakt: Dokumentierte Absprachen mit Unterlieferanten und Dienstleistern sowie elektronischer Datenaustausch 6.1 Existieren Verfahren, das bei jeder Abweichung von den logistischen Anforderungen an einen Lieferanten sofort Untersuchungen eingeleitet werden, Kontakt aufgenommen und Korrekturmaßnahmen vom Lieferanten/Logistik-Dienstleister eingeleitet werden? 6.2 Besitzt der Logistikbereich die Möglichkeit, auf elektronischem Wege Daten in Übereinstimmung mit Kundenanforderungen und relevanten Industriestandards zu senden und zu empfangen? 6.3 Wird EDI grundsätzlich mit allen Lieferanten, Unterlieferanten und LogistikDienstleistern - bezogen auf Senden und Empfangen -, durchgeführt. In Anlehnung an Kundenforderungen und gemäß festem Zeitplan wird EDI mit Lieferanten, Unterlieferanten und Logistik-Dienstleistern, die z.Z. noch nicht EDI-fähig sind, eingerichtet. Bemerkungen: (Summe Antworten) 28 x 100 (Maximale Punktzahl) 2800 ∑= (Erreichte Punktzahl) %= (Erreichte %-Zahl) 0 0 x0 x 100 ∑= 0 0 Seite 7 von 8 3. Zusammenfassung (wird von SMA ausgefüllt) Protokoll-Nr.: Lieferant Lieferanten-Nr.: Audit erforderlich ja nein Werk Termin verantwortliche Kontaktpersonen (Funktion / Tel.) Bemerkungen: Auswertung Pkt. % 1. Ziele (max. 200 Punkte) 2. Arbeitsorganisation (max. 100) 3. Kapazitäts- u. Produktionsplanung (max. 500) 4. Kundenkontakt (max. 1200) 5. Produktion und Produktsteuerung (max.500) 6. Lieferantenkontakt (max. 300) Summe (max. 2800 ) Seitens SMA verantwortlich: Datum Name / Funktion Unterschrift Seite 8 von 8