Durch die Hexenklamm und über den Weihertalkopf

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Berichte aus dem Hauptverein
Durch die Hexenklamm und über den Weihertalkopf
Frühjahrsexkursion der POLLICHIA in das Zweibrücker Hügelland
Am Eingang zur Hexenklamm vom Sportplatz Gersbach kommend, führte Hans Dieter Zehfuß die Exkursionsteilnehmer an eine
Mardelle am Waldrand. Mardellen sind
trichterförmige wasserführende Vertiefungen, die mehr oder minder regelmäßig im
Bereich des unteren Muschelkalks in der
Südwestpfalz vorkommen. Ihre Entstehung
ist nicht abschließend geklärt: So werden sie
in der geologischen Literatur vor allem als
Erdfalltrichter interpretiert, die durch lokale
Verkarstungen im untersten Muschelkalk
entstanden sind, sie könnten aber auch
durch Abgrabungen des lehmigen Bodens
im Zuge des Ackerbaus entstanden sein.
Diese Genese erachtet Zehfuß für die weitaus meisten Mardellen als wahrscheinlich.
Früher brachte man nämlich lehmiges
Material auf die sandigen Äcker aus, um den
Boden dadurch landwirtschaftlich aufzuwerten. Die zurückbleibenden Bodenvertiefungen füllten sich mit Wasser und dienten
in Zeiten der Waldweide dem Vieh als Tränken. Heute sind die Mardellen wertvolle
Laichgewässer für Amphibien. In der Mardelle beim Gersbacher Sportplatz hatten
zahlreiche Grasfrösche abgelaicht. Junge
Grasfrösche begegneten den Exkursionsteilnehmern mehrfach auf der Wanderung
durch die Hexenklamm, außerdem – zur
Freude der Teilnehmer – ein junger Feuersalamander.
Die Hexenklamm beginnt geologisch im
unteren Muschelkalk und setzt sich nach
unten hin fort in den Oberen und Mittleren
Buntsandstein, in welchen sie dann auch im
Felsalbtal endet (Abb. 1). Geomorphologisch lassen sich in ihrem Verlauf sehr gut der
Übergang vom unteren Muschelkalk (sehr
flacher Graben) in den Voltziensandstein
des Oberen Buntsandsteins (harter „Werkstein“, schmaler, tief eingeschnittener
„Canyon“ mit steilen Wänden) sowie der
Übergang vom Voltziensandstein in die darunter liegenden, weniger harten Zwischenschichten (deutliche Verbreiterung der
Klamm) feststellen. Auch im weiteren Verlauf durch die Zwischenschichten wechseln
sich solche durch die Zusammensetzung der
Gesteine bedingten geomorphologischen
Änderungen immer wieder ab. Vor allem im
unteren Teil gibt es dann auch vermehrt sehr
harte, erosionsresistente „Fels“-Bänke, die
dann oft zur Ausbildung von kleinen oder
Abb. 1: Die triassische Schichtfolge im Bereich des Blattes Pirmasens Nord (=schematisches
Faziesprofil) (aus ZEHFUß & OSTROW, 2006; leicht verändert nach KONRAD 1975; aktualisiert
nach Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz 2005; UBS = Unterer Buntsandstein).
(Foto: Zehfuß)
größeren Wasserfällen führten.
Auch wenn wir auf unserer Exkursion in der
Hexenklamm keine Fossilien fanden, so
haben wir dabei doch einen paläontologisch sehr interessanten Teil des Buntsandsteins, nämlich den Voltziensandstein,
durchlaufen. Die Fossilien des Voltziensandsteins, so genannt nach dem für ihn typischen Nadelbaum Voltzia heterophylla,
geben uns nämlich mit die frühesten Zeugnisse von der Regeneration der terrestrischen Ökosysteme nach dem großen Massenaussterben an der Perm-Trias-Grenze vor
etwa 250 Millionen Jahren. Dabei sind, je
nach Zählweise, etwa 80 - 95% aller auf der
Erde lebenden Tier- und wohl auch Pflanzenfamilien ausgestorben und es dauerte
dann etwa 10 Millionen Jahre, bis wir im
Voltziensandstein erstmals wieder Hinweise
auf komplexere Ökosysteme an Land finden. In den letzten Jahren konnten durch die
erdgeschichtliche Denkmalpflege Rheinland-Pfalz beim Neubau der L 600 im Raum
Pirmasens zahlreiche Pflanzen- und auch
Tierreste aus dem Voltziensandstein geborgen werden (Abb. 2).
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Allerhand floristisch Interessantes gab es in
der Hexenklamm zu sehen. Am Rand des Pfades, der uns durch das obere Tal führt, blühte
der Berg-Ehrenpreis (Veronica montana) in
großer Zahl zwischen der Wald-Segge (Carex
sylvatica) und der Winkel-Segge (Carex
remota). Auf einer kleinen Waldlichtung
konnten die Exkursionsteilnehmer zahlreiche stattliche Exemplare des Manns-Knabenkrauts (Orchis mascula, Abb. 3) und des
Zweiblatts (Listera ovata) neben der WaldTrespe (Bromus ramosus) bewundern. Die
Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) war
bereits verblüht, während das Fuchs-Greiskraut (Senicio fuchsii) noch keine Blütenansätze zeigte, ebensowenig wie der WaldZiest (Stachys sylvatica), ein weiterer typischer Vertreter dieser Waldgesellschaft auf
dem Unteren Muschelkalk.
Interessant waren auch die Ausführungen
unseres Exkursionsleiters zum Vorkommen
von Viola riviniana und Viola reichenbachiana in der Hexenklamm: Während das WaldVeilchen (Viola reichenbachina) vor allem in
der oberen Hexenklamm auf kalkhaltigen
oder zumindest basenreichen Muschelkalk-
Berichte aus dem Hauptverein
Abb. 3: Das Manns-Knabenkraut bildet in
der Hexenklamm größere Bestände.
(Foto: O. Röller).
Abb. 4: Grasfrosch und Feuersalamander in
der Hexenklamm.
(Foto: O. Röller)
Abb. 2: Verschiedene Pflanzen aus dem Voltziensandstein, die beim Neubau der L 600
gefunden wurden. A-B) Zweigreste des Nadelbaums Voltzia sp. C) Schachtelhalm Equisetites sp., D) männlicher Zapfen der Gattung Ruehleostachys (Alle Objekte Landessammlung
Rheinland-Pfalz; alle Fotos: D. Uhl).
böden vorkommt, wächst das Hain-Veilchen
(Viola riviniana) in der unteren Hexenklamm,
auf den sauren Bundsandsteinverwitterungsböden. Im Grenzbereich der beiden
geologischen Schichten, wo die beiden nah
verwandten Veilchen-Arten nebeneinander
wachsen, findet man sehr häufig den Bastard
Viola riviniana x reichenbachiana, der hier
stellenweise sogar dominant auftritt.
Die Esche ist in einigen Bereichen der oberen
Hexenklamm die dominierende Baumart
und bildet beeindruckend mächtige Bäume
aus. Pflanzensoziologisch werden die
unmittelbar bachbegleitenden Wälder dem
Bach-Erlen-Eschenwald zugeordnet. Etwas
weiter oberhalb sind die Standorte mit forstlich geprägten Eschen-reichen Hainbuchenwäldern bestockt.
Bedauerlicherweise erfolgten unlängst massive Holzeinschläge in diesem aus Naturschutzgesichtspunkten sehr wertvollen
Waldbestand, die teilweise nicht wieder gutPOLLICHIA-Kurier 23 (3) – 2007
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zumachende Schäden in der Vegetation verursacht haben. ZEHFUß & OSTROW (2006) fanden vor den Eingriffen mehr als 400 verschiedene Pilze in diesem Wald. Deren zukünftiges
Vorkommen wurde durch die gravierenden
Forsteingriffe in Frage gestellt.
In der unteren Hexenklamm stürzt das Wasser über mächtige Felsvorsprünge, durch Erosion freigelegte Felsbänke des Mittleren
Buntsandsteins, in die Tiefe. Sicherlich hat die
Klamm aufgrund dieser dunklen Schluchten,
mit Höhlen und Wasserfällen, die Phantasie
der Menschen schon immer stark angeregt
und nicht zuletzt deshalb erhielt sie ihren
Namen „Hexenklamm“. Auf diesen Buntsandsteinfelsen in der Klamm dominieren
Moospflanzen. Besonders auffällig sind die
beiden Lebermoose Pellia epiphylla und
Conocephalum conivens, welche die Felsüberhänge überwuchern. Prof. Becker berichtete den Exkursionsteilnehmern von Forschungsarbeiten an der Universität Saarbrücken, bei denen die ätherischen Öle der
Lebermoose extrahiert wurden, um sie auf
Berichte aus dem Hauptverein
Abb. 5: Die ehemalige Abbauwand des Steinbruch Schütz bei Nünschweiler mit Gesteinen
des Unteren Muschelkalks.
(Foto: D. Uhl)
Abb. 6: Das Helm-Knabenkraut wächst am
Weihertaler Kopf zu hunderten.
(Foto: O. Röller)
ihre Anwendbarkeit als Fungizid zu testen.
Viele Lebermoose besitzen ätherische Öle
mit solchen Eigenschaften, zu einem kommerziellen Einsatz solcher Naturpräparate
kam es bisher allerdings erst sehr eingeschränkt. Beeindruckend sind auch die
Bestände des Laubmooses Thamnobryum
alopecurum in der Hexenklamm. Das Moos
besiedelt Felsen und Bäumen in luftfeuchter
Lage.
Die Wanderung durch die Hexenklamm
endete mit einem Besuch der Eichelsbachermühle, wo wir dann auch die Mittagspause
verbrachten. Danach ging es mit frischem
Schwung weiter zum Naturschutzgebiet
Weihertalkopf bei Nünschweiler.
Die Wiesen im Naturschutzgebiet Weihertalkopf, geologisch sind wir jetzt im oberen
Unteren Muschelkalk, zeichnen sich über
weite Strecken durch das Nebeneinander
von Charakterarten der Glatthaferwiesen
und der Halbtrockenrasen aus. Die dominanten Gräser sind Glatthafer (Arrhenaterum elatior), Flaumhafer (Avenochloa pubescens) und Aufrechte Trespe (Bromus erectus). Die floristische Besonderheit zum Zeitpunkt der Frühjahrsexkursion war das HelmKnabenkraut (Orchis militaris, Abb. 6), das
mit mehreren hundert Individuen die Hänge
des NSG zierte.
Frau Ilse Heintz zeigte den Exkursionsteilnehmern einen felsigen Bereich mit Trokkenrasenvegetation und Beständen der
Gewöhnlichen Küchenschelle (Pulsatilla
schon sagt, findet man in diesen Ablagerungen häufig Reste fossiler Muscheln, aber
auch anderer Meeresorganismen wie zum
Beispiel Nautiloiden (Verwandte des rezenten Perlbootes), Brachiopoden (Armfüßler,
einer heute auf sehr wenige Gattungen
beschränkte Tiergruppe), „Würmer“ (in
Form von Grab-, Fress- oder Wohngängen),
weniger häufig aber auch Haie (ein Zahn
wurde während der Exkursion gefunden)
und andere Fische bzw. Schwimm-Saurier.
Von letzteren wurden jedoch auf der Exkursion keine Reste gefunden und auch die von
Herrn Zehfuß mit Unterstützung von Herrn
Walter Weber aus Pirmasens aufgebaute
kleine Ausstellung zur Paläontologie des
Unteren Muschelkalks enthielt keine Reste
dieser Tiergruppen.
Im Steinbruch „Bruch Schütz“ war neben
interessanten geologischen und paläontologischen Befunden aber auch biologisch
Interessantes zu entdecken. Eine große
Population von Mauereidechsen findet hier
optimale Lebensbedingungen vor. Wie uns
Herr Fischer mitteilte, wurde hier im vergangenen Jahr die Bienen-Ragwurz beobachtet. Diese zu entdecken war uns bei der diesjährigen Frühjahrsexkursion allerdings nicht
vergönnt.
Der Goldschmied (Carabus auratus) lief uns
auf dem Rückweg vom Weihertalkopf zu
unserem Busparkplatz über den Weg.
Alles in allem war es einmal mehr eine interessante POLLICHIA-Exkursion, bei der
vulgaris), die bereits verblüht waren und ihre
federartigen Fruchtstände über den hier
flachgründigen und nur schütter bewachsenen Boden emporhoben. An dieser Stelle
lagen zahlreiche Gehäuse der Quendelschnecke (Cadinula unifasciata), die in
Rheinland-Pfalz selten und gefährdet ist und
in der Westpfalz auf den Kalkmagerrasen
ebenso wie am Haardtrand Vorkommen
aufweist.
Von besonderem geologischen Interesse ist
der auf dem Weihertalkopf gelegene Steinbruch „Bruch Schütz“ (Abb. 5), da es sich
hierbei um den besten Aufschluss im Unteren Muschelkalk der Südwestpfalz handelt.
Nachdem die Ablagerung des Buntsandsteins in einer sehr flachen Ebene, dem so
genannten Germanischen Becken, vorwiegend unter terrestrischen Bedingungen
(durch Flüsse, aber auch Wüsten) stattfand,
kam es bereits während der Ablagerung des
Voltziensandsteins immer wieder zu nicht
sehr lang andauernden Meereseinbrüchen
in das Germanische Becken. Vor etwa 240
Millionen Jahren überflutete dann das
Muschelkalkmeer von Nordosten her den
gesamten süddeutschen Raum. Die Gesteine, die wir heute im Bruch Schütz aufgeschlossen finden, entstanden damals unter
subtropisch-tropischen Bedingungen in
einem sehr flachen, randmarinen Meer, das
über die schlesische Pforte, weit im Osten,
Verbindung zum so genannten ThetysOzean hatte. Wie der Name Muschelkalk
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Berichte aus dem Hauptverein
sowohl geologisch als auch biologisch viel
Interessantes geboten wurde.
Literatur:
KONRAD, H.J. (1975): Geologische Karte von
Rhld.-Pfalz, Erläuterungen zu Blatt 6711 Pirmasens Nord.- Hrsg. Geolog. Landesamt
Rhld.-Pfalz, Mainz.
Landesamt für Geologie und Bergbau
Rheinland-Pfalz, Mainz (Hrsg.) (2005): Geologie von Rheinland-Pfalz.- 400 S., E.
Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung
(Nägele und Obermiller), Stuttgart.
ZEHFUß, H.D. & OSTROW, H. (2006): Pilze in
Eschenwäldern und umgebenden Laubholz-Forsten im Breitsitterswald bei Pirmasens-Gersbach.- Mitteilungen der POLLICHIA, 92, 87-106. Bad Dürkheim.
PD Dr. Dieter Uhl, Neustadt
Dr. Oliver Röller, Haßloch
Angenehme Atmosphäre beim Treffen von Umweltministerin Margit Conrad und POLLICHIA-Präsident PD Dr. Hans-Wolfgang Helb.
(Foto: Röller)
Spitzengespräch zwischen
dem Präsidenten
der POLLICHIA,
PD Dr. Hans-Wolfgang Helb,
und Umweltministerin
Margit Conrad
Seitens der Ministerin bestand weiterhin ein
großes Interesse, mit der POLLICHIA über
folgende Themen zu sprechen:
●
●
●
Zu Beginn der 15. Legislaturperiode lädt
Staatsministerin Margit Conrad die anerkannten Naturschutzverbände zu einzelnen
Gesprächsrunden ein, bei denen sowohl
von Seiten des Ministeriums für Umwelt,
Forsten und Verbraucherschutz als auch von
Verbandsseite Themen vorgeschlagen und
miteinander diskutiert werden sollen.
Den Beginn der Gesprächsrunde machte die
POLLICHIA am 4. Juni 2007. Der Präsident
Dr. Hans-Wolfgang Helb brachte folgende,
vom Präsidium und den Naturschutzvertretern unseres Vereins vorgeschlagenen Themen in das Treffen ein:
● Stand und Weiterentwicklung des
Biotopverbunds und der Naturschutzgebiete in Rheinland-Pfalz,
● Artenschutz in Bezug auf das nationale und internationale Naturschutzrecht und die Anforderungen, die sich
aus dem Naturschutz ergeben (Erhalt
der Biodiversität),
● Perspektiven für Bestandserfassungen und Rote Listen in RheinlandPfalz,
● Aufgaben und Notwendigkeit der
Umweltbildung in der POLLICHIA und
im Pfalzmuseum für Naturkunde.
Klimaschutz,
regenerative Energien,
Entwicklungen im Naturschutz vor
dem Hintergrund der Klima-Erwärmung.
Selbstverständlich konnten bei dem anderthalb Stunden dauenden Gespräch, unter
Beteiligung weiterer Mitarbeiter des Ministeriums und dem Geschäftsführer der POLLICHIA, nicht alle eingebrachten Themen
umfassend diskutiert werden. Vielmehr
ging es zunächst darum, sich die Grundpositionen deutlich zu machen, um dann ggf.
das Gespräch auf Abteilungsleiter- oder
Sachbearbeiter-Ebene zu vertiefen.
Im Verlauf des Spitzengesprächs zeigte sich,
dass es zu allen genannten Themen gemeinsame Positionen und Umsetzungsvorstellungen gibt. Darauf lässt sich aufbauen!
Viel Lob der Ministerin erhielt die POLLICHIA
für ihre wissenschaftlichen Arbeiten, die für
das Land Rheinland-Pfalz eine wichtige
Grundlage im Naturschutz darstellen. Als
herausragend erachtet die Ministerin den
Beitrag der POLLICHIA zur Umweltbildung
in Rheinland-Pfalz.
Dr. Oliver Röller
Geschäftsführer der POLLICHIA
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POLLICHIA-Tag der
Artenvielfalt 2007 auf
Gut Hohenberg in
Queichhambach
Am Freitag, den 1. Juni, trafen sich zirka 80
Schüler der 6. Jahrgangsstufe des Trifelsgymnasiums Annweiler (TGA) zum POLLICHIA-Tag der Artenvielfalt auf Gut Hohenberg. Gemeinsam mit Experten verschiedener naturkundlicher Fachgebiete nahmen
sie die ökologisch bewirtschafteten Flächen des Schulbauernhofes unter die Lupe.
Die Kooperation mit dem allseits bekannten Schulbauernhof der Stiftung Ökologie
und Landbau (SÖL) bahnte sich bereits
beim letztjährigen POLLICHIA-Tag der
Artenvielfalt an (vgl. RÖLLER 2006; HELB &
RÖLLER 2006).
Der Hausherr auf Gut Hohenberg, Dr. Ulrich
Hampl, begrüßte gegen 9 Uhr die anwesenden Schülerinnen und Schüler des TGA
sowie die Experten der POLLICHIA und des
Pfalzmuseums für Naturkunde. Mit dabei
und für die Botanik zuständig waren: Gisela
König, Ute Seitz, Birgit Wahl-Becker (TGA),
Dr. Norbert Hailer und Dr. Oliver Röller. Zur
Erkundung der Tierwelt (Vögel, verschiedene Insektengruppen und Schnecken) zogen
Birthe Schönborn (Pfalzmuseum für Naturkunde), Ernst Blum, Ronald Burger, Dr. KarlHeinz Dannapfel, der Präsident der POLLICHIA Dr. Hans-Wolfgang Helb, Gerhard
Postel und Werner Sperrle (TGA) mit den
Schülern ins Gelände.
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