Kindergarten Afling

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Kindergarten Afling
In unserem Kindergarten ist es uns ein Anliegen, eine Atmosphäre der
Geborgenheit, des Vertrauens und der Akzeptanz zu vermitteln.
Uns ist bewusst, dass Übergänge z. B. (Eintritte in elementare
Bildungseinrichtungen) tiefgreifende Umstrukturierungen im gesamten
Familienverband darstellen, die Lernprozesse, manchmal auch Belastungen und
Ängste mit sich bringen.
Welche pädagogischen Überlegungen stehen hinter unserer
Arbeit mit Kindern?
 Wir kommen dem Kind mit Wertschätzung entgegen, betrachten es
gleichwertig und betonen sein Recht auf Selbstbestimmung.
 Dem Kind werden Handlungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten eröffnet
(Wahlmöglichkeiten des Spielzeugangebotes unter Einbeziehung der
Möglichkeiten im Turnraum).
 Unsere Bildungsangebote orientieren sich am Erlebnishintergrund der
Kinder, den Vorgaben des länderübergreifenden Bildungsrahmenplans und
zeichnen sich durch Lebenswirklichkeit und Praxisnähe aus.
 Wir reagieren spontan auf Veränderungen (im Umfeld des Kindes,
Tagesgeschehnisse, Wetteränderungen) ohne unsere längerfristige
Planung und Berücksichtigung der einzelnen Bildungsbereiche, aus den
Augen zu verlieren.
 Gezielte Ausgänge zu Themenschwerpunkten, Ausflügen, Wandertage
oder der Besuch von Theatervorstellung lockern den Kindergartenalltag
auf.
 Sozialkontakte vielfältiger Art werden ermöglicht, wobei im Sinne
inklusiver Pädagogik, sowohl Bedürfnisse des einzelnen Kindes, sowie die
Gesamtheit einer Gruppe Berücksichtigung finden.
 Wir respektieren Kinder als aktiv und kompetent und unterstützen sie
darin, unsere Bildungsimpulse anzunehmen und ihr Lern- und
Entwicklungspotenzial bestmöglich auszuschöpfen.
 Neben dem allgemeinen Ziel, Entwicklung und Identität der Kinder zu
fördern, versuchen wir auch die schulische Chancengleichheit von Kindern
mit Leistungsdefiziten zu sichern ohne die betroffenen Kinder zu
überfordern.
 In den Bereichen Sprache und Kommunikation, Ästhetik und Gestaltung
und Natur und Technik, versuchen wir Grundlagen zu schaffen für
lebenslanges Interesse und Lernen.
 Das spielerische Erlernen der englischen Sprache ist ein gern
angenommenes Zusatzangebot in unserem Kindergarten.
 Kooperation und Konfliktkultur, klare Regeln im Umgang miteinander, sowie
mit dem Spielmaterial, und ein geregelter Tagesablauf sollen dem Kind
Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Welche Schwerpunkte setzten wir im Kindergarten im Bereich
Bewegung und Gesundheit?
 Uns ist es wichtig, dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder Rechnung
zu tragen, und der Reizüberflutung und der Bewegungsarmut
entgegenzuwirken (tägliches Turnen, bei Wind und Wetter ins Freie,
Ausflüge, Bewegung auf Eis und Schnee).
 Die Kinder können ihren Bewegungsdrang (unter Einhaltung von
Regeln) in der ersten Freispielzeit alleine im Turnraum ausleben.
 Der Jahreszeit entsprechend vermitteln wir die Teilnahme an
Schwimm- und Schikursen.
 Im rhythmisch- musikalischen Bereich wollen wir die Sinne der
Kinder ansprechen. Die Kinder sollen ihren Körper bewusst
wahrnehmen, Empfindungen auszudrücken lernen und im Umgang
miteinander rücksichtsvoller werden.
 Schwerpunkte im Rahmen der Gesundheitserziehung sind eine
positive Grundeinstellung zum eigenen Körper und das Wissen,
selbstbestimmt Verantwortung über Gesundheit und Wohlbefinden
zu übernehmen.
Wie versuchen wir dem Kind sozial- ethische Werte
zu vermitteln?
 Den Schwerpunkt bildet die Achtung vor der Natur und ihren
Bewohnern.
 Im Kindergarten soll weniger der Konsum im Vordergrund stehen
sondern das Maßhalten in allen Dingen (z.B. Butterbrote als
Geburtstagsjause).
 Die religiöse Erziehung soll nicht getrennt von der täglichen
Kindergartenarbeit sein, sondern in unser Tagesprogramm
einfließen.
 Die teilweisen religiösen Feste bilden Höhepunkte im
Jahreskreis und werden alters- und kindgerecht aufbereitet.
 Mit den Eltern feiern wir gemeinsam das Laternenfest und ein
Sommer- Abschlussfest.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit KindergartenElternhaus?
 Um unsere Bildungsarbeit transparent zu gestalten, gibt es ein sogenannte
„KINDERGARTENMAPPE“ für jedes Kind. Sie beinhaltet alle Lieder,
Gedichte, Geschichten und die Vorstellung der Themenschwerpunkte.
 Über die Entwicklungsfortschritte informieren Bildungsgespräche und das
Portfolio des Kindes.
 Im Interesse des Kindes ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern
erwünscht. Bei der Anmeldung erhalten die Eltern erste Informationen.
Bei Elternabenden werden unsere Vorstellungen vom Kindergartenjahr und
unser pädagogisches Konzept erörtert.
 Gerne sind wir bereit in Einzelgesprächen Hilfestellungen zu geben,
Problemlösungen anzubieten oder den Kontakt zu Behörden etc.
herzustellen.

Wir Kindergartenpädagoginnen verrichten eine Tätigkeit die Ausbildung und
Fachkompetenz erfordert. Es ist uns bewusst dass Erziehungsarbeit eine
sehr komplexe Tätigkeit ist, die hohen Erwartungen gerecht werden muss.
Unser Zusammenleben mit Kindern gestaltet sich ganzheitlich, vielfältig und
abwechslungsreich. Es ist aber zugleich auch unberechenbar und somit nicht
mit herkömmlichen Erfolgs- und Leistungskriterien zu messen. Erforderlich
ist nicht nur ein erhebliches Maß an Fachkompetenz, ständiger
Weiterbildungen und Hinterfragung der pädagogischen Qualität, sondern wir
sind als ganze Person mit unseren individuellen Fähigkeiten, mit unserer
Geduld und mit unserem Einfühlungsvermögen gefordert.
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