Projektbeschreibung zum

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In Kooperation mit:
Gefördert von:
Das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz - zwischen zentraler Steuerung
und dezentraler Nachfrage
Die externe Evaluation fokussiert die Rolle des Pädagogischen Landesinstituts im System schulischer
Qualitätssicherung und -entwicklung in Rheinland-Pfalz, drei Jahre nach der Fusion der ehemals drei
pädagogischen Serviceeinrichtungen zu einem Landesinstitut. Das Pädagogische Landesinstitut
vermittelt
zwischen
dezentraler
Planung
und
Nachfrage
von
Personalund
Organisationsentwicklungsmaßnahmen auf Seiten von Schulen sowie Lehrkräften und zentralen
Vorgaben auf Seiten der Bildungspolitik. Dies wirft die Frage nach den Möglichkeiten einer
interinstitutionell koordinierten Planung und Konzeption von Angeboten auf, die eine gezielte lokale
Schul- und Unterrichtsentwicklung unterstützen:
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Wie ist das Angebot des Pädagogischen Landesinstituts hinsichtlich der Unterstützung
schulischer Qualitätsentwicklung und einem sich verändernden Anforderungsprofil für
Lehrkräfte aus Sicht der Schulen und Lehrkräfte einzuschätzen?
Wie gestalten sich vor dem Hintergrund des Fusionsprozesses der ehemals drei Institute zu
einem einzigen Landesinstitut sowie der Einführung des Instruments der Zielvereinbarung die
Planungs- und Abstimmungsprozesse zwischen MBWWK und Pädagogischen Landesinstitut?
Wie und in welchen Arbeitsbereichen werden empirisch gewonnene Informationen in der
Einzelschule sowie in Bildungsadministration und -politik als Steuerungswissen für die
(strategische) Planung von Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen genutzt?
Zur Beantwortung dieser Fragestellungen werden neben Vertreter/-innen des Pädagogischen
Landesinstituts verschiedene Akteure des Gesamtsystems schulischer Qualitätsentwicklung (AQS,
Ministerium, ADD, Schulen) befragt, um dem institutionenübergreifenden Zusammenspiel der
einzelnen Akteure Rechnung zu tragen und möglichst die Perspektive aller Beteiligten einfließen zu
lassen. Die Daten werden sowohl mit leitfadengestützten Interviews als auch standardisierten,
schriftlichen Befragungen erhoben, um mit verschiedenen methodischen Zugängen ein abgerundetes
Bild zu erhalten.
Projektleitung: Prof. Dr. Isabell van Ackeren (Universität Duisburg-Essen), Dr. Frauke Choi (Universität Mainz),
Dr. Uwe Schmidt (Universität Mainz)
Projektmitarbeiterin: Nadine Göb, M.A. (Universität Mainz), Miriam Arnold (Universität Mainz)
Gefördert von: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (Rheinland-Pfalz)
Projektlaufzeit: August 2013 – August 2015
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