Probandeninformation und Einverständniserklärung

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Zentrum Gastrointestinale Physiologie
Clinical Research Unit (CRU)
Medizinische Klinik II – Großhadern
Klinikum der Universität München
Zentrum Gastrointestinale Neuroendokrinologie • Klinikum der Universität München
Medizinische Klinik II – Großhadern • Marchioninistraße 15 • D-81377 München
Probandeninformation
und
Einverständniserklärung
Dr. med. Hans-Jürgen Wörle
Medizinischen Klinik und Poliklinik II
Priv.Doz. Dr. med. Jörg Schirra
Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik II
Dr. med. Rainer Linke
- Teil 1 -
Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
München, den 20.02.2007
Ihr Zeichen
Unser Zeichen
Telefon
(089) 7095-2281
(089) 7095-2271
Telefax
(089) 7095-5281
eMail
[email protected]
Studientitel:
"Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit
T2DM: Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung."
Verantwortlicher Studienleiter:
Medizinische Klinik II
Dr. Hans-Jürgen Wörle
Tel. (089) 7095-2271, -2281
Klinikum der Universität München – Großhadern Fax (089) 7095-5281
Marchioninistr. 15
81377 München
Leiter des Zentrums:
Medizinische Klinik II
eMail [email protected]
PD Dr. Jörg Schirra
Tel. (089) 7095-2271, -2281
Klinikum der Universität München – Großhadern Fax (089) 7095-5281
Marchioninistr. 15
Funk (uni-intern) 123-1640
81377 München
eMail [email protected]
Studienkoordinator Nuklearmedizin:
Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Dr. Rainer Linke
Tel. (089) 7095-0, -4646, -4654
Vorlage KUM/OC – fe (00-03-13)
Klinikum der Universität München – Großhadern Fax (089) 7095-7646
Marchioninistr. 15
81377 München
eMail [email protected]
1
Probandeninformation und Einverständniserklärung zur Studie:
Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
- Teil 1 -
Hintergrund, Ziel und Nutzen der Studie:
Blutzuckerkonzentrationen bewegen sich beim Gesunden innerhalb enger Grenzen. Zu hohe
Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Personen mit
gestörter Glucosetoleranz (einer Vorstufe des Diabetes) können u.a. zur Entwicklung von
schwerwiegenden Gefäßschäden führen. Aus diesem Grund wird versucht, bei Patienten mit
Diabetes mellitus die erhöhten Blutzuckerspiegel in den Bereich zu senken, der bei
gesunden Menschen zu finden ist. Nach Nahrungsaufnahme wird der Anstieg der
Blutzuckerkonzentration durch verschiedene Hormone (Hormone sind körpereigene Eiweiße
die einen regulativen Einfluss auf den Stoffwechsel haben) gesteuert. Insulin ist das
wichtigste Hormon, das den Blutzucker senkt. Jedoch ist die Wirksamkeit von Insulin bei
Patienten mit Diabetes mellitus eingeschränkt, und es besteht eine erhebliche Störung des
Stoffwechsels von Glukose (Zucker) im Gewebe. So ist im Gegensatz zu Gesunden die
Glukoseproduktion der Leber erhöht und der Abbau der Glukose im Gewebe gestört.
GLP-1 ist ein Hormon, das nach dem Essen aus dem Dünndarm freigesetzt wird. Es
vermindert den Blutzuckeranstieg nach dem Essen durch Hemmung der Magenentleerung,
Stimulation des Bauchspeicheldrüsenhormons Insulin und Hemmung des Hormons und
Insulin-Gegenspielers Glukagon. Es ist unbekannt, welche Wirkung GLP-1 auf den
Glukosestoffwechsel hat. Es ist weiterhin unklar, welche Bedeutung GLP-1 beim Diabetes
mellitus hat. Es gibt Hinweise, dass das Hormon ausgerechnet beim Diabetes mellitus
vermindert produziert wird.
Es ist deshalb Ziel der Studie, erstmals die Effekte von körpereigenem GLP-1 auf die
Insulinsekretion zu untersuchen, und darüber hinaus zu klären, ob die Wirkung des Hormons
bei Patienten mit Diabetes vermindert ist. Es werden die Effekte auf die Insulin- und
Glukagonproduktion untersucht. Dazu testen wir die Wirkung des „Gegenspieler“
(Antagonist, Exendin(9-39)amid) der die Wirkung von körpereigenem GLP-1 auf die
Insulinsekretion für kurze Zeit aufhebt und so einen künstlichen GLP-1-Mangelzustand
auslöst. Die Freisetzung von körpereigenem GLP-1 wird durch Nahrungskontakt mit der
Dünndarmschleimhaut angeregt (stimuliert). Um eine gleichmäßige Stimulation der
körpereigenen GLP-1 Freisetzung zu garantieren ist es notwendig die Mahlzeit durch eine
dünne Sonde, die im oberen Dünndarm mündet, direkt in den Dünndarm zu applizieren.
Es nehmen 15 gesunde Probanden als auch 15 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 an
dieser Studie teil.
Versuchsablauf und Belastung:
Die
Studie
besteht
Eingangsuntersuchung
2
aus
zur
4
Abschnitten.
Feststellung
Der
des
1.
Abschnitt
ist
Gesundheitszustandes
Version 2, Zentrum Gastrointestinale Physiologie - CRU, 20.02.2007
eine
und
ambulante
etwaigen
Probandeninformation und Einverständniserklärung zur Studie:
Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
- Teil 1 -
Ausschlusskriterien. Diese Untersuchung erfolgt innerhalb von 30 Tagen vor Beginn der
Experimente und beinhaltet eine vollständige medizinische Anamnese, eine körperliche
Untersuchung und eine Blutentnahme um festzustellen, ob Probanden geeignet sind, an
dieser Studie teilzunehmen. Bei Frauen im gebärfähigen Alter wird außerdem ein
Schwangerschaftstest durchgeführt. Bei bestehender Schwangerschaft bzw. dem Verdacht
auf das Vorliegen einer Schwangerschaft können Sie nicht an der Studie teilnehmen. Hierzu
reicht bereits eine manglende Schwangerschaftsverhütung in den letzten Wochen aus.
Beim 2. bis 4. Abschnitt, finden sich die Teilnehmer finden jeweils um 7:30 Uhr in unserer
klinischen Forschungseinheit ein. Um 7.30 Uhr wird eine venöse Verweilkanüle am
Handrücken für Blutentnahmen angelegt. 10 Minuten vor den jeweiligen Blutentnahmen
verbleibt die Hand unter einer Wärmelampe, um Blutproben zu erhalten, die mit arteriellem
Blut vergleichbar sind. Am anderen Arm wird zusätzlich eine Kanüle in die Ellenbeugenvene
gelegt, um später Infusionen anlegen zu können.
Um 8:00 Uhr, beginnt an einem Tag eine Infusion mit dem GLP-1-„Gegenspieler“ Exendin 939 und am zweiten bzw. dritten Tag mit Placebo (physiologische Kochsalzlösung ohne
Wirkung). Exendin 9-39 wurden in einer Vielzahl von Untersuchungen am Menschen
getestet, in keinem dieser Experimente kam es bei ähnlicher Dosierung zu Nebenwirkungen.
Die
Reihenfolge
der
Infusion
von
Exendin
9-39
bzw.
Placebo
(physiologische
Kochsalzlösung) wechselt, wobei nur der Untersucher die am jeweiligen Tag verwendete
Substanz
kennt.
Dies
ist
notwendig,
um
die
Untersuchungsergebnisse
durch
Erwartungshaltungen nicht zu verfälschen.
Gegen 8 Uhr schlucken die Teilnehmer eine dünne Sonde (∅ 3.5 mm), die durch die Nase
gelegt wird, da dieses wesentlich angenehmer ist als durch den Mund. Diese Sonde dient
zur Applikation von Nährlösung in den Dünndarm. Zur Kontrolle der korrekten Sondenlage ist
einmalig eine kurze Röntgendurchleuchtung (< 6 sec) erforderlich.
Um ca. 9:00 Uhr erfolgt an zwei Versuchstagen über etwa drei Stunden die Applikation der
flüssigen Testmahlzeit durch die Dünndarmsonde (2 kcal/min). Am dritten Versuchstag
anstelle der flüssigen Testmahlzeit physiologische Kochsalzlösung infundiert, dies ist
Notwendig um die alleinigen Effekte der Nahrung von Effekten durch die Erhöhung der
Blutglukosekonzentration unterscheiden zu können (siehe unten).
Um die Effekte von körpereigenem GLP-1 bzw. die Hemmung von GLP-1 auf die
körpereigene
Insulinsekretion
bestimmen
zu
können,
ist
es
notwendig
die
Blutzuckerkonzentrationen während des Versuchs konstant zu halten. Um dies zu
garantieren wird die so genannte „hyperglykämische Clamp Technik“ verwendet. Hierzu
werden unter ständigen (5 minütigen Kontrollen der Blutzuckerkonzentrationen variabel eine
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Probandeninformation und Einverständniserklärung zur Studie:
Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
- Teil 1 -
20 % Glukoselösung intravenös (in eine Vene) infundiert und die Glukoseinfusionsrate den
jeweiligen Blutzuckerkonzentrationen so angepasst, dass die Blutzuckerkonzentrationen
über einen Zeitraum von zwei Stunden genau bei 180 mg/dl liegen.
Dies wird an allen drei Versuchstagen so geschehen.
Nach Ende der Probenentnahmen um ca. 13:00 Uhr wird die Glukoseinfusion beendet
werden. Sie erhalten ein Mittagessen und über einen Zeitraum von ca. 60 Minuten werden
noch weitere drei Kontrollen des Blutzuckerspiegels erfolgen um sicherzustellen, dass
aufgrund der zweistündigen Erhöhung des Blutzuckers auf 180 mg/dl (siehe oben) und der
daraus resultierenden Erhöhung der Insulinkonzentrationen im Blut es nicht zu einer
Unterzuckerung (Hypoglykämie) nach Abstellen der Glukoseinfusion kommt. Ggf. würden wir
Sie bei Blutzuckerwerten kleiner 100 mg/dl noch zum Verzehr von einem Glas Saft sowie
einem Joghurt auffordern bevor Sie unsere Untersuchungseinheit verlassen dürfen.
Die Versuche erfolgen an 3 getrennten Tagen. Der Abstand zwischen den Versuchen sollte
mindestens 3 Tage und nicht länger als 2 Wochen betragen.
Patienten mit Typ 2 Diabetes: Sollte bei Ihnen eine Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 2
vorliegen und sie hierfür spezifische medikamente einnehmen (orale Antidiabetika, z.B.
Amaryl, Euglucogon, Novonorm, Starlix, Glucophage etc.) ist es notwendig diese Medikation
mindestens drei Tage vor Durchführung der Experimente abzusetzen. Um eine
Überzuckerung während diesen Zeitraums zu verhindern, sollten sie jegliche zuckerhaltigen
Nahrungsmittel einschließlich schnellresorbierbare Kohlenhydrate (z.B. Reis, Kartoffeln,
Säfte, Cola, Limonaden etc.) meiden.
Anmerkung Kartoffeln, Nudeln oder Reis in Zusammenhang mit fetthaltigen Soßen zählen
nicht zu den schnellresorbierbaren Kohlenhydraten. Um eine Überhöhung des Zuckers
rechtzeitig zu erkennen ist es notwendig den Blutzucker regelmäßig (mind. einmal nüchtern
morgens zu messen) und bei Werten über 300 mg/dl uns zu kontaktieren.
Nebenwirkungen und Risiko:
Eine Gefährdung der Probanden besteht nicht. Allergische Reaktionen auf Exendin(9-39)
wurden bisher nur beobachtet, sind jedoch grundsätzlich nicht auszuschließen. Es erfolgt
eine engmaschige Überwachung und Protokollierung von Blutzucker, Blutdruck, Puls und
subjektiven Beschwerden.
Bei Einführen der Kanülen für Infusion und Blutentnahmen sind leichte Schmerzen sowie
spätere kleine Blutergüsse nicht auszuschließen.
Beim legen der Dünndarmsonde kann es zu einem kurzfristigen Würgereiz durch Reizung
der Sonde im Rachen kommen, dies geht in der Regel rasch vorbei. Weitere
Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Schäden am Verdauungstrakt sind nicht zu befürchten.
Anschließend erfolgt die Kontrolle der korrekten Sondenlage mittels Durchleuchtung.
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Probandeninformation und Einverständniserklärung zur Studie:
Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
- Teil 1 -
Die radioaktive Belastung durch die einmalige Durchleuchtung ist sehr gering und entspricht
nur einem Bruchteil dessen was z.B. durch einen Überseeflug verursacht wird. Jedoch gilt zu
betonen, dass durch den Einsatz von Durchleuchtung und der sich daraus ergebenden
radioaktiven Strahlung nachteilige gesundheitliche Folgen nicht mit letzter Sicherheit
ausschließen lassen. Aus diesem Grund sollten gebärfähige Frauen an den Experimenten
nur dann teilnehmen, wenn ein Schwangerschaft mit Sicherheit ausgeschlossen werden
kann. Neben dem sehr geringen Strahlenrisiko sind keine weiteren Risken bekannt.
Während der Experimente erfolgen in kurzfristigen Intervallen Blutentnahmen über die in
einer Unterarmvene platzierten Verweilkanüle. Insgesamt werden 520 ml Blut entnommen,
dies entspricht in etwa der bei einer Blutspende entnommene Menge. Da diese Menge an
drei getrennten Tagen verteilt entnommen wird, ist eine Gesundheitsgefährdung nicht zu
erwarten.
Die Infusion des GLP-1 Gegenspielers Exendin9-39 beinhaltet in der hier gewählten
Dosierung keine bekannten gesundheitlichen Risiken. Die Substanzen wird synthetisch
hergestellt, sterilisiert und auf Sterilität getestet. Es besteht keine Infektionsgefahr.
In sehr seltenen Fällen können sich Komplikationen in Zusammenhang mit dem Einführen
einer Kanüle ergeben (Gefässentzündung), die eine konservative Behandlung z.B.
Salbenverbände erfordern. Zur Vermeidung lokaler und systemischer Entzündungen dient
die korrekte Anwendung von keimfreien bzw. Einwegmaterialien und die strikte Einhaltung
der Hygienevorschriften. Die Positionierung der Hand vor und während einer Blutentnahme
unter einer Rotlichtlampe (40°C) kann mit leichter vorübergehender Rötung der Haut
einhergehen.
Überwachung und Abbruch der Untersuchung: Puls, Blutdruck und Blutzuckerspiegel
werden während der Versuche kontinuierlich überwacht. Auch für unerwartete Ereignisse wie
Übelkeit, Erbrechen oder allergische Reaktionen ist das Labor ausgerüstet. Kriterien für
einen Abbruch der Untersuchung sind der Wunsch des Patienten, eine Unverträglichkeit der
venösen Katheter, schwerwiegende Notfallsituationen und Zeichen von Unverträglichkeit der
verwendeten Substanzen.
Probandenversicherung: Als Teilnehmer an dieser Studie besteht für Sie der gesetzlich
vorgeschriebene Versicherungsschutz (Personenschadenversicherung, Deckungssumme
Euro 510510 pro Proband), der alle Schäden abdeckt, die an Ihrem Leben oder Ihrer
Gesundheit durch die an Ihnen durchgeführten Maßnahmen der klinischen Prüfung
verursacht werden können; ausgenommen sind genetische Schäden. Die Versicherung
wurde für Sie bei der Gerling Allgemeine Versicherungs-AG, Theodor-Heuss-Allee 108,
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- Teil 1 -
60486
Frankfurt,
Tel.
069-7567-361
unter
der
Policennummer
70-005934762-7
abgeschlossen. Im Schadensfalle können Sie sich direkt an den Versicherer wenden und
Ihre Ansprüche selbständig geltend machen. Um den Versicherungsschutz nicht zu
gefährden, dürfen Sie sich während der Dauer der klinischen Prüfung einer anderen
medizinischen Behandlung nur im Einvernehmen mit Ihrem Prüfarzt (Studienleiter)
unterziehen; ausgenommen davon sind Notfälle. Dies gilt auch für die zusätzliche Einnahme
von Medikamenten. Auch müssen Sie eine Gesundheitsschädigung, die als Folge der
klinischen Prüfung eingetreten sein könnte, dem zuständigen Studienleiter und der oben
genannten Versicherungsgesellschaft unverzüglich mitteilen.
Datenschutz: Nur die Untersucher sowie autorisierte Personen in- und ausländischer
Gesundheitsbehörden haben im Rahmen der entsprechenden gesetzlichen Vorschriften
Zugang zu den vertraulichen Daten, in denen Sie namentlich genannt werden. Diese
Personen unterliegen der Schweigepflicht und sind zur Beachtung des Datenschutzes
verpflichtet. Die Weitergabe der Daten im In- und Ausland erfolgt ausschliesslich zu statistischen und wissenschaftlichen Zwecken, und Sie werden ausnahmslos darin nicht
namentlich genannt. Alle personenbezogenen Daten werden kodiert, d.h. verschlüsselt
gespeichert. Die Zuordnung Name-Code wird getrennt gespeichert. Name, Geburtsdatum,
Initialen, Adresse und Telefonnummer werden nach Vervollständigung der Datenerhebung
vernichtet.
Die Teilnahme an dem Forschungsvorhaben sowie die durch die Anwendung erhaltene
Strahlenexposition wird dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mitgeteilt. Das Bundesamt
für Strahlenschutz kann Einsicht in persönliche Daten nehmen, soweit es die Teilnahme an
der Studie und die dabei aufgetretene Strahlenexposition betrifft. Medizinische Daten sind
davon nicht betroffen (§ 87 Abs. 2, Nr. 1 und 2 StrlSchV).
Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Die Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von
Gründen und ohne Nachteile für Sie zurückgezogen werden.
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Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
- Teil 1 -
Einverständniserklärung zur Studienteilnahme
Teil 1 der Studie
“ Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit
T2DM: Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung.“
Hiermit erkläre ich in Kenntnis des Aufklärungstextes und nach mündlicher Aufklärung, daß
ich als Proband an dieser Studie gegen Zahlung eines Honorars teilnehmen möchte. Die
Probandeninformation wurde mir ausgehändigt.
Über Wesen, Bedeutung, Tragweite und Risiken der Anwendung von Radioaktivität im
Rahmen der Magenszintigraphie wurde ich aufgeklärt. Mit der Mitteilung meiner
Studienteilnahme und der unwiderruflichen Mitteilung der durch die Anwendung erhaltenen
Strahlenexposition an die zuständige Behörde bin ich einverstanden.
Etwaige zusätzliche Fragen meinerseits wurden beantwortet. Mir ist bekannt, daß ich diese
Einverständnis jederzeit während der Studie widerrufen kann.
(Datum und Unterschrift des Probanden)
(Datum und Unterschrift des aufklärenden Untersuchers)
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Probandeninformation und Einverständniserklärung zur Studie:
Wirkung von GLP-1 auf den Glukosemetabolismus bei Gesunden und Patienten mit T2DM:
Rolle von endokriner Pankreasfunktion und Magenentleerung
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