Überprüfung des Erfolgs einer wärmetechnischen Modernisierung

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Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 18.08.2014
Reise-Tipps: Plattensee
Thermalwasser to go
Über 1200 Thermalquellen besitzt Ungarn, wovon etwa 350 staatlich anerkannte
Heilwasserquellen sind. Schon seit Jahrtausenden nutzen die Menschen
Thermalwasser zur Reinigung, zu rituellen Zwecken und zur Linderung von
Schmerzen – und auch als Trinkkur. Das Wasser des Thermalsees in Hévíz enthält
Radon und Schwefel, weshalb es als besonders gesundheitsfördernd gilt – auch
wenn es gewöhnungsbedürftig schmeckt.
Feierabend-Baden in Hévíz
Der Thermalsee in Hévíz ist der größte aktive natürliche Thermalsee in Westeuropa.
Mit seinen ganzjährigen 24 Grad ist er auch im Winter angenehm warm. Die beste
Zeit für einen Besuch ist in den Abendstunden: Zwei Stunden vor Schließzeit kann
man für 1600,- HUF (ca. 5 Euro) statt für 2600,- HUF (ca. 8 Euro) im See baden.
http://www.heviz.hu/de/see-heviz
Wellness – Das Bad im Heu
„Hévíz“ heißt auf deutsch Heuwies. Warum also nicht auch im Heu baden? Auf dem
Kräuterhof von Brigitte Neveling kann man genau das tun. In einem alten Weinfass
wird Wasser mit selbstgepflückten Kräutern erhitzt und dann mit Heu aufgefüllt. Das
entspannende Bad gibt es für 28 Euro, die erholsame Übernachtung kann man für elf
Euro dazuhaben.
http://www.kraeuterdorf-alternativ.de
Lohnbrennen - Destillerie Schmitz in Cserszegtomaj
In Ungarn darf sich jeder den eigenen Obstschnaps brennen – für den Eigenbedarf
versteht sich. Bis zu 400 Liter hochprozentigen Schnaps darf man als Ungar jedes
Jahr erzeugen – steuerfrei. Wer keine eigene Brennanlage hat, geht zum
„Lohnbrennen“ in eine Destillerie wie die von Herrn Schmitz in Cserszegtomaj. Der
Kunde bringt sein eigenes Obst mit und bezahlt nur die reine Arbeitszeit des
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Schnapsbrenners. Mit etwas Glück kann sich ein Besucher bei einem Ungarn etwas
mitbrennen lassen – denn für das Lohnbrennen braucht man eigentlich eine
ungarische Steuernummer.
Das beste Gulasch
Die Kenner sind sich einig: Das echte ungarische Gulasch gibt es in einer typischen
Csárdá, einem traditionellen Landgasthof. „Gulyás“ bedeutet eigentlich Rinderhirte
auf deutsch. In Ungarn versteht man unter Gulasch immer eine Suppe, während das
deutsche Tellergericht mit Beilage in Ungarn „Pörkölt“ heißt. Außerdem macht die
Kürze der Zutatenliste die Würze eines guten Gulaschs aus: Nur Kartoffeln,
Zwiebeln, Rindfleisch, Paprika und Karotten müssen hinein.
http://baricska.hu
Sonnenaufgangs-Gymnastik am Strand
In Balatongyörök gibt es Frühsport: kostenlos, aber nicht umsonst. Jeden Morgen um
7 Uhr trifft sich eine kleine Sportgruppe am Strand des Plattensees. Einheimische
und Touristen – alle sind willkommen. Ausreden gibt es nicht, denn man versteht die
Übungen auch ohne Worte.
Treffpunkt: Sandstrand von Balatongyörök
Der wilde Osten
Echtes Wild-West-Feeling gibt es in der Steppe von Ungarn als Übernachtung im
Reitercamp „Idryiany Pusta“. Richtige Cowboys können in einer urigen Jurte schlafen
und für alle anderen gibt es nach dem abendlichen Lagerfeuer ein gemütliches Haus
zum Schlafen. Eine Übernachtung inklusive Ausritt zum Frühstück gibt es für 15
Euro.
http://lovaglas.info
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Die Pannon-Sternwarte
Den besten Blick in die Sonne gibt es in der Pannon-Sternwarte. Sie gehört zu den
modernsten wissenschaftlichen Sternwarten, die es zulässt, bei jeden
Wetterverhältnissen Bilder aus dem Weltall zu bekommen. Neben vielen
Ausstellungen zu astronomischen Themen besitzt die Sternwarte auch ein
Sonnenteleskop. Mit diesem kann jeder Besucher für 1900,- HUF (ca. 6 Euro) die
Sonnenoberfläche direkt beobachten.
https://www.bfnp.hu/deutsch/seiten/pannon_sternwarte_besucherzentrum/
Das Echo von Tihany
Ein platter See und ein Echo? Das geht zusammen auf der Halbinsel Tihany. Dort
gibt es einen Punkt, an dem ein hervorragendes Echo möglich ist. Es wird durch die
Kirchenwand zurückgeworfen, im optimalen Fall sieben Mal. Heute ist es leider durch
die höheren Bäume schwächer geworden. In der Literatur taucht das Echo auch auf:
Im 18. Jahrhundert hat ein ungarischer Dichter namens Csokonai das Gedicht „An
das Echo von Tihany“ geschrieben.
http://www.tihanyinfo.com/de/Tihany/Veranstaltungen_und_Sehenswurdigkeiten/Ech
o_von_Tihany.html
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