Inhaltsübersicht Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 © BAG 2009 Gesund leben 1.1 Gesund essen 1.2 Farbig essen 1.3 Beweglich bleiben 1.4 Geniessen können Familie und Kinder 2.1 Schwangerschaft und Geburt 2.2 Was tut Kindern gut? 2.3 Das Kind ist krank 2.4 Jugendliche mit Problemen Gesund sein – krank sein 3.1 Wie geht’s? 3.2 Kreisläufe 3.3 Krank – was hilft? 3.4 Erste Hilfe zuhause 3.5 Vorsicht bei der Arbeit! Gesundheitsversorgung 4.1 Krank – wer hilft? 4.2 Der Hausarzt 4.3 Die Apotheke 4.4 Das Spital 4.5 Die Zahnärztin Das Krankenversicherungssystem 5.1 Die Krankenkassen 5.2 Bei der Krankenkasse sparen 5.3 Rechte und Pflichten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 3 / 18 Kapitel 1 Gesund leben 1.1 Gesund essen Ernährungsgewohnheiten in verschiedenen Ländern „Schweizerisches“ Essen Sensibilisierung für gesunde Ernährung 1.2 Farbig essen Gesunde Zusammensetzung der Ernährung Täglich viel Früchte und Gemüse essen Gesund und kostengünstig einkaufen 1.3 Beweglich bleiben Bewegung im Alltag Sich entspannen Ohne Auto unterwegs 1.4 Geniessen können Sich entspannen und etwas geniessen Feiern und entspannen ohne oder mit mässig Alkohol oder anderen Suchtmitteln Vom Genuss zur Sucht: Wann ist es zu viel © BAG 2009 Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 4 / 18 1.1 Gesund essen Ziele Die TN vergleichen die Ernährungsgewohnheiten aus ihrem Herkunftsland mit Gewohnheiten in der Schweiz. Sie sind sensibilisiert für eine den Lebensumständen angepasste und gesunde Ernährung. Vokabular Lebensmittel – am Morgen, am Mittag, am Abend – Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Znüni, Zvieri – (nicht so) viel, (nicht so) wenig, gleich viel/oft, mehr/weniger als... – immer, meistens, oft, manchmal, selten... Sprachstrukturen Zum Frühstück / Am Morgen esse ich... (Satzstellung) – Evtl. Gestern habe ich ... gegessen. (Perfekt + Satzstellung) – Ich esse nicht so viel ... wie X. / mehr ... als Y. (einfache Vergleiche) Links 1.1 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 1.1 PF Präsentationsfolien 1.1 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 1.1 ZK 1.2 Zusammenfassende Karten Farbig essen Ziele Die TN wissen, dass Früchte und Gemüse gesund und bei der Ernährung wichtig sind. Sie achten beim Einkauf und bei der Ernährung auf versteckte Fette und Zucker. Sie tauschen Hinweise auf günstige Quellen für gesunde Lebensmittel aus. Vokabular Lebensmittel (insbesondere Früchte und Gemüse), Getränke – Fett, Zucker... – am Morgen, am Mittag, am Abend – Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Znüni, Zvieri – Farben – (zu) viel/wenig, mehr/weniger Sprachstrukturen Zum Frühstück / zum Znüni esse ich... (Satzstellung) – Mehr/weniger ... als ..., gesünder als... (einfache Vergleiche) – Hast du (Äpfel ...) gerne? – Ich habe ... (nicht) gerne. Links 1.2 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 1.2 PF Präsentationsfolien 1.2 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 1.2 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 5 / 18 1.3 Beweglich bleiben Ziele Die TN nutzen häufiger die sich im Alltag bietenden Gelegenheiten, sich zu bewegen und den Körper beweglich zu erhalten. Die Kursgruppe integriert von jetzt ab Bewegungspausen in den Unterricht. (Zusatzaktivität) Die TN können sich zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in ihrer Lebensumgebung orientieren und bewegen. Vokabular Fussball, Boccia, Kricket ... (Sportarten) – laufen, rennen, Treppen steigen, hüpfen, tanzen, sich bewegen, spazieren gehen, atmen, beugen, strecken, dehnen... (Bewegungsverben) – Arm, Bein, Hand ... (Körperteile) – (nach) rechts, links, oben, unten Sprachstrukturen Ich bin gegangen, ich habe getanzt, ich habe gespielt ... (Perfekt mit haben/sein) – die Arme strecken, kreisen... (Anweisungen geben) Links 1.3 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 1.3 PF Präsentationsfolien 1.3 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 1.3 ZK 1.4 Zusammenfassende Karten Geniessen können Ziele Die TN überlegen sich Möglichkeiten, wie sie sich entspannen und sich verwöhnen können. Sie sind für die Gefahren von Alkohol und anderen Suchtmitteln sensibilisiert. Sie können einschätzen, ob sie mit ihren Konsumgewohntheiten suchtgefährdet sind. Sie kennen eine Anlaufstelle für Personen mit Suchtproblemen und ihre Angehörigen. Vokabular immer, oft, manchmal, selten, nie... – täglich, jeden (zweiten) Tag, jede (dritte) Woche, jeden Abend... – locker, entspannt, (un)konzentriert, kaputt... Sprachstrukturen Wenn jemand Geburtstag hat, dann... Wenn ich Auto fahren muss, dann ... (einfache Bedingungssätze) – Ich rauche (nicht), weil... (etwas begründen) Links 1.4 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 1.4 PF Präsentationsfolien 1.4 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 1.4 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 6 / 18 Kapitel 2 Familie und Kinder 2.1 Schwangerschaft und Geburt Abläufe bei Schwangerschaft und Geburt Verständigung mit der Frauenärztin Ansprechstellen und Unterstützungsangebote 2.2 Was tut Kindern gut? Gesunde Lebensmittel für die Familie Inhalt von fertig zubereiteten Lebensmitteln Kinder und Bewegung Über- und Untergewicht bei Kindern und Jugendlichen 2.3 Das Kind ist krank Krankheiten und Krankheitssymptome Kinderkrankheiten und Impfungen Der Kinderarzt / die Kinderärztin Verhalten in Notsituationen 2.4 Jugendliche mit Problemen Die Pubertät Hilfen für Jugendliche mit Problemen Ansprechstellen für Eltern © BAG 2009 Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 7 / 18 2.1 Schwangerschaft und Geburt Ziele Die TN können sich in Routinesituationen mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt verständigen. Sie wissen, dass Schwangere Anrecht auf Vorsorgeuntersuchungen haben, und sie kennen Ansprechstellen in ihrer Region z. B. für Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch, Kinderlosigkeit oder bei sozialen Problemen. Vokabular Untersuchung, Kontrolle, Schwangerschaftstest... – Baby: Grösse, Gewicht, Alter etc. Sprachstrukturen 9 Monate, 30. April 2010, 16. Woche ... (Zahlen, Monate, Jahre) – Es geht mir (nicht) gut. Ich habe (keine) Schmerzen. Mir ist übel/schlecht... (eigenes Befinden) – Warum brauche ich dieses Medikament? Wohin muss ich ..? Wo ist ..? Wie lange muss ich warten? Wie viel kostet das? Was ...? Wer ...? (Fragen stellen) Links 2.1 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 2.1 PF Präsentationsfolien 2.1 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 2.1 ZK 2.2 Zusammenfassende Karten Was tut Kindern gut? Ziele Die TN unterscheiden gesunde und weniger gesunde Lebensmittel, insbesondere für die Zwischenmahlzeiten der Kinder. Sie sehen den Zusammenhang zwischen Ernährungs- und BewegungsGewohnheiten und können einschätzen, ob Kinder oder Jugendliche überoder untergewichtig sind. Vokabular Lebensmittel, inkl. Überbegriffe – Fussball spielen, Fahrrad fahren, tanzen, spielen, telefonieren... (Tätigkeiten und Hobbys) Sprachstrukturen Kinder mögen / Kinder mögen nicht... (Vorlieben) – Kinder spielen viel/ wenig...; Kinder essen zu viel / zu wenig... (einfache Vergleiche) – viele/ wenige Kalorien, viel/wenig Fett oder Zucker (Mengenangaben und einfache Vergleiche) Links 2.2 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 2.2 PF Präsentationsfolien 2.2 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 2.2 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 8 / 18 2.3 Das Kind ist krank Ziele Die TN können häufige Krankheiten und Krankheitssymptome bei Kindern benennen. Sie wissen, was ein Kinderarzt oder eine Kinderärztin für eine Funktion hat. Sie kennen wichtige Notfallnummern und wissen, wen sie in einer Notfallsituation kontaktieren können. Vokabular Grippe, Erkältung, Fieber, Husten, Schmerzen, heisser Kopf, Schnittwunde, Schürfwunden ... (Krankheitsbilder, Symptome, Verletzungen) Sprachstrukturen Mein Sohn hat hohes Fieber. Er ist ganz heiss. Meine Tochter weint und hat starken Husten... (Symptome beschreiben) – Mein Kind ist vom Tisch herunter gefallen, hat Pillen geschluckt... (Perfekt) Links 2.3 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 2.3 PF Präsentationsfolien 2.3 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 2.3 ZK 2.4 Zusammenfassende Karten Jugendliche mit Problemen Ziele Die TN verstehen, dass die Pubertät, speziell für jugendliche Migranten und Migrantinnen, eine schwierige Zeit ist. Sie kennen eine Anlaufstelle, wenn sie Hilfe beim Umgang mit Jugendlichen benötigen. Vokabular Schule, Ausbildung, Lehre, Freizeit, Ausgang, zuhause... (Alltag bei Jugendlichen) – rumhängen, schwänzen, schlagen, Sport treiben, sich langweilen... (Aktivitäten) Sprachstrukturen Sie lernt nie. Sie schläft nur. Sie isst nichts. Sie ist viel traurig... (Befindlichkeit mit einfachen Strukturen beschreiben) – Man könnte mit der Lehrerin reden. Er sollte in einen Sportclub gehen... (einfache Ratschläge erteilen) Links 2.4 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 2.4 PF Präsentationsfolien 2.4 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 2.4 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 9 / 18 Kapitel 3 Gesund sein – krank sein 3.1 Wie geht’s? Begriffe von Krankheit, Gesundheit und Wohlbefinden Gefühle ausdrücken Umgang mit Stress 3.2 Kreisläufe Die inneren Organe Die Atmung, der Blutkreislauf und die Nahrungsaufnahme 3.3 Krank – was hilft? Krankheiten und ihre Symptome Medikamente und Hausmittel 3.4 Erste Hilfe zuhause Kleine Unfälle und Verletzungen Die Hausapotheke 3.5 Vorsicht bei der Arbeit! Risiken und Unfallverhütung am Arbeitsplatz Verhalten bei Arbeitsunfällen Rücken schonendes Heben und Tragen © BAG 2009 Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 10 / 18 3.1 Wie geht’s? Ziele Die TN können auf einfache Weise ausdrücken, wie sie sich fühlen, körperlich und psychisch. Sie können auf einfache Weise Betroffenheit und Mitgefühl ausdrücken. Sie denken darüber nach, wie sie besser mit Stress-Situationen umgehen können. Vokabular Traurig, lustlos, müde, gestresst, glücklich, voller Energie, entspannt ... (Eigenschaften) – Angst, Energie, Schlaf, Hunger, Appetit ... (Gefühle, Bedürfnisse) – Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen... (körperliche Krankheitssymptome) Sprachstrukturen Ich fühle mich glücklich, traurig, müde... (Gefühle ausdrücken) – Ich habe Angst, Schlafstörungen, Lust auf... Ich habe (kein/e/n) Energie, Appetit... (Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken) – Ich kann nicht schlafen, lernen... Ich mag (nicht) essen, Spazieren gehen... Es geht mir (nicht so) gut, wenn... Links 3.1 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 3.1 PF Präsentationsfolien 3.1 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 3.1 ZK 3.2 Zusammenfassende Karten Kreisläufe Ziele Die TN können die wichtigsten Körperorgane benennen. Sie haben eine Vorstellung der Abläufe bei der Atmung und bei der Aufnahme und Verdauung von Nahrung. Vokabular Herz, Lunge, Blut, Blutkreislauf, Blutdruck, Atmung, Speiseröhre, Magen, Verdauung, Dünndarm, Dickdarm, Leber, Galle... (Körperorgane) – atmen, verdauen, transportieren, ausscheiden... (Verben im Zusammenhang mit Körperorganen und -funktionen) Sprachstrukturen Das ist... / Das heisst... (Dinge benennen) – Zuerst... dann... und dann... (Abfolgen, Abläufe beschreiben) – Wenn das Herz nicht (gut) funktioniert, dann... (einfache Bedingungssätze) Links 3.2 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 3.2 PF Präsentationsfolien 3.2 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 3.2 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 11 / 18 3.3 Krank – was hilft? Ziele Die TN können häufige Krankheiten und Krankheitssymptome benennen. Sie kennen einige Hausmittel zur Linderung von Krankheitssymptomen. Sie können die häufigsten Formen von Medikamenten benennen. Evtl.: Sie können sich auf einem Medikamenten-Beipackzettel orientieren und wichtige Informationen auffinden. Vokabular Grippe, Erkältung, Augenentzündung... Bauchweh, Rückenschmerzen, Halsweh, Ohrenschmerzen, Müdigkeit.... (Krankheiten und Krankheitssymptome) – Tabletten, Pillen, Sirup, Tee, Zäpfchen, Tropfen, Umschläge... Sprachstrukturen Ich habe Bauchweh, Rückenschmerzen... (Symptome beschreiben) – Ich brauche etwas gegen Bauchweh, Rückenschmerzen... – Salbeitee ist gut gegen Erkältungen... – Das tut mir leid. Gute Besserung! (Mitgefühl zeigen) – Du musst Tee trinken, eine Tablette nehmen... (Rat geben) Links 3.3 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 3.3 PF Präsentationsfolien 3.3 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 3.3 ZK 3.4 Zusammenfassende Karten Erste Hilfe zuhause Ziele Die TN können Verletzungen benennen und auf einfache Weise erklären, wie es dazu gekommen ist. Sie können kleine Verletzungen behandeln. Sie wissen, was in eine Hausapotheke gehört und können die Dinge benennen. Evtl.: Sie sind für Gefahrenquellen im Haus sensibilisiert. Vokabular Fieberthermometer, Pflaster, Verband, Watte, elastische Binde, Schere, Pinzette... Creme, Salbe, Tabletten, Tee... (Inhalt der Hausapotheke) – sich schneiden, sich verletzen, fallen, aufschürfen... (Verletzungen) – desinfizieren, kühlen, behandeln, verbinden... (Behandeln von Verletzungen) Sprachstrukturen Er hat sich geschnitten, sie ist gefallen... (Perfekt, Ereignisse beschreiben) – Das muss man kühlen, desinfizieren, verbinden... (man, müssen + Infinitiv) – Salbeitee ist für Erkältungen, diese Salbe ist für Verbrennungen... Ich brauche etwas zum Desinfizieren, zum Verbinden... (Zweck angeben) Links 3.4 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 3.4 PF Präsentationsfolien 3.4 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 3.4 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 12 / 18 3.5 Vorsicht bei der Arbeit! Ziele Die TN sind für Unfallgefahren am Arbeitsplatz sensibilisiert und kennen wichtige Sicherheitsvorkehrungen. Sie wissen, wie sie sich bei Arbeitsunfällen verhalten müssen. Sie wissen, wie sie Rücken schonend Gewichte heben und tragen können. Vokabular Fallen, stolpern, ausrutschen, heben, tragen, sich verbrennen, ätzen, sich schneiden... (Unfallereignisse, Verletzungen) – Handschuhe, Helm, Gerüst, Kabel, Stecker, Apparat, Maschine, Werkzeug... (Arbeitsgeräte, Ausrüstung, Arbeitsumgebung) Sprachstrukturen Viele, am meisten, am wenigsten... (Häufigkeit und Menge, Statistiken) – Er ist gefallen, sie hat sich verbrannt...(Perfekt, Ereignisse beschreiben) – Du musst / man muss den Strom abstellen, Hilfe rufen... (Notwendigkeit) – Nimm! Stell! Hol! Bring! ... (Imperativ) – Stell’ die Kiste auf den Tisch, vor die Tür... (Akkusativ bei Richtungsangabe) Links 3.5 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 3.5 PF Präsentationsfolien 3.5 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 3.5 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 13 / 18 Kapitel 4 Gesundheitsversorgung 4.1 Krank – wer hilft? Das schweizerische Gesundheitssystem Die Grundfunktionen von Hausarzt, Apotheke, Notfallstation 4.2 Der Hausarzt Die Funktion des Hausarztes oder der Hausärztin Einen Termin vereinbaren Verständigung mit dem Hausarzt oder der Hausärztin 4.3 Die Apotheke Die Funktion der Apotheke Symptome und Medikamente Verständigung mit dem Apotheker oder der Apothekerin 4.4 Das Spital Die Funktion der Spitäler Einweisung ins Spital Der Spital-Alltag 4.5 Die Zahnärztin Zahngesundheit und Vorsorge Funktionen von Zahnarzt, Dentalhygienikerin, Schulzahnärztin, zahnärztliche Poliklinik © BAG 2009 Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 14 / 18 4.1 Krank – wer hilft? Ziele Die TN wissen, wohin sie sich bei Krankheiten oder Unfällen wenden können. Vokabular Hausarzt, Spezialist, Apotheke, Drogerie, Notfallarzt, Notfallstation, Spital... (Gesundheitssystem) – bewusstlos, erkältet, verbrannt... – atmen, verschlucken, husten... – Fieber, Kopfweh, Rückenschmerzen, Sonnenbrand, Schnupfen, Hand gebrochen, Durchfall... (Verletzungen und Krankheitssymptome) Sprachstrukturen Er hat Bauchweh, Rückenschmerzen... (Symptome beschreiben) – Du musst zum Hausarzt, ins Spital, in die Apotheke... (Ziel, Richtung angeben; auf einfache Weise einen Ratschlag geben) Links 4.1 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 4.1 PF Präsentationsfolien 4.1 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 4.1 ZK 4.2 Zusammenfassende Karten Der Hausarzt Ziele Die TN kennen die Funktion der Hausärzte und Hausärztinnen im schweizerischen Gesundheitssystem. Sie können einen Termin für den Arztbesuch vereinbaren. Sie können einige Standard-Fragen der Fachpersonen in der Arztpraxis verstehen und beantworten. Vokabular Hausarzt, Hausärztin, Praxis-Assistentin, Spezialarzt, Apotheke, Spital... (Fachpersonen und Institutionen) – Bauchweh, Rückenschmerzen, Fieber... (Körperteile, Krankheitssymptome) – Wo, wie, welche, wann, wie oft... (Fragewörter) Sprachstrukturen Ich habe Bauchweh, Rückenschmerzen... (Symptome beschreiben) – Welche Krankenkasse haben Sie? Wo tut es Ihnen weh? Wie lange haben Sie diese Schmerzen schon?... (Fragen verstehen, und darauf mit Kurzantworten reagieren) Links 4.2 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 4.2 PF Präsentationsfolien 4.2 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 4.2 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 15 / 18 4.3 Die Apotheke Ziele Die TN kennen die Funktion der Apotheken im schweizerischen Gesundheitssystem. Sie können in einer Apotheke nach einem Heilmittel fragen. Sie können einige Standard-Fragen der Fachpersonen in der Apotheke verstehen und beantworten. Vokabular Halsweh, Rückenschmerzen, Fieber... (Körperteile, Krankheitssymptome) – Tabletten, Pillen, Zäpfchen, Spray, Salbe... (Formen) – Wo, wie, welche, wann, wie oft... (Fragewörter) Sprachstrukturen Ich habe / Ich brauche etwas gegen Bauchweh, Rückenschmerzen... (Symptome beschreiben) – Wo tut es Ihnen weh? Wie lange haben Sie diese Schmerzen schon? ... (Fragen verstehen, und mit Kurzantworten reagieren) – 3 x täglich... vor/beim/nach dem Essen... (Anweisungen verstehen) Links 4.3 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 4.3 PF Präsentationsfolien 4.3 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 4.3 ZK 4.4 Zusammenfassende Karten Das Spital Ziele Die TN kennen die Funktion der Spitäler im schweiz. Gesundheitssystem. Sie wissen, wie eine Spital-Einweisung in der Regel abläuft, und sie haben eine Vorstellung vom Spital-Alltag. Vokabular (Fach-)Arzt/Ärztin, Spezialist/in, Pfleger/in, Spital-Einweisung, Spital-Eintritt, Notfallaufnahme, Patientenaufnahme, Station, Zimmer, Toilette, Untersuchung, Operation... (Spitalumgebung und Fachpersonal) – anmelden, warten, ausziehen, waschen, essen... (Verben zum Spitalalltag) – röntgen, Blut entnehmen, Puls/Blutdruck messen... (Untersuchungen im Spital) Sprachstrukturen Ich habe (keine) Schmerzen, Durst, Hunger... (eigene Befindlichkeit) – Ich möchte telefonieren. auf die Toilette ... (Wünsche und Bedürfnisse äussern) – Der Arzt muss fragen, untersuchen... Ich will keinen Kaffee, kein Schweinefleisch... Ich kann fragen, nein sagen... Die Familie darf zu Besuch kommen, telefonieren... (Modalverben) – Wo tut es Ihnen weh? Liegen Sie bequem?... (Fragen des Pflegepersonals verstehen und mit Kurzantworten reagieren) Links 4.4 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 4.4 PF Präsentationsfolien 4.4 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 4.4 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 16 / 18 4.5 Die Zahnärztin Ziele Die TN kennen die Funktion des Zahnarztes oder der Zahnärztin, der Dentalhygienikerin und der schulzahnärztlichen Dienste. Sie kennen die wichtigsten Regeln für das Erhalten der Zahngesundheit bei Kindern und bei Erwachsenen. Vokabular Zahnarzt/Zahnärztin, Dentalhygieniker/in, Praxis, Schulzahnarzt/-ärztin, Schulzahnklinik, Poliklinik... (Strukturen und Fachpersonen) – Untersuchung, Füllung, Stiftzahn, Wurzelbehandlung, Gebiss, Spritze... Zähne, ziehen, flicken, ersetzen, reinigen, röntgen, bohren, Zahnstein entfernen, spülen... (Zahnbehandlung) – Zahnbürste, Zahnseide, Zahnpasta, Fluor, Zähne putzen, spülen... (Zahnpflege) Sprachstrukturen Man sollte die Zähne putzen, eine Offerte verlangen, in die Zahnpoliklinik gehen... (Tipps und Ratschläge geben) – Tut es weh? Wo tut es Ihnen weh? Möchten Sie eine Spritze? Bitte den Mund öffnen. Bitte spülen. Bleiben Sie ruhig. (Fragen und Anweisungen der Zahnärztin oder der DH) – Evtl. Termin vereinbaren (s. 4.2) Links 4.5 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 4.5 PF Präsentationsfolien 4.5 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 4.5 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 17 / 18 Kapitel 5 Das Krankenversicherungssystem 5.1 Die Krankenkasse Funktionsweise der Krankenkassen: Prämien, Leistungen, Abläufe Grund- und Zusatzversicherungen 5.2 Bei der Krankenkasse sparen Verschiedene Sparmodelle bei den Krankenkassen Wechsel der Krankenkasse oder des Kassenmodells 5.3 Rechte und Pflichten Recht auf Behandlung, Selbstbestimmung, Information, Akteneinsicht und Geheimniswahrung Pflicht zur Rücksicht auf Mitpatienten/Mitpatientinnen, Befolgen der ärztlichen Anweisungen, Spitalordnung, Informationspflicht © BAG 2009 Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 18 / 18 5.1 Die Krankenkassen Ziele Die TN wissen in groben Zügen, wie die Krankenkasse funktioniert. Sie können Grund- und Zusatzversicherung unterscheiden. Vokabular Krankenkasse, Grundversicherung (GV), Zusatzversicherung (ZV), Prämie, Franchise, Selbstbehalt, Rechnung, Rückforderungsbeleg... (Fachvokabular Krankenkasse) Sprachstrukturen Zuerst... dann... danach... (Abfolge beschreiben) – Was ist eine... Was heisst...? „Prämie“ ist, was ich... (Wortdefinitionen) Links 5.1 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 5.1 PF Präsentationsfolien 5.1 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 5.1 ZK 5.2 Zusammenfassende Karten Bei der Krankenkasse sparen Ziele Die TN kennen verschiedene Modelle der Grundversicherung und können einschätzen, welches Modell für sie geeignet ist. Sie wissen, wie sie ihre Krankenversicherung ändern oder die Kasse wechseln können. Vokabular Prämie, Franchise, Selbstbehalt, HMO, Hausarztmodell... (Fachvokabular Krankenkasse) – im Monat, im Jahr, pro Jahr, monatlich... (Häufigkeit) Sprachstrukturen Was ist eine... Was heisst...? „Prämie“ ist, was ich ... (Wortdefinitionen) – Das kostet mehr/weniger. Die Prämie ist tiefer/höher... (einfache Vergleiche) Links 5.2 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 5.2 PF Präsentationsfolien 5.2 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 5.2 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 19 / 18 5.3 Rechte und Pflichten Ziele Die TN sind sich bewusst, dass sie als Patienten/Patientinnen Rechte und Pflichten haben. Sie haben eine Vorstellung davon, was diese Rechte und Pflichten beinhalten. Vokabular Recht auf Behandlung, Selbstbestimmung, Akteneinsicht, Geheimniswahrung, Pflicht zur Rücksicht auf Mitpatienten, Spitalordnung... (abstrakte Nomen, Komposita). Sprachstrukturen Was ist... Was heisst...? „Selbstbestimmung“ ist, wenn ... (Wortdefinitionen) – Man muss, kann, darf... (Modalverben). Links 5.3 KL Gestaltungsvorschläge für die Kursleitung 5.3 PF Präsentationsfolien 5.3 UM Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter 5.3 ZK © BAG 2009 Zusammenfassende Karten Unterrichtsmappe Gesundheit: Inhalt S. 20 / 18