LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Apr | Mai | Jun 2013 s e s o l n e t Ihr kos r zum a Exempl men h e n t i M Gut Putzen schützt auch die Gelenke „Der erste Zahn ist da!“ Vorsorge von Anfang an Zahnärzte mit Herz Das Zahnmobil Vertrauen zählt Das Internet kann den Zahnarzt nicht ersetzen > www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, wie gut die zahnmedizinische Versorgung in Deutschland ist, zeigt der Vergleich mit den USA: Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ haben viele Menschen keine Zahnversicherung und können sich Zahnarztbesuche daher nicht leisten. Erst wenn die Zahnschmerzen nicht mehr auszuhalten sind, suchen die Betroffenen Hilfe – und zwar in den Notaufnahmen der Krankenhäuser: Denn diese müssen jedermann annehmen. Die Kliniken können Zahnprobleme jedoch selten wirksam behandeln, meistens bekommen die Patienten dort nur Schmerzmittel und Antibiotika. Da haben wir es hierzulande deutlich besser: Jeder gesetzlich Versicherte hat zweimal im Jahr Anspruch auf eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt. Wie wichtig die Mundgesundheit ist, zeigt die Tatsache, dass chronische Zahnfleischentzündungen das Risiko für andere Erkrankungen erhöhen können. So leiden zum Beispiel Menschen mit fortgeschrittener Parodontitis überdurchschnittlich oft unter Rheuma. Auf Seite 8 lesen Sie mehr zu diesem Thema. Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre wünscht Ihr Praxisteam Zahncheck vor dem Urlaub Im Urlaub tun Zahnschmerzen doppelt weh: Sie verderben die Ferienfreude, und sie kosten gerade im Ausland eine Menge Nerven – und Geld aus der Urlaubskasse. Zahnärztliche Notdienste wie bei uns gibt es längst nicht überall, und den gewohnten Standard der medizinischen Versorgung erst recht nicht. Planen Sie deshalb frühzeitig vor der Reise einen Besuch bei Ihrem Zahnarzt ein, damit er etwaige Probleme erkennen und eine eventuell nötige Behandlung noch vor der Abfahrt abschließen kann. Eine professionelle Zahnreinigung rundet den perfekten Urlaubscheck ab. Implantate halten lange Wie zuverlässig sind Zahnimplantate? Um das herauszufinden, führten Schweizer Zahnmediziner der Uniklinik Bern eine umfangreiche Langzeitstudie durch. Das Ergebnis: 99 Prozent der beobachteten Titan-Implantate waren nach zehn Jahren immer noch intakt. „Die Resultate haben unsere bereits optimistischen Erwartungen übertroffen“, sagt Studienleiter Professor Daniel Buser. Er betont aber auch, dass die untersuchten Implantate von erfahrenen Zahnärzten eingesetzt wurden – ihre Patienten betrieben zudem eine gute Mundhygiene und kamen regelmäßig zur Kontrolle in die Praxis. „Dies sind alles begünstigende Faktoren für gute Langzeitergebnisse von Zahnimplantaten“, so Professor Buser. INHALT „Der erste Zahn ist da!“.....................04 Gute Mundhygiene schützt die Gelenke.........................................08 Das Internet kann den Zahnarzt nicht ersetzen....................................10 Zahnmobil – Hilfe mit Biss................11 Weisheitszähne: Behalten oder ziehen?.......................13 Preisrätsel: Gewinnen Sie drei Übernachtungen in Bad Kissingen.....14 Impressum.........................................14 02 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 Zahnärzte empfehlen ihren Implantat-Patienten: Zahnputzladen.de + Implantat-Zahnbürsten und Implantat-Zahnpasta speziell auf Ihre individuellen Patientenbedürfnisse abgestimmt + Schnelle und kostengünstige Lieferung direkt nach Hause 9LHOH$UWLNHOGLH6LHIU,KUH0XQGXQG=DKQSÀHJHRIWYHUJHEOLFKLQDQGHUHQ *HVFKlIWHQVXFKHQ¿QGHQ6LHEHLXQV8QGGDV]XPDWWUDNWLYHQ3UHLV %HVXFKHQ6LHGHQ2QOLQH6KRSPLW-DKUHQ=DKQSÀHJH(UIDKUXQJ ZZZ]DKQSXW]ODGHQGH Keine IGeL beim Zahnarzt IGeL sind Ihnen beim Arzt vielleicht schon einmal begegnet. Die „Individuellen GesundheitsLeistungen“ werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt, weil ihr Nutzen nicht eindeutig anerkannt ist. Beim Zahnarzt werden Sie dagegen keine IGeL finden: Falls Sie für eine Zahnbehandlung zuzahlen müssen, werden in der Regel Zusatzleistungen erbracht, die zwar nicht im Grundleistungskatalog der Kassen enthalten sind – ihre Wirksamkeit ist dennoch erwiesen. „Ein typisches Beispiel ist Zahnersatz, wenn etwa der Patient sich anstelle der Kassenleistung Vollmetallkrone für eine ästhetisch ansprechendere Keramikkrone entscheidet“, sagt Dr. Jürgen Fedderwitz, Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Auch wenn es für eine Leistung keinen verpflichtenden Kassenzuschuss gibt – wie etwa bei der professionellen Zahnreinigung –, ist deren Nutzen belegt, so Fedderwitz: „Mit IGeLn hat das nichts zu tun.“ Sicherheit für die Dritten Bonusheft bei jungen Menschen kaum bekannt 80 Prozent der 14- bis 29-Jährigen haben kein Bonusheft für Zahnersatz, wie eine aktuelle Umfrage von AXA in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke ergab. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen kennt das Heft gar nicht. Wer fünf Jahre in Folge regelmäßig zum Zahnarzt geht, bekommt von seiner Krankenkasse einen um 20 Prozent höheren Zuschuss zum Zahnersatz, nach 10 Jahren sind es 30 Prozent. Protefix® Haft-Cremes als Extra-Stark, Neutral, Aloe Vera oder Frisch Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Sie wirken dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und lang anhaltend • mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung • helfen das Eindringen von Krümeln unter die Prothese zu verhindern • der Polsterungseffekt erhöht den Tragekomfort Parodontitis-Selbsttest als App Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie hat eine Smartphone-App zur Früherkennung von Parodontitis entwickelt. Die neue App führt den Laien zu einer ersten Einschätzung, ob bei ihm eine Zahnfleischentzündung vorliegen könnte. Ergibt sich ein erhöhtes Risiko, wird der Besuch beim Zahnarzt empfohlen. Die App ist für iPhone und Android erhältlich sowie als webbasierte Version unter www.dgparo.de/umfrage. LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 03 Protefix® Haft-Polster Für die besonderen Probleme während der Interimszeit. Oder bei extrem starker Rückbildung von Ober- oder Unterkiefer. • schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen • gaumenfreundliches Vliesgewebe • mit Nass-Haftkraft mit Nass-Haftkraft Sicher er! ist bess 03 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 LÜCKENLOS „Der erste Zahn ist da!“ Aller Anfang ist schwer: Für viele Babys sind die ersten Zähnchen zum Heulen. Hier lesen Sie von A bis Z, was rund ums Zahnen wichtig ist. A wie Aua! Wenn die ersten Zähnchen durchbrechen, sind viele Babys unruhig, quengelig oder reizbar, sie weinen viel und schlafen schlecht. Das Zahnfleisch kann gerötet und geschwollen sein. Manche Kinder wollen plötzlich nicht mehr mit dem Löffel gefüttert werden, weil es weh tut, wenn er an die empfindliche Zahnleiste stößt. B wie Beißen Gegen Zahnungsbeschwerden hilft Beißen: Bewährt haben sich feste Beißringe mit Noppen. Kaut das Kind darauf herum, wird sein Zahnfleisch massiert – das lindert nicht nur Schmerzen, es fördert auch den Zahndurchbruch. Den Beißring vor dem Gebrauch in den Kühlschrank legen (nicht ins Gefrierfach!): Kälte hemmt die Durchblutung und vermindert so das Spannungsgefühl in der Kauleiste. E wie Ernährung Gesunde Ernährung, gesunde Zähne: Leider besteht heute schon bei vielen Kleinkindern ein hohes Kariesrisiko, weil sie zu oft Zucker bekommen. Häufig ohne Absicht – viele Eltern wissen nicht, dass Fruchtsäfte, Schorlen oder Instanttees vielfach reichlich Zucker enthalten. Werden diese Getränke (und auch Milch) regelmäßig in Nuckelflaschen verabreicht, steigt das Kariesrisiko enorm. Die Vereinigung der amerikanischen Kinderzahnärzte fordert deshalb, ab dem sechsten Lebensmonat auf zuckerhaltige Getränke aus Nuckelflaschen komplett zu verzichten. Kinder sollten zudem immer ohne Flasche einschlafen und ab dem ersten Geburtstag vorwiegend aus Tassen trinken. F wie Fluorid Fluorid härtet den Zahnschmelz und beugt Karies vor. Zahnärzte empfehlen den täglichen Gebrauch einer fluoridhaltigen Zahnpasta schon ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns. Bis zum Erscheinen des ersten bleibenden Zahns 04 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 8EQ<@>< " <]]\bk`m1<ek]\iek `e[\eQn`jZ_\e$ ild\eY`jql 00Gifq\ekd\_i GcXhl\Xcj\`e\ ?Xe[qX_eYijk\ Xcc\`e G\i]\bk\jCZ_\ce [XebG_`c`gjJfe`ZXi\ 8`i=cfjj1Df[\iXkfi`e Jpcm`\mXe[\iMXXik " " <`e]XZ_1D`keli \`e\dBefg][ilZb ^\c`e^k[`\^\q`\ck\ le[k`\]\I\`e`^le^ [\iQX_eqn`jZ_\e$ ild\ JZ_e\cc1I\`e`^le^ [\iQX_eqn`jZ_\e$ ild\`eeli -'J\ble[\e G_`c`gjJfe`ZXi\8`i=cfjj =ig\i]\bk\=i`jZ_\`dDle[ Æ^Xeq\`e]XZ_Xl]Befg][ilZb GifYc\dqfe\QX_eqn`jZ_\eiXld1?`\ibee\ej`Z_c\`Z_kjki\e[\GcXhl\YXbk\i`\eXej`\[\ce% @_i\<ek]\iele^^\c`e^ka\kqk^Xeq\`e]XZ_le[jZ_e\ccÆd`k[\dG_`c`gjJfe`ZXi\8`i=cfjj% <`eI`klXc]ij^Xeq\C\Y\e1=XjkXcc\D\e$ jZ_\eglkq\ek^c`Z_`_i\Q_e\#dfi^\ej le[XY\e[j%;`\QX_eqn`jZ_\eild\n\i$ [\e[XY\`a\[fZ_f]km\i^\jj\eÆ_`\ibe$ e\ej`Z_9Xbk\i`\e^lkmfi[\iQX_eYijk\ m\ijk\Zb\e# [\ee `_i\ 9fijk\e bfdd\e `e [`\\e^\eE`jZ_\ee`Z_k_`e\`e%BXi`\jle[ GXif[fek`k`j\ekjk\_\ed\`jk\ejqn`jZ_\e [\eQ_e\e% ;\j_XcY \dg]\_c\e QX_eiqk\ le[ ?\c]\$ i`ee\e# XlZ_ [`\ QX_eqn`jZ_\eild\ i\$ ^\cd`^qljlY\ie% ;`\\`e]XZ_\8ik[\i QX_eqn`jZ_\eiXldi\`e`^le^ ;\i G_`c`gj Jfe`ZXi\ 8`i=cfjj `jk \`e\ j`ee$ mfcc\<i^eqle^qldk^c`Z_\eQ_e\glk$ q\e Æ `ejY\jfe[\i\ ]i D\ejZ_\e# [\e\e [`\ I\`e`^le^ [\i QX_eqn`jZ_\eild\ Y`j_\iqlldjke[c`Z_nXi% G_`c`gjJfe`ZXi\8`i=cfjji\`e`^k[`\QX_eqn`$ jZ_\eild\\`e]XZ_le[jZ_e\cc#`eeli-' J\ble[\e% ;XY\` Y\j\`k`^k [`\ ]\`e\ ;j\ d`k\`e\dJgi`kq\iY`jql00Gifq\ekd\_i GcXhl\Xcj\`e\?Xe[qX_eYijk\Xcc\`e% GXk\ek`\ik\K\Z_efcf^`\ G_`c`gj Jfe`ZXi\ 8`i=cfjj Y\elkqk [`\ gXk\e$ k`\ik\ Cl]k$ le[ D`bifkig]Z_\e$K\Z_ef$ cf^`\1 ;liZ_ \`e\e bliq\e ;ilZbcl]kjkf n\i[\e]\`ejk\NXjj\ikifg]\ejfY\jZ_c\l$ e`^k# [Xjj j`\ GcXhl\YXbk\i`\e qn`jZ_\e [\eQ_e\ecj\ele[\ek]\ie\ebee\eÆ _fZ_\]]\bk`mle[[\eefZ_jXe]kqldQX_e$ Õ\`jZ_% @d >\^\ejXkq ql \`e\i Dle[[ljZ_\ Xi$ Y\`k\k [\i G_`c`gj Jfe`ZXi\ 8`i=cfjj l\ijk jgXijXd1 =i \`e\ bfdgc\kk\ I\`e`^le^ [\i QX_eqn`jZ_\eild\ Y\ek`^k [Xj >\ik n\e`^\i Xcj \`e\e K\\c]]\c NXjj\i f[\iDle[jgccjle^%9\`M\in\e[le^[\j G_`c`gj Jfe`ZXi\ 8`i=cfjj d`k \`e\i Dle[jg$ cle^ \ekjk\_k \`e Y\jfe[\ij ]i`jZ_\j# jXl$ Y\i\jDle[^\]_c% <`e]XZ_q`\c\ele[XY[iZb\e ;\i G_`c`gj Jfe`ZXi\ 8`i=cfjj jfcck\ eXZ_ [\d efidXc\eQ_e\glkq\em\in\e[\kn\i[\e% <j^\e^k#[`\;j\eliXe[\i8l\ej\`k\ [\i Q_e\ Xeqlj\kq\e% ;`\ =_ile^jjg`kq\ \ic\`Z_k\ik \j# [\e QX_eqn`jZ_\eiXld ql Ôe[\ele[[`\;j\`di`Z_k`^\eN`eb\cql gfj`k`fe`\i\e% 9\`=iX^\eqldG_`c`gjJfe`ZXi\8`i=cfjjbe$ e\e J`\ j`Z_ Xe @_i\e QX_eXiqk n\e[\e# f[\iil]\eJ`\[\eG_`c`gjBle[\e[`\ejkXe1 N_c\eJ`\Xlj[\d=\jke\kq[`\bfjk\ecfj\ ?fkc`e\ '/'' ''' .,)'% 8lj [\d DfY`c$ ]lebe\kq Y\elkq\e J`\ Y`kk\ [`\ Eldd\i '(/','('-.(Gi\`jmXi``\ika\eXZ_DfY`c$ ]lebXeY`\k\i % $5Jf\`e]XZ_^\_kËj HI$:f[\jZXee\ele[ 8en\e[le^j$M`[\f XejZ_Xl\e%N\`k\i\ @e]fidXk`fe\eÔe[\e J`\`d@ek\ie\k1 nnn%g_`c`gj%[\&X`iÕfjj LÜCKENLOS sollten Kinderzahncremes mit niedrigem Fluoridgehalt (500 ppm) benutzt werden – bis zum zweiten Geburtstag nur einmal täglich, danach zweimal. Etwa ab der Einschulung empfiehlt sich der Wechsel zu einer Junior- oder Erwachsenenzahnpasta (1.000 bis 1.500 ppm Fluorid). Falls das Kind Fluorid-Tabletten einnimmt, ist allerdings Vorsicht und Rücksprache mit dem Zahnarzt geboten – zu viel Fluorid im Kleinkindalter kann später an den bleibenden Zähnen Verfärbungen hervorrufen. H wie Hexenzähnchen Mit Zähnen auf die Welt: Etwa eins von 4.000 Kindern hat schon bei der Geburt Zähne. Die so genannten „Hexenzähnchen“ sitzen meistens im Unterkiefer. Sie sind kein Grund zur Sorge, sondern normale Milchzähne, die nur vorzeitig durchgebrochen sind. K wie Karies Die frühkindliche Karies gilt als eines der häufigsten Gesundheitsprobleme von Kleinkindern. Leider ist die Krankheit auf dem Vormarsch: Im Alter von drei Jahren leidet jedes sechste Kind in Deutschland schon unter Karies. Als Hauptursache gilt der häufige Konsum zuckerhaltiger Getränke aus Nuckelflaschen. Darüber hinaus naschen bereits kleine Kinder zu viele Süßigkeiten – kauaktive Lebensmittel wie Gemüse und Vollkornprodukte kommen dagegen zu kurz. L wie Lernen mit Lust Spielend putzen lernen: Die Mundpflege sollte von Anfang an ein fester Bestandteil 06 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 Die oberen Schneidezähne schieben sich deutlich vor die unteren – das normale Abbeißen wird erschwert. Überbiss führt außerdem häufig zu Sprechproblemen, das Kind beginnt zu lispeln. des Alltags sein. Am besten bekommt schon der Säugling morgens und abends seine Baby-Zahnbürste, damit er spielerisch darauf herumkauen und sie als täglichen Begleiter kennenlernen kann – noch bevor überhaupt Zähne vorhanden sind. So steigen die Chancen, dass ein Kind das Putzritual auch später weniger als Last, sondern mehr als Lust empfindet. M wie Massieren Als idealer Einstieg in die Mundpflege schon beim Säugling gilt die Kieferkamm-Massage. Vom ersten Lebenstag an können Mama oder Papa mit dem sauberen Zeigefinger liebevoll den Kieferkamm des Babys massieren, am besten morgens und abends. Dabei streicheln sie den Kieferkamm der Länge nach oder drücken leicht an einzelnen Stellen. Wenn das Kind auf den Finger beißt, unterstützt es damit die Massage. N wie Nuckeln Ob Schnuller, Daumen, Stofftuch oder Fläschchen – Nuckeln sollte nicht zur Gewohnheit werden. Viele Fehlstellungen im Gebiss entstehen durch Dauernuckeln. Aus zahnmedizinischer Sicht ist ein Schnuller zwar wesentlich besser geeignet als der Daumen, aber auch den Schnuller sollten Kinder nach Vollendung des ersten Lebensjahres möglichst nicht mehr lange benutzen. Ist der Nuckel zu oft und zu lange im Mund, kann sich leicht ein Überbiss entwickeln: P wie Putzen Die tägliche Zahnpflege beginnt mit dem ersten Zahn. Die Milchzähne sind wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne und sollten auch deshalb gesund bleiben. Bis zum Grundschulalter putzen Kinder am besten nach der KAI-Methode (Kau-, Außen-, Innenflächen): Zuerst wird die Zahnbürste auf den Kauflächen hin- und hergeführt. Dann folgen die Außenflächen – dazu beißt das Kind die Kauflächen aufeinander, setzt die Bürste im hinteren Backenzahnbereich an und führt sie mit kreisenden Bewegungen nach vorn. Danach werden auch die Schneidezähne geputzt, ebenfalls möglichst kreisend, nicht schrubbend. Abschließend erfolgt die Reinigung der Innenflächen, das Kind kann entweder in kleineren Kreisen bürsten oder vom Zahnfleisch ausgehend mit Auswischbewegungen putzen. Mindestens bis zum Schulalter müssen die Eltern kontrollieren und nachputzen. S wie Singen Musik macht Freude. Wenn Eltern bei der Mundpflege ihres Kindes singen, fördert dies von Beginn an den Spaß und die Motivation beim Zähneputzen. Bestens geeignet ist zum Beispiel das ZahnputzZauberlied (www.youtube.de, Suchwort „Zahnputzzauber“). Bereits beim Baby dient das Lied zur emotionalen Unterstützung und Etablierung der Mundpflege als vertrautes Familienritual. ke erhältlich). Alternativ kann der Zahn auch in H-Milch überleben – allerdings höchstens 120 Minuten. U wie Unfall V wie Vorsorge Z wie Zahnungshilfe Laufanfänger fallen schnell mal hin. Wird dabei ein Milchzahn verletzt, sollten Eltern das Kind sofort zum Zahnarzt bringen. Denn ob der Zahn gerettet werden kann, ist sehr oft eine Zeitfrage. Ausgeschlagene Zähne bleiben in einer speziellen Zahnrettungsbox 24 Stunden vital (in der Apothe- Vorsorge beginnt am besten schon ganz früh. Kinder sollten den Zahnarzt und sein Team bereits im Alter von etwa 12 Monaten kennenlernen. „Eine erste Kontrolluntersuchung durch den Zahnarzt sollte im Rahmen der U6, der Einjahresuntersuchung, stattfinden und fest in das offizielle Kinderuntersuchungsheft aufgenommen werden“, fordert San.-Rat Dr. Helmut Stein, Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz. Derzeit sehen die Zahnärzte viele Kinder zu spät, häufig erstmals im Alter von drei Jahren – oft sind die Milchzähne dann bereits von Karies befallen. Bleibt das Baby bei Zahnungsbeschwerden trotz Beißring und KieferkammMassage quengelig, oder wollen Eltern das Einschlafen erleichtern, können spezielle Zahnungshilfen beruhigend wirken. In der Apotheke sind schmerzstillende Gele, Salben oder Tropfen erhältlich. Sie sollten sparsam und sanft in die Zahnleiste einmassiert werden. Für Zähnchen alles Gute Das erste Zähnchen ist immer etwas Besonderes und wird von den Eltern mit Freude betrachtet. Es bringt jungen Familien jedoch nicht nur Vergnügen, wenn Babys Zähnchen kriegen. Eltern bemerken den Beginn der Zahnung meistens daran, dass ihr Kind unruhig wird, auf allem herum kaut und vermehrt Speichel fließt. Zähnchen kriegen kann zur Qual werden – fürs Baby und für die Eltern. Ursache hierfür sind Schmerzen und ein Wundgefühl in Babys Mund. Der natürliche Vorgang der Zahnung kann zu wirklich schmerzhaften Begleiterscheinungen führen. Schwellungen und entzündliche Rötungen können auftreten. Die Anwendung einer Zahnungshilfe, die schmerzstillende, entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkstoffe enthält, kann Ihrem Baby unnötige Beschwerden ersparen. Die ersten Zähnchen sollten besonders sorgfältig gepflegt werden. Wir sagen Ihnen warum: Zähnchen kriegen ohne Qual … + Die 5 wichtigsten Gründe für Babys Zahnpflege von Anfang an 1. Milchzähne sind Platzhalter für die zweiten Zähne und beeinflussen die Entwicklung des Kiefers und die Sprachentwicklung. 2. Gesunde Milchzähne sind die Grundlage für die Zahngesundheit im Erwachsenenalter. 3. Milchzähne ermöglichen die Zerkleinerung von Nahrung, die Voraussetzung für eine ausgewogene Ernährung. 4. Die ersten Zähnchen mit ihrem noch besonders dünnen und weichen Zahnschmelz sind vom Durchbruch an kariesgefährdet. Auch in Muttermilch ist 7 % Zucker enthalten. 5. Je früher ein Kind sich an das regelmäßige Zähneputzen gewöhnt, desto leichter fällt ihm die lebenslange Zahnpflege. Zähnchen putzen zum ersten Mal … Das Zahnpflege-Lernset nenedent® Erstes Zähnchen enthält neben einer speziell entwickelten BabyZahncreme eine Fingerhut-Zahnbürste aus Silikon, um damit die ersten Zähnchen gründlich, aber mit „Fingerspitzengefühl“ zu reinigen. Da die Kleinen noch nicht bewusst ausspucken können, enthält diese spezielle Baby-Zahncreme weder Konservierungsstoffe noch Natriumlaurylsulfat und kein Saccharin. Ihr Fluoridgehalt von 500 ppm ist kindgerecht. Mit dem karieshemmenden Zuckeraustauschstoff Xylit schmeckt sie angenehm mild fruchtig und wirkt zusätzlich zahnschmelzhärtend. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.gerne-zähneputzen.de. Dentinox-Gel N Zahnungshilfe Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel zur kurzzeitigen Linderung der Beschwerden bei LÜCKENLOS der ersten Zahnung. Enthält Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 02/2013 Dentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG, Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin Apr | Mai | Jun 2013 07 ® Dentinox LÜCKENLOS Gute Mundhygiene schützt die Gelenke Mund- und Allgemeingesundheit hängen eng zusammen. So erkranken Patienten mit schwerer Parodontitis überdurchschnittlich oft an Rheuma. Gründliche Zahnpflege nützt also auch den Gelenken. P arodontitis ist in (fast) aller Munde. Die chronische Entzündung des Zahnbetts gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen: Über 70 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden darunter. Ein großer Teil der Betroffenen weiß allerdings noch gar nichts davon, denn Parodontitis tut nicht weh. Deshalb wird die Krankheit oft erst spät erkannt. Das kann ernste Folgen haben: Bleibt eine Parodontitis unbehandelt, weicht das Zahnfleisch mehr und mehr zurück, bis die Zahnhälse frei liegen. Im weiteren Verlauf greifen die Parodontitis-Bakterien auch den Kieferknochen an – Zähne lockern sich, fallen schließlich aus. Aber nicht nur die Mundgesundheit ist bedroht: In den letzten Jahren verdichten sich die Hinweise, dass Parodontitis auch das Rheuma-Risiko erhöht. Kampf gegen Keime Was hat das Zahnfleisch mit den Gelenken zu tun? Parodontitis und Rheuma haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Die beiden Erkrankungen beruhen auf chronischen Entzündungen. Als Bindeglied zwischen Zahnfleisch- und Gelenkerkrankung fungiert sehr wahrscheinlich ein Bakterium: Porphyromonas gingivalis – Gingiva ist der medizinische Begriff für das Zahnfleisch – spielt bei Parodontitis eine entscheidende Rolle. Der Erreger kann sich bei unzureichender Mundhygiene am Zahnfleischsaum einnisten und anschließend immer weiter bis in den Bereich der Zahnwurzeln ausbreiten. Der Körper reagiert auf diese Infektion mit einer chronischen Entzündung – das Blut schwemmt vermehrt Abwehrzellen heran, um die Krankheitskeime zu bekämpfen. Ohne konsequente Therapie, die nur der Zahnarzt durchführen kann, wird das Immunsystem jedoch nicht mit den Bakterien fertig. Damit steigt die Gefahr, dass die Mikroorganismen schließlich in die Blutbahn vorstoßen und andere Körperbereiche infizieren. Dringen Parodontitis-Keime vom Zahnfleisch aus in den Organismus vor, 08 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 können sie nach aktuellen Erkenntnissen die Gelenke befallen. Die Bakterien wandeln bestimmte Eiweiße im Knorpelgewebe um, so dass unser Immunsystem sie für gefährliche Eindringlinge hält, die es zu bekämpfen gilt – der Organismus bildet Antikörper gegen seine eigenen Zellen. Dieser „Selbstangriff“ spielt bei Rheuma eine entscheidende Rolle: Die Attacken des Immunsystems auf den Knorpel befeuern ständig neue, schmerzhafte Entzündungsprozesse. Putzen gegen Parodontitis Eine gründliche Zahnpflege schützt also nicht nur vor Parodontitis, sie reduziert auch das Rheuma-Risiko. Um Zahnfleischentzündungen wirksam vorzubeugen, genügt es aber nicht, zweimal täglich zwei Minuten mit der normalen Bürs- Bei Gelenkschmerzen rasch zum Arzt te und einer fluoridhaltigen Zahncreme zu putzen. Genauso wichtig ist die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume. Werden sie vergessen, können sich krankmachende Bakterien hier schnell einnisten. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt und lassen Sie sich die korrekte Anwendung von Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen zeigen. Nutzen Sie außerdem seine Kompetenz: Der Zahnarzt kann Parodontitis schon früh diagnostizieren. Die Methode dafür nennt sich Parodontaler Screening Index (PSI) – dabei prüft der Zahnarzt an jedem Zahn mit einer so genannten Parodontalsonde die Tiefe der Zahnfleischtaschen. Gesetzlich Versicherte können ihren PSI alle zwei Jahre im Rahmen der normalen Kontrolluntersuchung auf Kosten der Krankenkasse bestimmen lassen. Auf Symptome schnell reagieren Um ernste Folgen zu vermeiden, sollten Sie schon bei ersten Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung den Zahnarzt aufsuchen: • Das Zahnfleisch ist gerötet oder geschwollen. • Ihr Zahnfleisch ist an manchen Stellen zurückgegangen. • Das Zahnfleisch blutet wiederholt beim Putzen. • Ein unangenehmer Mundgeruch macht sich bemerkbar. • Die Zahnstellung hat sich verändert, Lücken sind entstanden. • Manche Zähne scheinen sich etwas gelockert zu haben. Da Gelenkbeschwerden anfangs meist nur periodisch auftreten und zwischenzeitlich wieder abklingen, gehen viele Betroffene zunächst nicht von einer ernsthaften Erkrankung aus und warten erst einmal ab, bevor sie einen Arzt konsultieren. Doch gerade bei rheumatischen Krankheitsbildern ist Früherkennung äußerst wichtig, um eine Verschlimmerung zu vermeiden. Beginnt die Therapie direkt in den ersten Monaten nach Auftreten der Symptome, bestehen gute Chancen, Gelenkschäden zu verhindern. Folgende Anzeichen sind typisch für ein beginnendes entzündliches Rheumaleiden: • Morgensteifigkeit der Finger- und Handgelenke („eingefrorene Hände“). Die Beschwerden verschwinden meist nach 15 bis 30 Minuten; • schubweise Gelenkschmerzen (vorwiegend betroffen sind Hände, Knie und Füße) mit Überwärmung und Schwellung; • symmetrischer Befall der Gelenke auf beiden Körperseiten; • Einschränkungen der Beweglichkeit (zum Beispiel ist kein vollständiger Faustschluss möglich); • zusätzliche unspezifische Symptome wie Appetitlosigkeit, Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust oder allgemeines Unwohlsein. Damit Ihnen nichts dazwischen kommt! Hochbetrieb im Mundwunderwerk Unsere Zähne leisten jeden Tag Schwerstarbeit. Statistisch gesehen zerbeißen, zerkleinern und zermalmen sie im Laufe eines Menschenlebens unter anderem 8.028 Äpfel, 5.192 Brote und 6.859 Möhren. Das hinterlässt Spuren – besonders zwischen den Zähnen. Gefahr für den ganzen Körper Die meisten Zahnkrankheiten beginnen im Zahnzwischenraum. Zahnfleischentzündungen stellen für den gesamten Körper vielfältige Herausforderungen dar, u.a. steigt in der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt, das Risiko an Diabetes zu erkranken erhöht sich und im Falle einer bereits vorhandenen Diabetes wird es schwerer, den Blutzucker einzustellen. Spürbar gründlich zwischen Zähnen Mit einer regelmäßigen Reinigung werden die Ursachen für Zahnkrankheiten reduziert, Plaque und Zahnstein können gar nicht erst entstehen – und somit auch kein Karies! Mit den Interdentalbürsten kön- nen Sie Ihre Interdentalräume einfach, schonend und effektiv reinigen. Tipps zur Anwendung: 1. Führen Sie die Interdentalbürste vorsichtig zwischen die Zähne. Versuchen Sie niemals, die Interdentalbürste mit Gewalt in den Zahnzwischenraum zu führen. 2. Bewegen Sie die Interdentalbürste mehrmals rein und wieder raus. Mögliches Zahnfleischbluten verschwindet meist nach 3-4 Tagen. Tipp: durch den flexiblen Hals lassen sich die Bürstenhälse über den Finger biegen, um einen leichteren Zugang zum Backenzahnbereich zu ermöglichen. 3. Spülen Sie die Bürste nach Gebrauch gründlich ab und wechseln Sie die Bürste, wenn die Borsten abgenutzt sind. LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 09 www.tepe.com LÜCKENLOS Das Internet ersetzt den Zahnarzt nicht Viele Menschen suchen Rat im Internet – auch bei der Entscheidung für den richtigen Zahnersatz. Doch Ärzte und Zahnärzte warnen vor den „Cyberdocs“: Internetportale können die Beratung durch den Zahnarzt Ihres Vertrauens keinesfalls ersetzen. G erade in der Zahnmedizin gibt es oft viele Möglichkeiten, einen Patienten zu versorgen: Zahnlücken lassen sich durch ein Implantat, eine Brücke oder herausnehmbaren Zahnersatz schließen. Und auch bei den eingesetzten Materialien herrscht eine für den Patienten kaum zu überschauende Vielfalt. So kann der Zahnarzt ein Loch, das durch Karies entstanden ist, mit Amalgam, diversen Kunststoffen, Keramik oder Gold füllen. Hoher Beratungsbedarf Die verschiedenen Verfahren verursachen natürlich auch unterschiedlich hohe Kosten. Die gesetzliche Krankenversicherung kommt nur für die so genannte Regelversorgung auf. Für hochwertigere Versorgungen müssen gesetzlich Versicherte zuzahlen oder die Kosten – etwa für Implantate – sogar komplett selbst tragen. Dies führt zu einem erhöhten Informationsbedarf. Betreiber diverser Internetportale haben das erkannt und bieten oft unentgeltlich ihre Dienste an. Dahinter stecken aber meistens wirtschaftliche Interessen: So können Patienten den Heil- und Kostenplan ihres Zahnarztes im Internet einstellen und versuchen, einen billigeren Behandler zu finden. Der Zahnarzt, der so einen neuen Patienten gewinnt, muss dafür aber eine 10 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 Vermittlungsprovision an die Betreiber des Portals bezahlen. Dr. Google kennt Sie nicht Die Zahnarztsuche im Internet kann für die Patienten mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. „Ich halte es für bedenklich, einen Preis für eine Behandlung zu nennen, ohne den Patienten vorher gesehen zu haben“, meint Dr. Janusz Rat, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns. So spielen Vorerkrankungen sowie der Gebisszustand des Patienten eine wichtige Rolle bei der Auswahl der richtigen Therapie. Aber auch bei den verwendeten Materialien gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, die für den Laien meist nicht erkennbar sind. Die deutschen Zahnärzte raten deshalb ihren Patienten davon ab, im Internet auf Schnäppchenjagd zu gehen. Der beste Ratgeber vor einer Behandlung ist und bleibt der Zahnarzt des Vertrauens, der den Patienten oft seit Jahrzehnten kennt. Die seriöse Alternative Für Patienten, die eine zweite Meinung hören wollen, bieten die Zahnärzte seriöse Alternativen zu „Dr. Google“. In fast allen Bundesländern gibt es Beratungsstellen der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen (KZVen) und der Zahnärztekammern, an die Sie sich telefonisch oder per E-Mail wenden können. Einige KZVen bieten auch eine Zahnarzt-Zweitmeinung an. Dort schauen sich erfahrene Zahnärzte den Heil- und Kostenplan des Kollegen an und werfen auch einen Blick in den Mund des Patienten. Die gute Nachricht: Rund 98 Prozent der geprüften Heil- und Kostenpläne sind einwandfrei. Das spricht für die hohe Fachkompetenz der deutschen Zahnärzte. Eigentlich gibt es also keinen Grund, die Lösung für Zahnprobleme im Internet zu suchen. Eine Übersicht über die Beratungsangebote finden Sie auf der Internetseite www.zahnarzt-zweitmeinung.de. Leo Hofmeier Zahnmobil – Hilfe mit Biss Im Zahnmobil Hannover behandeln Zahnärzte Menschen ohne Krankenversicherung, Arme und Obdachlose – ehrenamtlich. Die meisten sind dringend auf Hilfe angewiesen. I hr Lohn heißt Dankbarkeit: Zahnärzte aus der Region Hannover helfen unentgeltlich Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Auch wenn ihre eigene Praxis schon geschlossen ist, behandeln sie noch weiter – im Zahnmobil. Dieses zur rollenden Zahnarztpraxis umgerüstete Rettungsfahrzeug ist seit April vergangenen Jahres im Einsatz. Das Zahnmobil kommt an drei Tagen in der Woche zu seinen Patienten: Es sind Obdachlose, Arme, Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten sowie so genannte „Illegale“ (Menschen ohne Papiere), die bei den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, in den Essensausgaben oder Kleiderkammern in Hannover anzutreffen sind. Montags, mittwochs und freitags werden im Zahnmobil Schmerzen gelindert, Füllungen gelegt, Zähne gezogen. lich Versicherte erbrachten Leistungen gegenüber den Krankenkassen abgerechnet werden können. Die daraus resultierenden Zahlungen kommen dem Diakonischen Werk als Projektträger zugute und tragen so zur Finanzierung der Patientenbehandlungen bei, für die niemand in ausreichender Form die entstehenden Kosten übernimmt. Eine bundesweit bisher einmalige Situation. Diakonie als Träger Mittlerweile engagieren sich 22 Zahnärztinnen und Zahnärzte, zwei Zahnarzthelferinnen und 14 Fahrer ehrenamtlich im Zahnmobil, das unter der Trägerschaft des Diakonischen Werkes im Einsatz ist. „So gut und wichtig das ehrenamtliche Engagement auch ist – für die Fortsetzung der Arbeit des Zahnmobils braucht es Geld“, sagt Christian Neubarth vom Vorstand der KZVN. „Für die Wartung der zahnmedizinischen Geräte und des Fahrzeugs selbst, für Benzin, Ver- brauchsmaterialien wie Handschuhe, Mundschutz, Spritzen. Und natürlich für Medikamente und Hygienematerial, da hier besonders hohe Anforderungen bestehen. Und auch, um bei Patienten ohne gesetzliche Krankenversicherung eine zerbrochene Prothese kostenfrei reparieren zu können, sind Spenden dringend erforderlich.“ Elke Steenblock-Dralle Wer die Arbeit des Zahnmobils unterstützen möchte, kann auf folgendes Konto des Diakonischen Werkes spenden: Konto-Nr. 200 601 233, BLZ 520 604 10, Stichwort: Zahnmobil. Weitere Informationen finden Sie unter: www.zahnmobil-hannover.de Enormes Engagement Dass die Versorgung heute so funktioniert, ist der pensionierten Zahnärztin Dr. Ingeburg Mannherz und ihrem Mann Werner Mannherz zu verdanken. Ankauf und Umrüstung des Rettungsfahrzeugs erfolgten mit Mitteln der gemeinnützigen Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte. Unterstützung fand das Ehepaar Mannherz außerdem sowohl bei der Zahnärztekammer Niedersachsen als auch bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KZVN). Die KZVN sorgte dafür, dass über sie zumindest die im Zahnmobil für gesetz- Ehrenamtlich: die Behandlung im Zahnmobil Hannover. LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 11 LÜCKENLOS LÜCKENLOS PROMOTION Die Schallzahnbürste: Ideal für Putzmuffel „Geeignet für alle, die sich eher zu den Putzmuffeln zählen“ – so urteilte die Stiftung Warentest über Schallzahnbürsten*. Als Grund geben die Testprofis an: Schallaktive Bürsten müssen nicht so genau über die Zähne geführt werden wie andere Modelle. Und der längliche, relativ große Bürstenkopf reinigt in der gleichen Zeit eine größere Fläche als kleinere Rundkopfbürsten. Ganz allgemein liegt der Vorteil elektrischer Zahnbürsten gegenüber herkömmlichen Handzahnbürsten in der größeren Bequemlichkeit und dem überzeugenden Biofilm-Management, das heißt: Bakterielle Beläge werden gründlicher entfernt. „Ich finde es gut, dass die Frage elektrisch oder Handzahnbürste endlich geklärt ist“, sagt Professor Michael Noack von der Universität zu Köln. „Und es ist absolut richtig, neben der Antriebsart auch das Bürstenkopfdesign zu betrachten. Es ist nicht nur für die Wirkung, sondern auch für die Nebenwirkung verantwortlich. Da haben die schwingenden länglichen Bürstenköpfe einer Schallzahnbürste Vorteile.“ Der Bürstenkopf muss ein Alleskönner sein Zahnbürstenköpfe sind wahre Helden: Sie wischen über 30.000 Mal pro Minute über die Zahnoberfläche, entfernen den Plaque-Biofilm bei Kindern und Erwachsenen. Die Ergebnisse sind spürbar, die Zähne fühlen sich deutlich glatter und sauberer an. Über Bürstenköpfe wird selten gesprochen. Dabei haben Borsten und Design einen großen Anteil am Erfolg der häuslichen Zahnpflege. Einige Bürstenköpfe können sogar Verfärbungen entfernen und die Zähne damit natürlich aufhellen. Zahnbürstenköpfe können ihre Stärken insbesondere dann voll ausspielen, wenn sie genau auf den jeweiligen Antrieb (manuell, oszillierend-rotierend oder Schall) abgestimmt sind. Innovatives Borsten-Design Bereits während der Produktentwicklung arbeiten Hersteller mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen und initiieren Untersuchungen. Das Design der Bürstenköpfe hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Borsten werden heute mit vielfältigen Funktionen versehen. Verschiedene Längen und Härtegrade sollen dabei helfen, bestimmte Zahnbereiche besonders gut zu erreichen. Sprechen Sie das Zahnarztpraxis-Team auf die Schallzahnbürste an und lassen Sie sich das für Ihre Ansprüche passende Gerät empfehlen. Hersteller wie Philips Sonicare bieten eine Geld-zurück-Garantie, so kann eine Schallzahnbürste ohne Risiko ausprobiert werden. Mit Hochdruck in die Zwischenräume Aber auch die beste elektrische Zahnbürste erspart nicht die separate Reinigung der Zahnzwischenräume. Sie machen einen großen Anteil der gesamten Zahnoberfläche aus. Philips Sonicare AirFloss ist ein einfach anzuwendendes und effektives Produkt für die häusliche Reinigung der Zahnzwischenräume. Das Gerät arbeitet mit einem HochdruckSprühstrahlgemisch aus Luft und Mikrotröpfchen. *Stiftung Warentest, Heft 5/2011 12 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 Philips Sonicare DiamondClean Au Backe – Weisheitszähne bereiten häufig Probleme. Da lässt man sie besser gleich entfernen. Oder? Warum machen Weisheitszähne so oft Ärger? Weil sie nicht genug Platz haben. Unser Kiefer ist im Laufe der Evolution geschrumpft, denn die Ernährung hat sich stark gewandelt: Der Urmensch aß überwiegend rohe und faserige Lebensmittel, die kräftig und lange gekaut werden mussten. Heute ist ausgiebiges Kauen kaum noch nötig. Weshalb leiden vor allem die Weisheitszähne unter dem Platzmangel? Die Entwicklung der Weisheitszähne erfolgt spät – sie starten ihren Durchbruch in aller Regel erst, wenn alle anderen Zähne längst an ihrem Platz sind. Und dann wird’s eng: Bei etwa 80 Prozent der Europäer scheitern Weisheitszähne mit ihrem Durchbruchsversuch. Welche Probleme können dann entstehen? Bricht ein Weisheitszahn nur teilweise durch, bilden sich häufig Taschen im Zahnfleisch. Da es kaum möglich ist, sie mit der Zahnbürste zu reinigen, sammeln sich in diesen Schlupfwinkeln sehr leicht Bakterien. Sie verursachen oft eine chronische Schlupfwinkelinfektion, die sich zu einem schweren Abszess entwickeln kann. Darüber hinaus ist das Kariesrisiko erhöht. Wann sollte ein Weisheitszahn entfernt werden? Um den Einzelfall beurteilen zu können, führt der Zahnarzt eine allgemeine Untersuchung durch und fertigt gegebenenfalls ein Übersichtsröntgenbild an. Grundsätzlich rät die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Weisheitszähne in folgenden Fällen zu entfernen: • bei Schlupfwinkelinfektionen; • bei Karies oder Wurzelentzündungen am Weisheitszahn; • bei Schädigung des Nachbarzahns; • wenn der Weisheitszahn den normalen, gesunden Biss stört; • falls der Weisheitszahn die Korrektur einer Zahnfehlstellung stören könnte. Wie werden Weisheitszähne entfernt? Im Allgemeinen können auch Weisheitszähne ambulant und nach lokaler Betäubung in der Zahnarztpraxis gezogen werden. Eine operative Entfernung beim Kieferchirurgen ist nur dann erforderlich, wenn der Zahn quer liegt, schwer zu erreichen ist oder eine extreme Wurzelkrümmung aufweist. für drinnen Sonnenschein regt die körpereigene Produktion des Vitamins D3 an. Doch Beruf und Alltag zwingen viele Menschen, die meiste Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen. Deshalb leiden rund 80% der Deutschen unter Vitamin-D3-Mangel. Quelle: www.medipresse.de Weisheitszähne – behalten oder ziehen? SONNEN-VITAMINE Vertrauen Sie auch im Sommer Osteogard® mit dem Sonnen-Vitamin D3. Osteogard® unterstützt: starke Knochen gesunde Muskeln robuste Abwehrkräfte N E U! Nahrungsergänzungsmittel LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 13 LÜCKENLOS Gewinnen Sie 3 Übernachtungen in Bad Kissingen für 2 Personen Genießen Sie Bad Kissingen Hotel In der bayerischen Rhön liegt Deutschlands bekanntester Kur- und Wellnessort. Bad Kissingen verwöhnt seine Gäste zu jeder Jahreszeit. Hier hat Erholung Tradition: Der erste Kurgast wurde bereits 1520 verzeichnet, und schon bald darauf festigte sich der Ruf als Heilort. Im 19. Jahrhundert avancierte Kissingen zum mondänen Kurbad; es wurde unter den bayrischen Königen gezielt ausgebaut. Gekrönte Häupter wie Kaiserin Elisabeth von Österreich, Zar Alexander II. und König Ludwig II. von Bayern führten in dieser Zeit die Gästeliste an. Die Prachtbauten der bayerischen Könige sorgen für das einzigartige Ambiente. So ist es ein besonderer Genuss, Konzerte im Regentenbau oder einen Abend im historischen Kurtheater zu erleben. Die Bad Kissinger Gastronomie ist bekannt für ihre gute Küche und die fränkische Gemütlichkeit. Kaiser h of Vic toria Mitmachen und gewinnen! Ihr Preis: Ein Aufenthalt für zwei Personen (3 Übernachtungen inkl. reichhaltiges Frühstücksbuffet, 3 x Schmankerl Buffet am Abend, 1 x Eintritt KissSalis Therme, kostenlose Nutzung Kaiserhof SPA) im 4-Sterne-Hotel Kaiserhof Victoria. Weitere Infos: www.tourdirekt.com So geht’s: Lösen Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Bad Kissingen, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg. (E-Mail: [email protected]) Einsendeschluss: 30. Juni 2013 Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum LÜCKENLOS ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] 14 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 Redaktion: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Fotos: Titel Monkey Business 2/Shotshop.com, Fotowerk-Fotolia.com, NZB-Archiv, Murat Subatli/Shotshop.com; S. 2/3 Yuri Arcurs-Fotolia.com, Cmon-Fotolia.com, Robert Kneschke-Fotolia.com (2), macgyverhh-Fotolia.com; S. 4 Claudia Paulussen-Fotolia.com (3); S. 6/7 Claudia Paulussen-Fotolia.com (5); S. 8 Monkey Business 2/Shotshop.com; S. 10/11 Murat Subatli/Shotshop.com, NZB-Archiv, Lanznaster/Pixelio; S. 13 Robert Kneschke-Fotolia.com; S. 14 Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH (4), KissSalis Betriebsgesellschaft mbH Druck: DCC Competence Center GmbH Königswinterer Str. 101 53227 Bonn ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. Teil des Schuhs gasförmiges chem. Element Antilopenart offizieller Ratgeber niederl. Namensteil polar israelitischer König Armeeangehöriger zentralafrikanischer Staat Drahtschlinge kleines flaches Krebstier weibl. Borstentier gigantisch 2 sich umsehen 6 ugs.: Korpulenter englische Biersorte Heilkundiger ein Hormon 1 Behälter aus Stoff gerade jetzt 4 Jazzstil (heiß) schottische Grafschaft poetisch: Hauch ein Halbedelstein argentinischer Staatsmann † 5 aufrollbare Sichtblende Figur in �Land des Lächelns‘ westdt. Sendeanstalt (Abk.) Strom durch München Münzen und Scheine ein Trillionstel Teil leichte Holzart spanischer Gemüseeintopf subarktisches Herdentier 3 Schleimhautentzündung 3 4 5 6 7 alter Name Irans lateinische Vorsilbe: weg Kriegsschiff französisch: Insel Tierfutter röm. Zahlzeichen: zwei italienisch: ja 7 ein Kind annehmen 2 8 mittelalterliche Steuer Handfeuerwaffe das Universum S W nicht alt Skulptur engl. Fürwort: es Hafendamm S Wunschbild Riese im franz. Märchen Auffassung, Ansicht 1 fast, beinah gewaltig, riesig Pluspole E U DEIKE-PRESS-1912-1 8 PROMOTION Wenn die Prothese drückt Heute schon fluoridiert? Ein leidiges Thema für viele Träger der „Dritten“ sind Entzündungen im Mund und schmerzhafte Druckstellen unter der Zahnprothese. Gegen die Beschwerden und auch schon vorbeugend hilft Protefix Wund- und Schutzgel mit dem patentierten Wirkstoff TGO, der aus speziellen Pflanzenölen gewonnen wird. Klinische Tests zeigten, dass eine regelmäßige Verwendung von TGO-Gel die Gewöhnung an neue Prothesen erleichtert: Entzündungen werden gehemmt, Schmerzen gelindert und die Wundheilung gefördert. Unangenehme Nebenwirkungen wie Taubheitsgefühle oder Schleimhautschwellungen traten dabei nicht auf. Protefix Wund- und Schutzgel ist exklusiv in Apotheken erhältlich. Nicht nur die regelmäßige Anwendung von Interdentalbürsten (zum Beispiel von TePe) ist wichtig, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Das TePe Interdental Gel bietet zusätzlich Hilfe, um der Kariesentwicklung vorzubeugen: Das enthaltene Fluorid kann eine Demineralisierung des Zahnschmelzes stoppen und leichte Schäden wieder ausgleichen. Das Interdental Gel lässt sich direkt auf die Interdentalbürste auftragen. Alternativ kann die Mulde im Deckel benutzt werden, um das Bürstchen mit dem Gel zu benetzen. Anschließend gelangt das Gel mit der Interdentalbürste in den Zahnzwischenraum und wirkt dort effizient. Abends angewendet, können die Fluoride lange einwirken – und auch der frische Minzgeschmack bleibt nachhaltig erhalten. LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2013 15 AM Komfort-Hotel Baltic auf Usedom Willkommen am Meer IHR REISEPARTNER Herzlich Willkommen auf der Sonneninsel Usedom – der sonnenreichsten Region Deutschlands! Hier erwarten Sie frische, jodhaltige Seeluft und ein traumhafter weißer Sandstrand. Tanken Sie neue Energie! 5-tägige Reise 255,– statt 455,– ab € Ihr Komfort Sport- und Ferienhotel Baltic Verbringen Sie Ihren Urlaub direkt am feinen, weißen Sandstrand von Zinnowitz. Ihr Komfort- und Ferienhotel mit direktem Thermenzugang lässt keine Wünsche offen: Lift, Restaurant, Pub mit Wintergarten, Tanzbar, Brassérie mit Bistro sowie Caféterrasse, Beautyfarm, Fitnesscenter mit Sauna, Ayurveda Vitalcenter, Boutiquen, Friseur, eine Galerie für Moderne Kunst sowie ein Fahrradverleih gehören zur Ausstattung. Wählen sie Ihr individuelles Wunschpaket für nur 45,– €/ pro Person! 1. All-you-can-eat! Speisen Sie, so viel Sie können und möchten, an einem Abend nach Wahl à la carte in der bekannten Brasserie Gynt’s – inklusive eines Aperitifs und eines Digestifs! 2. Wellness pur! Genießen Sie je eine wohltuende Rücken- und Fußmassage – Entspannung garantiert! Sie übernachten auf der 6. oder 7. Etage in gemütlichen Zimmern mit Inselblick, die alle mit Dusche/WC, TV, Telefon und Minibar ausgestattet sind. (Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.) Zimmerbeispiel Standard Innenbereich der Bernsteintherme AUF EINEN BLICK: INFOS | LEISTUNGEN | TERMINE | PREISE Usedom Die Verpflegung besteht täglich aus einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, einem Mittagssnack (an drei Tagen), Kaffee/Tee und Kuchen sowie aus unserem Mediplus-Abendbuffet. Inkludiert sind täglich (10 – 20 Uhr) Getränke wie Wasser, Softdrinks und Schorlen im Restaurant Andersen‘s. Lassen Sie sich im einzigartigen Ayurveda Vitalcenter und in der „Baltic Beauty World“ gekonnt mit Thalasso, Aromabehandlungen, Massagen und vielem mehr verwöhnen. Nur einen Bademantelgang entfernt, liegt die Bernsteintherme mit einer Gesamtwasserfläche von ca. 1.400 qm. Die Innen- und Außenbecken des Thermalbadebereiches (ca. 32 °C) sind mit heilsamer Sole angereichert. Das Meerwasserbad erwartet Sie bei ca. 28 °C mit 25 m Bahnen und Nichtschwimmerbecken. p. P. All-Inclusive-light Verpflegung! Zimmer mit Inselblick auf der 6. oder 7. Etage Leihfahrrad für einen Tag Inklusivleistungen pro Person: • Übernachtungen im Doppelzimmer mit Inselblick (6. – 7. Etage) • Willkommensgetränk am ersten Abend • Täglich All-Inclusive-light Verpflegung • Täglich 1 x Eintritt in die Bernsteintherme** • Nutzung des großen Fitnessraumes mit Sauna • 1 x Leihfahrrad für einen Tag Wunschleistungen pro Person: • Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinnutzung bzw. Single mit Kind 29,– €/Nacht • Zuschlag Doppelzimmer Meerblick 19,– €/Nacht • Bahnreise ab 69,– € Termine und Preise pro Person im Doppelzimmer mit Inselblick (6. – 7. Etage) in €: Anreise: täglich 5 Tage/ 8 Tage/ Anreisezeiträume: 4 Nächte 7 Nächte A 04.11. – 19.12.2013, 05.01. – 03.02.2014 255,– 455,– 444,– 795,– 02.04.– 09.05.2013, 04.10. – 03.11.2013, 20.12. – 28.12.2013*, B 289,– 470,– 499,– 820,– 01.01. – 04.01.2014, 04.02. – 28.03.2014 C 10.05. – 23.06.2013, 09.09.– 03.10.2013 339,– 535,– 599,– 935,– D 24.06.– 08.09.2013 414,– 570,– 717,– 955,– 15 Tage/ 14 Nächte 877,– 1.590,– 977,– 1.645,– 1.177,– 1.870,– 1.397,– 1.995,– Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. *fakultativer Aufpreis bei Aufenthalt über Weihnachten für Festessen und -programm (zahlbar vor Ort): auf Anfrage. (**außer am Abreisetag) Zusatzkosten (zahlbar vor Ort): Kurtaxe von ca. 2,– € pro Person/Tag. Parkplatz ca. 8,– €/Tag. Hinweis: Die gestrichenen Preise entsprechen dem regulären Preis der Einzelleistung. Jetzt anrufen und buchen 0228 – 688 33 500 Online buchen unter: BUCHUNGSCODE: D17A08W · KENNZIFFER: 20/431 Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschl. erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, Herbert-Rabius-Straße 26, 53225 Bonn. Ortstarif | Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr www.mediplusreisen.de oder in Ihrem Reisebüro