DP Dolpo 2013

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NEPAL
Dolpo, das Land der Schneeleoparden
Trekking in die geheimnisvolle Bergwelt zur Grenze Tibets (27 Tage)
Termin
22. September - 18. Oktober 2013
Kleingruppe mit deutschsprachiger TCTT-Expertenreiseleitung
durch
Patrick Hagmann, Zürich
TCTT GmbH, Tibet Culture & Trekking Tour | Limmatquai 106 | CH - 8001 Zürich
+41 44 260 22 88 | Fax + 41 44 260 21 88 | [email protected] | www.himalaya.ch
Seite -2Dolpo, das Land des Schneeleoparden
NEPAL
Dolpo, das Land der Schneeleoparden
Trekking in die geheimnisvolle Bergwelt zur Grenze Tibets (27 Tage)
Im Land des Schneeleoparden durch steile Schluchten, karge
Wüsten, hin zu farbenprächtigen Klöstern: Das innere Dolpo
gehört zu den abgelegensten Gebieten des Himalayas und ist
nur zu Fuss erreichbar. In dieser Abgeschiedenheit konnte sich
die Kultur und auch die Tierwelt bis in die heutige Zeit
erhalten. Besonders eindrücklich wird der Besuch im
legendären Kristallkloster Shey Gompa und das Zeltlager am
traumhaften, türkisblauen Phoksumdo See sein.
Der Name „Dolpo“ stammt aus dem Tibetischen. „Do“
bedeutet überlaufend und bezieht sich auf die reiche Fülle
von Orten mit hoher religiöser Bedeutung. Es ist der grösste
aber gleichzeitig auch der am dünnsten besiedelte der
insgesamt 75 Bezirke in Nepal. Die spektakuläre Landschaft
erstreckt sich in einer Höhenlage von 1500 bis 7400m ü.M.:
ein Labyrinth aus grossen Gletschertälern, steilen Hängen,
Bergrücken mit Kalk- und Sandsteinschichten und Moränen.
Auf Grund der spärlichen Vegetation im Upper Dolpo lebt die
Mehrheit der Dolpo-Pa („Pa“ bedeutet Mensch) in den
niederschlagsreicheren und grünen Flusstälern von Lower
Dolpo. Hier findet sich eine reiche Pflanzenwelt mit über 1200 verschiedenen Arten, darunter viele aromatische Kräuterund Heilpflanzen, ganze Wälder mit Wachholder, Birken, Weiden und Rhododendron. Das Gebiet ist nicht nur die Heimat
von Schneeleopard, grauem Wolf, Luchs, Fuchs, wildem Yak, Murmeltier, blauem Schaf und wilden Hunden sondern auch
die über 190 verschiedene Vogelarten fühlen sich hier sehr wohl. Es gibt keine befahrbaren Strassen!
Dolpo`s Abgeschiedenheit und der Mangel an Ackerland im ohnehin armen Nepal lassen kaum die Möglichkeit einer
modernen Entwicklung zu. Die selbst angebauten Nahrungsmittel reichen vielen Bergfamilien nur fünf bis sechs Monate
im Jahr. Daher kommen sie im Winter herab bis auf die Wiesen des Dunai Tieflandes, wo sie in Yak-Haar-Zelten wohnen
und sich ihr Überleben durch Handel sichern. Bildungsmöglichkeiten und medizinische Versorgung sind spärlich,
allerdings zeichnet sich in beiden Bereichen eine langsame Verbesserung ab.
Gesprochen wird vor allem ein lokaler tibetischer Dialekt und Nepali. Die meisten Menschen leben von der
Landwirtschaft - die Familie hat ein kleines Stück Land, wo Kartoffeln, Mais, Weizen, tibetische Gerste, Hirse, Buchweizen
und Reis für den Eigenbedarf angebaut wird. Einen wichtigen Stellenwert nimmt die Tierhaltung ein. Schafe, Ziegen,
Rinder und Yaks (nur über 3000m) liefern wichtige Rohstoffe und die Anzahl der Tiere ist für den Besitzer ein Zeichen von
Reichtum und Status. Yak-Karawanen in die tibetische Hochebene bringen wichtige Handelsgüter wie Heilpflanzen, Salz
und Mineralien.
Die Hauptreligion in Dolpo ist der tibetische Buddhismus. Aber auch die Bön-Religion (im Norden) und der Hinduismus
(im Süden) sind vertreten. Die entfernten nördlichen Ausläufer des Upper Dolpo sind mit vielen Mythen und Legenden
verbunden. Im Laufe der Jahrhunderte wirkte die Einsamkeit und Abgeschiedenheit des Gebiets wie ein Magnet für
Heilige und Eremiten, so auch für Guru Rinpoche, der den Buddhismus im 7. Jahrhundert nach Tibet brachte. In der
Region finden sich viele Zeichen des Buddhismus wie Mani-Steine, Stupas und Gompas. Bön ist eine vorbuddhistische
Naturreligion mit Wurzeln im Schamanismus. Ab dem 11. Jahrhundert wurde diese aber sehr vom Buddhismus
beeinflusst und kommt heute hauptsächlich im Norden Dolpo‘s vor.
TCTT GmbH, Tibet Culture & Trekking Tour | Limmatquai 106 | CH - 8001 Zürich
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Programmübersicht
Tag 1/2: Flug nach Kathmandu, Tag 3: Besichtigungen in Kathmandu, Tag 4/5: Flug via Nepalganj nach Juphal, Trek nach
Dunai, Tag 6-11: Aufwärts entlang dem Tarap Khola Fluss, Tag 12-16: Auf und ab durch einsame Täler zum Kristallkloster
Shey Gompa, Tag 17-18: Kristallkloster Shey Gompa, Tag 19: Überquerung des Kang La Passes, Tag 20-21: Zum
Phoksumdo See, Tag 22-24: Hinunter via Dunai nach Juphal, Tag 25: Flug via Nepalganj nach Kathmandu, Tag 26: Freier
Tag in Kathmandu, abends Antritt der Rückreise, Tag 27: Rückflug nach Zürich
In Kathmandu übernachten Sie im schönen Boutique Hotel Shambaling.
Detailprogramm
1./2. Tag:
Flug Zürich - Kathmandu
Shambaling Hotel
Flug von Zürich nach Kathmandu. Beim Anflug geniessen Sie einen ersten Blick auf das grüne Kathmandu-Tal. Am
Flughafen werden Sie von unseren Partnern abgeholt. Auf der Fahrt in Ihr Hotel erhalten Sie einen Eindruck von
Kathmandu.
Am Nachmittag tauchen Sie ein in die nepalesische und tibetische Kultur. Sie entdecken die lebendige Altstadt
Kathmandus und besuchen Swayambhunath, eine der wichtigsten Tempelanlagen, sowohl für Buddhisten, wie auch für
Hinduisten. Swayambhunath ist auf einem Hügel gelegen, von wo Sie eine herrliche Aussicht auf Kathmandu geniessen.
3. Tag
Kathmandu (1300m ü.M.)
Shambaling Hotel
Am Morgen besuchen Sie Pashupatinath, das bedeutendste hinduistische Heiligtum Nepals mit seinen
Verbrennungsstätten. Anschliessend fahren Sie in die alte Königsstadt Patan, die bekannt ist für ihre Tempelanlagen und
traditionellen Handwerkskünste. Vielleicht kommt Ihnen das eine oder andere schon bekannt vor, denn hier wurden
viele Filmszenen aus "Little Buddha" von Bertolucci gedreht. Das Mittagessen nehmen Sie in einem lokalen Restaurant
ein.
4. Tag
Flug nach Nepalganj
Hotel Batika
Heute starten Sie Ihre Reise nach Dolpo. Mit einem kleinen Flugzeug fliegen Sie zuerst nach Nepalganj, einer Kleinstadt
im Tiefland Terai an der südlichen Grenze von Nepal.
5. Tag
Flug Nepalganj – Juphal, Trekking nach Dunai (2200m ü.M.)
Camp
Von Nepalganj geht ein eindrücklicher Flug früh am Morgen nach Juphal, dem Tor nach Dolpo. Nach der Landung auf
dem Flughafen starten wir unser Trekking gemeinsam mit unserer Crew zum kleinen Ort Dunai, den wir in etwa 2.5 Std.
erreichen.
6. Tag
Dunai – Tarakot (2540m ü.M.)
Camp
Unsere Route führt uns nach Osten aus Dunai heraus, entlang dem Südufer des Thulo Bheri auf einem guten Pfad
langsam bergauf. Diesen Fluss werden wir noch mehrmals überqueren, bevor wir unseren Campingplatz unterhalb der
Festung des Dorfes Tarakot nach insgesamt etwa 5 Stunden Gehzeit erreichen. Vom Dorf geniessen wir einen grandiosen
Ausblick.
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7. Tag
Tarakot – Lahini (3160m ü.M.)
Camp
Der heutige Tag führt uns entlang von Terassenfeldern und den Flüssen Barbung Khola und Tarap Khola nach Lahini.
Nach einigem Auf und Ab erreichen wir eine 120 Meter lange Hängebrücke, die wir überqueren. Anschliessend verengt
sich die Tarap Schlucht in eine V-Form. Der neue Weg ist sehr gut ausgebaut mit Steinstufen und am steilsten Teil der
Schlucht mit aus dem Fels gesprengten Tunneln. Der Fluss fällt steil entlang der Strecke mit 600 Metern in nur 3
Kilometern. Schliesslich öffnet sich die Schlucht bei Lahini, wo wir unseren Campingplatz nach insgesamt etwa 6 Stunden
Gehzeit erreichen.
8. Tag
Lahini – Nawor Pani (ca. 3500m ü.M.)
Camp
Über einen Gebirgskamm mit den üblichen Auf und Ab`s steigen wir zu einem Grat. Der Weg bleibt für eine Weile eben,
bevor wir zum Tilba Khola, einem reissenden Strom absteigen. Wir erklimmen noch einen Gebirgskamm und erreichen
Chheur, wo wir uns an grossen Rosensträuchern, gelbem Mohn und in Magenta blühenden Hülsenfrüchten erfreuen.
Unsere Route bleibt am Westufer des Flusses und macht einige kurze Anstiege. Wir erreichen den Ort Nawor Pani, auch
als Odar bekannt.
9. Tag
Nawor Pani – Shishul Khola (ca. 3700m ü.M.)
Camp
Das Tal wendet sich nun ein wenig nach Westen. Der Weg führt uns über eine grüne Weide und über mehrere Brücken
und wir überqueren den Tarap Chu ein paar Mal. Nach der Überquerung einer weiteren Brücke, der Fluss fliesst in einer
schmalen und steilen Schlucht unter uns, wandern wir dem Ostufer entlang und erreichen schliesslich einen Chörten
(buddhistischer Schrein) auf einem Bergkamm in 3870 Metern Höhe. Wir erreichen das „Blauschafland“ - zahlreiche
Herden dieser Tiere leben unter den gelben Felsen und Klippen. Von hier steigen wir ab bis zum Sishul Khola Fluss.
10. Tag
Shishul Khola – Dho Tarap (3940m ü.M.)
Camp
Ein sanfter Anstieg führt uns zu zwei verwitterten Chörten auf einem Bergrücken. Von hier aus geht der steinige Weg in
Kurven und unter Klippen zu einer Brücke auf 3890 Metern, die wir überqueren, um ans Ostufer zu gelangen. Nachdem
wir dem Fluss noch einige Zeit gefolgt sind, sehen wir bald die weisse Ribo Bhumpa Gompa (Kloster) in Dho Tarap. Wir
gehen weiter und erreichen, nach einem kurzen Anstieg entlang einigen alten Chörten, Dho Tarap. Südlich des Dorfes
befindet sich unser Campingplatz auf einer grünen Wiese.
11. Tag
Dho Tarap
In Dho Tarap geniessen Sie einen Ruhetag.
12. Tag
Dho Tarap – Jagala Base Camp
Camp
Unser Weg führt westlich aus Dho Tarap heraus, vorbei an einigen Steinhäusern und der Crystal Mountain Schule. Diese
Schule ist der erste ernsthafte Versuch, ein Bildungsangebot in diese abgelegene Region zu bringen. Neben der Schule
führt ein Weg hinauf zum Dorf Ga-Kar ("weisser Berg"). Wir setzen unseren Weg fort, das Tal hinauf bis Trangmar (Red
Cliff) und zur Dorje Phorba Gompa auf 4170 Metern. Nachdem wir das Dorf Tok-Khyu auf 4180 Metern erreicht haben,
führt unser Weg weiter nach Norden zum Jagala Basislager.
13. Tag
Jagala Base Camp – Chagaon (ca. 3900m ü.M.)
Camp
Unsere Route führt nun nach Norden über den nahen Pass Jagala auf 5200 Metern Höhe. Wir steigen ab und gelangen
auf einer längeren Etappe bis zum Dorf Chagaon, wo uns über den Fluss gespannte Gebetsfahnen und unzählige massive
Mani-Mauern begrüssen.
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14. Tag
Chagaon – Saldang (3770m ü.M.)
Camp
Wir verlassen Chagaon Richtung Norden und erreichen ein unerschlossenes Gebiet von Dolpo. Nach 3 bis 4 Stunden auf
und ab durch die kahle Berglandschaft erreichen wir das Dorf Saldang, das auf einem Plateau hoch über dem Nam
Khongmala auftaucht. Ein malerischer Anblick! Saldang ist das grösste Dorf des inneren Dolpo. Obwohl das Dorf etwa auf
gleicher Höhe wie Ringmo liegt, ist es doch grundverschieden. Während das Dorf Ringmo unterhalb der Baumgrenze
liegt, gehört Saldang zu der trockenen Zone des Transhimalaya-Tibet-Plateaus. Das Dorf erstreckt sich über fast zwei
Kilometer auf einem offenen Hang. Saldang besteht aus fünf Siedlungen mit etwa 80 gut gebauten Häusern, in denen
insgesamt fast 600 Menschen leben. Saldang ist ein wohlhabendes Dorf, nicht nur landwirtschaftlich, sondern auch auf
Grund seiner strategischen Lage an einem Handelsweg nach Tibet. Nach der chinesischen Invasion im Jahre 1959 wurde
der Handel mit Tibet praktisch gestoppt. Dieser wurde durch den Tauschhandel dann wieder aufgenommen, auf diese
Weise erreicht tibetisches Salz Nepal. Die Drokpa (Nomaden) aus den westlichen Ebenen von Tibet sammeln das Salz aus
den trockenen Seen nördlich des Tsangpo Flusses.
15. Tag
Saldang – Namgung
Camp
Der Tag beginnt auf einem angenehmen Wanderweg zwischen Wacholderbüschen, der in eine graue, steinige Schlucht
hinab führt. Dann schlängelt sich der Pfad im Zick-Zack über kahle Felsen und groben, ausgewaschenen Boden. Der
anschliessende Abstieg in Richtung Norden ist anstrengend und ermüdend. Bald aber erblicken wir die auf grünen
Weiden grasenden Yaks und Schafe und die Nomadenzelte aus Yak-Haar. Der willkommene Anblick signalisiert die Nähe
zu Namduna Gaun. Wie Shey gehört das Namgung Kloster zur tibetischen Karmapa-Schule. Das Gebäude aus rotem Stein
wurde vor einer Klippe an die Nordwand der Schlucht gebaut. Das Rot und Weiss des Klosters und der Stupas sind die
einzigen Farbtupfer in der kargen Landschaft. Das Dorf selbst besteht aus nur sechs Steinhäusern und hat terrassierte
Felder auf beiden Seiten eines Nebenflusses, der durch das Nam Khong Tal fliesst. Die Wirtschaft der Region basiert auf
Landwirtschaft, Viehzucht und Handel. Da es in Dolpo nur eine Ernte pro Jahr gibt wird hauptsächlich Gerste angebaut, in
einigen Dörfern aber auch Buchweizen, Ölsaaten, Kartoffeln und Radieschen. Vor kurzem stürzte der Haupttempel auf
der Klippe ein, woraufhin die Bewohner aus eigener Kraft ein schönes neues Kloster im Dorf gebaut haben.
16. Tag
Namgung – Shey Gompa (4200m ü.M.)
Camp
Um das Kristallkloster Shey Gompa zu erreichen, überqueren wir heute den etwa 5000 Meter hohen Sela Pass.
17./18. Tag
Shey Gompa (Besichtigungen / Ruhetag)
Camp
Shey Gompa (aus dem Tibetischen für Shey-Glas und Gompa-Kloster) ist auch als Kristallberg bekannt (und sehr gut in
Peter Matthissens Roman „Snow Leopard“ beschrieben). Der Lama von Shey lebt in einer Einsiedelei (Tsakang Gompa)
nördlich von Shey. Es ist vielmehr ein Meditationsort als ein Kloster. Tsakang war das Meditationszentrum von vielen
berühmten Lamas aus Tibet. Shey Gompa gehört zur Gemeinde der Chaiba, Anhänger des grossen Heiligen
Padmasambhava (tib. Guru Rinpoche). Shey Gompa wurde von seinem Gründer, Lama Tenzing Ra-Pa, während des 11.
Jahrhunderts erbaut. Shey ist auch für seine vor-buddhistische Bön Kultur berühmt, die in Dolpo die alte tibetische
animistische Lebensart mit der Lehre des Buddha vereint. Drutup Yeshe war der Erste, der den Buddhismus ins Dolpo Tal
gebracht hat. Vor einigen hundert Jahren kam er nach Dolpo und begegnete wilden Menschen, deren höchste Gottheit
ein grimmiger Berg- und Naturgeist war. Der Kristallberg im Osten von Shey Gompa ist einer der seltsamsten Berge der
Gegend, die zerklüfteten Felsen sind mit Quarz und einer Vielzahl von Fossilien durchsetzt. Shey Gompa steht über dem
Zusammenfluss des Kangjunala und Yejunala. In der Nähe gibt es eine Gruppe von Gebetsmühlen, die durch Wasserräder
gedreht werden. Jedes Jahr kommen unzählige Menschen der gesamten Dolpo Region zum Festival und zur Umrundung
des Kristallberges.
Zwei volle Tage haben Sie Zeit zum Relaxen und um das Kloster und die Umgebung zu entdecken.
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19. Tag
Shey Gompa – Selu Phedi
Camp
Wir verlassen jetzt das trockene und mystische Land der Dolpo Region. Wir überqueren den Kang La Pass, mit 5350
Metern der höchste Pass unseres Trekkings. Machen Sie sich bereit für eine strenge Flussüberquerung am Nachmittag.
Unser Camp liegt am Ufer des in grosse Felsen gebetteten Flusses.
20. Tag
Selu Phedi – Salla Ghari
Camp
Heute überqueren wir die "hohe" Brücke, die während des Films 'Himalaya' nach wenigen Minuten zusammengebrochen
ist und gehen auf einem schmalen, steinigen Pfad bergauf. Die Aussichten sind unschlagbar, die Berge Kanjiroba und
Sonam Kang ragen im Süden hoch auf.
21. Tag
Salla Ghari – Phoksumdo (3640m ü.M.)
Camp
Von Salla Ghari her erreichen wir jetzt den unberührten „Dschungel“ der Dolpo-Region. Umgeben von Tannen und
Wacholder gehen wir die Hänge hinunter zum schönen, klaren und azurblauen Phoksumdo See.
22. Tag
Phoksumdo – Rechi (2940m ü.M.)
Camp
Wir verlassen Phoksumdo und gehen bergab, meistens dem Flussufer entlang in Richtung Rechi. Wir durchwandern
dichte Wälder aus Bambus und anderen einheimischen Bäumen wie Tannen, Birken und Lärchen in satten Herbstfarben
und eine tiefe Schlucht. Oft liegt unser Weg direkt am Ufer wir gehen auf flachen, steinernen Stufen. Vogelbeobachter
lieben diesen Teil des Tals, Stelzen huschen entlang des Flussufers von Stein zu Stein und die Bäume sind voll mit vielen
anderen Arten von kleineren Vögeln.
23. Tag
Rechi – Raktsang (2420m ü.M.)
Camp
Meist bergab führt unser Weg mehr und mehr durch Dschungellandschaften entlang des Phoksumdo Khola bis in das
Dorf Chhepka. Diese kleine tibetische Siedlung versteckt sich unter den steilen Bergrücken. Im Herbst dreschen die
tibetischen Frauen, gekleidet in ihren gestreiften Röcken, die geerntete und getrocknete Gerste mit hölzernen Stöcken.
Wir setzen unsere Wanderung durch lichte Wälder, über Flüsse und Weiden und an Steinhäusern vorbei zu unserem
Campingplatz in Raktsang fort.
24. Tag
Raktsang – Juphal
Camp / Guesthouse
Mit einer schönen Wanderung entlang des Flusses Suligad, durch Kiefer-, Tannen- und Birkenwälder und dramatische
Schluchten beenden wir dieses spektakuläre Dolpo-Trekking. Der Weg ist hügelig, mal hoch über dem Fluss und oft
rechts dem Ufer entlang. Bepackt mit vielen tollen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen kommen wir wieder an den
Ausgangsort, wo wir unser Trekking vor fast 3 Wochen begonnen haben.
25. Tag
Flug Juphal – Nepalgunj – Kathmandu
Shambaling Hotel
Wir nehmen den frühen Flug zurück nach Nepalgunj und weiter nach Kathmandu.
26. Tag
Kathmandu / Abreise
Dieser Tag in Kathmandu steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie haben nochmals Zeit, um einen Einkaufsbummel zu
unternehmen. Vom Shambaling Hotel führt ein interessanter Spaziergang durch die Gassen von Baudha. Nach der Flucht
vieler Tibeter nach Nepal und Indien entstand hier in Kathmandu ein lebendiges tibetisches Zentrum. Besonders
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eindrücklich ist der grosse Stupa von Baudha, welcher von den tibetischen Gläubigen und Pilgern umrundet wird. In
Baudha befinden sich viele tibetisch-buddhistische Klöster.
Abends Transfer zum Flughafen und Flug von Kathmandu nach Zürich.
27. Tag
Ankunft in Zürich
Am Morgen Ankunft in Zürich.
Programmänderungen bleiben vorbehalten!
„La Gyelo“ Die Götter werden siegen!
Ruf der Tibeter beim Überqueren eines Passes und tiefer Glaube an die Gerechtigkeit
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Termin
22.09. - 18.10.2013
Preis
CHF 7'280.Der Reisepreis basiert auf folgender Buchungsklasse: Qatar Airways (H-Klasse). Falls diese Buchungsklasse zum Zeitpunkt Ihrer
Reiseanmeldung bereits ausgebucht ist, müssen wir Sie in eine höhere Klasse buchen und die entstehenden Mehrkosten belasten.
Kleingruppen-Zuschlag (bei 6-9 Personen)
CHF 690.Einzelzimmer/Einzelzelt-Zuschlag
CHF 490.Die Kosten basieren auf Doppelzimmern/Doppelzelten. Da wir nicht gerne einen Einzelzimmerzuschlag belasten, bemühen wir uns
deshalb (falls Sie es wünschen) Ihnen eine(n) gleichgeschlechtliche(n) ZimmerpartnerIn zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, sehen
wir uns leider gezwungen, einen Einzelzimmerzuschlag zu erheben.
Gruppengrösse
Durchführung der Reise garantiert ab: 6 Personen
Maximale TeilnehmerInnenzahl:
12 Personen
Im Preis inbegriffen sind
• Deutschsprachige TCTT-Expertenreiseleitung und lokale nepalesische Reiseleitung
• Alle Flüge ab Zürich
• Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (Stand Dez. 12)
• Alle Transfers von und zu den Hotels
• Alle Unterkünfte im Doppelzimmer
• In Kathmandu Übernachtung und Frühstück, sonst Vollpension
• Auf Trekking: - Erfahrener Trekkingführer und Begleitmannschaft
- Kochmannschaft
- 2-er Zelte, Camping Ausrüstung
- Träger oder Tragtiere
• Alle Landtransporte
• Alle Besichtigungen und Eintritte, sowie die notwendigen Bewilligungen (inkl. Dolpo-Sondergebühr von USD 540 pro Person)
• SOS-Versicherungspaket
• Ausführliches Informationsmaterial
• Vorbereitungstreffen in der Schweiz
Nicht inbegriffen sind
• Visa für Nepal
• Örtliche Flughafentaxen
• Getränke, Trinkgelder (Richtwert: ca. USD 5 pro Reisetag und Teilnehmer)
• Ausgaben persönlicher Natur wie Wäsche, Telephon, Post usw.
• Persönliche Versicherungen, wie obligatorische Annullationsversicherung. Gerne beraten wir Sie.
• Zusätzliche Kosten durch Ereignisse, die ausserhalb der Kontrolle von TCTT liegen.
Anforderungen
Eine Reise nach Dolpo gehört zu den eindrücklichsten Erlebnissen. Sie bewegen sich auf Höhen von über 5000m ü.M., was eine gute
Kondition erfordert. Technisch sind keine besonderen Schwierigkeitsgrade zu bewältigen. Während des Trekkings wird eine kollegiale
und tolerante Einstellung erwartet.
Wichtig
Bitte lesen Sie genau die Vereinbarung über die Risiken einer Reise zu den Zielen von TCTT. Bei der Durchführung der Reisen haben wir
bezüglich Programmänderungen, die durch unvorhergesehene Umstände erforderlich werden, keinen oder nur sehr kleinen Einfluss.
Natürlich unternehmen wir vor und während der Reise alle Anstrengungen, damit die Reise gemäss Programm durchgeführt werden
kann. Sollten aber durch TCTT nicht kontrollierbare Änderungen zu Mehrkosten führen, so müssen diese von den ReiseteilnehmerInnen getragen werden.
Copyright Tibet Culture & Trekking Tour GmbH
Zurich, Switzerland, 26. Februar 2013
TCTT GmbH, Tibet Culture & Trekking Tour | Limmatquai 106 | CH - 8001 Zürich
+41 44 260 22 88 | Fax + 41 44 260 21 88 | [email protected] | www.himalaya.ch
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