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Neurologie
Die Neurologie beschäftigt sich als Spezialgebiet der Medizin mit Erkrankungen (Diagnostik und Therapie)
der Nerven. Hierzu gehören auch Erkrankungen im Bereich des Rückenmarks, des Gehirns und der
Muskulatur.
1. Demenzform: erstellt von Sevil Polat, Elif Akdas und Ayse
Ünlü
2. Epilepsie: erstellt von Jonas Bussman und Olivier Vitoux
1
1. Demenzform
Demenz ist die generelle Bezeichnung für, in der Regel über Jahre gehende, über fünfzig Erkrankungen, die
mit einem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientierung und Verknüpfen von
Denkinhalten einhergehen und die dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig
durchgeführt werden können. Da es eine Vielzahl von Demenzformen gibt, haben wir uns entschieden uns
auf Alzheimer zu beschränken.
2. Alzheimer
Der Alzheimer ist die häufigste und bekannteste Form der Demenzerkrankungen. Sie wird durch einen
fortschreitenden Verlust von Zellen im Gehirn ausgelöst. Dieser führt zu einem langsamen Versagen des
Hirns. Ganze Gruppen von Nervenzellen verlieren allmählich ihre Funktionstüchtigkeit und sterben
schließlich ab. Zugleich kommt es zu einem Mangel an körpereigenen Substanzen, die den Austausch von
Informationen zwischen den Gehirnzellen gewährleisten. Weshalb und wie diese krankhaften Veränderungen
ausgelöst werden, ist noch nicht bekannt.
3. Die Ursachen
Die Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind nicht vollständig geklärt. Viele Risikofaktoren beeinflussen die
Krankheitsentstehung, wie:
 Alter: Das Risiko, dass sich die Alzheimer-Krankheit entwickelt, steigt mit dem Alter. Einer von
zehn Menschen über 65 Jahre ist ein Opfer der Alzheimer-Krankheit, jedoch können in seltenen Fällen auch
Menschen in den Vierzigern und Fünfzigern an der frühen Form erkranken.
 Genetik: Die seltene Form der Alzheimer-Krankheit, die vor dem 65. Lebensjahr auftritt, ist
eindeutig genetisch bedingt, bildet jedoch nur einen Anteil von 5 % aller Erkrankten. Eine Mutation am
Chromosom 19 wird mit der späten Alzheimer in Verbindung gebracht, doch nicht bei jeder Mensch, der
diese Chromosomen-Veränderung hat, entwickelt sich die Krankheit. Der Zusammenhang zwischen
genetischer Disposition und der späten Form der Alzheimer-Krankheit ist nicht vollständig bekannt.
 Andere: Einige Studien weisen auf erlittene traumatische Kopfverletzungen und
Entzündungen im Gehirnbereich als Risiko-Faktoren hin. Allerdings wurden bislang keine definitiven
Gründe identifiziert. Weitere Risiken für die Alzheimer-Krankheit sind Bluthochdruck, Diabetes und erhöhte
Cholesterin- und Homocystein-Werte.
4. Verlaufsformen der Alzheimer
Der Verlauf der Krankheit unterscheidet sich von Fall zu Fall. Das Alter, die Lebensumstände und der
gesundheitliche Allgemeinzustand spielen eine grosse Rolle. Im Durchschnitt entwickelt sich Alzheimer
über zehn Jahre und ist in 3 Phasen zu unterteilen:
1. Phase: Erste Anzeichen sind meist die Vergesslichkeit, Sätze die nicht fertig ausgesprochen oder schwer
formuliert werden und zeitliche sowie örtliche Desorientierung. In dieser Phase sind die Erkrankten auch
körperlich unruhig, können nicht lange sitzen bleiben, sondern müssen immer etwas tun. Sie fallen in eine
geistige Passivität, Interessen nehmen ab, Motivation geht verloren und sie leiden unter Ängste oder
Depressionen. Sie werden aggressiver.
2. Phase: In dieser Phase werden die Alltagskompetenzen stark beeinträchtigt. Das selbstständige Erledigen
einiger Aufgaben wie Baden und Anziehen wird schwierig. Zwanghafte Verhaltensweisen kommen hinzu:
Manche Patienten räumen zum Beispiel ununterbrochen den Schrank ein und aus oder sie verlassen ihr
Zuhause und finden den Heimweg nicht mehr. Es treten Schwierigkeiten beim Sprachverständnis und
Wahnvorstellungen, sowie Wahrnehmungs- und Sinnesstörungen. Sie kennen die eigene Adresse und sogar
die nahe stehenden Personen nicht mehr.
3. Phase: Schließlich sind die Patienten vollkommen von Hilfe abhängig. Unruhe und Rastlosigkeit ebben
ab. Die Kranken nehmen sich selbst und ihre Umgebung kaum noch wahr. Sie verlieren die Kontrolle über
Darm und Blase. Am Ende sind sie nicht mehr in der Lage den Kopf zu heben.
Im Durchschnitt leben die Patienten noch etwa sechs bis zehn Jahre. Im Einzelfall ist der Verlauf aber nicht
vorsehbar.
5. Möglichkeiten der Präventionsansätze
Eindeutige vorbeugende Maßnahmen gibt es leider noch nicht, aber in grosse Studien konnten viele Faktoren
ermittelt werden, die das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, herabsetzen. Sie lassen sich in drei Bereiche
trennen:
2
 Als erstes muss man den Geist und Körper durch intensive Gespräche und Zeitung lesen fit halten. Das
Lösen von Kreuzworträtseln halten geistig beweglich. Das Auswendiglernen z.B. von Telefonnummern
trainiert das Gedächtnis. Regelmäßige Bewegungen durch flotte Spaziergänge oder angemessene sportliche
Betätigung hält den Körper in Form.
 Wichtig ist gesunde Ernährung - Vitaminreiche Kost mit viel Vitamin A, C und E, enthalten in Obst und
grünem und rotem Gemüse, wirkt als Radikalfänger und Antioxidantien und kann vor Alzheimer schützen.
 Risikofaktoren vermeiden: Hoher Blutdruck, hoher Cholesterinwert und Übergewicht durch Alkohol
oder Fett werden nach neuesten Erkenntnissen als Risiko vermutet. Diese Werte sollte der Hausarzt
regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls behandeln.
6. Behandlungsmöglichkeiten (Therapieformen) der Alzheimer
Es gibt derzeit keine Behandlung der Alzheimer-Krankheit, die diese wirklich heilt und den Abbau der
Nervenzellen aufhalten kann. Aber eine Früherkennung bei Demenz erlaubt den Einsatz von Behandlungen
zum besten Zeitpunkt. Es gibt verschiedene medikamentöse und nicht medikamentöse Behandlungsformen
um die Auswirkungen von Alzheimer abzuschwächen oder erträglicher zu machen. Je nach Befindlichkeit
des kranken Menschen ist eine Kombination beider Ansätze sinnvoll.
Medikamentöse Behandlung: Medikamente, die je nach Schweregrad eingesetzt werden, erhöhen die
Kommunikation zwischen den Nervenzellen und regen die Gehirntätigkeit um die Gehirnverlust zu
verlangsamen und kognitiven Fähigkeiten zu verrichten. Mit Medikamente wie Antidepressiva oder
Beruhigungsmittel versucht man die Wahnvorstellungen, Aggressivität und Unruhe zu vermindern.
Nichtmedikamentöse Behandlung: Zu nicht-medikamentöse Therapie gehören Gedächtnistraining,
Einzelgespräche mit einer Fachperson, Spazierbegleitungen oder kreative Therapien wie Spielen, Malen oder
Kochen, die den Alzheimer Kranken vor eine Isolation vorbeugen, die Kommunikationsfähigkeit erhöhen
und die Erinnerung wecken.
7. Auswirkung auf die Lebensqualität, spezifisch mögliche Lebensformen
Zu Beginn der Alzheimer-Demenz lassen sich die geistigen Einschränkungen noch durch einfache
Hilfsmittel wie schriftliche Notizen, einfache Strukturierung des Alltagsablaufs usw. bewältigen. Bei
weiterem Krankheitsfortschritt muss jedoch der Beruf – falls zu diesem Zeitpunkt noch ausgeübt –
aufgegeben werden, und die Betreuung durch eine Pflegekraft wird unumgänglich.
In den späteren Stadien ist eine ununterbrochene Versorgung oft unverzichtbar und vielfach wird eine
medizinische Betreuung notwendig. Viele Angehörige sehen sich zur Unterbringung des Patienten in einem
Pflegeheim gezwungen, da die Betreuung zu Hause eine enorme Belastung darstellt. Demenzgerechte Heime
schaffen dabei die bestmögliche Lebensqualität für betroffene Menschen.
8. Verhaltensregeln beim Umgang mit Alzheimerkranken
Angehörigen fällt der Umgang mit den Alzheimer Betroffenen schwer. Einige Verhaltensregeln können
helfen, die Kommunikation zu verbessern. Den Betroffene mit seinem Namen ansprechen, ihn an seine Rolle
(z.B. Mutter oder Vater) hinweisen und Respekt entgegenbringen, stärken den Selbstwertgefühl. Bei
Gesprächen muss man möglichst kurze Sätze bilden und auf Blickkontakt achten, was die Speicherung von
Informationen fördert. Dabei sollte man den Betroffenen genügend Zeit geben zum Reagieren. Man soll
keine Kritik oder Verbote aussprechen, sondern man muss mit Geduld und Feingefühl die vorhandenen
Fähigkeiten fördern. Ausserdem sollte man Vorwürfe und Anschuldigungen überhören und um Ruhe sorgen.
9. Weitere Informationen
Vorhandene Institutionen, Selbsthilfegruppen und Internetforen, indessen die Interessierten und Betroffenen
in gegenseitigen Dialog und Zusammenarbeit treten können, sind von grosser Bedeutung.
Institutionen: Alzheimervereinigung beider Basel, Universitätspital Basel, Memory Clinic Basel,
Psychiatrische Universitätsklinik PUK, Geriatrisches Kompetenzzentrum-Ambulante Sprechstunde
Hirnleistungsstörungen-Felix-Platter-Spital,
Internetforen in Raum Basel: www.alzheimer-beiderbasel.ch /www.memoryclinic.ch /
Internetforen in ganzer Schweiz: www.alzheimerforum.ch / www.alz.ch / www.alzheimer-net.ch /
www.alz-luzern.ch /
Selbsthilfezentren(hier nur für Angehörige): Schweizerische Alzheimervereinigung
3
ANHANG 1: Krankheitsverlauf
Quelle: http://www.gesundheitsprechstunde.ch/index.cfm?id=3277
4
ANHANG 2 : Demenz-Erkennung mit dem Mini-Mental-State-Test
Geben Sie für jede richtige Antwort oder erfüllte Aufgabe 1 Punkt.
A. Orientierung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Jahr?
Jahreszeit?
Datum?
Wochentag?
Monat?
Land?
Kanton?
Stadt/Ortschaft?
Klinik/Praxis/Altersheim?
Stockwerk?
__ Punkte (max. 10)
B. Merkfähigkeit
Man nennt folgende 3 Gegenstände und fordert den Patienten auf, die Begriffe zu wiederholen (1 Punkt für jede
richtige Antwort). Man wiederholt die Wörter so lange, bis der Patient alle 3 gelernt hat (max. 6 Durchgänge).
1.
2.
3.
Auto
Blume
Kerze
__ Punkte (max. 3)
C. Aufmerksamkeit und Rechenfähigkeit
Von 100 an sind jeweils 7 abzuziehen. Falls ein Rechenfehler gemacht wird und die darauf folgenden Ergebnisse
«verschoben» sind, wird nur ein Fehler gegeben.
1.
2.
3.
4.
5.
93
86
79
72
65
__ Punkte (max. 5)
oder:
Falls der Patient die Aufgabe nicht durchführen kann oder will, «RADIO» rückwärts buchstabieren lassen: O-ID-A-R
1.
2.
3.
4.
5.
O
I
D
A
R
__ Punkte (max. 5)
D. Erinnerungsfähigkeit
Man fragt nach den 3 zuvor genannten Wörtern:
1.
2.
3.
Auto
Blume
Kerze
__ Punkte (max. 3)
5
E. Sprache und andere Funktionen
Man zeigt zwei Gegenstände und fordert den Patienten auf, sie zu benennen:
1.
2.
Armbanduhr
Bleistift
__ Punkte (max. 2)
Man fordert den Patienten auf, nachzusprechen:
3.
«Sie leiht ihm kein Geld mehr»
__ Punkte (max. 1)
Man lässt den Patienten die folgenden Kommandos befolgen (erst nachdem alle 3 Schritte erklärt wurden):
4.
5.
6.
«Nehmen Sie dieses Blatt in die rechte Hand.»
«Falten Sie es in der Mitte.»
«Legen Sie es auf den Boden.»
__ Punkte (max. 3)
Man zeigt dem Patienten ein Blatt mit der Aufschrift «Schliessen Sie die Augen!» und bittet den Patienten...
7.
...diese Anweisung zu lesen und zu befolgen.
__ Punkte (max. 1)
Man gibt dem Patienten ein Blatt und fordert ihn auf, einen vollständigen Satz aufzuschreiben.
8.
Geachtet wird auf Vollständigkeit, nicht auf Rechtschreibfehler
__ Punkte (max. 1)
Man lässt den Patient die unten stehende vorgegebene Figur malen (1 Punkt, wenn alle Seiten und Winkel
stimmen und die sich überschneidenden Linien ein Viereck bilden).
__ Punkte (max. 1)
9.
Endergebnis:
__ Punkte (max. 30)
6
ANHANG 3 : Adressen von Institutionen
Alzheimervereinigung beider Basel
Schanzenstrasse 55
4031 Basel
Memory Clinic
NeuroPychologierZentrum
Akutgeriatrie
Universitätsspital Basel
Schanzenstrasse 55
CH-4031 Basel
Psychiatrische Universitätsklinik PUK
Gedächtnissprechstunde
Wilhelm Klein-Str. 27
4056 Basel
Geriatrisches Kompetenzzentrum
Ambulante Sprechstunde Hirnleistungsstörungen
Felix-Platter-Spital
Burgfelderstrasse 101
4012 Basel
7
Quellen:
http://www.dr-gumpert.de/html/neurologie_a-z.html
http://www.alzheimerinfo.de/alzheimer/demenz-alzheimer/
http://www.alzheimer-forschung.de/web/alzheimerkrankheit/risikofaktoren.htm
http://www.gesundheitsprechstunde.ch/index.cfm?id=3277
http://www.alz.ch/d/html/alzheimer+25.html
http://k1_59.kunden1.livenet.ch/bewegtdateien/Inserat%20Alz.pdf
http://www.alzheimer-selbsthilfe.at/web/Angehoerige/Angehoerige2.htm
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/alzheimer/leben.htm
http://www.neurologen-und-psychiater-imnetz.de/npin/npinkrankheit/show.php3?p=4&id=3&nocontainer=1&nodeid=21
http://www.gesundheitsprechstunde.ch/index.cfm?rub=1034
Bildquelle:
www.vitanet.de/media/img/115260943179305479/alzheimer1.jpeg&imgrefurl=http://
8
2. Epilepsie
2.1.
Was ist Epilepsie
Bei der Epilepsie handelt es sich um eine Erkrankung des Gehirns, bei der sich Nervenzellen anormal
entladen. Diese Nervenzellen, genannt Neuronen, erzeugen elektronische Impulse, die auf andere
Nervenzellen wirken und Handlungen, Gedanken sowie Gefühle hervorbringen. Die Epilepsie hat somit eine
gestörte Nerventätigkeit zur Folge, diese Störung bewirkt, dass Verhaltensauffälligkeiten, wie Anfälle,
Muskelkrämpfe und Bewusstlosigkeit auftreten. Bei Anfällen entladen sich Neuronen bis zu 500mal in der
Sekunde, normal wäre etwa 80mal pro Sekunde. Die Erkrankung zeigt sich verschieden, bei manchen
passiert dieser Entladung nur gelegentlich und bei anderen mehrere Male am Tag.
2.2.
Ursachen
Ursachen für diese Krankheit können viele sein. Jede Störung der Neuronen kann zu Anfällen
führen, dazu gehören Krankheiten, Hirnschädigungen und Gehirn Fehlentwicklungen. Es kommt zu
Anfällen, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den Botenstoffen im Gehirn (Neurotransmitter)
entsteht. Bei Epilepsiepatienten ist die Anzahl der stimulierenden Neurotransmitter zu hoch,
währenddessen die Anzahl der hemmenden Transmitter zu niedrig ist. Die stimulierenden
Transmitter steigern die Nerventätigkeit und die hemmenden senken diese. Bei der Hälfte von allen
Anfällen ist die Ursache jedoch unbekannt, bei der anderen Hälfte eindeutig auf die erwähnten
Störungen oder Infektionen zurückzuführen.
2.3.
Präventionsmassnahmen
Da die Ursachen bei Anfällen oft ungeklärt sind, gibt es keine Präventionsmassnahmen, jedoch lässt sich das
Risiko bei den bekannten Problemen reduzieren. Man sollte also Verletzungen des Gehirns vermeiden, sich
während der Schwangerschaft betreuen lassen und Krankheiten vorbeugen.
2.4.
Behandlungsmöglichkeiten
Für eine wirksame Behandlung ist eine genaue Diagnose notwendig, denn eine frühe Behandlung verspricht
gute Therapieerfolge. Die Epilepsie wird verschieden behandelt, doch nur eine intensive Betreuung in
grossen Kliniken oder niedergelassenen Neurologen macht Sinn, denn bei grossen Kliniken ist oft eine
Forschung angeschlossen. Ist die Diagnose geschlossen, muss die Behandlung so schnell wie möglich
begonnen werden, Medikamente sind wenig erfolgreich, deshalb sind chirurgische Eingriffe oft
unumgänglich, des weiteren gibt es Geräte die wie ein Herzschrittmacher im Gehirn funktionieren und so die
Nerventätigkeit kontrollieren.
2.5.
Auswirkungen auf den Alltag
Das Leben der meisten Epilepsie Kranken wird normal weitergeführt, da moderne Behandlungen meist
helfen. Jedoch gibt es immer Auswirkungen auf den Alltag. Das Risiko einer intellektuellen Benachteiligung
ist höher und die Lebenserwartung ist geringer als bei gesunden Menschen. Für Familie und Freunde ist es
wichtig über die Krankheit informiert zu sein, damit bei einem allfälligen Anfall geholfen werden kann.
2.6.
Verhaltensregeln bei Kontakt mit betroffenen
Ist jemand den man kennt betroffen, so sollte man sich selbst über die Krankheit informieren, damit man
helfen kann, wenn es nötig ist. Ist der Betroffene sehr nahestehend, dann versteht es sich von selbst, dass er
selbst informiert und über die Ursachen aufklärt und die Risiken und das Verhalten bescheid gibt. Es sollte
eine offener Umgang mit Kranken gepflegt werden und bei einem Anfall gilt Ruhe zu bewahren und
mögliche Kenntnisse zur Hilfe anwenden.
9
2.7.
Wichtige Adressen
Schweizerische Liga gegen Epilepsie
Seefeldstrasse 84
Postfach 313
8034 Zürich
Tel.: 043/488 68 80
Epi-Suisse
Seefeldstrasse 84
Postfach 313
8034 Zürich
Tel.: 043/488 68 80
Schweizerische Epilepsie-Stiftung
Bleulerstrasse 60
8008 Zürich
Tel.: 044/387 62 02
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