Ihr Studium an der DHBW Mosbach Einige Golden Rules für Sie Sehr geehrte Damen und Herren, herzlichen Glückwunsch! Sie haben einen Studienplatz an der Dualen Hochschule erhalten. Eine große Chance für Sie. Hier haben Sie die Möglichkeit in kürzester Zeit einen hochqualifizierten Studienabschluss zu erlangen. Gleichzeitig erwerben Sie in in Ihren Firmen Praxiserfahrung. Damit Sie Ihr Intensivstudium erfolgreich absolvieren können, brauchen Sie ein konstruktives Arbeitsumfeld. Darauf sind Sie angewiesen. Wir werden unser Möglichstes tun, Ihnen diesen Rahmen zu bieten. Der Erfolg hängt allerdings entscheidend von Ihrer Mitwirkung ab. Machen Sie also mit! Versuchen Sie, Vorbild für andere in Ihrem Handeln zu sein. Präsentieren sie sich an unserer Hochschule als erwachsener Mensch. Tragen Sie Verantwortung für Ihr Tun und sorgen Sie, für Ihren Lernerfolg. Verhalten Sie sich so, wie Sie es sich auch von anderen wünschen. Was können Sie konkret tun? Es ist ganz einfach. Beherzigen Sie unsere Golden Rules! Tragen Sie in Ihrem Kurs zu einer harmonischen, konstruktiven und professionellen Lernatmosphäre bei. An einer Dualen Hochschule sind Sie nicht nur Studierende. Sie repräsentieren auch Ihren Ausbildungsbetrieb. An jedem Tag. In jedem Augenblick. Seien Sie also höflich und hilfsbereit. Stehen Sie für Ihre Handlungen. Zeigen Sie Mut und distanzieren Sie sich deutlich von unmöglichen Verhaltensweisen. Fügen Sie anderen Menschen, den Gebäuden oder dem Inventar niemals absichtlich Schaden zu. Sorgen Sie für eine geeignete Lernatmosphäre. Fühlen Sie sich für die Sauberkeit der Räume verantwortlich und kümmern Sie sich als die letzte Person um Licht und Fenster. Unsere Duale Hochschule ist ein Ort der sozialen Begegnung und des professionellen Auftretens. Allzu legere Freizeitbekleidung und Bademode sind einfach unpassend. Achten Sie auf ein gepflegtes Aussehen und eine angemessene Körperhygiene. Zeigen Sie Ihre Professionalität im Studium durch Neugierde, Pünktlichkeit, zuhören können, mitmachen, andere ausreden lassen und Solidarität mit den Kommilitonen. Wertschätzen Sie Ihre Mitstudierenden, die Lehrenden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DHBW. Sorgen Sie für sich und Ihren Lernerfolg durch Selbst-Motivation und -Management, Toleranz und Belastbarkeit. Gestalten Sie aktiv Ihr Selbststudium. Suchen Sie die Mithilfe Ihrer Kommilitonen und organisieren und akzeptieren Sie Teamarbeit. Erzielen Sie so im Team Ergebnissen, die einzelnen nie gelingen würden. Nehmen Sie an den Vorlesungen aktiv teil. Es ist an der Zeit, die Schülermentalität abzulegen. Hier geht es um Ihr Studium und Ihren persönlichen Erfolg. Jede Frage ist hilfreich. „Dumme Fragen“ gibt es nicht. Ihre Beiträge in den Vorlesungen unterstützen Ihren Lernprozess und darüber hinaus den des gesamten Kurses. Nehmen Sie sich und Ihre Karriere ernst und verzichten Sie bewusst auf Selbstdarstellung, Schlaumeierei und kabarettistische Einlagen. Trennen Sie systematisch zwischen Pausen und Lerneinheiten. Nutzen Sie die Vorlesungspausen für Ihre Regeneration. Sehen Sie die Vorlesungen selbst als strikten Arbeits- und Lernprozess. Verzichten Sie dort auf Essen und reduzieren Sie das Trinken auf ein zwingendes Minimum. Generell gilt: was riecht oder raschelt stört die Konzentration. Es ist eine Selbstverständlichkeit für Sie, dass Sie keine Mobilgeräte während der Vorlesung verwenden. Stimmen Sie den Gebrauch von Laptops mit dem jeweiligen Dozierenden ab. Bekennen Sie sich konsequent zu den Grundsätzen wissenschaftlicher Arbeit. Arbeiten Sie ehrlich und strukturiert und schaffen Sie so eine solide Basis für Ihren nachhaltigen wissenschaftlichen Erfolg. Täuschungsversuche verstoßen gegen Ihre akademische Ehre und werden auch von Ihnen selbst als Betrug gesehen. Beklagen Sie keine Probleme. Suche Sie aktiv und konstruktiv nach Lösungen. Reflektieren Sie die Sachverhalte und wenden Sie sich an die zuständigen Stellen. Dazu machen Sie sich mit der Organisation der Hochschule vertraut. Nutzen Sie das Mentoren-System und Ihren gesunden Menschenverstand. In einem System Hochschule gibt es Regelungen, die zwar kritisch durchdacht werden sollen, aber über die keine Grundsatzdiskussionen geführt werden. Machen Sie sich mit den Richtlinien vertraut, halten Sie festgelegte Termine ein (Pünktlichkeit in den Vorlesungen, Klausuren u.ä. ist selbstverständlich) und versuchen Sie mit allen gemeinsam, den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Version Morschheuser/Heilig 11.4.2012