Hof als attraktiver Lebensraum für junge Leute Online-Umfrage als Projekt II Marc Jantzen | Markus Graml Studienjahrgang 2012/15 | FHVR AIV Hof Ina Hundhammer-Schrögel Allgemeines zu Ablauf und Durchführung Entwurf eines Fragebogens im Mai 2014 Umfrage offen vom 11.06.2014 bis zum 10.07.2014 415 Beantwortungen Grundgesamtheit: Kollegstufe der Hofer Gymnasien, FOS, 10. Klassen der Realschulen, ein Studiengang der Hochschule Hof, Verbreitung durch Facebook und Presse/Radio nicht repräsentativ, aber ausreichend für Stimmungs-/Meinungsbild Ergebnisse Fühlen Sie sich im Hofer Raum wohl? beantwortet 403 | übersprungen 12 sehr wohl zusammen 75% wohl unwohl sehr unwohl Ergebnisse Legende: grün = sehr zufrieden/sehr wichtig, blau = zufrieden/wichtig, orange = unzufrieden/unwichtig, grau = sehr unzufrieden/sehr unwichtig Was trägt bzw. trug maßgeblich dazu bei, dass Sie sich im Hofer Raum wohl fühlen/fühlten? NENNUNGEN NACH GRUPPEN ZUSAMMENGEFASST Anzahl der Nennungen H E I M A T / F A MI L I E / F R E U N D E 118 44 H O C H S C H U L E / K O MM I L I T O N E N UMGEBUNG/LANDSCHAFT/NATUR KURZE WEGE/KLEINSTANDFLAIR/STADT-LAND 42 32 FREIZEITANGEBOT 29 GÜNSTIGE LEBENSHALTUNGSKOSTEN 29 SONSTIGES 58 Was müsste sich Ihrer Meinung nach ändern? NENNUNGEN NACH GRUPPEN ZUSAMMENGEFASST Anzahl der Nennungen ZU WENIG FREIZEITANGEBOTE 23 ERHEBLICHER SANIERUNGSBEDARF 18 15 SCHLECHTE VERKEHRSMITTEL/INFRASTRUKTUR ZU WENIGE BERUFLICHE PERSPEKTIVEN SONSTIGES 12 43 Ergebnisse Zukunftsvorstellungen Wohnort Hofer Raum: 21% Ländlicher Raum in Deutschland: 21% Großstadt: 38% private Situation starke Tendenz zu Partnerschaft und Kind (90%) Rückkehr in den Hofer Raum nach Ausbildung/Studium/Praktikum ja 32% (davon ein Drittel sofort, zwei Drittel später) nein 48% noch unklar 24% Was müsste geschehen, damit Sie ihrer Meinung ändern bzw. eher dazu bereit wären, nach Hof zurückzukommen: Ergebnisse Ehrenamtliches Engagement knapp 27% der Teilnehmer (108 Personen) sind ehrenamtlich aktiv HÄUFIGSTE NENNUNGEN Anzahl der Nennungen SPORT 36 SOZIALER BEREICH (Z.B. FFW, BRK) 36 20 KIRCHE POLITIK 19 KULTUR NATUR/UMWELT 18 7 Wie bzw. wo würden Sie sich evtl. künftig einbringen? knapp 53% der Teilnehmer (207 von 393 Beantwortungen) können sich vorstellen, sich (weiterhin) zu engagieren HÄUFIGSTE NENNUNGEN Anzahl der Nennungen 39 SOZIALER BEREICH 37 FREIZEITANGEBOT/EVENTS 20 STADTGESTALTUNG/IMAGEPFLEGE NATUR-/TIERSCHUTZ POLITIK SONSTIGES 12 11 21 Was ist Ihrer Meinung nach für die Steigerung der Attraktivität von Hof noch wichtig? Viele Bereiche mit Verbesserungsbedarf häufig genannt (s. Diagramm) Daneben auch einige konkrete Vorschläge Anzahl der Nennungen BERUFLICHE PERSPEKTIVEN 78 63 WOHNUNGEN/INFRASTRUKTUR/STADTBILD 48 FREIZEITANGEBOT/EVENTS K U L T U R - / N A C H TL E B E N 44 NAH- UND FERNVERKEHR 39 E I N K A U F S M Ö G L I C H K E I T E N / G A S TR O N O M I E 39 SONSTIGES 72 Ergebnisse Auswahl einzelner Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität von Hof „unsichere Gegenden“ am Abend Kameras an bestimmten Stellen Hilfen für Start-ups Mehr Beteiligung junger Menschen bei Entscheidungsfindung/Umsetzung Mehr Offenheit der Bevölkerung für Neues Modernisierter Wohnraum Wo sind Ansatzpunkte für die Attraktivitätssteigerung des Hofer Raums für junge Leute? Stärkere Beteiligung junger Leute Jugendparlament, Arbeitskreise, Workshops Information über bestehende Beteiligungsmöglichkeiten Vorhandene Beteiligungsbereitschaft ermöglichen, einfordern Breitere Branchenstruktur ( z.B. Dienstleistungsunternehmen, Wissenschaft und Forschung, Medien) ÖPNV an Wochenenden und am Abend organisieren (z.B. Bürgerbus, Nightliner) Kulturelle Angebote stärker auf jüngere Menschen hin auasrichten Wer kann dazu beitragen ? Politik (Parteien, Gremien) Stadtverwaltung (en), Landkreis Gebündelte Aktivitäten unterschiedlicher Organisationen und Gruppierungen Regionale Medien Schulen Fazit: • Der Hofer Raum bietet vieles, was zu einer hohen Lebensqualität beiträgt! Aber: • Neben einer weiteren Verbesserung der beruflichen Perspektiven in einem breiteren Branchenfeld müssen auch die Bedürfnisse und Wünsche von jungen Leuten stärker berücksichtigt werden