7 «.Vorwort 8— Einleitung I. Soziale Rollen im Alltagsleben Typische Belastungen der einzelnen Gruppen http://d-nb.info/830441506 12—Soziale Rollen bei der Plaung der Wohnumwelt 1. Geschützte Kindheit oder Ghetto? 14™Die Umwelt der Kinder darf nicht auf Spielplätze reduziert werden 15—Kindheit als Sonderstatus 17—Einstellungen zum Spiel 18—Kritik der Kinderspielplätze 21 —Kinder in verschiedenen räumlichen Umwelten 24—Vom Spielplatz zum Platz zum Spielen 2. Jugendliche am Rande der Gesellschaft 25—Jugend als Zwischenstadium 27—Einstellungen gegenüber Jugendlichen 27—Vorgezeichneter Lebensweg der Jugendlichen 29—Formen des Protests 30—Jugendliche in der Wohnumwelt 3. Hausfrauendasein 33—Hausfrauenrolle zwischen Idealisierung und Realität 34—Zeitbudget und Tageslauf der Hausfrau 35—Wohnung als Arbeitsplatz der Hausfrau 36—Hausarbeit und Frauenrolle 38—Hausfrauen in Altbauquartieren und Neubauvierteln 4. Erwerbstätige am Arbeitsplatz und Zuhause 41 —Ausgleich von Arbeitsbelastungen in der Wohnumwelt? 42—Physische Belastungen im Arbeitsprozeß 43—Psychische Belastungen in der Arbeitssitutation 45—Streß: Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbelastungen 46—Arbeitszeit — Freizeit: Die Bedeutung der unmittelbaren Wohnumwelt 5. Frauen zwischen Beruf und Familie 48—Doppelbelastungen und Diskriminierung 50—Verhejratete Frauen ohne Kinder 50—Verheiratete Frauen mit Kindern 51 —Alleinstehende Mütter 6. Im Alter ohne Rolle 52—Alte Menschen als gesellschaftliches Problem? 53—Einstellungen zum Alter 55—Altern im biologischen und kulturellen Zusammenhang 57—Alter als lebensgeschichtliche Phase 58—Wohnsituation und Wohnwünsche alter Menschen 61—7. Eine Wohnumwelt für alle Gruppen gemeinsam II. Die alltägliche Wohnumwelt Prinzipien der Raum —Organisation 64—Soziale Raumcharaktere beschreiben Verhaltensräume 1. „Vorn" und „Hinten": Die zwei Grundtypen des städtischen Raums 68—Das Gebäude als Grenze zwischen Räume unterschiedlichen Charakters 68—Nur die gespiegelte Anordnung kennt rückwärtige Bereiche 69—Städtebau ist durch gute Besonnung nicht zu ersetzen 73—Vorn und Hinten müssen unterschiedlich zugänglich sein 73—Keine Raumbildung nur fürs Auge 76—Mögliche Ausprägungen der Polarität von Vorn und Hinten 2. Der rückwärtige Bereich: Die Zuordnung des Außenraums zu den Gebäuden 77—2.0 Freiräume zum vielfältigen Gebrauch 2.1 Hausgärten und Mietergärten 78—Die Nutzung des Innenraums prägt auch die Nutzung des Gartens 79—Die zwei Bereiche des Hausgartens 80—Der rückwärtige Garten darf nicht zum Vorgarten werden 82—Diffuse Übergänge zu gemeinschaftlichen Freiflächen schaffen Tabuzonen 83—Mietergärten sind frei von der Belegung durch den Innenraum 2.2 Die oberen Geschosse 84—Jedes Geschoß hat einen anderen Bezug zum Außenraum 86—Freisitze gehören zum rückwärtigen Bereich 86—Rückwärtige Ausgänge sind unverzichtbar 2.3 Gemeinschaftliche Grünflächen 87—Deutliche Grenzen erübrigen Distanzflächen 88—Die Zone vor den Erdgeschoßfenstern ist privat belegt 91 —Gemeinschaftliche Grünflächen dürfen nicht in die Zerreißprobe geraten 92—Worauf man schaut, will man auch betreten können 2.4 Zwischenräume und Übergangsbereiche als besondere soziale Orte 93—Nicht unmittelbar sozial belegte Räume sind Nutzungsnischen 94—Der Hof der Hausgemeinschaft 94—Der rückwärtige Wohnweg als sozialer Anknüpfungspunkt 2.5 Die Binnendifferenzierung des rückwärtigen Bereichs 97—Unterschiedliche Raumcharaktere können sich ergänzen 104—Unterschiedliche Flächenbeschaffenheit erweitert das Nutzung!» Spektrum 109—Richtige Zuordnung vermeidet unnötige Nutzungskonflikte 3. Der vordere Bereich: i Der Bezug der Gebäude zur Straße 111 —3.0 Stadtstraßen sind auch zum Aufenthalt da i ! 3.1 Das Gesicht zur Straße 115—Die Fassade als Grenze und Vermittlungsglied zwischen Innen und Außen 115—Auf-Sicht ist ebenso wichtig wie Aussicht 116—Mit der Sockelzone Distanz, nicht aber Anonymität erzeugen 117—Auch kleine Parks sollten sich nicht von der Straße abwenden 3.2 Die interne Erschließung 119—Keine monofunktionalen Räume schaffen 119—Auch Treppen können unterschiedliche Raumcharaktere haben 123—Laubengänge müssen keine anonymen Räume sein 3.3 Eingang und Vorzone 126—Raumbildung zwischen Gebäude und Straße 127—Die soziale Aussage des Vorgartens: Notizen zu seiner Geschichte 130—Vom Vorgarten zur differenzierten Vorzone 132—Den Nutzungskonflikten im Eingangsbereich Raum geben 3.4 Den Charakter der Straßen differenzieren ... 134—...aber nicht allein nach Verkehrsbelastung 135—Die Straße im Querschnitt: Vom Boulevard bis zur Gasse 140—Die Straße im Längsprofil: Vom „Korridor" zur erlebbaren Raumfolge 4. Höfe und dergleichen: Die mögliche Vielfalt des städtischen Raums 151 —Vermittlungen zwischen vorderem und rückwärtigem Bereich 152—vom Hinterhof zum offenen Eingangshof 155—Vom Schmuckplatz zum Hofplatz 155—Vom Eingangshof zur Verdopplung des vorderen Bereichs < 159—„Innere" Höfe: Vorn und Hinten fallen in eins . Verkehr contra Wohnumwelt gebrauchsfähige Ansätze zur Lösung eines Dilemmas 162—Gleichberechtigung für alle Gebrauchsweisen der Straße 1 . Wohnen und Verkehrslärm 166—Verkehrslärm beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden 169—„Aktiver" Lärmschutz reicht am weitesten 171—Schallausbreitung bei verschiedenen Bebauungsprinzipien 175—Möglichkeiten des städtebaulichen Lärmschutzes 2. Parken in neuen Wohngebieten 178—2.0 Den ruhenden Verkehr sozialräumlich einbinden 2.1 Bei geringer Dichte ... 179—... das Stellplatzproblem „kleinarbeiten" 180—Offene Stellplätze für Zwischennutzungen „öffnen" 180—Garagen für Mehrfachnutzungen räumlich anbinden 2.2 Bei mittlerer Dichte ... 190—... Stellplatzanlagen dem Raumgefüge unterordnen 190—Mit Stellplätzen im Straßenraum den Bürgersteig ergänzen 193—Aus offenen Sammelstellplätzen öffentliche Platzräume bilden 195—Aus Garagenanlagen können gemeinschaftliche Hofräume werden 2.3 Bei hoher Dichte... 202—... anonyme Räume vermeiden 202—Dächer von Garagenanlagen für Terrassen und Galerien nutzen 207—Parkpaletten in Platzräume einfügen 208—Nur unter ohnedies versiegelten Flächen Tiefgaragen anlegen 3. Parken in Mischgebieten 211 —3.0 Chancen der Rückeroberung von Aufenthaltsräumen 3.1 Die „heimlichen Reserven" von Mischgebieten 215—Konzentriertere Formen des Straßenparkens schaffen Raum 219—Aufenthaltsräume durch Zwischennutzung von Stellflächen gewinnen 220—Umschichtige Nutzung reservierter Stellplätze sorgt für bessere Auslastung 222—Wo die Flächen knapp sind, die unterschiedlichen Ebenen nutzen 223—Als letzter Ausweg: die Wahl des Verkehrsmittels beeinflussen 3.2 Maßnahmenbündel... 224—... abgestuft nach Gebietstypen und Belastungsfällen 225—1. Stufe: Reserven im Straßenraum ausnutzen 227—2. Stufe: Reserven durch umschichtige Nutzung erschließen 230—3. Stufe: Bauliche und organisatorische Eingriffe abwägen 234-Ausblick 236—Literatur- und Abbildungsverzeichnis