Un ter wah Feldmoos von Bern Mühlematt Die Sternwarte ist für die Schulen da se St Ri ng ge nm Schlüechtere 82 Lehrerinnen und Lehrer vereinbaren frühzeitig mögliche Termine für einen Stolzenmühle 821 Besuch mit ihrer Klasse. Sobald das Wetter mitspielt, kann die Sternwarte Brünnacker besucht werden. Auch andere Gruppen, Familien usw. können sich für einen speziellen Wä l l e r i e d ­Beobachtungsabend anmelden. att Feldmoosstras ol ze Ringgematt m n ü hl Höhi lern Kirchhalten e h ss weg Märitplatz Sonnen rain Mü hle gäs sli 815 Do rf ba ch Vo r e m b e r g se Bahnhof tras BLS n B ass Gü Berns im er nh ah ras ofst ter st eres Aebni se ras se Thunstrasse un von Th e eg Sc se as se i ng er Br li Ka nk pp li ün ns tub Milk z ehl rre St Schulhaus he Dor n i fba se Flüeli ch Mü lib ac h se e Die Sternwarte für alle – ganz in Ihrer Nähe So entstand die Sternwarte Zälg Modelle zu Sonne, Mond und Planeten, vielfältige Bildpräsentationen. M il So kann die Sternwarte benützt werden k en st s e att ra ss e rg er do S he peic e ass Ob Sc s hlo s ga rass en sli Stengeli enst Alt äs li tut Mühlerain ng ge le s Flü el rre en üh lg e en He Ju M nze as el ss ss eg pp gä gä an lch s Pö Th hm lge dg Kä Mi Im tz i au ssl rn gä weg Ga la ge Tha n fp Ma ib Fre or stras r D ie von e ch g Zelg urg nw chla Thun eh Oberer K lw Das sieht man im Fernrohr • Mond mit Kratern (günstig bis kurz vor Vollmond) S c h wje a n nach d • Planeten Jahreszeit: ­Sichelgestalt der Venus, Jupiter mit Monden, Saturn mit Ring, Mars, ­Neptun, Uranus 850 • GDoppelsterne, Sternhaufen, Nebel, algezälg Galaxien Zelg m Eins Ta t Aebnit Le Bergg Unt nried r s t r a s se g er Welle Vo Sc h w i r r e n b ac tgä Hecken li Sunnerain em rfb n eg er War urg Do ht uzw lüc Kre Sch Höhe rf Schulsternwarte Schwarzenburg Schloss La ng e i nw l g we Sch los sma tte Im Buech n Wa l k i sacker strasse eg gg isb thanw erg Wyss Gu Wy s s t a a n vo n schmatte Schlossmatte Stier dwe g 865 ch men fba All rfm att en st Sagimatte www.schuleschwarzenburg.ch/ schulsternwarte Hier finden Sie Infos zu: • Aktuellen Ereignissen •Kontaktadressen • Auskünfte und Reservationen • Unterrichtsmaterial für Schulen Kil che rmat t Stiersacker 05. 2014 – flyer 1 Standort der Schulsternwarte Schwarzenburg Anfahrt mit der Bahn-S6, vom Bahnhof 10 Minuten zu Fuss. Für Fahrzeuge sind beim A l t e A l l m e n d vorhanden. Das ­Primarschulhaus Parkplätze Allmendhölzli Sternwartenhäuschen befindet sich hinter dem Schulhaus westlich des Kindergartens. Do Dor Gu gg is be ss rg e st ra ss e Chilchermatt ra So kamen die Schulen von Schwarzenburg zu einer eigenen Sternwarte Die Privatsternwarte von Herrn Wenger Anfangs der Sechzigerjahre erstellte Herr Ernst Wenger an der Guggisbergstrasse in Schwarzenburg seine eigene Sternwarte. Vom Schliff des Fernrohrspiegels über die solide Montierung bis zur Kuppel baute sich Herr Wenger in ungezählten Stunden alles selber. Im Jahre 1964 war das Werk vollendet. Als später in der Nähe helle Strassenlampen aufgestellt wurden, war das Beobachten aus der Fernrohrkuppel kaum mehr möglich, und schliesslich stand das gute Instrument während Jahren unbenutzt da. Im Oktober 1989 verstarb Herr Wenger. Was sollte nun mit der Sternwarte geschehen? Frau Wenger und ihre Kinder entschlossen sich im Sommer 1990, die ganze Ausrüstung den Schulen von Schwarzenburg zu schenken. Pläne für eine neue Sternwarte In einer Sternwarte, die von grösseren Gruppen besucht wird, muss das Fernrohr leicht zugänglich sein. In der bestehenden Kuppel war das schlecht möglich, weshalb von Anfang an klar war, dass man ein neues Schutzhaus planen musste. Es war ebenfalls ein neuer Standort zu suchen. Dafür gab es bestimmte Bedingungen: • Keine starken Lampen in der Nähe. • Ein einigermassen niedriger Horizont, vorallem in der Südrichtung, wo man häufig beobachtet. • Der Ort soll vom Dorf aus leicht erreichbar sein. • Toiletten und ein Raum für Vorträge in der Nähe. Mit dem gewählten Platz im Garten des alten Primarschulhauses sind diese Bedingungen recht gut erfüllt: Der Platz liegt am Rand des Dorfes, abseits von stark störenden Lichtquellen. Das Land wurde von der Gemeinde Wahlern gratis zur Verfügung gestellt. Bereits Ende 1990 war das Bauland zugesichert und die Vertreter der Schulen beschlossen, die Sternwarte zu realisieren. Unsere Sternwarte entsteht 1991 • Eine Finanzbeschaffungsaktion ergibt den Betrag von CHF 13 200.– • Am 25. Mai ist Baubeginn: Schüler besorgen den Humusabtrag und den Erdaushub für Platz und Fundamente. • Die Firma Gilgen erstellt das wegrollbare Schutzhaus, auf dem Bauplatz entstehen die Fundamente für Fernrohr, Schienen und Umzäunung. • Unterdessen wird das Teleskop von Herrn Ernst Ulrich am Einschlagweg vollständig revidiert. Der elektrische Teil für Teleskopsteuerung, Beleuchtung und Schienenheizung werden gänzlich neu gebaut. • Im September wird das Fernrohr am neuen Ort montiert; am 3. Oktober kann erstmals am Nachthimmel beobachtet werden. • Am 9. November 1991 wird die Sternwarte in einer würdigen Feier eingeweiht. • Im Jahr 2002 wird die Montierung durch eine elektro­nische Steuerung ergänzt. Dies erlaubt das rasche Auffinden der Himmelsobjekte. Das Linsenfernrohr Dank einer grosszügigen Spende des ehemaligen Sekundarschulvereins konnte zusätzlich ein transportables Linsenfernrohr gekauft werden. Schulklassen, die Astronomie betreiben möchten, können dieses Instrument mit Stativ und motorischer Nachführung gratis ausleihen. Die Sternwarte bewährt sich Ein Team von 4 bis 7 Personen hat in den verflossenen Jahren die Sternwarte ehrenamtlich betreut und dabei einigen tausend Personen einen Blick durchs Fernrohr zum Sternenhimmel ermöglicht. Beim Besuch von Schulklassen erleben Schülerinnen und Schüler einen eindrücklichen, unvergesslichen Abend unter dem Sternenhimmel. Fest verankertes Beobachtungsinstrument mit zurückge­ fahrenem «Schutzhaus».