A_Vor 11h p. 1. / 2.5.2011 VERLAG KARL ALBER Herbst 2011 Philosophische Bücher B A_Vor 11h p. 2. / 2.5.2011 Liebe Leserin, lieber Leser, Maß, Reichtum, und Fülle «, so lautet der Untertitel von Rudolf zur Lippes »Streitschrift für neuem Buch »Plurale Ökonomie«. Damit sind auch entscheidende Schritte charakterisiert, die zu tun waren, bevor diese Vorschau in den Druck gehen konnte: Aus der großen Fülle von Manuskriptangeboten galt es mit dem rechten Maß eine Auswahl zu treffen. Und nun freuen wir uns, für diesen Herbst 35 Titel ankündigen zu ist. Das reicht von »Himmel – können, deren Gedankenreichtum Erde – Mensch« und dem »Geheimnis der Wirklichkeit« über die »Fragilität der Existenz« und die »Notwendigkeit des Scheiterns« bis hin zu den »Konzepten des Humanen« und »Dimensionen der Selbstkultivierung«. geradezu unerschöpflich Zwei Gedanken zur Selbstkultivierung möchte ich aufgreifen. Kant schreibt: »Mit dem Zwecke der Menschheit in unserer eigenen Person ist also auch der Vernunftwille, mithin die Pflicht verbunden, sich um die Menschheit durch Cultur überhaupt verdient zu machen […], d. i. eine «. Und bei Schopenhauer heißt es: Ein »innerlich Reicher bedarf von außen nichts weiter, als eines negativen Geschenks, nämlich freier Muße, um seine geistigen Fähigkeiten ausbilden und entwickeln und seinen inneren Reichtum genießen zu können, also eigentlich nur der Erlaubnis, sein ganzes Leben hindurch, jeden Tag und sein zu dürfen.« jede Stunde zur Cultur Pflicht ganz er selbst In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Lektüre! Mit herzlichen Grüßen, Ihr Lukas Trabert Inhalt Zur Lippe: Plurale Ökonomie 3 Elberfeld: Sprache und Sprachen 4 Werhahn (Hg.): Neue Phänomenologie 5 Bienenstock (Hg.): Religiöse Toleranz heute – und gestern 6 Paulus: An die Römer 7 Steffens: Einführung in die Naturphilosophie (1802/03) 8 Van Kerckhoven / Lipps: Fragilität der Existenz 9 Neue Reihe: dia-logos 12 Neue Reihe: Beiträge zur Schelling-Forschung 12 Kopper: Einbildungskraft, Glaube und ontologischer Gottesbeweis 14 Wolf: John Stuart Mills »Utilitarismus« 15 Domann: Postmoderne und Musik 16 Joisten: Die Geschichtenphilosophie Wilhelm Schapps 21 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 17 Topseller 22 Bei den Preisen in 4 [A] und SFr handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen. 2 A_Vor 11h p. 3. / 2.5.2011 Rudolf zur Lippe Plurale Ökonomie Streitschrift für Maß, Reichtum und Fülle Ca. 224 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 24,50 ISBN 978-3-495-48480-7 September 2011 Unser Wirtschaftsleben lebenswert gestalten Die heutige Wirtschaft ist zunehmend geprägt durch eine einseitige Fixierung auf den industriellen Sektor, so dass wir es tendenziell immer mehr mit einer monetarisierten und kapitalisierten Ökonomie zu tun haben. Es wird häufig vergessen, dass daneben auch noch andere Wirtschaftsformen existieren, die durch den einen forcierten Sektor verstärkt bedroht sind. Es handelt sich dabei vor allem um gemeinschaftliche Wirtschaftformen, also um Formen, welche an Orte des Lebens und bestimmte menschliche Zusammenhänge gebunden sind. Diese gilt es anzuerkennen und zu bewahren. Von hierher ist auch die Frage nach dem rechten Maß neu zu stellen, aus dem sich ein verändertes Verständnis von Reichtum und Fülle ergibt. Aus dem Inhalt Ökonomie und Kultur / Der Entwurf / Vom Entwurf zur Wirklichkeit / Was ist »die Wirtschaft«? / Ökonomie, was für eine Ordnung ist das? / Geschichte pluralen Wirtschaftens / Gemeingut – commons / Arbeit als Lebenstätigkeit / Kreisläufe des Wirtschaftens / Nutzen und Schönheit / Plurale Ökonomie und Weltordnung Der Autor: Rudolf zur Lippe, Jahrgang 1937, war von 1974 bis 2002 Professor für Sozialphilosophie und Ästhetik an der Universität Oldenburg. Danach lehrte er »Philosophie der Lebensformen« an der Universität Witten/Herdecke. Rudolf zur Lippe lebt und arbeitet als Philosoph, Ausstellungsmacher und bildender Künstler in Hude und Berlin. Seine Projekte konzipiert er im Rahmen seiner Stiftung »Forum der Kulturen«. Weiterer Titel des Autors: Rudolf zur Lippe Das Denken zum Tanzen bringen Philosophie des Wandels und der Bewegung 344 Seiten, kartoniert 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 30,50 ISBN 978-3-495-48431-9 3 A_Vor 11h p. 4. / 2.5.2011 Rolf Elberfeld Sprache und Sprachen Eine philosophische Grundorientierung Ca. 350 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 30,50 ISBN 978-3-495-48476-0 November 2011 Vom Turmbau zu Babel zur ostasiatischen Schreibkunst: eine Navigationshilfe Ausgehend von elementaren Fragen, was überhaupt eine Sprache ist, welche Sprachtypen und Sprachfamilien es gibt und welche Rolle dabei Lautsysteme und Schriftarten spielen, werden grammatikalische und strukturelle Analysen verschiedener Sprachen – vor allem Sanskrit, Altgriechisch, Latein, Deutsch, Chinesisch und Japanisch – aus philosophischer Perspektive vorgestellt. Daran anschließend werden die Thesen einiger der wirkmächtigsten europäischen Sprachphilosophen in ihren Grundzügen interpretiert: Francis Bacon, Leibniz, Herder, Wilhelm von Humboldt, Nietzsche, Cassirer und Heidegger. Die Interpretationen leiten über zum Hauptteil des Buches, in dem es um Fragen des Selbst-, Fremdund Weltverstehens im Zusammenhang mit verschiedenen Sprachen und Sprachebenen geht. Unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Philosophie fragt Rolf Elberfeld nach dem Verständnis von Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart, nach den Auffassungen von Subjekt und 4 Objekt, von Aktivität und Passivität sowie nach den vielfältigen Kategorien, mit denen wir unsere Wirklichkeit sprachlich beschreiben. In einem weiteren Kapitel werden kulturelle Schlüsselwörter analysiert, die deutlich machen, wie eng unsere jeweiligen Sprachen, Denkformen und Lebensweisen miteinander verbunden sind. Außerdem werden die Frage nach der Übersetzung philosophischer Texte, die Wirkweise philosophischer Texte im interkulturellen Kontext und die Bedeutung der ostasiatischen Schreibkunst für das Denken der Gegenwart reflektiert. Der Autor: Rolf Elberfeld, Jahrgang 1964, hat nach dem Studium der Philosophie, Japanologie, Sinologie und Religionsgeschichte 1995 in Würzburg bei Heinrich Rombach promoviert. 2001 wurde er in Wuppertal habilitiert. Seit 2008 ist er Professor für Kulturphilosophie in Hildesheim. A_Vor 11h p. 5. / 2.5.2011 Hans Werhahn (Hg.) Neue Phänomenologie Hermann Schmitz im Gespräch Ca. 224 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 18,– / 4 [A] 18,60 / SFr 27,90 ISBN 978-3-495-48481-4 August 2011 »Hermann Schmitz, wie würden Sie das Wichtigste Ihrer Lehre mit einem Satz ausdrücken?« – »Den Menschen wieder begreifenden Zugang zu dem eröffnen, was sie eigentlich unwillkürlich gelten lassen müssen, worüber sie tatsächlich aber hinwegleben …« Dieses Buch ist anders, als es die bisherigen Werke zur Neuen Phänomenologie waren. Auch hier werden die Schmitz’sche Philosophie und ihre zentralen Themen entfaltet, doch wird mittels der Dialogform eine weitaus lebendigere und unmittelbarere Einführung in die Neue Phänomenologie gegeben. Diese bietet mit ihren bekannten Schlüsselbegriffen wie Leib, Gefühl, Atmosphäre oder Raum ein gedankliches System, auf welches verschiedenste Fachbereiche Bezug zu nehmen wissen. Hermann Schmitz unterhält sich unter anderem mit einem Theologen, einem Geographen, einem Mathematiker, einem Psychiater, einem Jurist sowie einem Mediziner – im Gespräch werden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten sowie das interdisziplinäre Potential der Neuen Phänomenologie herausgearbeitet. Neben der philosophischen Seite kommen überdies auch biographische Aspekte des Schmitz’schen Denkweges zur Sprache. Der Herausgeber: Hans Werhahn, Jahrgang 1923, hat nach dem Studium der Theologie und Philosophie 1950 bei Erich Rothacker in Bonn promoviert. Seit Studienzeiten mit Hermann Schmitz befreundet, hat er während seiner späteren beruflichen Tätigkeiten dessen Denkweg begleitet. 1992 hat er die Gesellschaft für Neue Phänomenologie mitbegründet, deren Vizepräsident er ist. 2010 gründete er die Stiftung Neue Phänomenologie. Weiterer Titel des Autors: Hermann Schmitz Kurze Einführung in die Neue Phänomenologie 136 Seiten, kartoniert 4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 24,50 ISBN 978-3-495-48361-9 5 A_Vor 11h p. 6. / 2.5.2011 Myriam Bienenstock / Pierre Bühler (Hg.) Religiöse Toleranz heute – und gestern Ca. 224 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 ISBN 978-3-495-48492-0 November 2011 Ringparabel »reloaded« Im 18. Jahrhundert als aufklärerischer Kampfbegriff gegen Religionsverfolgungen entwickelt, wird neuerdings die Idee der Toleranz bis in die Feuilletons der Tageszeitungen hinein wieder auffällig häufig und kontrovers diskutiert. Oft wird bei solchen öffentlichen Diskussionen unterstellt, dass die Religion überhaupt, insbesondere aber monotheistische Religionsformen (Judentum, Christentum, Islam) mit »Toleranz« inkompatibel wären. In Absetzung von solchen vereinfachenden Zuschreibungen wird gefragt, wie innerhalb eines liberalen Rechtstaates die Grenzen der Toleranz gegenüber bestimmten kulturell-religiösen Erscheinungsformen zu bestimmen sind. Erhellend sind in diesem Zusammenhang einige Denker der Aufklärung und des deutschen Idealismus, die einen philosophisch sehr differenzierten Toleranzbegriff erarbeitet haben und damit, weit ins 19. und 20. Jahrhundert hineinwirkend, eine bedeu- 6 tende, heute aber oft verkannte Rolle in den religiösen und politischen Toleranz-Debatten gespielt haben. Außerdem greifen die Autoren des Bandes gegenwärtige Fragestellungen auf, die sowohl in den Wissenschaften als auch in einer breiteren Öffentlichkeit thematisiert werden, zum Beispiel zu Antisemitismus und Antiislamismus. Mit Beiträgen von Katajun Amirpur, Jan Assmann, Myriam Bienenstock, Micha Brumlik, Andreas Hunziker, Jean Mondot, Jacques Picard, Brigitta Rotach, Ludwig Siep, Norbert Waszek und Sonja Weinberg. Die Herausgeber: Myriam Bienenstock ist Professorin für Philosophie an der Universität François Rabelais in Tours. Pierre Bühler ist Professor für Systematische Theologie an der Universität Zürich. A_Vor 11h p. 7. / 2.5.2011 Paulus An die Römer Urtext, Übersetzungen, philosophische und theologische Interpretationen Herausgegeben von Stephan Loos, Thomas Schumacher und Holger Zaborowski Ca. 384 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 ISBN 978-3-495-48484-5 November 2011 Ein zentraler Text der Bibel – sieben Übersetzungen im Vergleich Der Römerbrief des Apostels Paulus gehört zu den wichtigsten Texten der Geschichte des Christentums. Seine prägende Kraft geht weit über den Bereich der Theologie hinaus. Auch in der Philosophie spielt dieser Text bis heute eine bedeutende Rolle. Vor allem in den letzten Jahrzehnten wurde der Römerbrief von vielen Philosophen intensiv diskutiert. Dieser Band geht der bleibenden Aktualität des Römerbriefs nach und bringt dabei Exegeten und Philosophen in ein bislang nur sehr selten geführtes Gespräch. Es zeigt sich, wie Paulus nach wie vor zu denken gibt. Erstmalig wird mit diesem Band neben dem griechischen Urtext auch eine Synopse von wirkungsgeschichtlich relevanten Übersetzungen zugänglich gemacht (Text der Vulgata; Übersetzung Martin Luthers; King James-Übersetzung von 1611; Einheitsübersetzung; Übersetzung des Collegium Biblicum München; Übersetzung von Klaus Berger/Christine Nord; Übersetzung von Norbert Baumert). Mit dem Urtext, der Synopse verschiedener Übersetzungen und den exegetischen und philosophischen Interpretationen liegt ein Beitrag vor, der nicht nur für Fachexegeten oder Philosophen von großem Interesse ist, sondern für alle, die an den Briefen des Paulus, ihrer Rezeption und ihrer Bedeutung interessiert sind. Mit Beiträgen von Lars K. Bruun, Rainer Marten, Karlheinz Ruhstorfer, Stefan Schreiber, Thomas Schumacher, Thomas Söding, Holger Zaborowski und Jens Zimmermann. Die Herausgeber: Stephan Loos ist Direktor der katholischen Akademie in Hamburg. Thomas Schumacher ist Akademischer Rat an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Holger Zaborowski ist Professor für Philosophie in Washington D.C. 7 A_Vor 11h p. 8. / 2.5.2011 Henrik Steffens Einführung in die Naturphilosophie (1802/03) Herausgegeben von Bernd Henningsen und Helge Høibraaten Ca. 224 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48493-7 September 2011 Schlüsseltext der romantischen Philosophie in Skandinavien Mit seinen Vorlesungen von 1802/1803 in Kopenhagen brachte Henrik Steffens die Ideen der deutschen Frühromantik nach Dänemark. Unter den Zuhörern jener legendären Vorlesungsreihe, die als »Durchbruch der Romantik im Norden« bezeichnet wird, waren dänische Geistesgrößen wie Oehlenschläger, Mynster und Grundtvig. Doch nicht nur der ideengeschichtlichen Wirkung dieser Vorträge ist es geschuldet, dass sie als einer der wichtigsten Texte der romantischen Philosophie in Skandinavien gelten. Denn obwohl Steffens bei seinem Versuch, Natur und Geschichte als organische Einheit zu denken, auf den Pfaden des frühen Schelling wandert, hebt er sich von diesem ab: Mit seiner Methode der »Reduktion« gibt er der spekulativen Naturphilosophie ein empirisches Fundament. Im Gegensatz zu anderen Texten Steffens ist die »Einführung« daher auch heute nicht nur von historischem Interesse. Mit dieser Ausgabe liegt die wirkungsmächtige Schrift erstmals in deutscher Übersetzung vor. 8 Der Autor: Henrik Steffens (1773-1845) studierte Theologie und Naturwissenschaften in Kopenhagen. Nach Studienaufenthalten in Kiel, Jena und Freiburg kehrte er nach Kopenhagen zurück und hielt dort die neun Vorlesungen zur deutschen Philosophie, die als Indledning til philosophiske Forelæsninger veröffentlicht wurden. 1804 wurde er auf eine Professur in Halle berufen, von 1811 bis 1832 war Steffens Professor in Breslau, danach in Berlin. Die Herausgeber: Bernd Henningsen, geboren 1945 in Flensburg, ist Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit 1994 Direktor des Nordeuropa-Institutes der HU. Helge Høibraaten, geboren 1946 in Oslo, ist Professor für Philosophie an der Technisch-naturwissenschaftlichen Universität Norwegens in Trondheim. Mitglied der Königlich Norwegischen Gesellschaft der Wissenschaft. A_Vor 11h p. 9. / 2.5.2011 Guy van Kerckhoven / Hans Lipps Fragilität der Existenz Phänomenologische Studien zur Natur des Menschen Ca. 350 Seiten 13,9 21,4 cm. Gebunden Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 ISBN 978-3-495-48494-4 August 2011 Eine philosophische Erkundung der Seele und ihrer Abgründe »Es ist wie wenn man von verschiedenen Seiten in einen Heuhaufen hineinsticht.« Mit diesen Worten charakterisierte Hans Lipps seine letzte Schrift: Die menschliche Natur (1941). Noch im Jahre 1989 stellte O. F. Bollnow fest, dass »sie bisher völlig unbeachtet geblieben sei«. Wie dereinst Descartes den Versuch unternahm, »die Leidenschaften der Seele« gewissermaßen zu sezieren, so unterzog der Mediziner Lipps die menschlichen Grundsituationen – vor allem solche, die von Scham und Angst bestimmt sind – einer minutiösen, »mikrologischen« Untersuchung. Weder kritisch-entlarvend wie die französischen Moralisten noch – wie Kant – »in pragmatischer Hinsicht« darauf achtend, was der Mensch als frei handelndes Wesen aus sich selbst macht, sind es die »Einstellungen, Haltungen von Existenz«, in denen der Mensch Fassung gewinnt, die Lipps in konzentrierter Form analysiert. Lipps’ »Psychologie-Manuskript« (1938) wird in diesem Buch erstmals veröffentlicht. Die Wonne der Zerstreuung und der Raub der Angst • Stachel des Daseins • Ausbrüche der Angst: das Treibhaus der Phobien • Verkrüppelung des Menschen: die Wurzel des Geizes • Verstellte Angst: die Ausschließlichkeit der Eifersucht • Schattierungen des Ungewissen • Der »typische Gang« des Hasses • Schritte zu sich selbst • »Unverkürzte Wirklichkeit« des Menschen Die Autoren: Guy van Kerckhoven ist seit 1997 Professor für Philosophie an der Universität Leuven. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zu Wilhelm Dilthey, Edmund Husserl und Eugen Fink. Hans Lipps (1889–1941) gehörte zum Göttinger Kreis um Husserl. Nach dem Studium der Philosophie und der Medzin habilitierte er sich 1921 mit »Untersuchungen zur Philosophie der Mathematik«. 1928 wurde er Professor für Philosophie in Marburg, 1936 in Frankfurt am Main. Als Arzt wurde er 1939 zur Wehrmacht eingezogen. 1941 fiel er in Russland. Aus dem Inhalt: In Verlegenheit geraten • Die Zerbrechlichkeit des Menschen • Zur Textur des Schamphänomens • 9 A_Vor 11h p. 10. / 2.5.2011 Neue Buchreihe: dia-logos munikation sowie das dialogisch-dialektische Denken zum Thema werden. Veröffentlicht werden unterschiedliche philosophische Ansätze, welche Sprache von ihrer Wirksamkeit her aufrollen. Diese Reihe richtet sich sowohl an Praktiker der Kommunikation – Lehrer, Berater, Therapeuten etc. – als auch an Philosophen, Philologen und Theologen, die Sprache vom Gespräch her verstehen und praktizieren. Das dialogische Denken steht bereits am Beginn der klassischen abendländischen Philosophie und ist seitdem immer wieder ein Experimentierfeld für verschiedenste Philosophen. In der neu begründeten Reihe »dia-logos« sollen das Gespräch, die Kom- Band 1: Eugen Rosenstock-Huessy Die Kopernikanische Wende in der Sprachphilosophie 160 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 28,90 ISBN 978-3-495-48491-3 September 2011 Der Band präsentiert Texte von Eugen RosenstockHuessy, die weitgehend in Vergessenheit geraten 10 Herausgegeben von: Karl-Heinz Brodbeck (München) Stephan Grätzel (Mainz) Bernd Schuppener (Leipzig) sind: »Die Kopernikanische Wendung der Grammatik« (1944) kann als Schlüsseltext dafür gelten, wie ein Umdenken in der Sprachphilosophie vollzogen werden kann. Das »Liturgische Denken« (1949) wirft unter anderem einen kritischen, aber nicht abwertenden Blick auf die Naturalisierung des Menschen durch die Wissenschaften und ist von daher nicht nur grundlegend, sondern auch aktuell. Der Text »Zurück in das Wagnis der Sprache« (1957) ist ein Brief von Heraklit an Parmenides, der weder als Fiktion noch als Fälschung, sondern als »Heraufbeschwörung« gelten soll. Der Aufsatz »Angewandte Seelenkunde« (1916/1923) schließlich, der hier verkürzt wiedergegeben wird, kann als Gründungsdokument des dialogischen oder grammatischen Denkens bezeichnet werden. Der Autor: Eugen Rosenstock-Huessy, geboren am 6. Juli 1888 in Berlin. Studium der Rechtswissenschaften, 1912 jüngster Privatdozent für Staatslehre und Rechtsgeschichte, seit 1919 Mitherausgeber der Daimler-Werkzeitung. 1921/22 Leiter der Akademie der Arbeit in Frankfurt/Main, ab 1923 Ordinarius für Recht und Soziologie in Breslau. 1933 Emigration in die USA; Professor für deutsche Kultur und Kunst an der Harvard-Universität und Professor für Soziallehren in Hannover (Vermont). Gestorben am 24. Februar 1973. A_Vor 11h p. 11. / 2.5.2011 Band 2: Manfred A. Schmid Band 3: Eva-Maria Heinze Grammatik statt Ontologie Einführung in das dialogische Denken Eugen Rosenstock-Huessys Herausforderung der Philosophie 176 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 30,50 ISBN 978-3-495-48509-5 September 2011 Erstmals in Buchform publiziert wird die Dissertation von Manfred A. Schmid aus dem Jahre 1975. Schmid legt vor dem Hintergrund des Sprachdenkens im 19. und 20. Jahrhundert (von Feuerbach über Nietzsche bis zu Buber und Wittgenstein) den Neuansatz von Eugen Rosenstock-Huessy frei. Aus dem umfangreichen Œuvre Rosenstocks wählt Schmid Kernstellen und zentrale Sätze aus und stellt sie in einen systematischen Zusammenhang. Dabei zeigt er, wie die Spannung zwischen Ontologie und Grammatik hin zu einer leibhaftigen Grammatik fruchtbar zu machen und der wirklichkeitsstiftende Charakter der Sprache auf neue Weise zu verstehen ist. 192 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 28,90 ISBN 978-3-495-48510-1 September 2011 »Du (b)ist die erste Person« – so lautet der von Eugen Rosenstock-Huessy entlehnte Grundsatz des dialogischen Denkens. Neben Rosenstock-Huessy werden in dieser Einführung fünf weitere Philosophen vorgestellt, die auf je eigene Weise die Bedeutung der Dialogik deutlich machen: Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Löwith und Emmanuel Levinas. In der Zusammenschau dieser sechs Denkansätze zeigt Eva-Maria Heinze, wie der Gedanke einer dialogischen Ethik weiterentwickelt werden kann. Die Autorin: Eva-Maria Heinze, Jahrgang 1981, seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Praktische Philosophie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Autor: Manfred A. Schmid, Jahrgang 1950, war Universitätslektor an der University of Strathclyde, Glasgow und an der Universidad Nacional Autónoma de México. Heute arbeitet er als Kommunikationstrainer und Orientierungscoach in Wien. 11 A_Vor 11h p. 12. / 2.5.2011 Neue Reihe: Beiträge zur Schelling-Forschung Die Reihe »Beiträge zur Schelling-Forschung« möchte in Ergänzung zu der parallel ab 2012 erscheinenden internationalen Zeitschrift »Schelling-Studien« der Diskussion um die Philosophie F. W. J. Schellings, die in den letzten Jahren ein verstärktes internationales Interesse erfährt, eine neue Plattform geben. Publiziert werden Monographien und Sammelwerke, die sich dem systematischen Gehalt von Schellings Philosophie, aber auch ihren historischen Hintergründen, ihrem idealistischen Kontext sowie ihrer Rezeption und Wirkungsgeschichte bis in gegenwärtig international geführte Debatten widmen. Zu Wort kommen vor allem Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache, denen es um die Anschlussfähigkeit und Aktualität der klassischen deutschen Philosophie nach Kant für das philosophische Selbstverständnis heute zu tun ist. Band 1: Lore Hühn / Philipp Schwab (Hg.) Privatvorlesungen. Die hier versammelten Beiträge machen deutlich, dass den bisher von der Forschung vernachlässigten Privatvorlesungen eine Schlüsselfunktion in Schellings Gesamtwerk zukommt: Sie führen den Ansatz der ungleich bekannteren Freiheitsschrift aus und bereiten zudem die spätere Philosophie der Weltalter vor. In den Privatvorlesungen ist der einzige Systemengrundriss von Schellings mittlerer Phase formuliert; er vereint überdies bereits wesentliche Themen der Spätphilosophie in sich. Mit Beiträgen von international renommierten Schelling-Forschern aus sechs Ländern. System, Natur und Anthropologie Zum 200. Jubiläum von Schellings Stuttgarter Privatvorlesungen Ca. 350 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48478-4 November 2011 Der Band widmet sich erstmals einer intensiven Diskussion von Schellings 1810 gehaltenen Stuttgarter 12 Herausgegeben von: Lore Hühn (Freiburg) Paul Ziche (Utrecht) Philipp Schwab (Freiburg) Die Herausgeber: Lore Hühn ist seit 2004 Professorin für Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie ist 1992/93 promoviert worden und hat sich 2002/03 an der Freien Universität Berlin habilitiert. Sie ist Präsidentin der Internationalen Schelling-Gesellschaft und Mitglied der Schelling-Kommission an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Philipp Schwab ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Albert-LudwigsUniversität Freiburg. M.A. 2006, Promotion 2009. Derzeit ist er wissenschaftlicher Koordinator eines Editions- und Forschungsprojekts zu Schellings Erlanger Phase. A_Vor 11h p. 13. / 2.5.2011 Band 2: Katia Hay Band 3: Sebastian Schwenzfeuer Die Notwendigkeit des Scheiterns Natur und Subjekt Das Tragische als Bestimmung der Philosophie bei Schelling Ca. 300 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48487-6 November 2011 Ziel dieser Arbeit ist eine genealogische Rekonstruktion des Tragischen und seiner Bedeutung in Schellings Philosophie. Zunächst wird das Tragische in Bezug auf Schellings Ästhetik, namentlich in seiner Philosophie der Kunst untersucht. Dabei zeigt sich eine Logik, die als Struktur des Tragischen zu verstehen ist. Diese erlaubt eine Analyse von Schellings Philosophie, in der das Tragische nicht mehr Objekt der Betrachtung ist, sondern die Logik ihrer Realisierung zum Ausdruck bringt. So können Schellings Werke (von den Philosophischen Briefen bis zu den Erlanger Vorträgen) von seiner Auffassung des Tragischen her neu gelesen werden. Die Autorin: Katia Hay, geb. 1981, hat Philosophie und Literatur in Madrid, München, Paris und London studiert. Promotion 2008 in München und Paris. Lehraufträge an der New School for Social Research in New York und an der Universität Freiburg. Die Grundlegung der schellingschen Naturphilosophie Ca. 320 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48488-3 November 2011 Die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur wird in dieser Arbeit anhand von Schellings Naturphilosophie neu aufgearbeitet. Das Selbstverständnis des neuzeitlichen Menschen zentriert im Begriff der Autonomie, der bei Kant und Fichte paradigmatisch entwickelt wurde. Es wird gezeigt, wie Schelling die Transzendentalphilosophie aufnimmt und überwindet. Diese Überwindung ermöglicht ihm, das Projekt einer Philosophie der Natur zu begründen. Schellings Denken von 1795 bis 1809 ist konsequent als eine einzige Grundbewegung zu lesen, in der das Prinzip der Subjektivität von einer Theorie absoluter Identität abgelöst wird. Der Autor: Sebastian Schwenzfeuer, geb. 1979, studierte Philosophie und Germanistik in Freiburg. Promotion mit vorliegender Arbeit (Wetzstein-Preis für Philosophie 2010). Seit 2010 Akademischer Mitarbeiter im Ethisch-Philosophischen Grundlagenstudium an der Universität Freiburg. 13 A_Vor 11h p. 14. / 2.5.2011 Joachim Kopper Einbildungskraft, Glaube und ontologischer Gottesbeweis Die Gottesfrage in philosophischer Besinnung Ca. 300 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 ISBN 978-3-495-48483-8 September 2011 »Worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann …« Der vorliegende Band vereinigt zwei religionsphilosophische Werke von Joachim Kopper (»Reflexion und Raisonnement im ontologischen Gottesbeweis« sowie »Einbildungskraft und Glaube – Die Einheit des jüdischen und des christlichen Denkens«). Während das Buch zum Gottesbeweis erstmalig bereits 1962 erschienen war, aber seit langer Zeit vergriffen ist, ist »Einbildungskraft und Glaube« ein aktueller Text, den Kopper 2010 fertiggestellt hat. Beide Texte stellen das spirituelle Verständnis der Gegenwart Gottes als zentrales Anliegen des mittelalterlichen und des neuzeitlichen philosophischen Denkens in den Mittelpunkt. Der aktuelle Text zeigt darüber hinaus die 14 Gemeinsamkeit des jüdischen und christlichen Denkens als produktive Kraft für das philosophische Denken. Wichtige Denker, die Joachim Kopper im Zusammenhang dieses Buches heranzieht, sind u. a. Augustinus, Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, Descartes, Spinoza und Kant. Der Autor: Joachim Kopper, Jahrgang 1925, war von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1993 Professor für Philosophie in Mainz. Er ist langjähriger Mitherausgeber der Kant-Studien. A_Vor 11h p. 15. / 2.5.2011 Jean-Claude Wolf John Stuart Mills »Utilitarismus« Ein kritischer Kommentar Erweiterte Studienausgabe Ca. 280 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48485-2 November 2011 »Mills Argumente werden kritisch und kompetent gewürdigt.« (Wolfgang Kersting in der FAZ) John Stuart Mills moralphilosophische Hauptschrift »Utilitarism«, ein klassischer Text zur normativen Ethik, wird hier zum ersten Mal umfassend kommentiert. Wolf verknüpft die Erörterung philosophiehistorischer Aspekte mit der Analyse von Sachfragen der gegenwärtigen Utilitarismus-Debatte. Er legt Mills gedankliche Hintergründe frei, gewichtet die Erwägungen, von denen Mill sich leiten ließ, und würdigt kritisch seine Argumente. Dabei wird auch die umfangreiche Mill-Literatur aufgearbeitet. Das Buch – klar und unprätentiös in der Diktion und durchsichtig in der Gedankenführung – vermittelt ein differenziertes Bild von Anspruch, Methodologie und Tragweite des Utilitarismus im allgemeinen und vom Ansatz J. St. Mills im besonderen. »Wolf ist eine verläßliche und wertvolle Analyse der Millschen Utilitarismusschrift gelungen. … Wolfs Kommentar ist zudem ein gutes Beispiel für rationale, sachbezogene und kenntnisreiche Argumentation zur Ethik des Utilitarismus.« Andreas Edmüller, Zeitschrift für philosophische Forschung Der Autor: Jean-Claude Wolf ist seit 1993 Ordinarius für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg in der Schweiz; er hat sich in den letzten Jahren mit dem Bösen, mit Tierethik und praktischer Philosophie und Religionsphilosophie des 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt, insbesondere mit Autoren wie Nietzsche, Schopenhauer, Hegel, Stirner und Eduard von Hartmann. Im Herbst wird in der Philosophischen Bibliothek bei Meiner eine von ihm besorgte Neuausgabe der deutschen Übersetzung von John Stuart Mills Autobiographie erscheinen. 15 A_Vor 11h p. 16. / 2.5.2011 Andreas Domann Karen Joisten Postmoderne und Musik Die Geschichtenphilosophie Wilhelm Schapps Eine Diskursanalyse Eine Einführung Ca. 350 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48477-7 November 2011 Ca. 200 Seiten 13,9 21,4 cm, kartoniert Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48497-5 November 2011 Kakophonische Diskurse? »In Geschichten verstrickt« Der Postmodernebegriff, Etikett für ein breites Panorama gesellschaftlicher und kultureller Phänomene der jüngeren Vergangenheit, bestimmt seit dem Beginn der achtziger Jahre Teile der Musikwissenschaft. Das Problem, inwiefern sich postmoderne Ideen oder Methoden auf Fragen zur Musik übertragen lassen, provoziert seitdem höchst divergierende Deutungen und Wertungen. Diese Kontroverse basiert auf einem philosophischen Diskurs über das Verhältnis von Moderne und Postmoderne und ist in hohem Maße durch den französischen Poststrukturalismus inspiriert. Domann zeigt, dass – aller Fehden zwischen Verfechtern und Verächtern der Postmoderne zum Trotz – sämtliche Parteien des Diskurses von Normvorstellungen geleitet werden, die in der Moderne und der Aufklärung wurzeln. Der Autor: Andreas Domann studierte Musikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus Liebig Universität Gießen. 16 Der Philosoph Wilhelm Schapp (1884–1965) gehörte zum engsten Kreis Edmund Husserls. Die philosophische Relevanz seines Denkens, die in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten Kontexten zunehmend »entdeckt« wird, liegt in der Entfaltung einer originären Geschichtenphilosophie. Diese Geschichtenphilosophie legt eine Neudeutung des Menschen vor und weist auf, dass der Mensch stets in Geschichten »verstrickt« ist und konstitutionell durch eine Geschichtenhaftigkeit ausgezeichnet ist. Die vorliegende Einführung hat das Ziel, eine Rekonstruktion der Geschichtenphilosophie Schapps zu leisten und Bezüge zu aktuellen Ansätzen herauszuarbeiten, um ihre denkerischen Möglichkeiten und Grenzen ausloten zu können. Die Autorin: Karen Joisten, Jahrgang 1962, ist zurzeit Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover A_Vor 11h p. 17. / 2.5.2011 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 Ivo Wallimann-Helmer (Hg.) Chancengleichheit und »Behinderung« im Bildungswesen Gerechtigkeitstheoretische und sonderpädagogische Perspektiven Dirk Stederoth / Timo Hoyer (Hg.) Der Mensch in der Medizin Kulturen und Konzepte ISBN 978-3-495-48496-8 Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48495-1 Ca. 4 34,– / 4 [A] 35,– / SFr 48,90 Damit »behinderten« Menschen die gleichen sozialen Möglichkeiten offen stehen, müssen für sie angemessene Bildungschancen sichergestellt werden. Hierzu werden aus ethischer und sonderpädagogischer Sicht vor allem drei Fragen diskutiert: a) Was ist im Kontext der Rede von Chancengleichheit im Bildungswesen überhaupt unter »Behinderung« zu verstehen? b) Wie sind die knappen Ressourcen zur Sicherstellung von Chancengleichheit zwischen »Behinderten« und »Nicht-Behinderten« zu verteilen? c) Welche pädagogischen Maßnahmen lassen sich zur Sicherstellung von Chancengleichheit für »Behinderte« rechtfertigen? Verena Mayer / Christopher Erhard / Marisa Scherini (Hg.) Die Aktualität Husserls ISBN 978-3-495-48462-3 Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 Edmund Husserl war einer der wegweisenden Denker für die Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dieser Band fragt, welche Positionen der Husserl’schen Phänomenologie für die heutigen philosophischen Diskurse von besonderem Interesse sind. Dabei kommen Themen der Ontologie, Sprachphilosophie, Handlungstheorie, der Philosophie des Geistes und der Ethik in den Blick. Die Nachfrage nach Heilmethoden, die in der Vormoderne und in außereuropäischen Kulturen ihren Ursprung haben, wächst. Vor diesem Hintergrund analysieren in diesem Band Medizinhistoriker, Medizinethiker und Philosophen Medizinkonzepte unterschiedlicher Kulturen (China, Indien, Europa) und verschiedener Epochen (von der Antike bis in die Gegenwart). Diskutiert wird das anthropologischmedizinische Grundverständnis, das die einzelnen Konzepte in Bezug auf die Aspekte Gesundheit/ Krankheit, Seele/Körper und Arzt/Patient vertreten. Hans Bernhard Schmid Wir-Intentionalität Kritik des ontologischen Individualismus und Rekonstruktion der Gemeinschaft Studienausgabe ISBN 978-3-495-48490-6 4 35,– / 4 [A] 36,– / SFr 49,90 »Der Autor zeigt in seinem genau argumentierenden und bemerkenswert elegant geschriebenen Buch, dass es eine ontologische Dimension des ›Zusammenstimmens‹ gibt, die dafür sorgt, dass kollektives Handeln und sozialer Gemeinsinn auch dann zustande kommen, wenn jeder seinen eigenen Absichten und Zielen folgt.« Ludger Heidbrink in der Neuen Zürcher Zeitung 17 A_Vor 11h p. 18. / 2.5.2011 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 Mariacarla Gadebusch Bondio / Hania Siebenpfeiffer (Hg.) Konzepte des Humanen Ethische und kulturelle Herausforderungen ISBN 978-3-495-48498-2 Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 Eine große Herausforderung, die mit den neuesten Entwicklungen der Lebenswissenschaften einhergeht, ist die Definition des Humanen. Fundamentale Begriffe wie »Menschsein« oder »menschlich« stellen das höchst komplexe Produkt wissenschaftlicher und kultureller Prozesse dar, die sich wiederum in sozialen, historischen und politischen Kontexten konkretisieren. Beispielhaft hierfür sind anthropologische Konzepte, aus denen die Auffassungen vom »normalen«, »gesunden« und »kranken« Menschen abgeleitet werden. Hans Werhahn Das Vorschreiten der Säkularisierung Erweiterte Neuausgabe ISBN 978-3-495-48499-9 Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 Im 20. Jahrhundert ist in der westlichen Welt die Säkularisierung unentwegt vorangeschritten. Hans Werhahn hat in seiner Bonner Dissertation von 1950, die hier erneut vorgelegt wird, die Phänomene der Säkularisierung philosophisch durchdacht und im Hinblick auf die Existenz der Menschen reflektiert. Ergänzt wird der ursprüngliche Text um einige neuere Arbeiten des Autors, die seine Thesen weiter entfalten und im Zusammenhang neuerer historischer Entwicklungen konkretisieren. Peter Henrici Volker Kapp / Werner Theobald (Hg.) Das Geheimnis der Wirklichkeit Kurt Hübner zum 90. Geburtstag Philosophie aus Glaubenserfahrung Studien zum Frühwerk Maurice Blondels ISBN 978-3-495-48479-1 Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 69,90 ISBN 978-3-495-48474-6 Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 Das Geheimnis der Wirklichkeit umkreist Kurt Hübner. Er hat wie nur wenige Philosophen der fortgeschrittenen Moderne Brücken zwischen allen bedeutenden Wissensbereichen, nicht nur innerhalb der Geisteswissenschaft, sondern auch zwischen Philosophie und Naturwissenschaft geschlagen. Mit den Grenzen der wissenschaftlichen Vernunft, der in Religion, Mythos und Kunst gleichwertige Erkenntniswelten gegenübertreten, beschäftigen sich die 29 Beiträger aus ganz Europa, Amerika und Japan. 18 Maurice Blondel, der wohl wirkmächtigste katholische Philosoph der letzten zwei Jahrhunderte, zeigt, wie christlicher Glaube und aufgeklärtes, kritisches Denken vereinbar sind. Seine Philosophie geht von einer menschlichen Grunderfahrung aus, der Unausweichlichkeit des eigenen Tuns, und führt von da zielstrebig durch alle Dimensionen menschlicher Erfahrung in die Tiefen metaphysischer, ja religiöser Erfahrung. Peter Henrici ordnet Blondels Werk philosophie- und geistesgeschichtlich ein und zeigt seine unverminderte Aktualität. A_Vor 11h p. 19. / 2.5.2011 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 László Kovács / Jens Clausen / Thomas Potthast (Hg.) Marcus Schmücker / Fabian Heubel (Hg.) Darwin und die Bioethik Dimensionen der Selbstkultivierung Eve-Marie Engels zum 60. Geburtstag ISBN 978-3-495-48475-3 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 Die Darwin’sche Evolutionstheorie und die Jahrzehnte der Biowissenschaften ab etwa 1970 haben die Beziehung des Menschen zur Umwelt, zu anderen Lebewesen und auch zu sich selbst maßgeblich verändert. Historische Zugänge zu Charles Darwin und aktuelle Darstellungen zur Bioethik eröffnen in diesem Band spannende neue Perspektiven. Die Beiträge behandeln die Person und Konzepte Darwins in ihrer Rezeption, anthropologische, tierethische und medizinethische Themen sowie Fragen der interdisziplinären Lehre und Forschung. Philippe Brunozzi Himmel – Erde – Mensch Das Verhältnis des Menschen zur Wirklichkeit in der antiken chinesischen Philosophie Beiträge des Forums für Asiatische Philosophie ISBN 978-3-495-48503-3 Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 »Selbstkultivierung« ist ein Grundthema der Philosophie in Indien, China und Japan. Aber nicht nur in Asien sind Formen der Selbstkultivierung von zentraler Bedeutung für die Gestaltung des Lebensweges gewesen, sondern auch in Europa. So formulierte etwa Immanuel Kant die prinzipielle Pflicht des Menschen, sich selbst zu kultivieren, um dem eigenen Menschsein gerecht werden zu können. Kants kritische Erörterungen aufnehmend, haben sich die Autoren dieses Bandes der Frage nach der »Pflicht zur Cultur« neu gestellt. Diskutiert wird auch, inwieweit der Einbezug einer Philosophie asiatischer Lebensformen ein gegenwärtiges Philosophieren über »Selbstkultivierung« weiterführen und um wichtige Dimensionen bereichern kann. ISBN 978-3-495-48489-0 Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 Das klassische chinesische Philosophieverständnis wird immer wieder als ein lebenspraktisches beschrieben. Statt die Welt theoretisch zu erkunden, ziele die antike chinesische Philosophie vor allem darauf, den Menschen auf Wege hin zu einer reibungslosen Einfügung in den Lauf der Dinge aufmerksam zu machen. Die vorliegende Arbeit überprüft dieses Vorverständnis und diskutiert, inwieweit die einschlägigen Texte, u. a. von Konfuzius, Meng Zi, Mo Zi und Lao Zi, dem ihnen zugeschriebenen lebenspraktischen Anspruch gerecht werden. 19 A_Vor 11h p. 20. / 2.5.2011 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 Katharina Bauer Einander zu erkennen geben Das Selbst zwischen Erkenntnis und Gabe ISBN 978-3-495-48486-9 Ca. 4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 99,– Yehoyada Amir / Yossi Turner / Martin Brasser (Hg.) Faith, Truth, and Reason New Perspectives on Franz Rosenzweig’s »Star of Redemption« ISBN 978-3-495-48505-7 Ca. 4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 99,– Gabe wird vielfach als Gegenstand des Tauschs und Grundelement ökonomischer Prozesse untersucht, aber auch als Geschenk, Kulturgabe oder Opfergabe, wobei die Regeln der Wechselseitigkeit und der ökonomische Kreislauf überschritten werden. Im Ausgang von Paul Ricœur, Jacques Derrida und Jean-Luc Marion wird gefragt, ob sich im Nachdenken über das, was wir als Gabe verstehen, ein spezifischer Zugang dazu finden lässt, wie wir uns selbst in unserer Bezogenheit auf andere, auf etwas, auf uns selbst und auf diese Beziehungen verstehen – und einander zu erkennen geben. In this volume, 32 internationally distinguished Rosenzweig scholars present Franz Rosenzweig’s philosophy as one which stands at the nexus of various existential questions, showing how it offered new paths of thought for 20th century Jews, Christians and others. Christoph Bambauer Metaphysik des Individuums Deontologie und Teleologie in der kantischen Ethik Die Marx-Interpretation Michel Henrys und ihre Aktualität ISBN 978-3-495-48504-0 Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 69,90 Diese Studie beschäftigt sich mit der Diskussion der adäquaten typologischen Klassifikation der Ethik Kants. Während diese Ethik oftmals vor allem als Pflichtethik gesehen wurde, verweist die neuere Forschung zunehmend auf ebenfalls relevante Elemente teleologischer, tugendethischer und werttheoretischer Provenienz. Ausgehend von dieser Infragestellung einer eindeutigen Klassifikation entwickelt der Autor eine differenzierte eigene Position zur typologischen Einordnung von Kants Moralphilosophie. 20 Emil Angehrn / Julia Scheidegger (Hg.) ISBN 978-3-495-48506-4 Ca. 4 34,– / 4 [A] 35,– / SFr 48,90 Die Beiträger dieses Bandes diskutieren Henrys Marx-Rezeption in Bezug auf Gesellschaft, Geschichte und Ökonomie. Im Mittelpunkt steht dabei eine radikal phänomenologische Einschätzung des Individuums, wie sie Marx besonders mit Blick auf »subjektive Arbeit« und »Ideologie« analysierte. Henry sieht darin einen fundamentalen Beitrag zur Neubestimmung des Zusammenhangs von Subjektivität und Gemeinschaftlichkeit. Gefragt wird u. a., inwiefern der Prozess der Globalisierung eine Revision bisheriger Marxinterpretationen nötig macht. A_Vor 11h p. 21. / 2.5.2011 Weitere Neuerscheinungen im Herbst 2011 Michael Titze Die Organisation des Bewusstseins Typenstrukturierte Sinnzusammenhänge und die Konstitution der Alltagswelt ISBN 978-3-495-48507-1 Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 Es werden Strategien der Typisierung analysiert, die außerhalb des geschlossenen Sinnbereichs der »normalen Alltagswelt« erfolgen. Dabei wird auf abnorme Typisierungsvorgänge Bezug genommen, die für Menschen mit einer schizophrenen Denkstörung kennzeichnend sind. Hier lassen sich Strategien der Typisierung feststellen, die sich tendenziell nicht an intersubjektiv validen Relevanzkriterien orientieren. Dies gilt nicht für sog. prälogische Typisierungen. Michael Zichy / Jochen Ostheimer / Herwig Grimm (Hg.) Was ist ein moralisches Problem? Jahrbuch für Religionsphilosophie Philosophy of Religion Annual ISBN 978-3-495-46500-4 Einzelband: 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 69,90 Im Abonnement: 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 Bisher im Verlag Vittorio Klostermann. Fortsetzungen werden übernommen. Die zweisprachige wissenschaftliche Fachzeitschrift setzt in einer neuen und erweiterten Form das seit 2002 von Markus Enders (Freiburg) herausgegebene »Jahrbuch für Religionsphilosophie« fort und wird von ihm gemeinsam mit Yiftach Fehige (Toronto) und Holger Zaborowski (Washington DC) herausgegeben. Unterstützt werden die Herausgeber von einem international besetzten wissenschaftlichen Beirat. Das Jahrbuch enthält ausschließlich Originalbeiträge und ist prinzipiell für alle Richtungen der Religionsphilosophie und der philosophischen Theologie offen. Zur Frage des Gegenstandes angewandter Ethik ISBN 978-3-495-48508-8 Ca. 4 44,– / 4 [A] 45,30 / SFr 62,90 Innerhalb einzelner Disziplinen wie auch zwischen verschiedenen Wissenschaften ist umstritten, was ein Problem zu einem moralischen macht und wem die Definitionsmacht über den Ausweis moralischer Probleme zusteht. Darum fragt dieser Band nach den in der angewandten Ethik wirksamen unterschiedlichen Arten der Konstitution moralischer Probleme. Vertreter verschiedener Wissenschaftsdisziplinen stellen dar, wie in ihrem jeweiligen Fach moralische Probleme wahrgenommen und thematisiert werden. 21 A_Vor 11h p. 22. / 2.5.2011 Topseller Wolfgang Balzer Joachim Fischer Die Wissenschaft und ihre Methoden Philosophische Anthropologie Grundsätze der Wissenschaftstheorie. Ein Lehrbuch Eine Denkrichtung des 20. Jahrhunderts 368 Seiten, kartoniert 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 41,90 ISBN 978-3-495-48377-0 688 Seiten, kartoniert 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48369-5 Hans Michael Baumgartner Karen Gloy Kants »Kritik der reinen Vernunft« Wahrnehmungswelten A Karen Gloy Wahrnehmungswelten Anleitung zur Lektüre 168 Seiten, kartoniert 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 23,50 ISBN 978-3-495-47638-3 Axel Bühler 216 Seiten, kartoniert 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 30,50 ISBN 978-3-495-48447-0 Kurt Hübner Die Wahrheit des Mythos Einführung in die Logik Argumentation und Folgerung 320 Seiten, kartoniert 4 18,– / 4 [A] 18,60 / SFr 27,90 ISBN 978-3-495-47905-6 Wilhelm Büttemeyer (Hg.) Philosophie der Mathematik 236 Seiten, kartoniert 4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 24,50 ISBN 978-3-495-48013-7 22 556 Seiten, kartoniert 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 69,90 ISBN 978-3-495-48363-3 Franz von Kutschera / Alfred Breitkopf Einführung in die moderne Logik 220 Seiten, kartoniert 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 23,50 ISBN 978-3-495-48271-1 ALBER PHILOSOPHIE B A_Vor 11h p. 23. / 2.5.2011 Topseller Hans-Ulrich Lessing / Volker Steenblock (Hg.) Julian Nida-Rümelin / Klaus Kufeld (Hg.) »Was den Menschen eigentlich zum Menschen macht …« Die Gegenwart der Utopie Zeitkritik und Denkwende Klassische Texte einer Philosophie der Bildung 224 Seiten, kartoniert 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48433-3 Emmanuel Levinas Die Spur des Anderen 230 Seiten, kartoniert 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 30,50 ISBN 978-3-495-48100-4 Rainer Marten Maßlosigkeit Zur Notwendigkeit des Unnötigen Untersuchungen zur Phänomenologie und Sozialphilosophie 272 Seiten, kartoniert 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 28,90 ISBN 978-3-495-48311-4 355 Seiten, kartoniert 4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 33,50 ISBN 978-3-495-47883-7 Horst Seidl Walter Brugger / Harald Schöndorf (Hg.) Philosophisches Wörterbuch Einführung in die antike Philosophie Hauptprobleme und Lösungen, dargelegt anhand der Quellentexte 736 Seiten, gebunden 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 55,90 ISBN 978-3-495-48213-1 Lukas Trabert (Hg.) 384 Seiten, kartoniert 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 36,50 ISBN 978-3-495-48407-4 Umschlagfoto: Mary Bauermeister, Steinspirale (Ausschnitt) Philosophischer Wegweiser 220 Seiten, kartoniert 4 10,– / 4 [A] 10,30 / SFr 15,90 ISBN 978-3-495-48500-2 23 A_Vor 11h p. 24. / 2.5.2011 Ihre Ansprechpartner Schweiz Herder AG Basel Verlagsauslieferungen Muttenzerstrasse 109 Postfach CH-4133 Pratteln 1 Tel: (0 61) 8 27 90 60 Fax: (0 61) 8 27 90 67 Datamail HERDER e-mail: [email protected] Verlagsanschrift Verlag Karl Alber in der Verlag Herder GmbH Hermann-Herder-Str. 4 D-79104 Freiburg Briefadresse: Postfach D-79080 Freiburg Tel: (07 61) 2717-413 Fax: (07 61) 2717-212 e-mail: [email protected] www.verlag-alber.de Vertrieb Buchhandel Eva Lang Tel: (07 61) 2717-315 Fax: (07 61) 2717-212 e-mail: [email protected] Verkehrsnummer: 12801 UST Id Nr.: DE 811253212 Auslieferung Deutschland und Österreich Koch, Neff & Oetinger Verlagsauslieferung GmbH Schockenriedstraße 39 D-70565 Stuttgart Ausland Francesca Bressan Tel: (07 61) 2717-546 Fax: (07 61) 2717-540 e-mail: [email protected] Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Eva Lang Tel: (07 61) 2717-315 Fax: (07 61) 2717-212 e-mail: [email protected] Büchertische Sabrina Ludwig Tel: (07 61) 2717-274 Fax: (07 61) 2717-411 e-mail: [email protected] Lizenzen Inland Stefan Dalmühle Tel: (07 61) 2717-385 Fax: (07 61) 2717-540 e-mail: [email protected] KNO-Kundenbetreuer Tel: (0711) 78 99-1040 Fax: (0711) 78 99-1010 e-mail: [email protected] Vertreter Schweiz Joe A. 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