Jahresbericht und geprüfter Jahresabschluss

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EII Global Property Fund
Jahresbericht und
geprüfter Jahresabschluss
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
EII Global Property Fund
Inhaltsverzeichnis
Seite
Allgemeine Information
3
Bericht des Anlagemanagers
4
Angaben zu den Pflichten der Verwaltungsgesellschaft und weitere Informationen
7
Bericht der Depotbank an die Anteilinhaber
8
Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
9
Bilanz
10
Gesamtergebnisrechnung
11
Aufstellung der Vermögensveränderungen für Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung
12
Geldflussrechnung
13
Erläuterungen zum Jahresabschluss
14
Aufstellung der Anlagen
25
Aufstellung der wichtigsten Portfolioveränderungen (ungeprüft)
27
Weitere ungeprüfte Information
28
2
EII Global Property Fund
Allgemeine Information
Verwaltungsräte der Verwaltungsgesellschaft
Mary Broughan (Staatsbürgerin von Irland) (Unabhängig)
Declan McCourt (Staatsbürger von Irland) (Unabhängig)
Christian Lange (US-Staatsbürger)
James Rehlaender (US-Staatsbürger, zurückgetreten am 21. Juli 2014)
Andrew Cox (gewählt am 21. April 2015)
(Kein Verwaltungsrat hat eine geschäftsführende Funktion inne.)
Verwaltungsgesellschaft
EII Real Estate Securities Advisors Limited
25/28 North Wall Quay
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
Anlagemanager, Vertriebsstelle und Promoter
EII Capital Management, Inc.
640 Fifth Avenue, 8th Floor
New York 10019
USA
Verwaltungsstelle
Capita Financial Administrators (Ireland) Limited
2nd Floor, 2 Grand Canal Square
Grand Canal Harbour
Dublin 2
Ireland
Unabhängiger Wirtschaftsprüfer
KPMG
1 Harbourmaster Place
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
Irischer Rechtsberater & Sekretariatsstelle
A & L Goodbody
25/28 North Wall Quay
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
Depotbank
BNY Mellon Trust Company (Ireland) Limited
Guild House
Guild Street
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
3
EII Global Property Fund
Bericht des Anlagemanagers
Für das am 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Jahresüberblick
Die Anleger arrangierten sich im Verlauf des dritten Quartals mit verschiedenen externen Ereignissen, welche den Aktienmarkt zeitweise aus dem
Gleis warfen und die Finanzmärkte auf einen wilden Ritt schickten. Das Wachstumsprofil der Weltwirtschaft litt unter einer Reihe von negativen
Daten aus China und der Eurozone. Diese Entwicklungen ließen viele Ökonomen, und auch den IWF, ihre Wachstumsprognosen für das globale
BIP reduzieren. In Europa verzeichnete Deutschland einen markanten Rückgang der Industrieproduktion und lief Gefahr zum Ende des Jahres in
eine Rezession zu geraten. Auch China kämpfte bei den Immobilien und Exporten mit glanzlosen Daten, während es versuchte, eine politische Krise
in Hong Kong zu bewältigen, wo studentische Proteste einen Teil des Finanzdistrikts lahmlegten. Nachrichten über eine Verbreitung des
gefährlichen Ebola Virus von Westafrika nach den USA und Europa verstärkte die Nervosität an den Märkten. Auf der positiven Seite sei vermerkt,
dass sich die US-Wirtschaft im dritten Quartal als solide erwies und viele Daten auf ein nachhaltiges Wachstum hindeuteten. Die Beschäftigung in
den USA erhöhte sich monatlich um etwa 230.000 Stellen und der Häusermarkt hielt mit den zurückhaltenden Erwartungen schritt.
Das vierte und letzte Quartal von 2014 war in Vielem eine Weiterführung der vorangehenden drei Monate. Nach einer Reihe von Enttäuschungen
und geopolitischen Krisen verfestigten sich im vierten Quartal die Themen der makro-politischen Risiken, des sich abschwächenden Wachstums und
sogar der Deflation. Mit Ausnahme der USA und Großbritannien wurden die mittleren BIP-Prognosen der meisten Industrieländer für 2015 reduziert,
einschließlich Europa und des größten Teils von Asien. Der IWF bestätigte dies, indem er seine Prognose für das globale Wachstum in 2015 um
0,3% auf 3,5% reduzierte. Im Zuge des sich abschwächenden Wachstums fielen auch die Inflationserwartungen und die tatsächliche Inflation
dramatisch. Weiter trugen viele bekannte geopolitische Ereignisse zur Risikoaversion der Anleger bei, die sich mit Konflikten in der Ukraine und im
mittleren Osten auf die EMEA konzentrierten. Die Antwort Chinas im Rahmen wirtschaftlicher Impulse hielt die Aktienmärkte in China und Hongkong
über Wasser; allerdings schienen die Anleger nicht überzeugt, dass Japan die notwendigen wirtschaftlichen Reformen unternehmen würde, um
seiner Wirtschaft einen Anschub zu verleihen.
Unter den größten Volkswirtschaften zeigten einzig die USA und Großbritannien Anzeichen einer zyklischen Erholung. Die US-Wirtschaft wuchs
weiterhin mit einer stetigen Geschwindigkeit und das Job-Wachstum zu Ende 2014 übertraf die Erwartungen. Zudem führten eine ansteigende
Volatilität und andere Faktoren zu einem Abwärtsdruck auf die Rendite der 10-Jährigen US-Staatsanleihen, welche im vierten Quartal rund 30
Basispunkte zurückging. Großbritannien kam im vierten Quartal weiterhin in den Genuss von unterstützenden, wirtschaftlichen Bedingungen, einer
tiefen Inflation, tiefen Zinsen, ansteigender Beschäftigung und anziehender Löhne. Die Wachstumserwartungen bleiben für 2015 über dem Trend bei
2,6% und ein gewisser Optimismus verbreitete sich über London in die Regionen hinaus, unterstützt von anhaltender Stabilität im Häusermarkt.
Fondswertentwicklung & Marktanalyse
Im dritten Quartal betrug die Rendite globaler Immobilienaktien in USD -4,4%, gemessen mit dem Gesamtertrag des FTSE EPRA/NAREIT
Developed Index (der „Index“) und ungefähr acht Prozentpunkte höher in EUR. Die I- und A-Anteilsklassen des EII Global Property Fund (der
“Fonds”) erzielten im dritten Quartal einen Ertrag (in EUR) von 1,87% bzw. 1,70% und 12,70% bzw. 12,13%, für das ganze Geschäftsjahr.
Gemessen in USD-Erträgen war Nordamerika die stärkste Region - auch wenn sie immer noch mehr als 3% im Minus lag. Asien folgte mit einem
Rückgang von 5%, obwohl zu einem großen Teil wegen der Währung. Europa folgte auf die beiden Regionen und gab in USD um mehr als 7% nach
- auch wenn der überwiegende Anteil des Rückgangs der Währung zugeschrieben werden kann. In Asien beliefen sich die Ländererträge zwischen 2% und +2% in Lokalwährung (nur Preisentwicklung), mit Japan am unteren Ende und Hongkong am oberen Ende. In Europa waren Deutschland
und Großbritannien die besten der großen Märkte, während Frankreich und Schweden zurückblieben. In den USA waren der Einzelhandel und die
diversifizierten Sektoren am besten, auch wenn immer noch negativ, während sich der gemischte und der industrielle Sektor unterdurchschnittlich
entwickelten.
Unterstützt durch fallende Zinsen, ließen die globalen Immobilienaktien im vierten Quartal die meisten anderen Anlageklassen hinter sich und
rentierten gemessen mit dem Gesamtertrag des Indexes in USD mit 8,1% und rund 4,5% höher in EUR. Globale Immobilienaktien ließen den
S&P500 und globale Aktien mit Abstand hinter sich. US-REITs waren der Vorzeigeperformer über das ganze Jahr und im Quartal, angetrieben durch
sich verbessernde Wachstumsaussichten und tiefere Zinssätze. Internationale REITS blieben zurück, zurückgehalten vor allem von Asien. Für das
2014 endende Geschäftsjahr erzielten die I- und A-Anteilsklassen des Fonds (in EUR) Erträge von 24,51% bzw. 23,66%.
Nordamerika
Im dritten Quartal schlossen alle Bereiche der US-Immobilien im negativen Territorium ab. Einkaufszentren entwickelten sich am besten, auch wenn
immer noch negativ mit -0,5%. Das Hauptereignis war die Ankündigung zu Mitte September, dass Washington Prime (WPG), welches kürzlich aus
Simon Property (SPG) ausgegliedert wurde, beschloss, Glimcher (GRT) für USD 4,3 Mrd. zu akquirieren. Der Übernahmepreis stellte einen
Aufschlag von 35% gegenüber dem letzten Schlusspreis von GRT dar. Der gesamte Sektor profitierte von der Transaktion, aber der Hauptprofiteur außer GRT – war Pennsylvania REIT (PEI), welche als Übernahmeziel angesehen wurde. Mietlager entwickelten sich im dritten Quartal ebenfalls
überdurchschnittlich, da dieser Sektor einer der wenigen Immobilientypen war, welcher die Anleger im zweiten Quartal positiv überraschten.
Fundamentalwerte bewegten sich in der Nähe der Spitzenwachstumswerte, während viele Analysten eine Periode der Verlangsamung erwarteten,
ähnlich wie im Wohnungssektor in 2012. Die Fundamentalwerte für Mietlager profitierten von einem geringeren Angebot und die Werte könnten
weiterhin träge bleiben, da neue Anleger in den Bereich eintreten.
Der Büro- und Industriesektor entwickelte sich während des Quartals unterdurchschnittlich. Die Fundamentalwerte für den Bürosektor verbesserten
sich weiterhin und schienen noch stärker zu werden, wobei die Anleger möglicherweise im Vorfeld des erwarteten IPO der Paramount Group die
Kapazitäten erhöhten. Im Industriesektor kämpften die Anleger weiterhin mit der Gefahr, dass ein rasanter Anstieg des Angebots die fundamentale
Erholung zu einem vorzeitigen Ende bringen könnte. Allgemein blieben die eher zinssensiblen Sektoren hinter dem Index zurück. Kleinkapitalisierte
Gesundheitswerte waren besonders schwach und einige der grosskapitalisierten Unternehmen im Bereich der Triple-Net-Mietverträge gaben nach.
Kredite für Eigenheimkäufe blieben relativ knapp und die Erstkäufer blieben auffällig fern. Verschiedene Eigenheimentwickler sahen ihre Aktien im
dritten Quartal um mehr als 15% fallen.
Die fundamentale Dynamik der großen Immobiliensektoren veränderte sich im dritten Quartal nicht stark. Das Wohnungsangebot vergrößerte sich
weiterhin und ließ die Mieten nur mäßig ansteigen. Die Industrieentwicklung stieg weiterhin über eine breitere Anzahl von Märkten an, doch die
großen Marktteilnehmer verweisen auf die neue Chemie der Entwicklung, wobei Eigenkapitalfinanzierung, Leasing vor Baubeginn und Bau für das
eigene Portfolio das Handelsmodell mit hoher Fremdfinanzierung und Anlagetausch abgelöst haben. Die regionalen Einkaufszentren operierten
weiterhin unter einem Schleier des Verdachts, während Schwierigkeiten von Warenhäusern und Ausschlachtung durch Internetverkäufe die
Medienschlagzeilen dominierten. Die gleichmäßige Zunahme der Beschäftigung in alten und neuen Industrien war eine Wohltat für Vermieter von
Büroflächen, die sich in einer Welt der Verdichtung und Verkleinerung des Mietflächenbedarfs auf bewundernswerte Weise neu erfanden.
4
EII Global Property Fund
Bericht des Anlagemanagers (Fortsetzung)
Für das am 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Fondswertentwicklung & Marktanalyse (Fortsetzung)
Nordamerika (Fortsetzung)
Die US-Wirtschaft wuchs im vierten Quartal weiterhin mit einem stetigen Tempo, besonders im Vergleich mit dem globalen Kontext. Zu Ende 2014
übertraf das Beschäftigungswachstum die Erwartungen. Zudem führten eine ansteigende Volatilität und andere Faktoren zu einem Abwärtsdruck auf
die Rendite der 10-Jährigen US-Staatsanleihen, welche im vierten Quartal rund 30 Basispunkte zurückging. Das US-Beschäftigungswachstum blieb
genügend stark, um die Mieternachfrage über die wichtigsten Immobilientypen aufrechtzuerhalten. Obwohl das Angebot von US-Gewerbeimmobilen
weiterhin zunimmt, ist es mit 1,2% nach wie vor auf tiefem Stand und komfortabel unter dem 30-Jahre Durchschnitt von 1,7%. Wie in 2014, sollten
2015 die Immobilienfundamentalwerte der wichtigsten Immobilientypen ziemlich gesund sein.
Gemessen mit den Kapitalmassnahmen und dem Aktivitätslevel trieb Simon Property, der Blue Chip Anbieter von Einkaufszentren, das strategische
Interesse in diesem Bereich mit seiner unterstützten Ausgliederung von Washington Prime. Zudem vermeldete Simon Property, dass sie eine
Aktienposition in Macerich eingegangen waren und das Unternehmen möglicherweise ganz kaufen werden, wobei wir meinen, dass dies Macerich
nicht genehm wäre. Wir sind der Auffassung, dass die strategischen Aktivitäten von Simon Property in diesem Bereich die Preise für
Einkaufszentren kürzlich auf Höchststände getrieben hat. Auf den Kapitalmärkten war im November der Börsengang der Paramount Group zu
verzeichnen, einem Anbieter von erstklassigen Büroflächen mit Fokus auf New York, welcher USD 2,3 Mrd. aufbrachte und damit der größte IPO in
der Geschichte der REITs darstellte. Der Fonds ging aufgrund der Bewertung eine Position im dem Unternehmen ein.
International
Großbritannien: Die Wachstumserwartungen bleiben für 2015 über dem Trend bei 2,6% und ein gewisser Optimismus verbreitete sich über London
in die Regionen hinaus, unterstützt von anhaltender Stabilität im Häusermarkt. Kurzfristig könnte im Vorfeld der allgemeinen Wahlen im Mai die
Unsicherheit ansteigen, da das Ergebnis unklar ist und wir erwarten Divergenz und starke, stimmensuchende Politikrhetorik. Das vierte Quartal
schloss ein starkes Jahr für den Immobilienmarkt in Großbritannien, wobei der IPD Direct Marketing Index fast um 20% rentierte. Während der
Haupttreiber der Rückgang der Immobilienerträge im Zuge einer starken Anlegernachfrage war, steuert die Verbesserung der
Wachstumserwartungen in Bezug auf die Mieten über den gesamten Markt, den Hintergrund für eine nachhaltiges Kapitalwachstum in 2015 bei.
London verzeichnete das stärkste Mietpreiswachstum mit einer gesunden Nachfrage von Seiten der Mieter, bei einem beschränkten, neuen
Angebot.
Das Wachstum der verfügbaren Einkommen und die weitere Begünstigung aufgrund sinkender Benzinpreise, unterstützten die Erwartungen in
Bezug auf den Konsum und die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen weiterhin. Während einige Einzelhändler weiterhin mit Schwierigkeiten
kämpfen, erwarten wir, dass die stärkeren Standorte bessere Fundamentalwerte aufweisen, neben denjenigen Immobilien, die Flexibilität für einen
Mehrkanalhandel anbieten können. Wir bleiben in Bezug auf London positiv gestimmt, welches unseres Erachtens weiterhin einen guten
Nettoinventarwert (NIW) und Einkommenswachstum anbietet. Unsere Erwartungen für den Einzelhandel in Großbritannien im Allgemeinen hat sich,
im Zuge von ermutigenden Anzeichen von Mietwachstum in den stärksten Einzelhandelsdestinationen, ebenfalls verbessert, auch wenn wir in Bezug
auf die zweitrangigen Flächen angesichts der anhaltenden Entwicklungen im Einzelhandelsmarkt vorsichtig bleiben.
Kontinentaleuropa: 2014 verzeichnete einen weiteren Rückgang der Wachstumserwartungen, was zu Rückstufungen der BIP-Erwartungen und
einem Rückgang des Konsumentenpreisindexes im Dezember führte. Erwartungen, dass die EZB Maßnahmen der Quantitativen Lockerung
durchführen würde, verfestigten sich zu Ende 2014, trieben die Bondrenditen in ganz Europa nach unten und die Preise von Investitionen nach
oben. Die Bestätigung im Januar, dass eine weitgehende Quantitative Lockerung unternommen werden würde, stützt unsere Auffassung, dass die
Zinssätze länger auf tiefem Niveau verharren, was die Preise von Immobilien stützt. Wir halten fest, dass der Dezember einen ermutigenden
Aufschwung des Einkaufsmanagerindex und der Beschäftigung verzeichnete und ebenso Anstiege der Werte in den Umfragen des IFO und des
ZEW.
Außerhalb der Eurozone ist das Makrobild in Schweden stärker, mit einem günstigen Ausblick für das BIP-Wachstum und die Beschäftigung.
Innerhalb der Immobilienmärkte verbesserten sich die Anlagevolumen in ganz Europa weiterhin. Der wachsende Risikoappetit der Anleger
verbreiterte den Bereich der Ziele, in denen Kapital investiert wird und übte so Aufwärtsdruck auf die Anlagepreise aus. Das Konsumentenvertrauen
in Europa blieb ordentlich hoch und hielt sich im Vergleich zu anderen Daten relativ gut. Für den Einzelhandel erwarten wir allerdings ein
anhaltendes Auseinanderdriften zwischen dominanten und schwächeren Standorten und die wachsende Durchdringung des Onlinehandels wird
diese Dynamik erwartungsweise weiterhin prägen. Die Bedingungen im Markt für Büroflächen waren gemischter und sicherlich weniger überzeugend
als in London, aber die Mietpreise scheinen in den meisten Märkten Boden gefunden zu haben. In Bezug auf Portfolioanlagen in Kontinentaleuropa
hat der Fonds sein Engagement gegenüber deutschen Wohnimmobilien erhöht - ein Sektor bei dem wir ein solides Einkommensprofil und stabile
Wachstumsaussichten ausmachen. Andererseits reduzierte der Fonds seine Anlagen im Beherbergungssektor und bei französischen Büroflächen.
Japan: Die Konjunkturaussichten für Japan verschlechterten sich im Berichtszeitraum weiterhin, wobei der Anstieg der Konsumbesteuerung und der
wirtschaftliche Abschwung auf der Konsumentenstimmung und den Unternehmensausgaben lasteten (Einzelhandelsverkäufe +0,4% und
Industrieproduktion -3,8% im Jahresvergleich per November). Der Arbeitsmarkt präsentierte ebenfalls ein gemischtes Bild, wo das Lohnwachstum
mit +0,2% im Jahresvergleich enttäuschte, trotz des sich verknappenden Angebots (Arbeitslosenquote bei 3,5%). Die Rückkehr zur Disinflation löste
weitere Aktivitäten der Bank of Japan aus, welche eine Ausweitung ihrer Quantitativen Lockerung ankündigte, via eine signifikante Erhöhung seiner
Aufkaufsversprechungen von japanischen Staatsanleihen, ETF’s und J-REITs. Abgesehen davon, verbesserten sich die Bedingungen für Immobilien
anhaltend, wobei die Leerstandsquote für Büroflächen in Tokio auf 5,5% zurückging und die Mietpreise im Jahresvergleich um 4,6% anstiegen.
Während des vierten Quartals erhöhte der Fonds sein Engagement gegenüber Japan vor dem Hintergrund einer tiefen Arbeitslosenquote und der
aggressiven Unterstützung der Zentralregierung für Lohnerhöhungen. Wir erwarten, dass die Ausgaben in 2015 anziehen werden, wovon die
Bertreiber von Einkaufszentren profitieren sollten, genauso wie Unternehmen mit Engagement im Bereich von Eigentumswohnungen.
China: Das Wirtschaftswachstum in China schwächte sich im vierten Quartal ab und die Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe blieben anhaltend
hinter den Erwartungen zurück (der Einkaufsmanagerindex erreichte im November einen Stand von 50,3). Der deflationäre Ausblick spiegelte sich
gleichermaßen im Rückgang der Konsumenteninflation. Ähnlich wie die Zentralbank Japans, kündigte die People’s Bank of China (PBOC) mit der
Reduzierung der Einlagesätze und der wichtigsten Zinssätze eine schrittweise Lockerung der Geldpolitik. Die Bank erweiterte ebenfalls ihre
Definition der Einlagen und schloss Interbankeneinlagen ein und erhöhte damit die monetäre Basis um geschätzte USD 800 Mio. Trotz einer
entspannteren Politik gingen die Hauspreise weiter zurück - wenn auch mit einem gemäßigteren Tempo. Im Zuge der Entspannung der Restriktionen
bei den Hauskäufen verbesserte sich die Stimmung wieder und die Anzahl der Besucher bei Wohnungsbesichtigungen stieg an, auch wenn immer
noch Fragen bezüglich der Nachhaltigkeit dieses Aufschwungs offen sind. Während sich chinesische Entwicklungsunternehmen sehr gut
entwickelten, nahmen wir die Gelegenheit war, einige Gewinne mitzunehmen.
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EII Global Property Fund
Bericht des Anlagemanagers (Fortsetzung)
Für das am 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Fondswertentwicklung & Marktanalyse (Fortsetzung)
International (Fortsetzung)
Hong Kong: In Hong Kong hielten sich die Einzelhandelsverkäufe gut und legten per November im Jahresvergleich um 4,1% zu – trotz der
Beeinträchtigung durch Occupy Central und der Antikorruptionskampagne der Regierung. Das stabile Umsatzwachstum im Jahresvergleich seit
August spricht dafür, dass die Konsumentenstimmung an einem Wendepunkt angekommen ist. Die Erwartungen bezüglich der Neueinstellungen
erhöhten sich ebenfalls auf 52%, im Bankensektor gar auf 65%. Als Reaktion auf diese positiven Entwicklungen erhöhten sich die Mieten für
Büroflächen im Jahresvergleich um 2-3%. Erstklassige Büroflächen wurden zunehmend attraktiv, da sich die Lücke zwischen den Mietpreisen im
Zentrum und den peripheren Lagen zu schließen begann. In der Zwischenzeit schlossen die Verkäufe von Eigentumswohnungen das Jahr auf einem
Höchststand ab, wobei die Preise von Zweitwohnungen im Jahresvergleich um 9-10% zulegten und der Index von Centaline zu den
Zweitwohnungen ein Rekordhoch erreichte. Allerdings gab die Regierung auch 19.000 Einheiten von Land frei und der negative Einfluss des
Angebots sollte über die nächsten paar Jahre anhalten. Auf Anlegerseite gibt es einige Sorgen, dass die Preisanstiege eine zweite Runde restriktiver
Politik auslösen könnten. Abgesehen davon, sind wir in Bezug auf Hong Kong positiv gestimmt bezüglich Unternehmen mit Engagement in
Büroflächen.
Australien: In Australien stabilisierte sich der Arbeitsmarkt, das Konsumentenvertrauen verbesserte sich und der wirtschaftliche Ausblick für bleibt
stabil, wenn auch nicht sehr inspirierend. Die Reserve Bank of Australia (“RBA”) entschied sich, die Zinssätze tief zu halten, um diese Stabilität im
vierten Quartal aufrecht zu erhalten. Die Nachfrage nach hochrentierenden australischen Anlagen trieb die Preise weiterhin an. Trotz einer
Abwertung von 6.5% gegen den USD im dritten Quartal bleibt der australische Dollar relativ gesehen überbewertet. Dies war für die RBA ein großer
Streitpunkt, deren Anstrengungen, die Währung zu schwächen nicht sehr fruchtbar waren. Die australische Listed Property Trusts entwickelte sich
während des Quartals gut, vor allem angetrieben von den risikoaversen Anlegern auf der Suche nach Rendite. Der Markt für Büroflächen blieb der
favorisierte Sektor der Anleger, mit einem großen Interesse von chinesischen Entwicklungsgesellschaften an Entwicklungsmöglichkeiten im
Wohnungssektor. Allerdings gibt es eine Trennung zwischen den hohen Preisen und den Fundamentalwerten, angesichts der großen Anreize und
den Leerstandsquoten im Bürosektor. Im Einzelhandelssektor war das Wachstum der Einzelhandelsumsätze stark und stieg per Oktober und
November im Jahresvergleich um 5.5% an. Dies sollte den Vermietern eine stärkere Position geben, um ihre negativen Zinsdifferenzen bei
anstehenden Erneuerungen zu reduzieren. Der Fonds ist bei australischen Anbietern von Einzelhandelsflächen Positionen eingegangen, da die
Umsätze gesund sind, die Mieten anscheinend den Tiefpunkt erreicht haben und die Bewertungen nicht sehr herausfordernd sind.
Singapur: Die Wirtschaft Singapurs gab im vierten Quartal bei einem BIP-Wachstum von 1,5% im Jahresvergleich nach. Der Stadtstaat
verzeichnete seine erste Deflation in fünf Jahren, als der Konsumentenpreisindex im Zuge der fallenden Ölpreise und Mieten im November im
Jahresvergleich um 0,3% fiel. Die Exporte außerhalb des Ölsektors enttäuschten und gingen im Oktober um 1,5% zurück, erholten sich aber um
1,6% November. Der Markt für Wohneigentum blieb im Quartal praktisch tot, da nach wie vor Vorkehrungen zur Abkühlung aktiv waren. Die
Entwickler verschoben die Baubeginne und es bleibt eine große Lücke zwischen den Erwartungen der Verkäufer und der Käufer. Das
Umsatzvolumen der Erstverkäufe bildete sich im Jahresvergleich um 35% zurück, hauptsächlich aufgrund des Mangels an neuen Produkten,
während sich die Preise relativ stabil entwickelten; sie gingen im Quartalsvergleich nur um 1% zurück (die Preise sind nur 5% von ihrem
Höchststand in 2013 entfernt). Im Büroflächensektor stiegen die Mieten für erstklassige Räumlichkeiten um 2,2%, hauptsächlich angetrieben von
einem unterversorgten Markt. Allerdings erwartet der Markt, dass die Mietpreise 2015 ihren Höhepunkt erreichen werden, da ab 2016 eine hohe
Zunahme des Angebots zu verzeichnen sein wird. Die Mieten für Einzelhandelsflächen entwickelten sich seitwärts, da die Mieter weiterhin mit
steigenden Kosten kämpfen, während der Industriesektor im Zuge von Angebotsdruck nachgab.
Ausblick
Über die Zeit sind Immobilien in der Lage, unter verschiedenen wirtschaftlichen Szenarien relativ attraktive Renditen zu erzielen, angetrieben von
einer Kombination aus stabilen bzw. „anleiheartigen“ Einkommenserträgen und in „atkienartigem“ Aufwärtspotential - wobei das letztere vom
Cashflow der Immobilien unterstützt wird, welcher sich erhöhen kann, wenn sich das Wirtschaftswachstum und die Fundamentalwerte günstig
zeigen. Immobilien reagieren gut auf solides Wirtschaftswachstum und auf geringe oder stetig ansteigende Inflation und Zinssätze. Obwohl der
aktuelle makroökonomische Hintergrund nicht ideal sein mag, unterstützen sinkende Zinsen die Immobilienbewertungen. Dies kann den
Immobilienaktien gegenüber dem breiten Aktienmarkt kurzfristig eine anhaltende Outperformance erlauben. Wenn allerdings die aktuellen
deflationären Trends anhalten, würden Sorgen über eine starke Abschwächung oder gar eine Rezession schwer auf den Märkten lasten. Wir
erwarten, dass die Quantitativen Lockerungen in Europa, China und möglicherweise Japan die Anlegerstimmung kurzfristig anheben, wobei die
Anleger bestimmte Märkte außerhalb der offensichtlichsten Situationen in den USA und Großbritannien bevorzugen. Damit liegt der Schlüssel zur
langfristigen Entwicklung der meisten Anlageklassen, einschließlich Immobilienaktien, darin, ob sich die unterstützende Politik in tatsächliche,
wirtschaftliche Resultate auswirken wird.
Nordamerika Ansteigende Makrounsicherheit im vierten Quartal 2014 und zu Beginn von 2015 produziert eine Anzahl von unterstützenden
Rückenwinden für US-REITs. Der Ausverkauf im Ölmarkt führte wahrscheinlich dazu, dass Kapital aus den großen Unternehmen in andere,
Einkommen generierende Wertpapiere wie REITs realloziert wurde. Der Rückgang des Ölpreises ließ zudem die Sorgen über eine mögliche
Deflation weiter aufkeimen. In der Folge gehen die Zinssätze weiter zurück, was den REIT Markt stützt. Zudem ist der starke US-Dollar gut für die
US-REITs, da die meisten Unternehmen wenig oder kein internationales Engagement aufweisen. Wir sind der Auffassung, dass das Wachstum der
Nettobetriebsergebnisse und der Cashflows 2015 mehr oder weniger dem von 2014 gleichen sollte, wobei das Wachstum der
Nettobetriebsergebnisse im Bereich von 3-4% und der adjustierte Cashflow aus dem Betrieb im Bereich von 6-8% liegen sollte.
Europa Die Anlegernachfrage und weitere Verbesserungen der Aussichten auf ein Anziehen der Mietpreise in ganz Großbritannien liegen weiterhin
unseren Erwartungen auf weiteres Kapitalwachstum zugrunde, welches sich nach unserer Auffassung nicht in den aktuellen Preisen wiederspiegelt.
Im Vorfeld der allgemeinen Wahlen sind kurzfristige Volatilität und Unsicherheit wahrscheinlich. Für Kontinentaleuropa sind wir der Auffassung, dass
der Ausblick für börsennotierte Immobilienwerte stabil bleibt, auch wenn dies im Kontext erhöhter Makrorisiken gesehen werden muss, welche
unseres Erachtens alle Anlageklassen beeinflussen. Wir erwarten, dass die Immobilienbewertungen in ganz Europa weiterhin von der
Investorennachfrage gestützt werden und die verbesserten Fundamentalwerte in bestimmten Märkten/Sektoren, einschließlich Großbritannien,
Schweden und Spanien, sowie Wohnimmobilien in Deutschland ein verlockenderes Umfeld abgeben.
Asien Trotz Sorgen über die kurzfristigen politischen und wirtschaftlichen Risiken werden die regionalen Wachstumsaussichten weiterhin von
expandierenden Kapitalmärkten und zunehmenden Haushaltsvermögen gestützt. Der Immobiliensektor ist dafür zentral und die neuliche
Aktienkursvolatilität bei asiatischen Immobilienaktien täuscht über die gesunden Fundamentalwerte hinweg, wie sie durch das knappe Angebot und
die tiefen Zinssätze illustriert werden. Wir erwarten, dass sich diese Treiber bei Gelegenheit selbst verstärken werden und unser Portfolio wurde so
aufgestellt, um von attraktiven Bewertungen und anhaltender Nachfrage nach hochqualitativen Immobilien zu profitieren.
EII Capital Management, Inc.
Anlagemanager
Februar 2015
6
EII Global Property Fund
Angaben zu den Pflichten der Verwaltungsgesellschaft und weitere Information
Die Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die Erstellung des Jahresberichtes und des Jahresabschlusses des EII Global
Property Fund (des „Fonds“) nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften.
Nach irischem Recht ist die Verwaltungsgesellschaft des Fonds verpflichtet, für jedes Geschäftsjahr einen Jahresabschluss zu
erstellen. Die Verwaltungsgesellschaft hat sich für die Erstellung des Jahresabschlusses nach den International Financial Reporting
Standards („IFRS“) wie von der Europäischen Union vorgeschrieben und nach geltendem Recht entschieden.
Der Jahresabschluss muss ein, den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes, Bild der Geschäfte des Fonds und seiner Gewinne
oder Verluste für den jeweiligen Zeitraum vermitteln.
Bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses ist die Verwaltungsgesellschaft verpflichtet:

geeignete Bilanzierungsrichtlinien auszuwählen und diese einheitlich anzuwenden;

Beurteilungen und Einschätzungen vorzunehmen, die angemessen und vorsichtig sind; und

die Jahresabschlüsse nach dem Prinzip der Betriebsfortführung zu erstellen, es sei denn, es besteht Grund zu der
Annahme, dass der Fonds seine Geschäfte nicht weiterführen wird.
Die Verwaltungsgesellschaft ist zu einer ordnungsgemäßen Rechnungslegung verpflichtet, welche die Finanzlage des Fonds
jederzeit mit hinreichender Genauigkeit wiedergibt und den Fonds in die Lage versetzt, bei der Erstellung des Jahresabschlusses
die Anforderungen in den Vorschriften der Europäischen Gemeinschaften (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren)
von 2011 in ihrer jeweils geltenden Fassung einzuhalten. Er ist allgemein dafür verantwortlich, alle Schritte zu unternehmen, die ihm
bei nachvollziehbarer Betrachtungsweise zur Verhinderung und Aufdeckung von Betrug und anderen Unregelmäßigkeiten zur
Verfügung stehen.
Veränderung des Rechnungslegungsrahmens
Der Jahresabschluss für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr ist der erste Jahresabschluss, welcher nach IFRS
erstellt wird. Die früheren Jahresabschlüsse wurden in Übereinstimmung mit den in Irland allgemein gültig anerkannten
Buchführungsvorschriften („Irische GAAP“) erstellt. Der Fonds hat bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses IFRS 1 angewandt.
Der Übergangszeitpunkt des Fonds ist der 1. Januar 2013 und er hat seine IFRS-Eröffnungsbilanz zu diesem Datum erstellt. Bei der
Erstellung dieses Jahresabschlusses nach IFRS 1 hat der Fonds die retrospektive Anwendung der IFRS angewandt. Vergleiche
dazu die Erläuterung 17 für die Abstimmungen, welche die Auswirkung des Übergangs zu IFRS qualifizieren.
Transaktionen mit verbundenen Parteien
Die OGAW-Mitteilung Nr. 14.5 der Central Bank of Ireland “Transaktionen von Gründern, Verwaltungsgesellschaften, Depotbanken,
Anlagemanager und Unternehmensgruppen” hält in Paragraph 1 fest, dass alle von einem Gründeren, einer
Verwaltungsgesellschaft, Depotbank, einem Anlagemanager oder einer Unternehmensgruppe mit einem OGAW ausgeführten
Transaktionen ausgeführt werden müssen, als wären sie zwischen unabhängigen Parteien verhandelt worden. Transaktionen
müssen im besten Interesse der Anteilsinhaber ausgeführt werden.
Die Verwaltungsgesellschaft ist (aufgrund schriftlicher Reglements) überzeugt, dass Vorkehrungen getroffen wurden, um
sicherzustellen, dass die Verpflichtungen gemäß Paragraph 1 der OGAW-Mitteilung 14.5 bei allen Transaktionen mit verbundenen
Parteien angewandt werden; und die Verwaltungsgesellschaft ist überzeugt, dass Transaktionen mit verbundenen Parteien während
des Geschäftsjahrs mit den in diesem Paragraph aufgeführten Verpflichtungen übereinstimmten.
Weitere Information
Am 15. November 2012, übernahm der Verwaltungsrat freiwillig den 'Corporate Governance Code Collective Investment Schemes
and Management Companies' wie er im Dezember 2011 von der Irish Fund Industry Association veröffentlicht wurde für die EII Real
Estate Securities Advisers Limited (in ihrer Eigenschaft als Verwaltungsgesellschaft) und als Grundsätze der Unternehmensführung
der EII Global Property Funds mit Wirkung ab Beginn der Rechnungsperiode 2013.
Im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft, EII Real Estate Securities Advisors Limited
Director
Director
Datum: 21. April 2015
7
EII Global Property Fund
Bericht der Depotbank an die Anteilinhaber
Wir haben die Geschäftsführung der Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf den EII Global Property Fund, eines Teilfonds EII
Property Funds (des „Trusts“) für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr aufgrund unserer Eigenschaft als Depotbank
des Trusts geprüft.
Dieser Bericht sowie unser Prüfungsurteil wurden für die Anteilsinhaber des Fonds und nur für diese gemäß Mitteilung Nr. 4 der
Central Bank of Ireland über Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW-Mitteilung Nr. 4) und für keinen
anderen Zweck erstellt. Mit der Abgabe dieser Bewertung akzeptieren und übernehmen wir keine Haftung bezüglich irgendeines
anderen Zweckes oder gegenüber irgendeiner anderen Person, welcher dieser Bericht vorgelegt wird.
Pflichten der Depotbank
Unsere Pflichten und Verantwortlichkeiten sind in der OGAW-Mitteilung Nr. 4 Central Bank of Ireland aufgeführt. Eine dieser
Pflichten besteht darin, in jeder Rechnungsperiode Erkundigungen über die Führung des Trusts einzuholen und den Anteilsinhabern
darüber Bericht zu erstatten.
Unser Bericht soll festhalten, ob der Fonds in diesem Zeitraum unseres Erachtens gemäß den Bestimmungen der Satzungen des
Fonds sowie den Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) von 2011
in ihrer jeweils geltenden Fassung (den "OGAW-Verordnungen") geführt worden ist. Die allgemeine Pflicht der Einhaltung dieser
Bestimmungen liegt bei der Verwaltungsgesellschaft. Wenn die Verwaltungsgesellschaft diesen Pflichten nicht nachgekommen ist,
müssen wir als Depotbank Angaben dazu machen, warum dies der Fall ist und welche Schritte wir unternommen haben, um diesen
Zustand zu beheben.
Grundlage für das Prüfungsurteil der Depotbank
Die Depotbank nimmt diejenigen Überprüfungen vor, die sie nach ihrer berechtigten Einschätzung als erforderlich erachtet, um ihre
in OGAW-Mitteilung Nr. 4 dargelegten Pflichten zu erfüllen und somit sicherzustellen, dass der Fonds in allen wesentlichen Punkten
(i)
in Übereinstimmung mit den Beschränkungen seiner Befugnisse hinsichtlich Anlagetätigkeit und Kreditaufnahme wie in den
Gründungsdokumenten und den anwendbaren Rechtsvorschriften vorgesehen und;
(ii) auch sonst gemäß den Gründungsdokumenten des Fonds und den anwendbaren Rechtsvorschriften verwaltet worden ist.
Prüfungsurteil
Nach unserer Auffassung wurde der Fonds während des Geschäftsjahres in allen wesentlichen Punkten:
(i)
in Übereinstimmung mit den Beschränkungen seiner Befugnisse hinsichtlich Anlagetätigkeit und Kreditaufnahme durch die
Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank wie in der den Satzungen des Fonds und den Verordnungen vorgesehen; und
(ii) auch sonst in Übereinstimmung mit den Satzungen des Fonds und den Verordnungen verwaltet.
Im Namen und im Auftrag und der
BNY Mellon Trust Company (Ireland) Limited
Guild House
Guild Street
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
Datum: 21. April 2015
8
EII Global Property Fund
Bericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers an die Anteilinhaber des EII Global Property
Funds
Wir haben den Jahresbericht und den Jahresabschluss („Jahresabschluss“) des EII Global Property Fund (des „Fonds“) für das zum 31. Dezember
2014 endende Geschäftsjahr geprüft, der aus der Bilanz, der Gesamtergebnisrechnung, der Aufstellung über Änderungen des Nettovermögens von
Inhabern rücknehmbarer Anteile mit Gewinnbeteiligung, der Geldflussrechnung, der Portfolio-Aufstellung und den diesbezüglichen Erläuterungen
besteht. Das Regelwerk zur Finanzprüfung, welches zu ihrer Erstellung angewandt wurde, ist irisches Recht sowie die International Financial
Reporting Standards („IFRS“) wie von der Europäischen Union übernommen.
Dieser Bericht wurde ausschließlich für die Anteilsinhaber des Fonds als Personengemeinschaft gemäß Verordnung Nr. 134 der Europäischen
Gemeinschaft (Organismen für gemeinsame Anlagen in übertragbaren Wertpapieren) von 2011, sowie gemäß den von der Central Bank of Ireland
aufgestellten OGAW-Mitteilungen erstellt. Wir haben die Prüfungstätigkeit zu dem Zweck vorgenommen, den Anteilsinhabern des Fonds gegenüber
diejenigen Angelegenheiten offen legen zu können, die in dem Bericht eines Wirtschaftsprüfers offen gelegt werden müssen und sonst zu keinem
anderen Zweck. Im weitestgehenden gesetzlich zulässigen Umfang akzeptieren oder übernehmen wir nur gegenüber dem Fonds und den
Anteilsinhabern des Fonds als Personengemeinschaft die Verantwortung für unsere Prüfungstätigkeit, diesen Bericht oder für die von uns
aufgestellte Bewertung.
Jeweilige Verantwortlichkeiten der Verwaltungsgesellschaft und des unabhängigen Wirtschaftsprüfers des Trusts
Wie im Bericht des Verwaltungsrates auf Seite 7 ausführlicher dargelegt, ist der Verwaltungsrat für die Erstellung des Jahresabschlusses, der ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild ergeben muss, verantwortlich. Unsere Verantwortung ist es, den Jahresabschluss zu prüfen
und darüber in Übereinstimmung mit dem irischen Recht und den International Standards on Auditing (Vereinigtes Königreich und Irland) ein
Prüfungsurteil abzugeben. Diese Vorschriften verlangen von uns die Einhaltung der Ethical Standards for Auditors, die vom Auditing Practices Board
herausgegeben wurden.
Grundlage für das Prüfungsurteil des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
Eine Buchprüfung umfasst die ausreichende Einholung von Belegen über die Beträge und Offenlegungen im Jahresabschluss, um eine
angemessene Sicherheit zu erlangen, dass der Jahresabschluss frei von substantiellen Falschaussagen, sei es aufgrund von Betrug oder Fehlern,
ist. Dies schließt folgende Untersuchungen ein: ob die Rechnungslegungsvorschriften den Umständen der Gesellschaft angemessen sind und
konsistent angewandt und angemessen offengelegt wurden; die Angemessenheit wesentlicher Einschätzungen des Verwaltungsrats in Bezug auf
die Rechnungslegung; und die Darstellung des Jahresabschlusses insgesamt. Zudem lesen wir alle Finanz- und weiteren Informationen im
Jahresbericht, um substanzielle Inkonsistenzen zum Jahresabschluss zu identifizieren. Wenn wir eine anscheinende, substanzielle Falschaussage
oder Inkonsistenz feststellen, berücksichtigen wir deren Implikationen in unserem Bericht.
Prüfungsurteil
Nach unserer Auffassung:

vermittelt der Jahresabschluss nach den International Financial Reporting Standards ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Lage des Fonds zum 31. Dezember 2014 und seiner Geschäftsergebnisse für das zu diesem Datum endende Geschäftsjahr;

wurde der Jahresabschluss gemäß den Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft (Organismen für gemeinsame Anlagen in
Wertpapieren) von 2011 ordnungsgemäß erstellt.
Johnathan Lew
Im Namen und im Auftrag von KPMG
Chartered Accountants, Unabhängiger Wirtschaftsprüfer
1 Harbourmaster Place
International Financial Services Centre
Dublin 1
Ireland
Datum: 21. April 2015
9
EII Global Property Fund
Bilanz
Zum 31. Dezember 2014
EII Global Property Fund
Anlagen
Erl.
Bankguthaben und liquide Mittel
Finanzanlagen, ergebniswirksam zum Marktwert
- Übertragbare Wertpapiere
Abgegrenztes Einkommen
Vorausbezahlte Gebühren und Auslagen
Gesamtwert der Anlagen
Verbindlichkeiten
Vergütungen des Anlagemanagers und der Vertriebsstelle
Vergütung der Verwaltungsgesellschaft
Vergütung des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
Vergütung der Depotbank
Andere Auslagen
Gesamtwert der Verbindlichkeiten (exkl. des auf Inhaber
rücknehmbarer Anteile mit Gewinnbeteiligung
anrechenbaren Nettovermögen)
31. Dezember 2014
EUR
31. Dezember 2013
EUR
1. Januar 2013
EUR
3.795.739
3.375.425
8.523.949
72.494.144
213.528
3.472
76.506.883
162.785.358
452.588
5.424
166.618.795
128.163.229
265.505
4.946
136.957.629
58.977
16.077
18.450
15.426
19.963
117.369
35.512
17.953
20.690
12.293
94.667
27.708
17.600
18.604
16.461
128.893
203.817
175.040
76.377.990
166.414.978
136.782.589
779.223,067
334.158,268
60.791,455
3.494,005
1.242.026,357
550.994,426
1.100.000,000
75.442,951
42.900,506
1.180.647,478
815.919,884
65.912,323
4.441,559
EUR 28,572
EUR 151,848
USD 26,239
USD 185,662
EUR 23,248
EUR 123,595
SGD 99,236
USD 24,315
USD 172,026
EUR 24,469
EUR 130,026
USD 24,504
USD 171,425
4
3
12
5
6
9
8
12
Auf Inhaber rücknehmbarer Anteile mit
Gewinnbeteiligung
anrechenbares Nettovermögen
Anzahl ausstehender, rücknehmbarer Anteile
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse I1
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
13
Nettoinventarwert pro rücknehmbarem Anteil
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse I1
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
16
1
Am 10. November vollständig zurückgegeben.
Im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft, EII Real Estate Securities Advisors Limited
Director
Director
Datum: 21. April 2015
Die beiliegenden Erläuterungen bilden einen integralen Bestandteil des Jahresabschlusses.
10
EII Global Property Fund
Gesamtergebnisrechnung
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
EII Global Property Fund
31. Dezember 2014
EUR
31. Dezember 2013
EUR
4.753.301
5.197.960
3
29.457.224
34.210.525
(13.562.005)
(8.364.045)
5
6
9
8
12
1.275.875
381.868
18.947
84.732
79.800
1.841.222
1.461.797
444.348
18.188
86.574
88.030
2.098.937
32.369.303
(10.462.982)
464
1.796.378
1.796.842
153
1.415.864
1.416.017
30.572.461
(11.878.999)
1.063.646
1.001.801
29.508.815
(12.880.800)
Notes
Einkommen aus Anlagetätigkeit
Dividendeneinkommen
Nettogewinn/(-verlust) aus Finanzanlagen, ergebniswirksam zum
Marktwert bewertet
Gesamteinkommen aus Anlagetätigkeit
Auslagen
Vergütungen des Anlagemanagers und der Vertriebsstelle
Vergütung der Verwaltungsgesellschaft
Vergütung des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
Vergütung der Depotbank
Andere Auslagen
Gesamtwert der Auslagen
Nettoeinkommen/(-auslagen) aus Anlagetätigkeit
Finanzierungskosten
Bankzinsen
Ausschüttungen
Gesamtwert der Finanzierungskosten
18
Gewinn/(Verlust) für den Zeitraum
Steuern
Quellensteuern auf Dividenden
15
Auf Inhaber von rücknehmbaren Aktien mit
Gewinnbeteiligung anrechenbarer Anstieg/(Rückgang) des
Nettovermögens aus laufender Geschäftstätigkeit
Alle Beträge stammen aus laufender Geschäftstätigkeit. Im Berichtszeitraum ergaben sich keine anderen Gewinne/Verluste als der
Anstieg des Nettovermögens von Inhabern von rücknehmbaren Anteile mit Gewinnbeteiligung.
Im Auftrag der Verwaltungsgesellschaft, EII Real Estate Securities Advisors Limited
Director
Director
Datum: 21. April 2015
Die beiliegenden Erläuterungen bilden einen integralen Bestandteil des Jahresabschlusses.
11
EII Global Property Fund
Aufstellung der Vermögensveränderungen für Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit
Gewinnbeteiligung
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
EII Global Property Fund
31. Dezember 2014
EUR
31. Dezember 2013
EUR
166.414.978
136.782.589
(Rückgang)/Anstieg des auf Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit
Gewinnbeteiligung anrechenbaren Nettovermögens aus laufender
Geschäftstätigkeit
29.508.815
(12.880.800)
Ausgabe von Anteilen mit Gewinnbeteiligung
17.458.314
117.304.547
(137.004.117)
(74.791.358)
76.377.990
166.414.978
Auf Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung
anrechenbares Nettovermögen zu Beginn des Geschäftsjahrs
Rücknahme von Anteilen mit Gewinnbeteiligung
Auf Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung
anrechenbares Nettovermögen zum Ende des Geschäftsjahrs
Die beiliegenden Erläuterungen bilden einen integralen Bestandteil des Jahresabschlusses.
12
EII Global Property Fund
Geldflussrechnung
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
EII Global Property Fund
31. Dezember 2014
EUR
31. Dezember 2013
EUR
29.508.815
(12.880.800)
1.796.378
(4.753.301)
1.063.646
464
1.415.864
(5.197.960)
1.001.901
153
27.616.002
15.660.942
Nettorückgang/(-anstieg) der Finanzanlagen, ergebniswirksam zum
Marktwert bewertet
Nettorückgang/(-anstieg) anderer Debitoren
Netto(rückgang)/-anstieg anderer Kreditoren
Nettogeldfluss aus operativer Tätigkeit
90.291.214
1.952
(74.924)
117.834.244
(34.622.129)
(478)
28.777
(50.254.772)
Erhaltene Dividenden
Bezahlte Zinsen
Netto (für)/aus operativer Tätigkeit
3.928.715
(464)
121.762.495
4.009.076
(153)
(46.245.849)
(1.796.378)
17.458.314
(137.004.117)
(121.342.181)
(1.415.864)
117.304.547
(74.791.358)
41.097.325
420.314
(5.148.524)
Bankguthaben und liquide Mittel zu Beginn des Jahres
3.375.425
8.532.949
Bankguthaben und liquide Mittel zu Ende des Jahres
3.795.739
3.375.425
Aufschlüsselung der Bankguthaben und liquiden Mittel
Bankguthaben und liquide Mittel
Kontoüberzug
3.795.741
(2)
3.375.425
-
Geldfluss aus operativer Tätigkeit
Anstieg/(Rückgang) des Nettovermögens von Inhabern von
rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung
Anpassung für:
Ausschüttungen an Inhaber von rücknehmbaren Anteilen
Dividendeneinkommen
Quellensteuer
Zinsaufwand
Nettogeldfluss aus operativer Tätigkeit vor der Veränderung von
Betriebsvermögen und –verpflichtungen
Geldfluss (für)/aus Finanzierungstätigkeiten
Ausschüttungen an Inhaber von rücknehmbaren Anteilen
Ausgabe von Anteilen mit Gewinnbeteiligung
Rücknahme von Anteilen mit Gewinnbeteiligung
Nettogeldfluss (für)/aus Finanzierungstätigkeiten
Nettoanstieg/(-rückgang) von Bankguthaben und liquiden Mitteln
Die beiliegenden Erläuterungen bilden einen integralen Bestandteil des Jahresabschlusses.
13
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
1.
Allgemeine Information
EII Property Funds (der “Trust“) wurde nach irischem Recht durch einen Treuhandvertrag vom 10. Juli 1998 errichtet und begann seine
Geschäftstätigkeit im September 1998. Der Trust ist ein in Irland in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Verordnung von 2011 über
Organismen für Gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (European Communities Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities
Regulations 2011) (der "OGAW-Verordnung") errichteter Unit Trust. Er wurde von der Central Bank of Ireland zugelassen.
EII Global Property Fund (der “Fonds”) bildet einen Teil des Trusts. Der EII Global Property Fund begann seine Geschäftsaktivitäten am 4. Februar
2008. Der vorliegende Jahresabschluss bezieht sich auf den Fonds. Eigene Jahresabschlüsse wurden für den EII Property World Invest (ex-US)
Fund) und den EII US Property Fund erstellt, die ebenfalls Teil des Trust sind. Dieser Jahresabschluss ist auf Anfrage kostenlos bei EII Real Estate
Securities Advisors Limited (der “Verwaltungsgesellschaft”) erhältlich.
2.
Wesentliche Rechnungslegungsprinzipien
(a) Grundlage der Erstellung
Der geprüfte Jahresabschluss des Fonds für das zum 31. Dezember 2014 endende Jahr wurde nach den International Financial Reporting
Standards („IFRS“) und den OGAW-Vorschriften erstellt. Mit Ausnahme der ergebniswirksamen Finanzanlagen und –verbindlichkeiten zum
Marktwert, welche zum Fair-Value bewertet wurden, wurde der Jahresabschluss wurde gemäß dem Anschaffungskostenprinzip erstellt.
Die Erstellung des Jahresabschlusses nach IFRS verlangt vom Management Schätzungen vorzunehmen und Annahmen zu treffen, welche die
aufgeführten Beträge der Anlagen und Verbindlichkeiten und die Offenlegung von ungewissen Anlagen und Eventualverbindlichkeiten zum
Berichtsdatum, sowie die aufgeführten Beträge beim Einkommen und den Auslagen während des Berichtszeitraums beeinflussen. Die tatsächlichen
Ergebnisse könnten von diesen Schätzungen abweichen und diese Abweichungen könnten substantiell sein.
(b) Veränderung des Rechnungslegungsrahmens
Der Jahresabschluss für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr ist der erste Jahresabschluss, welcher nach IFRS erstellt wird. Die
vorangehenden Jahresabschlüsse wurden in Übereinstimmung mit den in Irland allgemein gültig anerkannten Buchführungsvorschriften (Irische
GAAP) erstellt. Der Fonds hat bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses IFRS 1 angewandt. Der Übergangszeitpunkt des Fonds ist der 1. Januar
2013 und er hat seine IFRS-Eröffnungsbilanz zu diesem Datum erstellt. Bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses nach IFRS 1 hat der Fonds die
retrospektive Anwendung der IFRS angewandt. Siehe die Erläuterung 17 für die Abstimmungen, welche die Auswirkung des Übergangs zu IFRS
quantifizieren.
(c) Neue, für Jahresperioden mit Beginn am 1. Januar 2014 gültige Standards und Interpretationen
Eine Reihe von neuen Standards und Interpretationen gelten für Jahresperioden, welche am oder nach dem 1. Januar 2014 beginnen. Davon waren
die folgenden für den Fonds relevant und wurden umgesetzt:
Die Erweiterungen von IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung (Verrechnung von Finanzanlagen und –verbindlichkeiten) stellt die
Verrechnungskriterien klar, durch die Überarbeitung der Erklärung bezüglich wann eine Einheit aktuell ein gesetzlich durchsetzbares Recht auf
Verrechnung hat und wann Brutto-Abwicklung und Netto-Abwicklung als gleichwertig angesehen werden. Basierend auf den neuen Anforderungen
hat die Verwaltungsgesellschaft entschieden, dass sich zur Zeit keine Abweichung von seinem bestehenden Ansatz bezüglich der Verrechnung von
Finanzanlagen und –verbindlichkeiten in der Bilanz ergibt.
IFRS 10 Konsolidierte Abschlüsse etabliert ein neues, kontrollbasiertes Modell für die Konsolidierung, welches die bestehenden Anforderungen von
IAS 27 und SIC-12 Consolidation of Special Purpose Entities ersetzt. Nach dem neuen Standard kontrolliert ein Anleger ein Ziel wenn er (i) vom Ziel
variable Erträge erhält, (ii) die Möglichkeit hat, wichtige Aktivitäten des Zieles zu steuern, welche diese Erträge beeinflussen und (iii) zwischen dieser
Möglichkeit und den variablen Erträgen eine Verbindung besteht. Der Standard enthält explizite Bestimmungen in Bezug auf die Frage, ob eine
Einheit bei ihren Geschäften mit dem Ziel als Auftragnehmer oder Auftraggeber handelt. Die Beurteilung der Kontrolle gründet auf allen Tatsachen
und Umständen und wird neu vorgenommen, wenn es einen Hinweis auf eine Änderung dieser Tatsachen und Umständen gibt.
Die Verwaltungsräte der Verwaltungsgesellschaft haben festgestellt, dass IFRS 10 keinen Einfluss auf den Fonds hat, da dieser eine unverbundene
Einheit ohne Interessen ist, die möglicherweise für eine Tochtergesellschaft gehalten werden können. Darum hat die Verwaltungsgesellschaft
basierend auf den neuen Anforderungen festgestellt, dass sich daraus keine Auswirkung auf den Abschluss ergibt. Da der Fonds keine
Tochtergesellschaften hat, gelangt IFRS 10 Amendment on Investment Entities nicht zur Anwendung.
(d) Herausgegebene aber noch nicht wirksame Standards, Auslegungen und Anpassungen
IFRS 9 „Finanzinstrumente“ behandelt die Verbuchung, Ausbuchung, Klassifizierung und Bewertung von Finanzanlagen und –verpflichtungen nach
IFRS. Er stellt eine signifikante Veränderung gegenüber den Anforderungen von IAS 39 dar und enthält zwei Bewertungskategorien für
Finanzanlagen: fortgeführte Anschaffungskosten und Verkehrswert. Eine Finanzanlage wird zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, wenn sie
nach einem Geschäftsmodell gehalten wird, dessen Ziel es ist, Anlagen zu halten, um vertragliche Geldflüsse einzusammeln und die vertraglichen
Bedingungen der Anlage führen zu vorbestimmten Zeitpunkten zu Geldflüssen, die einzig Zahlungen aus dem Kapital oder Zinsen auf dem
ausstehenden Kapital sind. Alle anderen Finanzanlagen werden zum Marktwert bewertet.
Es wird nicht erwartet, dass der Standard einen materiellen Einfluss auf den Jahresabschluss des Fonds hat, da die Mehrheit der Finanzanlagen des
Fonds bereits ergebniswirksam zum Verkehrswert bewertet wird. Der Standard gilt für Jahresperioden mit Beginn am oder nach dem 1. Januar
2018, wobei eine frühere Anwendung erlaubt ist. Der Fonds plant nicht, den Standard früher anzuwenden.
14
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
2. Wesentliche Rechnungslegungsprinzipien (Fortsetzung)
(e) Fremdwährung
(i) Funktionale Währung und Berichtswährung
Die funktionale Währung des Fonds ist der Euro („EUR“). Der Fonds hat als Berichtswährung den EUR gewählt.
(ii) Fremdwährungsumrechnung
Anlagen und Verbindlichkeiten, welche in anderen als der funktionalen Währungen denominiert sind, werden mit dem Kurs in die funktionale
Währung umgerechnet, welcher am Ende des Geschäftsjahres gilt. Währungsgewinne und –verluste, welche aus der Abwicklung solchen
Transaktionen und aus den Umrechnungen zu den Jahresendkursen aus den Anlagen und Verbindlichkeiten, die in ausländischen Währungen
geführt werden, resultieren, werden in der Gesamtergebnisrechnung desjenigen Zeitraums verbucht, in welchem sie entstehen.
(f) Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
Der Fonds klassifiziert seine Finanzanlagen in Übereinstimmung mit IAS 39 “Finanzinstrumente: Verbuchung und Bewertung“ in den folgenden
Kategorien.
(i) Klassifizierung
o
Finanzanlagen, welche zu Handelszwecken gehalten werden, sind diejenigen, die hauptsächlich zum Zweck des kurzfristigen Verkaufs
oder Rückkaufs beschafft oder eingegangen werden.
o
Finanzanlagen, welche zu Beginn als ergebniswirksam zum Marktwert bezeichnet werden, sind diejenigen, die verwaltet werden und
deren Wertentwicklung Übereinstimmung mit der Anlagestrategie des Fonds auf Basis der Marktbewertung ausgewertet wird.
Der Fonds hat zu den Berichtsdaten 31. Dezember 2014 und 31. Dezember 2013 alle seine ergebniswirksamen Finanzanlagen zum Marktwert als
ergebniswirksam zum Marktwert klassifiziert.
(ii) Verbuchung
Alle Käufe und Verkäufe von Finanzinstrumenten auf „regulärem Weg“ werden am Handelstag, dem Tag an dem der Fonds sich zum Kauf oder
Verkauf der verpflichtet, verbucht. Nach diesem Zeitpunkt wird jeder Gewinn oder Verlust, welcher sich aus Veränderungen der Marktbewertung der
Finanzanlage oder der -verbindlichkeit ergibt, verbucht. Käufe oder Verkäufe auf „regulärem Weg“ sind Käufe oder Verkäufe von Finanzanlagen,
welche die Lieferung einer Anlage innerhalb eines Zeitraums verlangen, der im Allgemeinen durch Gesetzgebung oder Marktkonvention vorgegeben
ist.
(iii) Bewertung
Bei der ersten Verbuchung werden ergebniswirksame Finanzanlagen und –verbindlichkeiten zum Markt anfänglich zum Marktwert verbucht, wobei
die Transaktionskosten für diese Instrumente direkt in der Gesamtergebnisrechnung verbucht werden.
Nach der ersten Verbuchung werden alle Finanzanlagen und –verbindlichkeiten, welche als ergebniswirksam zum Marktwert klassifiziert sind, zum
Marktwert bewertet, wobei Veränderungen in ihrem Marktwert in der Gesamtergebnisrechnung verbucht werden.

Anlagen in börsennotierten Aktien werden zum letzten gehandelten Preis bewertet.
Werden bestimmte Anlagen und Verbindlichkeiten am relevanten Bewertungstag nicht an einer anerkannten Börse notiert oder gehandelt, so
werden diese Anlagen durch eine kompetente Person sorgfältig und in gutem Glauben bewertet, welche zu diesem Zweck von der
Verwaltungsgesellschaft ausgewählt und von BNY Mellon Trust Company (Ireland) Limited (der „Depotbank“) genehmigt wurde. Zu den
Berichtszeitpunkten 31. Dezember 2014 und 31. Dezember 2013 gab es keine Finanzanlagen, welche mit dieser Methode bewertet wurden.
(iv) Ausbuchung
Finanzanlagen werden zum Zeitpunkt ausgebucht, wenn die vertraglichen Rechte auf die Geldflüsse aus der Anlage erloschen sind oder der Fonds
faktisch alle Risiken und Vorteile des Eigentums übertragen hat.
(v) Verrechnung
Der Fonds verrechnet ergebniswirksame Finanzanlagen und –verbindlichkeiten zum Markt nur wenn der Fonds ein gesetzlich durchsetzbares Recht
hat, die verbuchten Beträge zu verrechnen und entweder beabsichtigt, auf Nettobasis abzugelten oder die Anlage und die Verbindlichkeit gleichzeitig
zu realisieren bzw. begleichen. Der Fonds hält keine Finanzanlagen oder -verbindlichkeiten, welche einer durchsetzbaren
Gesamtverrechnungsvereinbarung oder einer ähnlichen Vereinbarung unterliegen.
(vi) Fair-Value Bewertung
Fair-Value ist der Preis, welcher zum Bewertungsdatum zwischen Marktteilnehmern auf dem Hauptmarkt oder, wenn nicht verfügbar, auf dem
vorteilhaftesten Markt, zu welchem der Fonds Zugang hat, beim Verkauf einer Anlage erzielt oder für die Übertragung einer Verbindlichkeit bezahlt
werden würde. Der Fair-Value einer Verbindlichkeit reflektiert das Risiko ihrer Nichterfüllung.Wenn möglich bewertet der Fonds den Fair-Value eines
Instruments unter Verwendung eines notierten Preises in einem aktiven Markt für das Instrument. Ein Markt wird als aktiv erachtet wenn
Transaktionen für die Anlage oder die Verbindlichkeit mit einer ausreichender Frequenz und Volumen, um kontinuierlich Preisinformationen zu
generieren. Der Fonds bewertet Instrumente, welche in einem aktiven Markt gehandelt werden, zum mittleren Preis, weil dieser Preis eine
realistische Annäherung an den Ausstiegspreis darstellt. Wenn es in einem aktiven Markt keinen notierten Preis gibt, verwendet der Fonds
Bewertungstechniken, welche möglichst stark auf den Einsatz von feststellbaren Eingangsdaten und möglichst wenig auf den Einsatz von nichtfeststellbaren Eingangsdaten abstellen. Die ausgewählten Bewertungstechniken beziehen alle Faktoren mit ein, welche Marktteilnehmer für die
Bewertung einer Transaktion berücksichtigen.
(g) Einkommen
Auf den Anlagen sich ergebende Dividenden und Zinsen, werden zum ex-Dividenden- oder Zinsdatum als Einkommen des Fonds verbucht und für
die Bankguthaben periodengerecht abgegrenzt.
15
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
2. Wesentliche Rechnungslegungsprinzipien (Fortsetzung)
(h) Nettogewinn/-verlust auf ergebniswirksamen Finanzanlagen zum Marktwert
Der Nettogewinn/-verlust auf ergebniswirksamen Finanzanlagen zum Marktwert schließt alle realisierten und unrealisierten Veränderungen des
Marktwertes und der Währungsdifferenzen ein. Der Nettogewinn/-verlust auf ergebniswirksamen Finanzinstrumenten zum Marktwert wird mit der
Durchschnittskostenmethode berechnet.
(i) Bankguthaben und liquide Mittel
Bankguthaben und liquid Mittel umfassen Bankeneinlagen und Kontoüberzüge bei Bank of New York Mellon SA/NV, ein Unterverwahrer der
Depotbank, welche sofort in feststehende Beträge von Bankguthaben konvertiert werden können und welche einem unbedeutenden Risiko von
Wertänderungen unterliegen, mit einer anfänglichen Laufzeit von drei oder weniger Monaten. Kurzfristige Anlagen, welche nicht zum Zweck gehalten
werden, kurzfristige finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen und beschränkte Einschusskonten werden nicht zu den Bankguthaben und liquiden
Mitteln gezählt. Zum Zweck der Geldlflussrechnung bestehen Bankguthaben und liquide Mittel aus Bankguthaben und liquiden Mitteln wie oben
beschrieben.
(j) Auslagen
Alle Auslagen werden in der Gesamtergebnisrechnung periodengerecht abgegrenzt.
(k) Rücknehmbare Anteile mit Gewinnbeteiligung
Alle rücknehmbaren, vom Fonds ausgegebenen Anteile statten den Anleger mit dem Recht aus, die Rückgabe gegen Bankguthaben zum einem
Wert, welcher dem Verhältnis des Anteils des Anlegers am Nettovermögen des Fonds zum Rückgabedatum entspricht zu verlangen. Nach IAS 32
(in der jeweils gültigen Fassung) geben solche Rechte Anlass zu einer finanziellen Verpflichtung für den Gegenwartswert des Rückgabewerts.
(l) Ausschüttungen an die Inhaber von rücknehmbaren Anteilen
Die Ausschüttung an Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung wird in der Gesamtergebnisrechnung am Tag nach der
Ausschüttung verbucht. Die Ausschüttung auf diesen Anteilen wird in der Gesamtergebnisrechnung als Finanzierungskosten am Tag nach der
Ausschüttung verbucht.
(m) Transaktionskosten
Transaktionskosten sind laufende Kosten, die einzeln identifizierbar und direkt zum Erwerb, die Ausgabe oder die Veräußerung von Finanzanlagenund verbindlichkeiten zuordenbar sind. Transaktionskosten werden in der Gesamtergebnisrechnung bei den Aufwänden aufgeführt als Teil des
Nettogewinns/-verlusts auf ergebniswirksamen Finanzinstrumenten zum Marktwert und auf Fremdwährungen.
Die folgenden Kosten sind in der Offenlegung der Transaktionskosten enthalten:


Identifizierbare Maklergebühren und – kommissionen
Identifizierbare Steuern im Zusammenhang mit Transaktionen und andere Marktgebühren
3. Ergebniswirksame Finanzanlagen und -verbindlichkeiten zum Marktwert
(i) Nettogewinn und -verlust auf ergebniswirksame, zum Marktwert bewertete Finanzanlagen und Fremdwährungen
Für das Geschäftsjahr
Realisierter Nettogewinn auf ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
und auf Fremdwährungen
Veränderung des unrealisierten Gewinns/(Verlustes) ergebniswirksamen
Finanzanlagen zum Marktwert und auf Fremdwährungen
Netto(verlust)/gewinn auf ergebniswirksame, zum Marktwert bewertete
Finanzanlagen und Fremdwährungen
31. Dezember 2014
EUR
31. Dezember 2013
EUR
22.623.217
9.075.897
6.834.007
(22.637.902)
29.457.224
(13.562.005)
(ii) Fair-Value von Finanzinstrumenten
IFRS 13 legt für die Eingangsdaten bei der Messung des fairen Wertes eine Marktwerthierarchie fest, welche die Anlagen danach klassifiziert, wie
feststellbar sie sind. Feststellbare Eingangsdaten sind diejenigen, welche die Marktteilnehmer bei der Preisfeststellung von Anlagen und
Verbindlichkeiten aufgrund von Marktdaten aus vom Fonds unabhängigen Quellen benützen würden. Nicht-feststellbare Eingangsdaten geben die,
in gutem Glauben gemachten, Annahmen des Fonds über Eingangsdaten, welche die Marktteilnehmer bei der Preisfeststellung von Anlagen und
Verbindlichkeiten aufgrund der besten, unter den gegebenen Umständen verfügbaren, Information wieder.
Der Fonds verwendete die folgende Gliederung für die Bestimmung und Offenlegung des Marktwerts von Finanzinstrumenten nach Bewertungstechnik:
Ebene 1 -
Bewertungen aufgrund von notierten Preisen in aktiven Märkten für identische Anlagen und Verbindlichkeiten
Ebene 2 - Bewertungen aufgrund von notierten Preisen in Märkten, die nicht aktiv sind oder von anderen Eingangsdaten als notierten Preisen für
welche wesentliche Eingangsdaten entweder direkt (als Preise) oder indirekt (aus Preisen abgeleitet) feststellbar sind.
Ebene 3 -
Bewertungen aufgrund von Eingangswerten, die nicht feststellbar und wesentlich für die gesamte Marktbewertung sind.
16
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
3. Ergebniswirksame Finanzanlagen und -verbindlichkeiten zum Marktwert (Fortsetzung)
(ii) Fair-Value von Finanzinstrumenten (Fortsetzung)
Eingangsdaten werden in verschiedenen Bewertungstechniken verwendet und beziehen sich im großen Ganzen auf die Annahmen, welche die
Marktteilnehmer für Bewertungsentscheidungen verwenden, inklusive der Annahmen über Risiken. Eingangswerte können Preisinformationen,
Volatilitätsstatistiken, spezifische und allgemeine Daten über die Kreditqualität, Liquiditätsstatistiken und andere Faktoren. Die Zuordnung eines
Finanzinstrumentes in der Marktwerthierarchie basiert auf den niedrigsten verfügbaren Eingangsdaten, die für die Marktbewertung von Bedeutung
sind. Als feststellbar werden Marktdaten angesehen, die sofort verfügbar, regelmäßig veröffentlicht oder aktualisiert, verlässlich und überprüfbar,
nicht geheim sind und von unabhängigen Quellen zur Verfügung gestellt werden, die aktiv im relevanten Markt involviert sind. Die Kategorisierung
eines Finanzinstrumentes innerhalb der Hierarchie basiert auf der Preistransparenz des Instrumentes und stimmt nicht notwendigerweise mit der
Einschätzung des Risikos des Instrumentes durch EII Capital Management Inc. (den „Anlagemanager“ und die „Vertriebsstelle“) überein. Es gab
während des Geschäftsjahres keine Verschiebungen zwischen den Ebenen 1 und 2 (2013: keine).
Die folgende Tabelle zeigt eine Analyse der Finanzinstrumente, welche zum Marktwert bewertet wurden, gruppiert nach den Ebenen 1 - 3 zum Ende
des Berichtszeitraums.
Per 31. Dezember 2014
Ebene 1
EUR
Ebene 2
EUR
Ebene 3
EUR
Total
EUR
72.494.144
72.494.144
-
-
72.494.144
72.494.144
Ebene 1
EUR
Ebene 2
EUR
Ebene 3
EUR
Total
EUR
162.785.358
162.785.358
-
-
162.785.358
162.785.358
Ebene 1
EUR
Ebene 2
EUR
Ebene 3
EUR
Total
EUR
128.163.229
128.163.229
-
-
128.163.229
128.163.229
Ergebniswirksam zum Marktwert
- Börsennotierte Wertpapiere
Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
Per 31. Dezember 2013
Ergebniswirksam zum Marktwert
- Börsennotierte Wertpapiere
Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
Per 1. Januar 2013
Ergebniswirksam zum Marktwert
- Börsennotierte Wertpapiere
Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
Alle anderen zu den Berichtsdaten 31. Dezember 2014, 31. Dezember 2013 und 1. Januar 2013 gehaltenen Anlagen und Verbindlichkeiten werden
zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert; ihre Bilanzwerte sind realistische Annäherungen an den Fair-Value. Bankguthaben und liquide Mittel
wurden aufgrund ihres liquiden Charakters auf Ebene 1 klassifiziert. Alle anderen Anlagen und Verbindlichkeiten wurden auf Ebene 2 klassifiziert.
4. Bankguthaben und liquide Mittel
Die untenstehende Tabelle zeigt die Bankguthaben und liquiden Mittel des Fonds zum Berichtsdatum:
31. Dezember 2014
Kreditrating (S&P)
Währung
Wertäquivalent in EUR
Bankguthaben
The Bank of New York Mellon SA/NV Brussels
AAEUR
The Bank of New York Mellon SA/NV Brussels
AAGBP
The Bank of New York Mellon SA/NV Brussels
AABHT
(2)
The Bank of New York Mellon SA/NV Brussels
AAUSD
329.943
Kurzfristige Investmentfonds
BNP Instacash Corp EUR Fund
n.a.
EUR
3.465.798
Total
3.795.739
5. Vergütung des Anlagemanagers und der Vertriebsstelle
17
31. Dezember 2013
Wertäquivalent in EUR
3.053.137
2
322.286
3.375.425
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Der Anlagemanager und die Vertriebsstelle erhalten die folgenden jährlichen Vergütungssätze auf den Anlagen der jeweiligen Anteilsklasse wie sie
im relevanten Anhang zum Prospekt aufgeführt sind:
Tatsächlich verrechnete
Anteilsklasse
Vergütung
%NIW1
Euro Anteilsklasse A
1,40%
1,50%
Euro Anteilsklasse I
0,70%
0,80%
SGD Anteilsklasse I
0,70%
0,80%
USD Anteilsklasse A
1,40%
1,50%
USD Anteilsklasse I
0,70%
0,80%
1
Die Vergütung des Anlagemanagers und der Vertriebsstelle kann nach vorgängiger Anzeige an die Anteilinhaber des relevanten Fonds erhöht werden
Der Anlagemanager und die Vertriebsstelle kann von Zeit zu Zeit, nach Übereinkunft mit der Verwaltungsgesellschaft eine niedrigere Vergütung
akzeptieren.
Die zum Ende des Berichtszeitraums aufgelaufene und die während des Jahres belastete Vergütung des Anlagemanagers und der
Vertriebsstelle werden jeweils in der Bilanz und in der Gesamtergebnisrechnung aufgeführt.
6. Vergütung der Verwaltungsgesellschaft
Die Verwaltungsgesellschaft erhält eine Verwaltungsvergütung von 0,25% des Euroäquivalentes des NIW jedes Fonds zuzüglich Mehrwertsteuer
(wenn anwendbar). Die Vergütung ist monatlich im Nachhinein zahlbar und unterliegt einem jährlichen Minimum des Euroäquivalentes von USD
60.000.
Die zum Ende des Berichtszeitraums aufgelaufenen und die während des Jahres belasteten Verwaltungsvergütungen werden jeweils in der Bilanz
und der Gesamtergebnisrechnung aufgeführt.
7. Performanceabhängige Vergütung
Der Anlagemanager und die Vertriebsstelle haben Anspruch auf eine quartalsweise, aus den, den Anteilen der Euro Anteilsklasse A und der USD
Anteilsklasse A zuzurechnenden, Anlagen des Fonds zu bezahlende performanceabhängige Vergütung in der Höhe von 20% des kumulativen
Nettogewinns der relevanten Anteilsklasse, wenn der NIW der Anteilsklasse seit der letzten Auszahlung einer performanceabhängigen Vergütung
über die Benchmark hinaus an Wert zugelegt hat. Für die Anteile der Euro Anteilsklasse I, der USD Anteilsklasse I und der SGD Anteilsklasse I gibt
es keine performanceabhängige Vergütung.
Die performanceabhängige Vergütung wird auf der Outperformance des NIW pro Anteil der Euro Anteilsklasse A und der USD Anteilsklasse A des
Fonds gegenüber ihrer Benchmark, dem Gesamtertrag des FTSE EPRA/NAREIT Developed Index (Bloomberg Ticker: RNGL), welcher in EUR und
USD publiziert wird, berechnet. Sollte die Wertentwicklung einer der A Klassen, besser als die der Benchmark sein, hat Anlagemanager Anspruch
auf eine Gebühr von 20% des Betrages, um den sich die jeweilige Klasse besser als die Benchmark entwickelt. Die performanceabhängige
Vergütung kann vom Anlagemanager vereinnahmt werden, wenn und solange die Wertentwicklung der Klasse diejenige der Benchmark übertrifft
und der NIW pro Anteil der relevanten Klasse vor der performanceabhängigen Vergütung den bisherigen absoluten Höchststand (High watermark)
zu Ende desselben Zeitraums übertrifft. Der bisherige absolute Höchststand wird durch die Anpassung des Referenz-NIW pro Anteil um die
Wertentwicklung des Index in relevanten Zeitraum berechnet. Der Referenz-NIW pro Anteil beläuft sich auf den Wert zum letzten Geschäftstag des
vorangegangenen relevanten Zeitraums, zu dem zuletzt durch den Anlagemanager eine performanceabhängige Vergütung vereinnahmt wurde oder
auf den Erstangebotspreis. Der relevante Zeitraum ist definiert als jedes Kalenderquartal (bspw. Per Ende März, Juni, September und Dezember).
Jede Underperformance von vorangegangenen relevanten Zeiträumen muss bei der der Definition und der Berechnung des bisherigen absoluten
Höchststands einbezogen werden. Um jeden Zweifel auszuschließen, wird festgehalten, dass die Underperformance derjenige Betrag eines
vorangegangenen, relevanten Zeitraums ist, um den die Wertentwicklung der Benchmark im Laufe dieses relevanten Zeitraums, die
Wertentwicklung des NIW pro Anteil jeder Klasse übertroffen hat. Im Fall, dass die Wertentwicklung einer Anteilsklasse im Laufe eines relevanten
Zeitraums weniger als diejenige der Benchmark beträgt, wird in Bezug auf diese Klasse keine performanceabhängige Vergütung zu zahlen sein, bis
die gesamte kumulierte Underperformance gegenüber der Benchmark aufgeholt ist. Die Berechnung der performanceabhängigen Vergütung wird
angepasst werden, um der Ausschüttung von Dividenden des Fonds Rechnung zu tragen.
Die performanceabhängige Vergütung wird täglich abgegrenzt, wird quartalsweise im Nachhinein bezahlt und von Capita Financial Administrator
(Ireland) Limited (der „Verwaltungsstelle“) in Bezug auf jeden relevanten Zeitraum berechnet und zu Ende jedes relevanten Zeitraums ausbezahlt.
Jede performanceabhängige Vergütung, welche auf Anteile aufgelaufen ist, die vor Ende des relevanten Zeitraums zurückgegeben werden, wird
dem Anlagemanager ausbezahlt. Die performanceabhängige Vergütung wird von der Depotbank verifiziert.
Bis zum Berichtszeitpunkt gab es keine belastete oder abgegrenzte, performanceabhängige Vergütung (2013: keine)
8. Vergütung der Depotbank
Die Depotbank erhält eine jährliche Vergütung von 0,02% des NIW des Fonds zuzüglich Mehrwertsteuer (wenn anwendbar). Die Vergütung wird
monatlich im Nachhinein bezahlt und unterliegt einem jährlichen Minimum des Euroäquivalentes von USD 20.000. Die Depotbank hat Anspruch auf
Transaktions- und Handelsgebühren, welche aus den Anlagen des Trusts zu handelsüblichen Ansätzen bezahlt wird. Die Vergütung der Depotbank
kann nach vorheriger Anzeige an die Anteilinhaber bis auf 1% erhöht werden.
Die zum Ende des Berichtszeitraums aufgelaufenen und die während des Jahrs belasteten Depotbankvergütungen werden jeweils in der Bilanz und
der Gesamtergebnisrechnung aufgeführt.
9. Vergütung des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
Vom unabhängigen Wirtschaftsprüfer, KPMG, belastete Vergütungen und Auslagen beziehen sich auf die Prüfung des Jahresabschlusses (EUR
14.000 ohne MwSt.) (2013: EUR 15.000) und Steuerberatung (EUR 6.250 ohne MwSt.) (2013: 12.000). Für das zum 31. Dezember 2014 endende
Geschäftsjahr wurden keine Vergütungen und Auslagen in Bezug auf andere Überprüfungsdienstleistungen, Steuerberatung oder NichtPrüfungsdienstleistungen des unabhängigen Wirtschaftsprüfers bezahlt.
Die zum Ende des Berichtszeitraums aufgelaufenen und die während des Berichtszeitraums belasteten Vergütungen des unabhängigen
Wirtschaftsprüfers einschließlich MwSt. werden jeweils in der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung aufgeführt.
10. Transaktionskosten
Für den Berichtszeitraum bezahlte der Fonds die folgenden Transaktionskosten:
31. Dezember 2014
31. Dezember 2013
EUR
EUR
18
EII Global Property Fund
Transaktionskosten
229.047
281.569
11. Wechselkurse
Die folgenden Wechselkurse wurden verwendet, um die in Fremdwährungen gehaltenen Anlagen und Verbindlichkeiten zum Berichtszeitpunkt in die
Basiswährung des Fonds umzurechnen:
Währungen
31. Dezember 2014
Wechselkurs zum EUR
1,478649
0,776043
1,401544
9,383780
145,079319
1,603441
9,472598
39,828898
1,210053
Australische Dollar
Britische Pfund
Kanadische Dollar
Hong Kong Dollar
Japanische Yen
Singapur Dollar
Schwedische Kronen
Thailändische Baht
US Dollar
31. Dezember 2013
Wechselkurs zum EUR
1,540208
0,831960
1,464063
10,684217
144,828584
1,739514
8,849970
45,114507
1,377942
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
12. Andere Auslagen
Die folgenden vorausbezahlten Gebühren wurden vom Fonds zum Berichtszeitpunkt gehalten:
31. Dezember 2014
31. Dezember 2013
EUR
3.472
3.472
EUR
5.424
5.424
31. Dezember 2014
31. Dezember 2013
EUR
15.705
-
EUR
4.016
55
4.258
19.963
8.222
12.293
Aufsichtsgebühren
Versicherungsprämien für die Verwaltungsräte
Die folgenden aufgelaufenen Vergütungen wurden vom Fonds zum Berichtszeitpunkt gehalten
Kosten der Beratung und Rechtsberatung
Aufsichtsgebühren
Andere von der Verwaltungsstelle belastete
Vergütungen
Die folgenden Vergütungen wurden bis zum Berichtszeitpunkt über das Gewinn- und Verlustkonto belastet:
31. Dezember 2014
31. Dezember 2013
EUR
3.915
9.193
44.823
1.680
20.189
79.800
EUR
5.054
9.715
42.547
6.700
24.014
88.030
31. Dezember 2014
Anteile
31. Dezember 2013
Anteile
Anteile der Euro Anteilsklasse A:
Stand zu Beginn des Berichtszeitraums
Während des Berichtszeitraums ausgegebene Anteile
Während des Berichtszeitraums zurückgenommene Anteile
Stand zu Ende des Berichtszeitraums
1.242.026,357
18.811,366
(481.604,656)
779.233,067
1.180.647.478
169.156.626
(107.777.747)
1.242.026.357
Anteile der Euro Anteilsklasse I:
Stand zu Beginn des Berichtszeitraums
Während des Berichtszeitraums ausgegebene Anteile
Während des Berichtszeitraums zurückgenommene Anteile
550.994,426
124.640,874
(331.477.032)
815.919,884
288.140,459
(553.065,917)
Bankgebühren
Versicherungsprämien für die Verwaltungsräte
Kosten der Beratung und Rechtsberatung
Aufsichtsgebühren
Andere von der Verwaltungsstelle belastete Vergütungen
13. Ausgegebene Anteile
Die untenstehende Tabelle legt die Transaktionen im Fonds während des Geschäftsjahres offen:
19
EII Global Property Fund
344.158,268
550.994,426
Anteile der SGD Anteilsklasse I1:
Stand zu Beginn des Berichtszeitraums
Während des Berichtszeitraums ausgegebene Anteile
Während des Berichtszeitraums zurückgenommene Anteile
Stand zu Ende des Berichtszeitraums
1,100,000.000
10.297,018
(1.110.297,018)
-
1.100.000,000
1.100.000,000
Anteile der USD Anteilsklasse A:
Stand zu Beginn des Berichtszeitraums
Während des Berichtszeitraums ausgegebene Anteile
Während des Berichtszeitraums zurückgenommene Anteile
Stand zu Ende des Berichtszeitraums
75.442,951
364,347
(15.015,843)
60.791,455
65.912,323
24.156,763
(14.626,135)
75.442,951
Anteile der USD Anteilsklasse I:
Stand zu Beginn des Berichtszeitraums
Während des Berichtszeitraums ausgegebene Anteile
Während des Berichtszeitraums zurückgenommene Anteile
Stand zu Ende des Berichtszeitraums
42.900,506
500,646
(39.907,097)
3.494,055
4.441,559
40.854,846
(2.395,899)
42.900,506
Stand zu Ende des Berichtszeitraums
1
Die SGD-Anteilsklasse wurde am 10. November vollständig zurückgegeben
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
13. Finanzinstrumente und verbundene Risiken
Das Anlageziel des EII Global Property Fonds ist es, durch Anlagen in Aktien und anderen aktienverbundenen Anlagen wie, aber nicht beschränkt
auf, Wandelanleihen, Vorzugsaktien und Mezzanine Schuldverschreibungen in Aktien von Immobiliengesellschaften, die weltweit (besonders in
Europa, Asien und den USA) an den wichtigsten Börsen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Paris, Toronto, London, Frankfurt, Hong Kong,
Singapur, Tokyo, Sydney, und New York, gehandelt werden, langfristiges Kapitalwachstum und laufendes Einkommen zu erzeugen. Der Fonds
investiert hauptsächlich in Aktien von Immobiliengesellschaften und REITS (Real Estate Investment Trusts), welche das Eigentum und die
Verwaltung von Immobilienanlagen zum primären Ziel haben. Während der größte Teil der Anlagen (90%) in öffentlich gehandelten Aktien besteht
(mit einem Rating einer Ratingagentur wie Standard & Poor’s oder einer anderen, anerkannten Ratingagentur, welche zu diesem Zweck vom
Anlagemanager und der Vertriebsstelle anerkannt wurde), können einige Anlagen in Privatplatzierungen von öffentlich gehandelten Emittenten
getätigt werden. Die Finanzinstrumente im Besitz des Fonds sind in der Portfolioaufstellung aufgeführt. Die hauptsächlichen Risiken im
Zusammenhang mit Finanzinstrumenten sind nachstehend aufgeführt
Marktrisiko
Marktrisiko entsteht aus der Unsicherheit über die Preise der vom Fonds gehaltenen Finanzinstrumente, seien diese Veränderungen durch Faktoren
verursacht, die für einzelne Finanzinstrumente spezifisch sind oder durch andere Faktoren, welche eine Anzahl ähnlicher, im Markt gehandelter
Finanzinstrumente beeinflussen. Es stellt den möglichen Verlust aufgrund von Preisbewegungen dar, welchen der Fonds durch das Halten von
Marktpositionen erleiden könnte. Das Marktrisiko setzt sich aus dem Währungsrisiko, dem Zinsrisiko und dem Marktpreisrisiko zusammen.
(i) Währungsrisiko
Währungsrisiko ist das Risiko, dass der Wert von Anlagen, die vom Fonds in in Fremdwährungen (bspw. nicht-funktionale Währung) denominierte
Wertpapiere und andere Anlagen investiert wurden, von Schwankungen in den Fremdwährungskursen vorteilhaft oder unvorteilhaft beeinflusst
werden.
Viele der Anlagen des Fonds können in anderen Währungen investiert sein und Einkommen, welches der Fonds aus diesen Anlagen erhält wird in
den entsprechenden Währungen sein, von denen einige gegen im Wert gegen die funktionale Währung des Fonds fallen können. Entsprechend
kann auch der Wert der Anteile durch Veränderungen der Wechselkurse vor- oder nachteilhaft beeinflusst werden und die Fonds unterliegen daher
dem Fremdwährungsrisiko.
Der Anlagemanager überwacht die Währungsposition des Fonds täglich und kann Devisenterminkontrakte abschließen, um das
Fremdwährungsrisiko des Fonds abzusichern, welches im Wert der Portfoliopositionen, die in einer Fremdwährung denominiert sind, implizit ist.
Die folgende Tabelle zeigt das GesamtEngagement des Fonds gegenüber Fremdwährungsrisiken in ihrem Euroäquivalent:
31. Dezember 2014
Australische Dollar
Britische Pfund
Hong Kong Dollar
Japanische Yen
Singapur Dollar
Schwedische Kronen
Thailändische Baht
US Dollar
Kanadische Dollar
Total
2.903.951
5.895.408
1.814.878
5.719.214
8.212.008
2.016.755
846.861
913.451
40.483.817
68.806.343
20
31. Dezember 2013
6.278.426
12.418.972
4.197.578
20.194.376
21.960.602
6.017.995
1.813.117
1.901.570
78.152.263
152.934.899
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Die folgende Tabelle zeigt den Einfluss einer Bewegung in den lokalen Währungen gegenüber der funktionalen Währung des Fonds auf das
Nettovermögen der Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung. Die Tabelle geht von einer Erhöhung des Wertes der lokalen
Währungen um 10% aus (negative 10% hätten den gleich großen, aber entgegengesetzten Effekt).
31. Dezember 2014
EUR
6.880.634
EII Global Property Fund
31. Dezember 2013
EUR
15.293.490
(ii) Zinsrisiko
Das Zinsrisiko stellt die möglichen Verluste, die der Fonds aufgrund von ungünstigen Bewegungen der relevanten Zinssätze erleiden könnte, dar.
Der Wert von festverzinslichen Wertpapieren kann durch Veränderungen im Zinsumfeld beeinträchtigt werden und das Einkommen aus
Wertpapieren mit variabler Verzinsung und Bankguthaben oder Kreditoren auf Kontoüberzügen kann ebenfalls durch Veränderungen der Zinssätze
beeinträchtigt werden. Dies ist das Risiko, dass der faire Wert eines Finanzinstruments aufgrund von Veränderungen der Marktzinssätze schwanken
wird. Im Allgemeinen wird der Preis einer festverzinslichen Anleihe mit steigenden Zinssäten fallen und umgekehrt. Für Schuldverschreibungen mit
variabler Verzinsung wird der Zins üblicherweise in Übereinstimmung mit dem vorher festgelegten Zinssatz angepasst werden. Außer bei den
Bankguthaben unterliegt der Fonds keinem bedeutenden Zinsrisiko, da die meisten seiner Anlagen nicht in zinstragenden Wertpapieren angelegt
sind.
(iii) Marktpreisrisiko
Das Marktpreisrisiko ist definiert als das Risiko, dass der faire Wert der zukünftigen Geldflüsse eines Finanzinstrumentes aufgrund von
Veränderungen in den Marktpreisen schwanken wird. Das Ziel des Marktrisikomanagements ist es, das Ausmaß des eingegangenen Marktrisikos
innerhalb akzeptabler Parameter zu steuern und zu kontrollieren und gleichzeitig den Ertrag zu optimieren. Alle Aktienanlagen des Fonds sind an
einer offiziellen Börse notiert. Der Anlagemanager überprüft die Aufteilung der Anlagen des Portfolios, um die Risiken, die mit einem bestimmten
Industriesektor verbunden sind zu minimieren und gleichzeitig die Anlageziele des zu verfolgen. Die ausgewählten Portfolios versuchen
sicherzustellen, dass die einzelnen Aktientitel ebenfalls ein akzeptables Risiko-Ertragsprofil aufweisen.
14. Finanzinstrumente und verbundene Risiken (Fortsetzung)
Die folgende Tabelle zeigt den Einfluss einer Bewegung in den Anlagepreisen auf das Nettovermögen der Inhaber von rücknehmbaren Anteilen mit
Gewinnbeteiligung. Die Tabelle geht von einer Erhöhung in den Anlagemarktpreisen um 10% aus (negative 10% hätten den gleich großen, aber
entgegengesetzten Effekt).
31. Dezember 2014
EUR
7.249.414
EII Global Property Fund
31. Dezember 2013
EUR
16.278.536
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass ein Unternehmen bei der Einhaltung von Verpflichtungen im Zusammenhang mit Finanzverbindlichkeiten
Schwierigkeiten erfahren wird. Die Anlagen des Fonds umfassen hauptsächlich sofort realisierbare Wertpapiere, die sofort verkauft werden können.
Das Liquiditätsrisiko wird täglich durch den Anlagemanager in Übereinstimmung mit den vorhandenen Vorgehens- und Verfahrensweisen gesteuert.
Der Anlagemanager wird üblicherweise einen Betrag in Form von Bankguthaben halten, um die Verbindlichkeiten abzudecken, die zeitweise
entstehen können.
Die untenstehende Tabelle stellt die Finanzverbindlichkeiten des Fonds in relevanten Fälligkeitsgruppierungen, basierend auf dem verbleibenden
Zeitraum vom Bilanzdatum bis zur vertraglichen Fälligkeitsdatum, zusammen. Die erwarteten Geldflüsse auf diesen Instrumenten weichen, außer für
das Nettovermögen der Inhaber von Anteilen mit Gewinnbeteiligung, bei denen der Fonds die Verpflichtung hat, sie innerhalb von zwei Tagen
zurückzunehmen, nicht groß von dieser Analyse ab, Historische Erfahrung zeigt, dass diese Anteile von den Anlegern mittel- bis langfristig gehalten
werden. Basierend auf durchschnittlicher historischer Information über die letzten 12 Monate, wurde das das Niveau der Rücknahmen durch die
Zeichnungen in Fonds ausgeglichen.
Weniger als
1 bis 6
6 bis 12
Über 12
31. Dezember 2014
1 Monat
Monate
Monate
Monate
Total
EII Global Property Fund:
Andere Verbindlichkeiten
Nettovermögen der Inhaber von rücknehmbaren
Anteilen mit Gewinnbeteiligung
31. Dezember 2013
EII Global Property Fund:
Andere Verbindlichkeiten
Nettovermögen der Inhaber von rücknehmbaren
Anteilen mit Gewinnbeteiligung
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
128.893
-
-
-
128.893
76.377.990
76.506.883
-
-
-
76.377.990
76.506.883
Weniger als
1 Monat
1 bis 6
Monate
6 bis 12
Monate
Über 12
Monate
Total
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
203.817
-
-
-
203.817
166.414.978
166.618.795
-
-
-
166.414.978
166.618.795
21
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Kreditrisiko
Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass die Gegenpartei eines Finanzinstrumentes eine Verpflichtung oder eine Zusage, die sie dem gegenüber dem
Fonds eingegangen ist, nicht einhält und damit dem Fonds einen Verlust verursacht. Der Fonds wird gegenüber den Parteien, mit denen er handelt
einem Abwicklungsrisiko, und gegenüber den Parteien, bei denen der Fonds Anlagen zur Verwahrung aufgegeben hat, einem Depotbankrisiko
unterliegen.
Abwicklungsrisiko: Die meisten Transaktionen in börsennotierten Wertpapieren werden auf Basis einer „Lieferung gegen Zahlung“ mit Bezahlung
einige Tage nach der Ausführung abgewickelt. Ein Zahlungsverzug des Maklers könnte den Fonds dem Risiko einer nachteiligen Preisbewegung
zwischen Ausführung und Zahlungsverzug aussetzen. Weil der Fonds für eine kurze Zeit nur bei einer nachteiligen Preisbewegung einem Risiko
ausgesetzt sein würde (nicht 100% der Gesamtsumme) ist das Risiko begrenzt. Zudem kommt ein Zahlungsverzug bei den regulierten Maklern in
den größeren Märkten selten vor.
Depotbankrisiko: Das Depotbankrisiko ist das Risiko eines Verlustes der aufbewahrten Anlagen. Dies ist nicht ein primäres Kreditrisiko, da die
unbelasteten Vermögenswerte des Fonds von den eigenen Vermögenswerten der Depotbank getrennt aufbewahrt werden und die Depotbank
verlangt von den Unterverwahrern ihrerseits, andere Vermögenswerte als Bargeldbestände, getrennt aufzubewahren. Die Depotbank hat die
Erlaubnis, Unterverwahrer zu benennen, obwohl in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Depotbankvereinbarung die Haftung der Depotbank
nicht durch die Tatsache beschränkt wird, dass sie einige oder alle der Vermögenswerte in Verwahrung einer dritten Partei überantwortet hat (um
eine Haftung der Depotbank auszuschließen, muss sie bei der Auswahl und Ernennung von Drittparteien als Unterverwahrer Vorsicht und Sorgfalt
walten lassen, um sicherzustellen, dass die Drittpartei über die angemessene Erfahrung, die Kompetenz und den Leumund verfügt, um die
entsprechenden Verantwortlichkeiten auszuschließen und die Depotbank muss ein angemessenes Niveau der Überwachung über den
Unterverwahrer aufrechterhalten und von Zeit zu Zeit angemessene Anfragen einreichen, um zu bestätigen, dass der Unterverwahrer seinen
Pflichten regelmäßig und kompetent nachkommt).
Das langfristige Rating von S&P für Bank of New York Mellon, der Muttergesellschaft, zum Berichtsdatum ist: AA- (2013: AA-).
15. Besteuerung
Der Fonds qualifiziert als ein Investmentunternehmen gemäß Abschnitt 739b (1) des Taxes Consolidation Act,1997 (Steuergesetz). Gemäß
aktuellem, irischem Recht und Praxis, unterliegt der Fonds keiner irischen Steuer auf sein Einkommen und seine Gewinne. Allerdings kann sich im
Fall eines „steuerpflichtigen Ereignisses“ für den Fonds eine Steuer ergeben. Ein steuerpflichtiges Ereignis umfasst sämtliche
Ausschüttungszahlungen an Anteilinhaber oder jegliche Einlösung, Rücknahme, Löschung, Übertragung oder verkaufsgleiche Veräußerung (eine
verkaufsgleiche Veräußerung findet zu Ende eines relevanten Zeitraumes statt) von Anteilen oder die Genehmigung oder Löschung von Anteilen
eines Anteilinhabers durch den Fonds zum Zweck, einen Steuerbetrag auf einem entstehenden Gewinn aus einer Übertragung zu bezahlen. Dem
Fonds wird in Bezug auf ein steuerpflichtiges Ereignis bezüglich eines Anteilinhabers, der zur Zeit des steuerpflichtigen Ereignisses weder irischer
Ansässiger noch mit gewöhnlichem Wohnsitz in Irland ist keine Steuer entstehen, vorausgesetzt, dass eine entsprechende Erklärung vorhanden ist
und der Fonds über keine Informationen verfügt, welche vernünftigerweise darauf hindeuten, dass die darin enthaltene Information substantiell nicht
mehr aktuell wäre.
Dividenden, Zinsen und Kapitalgewinne (wenn anwendbar), die der Fonds in Bezug auf seine Anlagen (außer Wertpapiere von irischen Emittenten)
erhält, können Steuern unterliegen, einschließlich Quellensteuern in den Ländern in denen die Emittenten von Anlagen domiziliert sind. Es wird
erwartet, dass der Fonds möglicherweise nicht von reduzierten Sätzen der Quellensteuer in Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Irland und
diesen Ländern profitieren kann. Wenn sich diese Einschätzung künftig ändert und die Anwendung von tieferen Sätzen in einer Rückzahlung an den
Fonds resultiert, wird der Nettoinventarwert nicht neu bewertet und der Vorteil kommt den bestehenden Anteilinhabern, steuerpflichtig zum Zeitpunkt
der Rückzahlung, zu. Jede Rückerstattung zugunsten des Fonds wird nach Erhalt verbucht. Wenn der Fonds in Wertpapiere investiert, die keiner
lokalen Besteuerung, wie bspw. Quellensteuern, unterliegen, besteht zudem zum Zeitpunkt des Erwerbs keine Garantie, dass bei Änderungen der
anwendbaren Gesetze, Verträge, Vorschriften oder Regulierungen oder deren Interpretation auch künftig keine Steuern belastet oder einbehalten
werden.
In Irland ist auf der Ausgabe, der Übertragung, dem Rückkauf oder Rücknahme von Anteilen am Fonds keine Stempelsteuer zu bezahlen. Wenn
eine Zeichnung oder Rücknahme von Anteilen vom Fonds auf dem Weg der Sachausschüttung von Wertpapieren, Immobilien oder anderen Typen
von Anlagen vorgenommen wird, kann eine irische Stempelsteuer auf der Übertragung dieser Anlagen fällig werden. Der Fonds wird keine irische
Stempelsteuer bezahlen müssen bei der Abtretung oder Übertragung von Aktien oder marktgängigen Wertpapieren, vorausgesetzt dass die
relevanten Aktien oder marktgängigen Wertpapiere nicht von einem in Irland registrierten Fonds ausgegeben wurden und vorausgesetzt dass die
Abtretung oder Übertragung nicht im Zusammenhang mit irgendeiner Immobilie in Irland oder irgendeinem Recht oder Interesse an einer solchen
Liegenschaft oder irgendeiner Aktie oder marktgängigen Wertpapier eines Fonds, der in Irland (Außer einem Fonds, der ein Investmentunternehmen
gemäß Abschnitt 739b (1) des Taxes Act ist) registriert ist, im Zusammenhang steht.
16. Nettoinventarwerte
31. Dezember 2014
31. Dezember 2013
30. November 2012
EUR 22.264.092
EUR 52.259.581
USD 1.595.107
USD 648.714
EUR 28.874.925
EUR 68.100.290
SGD109.159.132
USD 1.834.417
USD 7.380.015
EUR 28.889.202
EUR 109.090.786
USD 1.615.138
USD 761.395
EUR 28,572
EUR 151,848
USD 26,239
USD 185,662
EUR 23,248
EUR 123,595
SGD 99,236
USD 24,315
USD 172,026
EUR 24,469
EUR 130,026
USD 24,504
USD 171,425
Nettoinventarwert
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse I1
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
Nettoinventarwert pro Anteil
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse I1
USD Anteilsklasse A Anteile
USD Anteilsklasse I
1
Am 10. November vollständig zurückgegeben.
17. Abstimmungen der Effekte des Übergangs von irischen GAAP zu IFRS
Zwischen dem Bilanz-NIW nach den irischen GAAP und dem NIW nach IFRS besteht für die Berichtsdaten 31. Dezember 2013 und 1. Januar 2013
keine Differenz.
22
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Für den zum 31. Dezember 2013 endenden Berichtszeitraum musste wegen des Übergangs von den irischen GAAP zu IFRS keine Anpassung für
den Rückgang des den Inhabern von rücknehmbaren Anteilen mit Gewinnbeteiligung zurechenbaren Nettovermögens gemacht werden.
Die Auswirkungen des Übergangs von den irischen GAAP zu IFRS auf den Abschluss sind hauptsächlich Veränderungen der Darstellungen und
Offenlegungen. Diese widerspieglen in diesem Abschluss und umfassen:

Einschluss einer Geldflussrechnung

Darstelllung einer dritten Bilanz zum Umrechnungsdatum.
18. Ausschüttungspolitik
Die Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, jährlich innerhalb eines Monats nach Ende des Geschäftsjahres oder zu anderen Zeitpunkten, wie sie sie
festlegt, den Anteilsinhabern des Fonds alle Nettodividenden, Zinsen und anderes Einkommen, das von allen Fonds erhalten wurde, vorbehaltlich
aller Anpassungen, wie sie gemäß Treuhandvertrag angebracht sein können, auszuschütten. Nicht ausgeschüttetes Einkommen des Fonds sowie
alle realisierten und unrealisierten Kapitalgewinne werden gemäß der Anlagepolitik des Fonds investiert.
Die folgende Tabelle zeigt die im endenden Geschäftsjahr bezahlten Ausschüttungen:
31. Dezember 2014
Klasse
Währ
ung
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
EUR
EUR
SGD
USD
USD
Definitiv
bezahlte
Ausschüttung
Einkommen
aus erhaltenen
Zeichnungen
Abgezogenes
Einkommen für
Rücknahmen
Nettoausschüttung für
das Jahr
Ex Datum
Ausschüttung
pro Anteil
EUR 0,1470
EUR 1,6921
SGD 0.9436
USD 0,1524
USD 2,2733
EUR 183.232
EUR 932.338
SGD 1.037.960
USD 11.498
USD 97.526
(EUR 14.165)
(EUR 186.767)
(USD 408)
(USD 20.052)
EUR 10.943
EUR 476.528
USD 1.698
USD 3.086
EUR 180.010
EUR 1.222.099
SGD 1.037.960
USD 12.788
USD 80.560
13 Januar 2014
13 Januar 2014
13 Januar 2014
13 Januar 2014
13 Januar 2014
Definitiv
bezahlte
Ausschüttung
Einkommen
aus erhaltenen
Zeichnungen
Abgezogenes
Einkommen für
Rücknahmen
Nettoausschüttung für
das Jahr
Ex Datum
Ausschüttung
pro Anteil
EUR 0,1290
EUR 1,5350
USD 0,1550
USD 0,3070
EUR 153.899
EUR 1.253.301
USD 10.216
USD 1.364
(EUR 17.203)
(EUR 164.522)
(USD 669)
(USD 56)
EUR 4.941
EUR 41.322
USD 863
-
EUR 141.637
EUR 1.130.101
USD 10.410
USD 1.308
14 Januar 2013
14 Januar 2013
14 Januar 2013
14 Januar 2013
31. Dezember 2013
Klasse
Währ
ung
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
EUR
EUR
USD
USD
19. Offenlegung von verbundenen Parteien
In Übereinstimmung mit IAS 24 ‘Related Party Disclosures’ sind die mit der Gesellschaft verbundenen Parteien und die vorgeschriebenen
Offenlegungen von bedeutenden Transaktionen mit den Parteien im Folgenden aufgeführt.
Anlagemanager und Vertriebsstelle
Der Anlagemanager wird als verbundene Partei erachtet, da Herr Christian A. Lange als Chief Executive Officer (“CEO”) des Anlagemanagers
handelt und ein Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft ist.
Der Fonds bezahlt dem Anlagemanager Vergütungen, wie sie in Erläuterung 5 aufgeführt sind. Der Anlagemanager hat ebenso Anspruch auf
performanceabhängige Vergütungen, deren Details in Erläuterung 7 aufgeführt sind.
Verwaltungsgesellschaft
Die Verwaltungsgesellschaft ist eine verbundene Partei, da sie einen bedeutenden Einfluss auf den Fonds hat.
Andere verbundene Parteien
Herr Christian A. Lange ist zudem Treuhänder des US Investmentfonds, EII Realty Securities Trust des Anlagemanagers und Mitglied des
Verwaltungsrates der Muttergesellschaft, EII Capital Holding Inc.
Transaktionen in Anteilen durch verbundene Parteien
Zum Berichtsdatum wurden von verbundenen Parteien keine Anteile am Fonds gehalten (31. Dezember 2013: keine).
Details der belasteten Gebühren sind untenstehend aufgeführt:
23
EII Global Property Fund
Erläuterungen zum Jahresabschluss (Fortsetzung)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
31. Dezember 2014
EUR
1.275.875
381.868
Vergütung des Anlagemanagers und der Vertriebsstelle
Vergütung der Verwaltungsgesellschaft
31. Dezember 2013
EUR
1.461.797
444.348
Die offenen Beträge der Vergütung des Anlagemanagers, der Vertriebsstelle und der Verwaltungsgesellschaft zum Berichtszeitpunkt
31. Dezember 2014 und 31. Dezember 2013 werden in der Bilanz offengelegt.
20. Effizientes Portfoliomanagement
Für die Zwecke des effizienten Portfoliomanagements sowie der Absicherung von Währungsrisiken kann der Fonds Währungsterminkontrakte
eingehen oder auf Währungen Call-Optionen schreiben und Put-Optionen kaufen vorausgesetzt, dass diese Transaktionen nur Verträge
einschließen, welche an einem regulierten Markt gehandelt werden, welcher regelmäßig aktiv ist sowie organisiert und öffentlich ist. Der Fonds kann
mit ersten Adressen bei den Finanzinstitutionen, welche dieses Geschäft betreiben, Terminverkäufe von Währungen abschließen oder Währungen
auf der Basis Vereinbarungen über Tafelgeschäfte austauschen. Der Fonds war zum Berichtszeitpunkt nicht in Finanzderivate investiert (2013:
keine).
21. Steuerung des Eigenkapitals
Die vom Fonds ausgegebenen, rücknehmbaren Anteile geben dem Anleger das Recht, zu jedem monatlichen Rücknahmedatum
Rückzahlung gegen Bargeld zu einem Wert proportional zu den Anteilen des Anlegers am Nettovermögen des Fonds zu verlangen und
werden als Verbindlichkeiten klassifiziert. Die Ziele des Fonds bei der Verwaltung der rücknehmbaren Anteile sind es, eine stabile Basis
sicherzustellen, um die Erträge aller Anleger zu maximieren sowie das Liquiditätsrisiko zu steuern, welches sich aus den Rücknahmen
ergibt.
22. Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten
Die Verwaltungsgesellschaft hat keine Kenntnis von irgendwelchen Verpflichtungen oder Eventualverbindlichkeiten des Fonds.
23. Änderungen des Prospektes
Während des Geschäftsjahres gab es keine materiellen Änderungen des Prospekts.
24. Wesentliche Ereignisse während des Geschäftsjahres
Der Fonds hat bei der Erstellung des Jahresabschlusses für das zum 31. Dezember 2014 endende Jahr IFRS angewandt.
Mit Wirkung ab 21. Juli 2014 trat James Rehlaender als Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft zurück.
Die SGD--Anteilsklasse wurde zum 10. November 2014 vollständig zurückgegeben.
25. Ereignisse nach dem Bilanzstichdatum
Die folgende Tabelle zeigt die nach dem Berichtsdatum erklärten Ausschüttungen des Fonds:
Anteilsklasse
Währ
ung
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
EUR
EUR
USD
USD
Definitiv
bezahlte
Ausschüttung
Einkommen
aus erhaltenen
Zeichnungen
Abgezogenes
Einkommen für
Rücknahmen
Nettoausschütt
ung für das
Jahr
Ex Datum
Ausschüttung
pro Anteil
EUR 0,1806
EUR 1,9005
USD 0,1824
USD 2,5513
EUR 140.729
EUR 654.073
USD 11.088
USD 8.914
(EUR 323)
(EUR 73.543)
-
EUR 58.121
EUR 325.077
USD 1.695
USD 47.274
EUR 198.527
EUR 905.607
USD 12.783
USD 56.188
12. Januar 2015
12. Januar 2015
12. Januar 2015
12. Januar 2015
Zum 22. Januar 2015 wurde ein neuer Prospekt ausgegeben.
Zum 21. April 205 wurde Andrex Cox als Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft gewählt.
26. Genehmigung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss wurde von der Verwaltungsgesellschaft am 21. April 2015 genehmigt.
24
EII Global Property Fund
Aufstellung der Anlagen
Zum 31. Dezember 2014
Währung
Anzahl Aktien
Marktwert in Euro
% NIW
Aktien
Australien
Novion Property Trust Group
Scentre Group
Stockland
GPT Group
AUD
AUD
AUD
AUD
297.981
203.862
398.803
280.900
427,228
482,547
1,111,196
826,373
2,847,344
0,56%
0,63%
1,45%
1,08%
3,72%
Bermuda
Hongkong Land Holdings Ltd
Kerry Properties Ltd
Shangri-La Asia Ltd
USD
HKD
HKD
130.800
345.248
641.566
730,718
1,033,855
730,188
2,494,761
0,96%
1,35%
0,96%
3,27%
Kanada
RioCan Real Estate Investment Trust
CAD
95.878
1.808.046
1.808.046
2,37%
2,37%
Cayman Islands
Lifestyle International Holdings Ltd
HKD
722.000
1.251.065
1.251.065
1,64%
1,64%
China
Guangzhou R&F Properties Co Ltd
HKD
328.300
333.066
333.066
0,44%
0,44%
Frankreich
ICADE
Klepierre
Unibail-Rodamco SE
EUR
EUR
EUR
11.358
8.240
6.491
754.171
294.415
1.381.609
2.430.195
0,99%
0,39%
1,81%
3,19%
Deutschland
Deutsche Annington Immobilien SE
EUR
29.000
815.335
815.335
1,07%
1,07%
Hong Kong
China Overseas Land & Investment Ltd
Hang Lung Properties Ltd
Hysan Development Co Ltd
HKD
HKD
HKD
221.404
417.900
232.195
545.029
968.621
857.390
2.371.040
0,71%
1,27%
1,12%
3,10%
Japan
Aeon Mall Co Ltd
Daiwa House Industry Co Ltd
Mitsubishi Estate Co Ltd
Mitsui Fudosan Co Ltd
Nomura Real Estate Holdings Inc
Sumitomo Realty & Development Co Ltd
JPY
JPY
JPY
JPY
JPY
JPY
50.740
70.400
113.300
100.700
49.800
48.500
749.842
1.112.682
1.995.723
2.259.305
713.295
1.381.160
8.212.007
0,98%
1,46%
2,61%
2,96%
0,93%
1,81%
10,75%
Singapur
CapitaLand Ltd
City Developments Ltd
Wing Tai Holdings Ltd
SGD
SGD
SGD
477.900
97.700
396.649
986.534
625.766
404.456
2.016.756
1,29%
0,82%
0,53%
2,64%
Spanien
Melia Hotels International SA
Merlin Properties Socimi SA
EUR
EUR
49.900
54.200
442.114
543.626
985.740
0,58%
0,71%
1,29%
Schweden
Castellum AB
SEK
65.700
846.861
846.861
1,11%
1,11%
Thailand
Central Pattana PCL
THB
799.600
913.452
913.452
1,20%
1,20%
Großbritannien
Capital & Counties Properties PLC
Derwent London PLC
Great Portland Estates PLC
Hammerson PLC
Land Securities Group PLC
Shaftesbury PLC
The Local Shopping REIT PLC
GBP
GBP
GBP
GBP
GBP
GBP
GBP
133.769
34.200
140.000
101.600
90.568
29.500
360.000
628.472
1.330.024
1.331.369
792.069
1.350.275
296.884
153.084
5.882.177
0,82%
1,74%
1,74%
1,04%
1,77%
0,39%
0,20%
7,70%
Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
25
EII Global Property Fund
Aufstellung der Anlagen (Fortsetzung)
Zum 31. Dezember 2014
Marktwert in
Euro
% NIW
2.339.406
1.575.713
790.945
2.658.768
1.081.860
2.695.366
2.840.028
1.963.210
2.451.350
1.844.353
1.073.871
915.878
2.966.379
5.609.494
1.473.935
1.477.810
1.096.001
1.754.499
2.422.190
255.243
39.286.299
3,06%
2,06%
1,04%
3,48%
1,42%
3,53%
3,72%
2,57%
3,21%
2,41%
1,41%
1,20%
3,88%
7,34%
1,93%
1,93%
1,43%
2,30%
3,17%
0,33%
51,42%
Total Aktien
72.494.144
94,91%
Total Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert
72.494.144
94,91%
3.883.846
5,09%
76.377.990
100.00%
Währung
Ergebniswirksame Finanzanlagen zum Marktwert (Fortsetzung)
Aktien (Fortsetzung)
USA
Alexandria Real Estate Equities Inc
American Campus Communities Inc
American Homes 4 Rent
Boston Properties Inc
Equity One Inc
Equity Residential
Essex Property Trust Inc
Federal Realty Investment Trust
Health Care REIT Inc
Host Hotels & Resorts Inc
Paramount Group Corp
Plum Creek Timber Co Inc
Prologis Inc
Simon Property Group Inc
Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc
Taubman Centers Inc
The Macerich Co
Ventas Inc
Vornado Realty Trust
Washington Prime Group Inc
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
USD
Anzahl Aktien
31.900
46.100
56.200
25.000
51.621
45.400
16.634
17.800
39.200
93.890
69.900
25.900
83.418
37.273
22.000
23.400
15.900
29.610
24.900
17.936
Bankguthaben und anderes Nettovermögen
Den Inhabern von rücknehmbaren Anteilen mit
Gewinnbeteiligung zuzurechnendes Nettovermögen
Analyse der Gesamtanlagen
An einer offiziellen Börse notierte oder an einem anderen regulierten Markt gehandelte, übertragebare
Wertpapiere
Anderes Umlaufvermögen
26
94,76%
5,24%
100,00%
EII Global Property Fund
Aufstellung der wichtigsten Portfolioveränderungen (ungeprüft)
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Kosten
EUR
Käufe
Boston Properties Inc
Equity One Inc
Vornado Realty Trust
Capital & Counties Properties PLC
Simon Property Group Inc
Scentre Group
Merlin Properties Socimi SA
LaSalle Hotel Properties
Mitsubishi Estate Co Ltd
Sumitomo Realty & Development Co Ltd
Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc
Paramount Group Inc
Plum Creek Timber Co Inc
American Homes 4 Rent
Unibail-Rodamco SE
Nomura Real Estate Holdings Inc
Prologis Inc
Deutsche Annington Immobilien SE
Ventas Inc
Mitsui Fudosan Co Ltd
2.331.328
2.231.361
2.076.800
1.620.710
1.550.892
1.518.069
1.440.000
1.282.390
1.239.311
1.103.829
1.080.690
1.047.360
903.558
864.386
861.762
736.851
678.873
667.911
630.748
564.964
Erlöse
EUR
Verkäufe
Simon Property Group Inc
Boston Properties Inc
Kilroy Realty Corp
Equity Residential
Prologis Inc
Essex Property Trust Inc
Vornado Realty Trust
Mitsui Fudosan Co Ltd
Daiwa House Industry Co Ltd
Host Hotels & Resorts Inc
Federal Realty Investment Trust
Alexandria Real Estate Equities Inc
Health Care REIT Inc
Mitsubishi Estate Co Ltd
RioCan Real Estate Investment Trust
ICADE
Taubman Centers Inc
Unibail-Rodamco SE
Hysan Development Co Ltd
Hongkong Land Holdings Ltd
8.519.775
5.929.733
5.093.332
5.070.468
5.041.114
4.430.782
4.209.061
4.163.683
3.772.869
3.628.834
3.423.072
3.280.690
3.259.331
3.106.496
3.093.440
3.078.965
3.054.524
3.025.751
2.946.918
2.922.724
27
EII Global Property Fund
Weitere ungeprüfte Information
Für das zum 31. Dezember 2014 endende Geschäftsjahr
Vermittlungsprovisionen für Wertpapierdienstleistungen
Der Anlagemanager & Vertriebstelle beabsichtigen nicht, den Fonds an Makler und Finanzinstitutionen Vermittlungsprovisionen bezahlen zu lassen,
außer im Austausch gegen direkt verwendbares Recherchenmaterial über Unternehmen und Märkte. Wenn er solche Vereinbarungen über
Vermittlungsprovisionen eingeht, wird er sicherstellen, dass der Makler oder andere Gegenpartei dem Fonds gegenüber die beste Ausführung
sicherstellen wird und dass die im Rahmen der Vereinbarung erhaltenen Vorteile sich bei der Erbringung von Anlagedienstleistungen für den Fonds
vorteilhaft auswirken. Während des Jahres wurden keine Vermittlungsprovisionen bezahlt (2013: keine).
Gesamtkostenquote
Anteilsklasse
Euro Anteilsklasse A
Euro Anteilsklasse I
SGD Anteilsklasse I
USD Anteilsklasse A
USD Anteilsklasse I
31. Dezember 2014
1,76%
1,06%
1,76%
1,06%
28
31. Dezember 2013
1,75%
1,05%
1,05%
1,75%
1,05%
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