Praktikumsbericht Ort : Physikalische Therapie Wilhelm-Epstein-Str. 2 60431 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 510041 In der Zeit vom : 14.08.06 – 25.08.06 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung: 1.1. Meine Wahl – Wie kam ich zur „Physikalischen Therapie“? 1.2. Erwartungen an mein Praktikum 1.3. Kleine Übersicht über die Praxis II. Übersichtsberichte: 2.1 Meine Aufgaben als Praktikantin III. Eindrücke und Erfahrungen: 3.1 Wirkung auf und Umgang mit Kollegen 3.2. Arbeitsablauf IV. Kommentar: 4.1. Auswirkungen auf meine berufliche Vorstellung 4.2. Abschließende Beurteilung meines Praktikums I. Einleitung: 1.1 Meine Wahl – Wie kam ich zur „Physikalischen Therapie“? Zwei Wochen vor Beginn meines Praktikums schlug ich die Gelben Seiten auf, in der Hoffnung, krankengymnastische Einrichtungen zu finden, die Interesse an einer Praktikantin hätten. Ich war verwundert, dass relativ wenige gelistet waren - unter Krankengymnastik, ebenso wie unter Physiotherapie. Deshalb stieß ich ziemlich schnell auf die Nummer von Herrn Gassmann bzw. auf seine Email-Adresse. Ich sandte noch am gleichen Tag eine Mail, bekam kurze Zeit später eine Zusage und begann am 14.08.2006 um 8 Uhr mein Praktikum. 1.2. Erwartungen an mein Praktikum Um ehrlich zu sein, hatte ich gar keine Erwartungen. Das Einzige worauf ich hoffte, waren nette Kollegen, die mich nicht am liebsten wieder zuhause sähen, da sie in mir eine zusätzliche Mehrarbeit sehen. Ich hatte echt keine Vorstellung oder Idee, was mich erwarten würde. Da ich mir die Praxis im Vorfeld nicht angeschaut hatte, bin ich quasi ins kalte Wasser gesprungen. Das Einzige was ich wusste, war, dass die Praxis in einem Krankenhaus integriert ist. Daraus schloss ich, dass sie relativ groß und auch alles an Gerätschaften und benötigten Dingen vorhanden sein würde. Irgendwie erwartete ich dadurch schon, viele verschiedene Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden mitzubekommen. 1.3. Kleine Übersicht über die Praxis Die Praxis liegt im Keller des Markuskrankenhauses in FrankfurtGinnheim. Ich erkannte sie nicht gleich als „eigenständig“, es machte den Anschein, als gehörte das Ganze zum Krankenhaus. Es hing zwar ein Schild von der Decke, dass klar machte, wo man sich befand, aber da alles so weitläufig war, etliche Türen vom Flur abgingen, fragte ich mich eher, wo diese besagte Therapie denn sein soll. Die Aufteilung ist folgendermaßen: Es gibt einen Empfangsbereich, mit Warteplätzen und der Sekretärin, die sich um die Administration kümmert. Die Patienten melden sich bei ihr an und werden dann in die entsprechenden Räume weitergeleitet, entweder in den Geräteraum, zur „manuellen Therapie“ oder zu den Massageräumen. Der Geräteraum hat etwa die Größe eines Wohnzimmers und bietet alle nötigen Gerätschaften für den gezielten Muskelaufbau nach Verletzungen: Laufband, Beinpresse, Latissimuszug, Seilzug mit verstellbarer Zugrichtung, Fahrrad und Liegebänke, um Gymnastik im Liegen auszuführen. Neben diesen „Großgeräten“ fand man auch hier „Kleingeräte“ (Hanteln, Übungsutensilien für Handgymnastik, Flexibars etc. nur nicht in so großer Menge). Der Raum für die manuelle Therapie hatte im Gegensatz nur die Liegebänke – sechs Stück, wobei über dreien je ein Schlingentisch befestigt war. Diese „Trainingsecken“ konnten durch Vorhänge getrennt oder bei Bedarf gar ganz geschlossen werden. In der Regel wurde in mehreren „Trainingsecken“ gleichzeitig behandelt. Bei der manuellen Therapie wurde auf größere Gerätschaften verzichtet, die Kleingeräte kamen eher zum Einsatz; es wurde mit dem Theraband, mit Softbällen, Kleinhanteln, Gymnastikbällen, der Sprossenwand, Igelbällen, Eispackungen, Kirschkernkissen, Flexibars, Erixkissen und sonst für die Therapie benötigten Kleingeräten gearbeitet. Der Bereich für die Massage, war unterteilt in den Bereich für die Lymphdrainage, die klassische Massage und die Wassertherapie (im Grunde eine größere Badewanne, die als Whirlpool fungierte). Es gibt drei Räume für die klassische Massage, einen für Lymphdrainage und den „Whirlpool“. Früher wurde noch Aqua-Aerobic bzw. Aqua-Fitness angeboten, was aber auf Grund mangelnder Rentabilität eingestellt worden ist. Bei Herrn Gassmann, dem die Praxis gehört und auch selbst Patienten behandelt, sind sechs Krankengymnasten angestellt. Teilweise mit Spezialisierung in einzelnen Bereichen (eine Dame war bei Störungen des Zerebrospinalennervensystems zuständig, wieder eine andere für Traumapatienten und ein Herr widmete sich auffällig oft Patienten mit Blockierungen), aber generell arbeiteten alle in diesem Raum und tauschten sich so auch häufig untereinander aus, falls jemanden die Ideen ausgegangen waren. Neben den Krankengymnasten gibt es noch drei Masseure, wovon einer während meiner Anwesenheit in Urlaub war und der andere sein sechsmonatiges Praktikum absolvierte, aber genauso zum Einsatz kam wie eine festangestellte Kraft. Dazu kamen noch die zwei Damen, die sich ausschließlich mit Lymphdrainage befassten. II. Übersichtsbericht: Nachdem ich am ersten Tag mit allen Mitarbeitern vertraut gemacht worden war, mir erklärt wurde, wie das Ultraschallgerät und der Gleitstromapparat funktionierten, ich mit auf Station gegangen bin, um Krankengymnastik mit bettlägerigen Patienten durchzuführen, ich bei Behandlungen zuschauen durfte, wiederholten sich die Tage im Grunde mehr oder weniger. Ich erschien jeden morgen um 8 Uhr in der Praxis, einige begannen morgens bereits um 7.30 Uhr, sodass ich direkt bei einzelnen Behandlungen zusehen konnte. Bis 10 Uhr hielt ich mich entweder in Raum für manuelle Therapie oder aber im Geräteraum auf, je nachdem was mir zusagte – einmal hat z.B. ein Patient so unangenehm gerochen, dass ich mich schleunigst verdünnisiert habe! Um 10 Uhr war die zweite Runde des Stationsganges. Jedem war eine andere Station zugewiesen worden; Natascha z.B., die ich begleitete, musste auf der Dialyse- und Krebsstation ihren Rundgang machen. Das Ganze funktionierte folgendermaßen: Bei der physikalischen Therapie ging morgens ein Fax ein, mit den Namen der Patienten, denen Krankengymnastik verordnet worden war. Je nachdem von welcher Station das Fax kam, landete es bei der jeweilig zuständigen Person. Auf der Station angekommen musste man erstmal ausfindig machen, in welchem Zimmer der Patient liegt und ob ggf. eine Infektion vorliegt. Nun schauten wir uns die Krankenakte an, um genaueres zu erfahren, d.h. was der Patient genau hat, ob auf irgendetwas zu achten ist und ähnliches. Einige Patienten waren sehr ambitioniert und nahmen unsere Hilfe dankbar an, andere hingegen hatten sich selbst schon aufgegeben und wollten gar keine Krankengymnastik mehr. Nach dem dreimaligen Angebot und der Verweigerung durch den Patienten wurde die Gymnastik dann abgesetzt. Nachdem wir unsere Runde beendet hatten, für die gerade mal 30 Minuten eingeplant waren, ging es wieder runter in die Praxis. Dort schaute ich meist bei den Behandlungen zu, brachte manchmal eigene Ideen oder Vorschläge ein, wenn es z.B. darum ging, den Quadriceps in der Entlastung zu kräftigen oder das Theraband auch mal auf andere Art und Weise einzusetzen. Ich merkte schnell, dass alles und jeder für sich sehr festgefahren war, die Übungen die durchgeführt wurden, wiederholten sich sehr stark. Deshalb waren alle meinen Vorschlägen gegenüber offen und fühlten sich auch nicht auf den Schlips getreten. Sehr gerne schaute ich Herrn Gassmann bei seiner Arbeit zu, da er meist drei bis vier Patienten gleichzeitig im Geräteraum betreute und man dort immer mit anpacken konnte. Wenn ich z.B. sah, dass jemand eine Übung nicht korrekt ausführte, ging ich auf die Person zu, erklärte sie ein weiteres Mal und half einfach. Herr Gassmann ließ mir sehr viel Spielraum, erklärte mir Dinge gerne und ausführlich, sodass ich oft nachhakte und das Arbeiten in seinem Umfeld sehr angenehm war. Man kann nicht sagen, dass in der manuellen Therapie andere Krankheitsbilder behandelt wurden als im Geräteraum, lediglich die Vorgehensweise war eine andere und orientierte sich dabei meist an den Vorlieben des jeweiligen Krankengymnasten. Da das Markuskrankenhaus bekannt für den „Einbau“ von Endoprothesen des Knie- und Hüftgelenks ist, war auch die Anzahl der Patienten entsprechend groß. Die Therapie solcher Patienten begann mit der manuellen Therapie, mit sanften Bewegungs- bzw. Mobilisierungsübungen , Gangschule und vor allem der Gewöhnung an das neue Gelenk. Die Muskulatur wurde schrittweise aufgebaut, die Angst vor dem neuen Gelenk genommen und der ganz „normale“ Umgang bzw. ein ganz gewöhnliches Verhalten wurden geschult. Bereits einen Tag nach Einsatz der Endoprothese kamen die Patienten in die Praxis, um mit dem krankengymnastischen Programm zu beginnen. Während ihres kompletten Aufenthalts (meist eine Woche, wenn alles reibungslos verlief) kamen sie täglich für 20 Minuten in die Praxis. Es kamen viele Patienten mit einem neuen Kniegelenk. Zu Beginn ihrer Therapie wurde im Liegen gearbeitet (Bein hochheben und wieder senken) zur Kräftigung des Quadriceps sowie in der Seitenlage, zur Kräftigung des medialen und lateralen musculus vastus (Bein hoch und tief). Jeder, der das erste mal zur Behandlung kam, wurde beim Gehen begleitet, um den korrekten Einsatz der Krücken zu erklären – teilweise musste es jedoch öfter als dieses eine mal erklärt werden, je nach Geschick. Im nächsten Schritt kam der Softball zum Einsatz, der zwischen den Knien zusammengedrückt wurde –erst mit angewinkelten, herabhängenden Beinen, dann mit zusätzlichen, gestreckten Beinen. Die Übungen zielten auf den Muskelaufbau, teilweise mit Softball, teilweise mit Theraband und teilweise ganz ohne Hilfsmittel, wobei die Vorgehensweise gut erkennbar war: - Sensibilisierung Mobilisierung Kräftigung, zu Beginn in der totalen Entlastung Gangschule (noch immer mit Krücke/en) bzw. Schulen des „normalen“ Gebrauchs des Gelenks, insbesondere wurde Wert darauf gelegt, dass nicht nur das gesunde Bein belastet wird - Tipps für den Alltag, wenn die Patienten entlassen wurden Nach der Entlassung lag es an den Patienten, sich ein weiteres Mal Krankengymnastik verschreiben zu lassen. Einige taten dies, andere wiederum nicht. Diejenigen, die erneut kamen, setzten ihre Therapie dann im Geräteraum fort. Herr Gassmann erzählte mir, dass dies der eigentliche Weg sein sollte. Ich sah jedoch keinen derer wieder, die nach der manuellen Therapie den Weg wieder in die Praxis fanden, dafür waren aber andere Patienten da, die bereits vor längerer Zeit eine Knie-OP hinter sich hatten und nun an der Beinpresse oder am Seilzug ihre Muskulatur unter Aufsicht kräftigten. Neben diesen häufigen Endoprothese-Patienten kamen oft Menschen mit Bursitis, Frakturen, Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen, Patienten mit Bandscheibenvorfall, Dialysepatienten, „MAMA-Patientinnen“, Massage- und Lymphdrainagepatienten sowie all diejenigen, denen vom Krankenhaus eine allgemeine Kräftigung verschrieben worden war (meist ältere Menschen, aber auch HIV-Patienten und Menschen mit einer allgemein schlechten Konstitution). Gerade Patienten der letzt genannten Gruppe durfte ich betreuen, da diesen Menschen im Grunde nichts fehlte, sie aber einen generellen Muskelaufbau betreiben sollten. Meiner Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt und ich durfte das 20-minütige Programm alleine gestalten; meist nutzte ich das Theraband, da ich es am vielseitigsten und am einfachsten in der Handhabung fand. Was auch häufig zum Einsatz kam, waren das Ultraschallgerät und der Gleitstromapparat. Beide Geräte dienten der Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Verbesserung der Durchblutung und hatten sicherlich auch einen großen psychischen Effekt – unterstelle ich einfach mal! Nachdem mir einmal gezeigt worden war, wie die Geräte funktionierten durfte ich diese Behandlungen auch eigenständig vornehmen. III. Eindrücke und Erfahrungen: 3.1. Wirkung auf und Umgang mit Kollegen Ich bin wirklich sehr froh, sagen zu können, dass ich von allen freundlich und hilfsbereit aufgenommen worden bin. Keiner fühlte sich von mir genervt, beobachtet oder gar gestört; ich durfte Fragen stellen, die mir auch immer gerne und ausführlich erklärt wurden. Ich bin auch nicht zum Kaffee kochen abgestellt, oder zu sonstigen „Drecksarbeiten“ verdonnert worden. Alles was ich diesbezüglich tat, kam von mir und erwartete niemand von mir. Ich selbst sah es als selbstverständlich an, benutzte Gegenstände wegzuräumen, Kirschkernkissen in der Mikrowelle zu erwärmen, wenn ich sah, dass neue Patienten warteten, den Zeitungsständer aufzuräumen, obwohl mich niemand darum gebeten hatte und auch mal für alle Mokka zu kochen. Das Letzte was ich wollte war, nutzlos und behindernd im Weg rum zu stehen, deshalb packte ich einfach da an, wo ich konnte. Ich glaube damit hab ich irgendwie die Sympathie der anderen gewonnen, sodass alle sehr hilfsbereit waren. Keiner sah mich als „persönlichen Sklaven“, den man zu seinen Zwecken missbrauchen könnte, im Gegenteil, ich wurde nach eigenen Ideen gefragt und generell in den Tagesablauf miteinbezogen. Natascha wartete sogar immer darauf, dass ich sie bei den Stationsgängen begleitete, weil ich ihr eine sinnvolle Hilfe sein konnte, was mich selbst natürlich erfreute. 3.2. Arbeitsablauf Wie oben bereits kurz erwähnt, begannen einige ihre Arbeit bereits um 7.30 Uhr, damit sie dementsprechend früher Feierabend hatten. Die anderen trudelten zwischen 8 und 9 Uhr ein, womit sich natürlich auch ihr Feierabend entsprechend nach hinten verschob. Jeder hatte seinen eigenen kleinen Tagesplan in der Tasche, auf dem die Patienten (von der Sekretärin) eingetragen worden waren, mit einem entsprechenden Vermerk, ob Krankengymnastik, Strom oder Ultraschall anstanden. So konnte ich dann z.B. morgens bereits erfahren, ob jemand einen „interessanten Fall“ im Programm hatte, oder ob doch eher alles in den gleichen Bahnen verlief. Wenn nichts Spannendes anstand ging ich meist mit auf Station, gegen 11 Uhr kamen dann die Patienten des Krankenhauses in die Klinik, die selbst nicht laufen konnten, aber Krankengymnastik verordnet bekommen hatten. Eigens dafür war vom Krankenhaus ein „Fahrdienst“ eingerichtet, d.h. Krankenpfleger sammelten all diejenigen ein, die runter mussten und holten sie nach 30 Minuten wieder ab. Während dieser Zeit war dann auch am meisten los – zumindest in der manuellen Therapie, da dort alle gleichzeitig betreut wurden. Es waren dann alle Bänke belegt und jeder war beschäftigt. Wenn diese Stoßzeit vorbei war, wurde von 12 bis 12.30 Uhr Mittag gehalten. Für mich bedeutete dies, dass ich nur noch 2,5 Stunden bis Feierabend hatte. In dieser Zeit huschte ich zwischen den Räumen hin und her, half hier und da, bis um 14.30 nochmals der „Fahrdienst“ kam und die Patienten von morgens erneut brachte. Die letzte halbe Stunde verbrachte ich meist mit diesen Patienten, bis ich dann um 15 Uhr nach Hause durfte. IV. Kommentar 4.1. Auswirkungen auf meine berufliche Vorstellung Bereits vor Beginn des Praktikums hatte ich mir vorstellen können, im pflegerischen Bereich tätig zu werden und wurde durch dieses Praktikum nur noch in meiner Ansicht verstärkt. Ich bin der Auffassung, dass Menschen in der Phase der Rehabilitation anders mit sich und ihrer Gesundheit umgehen. Ich unterstelle, sie sehen (gezwungenermaßen) eher die Notwendigkeit des Sportes und sind somit motivierter, dankbarer und eher bereit für den Sport. Außerdem finde ich es toll, Menschen auf diese Art und Weise helfen zu können. Es ist schön, wenn jemand nach der fünften oder vielleicht schon nach der ersten Behandlung behaupten kann, er/sie fühlt sich besser und freut sich insofern auf die nächste Sitzung, weil die Person weiß, dass sie sich im Anschluss gut fühlen wird. Für mich und meinen weiteren Berufsweg war es sehr informativ, dieses Praktikum gemacht zu haben, da sich so meine Vorstellungen doch erst bilden konnten, sodass ich jetzt ein klares Bild vor Augen habe, wie ich mir meine Arbeit im krankengymnastischen Bereich überhaupt vorstellen könnte. Die Tatsache, dass ich mit auf Station gegangen bin und dann aber die Patienten unten in der Praxis gesehen habe, hat mich einerseits motiviert, mich mit diesen Menschen zu beschäftigen und andererseits aber auch gezeigt, dass ich den Schritt weiter in Richtung pflegerische Tätigkeit auf keinen Fall machen will. 4.2 Abschließende Beurteilung meines Praktikums Im kann nur sagen, dass ich zum einen sehr froh bin, solch ein Praktikum gemacht zu haben und zum anderen noch in einem so angenehmen Umfeld. Abgesehen davon, dass ich mich mit der Belegschaft der Praxis gut verstanden habe, ich nie als „nervige Praktikantin“ abgestempelt worden bin und generell ein super Arbeitsklima herrschte, bin ich jetzt noch mehr als zuvor davon überzeugt in einer pflegerischen Institution tätig werden zu können – vorausgesetzt, der direkte Kontakt mit Bettlägerigen bleibt aus. Die 14 Tage, die für das Praktikum angesetzt waren, fand ich ausreichend, da es darum ging, einen Einblick zu erlangen und den habe ich definitiv bekommen. Ich denke nicht, dass es nötig ist, den Zeitraum auszudehnen, da sich die Tage in einer solchen Einrichtung doch mehr oder weniger ähneln. Ich kann meinen Praktikumsplatz auf alle Fälle weiter empfehlen.