Hinweis Bei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll, das einen Vortrag im Rahmen des Chemielehramtsstudiums an der Uni Marburg referiert. Zur besseren Durchsuchbarkeit wurde zudem eine Texterkennung durchgeführt und hinter das eingescannte Bild gelegt, so dass Copy & Paste möglich ist – aber Vorsicht, die Texterkennung wurde nicht korrigiert und ist gerade bei schlecht leserlichen Dateien mit Fehlern behaftet. Alle mehr als 700 Protokolle (Anfang 2007) können auf der Seite http://www.chids.de/veranstaltungen/uebungen_experimentalvortrag.html eingesehen und heruntergeladen werden. Zudem stehen auf der Seite www.chids.de weitere Versuche, Lernzirkel und Staatsexamensarbeiten bereit. Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007 • übungen im Experirn.ental~ortrag WS 92/93 Thema Eisen Referent: Martin Rörig I Gliederung 1.Allgemeines 2.Hochofenprozeß 3.Stahlverarbeitung 4.Legierungen 5.physikalische Eigenschaften 6.chemische Eigenschaften 7.Komplexe 8.Bioanorganische Bedeutung 9.Literatur lO.Anhang a) Versuchsvorschriften b) Folienvorlagen Chemie in der Schule: www.chids.de 1 1.Allgemeines Auf die große Bedeutung des Eisens soll nicht eingegangen werden, ~denn an dieser Stelle daß Eisen heute immer noch ~ einer der wichtigsten Werkstoffe ist dürfte jedem klar . ..."..,.,-- seIn. Einige Daten (Siehe auch Folie 1): Eisen ist das zwei thäufigste Metall der Erdrinde und mit 4,7% das vierthäufigste reaktionsfreudigen Element. Charakters Da nicht Eisen wegen gediegen seines vorkommt, dauerte es einige Zeit bis Eisen als Gebrauchsmaterial für ............. Die Eisenzeit begann im Vorderen Orient ca. 1500 v.ehr. Die Hethiter waren zu dieser Zeit führend in der Eisentechnologie. Die Weiterverbreitung von Eisen bzw. die Weiterverbreitung der Verfahren zur Eisengewinnung erfolgte dann ca. 1200 v.ehr., nach dem Untergang des Hethiterreiches . In Europa begann die Eisenzeit ca. 800 v. ehr. Es wurde selbstverständlich~ wie die meisten Erfindungen. sofort zur Herstellung von Waffen verwendet. Während zu Beginn der Eisenverwendung dieses noch ein Luxusartikel war. beträgt - die Rohstahlproduktion heute ca. 600 Millionen Tonnen weltweit. Eisen wird hauptsächlich aus den Eisenerzen: Magneteisenstein (Magnetit) Fe 3 0 4 Roteisenstein (Eisenglanz, Hämatit) Fe 2 0 3 Brauneisenstein (Limonit) Fe 2 0 3 · x H 20 Spateisenstein (Eisenspat, Siderit) FeC0 3 gewonnen. den r> Menschen Verwendung fand. In den Anfängen der Eisengewinnung wurden die Eisenoxide in sogenannten Rennöfen mit Hilfe von Holzkohle reduziert. Erdgruben später in gemauerten öfen wurde die, für "- Erreichen einer ausreichenden Temperatur notwendige, zur Förderung des Verbrennungsvorganges ~ ei ngeb lasen. In das Luft Der zunehmende Holzmangel in Europa führte im 18.Jhd. dazu, daß man auf Steinkohle als Reduktionsmittel ausweichen mußte. Chemie in der Schule: www.chids.de 2 Heute erfolgt die Gewinnung von Roheisen in sogenannten Hochöfen. 2.Hochofenprozeß (Siehe Folie 2) Ein Hochofen ist zwischen 25 und 30 m hoch und besteht im Prinzip aus zwei mit den breiten Enden zusammenstoßenden, abgestumpft.en Kegeln aus feuerfesten Schamottsteinen. Der obere Kegel wird von einer Eisenkonstruktion gehalten. Der untere Kegel möglich, ausdehnt und Hochofens auf da sich so zu der Inhalt einem weiten m Konstrukt ion würde~ führen 3-4 einenm gerade Eine ("Geste 11"). nicht ruht mittleren Verstopfen im Hochofens des im -Zylinder (ItHängen unteren ______heißesten ist Bereich tt ) des Bereich schmelzen die Komponenten und das Volumen verringert sich deshalb wieder. Versuch 1: Hochofensimulation Die Beschickung des Zugabe von Koks, Hochofens Eisenerz erfolgt durch und Zuschlag und abwechselnde wieder Koks usw .. Sinn des Zuschlages ist es, mit den Beimengungen des Eisenerzes ein schmelzbares Calcium-aluminium- bilden. Demzufolge besteht kieselsäurehaitigen Eisenerzen aus silicat (Dolomit, zu leicht Kalkstein) bzw. bei der Zuschlag kalkhaltigem kalkhaltigem bei Gestein Eisenerz aus kieselsäurehaltigem Gestein (Feldspat, Tonschiefer). Die Verbrennung des Kokses im unteren Teil zu Kohlenmonoxid wird durch eingeblasene heiße Luft gefördert und man erhält so Temperaturen von 1600·C. Die Bildung von Kohlenmonoxid verläuft über die heiden Teilreaktionen der Verbrennung von Kohlenstoff zu Kohlenstoffs im Schritt Kohlendioxid Kohlendioxid entsteht und der zu Kohlenmonoxid. Kohlendioxid welches Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid reagiert. Chemie in der Schule: www.chids.de Reduktion Im weiter des ersten mit ). .1.- 3 (1) C + O2 ---) CO 2 (2) CO 2 + C (---) 2CO Die Reaktion zu dem (2) beschreibt die Gleichgewichtsreaktion die temperaturabhängigen und Kohlenmonoxid Gleichgewicht Kohlendioxid führt, dem zwischen sogenannten Boudouard-Gleichgewicht. Boudouard-Diagramm (Folie 2) Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, bei hohen Temperaturen, Hochofens herrschen, wie liegt das Gleichgewicht sie im vollständig unteren auf der Teil des Sei te des nun als Kohlenmonoxids. Das entstandene Kohlenmonoxid wirkt Reduktionsmittel und reduziert das Eisenoxid. Als Beispiel sei hier die Reduktion von Hämatit aufgeführt. 3Fe 2 0 3 + CO ---) 2Fe 3 0 4 + CO 2 (~H -47,3 kJ) Fe~04 (6H +36,8 kJ) (~H -17,2 kJ) + CO ---) 3FeO + CO 2 FeO + CO ---) Fe + CO 2 Das bei reagiert dieser nach Redoxreaktion gebildete Kohlendioxid dem Gleichgewicht von Boudouard wieder mit dem Kohlenstoff des Kokses zu und steht Kohlenmonoxid so wieder als Reduktionsmittel zur Verfügung. Aus den beiden Reaktionen CO2 + C ---) 2CO und FeO + CO ---) Fe + CO 2 erhält man insgesammt die vereinfachte Reaktion 2FeO + Diese C ---> Reaktion beze i chnet. 2Fe + CO 2 wird Eine Kohlenstoff spiel t deshalb auch als direkte Reduktion echt direkte Reduktion des Eisens durch beim Hochofenprozeß keine nennenswerte Ro 11 e. Im oberen Teil des erfolgt nur FeO. Chemie in der Schule: www.chids.de noch Hochofens~ eine bei Temperaturen unter lOOO·C teilweise Reduktion zu Fe304 bzw. 4 Der in der Umkehrung der Boudouard-Reaktion im nicht mehr so heißen Teil gebildete Kohlenstoff (2CO ---) IC0 2 + C) reagiert mit Eisen zu Zementit (Fe 3C). C + 3Fe ---) Fe 3C Durch diese Aufnahme von Kohelnstoff wird der Schmelzpunkt von 1539°C bei reinem Eisen auf 110QoC-1200°C gesenkt. unteren Teil Im Eisen. Die des Hochofens darauf schwimmende sammelt sich das Schlackeschicht flüssige verhindert die sofortige Oxidation des Eisens durch die eingeblasene Heißluft. Das im Hochofen entstandene Roheisen wird alle 24 Stunden abge 1assen. Di eser Vorgang wird als Abstechen bezeichnet. Das im Hochofenprozeß erhaltene Roheisen enthält an zusätzlichen Elementen in unterschiedlichen Anteilen: f\ Phosphorhaltiges Roh- Phosphorarmes eisen-Thomasroheisen in [%] Roheisen in [%] C 3 . 4-3,8 4,0-4,3 Si 0.2-0,5 0.2-1,0 Mn 0 . 5-1,2 1,0-3,0 p 1,5-2,2 0_1-0,3 S 0,03-0,06 0,,02-0,04 3.Stahlproduktion Die im Roheisen vorhandenen unerwünschten Elemente, müssen weiteren in Verfahren entfernt werden. Wobei der Kohlenstoffgehalt nicht ganz auf Null gesenkt wird, sondern je nach gewünschter Eigenschaft des Produkts gesteuert wird. Dieses weiterverarbeitete Stahl. Chemie in der Schule: www.chids.de Roheisen bezeichnet man als 5 Es gibt im wesentlichen 3 Wege, wie die Begleitelemente entfernt werden können. 1. Die Windfrischverfahren 2. Die Herdfrischverfahren 3. Elektrolichtbogenverfahren Zu 1. Bei den Windfrischverfahren eingeblasene Luft, wie werden die Elemente beim Thomasverfahren, bzw. durch durch aufgeblasenen Sauerstoff, wie beim LD-Verfahren, entfernt. Abb. LD-Verfahren (Folie 3) Die Oxidationen Si + O2 - - - ) Si0 2 !J. H -911 ~ 55 kJ P + 1 1/40 2 - - - ) 1/2P 20e ~H -746 ~ 5 kJ C + O2 - - - > CO2 D. H == -393 77 kJ Mn + 1/20 2 - - - ) MnO AH = -385 5 kJ liefern die notwendigen Temperaturen um das EiRen geschmolzen zu halten. Die Oxide, soweit sie nicht gasförmig sind, bi Iden Schlacke. überschüssiger gelöster Sauerstoff oder wieder in Eisenoxid vorliegender Sauerstoff l' jJ wird durch Zusatz von Desoxidationsmitteln (wie Ferromangan, Ferrocalcium, Calciumsilicium, AluminiumSilicium-Calcium) entfernt. Der Stahl kann dann abgegossen werden. Zu2. Bei den Herdfrischverfahren erfolgt die Oxidation der Begleitelemente durch Zusatz von Schrott oder Eisenerz, d.h. durch den in den Eisenoxiden vorliegenden Sauerstoff. Zu3. Beim Elektrolichtbogenverfahren Ausgangsstoffen hochwertiger geht Schrott~ man von daneben den Kalk~ Eisenerz und Koks aus. Die notwendige Temperatur wird durch Lichtbögen erzeugt. Chemie in der Schule: www.chids.de Dies gelingt mit Hilfe von Graphit- 6 elektroden die mischung im notwendigen Abstand über der Reaktions- angebracht bogenverfahrens satzung . werden prozesses Der Vorteil des St.euerbarkeit die ElektrolichtStahlzusammen- der gewünschtem Kohlenstoffgehal t Bei abgegossen ist sind. andere und es können für Metalle kann der Stahl während die des Gewinnung Schmelz- von Stahl- legierungen zugesetzt werden. Abb. Elektrolichtbogenverfahren (Folie 4) Bevor weiter sollen an auf die dieser Stahlverarbeitung Stelle kurz eingegangen einige wird physikalische Eigenschaften von Eisen erläutert werden. Eisen kann in 3 enantiotropen Modifikationen vorliegen. 1. dem ~ -Eisen (kubisch-raumzentriert_ ferromagnetisch) 2. dem t-Eisen (kubisch-flächenzentriert, paramagnetisch) 3. dem 6 -Eisen (wieder kubisch-raumzentriert, paramagnetisch). Die Umwandlungstemperatur von ot-Eisen zu bei 906"C und die von t-Eisen zu 1401 906°C 't o(-Fe (---) t-Eisen 1 iegt ~ -Eisen bei 1401"C. 0C -Fe (---) & -Fe Diese verschiedenen Modifikationen des Eisens sind für die verschiedenen Eigenschaften des Stahls verantwortlich. Stahl hat einen Kohlenstoffanteil <1,7%. Ein großer Vorteil von Stahl wird Stahl gegenüber Roheisen beim Schmiedbarkei t. Roheisen ist die Erhitzen plötzlich flüssig, So während allmählich erweicht und so besser bearbeitet werden kann. Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von durch rasches Abkühl en (U kurz erklärt werden. von Stahl mit 0,4-1,7% C aus. kaum Chemie in der Schule: www.chids.de löslich ist, läßt sich Abschrecken 11) Härten. Dieser Härtungsvorgang soll stoff 0,4-1,7% kann Da in es ~-Eisen sich bei Man geht der Kohlen- einer echten 7 Mischung nur um eine Mischung von Fe 3C in Eisen handeln . wie dem Diagramm zu entnehmen ist. Abb. Zustandsdiagramm Eisen-Eisencarbid (Folie 5) dieser Wird Stahl auf erhitzt SODoe wandelt sich dieses Eisen/Zement i t-Gemi sch in eine feste Lösung von C in Ei sen um. Be i 0 sich das sehne 11 em Abküh 1en -Eisen wieder in DL. ( 11 Abschrecken ") ~ Dieser Stoff wird als Martensit bezeichnet. und Härte wande 1 t -Eisen um und man erhäl t den metastabilen Zustand einer Kohlenstoff in erhöhte t- Durch Elastizität. -Eisen Lösung. , Er zeigt eine Erwärmen des gehärteten Stahls können Zwischenzustände erreicht werden . die zu einer Steigerung der Festigkeit führen. ' Versuch 2: Härten und Anlassen von Stahl 4.Legierungen (Siehe auch Folie 6) Die Eigenschaft des Stahls kann auch durch den Zusatz von Metallen stark verändert werden. Wichtige Zusätze sind Nickel und Chrom. So erhöht Nickel die Zähigkeit des Stahls und Chrom die Harte. Nickel liefert Die Kombination von Eisen, eine Legierung von großer Chrom und Härte und Zähigkeit. Verwendung von Chromnickelstahl: Panzerplatten, Eisenbahnräder . Achsen usw. Der bekannte V2A-Stahl gehört mit einem Verhältnis von Fe:Cr:Ni mit 71:20:8 und kleinen Mengen C,Si und Mangan zu dieser Gruppe und wird verwendet (ItNirosta"). Aluminium wird für auch für hitzebeständige Gebrauchsgegenstände Stähle Silicium erhöht die Säurebeständigkeit. Chemie in der Schule: www.chids.de zugesetzt und 8 5.physikalische Eigenschaften (Siehe auch Folie 6) Reines Eisen ist ein silberweißes, dehnbares, 7,873 g/cm recht 3 • verhältnis~äßig reaktionfreudiges Metall Der Schmelzpunkt Siedepunkt bei 3070 aC. liegt bei der 1539 der GC Dichte und der Wie bereits gesagt kann Eisen in 3 enantiotropen Formen vorliegen. Das 768°C, bei mi t weiches, sogenannten aC-Eisen verliert bei Curie-Temperatur, seine ferromagntetischen Eigenschaften. Versuch 3: Curie-Temperatur 6.chemische Eigenschaften (Siehe auch Folie 7) Eisen ist das erste Element der Eisengruppe die aus Cobalt und Nickel besteht. Eisen~ Die Elektronenkonfiguration in der Valenzschale ist 3d 64s 2 Die beiden wichtigsten Oxidationsstufen des Eisens sind die des Fe 2 + und des Fe 3 + . Eisen bildet ähnlich wie Aluminium oder Chrom an trockener Luft oder in luft- und kohlendioxidfreien Wassser eine Oxidschicht, die das Eisen vor weiterer Oxidation schlitzt. Unter ungünstigen Bedingungen, d.h. in feuchter Luft usw. rostet Eisen bekanntlich. Die Oxidschicht wird schuppig und bietet keinen Schutz mehr. Es bildet sich ein Eisen(III)oxidhydrat FeO(OH) = "Fe 2 0 3 · H 2 0 " Bei Temperaturen oberhalb von 500°C reagiert das Eisen mit Wasser bzw. Wasserdampf und es entsteht bei dieser Reaktion Wasserstoff. Versuch 4: Oxidation durch Wasser Diese Reaktion chemisch werden. I st umkehrbar und kann zur Darstellung von reinem (Folie 7) Chemie in der Schule: www.chids.de Eisen aus Fe 2 0 3 und Wasserstoff genutzt 9 Eisen verbrennt in fein verteiltem Zustand beim Einblasen in eine Brennerflamme zu Eisenoxid. Bei der Verwendung von Eisenwolle reicht schon eine geringe elektrische Spannung um das Eisen zu entzünden. Versuch 5: Oxidation von Stahlwolle (Reaktionsgleichung Folie 7) In gi t tergestörter Form vor liegendes Ei sen kann pyrophor reagieren, d.h. es entzündet sich schon bei Raumtemperatur an der Luft. Röntgenographische Untersuchungen haben gezeigt, etwas daß verschoben sind. Wärmeschwingungen 300°C erhitzen, Eisen pyrophorem in zu Um Gitterschwerpunkte dieses erreichen, d.h. die Abweichen müßte pyrophores man Eisen das verhält durch Eisen auf sich bei Raumtemperatur wie gewöhnliches Eisen bei 300°C. Es glimmt an der Luft unter Oxidation zu Eisenoxid auf. pyr(griech)=Feuer_ phoros(griech.}=Träger Pyrophores Eisen läßt sich bei der Reduktion von Fe 2 0 3 mit Wasserstoff gewinnen, wenn die Temperatur bei der Reaktion nicht ist. zu hoch Nicht viel höher als 350°C. Ebenfalls erhält man pyrophores Eisen durch erhitzen von Eisen(II)- oxalat. Versuch 6: pyrophores Eisen (Reaktionsgleichungen Folie 7) Der übergang von zweiwertigem zu dreiwertigem Eisen erfolgt sehr leicht bedeutet.. (E o für Fe 2+/Fe 3 + beträgt Ei sen (I I) -Sa 1z 1ösungen daß Eisen(III)-salzlösungen als als +0,771 V). Dies Redukt i ons- und Oxidationsmittel vorliegen können. Durch in saurer Lösung vorliegenden Sauerstoff kann Fe 2 zu Fe 3 + + alkalischem durch oxidiert werden Milieu Sauerstoff wird leicht als (E o für 02/H 2 0 =+1 . 2 2 9 V). Fe(OH)2 weiter gefälltes zu In Eisen(II) dreiwertigem Eisen oxidiert. (E o für Fe(OH)2/FeO(OH)=-Q p56 Versuch 7: Oxidation von Fe 2 + V und E o für 02/0H-=+O,401 V) zu Fe 3 + durch Luftsauerstoff (Reaktionsgleichungen Folie 8) Die Lösung~von Regel nicht Chemie in der Schule: www.chids.de zweiwertigen Eisensalzen sind deshalb in der stabil. Da andererseits Eisen(III) durch 10 geeignete Reduktionsmittel wie Sn(!I), kann~ Eisen(II) reduziert werden Mg, Zn oder Fe zu läßt sich eine Eisen(II)- Salzlösung durch ein stück Eisendraht stabilisieren. Die Lösungen der Eisen(II)-Salze sind grünlich und die der Eisen(III)-Salze gelblich. 7.Komplexe Die Fe(II)- und Fe(III)-Ionen bilden, wie von einem Nebengruppenelement auch zu erwarten ist, eine Vielzahl von Komplexen. Diese Komplexe sind meist koordiniert. Als Beispiel seien hier die {Fe(H 2 0 ) c s ] 3 + - K o m p l e x i o n e n angeführt. charakteristischen als bildet Farbe Eisen(III) mit Rhodanid durch Thiocyanat. ebenfalls rote Aus der Komplexionen wegen bekannte entsteht Substitution [Fe(H 2 0 ) e ] 2 +- Weitere, Nachweis Hexaquo-eisen(III)-Komplexion oktaedrisch dem durch und ihrer Komplexe, gelblichen Zugabe von Wassermoleküle der blutrote über Komplex [Fe(SCN)4(H 2 0 ) 2 ] - . 2 weitere wichtige Eisenkompexe sind das gelbe und das rote Blutlaugensalz. r>. K4 [ F e ( C N ) s ] (gelbes Blutlaugensalz) K3 (rotes Blutlaugensalz) [ F e ( CN ) e ] Die größere Vergleich Stabilität zum des roten Kristallfeldtheorie gelben läßt erklären. Blutlaugensalzes sich Das mit Hilfe Cyanokomplexen Liganden erhä 1t sind umgeben. die Eisenionen Durch die der Eisen(II)-ion hat Elektronen und das Eisen(III)-ion 5 d-Elektronen. oktaedrisch Aufspaltung der man das oktaedrische Ligandenfe ld. im 6 d- Bei den von den d-Orbitale Die Cyanidionen sind starkaufspaltende Liganden. Es kommt also nicht zu den ebenfalls möglichen high-Spin Komplexen, sondern heide Komplexe sind low-Spin Komplexe. Im gelben vorliegt, Blutlaugensalz, besetzen die Chemie in der Schule: www.chids.de noch in dem das vorhandenen Eisen zweiwertig d-Elektronen die 11 t 2 g-Zustände. Es handelt sich also um 3 Elektronenpaare und der Komplex ist diamagnetisch. Abb. Ligandenfeld Beim roten von Eisen(II) im Blutlaugensalz (Folie 9) Blutlaugensalz 5 vollständig besetzt ungepaartes Elektron und der Energieabsenkung ist nicht Die (nur sind die t d-Elektronen). Kamp 1ex so ist groß nicht 2 g-Zustände Es bleibt ein paramagnet isch. wie beim gelben Blutlaugensalz und als Folge davon ist dieser Komplex auch nicht so stabil. Abb. Ligandenfeld von Eisen(III) im Blutlaugensalz (Folie 9) Mischt man Lösungen von gelbem Blutlaugensalz LÖS1Jnq eines Eisen(III)-Salzes bzw. mit einer eine Lösung von rotem Blutlaugensalz mit einer Lösung eines Eisen(II)-Salzes in aquimolarem Verhältnis, bildet sich das sogenannte lösliche Berlinerblau. Dieses ist jedoch nur kolloidal gelöst. K+ + Fe 3 + + [Fe(CN)6]4- ---) K[FeFe(CN)6] bzw. K+ + Fe2+ + [Fe(CN)6]3- ---) K[FeFe(CN)6] Bei Zugabe überschuß unlösliche FeCIII)- von bildet sich das Turnbulls-Blau. bzw Fe(II)-Salzlösungen unlösliche Berlinerblau Berlinerblau und Bildung von Berlinerblau: - ---) Fe[FeFe(CN)e]3 Bildung von Turnbullsblau: a) Fe 2 + + [Fe(CN)6]3- <---) Fe 3 + + [Fe(CN)6J4- b) wie bei Berlinerblau Versuch 8: Berlinerblau (Reaktionsgleichungen Folie 10) Chemie in der Schule: www.chids.de bzw. Turnbullsblau sind jedoch identisch. 4Fe 3 + + 3[Fe(CN)61 4 im 12 Die intensivblaue Ladungsausgleich Farbe beruht zwischen den auf Eisen(II)- dem und leichten Eisen(III)- ionen# der sogenannten charge-transfer-Bande. Das Komplexion hat die Gestal teines WUrfeIs auf der die Eckpunkten abwechselnd mit EisenCII)-ionen bzw. Eisen(III)ionen besetzt sind. Abb. Elementarzelle (Folie 10) Die Cyanid-ionen befinden sich auf den WUrfelkanten. Die Ausrichtung der Cyanidionen läßt sich mit der Lewis-SäureBase-Theorie erklären. harten Lewissäure Fe 3 Zu + ist die harte Lewisbase Sticktoff und zur weicheren Lewissäure Fe 2 / + ist die weichere Lewisbase Kohlenstoff ausgerichtet. 8.Bioanorganische Bedeutung des Eisens Im letzten Teil soll noch auf die Bedeutung des Eisens im Organismus eingegangen werden. Die bekanntesten Stoffe im Körper. bei in denen Eisen eine entscheidende Rolle spielt# sind das Hämoglobin und das Myoglobin. Weiter kommt es in Cytochromen, Katalasen, Peroxidasen und Ferredoxin vor. Hier soll Körper auf für die, verantwortlichen Myoglobin Porphin nur zweiwertigen Porphyrin) Eisen über Sauerstoff transport Häm-Proteine eingegangen werden. (IUPAC: den Das Häm besteht -Derivat, 4 Hämoglobin welches im und aus einem mit einem Kordinationsstellen komplex gebunden ist. über eine weitere Koordinationsstelle ist das Eisen mit dem Stickstoffatom Protein des Globin Imidazolrings "verbunden". des (Mit Histidins) 6.Koordinationsstelle kann molekularer Sauerstoff einem An der komplex gebunden werden. Abb. Hämoglobin (Folie 11) Die Oxidationszahl des Eisens ändert sich dabei nicht. Das Hämoglobin besteht aus 4 solchen aufnahme erfolgt in der Lunge. Chemie in der Schule: www.chids.de Hämen.. Die Sauerstoff- 13 Lunge: Hämoglobin + 40 2 Oxyhämoglobin ---) Mit Sauerstoff beladenes Hämoglobin wird als Oxyhämoglobin bezeichnet. Für einfaches Hämoglobin findet man deshalb auch die Bezeichnung Desoxyhämoglobin. Der Sauerstoff wird nach Aufnahme zu den Muskeln transportiert. Die SauerstoffDie 4 Sauerstoffmoleküle werden abgabe findet dort statt. im Muske 1 an das Myoglobin Zelle Kohlendioxid wird der entstandene abgegeben. Durch das pH-Wert in der gesenkt. Die Bindungsfähigkeit des Hamoglobins zum Sauerstoff geht dadurch zurück und die Abgabe wird erleichtert. Versuch 9: Eisennachweis im Blut (Reaktionsgleichung Folie 11) Gestört Kohl e nmonox i d das kann werden Eisen oder der Sauerstoff transport Cyanid. gebunden als durch Kohlenmonoxid wird Sauerstoff und z.B. stärker an der weitere Sauerstoff transport verhindert. Im Oxyhämoglobin ist das Eisen, koordiniert und bildet eine wie bereits gesagt 6-fach oktaedrische Struktur. Das Eisen bildet hier einen low-Spin Komplex. Im Hämoglobin ist das Eisen nur noch 5-fach koordiniert und bildet eine quadratische Pyramide. Hier handelt es sich um einen high-Spin Komplex. Durch die Veränderung des Ligandenfeldes des Eisens vom Oxyhämoglobin zum Hämoglobin ändert r>, sich auch die Farbe des Komplexes. Daher ist arterielles Blut d.h. Blut mit Desoxyhämoglobin hellrot und venöses Blut d.h. Blut mit Desoxyhämoglobin ist dunkelrot mit violettstich. Die Aufnahme des Eisens erfolgt beim Menschen im wesentlichen über den Darm. Der Eisenspeicher befindet sich in der 18 mol Leber. Die Eisenaufnahme für Männer und ca , Aufnahmefähigkeit abhängig. Es ist wird nur von des 24 mol der 1iegt bei für Frauen täglich. Die Art 2-wertiges Menschen des Eisen Nahrungsmittels aufgenommen. Am schlechtesten ist die Aufnahme des Eisens aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. Chemie in der Schule: www.chids.de Besser ist die biologische Verfügbarkeit 14 bei Fleisch und am besten bei Blutwurst. Eisengehalt verschiedener Nahrungsmittel (Folie 12) Pflanzen benötigen z.B . für die Chlorophylsynthese und die Photosynthese Eisen. Die Aufnahme von "anorganischem Eisen" erfolgt in Sidochrome. Chemie in der Schule: www.chids.de der Pflanze durch Komplexierung durch 15 9.Literatur Beyer, H.: Lehrbuch der organischen Chemie. Stuttgart 1988. Bukatsch, F.I Glöckner, W.: Experimentelle Schulchemie. Band 3/1. Anorganische Chemie (Metalle). Köln 1971. Bukatsch/ Krätz/ Probeck/ Schwankner: So interessant ist Chemie. Köln 1987. Christen H.R./ Vögtle F.: Grundlagen der organischen Chemie. Frankfurt 1989. Flügel, R.: Die Chemie in Versuchen. Phywe-Schriftenreihe. Gottingen 1971. Holleman, A.F.: Lehrbuch lOD.-Auflage, Berlin, der anorganischen Chemie, 91.- 198~. Koch, K.-H.: Chemie und Technologie des Eisens. Köln 1973. Praxis der Naturwissenschaften: Eisen und Stahl. Heft 8/40. Köln 1991. Stapf, H.: Chemische Schulversuche. Teil 2: Metalle. Berlin 1972. Chemie in der Schule: www.chids.de 16 lO.Anhang a)Versuchsvorschriften Versuch 1: Hochofensimulation Geräte: Sauerstoffflasche, Quarzrohr (kann beschädigt werden), 2 durchbohrte Stopfen, 2 Brenner, 5 Stative, 4 Klammern, 4 Doppelmuffen, 2 Gaswaschflaschen, 2 Kaufmannklammern, 1 Glasrohrwinkel, 1 Glasspitze, Gummischlauch, Magnet, Porzellanschale. Chemikalien: Eisen(III)-oxid, Aktivkohle (gekörnt), konz. Schwefelsäure, kleine Tonscherben~ Glaswolle. Aufbau: Durchführung: Zuerst wird die untere Tonscherbenschicht bis zu Glut erhitzt. Danach die Aktivkohle erhitzen und anschließend einen leichten Sauerstoffstrom einleiten. Mit dem einen Brenner weiter unten die Tonschicht erhitzen und mit dem anderen der Glut folgen. Sobald die Aktivkohle durchgebrannt ist den Sauerstoffstrom abstellen. Nach dem Abkühlen kann das Quarzrohr geleert und das Eisen mit dem Magneten nachgewiesen werden. Chemie in der Schule: www.chids.de 17 Versuch 2: Härten und Anlassen von Stahl Geräte: Brenner, 2 Stück Stahlseil Tiegelzangen~ 1 großes Becherglas, 2 (z.B. Fahrradzug), Drahtnetz. Durchführung: Die beiden Stahlseilstücke werden jeweils in der Mitte zum Glühen erhitzt. Das eine wird in dem Becherglas mit Wasser abgeschreckt und das andere langsam aus der Flamme genommen und kühlt auf dem Drahtnetz aus. Nach dem Abkühlen versucht man beide zu biegen. Das erste ist spröde und das zweite ist wenig elastisch. Versuch 3: Curie-Temperatur Geräte: 2 Stative, 2 Klammern_ 2 Doppelmuffen, Trafo, Spannungsmeßgerät, 2 Krokoklemmen, 4 Kabel, 0,5 m Eisendraht (z.B.Blumendraht), Magnet (Rührfisch). Aufbau: Durchführung: Man läßt durch den Eisendraht Strom fließen bis dieser glüht (ca.12 V). Der Magnet fällt vom Draht ab. Chemie in der Schule: www.chids.de 18 Versuch 4: Oxidation durch Wasser Geräte: schwerschmelzbares Reagenzglas, Stopfen mit Glasrohr (ca.8 cm), Gummischlauch, Glasrohrwinkel, 2 Brenner, Reagenzglas, 2 Stative, 2 Klammern, 2 Doppelmuffen, Dreifuß, peumatische Wanne, Laborständer Chemikalien: Sand. Eisenpulver Aufbau: I n I ----~->./ QfI<.~Qrel.ttkl·· ~~ ~fe' ~:tlvf'1l ~ ll~ Durchführung: Eisen bis zur Glut erhitzen. Dann mit dem zweiten Brenner den angefeuchteten Sand etwas erwärmen. Wenn der entstehende Wasserstoff die in der Apparatur vorliegende Luft verdrängt hat, diesen im Reagenzglas pneumatisch auffangen und mit der Knallgasprobe nachweisen. Versuch 5: Oxidation von Stahlwolle Geräte: Stativ, Stativklammer, Doppelmuffe, Stück Eisendraht (ca.20 cm), Porzellanschale, 9V Batterie. Chemikalien: Stahlwolle (fein). Durchfilhrunq: Mit dem Eisendraht wird ein Stück gelockerte Stahlwolle an der Klammer am Stativ befestigt. Die beiden Pole der Batterie werden an die Stahlwolle gehalten. Die beim verglühen abbröckelnden Stahlwollstücke werden in der Porzellanschale aufgefangen. Chemie in der Schule: www.chids.de 19 Versuch 6: pyrophores Eisen Geräte: schwerschmelzbares Brenner~ Reagenzglas~ Reagenzglasklammer, Porzellanschale. Chemikalien: Eisen(II)-oxalat. Durchführung: Das gelbe EisenCII)-oxalat wird in dem schwerschmelzbaren Reagenzglas erhitzt bis sich dieses vollständig zu dunklem Eisenpulver umgesetzt hat. Das pyrophore Eisenpulver schüttet man nun in die Porzellanschale (aufglühen). Versuch 7: Oxidation von Fe 2 + zu Fe 3 + durch Luftsauerstoff Geräte: 3 Reagenzgläser. Reagenzglasständer. 3 Stopfen, Tropfpipette. Chemikalien: FeCl~-Lsg. (verd.), NaOH-Lsg. Durchführung: (verd). FeS04-Lsg. mit H2S04 - L s g . (verd.). In das 1.RG gibt man einige ml FeC1 3 - L s g . . in das 2.RG einige ml FeC1 3 - L s g . und einig ml FeS04-Lsg. und in das 3.RG einig ml FeS04-Lsg. In alle Reagenzgläser gibt man nun hintereinander 2-3 Pipetten NaOH-Lsg. und schüttelt jeweils. Das 3.RG wird so lange geschüttelt bis die Farbe von Weißgrün über Schwarz zu Braun gewechselt hat. Chemie in der Schule: www.chids.de 20 Versuch 8: Berlinerblau Geräte: Petrischale, Wägeglas, Uhrglas, 3 Reagenzgläser, Filterpapier, Alufolie. Chemikalien: FeCl3 (Lösung), rotes Blutlaugensalz (Lösung), Oxalsäurelösung. Durchführung: In das Uhrglas gibt man eine Mischung der drei Lösungen und tränkt darin zwei Stück Fiterpapier. Das eine Stück wird in die Petrischale gegeben und Licht ausgesetzt (z.B. Overheadprojektor). Das zweite Stück wird in dem Wägeglas durch umwickelte Alufolie vor Licht geschützt. Wenn bei dem ersten Papier Blaufärbung auftritt wird auch das zweite herausgeholt (keine Färbung). Versuch 9: Eisennachweis im Blut Geräte: Meßpipette, Uhrglas, Brenner mit Mikroflamme, Dreifuß, Drahtnetz, Glasstab, 3 Reagenzgläser, Filter mit Papier, Filtrierring, Stativ, Reagenzglasständer. Chemikalien: Blut, Kaliumrhodanidlösung, halbkonz. Salpetersäure, verd. Ammoniaklösung. Durchführung: Einige ml Blut werden auf dem Uhrglas eingedampft und verascht (Vorsicht! Uhrglas zerspringt leicht). Diese Substanz wird mit dem Glasstab abgekratzt und in einem RG mit Salpetersäure versetzt und erhitzt (Abzug!). Mit einigen ml Ammoniaklösung wird der Auszug teilweise neutralisiert und anschließend filtriert. Zu dem Filtrat gibt man etwas Kaliumrhodanidlösung. Wenn außer der Rotfärbung noch brauner Niederschlag auftritt, diesen durch zentrifugieren entfernen. Chemie in der Schule: www.chids.de -1" Y. C~.,.. lJe ilec-~e. 'rb~'CU4.t (See.tfelklls.[fA.'f"1't1'\. ) &>OO~. C"" r. ~ 42 OD 1', $ ;;, J.~ e pa.. M~~tSBk.~~K' :Je3 0q (z.~. M6.~k.~'il) R.~~t·S"kS/e.. .~) ~ 0,5 l z. f. E;Sek8!Akl; J.l.tt~li.l) .R~i.se.kSIeÜ., ':Jet 03 ·)(Jl1 D (l.~. l,i...,..k.,"I) S~~el;'''''S'et;''' , 1="eC~ ~Se" Je..... AtJ/LJt. 5 ~"·IA.'~~lt!.. o.ls. ~irJ.. ('t.1. re,selA. spoi;SiJ~ ..-j) ",~e.k. I-I.ll- .... ~~f~ f(eol CJ.,~h.Dk~~ilkt "t.k~e.st.i~i,. Chemie in der Schule: www.chids.de lte'=s ttkJ ... '., '.'f'If .... : --4,_ • •, ...... ~ ~-- ..... _ . . . . . , ....,;".... .' ...... .'." .. Hoc"," ()fekscheh1..~ , ,. --2- 37el.03 .. CO -..-..--..,? :L+e).Oq 'Fe!> Oe( -f(O 1"e~ + CO ). 3-:feO ) Te -t- LOt ..,. COt -f C0l. •c1~~J:le Redc.e.k:'tbk."~ C0t. 01.6 ltek!&.~s: C + ()'l. ., CO", -# C" ' ~Co COt o..-_--------.--.I,J~ cO 0 t .f::;;4J <:» $ 51 CO ,,.~ I -...) 7 ~ Chemie in der Schule: www.chids.de , ~- <!J qoo"C- .~ ~ ~.<I ..(10 ~ AIf,·c C. ) 2(0 ."l "feO",~CO ='~l=e +2COt. v« 0., C )- 1.. Te -f ~ VerbreJ1.M.u......! -4- C0z. ... _ .. ....... . . . ~ . , . ,. - . -- . ~ _ .. - .' - .... . _ ..... ~ .;i " . -3 3e~Ie~lele~kle eks Qelec$e~ : 11 f\t~~~ la.U~~~ Rok- P~rl...rQ.W' eiStk- ~~H~e;St.k ~.kec:sek [~] [1.] lJ,() - Q,3 C 3,li- 3,3 5,,, 0,2 - Mit. D,~ .: -1,2 ;f,~ P A,~ - 0,'" - f),3 r>. 5 A. ",S" 0,2. - A,O <.,l. 0, OJ- 0, 0' 1,Ji~/r.·sch. ~e'C".IJ..~~ - 3,0 ~, DZ- (J, Oll ( z. E. 0 - Ye.r !,.lort,k) 2.. UerJlri sJ,. ve~loJ..re.k 3. E lek-lV'oliel./ be,ek......,. ~Q.Lre,,- - - Me{o.ll bOL J Chemie in der Schule: www.chids.de .... 4!S . .~ . ~: . " .~ ~. -:" LF ~ " " . - s: . . tJr. ~ P -I ? ~ P'l. Os- C -t Mk -4 J '4t()l <;;,~l. -> C ~l. ~~l --?> M", 0 ~z . AUe - ,.(./. ß"k] All ar 4 Wc: 7- ~t,SI(J - J 3 g 3, ;Z ~ J< A H, -S~~S-kJ • ( ~eelwt..l-t~er Sd.~1t I II"tt< i ~~e.-~, keks) Chemie in der Schule: www.chids.de -5 --. J(o'lc.kslfJlI~t..k~L{ k~ Slctl..{s i -c A, 1~ MeJi /;'k&. t~"t/!.k. ~. ee - 2. <r - E~k ~-- E,sl&d: • E~se~ ([{.. ~c.l-"""lIe.tM..~~-l) krrOMo.~'ke~.$eL..) 3. 6 .J cle~ l:isel-\. -r: (l<c.J,c.;(.l..-/l;;.c~~el&'.,.~rl 'f'~ ~Ot.~1A.eJ,,;ct..) (J(f,(I>~- 'NcAA.~-w.'rL.rt, petL...oc.~<tKe..w(.h) ~o'·c .)" Te ---,-- ) 1~ ~1 c(.-lt.t · ~ -kri)~Lle - mm~--------_--J o --f 2. os J<et..kksf0llre.WI- Chemie in der Schule: www.chids.de 4 ~ , ,. ~k. '~"'f.'(.~ ~p~ 'Z~~{. '. I -6- .' )/~ck(J.l: ~r"ö·J..1 J;t ~öi.~~ ,lle;"~ CL.r61M.: erl,.;I..-l a, I-ltirie Alu.~~~L",~ ~ ef"h.;ll cli.e. Si{i.c.(,tA,~ ~ ~~tt J...~e '-li.l~e besla~(.~ ~l.·t S~","re.haslo.""'~lc::ei~ • J>ich:l-e: 1,'13 d~5 .sJ..l4ce lZfc.e.kk~ S 46"31-C. <;~cL~p(,(."J~,": 'So ~() tI C Curt.'e - 'ekotpercvlkY": Chemie in der Schule: www.chids.de 7-,g"c. . '~ -f- • w;cJ..~c.isle fJ~,·cl..o.,Jc.·o""s.s-kck : 2 NO"Kc.oLf'e~Ml JI.r.,.,.,.,lr"~i.J.. fe'J Of( : ~3 r:el:r:e 2-1; T:llTe l.,: - (!), ltf/. oe. '} ~, "1.1( V ()1C;,J. o.u.~ ~- ~J 3- ~e~~~........ E c:-..e .... J J..l. ][' Ir le30« r> v, V rY{'t!)~~h.e~ T~ Cl Ce, Chemie in der Schule: www.chids.de ==- Te 1e z o, Ec.~e LA. A ~ Te -4 2 C.~l ': .. , .. , . -~- • 1. ~,: <+e:l +Ot.f -f 'NfII." 21=e(DI/}3 2. ~Ct: -;> :te H~ ~ +ez"Clf Jt.(D&l/~ ~ 3. R" ~ +e t~ + '"fe (~&lh lf k Te~~ ~ 3 -4- ~t -f -4 o~ t» (UzO), ] t» te l"fo; ~ [Te (JllJ), ]Jt ( , H)/ t- i G.f k't 03 , 3/1l.0 (".~br-~~",) ~ -4 S'lJH- 2 Fe {()1I)3 2. OH - 0(( .ec..y Chemie in der Schule: www.chids.de 0H- -> 2. M~ -I , -~~ - ~ ~r ~ ~ Te (11/)1. ~ :> ~s + , AI~ /. t: 'kz O! 'e..,) -I ~ (~HJ3 .y-ld' Ol( • tJt.Cf (S,J..kI&."~) l. 'fe {OH)l ~ (w~r~ -t~kket) "Iltf Z Te" 0,' ~.J, (Sekw&..rr C7=e.lOS 'oc., t- 1-1 'Ifz 0 (rofbrCLC4.l4) ,",. -~- ~ [Tt-lUl.O),]~1 -f ~<=~' ["~(S(AJ)t((Ulf»)11- lfSC}J- (~l..lre~) t} 1<1l [re (CN~] ~e{t~~ I< 3 [Te (C At),] '("e'e.~ ~l \A.l:ltl.tA.~el< soc./.z _ eJ - _ . .E lLLI:{o..l.4..~~s.o1z / Or-bi.t~1.t. / / ~ / -J-+-- ----.. \ \ "-4t- _4 - ** ll~- fkbi'.k (tJw- ~c:~ - I(.'-f~ l> ...~ r..T~((IJJ, J ~­ l' el.- ~ le.lll'lokek ) E I I {~J-t - -- -- - - \ . \-4t- -1t- -4- 1:2~ - O~il:Q.le [(")W - ~~~ ~ l<fJw, ple}l' Chemie in der Schule: www.chids.de (~ d - Elekirottete. ) be(~ [~~ (CAl)] ~­ -I Cl-Jll.0 . .... .\l ~ • -10- 2 -t I< -I 11 3 + -I -l Cl ~ l- ~.~ ~ .2 f t 'Z + 4 2. COl ff Te 7.+ -I (~(lAJ), J-;-..,., I< [~l((N),] "l:'al it:L..t~ ~e~ ke. r blcit4. . If rc ffZ+ Ti 1!I .J [+~((AI), ] $-.-,- " !f Jr" l[1e1 +.,. 3[k(lAJ),J - fe 'i ~ [kr ehJ, ] t,V III lD' Ir "fe[k'fel(A/),73 )0 "t.c.k[;'"s.li eltes ~e"Lh.er bltt...... .J. T.. .~~bc.e.tl~t{Ol.w. \ , I I • IN=<:., :1('" c t - \J )~--U\­ ß, /' / ", / Chemie in der Schule: www.chids.de ~ --- \~~ c,' ... - -I Z- - M;''''k.e~ ~ AtjÜ l (~J ~ ) +~te.e.k.. ~ J-q ,.. • 1 (~ .I.3""*") .. Ei~eh~l{- • L"'- • Ak.lt-tLk~tM.i.Uelk : rr>: N.1r~.s~;}Je.l fe-GJu.!I 1(~e~ O~, D,S -- ~ IM<! R~s GceHc.~e ',s-- SpL~f4.f Weiße SeI.. 11{Q. c4 "t ; r> ~ M~ , 3-~ ~.~~"'t.t t~ APO~ 4.,( ~ W\t ~\ +iSch 4-S t(e.(~~ 2-~ ~ J(o.kCt.o Chemie in der Schule: www.chids.de A~ ~ '"t-