BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva" Prüfungsfragebogen Modul I (gültig bis 12.03.2014) Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an. 1 Bei geringer therapeutischer Breite eines Arzneistoffes ... 5 Bei der Therapie mit Critical Dose Drugs findet ein therapeutisches Drug Monitoring statt. Dabei werden ... A muss häufiger dosiert werden. A Serum-, Plasma- oder Blutkonzentrationen überwacht. B liegt eine bessere Verträglichkeit vor. B die Stoffwechselaktivitäten des Patienten, insbesondere die Schilddrüsenfunktion, überwacht. C erfolgt eine individuell eingestellte und exakte Dosierung. C Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten durch regelmäßige Urinproben überprüft. 2 Was bedeutet LD 50 und ED 50? 6 Bei Critical Dose Drugs muss ... A LD 50 ist die mittlere letale Dosis, ED 50 die mittlere effektive Dosis A in der Einstellungsphase die therapeutische Dosis aufgrund der linearen Kinetik auf ED 50 gesetzt werden. B LD 50 ist die leichteste Dosierung, mit der eine Wirkung erzielt werden kann, ED 50 die effektivste. B C LD 50 steht für "Low Dose Therapie" ab einem Körpergewicht von 50 Kilogramm, ED 50 steht für "Effektiv Dose Therapie" ab einem Körpergewicht von 50 Kilogramm. in der Einstellungsphase eine engmaschige ärztliche Kontrolle stattfinden, um unerwünschte Wirkungen auszuschließen. C in der Einstellungsphase auf eiweißhaltige Lebensmittel verzichtet werden. 3 Die therapeutische Breite kann ermittelt werden ... 7 Critical Dose Drugs findet man in folgenden Medikamentengruppen: A durch den Quotienten LD 50 / ED 50. A Immunsuppressiva, Antidiabetika B aus der Summe aus LD 50 plus ED 50 dividiert durch 2. B Immunsuppressiva, Antiemetika C durch den Quotienten ED 50 / LD 50. C Immunsuppressiva, Antihypertonika 4 Welche Aussage trifft zu? 8 Bei der Therapie mit CDD gilt: A Bei kritischen Wirkstoffen muss die Dosierung kontinuierlich erhöht werden, weil es ab einem bestimmten Zeitraum zu Gewöhnungseffekten kommt. A B Bei Critical Dose Drugs muss zu Beginn der Therapie hoch dosiert werden, bis ein bestimmter Wirkstoffspiegel erreicht wird, anschließend wird die Dosierung auf ED 50 heruntergesetzt. Die genaue Einhaltung des Therapieplans sichert den Therapieerfolg; der Zeitpunkt der Einnahme spielt keine Rolle, weil immer Retardarzneiformen verordnet werden, um Complianceproblemen vorzubeugen. B C Bei kritischen Wirkstoffen sollte aufgrund der engen therapeutischen Breite die vom Arzt vorgeschriebene Dosierung exakt eingehalten werden. Die genaue Einhaltung des Therapieplans sichert den Therapieerfolg, wobei eine vergessene Einnahme abgefangen werden kann. Fällt auch die darauffolgende Einnahme aus, muss bei CDD doppelt dosiert werden. C Die genaue Einhaltung des Therapieplans sichert den Therapieerfolg; hierbei ist auch der Zeitpunkt der Einnahme entscheidend. BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva" Prüfungsfragebogen Modul II (gültig bis 12.03.2014) Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an. 1 Welche Aussage trifft zu? 5 Nach der Einstellungsphase mit Immunsuppressiva nach Organtransplantation… A Zwei Wirkstoffe sind bioäquivalent, wenn die Konzentration des Wirkstoffes und der Hilfsstoffe übereinstimmen. A finden weiterhin regelmäßige Überprüfungen der Blutspiegel statt. B Bioäquivalenz heißt, dass zwei Wirkstoffe in Grenzen von +/- 30 Prozent gleiche therapeutische Effekte erzielen. B C Mit Bioäquivalenz wird die Austauschbarkeit von wirkstoffgleichen Arzneimitteln beschrieben. muss der Patient erst wieder nach einem Jahr neu eingestellt werden. Kontrollen sind bis dahin nur bei Patienten unter 20 Jahren erforderlich. C bleibt die Therapie gemäß Fünf-Jahres-Plan konstant. Die Dosierung muss nur bei einer Lebertransplantation überprüft werden. 2 In Bezug auf die Bioverfügbarkeit akzeptiert der Gesetzgeber bei der Zulassung eines Generikums … 6 Bei der Gabe von Immunsuppressiva nach Organtransplantation kann … A keine Akzeptanzgrenzen. A eine Substitution nach sechs Monaten ohne Bedenken erfolgen, dann hat der Körper das Organ angenommen. B Akzeptanzgrenzen, wobei Abweichungen nur nach unten (bis zu -25%) akzeptiert werden. B C definierte Akzeptanzgrenzen. eine Substitution aufgrund der engen therapeutischen Breite kritisch sein. Kleine Veränderungen der Wirkspiegel können lebensgefährlich werden. C eine Substitution nach sechs Monaten die Therapie optimieren, weil Gewöhnungseffekte an das ursprüngliche Medikament unterbunden werden. 3 Welche Aussage trifft zu? 7 Welche Aussage trifft zu? A Beim Austausch eines Generikums gegen ein anderes Generikum können die vom Gesetzgeber zugelassen Abweichungen der Bioverfügbarkeit zum Original überschritten werden. A Je mehr Arzneistoffe gleichzeitig eingenommen werden, desto besser ist die Compliance bei multimorbiden Patienten. Eine Substitution aus ökonomischen Gründen ist unbedenklich. B Der Austausch eines Generikums gegen ein anderes ist nicht zugelassen. Es darf nur das Original substituiert werden. B C Beim Austausch eines Generikums gegen ein anderes können die vom Gesetzgeber zugelassen Abweichungen der Bioverfügbarkeit zum Original nicht überschritten werden. Je mehr Arzneistoffe gleichzeitig eingenommen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Wechselwirkungen. Bei multimorbiden Patienten muss eine Substitution kritisch hinterfragt werden. C Bei multimorbiden Patienten ist ein häufiger Präparatewechsel immer dann unbedenklich, wenn die Einnahmemodalitäten gleich bleiben. 4 Die Einstellung mit Immunsuppressiva nach Organtransplantation erfordert … A eine Zusatzqualifikation des Pflegepersonals im Rahmen einer zweijährigen Intensivschulung. Der Nachweis von 150 Fortbildungspunkten ist erforderlich. 8 Bei folgenden Arzneimittelgruppen sollte eine Substitution kritisch bewertet werden: A β-Lactam Antibiotika B die exakte Umsetzung der in den Leitlinien empfohlenen Dosierungen. Eine individuelle Anpassung ist bei der Gabe von Immunsuppressiva nicht erforderlich. B Hypotonika C Antiasthmatika C ärztliches Personal, das mit der immunsuppressiven Therapie und der Behandlung von transplantierten Patienten vertraut ist. BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva" Prüfungsfragebogen Modul III (gültig bis 12.03.2014) Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an. 1 Welche Vertrauensbereiche gelten bei den Bioäquivalenzkriterien der CDD-Generika? 5 Was versteht man unter AUC? A Für die Bioäquivalenzkriterien bei CDD-Generika gilt immer ein Vertrauensbereich von 80-125%, wird ein Bereich von 90-111% erreicht, erfolgt die Zulassung nicht ab 18 Jahren, sondern ab 12 Jahren. A Area under the Curve – wichtiger Parameter zur Ermittlung der Bioäquivalenz B Aut idem Unit Concentration – bezeichnet die Dosierung des Generikums, die der Bioverfügbarkeit des Originals entspricht. C Analysis Parameter of Under Concentration – Parameter, die die Resorption beeinträchtigen und zu einer Unterdosierung führen. 6 Warum kann der Austausch eines Generikums gegen ein anderes bei Critical Dose Drugs die Therapie stärker gefährden, als der Austausch eines Generikums gegen das Original? A Weil der Vertrauensbereich von mindestens 80% und höchstens 125% überschritten werden kann. B Weil viele Generika unterschiedliche Arzneiformen aufweisen. C Weil die Indikation nicht übereinstimmt. 7 Die therapeutische Äquivalenz … A muss an fünf Probanden nachgewiesen werden. B muss nicht immer durch eine klinische Prüfung belegt werden. C muss immer durch eine klinische Prüfung und eine in-vitro-Studie belegt werden. 8 Welche Aussage trifft zu? A Für Retardarzneiformen gelten beim Nachweis der therapeutischen Äquivalenz meist spezielle Vorgaben: es wird die Überprüfung der Freisetzung nach einer Mahlzeit beispielsweise gefordert. B Die Überprüfung der Freisetzung von Retardarzneiformen zum Nachweis der Therapeutischen Äquivalenz muss mit mindestens 50 Probanden nach einer Mahlzeit erfolgen. Eine einmalige Gabe reicht aus. C Für Retardarzneiformen gelten beim Nachweis der therapeutischen Äquivalenz gelockerte Anforderungen. Die Freisetzung ist im Modell exakt berechenbar. B Für die Bioäquivalenzkriterien bei CDD-Generika gilt immer ein Vertrauensbereich von 95-110%. Die Grenzen wurden einheitlich enger gefasst. C Je nach Wirkstoff gilt für die Bioäquivalenzkriterien bei CDD-Generika ein Vertrauensbereich von 80-125% oder 90-111%. 2 Beim Austausch eines Generikums gegen ein Originalpräparat, ist es zulässig, dass … A die Bioverfügbarkeit um minus 20% oder plus 25% variiert. B die gemessenen Blutspiegel unbegrenzt vom Originalpräparat abweichen, solange keine Nebenwirkungen auftreten. C die gemessenen Blutspiegel variieren, bei Jugendlichen über 12 Jahren um +/- 15%, bei Erwachsenen um +/- 30%. 3 A Für die Zulassung eines Generikums … B C genügen die Dokumentation über die Herstellung und die pharmazeutische Qualität sowie der Nachweis der Bioäquivalenz bei gesunden Probanden. Klinische Daten sind nicht zwingend erforderlich. sind klinische Daten von mindestens 10 Patienten bei allen Wirkstoffen erforderlich. Im Vergleich zu den Anforderungen an die Zulassung für ein Originalpräparat bedeutet das deutlich weniger Aufwand und Kosten. genügt die Dokumentation der Herstellung und pharmazeutischen Qualität; bei allen anderen Parametern darf auf das Originalpräparat verwiesen werden. 4 A Welche Aussage ist richtig? B Generika müssen seit Einführung der Rabattverträge immer die Firmenbezeichnung und immer den Wirkstoff im Namenszug haben, damit Arzt und Apotheker eine bessere Transparenz haben. C Generika müssen immer den Wirkstoff im Namenszug haben, Herstellerangaben müssen nicht mit dem Namen verbunden werden. Ziel dabei: mehr Transparenz für Arzt und Apotheker. Generika können unter dem Freinamen (INN) des Wirkstoffs mit dem Zusatz des Herstellers oder unter einem neuen Handelsnamen in den Markt gebracht werden. BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva" Prüfungsfragebogen Modul IV (gültig bis 12.03.2014) Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an. 1 Wenn Aut-idem gesetzt ist, … 5 Zu den Wirkstoffen mit enger therapeutischer Breite zählen … A darf nur das verordnete Präparat abgegeben werden, es darf auch kein Import beliefert werden. A Antidiabetika B darf der Patient sich wünschen, ob er das verordnete Präparat nimmt oder das rabattbegünstigte, um Bonuspunkte bei der Krankenkasse zu sammeln. B Antazida C C Sterile Augentropfen darf nur das verordnete Präparat abgegeben werden, es darf allerdings auch ein Import beliefert werden. 2 Durch Befragung des Patienten kann das pharmazeutische Personal besser entscheiden, ob Pharmazeutische Bedenken geäußert werden oder nicht. Eine entscheidende Frage ist: 6 Immunsuppressiva zählen zu den Critical Dose Drugs, … A weil kleinste Veränderungen der Wirkstoffspiegel zu schweren Nebenwirkungen führen können. A Handelt es sich um eine Erstverordnung oder eine Folgeverordnung? B weil sie sehr teuer sind. Die Verordnung muss per Kostenvoranschlag von der Krankenkasse genehmigt werden. B Ist der Patient übergewichtig oder nicht? Das spielt eine Rolle bei der Wirkstofffreisetzung. Übergewichtige Patienten reagieren empfindlicher auf eine Substitution. C weil die Verabreichung immer im Krankenhaus erfolgen muss. C Ist der Patient Raucher? Hier sollte nie substituiert werden. 3 Welche Aussage ist richtig? 7 Das Äußern begründeter Pharmazeutischer Bedenken … A Trotz nachgewiesener Bioäquivalenz sind bei Critical Dose Drugs relevante Blutspiegelabweichungen bei einer Substitution möglich. A B Bei nachgewiesener Bioäquivalenz können Critical Dose Drugs substituiert werden. Blutspiegelabweichungen sind dann ausgeschlossen. ermöglicht dem Pharmazeutischen Personal, therapeutisch tätig zu werden. Geplant ist ein Aufbaustudium, um die Kompetenz dafür zu sichern. Auch PTA können das wahrnehmen. B trägt maßgeblich zur Therapiesicherung bei. C Bei nachgewiesener Bioäquivalenz gilt bei Critical Dose Drugs: bei normalgewichtigen Erwachsenen ist eine Substitution unbedenklich. Nur bei Untergewicht kann es problematisch werden. C muss immer von der Krankenkasse genehmigt werden. Es gibt entsprechende Vordrucke. 8 Welche Aussage trifft zu? A Bei Critical Dose Drugs mit enger therapeutischer Breite können Pharmazeutische Bedenken geäußert werden. Der Aufdruck des Sonderkennzeichens und die handschriftliche Begründung sind dafür erforderlich. 4 Bei problematischen Darreichungsformen … A muss der Patient einen Fragebogen ausfüllen, um sicherzustellen, dass die Anwendung verstanden wurde. Der Fragebogen muss bei der Krankenkasse eingereicht werden. B kann ohne Bedenken substituiert werden, wenn der Patient nicht multimorbide ist. B Pharmazeutische Bedenken können nicht durch Multimorbidität begründet werden. C können pharmazeutische Bedenken geäußert werden, wenn im Beratungsgespräch klar wird, dass der Therapieerfolg in Frage gestellt ist. C Pharmazeutische Bedenken werden nicht retaxiert, wenn die Kopie des Rezeptes mit einer ausführlichen Begründung an die Krankenkasse geschickt wird. Das Pharmazeutische Personal hat vier Wochen nach Rezepteinreichung dafür Zeit. BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva" Prüfungsfragebogen Modul V (gültig bis 12.03.2014) Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an. 1 Eine immunsuppressive Therapie … 5 Tacrolimus … A wird im Intervall eingesetzt: hoch dosiert nach der Organtransplantation, dann vier Wochen Pause aufgrund starker Nebenwirkungen, und dann wird die Dosierung ausgehend von der Initialdosis allmählich reduziert. A kann durch Präparate aus dem Bereich der Selbstmedikation beeinträchtigt werden. B kann nur durch Rx-Präparate in seiner Wirkung beeinträchtigt werden. B wird nach einer Organtransplantation nur in der Induktionsphase eingesetzt. Das Risiko der Nebenwirkungen ist zu groß. C wird intravenös verabreicht und entwickelt deshalb keine Wechselwirkungen. C wird nach einer Organtransplantation dauerhaft eingesetzt. 2 Bei den Immunsuppressiva unterscheidet man folgende Arzneistoffgruppen: 6 Immunsuppressiva … A Calcineurininhibitoren, Zellteilungshemmer, Corticosteroide und Antikörper. A werden bei gleichzeitiger Einnahme von Omeprazol in ihrer Wirkung reduziert. B Calcineurininhibitoren, Calciumantagonisten, Corticosteroide und Antikörper. B verstärken die Wirkung von Omeprazol bei gleichzeitiger Einnahme. C Calcineurininhibitoren, Calciumantagonisten, Corticosteroide und Alpha-2-Agonisten. C werden bei gleichzeitiger Einnahme von Omeprazol in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigt. 3 A Calcineurinhibitoren werden … 7 Immunsuppressiva sollten bei guter Einstellung nicht ohne Kontrolle substituiert werden, weil … A sie nur kurzfristig, also je nach Krankheitsbild meist nur 6 Monate, zum Einsatz kommen. B sie eine enge therapeutische Breite aufweisen. C der Arzt bei der Umstellung unnötig Zeit verschwenden würde. in der Leber durch das Enzym Cytochrom P450 3A4 abgebaut; über dieses Enzym können daher pharmakokinetische Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen stattfinden. B nicht in der Leber abgebaut. Es besteht Kumulationsgefahr im Fettgewebe. C in der Leber durch das Enzym Cytochrom P450 3A4 abgebaut. Es kommt aber nicht zur Beeinträchtigung der Wirkung, weil Calcineurininhibitoren präferiert verstoffwechselt werden. Andere Arzneistoffe werden dementsprechend minimal verzögert abgebaut, ohne therapeutische Konsequenz. 4 Was sind die gemäß WHO definierten fünf Dimensionen der Adhärenz? 8 Bei Kunden, die Immunssuppressiva einnehmen, gilt: A Patientenbezogene Faktoren, Krankheitsbedingte Faktoren, Therapiebezogene Faktoren, Versicherungsstatus, Bildungsstatus. A B Patientenbezogene Faktoren, Krankheitsbedingte Faktoren, Therapiebezogene Faktoren, Fitnessstatus, soziales Engagement. Jede weitere Medikation muss vom Arzt und/oder Apotheker auf mögliche Wechselwirkungen geprüft werden. Arzt, Patient und Apotheker müssen transparent zusammenarbeiten. B C Patientenbezogene Faktoren, Krankheitsbedingte Faktoren, Therapiebezogene Faktoren, Sozial/ökonomische Faktoren und Gesundheitssystembedingte Faktoren/medizinische Betreuung. Um depressive Verstimmungen auszugleichen, können entsprechende Phytopharmaka wie Johanniskraut empfohlen werden. C Auf lange Sicht kommt es zu einer Übersäuerung des Magens, deshalb sollte als Comedikation ein Antazidum wie Aluminiumhydroxid empfohlen werden.