Prüfungsfragebogen Modul IV (gültig bis 12.09.2014)

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BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva"
Prüfungsfragebogen Modul I
(gültig bis 12.09.2014)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Critical Dose Drugs (CDD) sind definiert durch …
5
Bei der Einnahme von Immunsuppressiva gilt:
A
starke Blutspiegelschwankungen, bedingt durch
Eiweißaufnahme über die Nahrung. Eiweiß stört die
Resorption der CDD.
A
Der Patient muss zu Wechselwirkungen und
Einnahmemodalitäten geschult werden.
B
B
Es dürfen keine Milchprodukte verzehrt werden.
durch eine große therapeutische Breite, weshalb es
schwierig ist, die richtige Dosierung zu finden.
C
eine geringe therapeutische Breite bzw. steile DosisWirkungsbeziehung.
C
Der Patient sollte nicht über Nebenwirkungen aufgeklärt
werden, um die Compliance nicht zu gefährden.
2
Für Critical Dose Drugs gilt:
6
Der Therapeutische Quotient …
A
Wenn bei unzureichender Dosierung die Wirkung
ausbleibt, kann es beispielsweise bei der Einnahme von
Immunsuppressiva zu lebensbedrohlichen klinischen
Problemen kommen.
A
dient der Ermittlung der effektivsten Dosierung.
B
ist ein Maß für die Sicherheit eines Arzneimittels.
B
Eine zu niedrige Dosierung ist nicht gefährlich, bei einer
zu hohen Dosierung besteht jedoch Lebensgefahr.
C
ist ein Maß für die Ermittlung des therapeutischen
Halbzeitwertes.
C
Der Patient wird so eingestellt, dass eine vergessene
Einnahme nicht relevant ist. Es wird also immer leicht
überdosiert, um Komplikationen zu vermeiden.
3
Die Einstellung der Dosierung bei Critical Dose
Drugs …
7
Welche Aussage trifft zu?
A
erfolgt individuell, wobei ein Blutspiegel-Monitoring
erforderlich ist.
A
Ciclosporin ist das einzige Immunsuppressivum, das
unproblematisch ist.
B
erfolgt anhand der in den Leitlinien empfohlenen fixen
Dosierung. Individuelle Abweichungen sind hier bereits
eingeplant.
B
Ciclosporin und Tacrolimus sind Critical Dose Drugs mit
individuell einzustellender Dosierung.
C
ist zu Beginn unproblematisch, erst zwei Wochen nach
Therapiebeginn ist eine Überwachung der Blutwerte
erforderlich.
C
Critical Dose Drugs besitzen ein niedriges Potenzial für
Wechselwirkungen.
4
ED 50 steht für …
8
Folgende Arzneistoffe sind als kritische Wirkstoffe
zu bezeichnen:
A
die Erstdosierung bei Erwachsenen, die mehr als 50 kg
wiegen.
A
Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol
B
die effektive Dosierung, die nach 50 Einnahmen
ermittelt wird.
B
Antazida wie Magaldrat
C
die mittlere effektive Dosis.
C
Herzglykoside wie Digoxin
BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva"
Prüfungsfragebogen Modul II
(gültig bis 12.09.2014)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Arzneistoffe gelten als bioäquivalent, wenn…
5
Für die Neueinstellung bei CDD gilt:
Zu Beginn der Therapie muss ...
A
die vom Hersteller empfohlene Dosierung identisch ist.
A
eine engmaschige ärztliche Kontrolle stattfinden.
B
die Blutplasmaspiegel dreißig Minuten nach der
Anwendung konstant sind. Zu einem späteren Zeitpunkt
gilt ein Toleranzbereich von +/- 33 Prozent.
B
der Patient einen Allergietest durchführen, um
Unverträglichkeiten mit dem neuen Medikament
auszuschließen.
C
die Bioverfügbarkeit innerhalb gewisser Grenzen
vergleichbar ist.
C
ein Ernährungsprotokoll über vier Wochen geführt
werden, um Wechselwirkungen auszuschließen. Ziel
dabei ist auch die reduzierte Zufuhr von Milchprodukten.
2
Folgende Parameter sind wichtig für die Beurteilung
der Bioäquivalenz:
6
A
Cmax, Tmax und AUC
Nach einer Organtransplantation werden
Immunsuppressiva verordnet. Eine Substitution
kann kritisch sein, weil …
B
Cmax, Tmax und ED 50
A
das Folgepräparat höher dosiert werden muss. Jede
Neueinstellung ist mit einer Dosiserhöhung verbunden.
C
Cmax und Tmax dürfen um +/-33 Prozent abweichen,
AUC entsprechend auch.
B
zu niedrige Spiegel das Risiko der Organabstoßung
erhöhen, zu hohe Spiegel das Infektionsrisiko erhöhen.
C
Der Patient auf ähnliche Wirkstoffe nicht anspricht.
Bei Immunsuppressiva werden Resistenzen entwickelt,
ein Präparatewechsel wäre lebensgefährlich.
3
Bei Bioäquivalenzuntersuchungen gelten gewisse
Toleranzgrenzen. Folgende Abweichungen vom
Generikum zum Originalprodukt sind erlaubt:
7
Welche Aussage trifft zu?
A
Akzeptabel ist eine maximale Bioverfügbarkeit von
Generikum zum Original von -20% bis +25%.
A
B
Akzeptabel ist eine maximale Bioverfügbarkeit von
Generikum zum Original von -33% bis +33%.
Multimorbide Patienten sind in der Regel über 60 Jahre
alt und haben einen reduzierten Stoffwechsel. Eine
Substitution ist deshalb ungefährlich, Wechselwirkungen treten falls überhaupt nur reduziert auf.
C
Bei Critical Dose Drugs ist keine Abweichung erlaubt.
B
Bei multimorbiden Patienten muss eine Substitution
kritisch bewertet werden. Es könnten unerwartete
Wechselwirkungen auftreten.
C
Multimorbide Patienten sind gewohnt, viele Medikamente
einzunehmen. Eine Substitution ist unbedenklich, die
Betroffenen sind sehr diszipliniert.
8
Bei folgenden Arzneimittelgruppen sollte eine
Substitution kritisch bewertet werden:
A
lactosehaltige feste Arzneiformen
B
Lösungen
C
Retardarzneimittel
4
Bei Critical Dose Drugs wie z.B. Immunsuppressiva
ist ein unkontrollierter Präparatewechsel nicht
sinnvoll, weil …
A
das Pflegepersonal im Krankenhaus z.B. nach einer
Organtransplantation mit der neuen Medikation (andere
Dosierung) überfordert wäre.
B
die Krankenkassen keine Substitution bei
Immunsuppressiva erstatten.
C
Der Patient individuell auf sein jeweiliges Medikament
eingestellt wurde und der Einstellungsprozess
langwierig war. Jede Dosisabweichung könnte die
Therapie gefährden.
BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva"
Prüfungsfragebogen Modul III
(gültig bis 12.09.2014)
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1
Beim Nachweis der Bioäquivalenz von einem
Generikum zum Originalpräparat gilt:
5
Welche Aussage ist richtig?
A
80% der gemessenen Wirkstoffblutspiegelkonzentration
müssen im vorgegebenen Vertrauensbereich liegen.
A
B
100 % der gemessenen Wirkstoffblutspiegelkonzentration
müssen im vorgegebenen Vertrauensbereich liegen; der
Vertrauensbereich lässt bereits Abweichungen zu.
Um die Bioäquivalenz von Generika zu ermitteln, gibt es
einen definierten Vertrauensbereich. 90% der
gemessenen Wirkstoffspiegel müssen darin liegen. Bei
10 Messungen, darf ein Wert außerhalb liegen.
B
Um die Bioäquivalenz von Generika zu ermitteln, gibt es
einen definierten Vertrauensbereich von 100% bei Critical
Dose Drugs. Es darf kein Messwert außerhalb liegen.
C
Um die Bioäquivalenz von Generika zu ermitteln,
müssen bei Critical Dose Drugs mindestens 500
Probanden zur Verfügung stehen.
6
Was ist ein Steady State Blutspiegel?
A
Wenn nach mehreren Gaben eines Wirkstoffes
konstante Blutspiegel gemessen werden, ist der
Zielspiegel erreicht; man spricht dann von einem
Fließgleichgewicht oder Steady State.
B
Wenn der Patient nicht mehr auf einen Arzneistoff
anspricht (Gewöhnungseffekt), spricht man von einem
Steady State Blutspiegel.
C
Wenn die Therapie durch Complianceprobleme
scheitert, spricht man in diesem speziellen Fall von
einem Steady State Blutspiegel, der deutlich unter der
therapeutischen Dosis liegt.
C
90% der gemessenen Wirkstoffblutspiegelkonzentration
müssen im vorgegebenen Vertrauensbereich liegen.
2
Zwei Arzneimittel gelten als bioäquivalent, wenn …
A
Bioverfügbarkeit, Qualitätsstandard, Arzneiform,
Wirkstoff und Dosierung übereinstimmen.
B
Indikationsbereich, Arzneiform, Wirkstoff und Dosierung
übereinstimmen.
C
Indikationsbereich, Qualitätsstandard, Wirkstoff und
Dosierung übereinstimmen.
3
Welche Aussage ist richtig?
A
Im Vergleich zum Originalpräparat dürfen bei Generika
Unterschiede in der Verarbeitung und bei der
Verwendung von Hilfsstoffen bestehen.
B
Im Vergleich zum Originalpräparat darf es bei der
Zulassung von Generika weder bei den Wirkstoffen
noch bei der Verwendung von Hilfsstoffen zu
Unterschieden kommen.
7
Die therapeutische Äquivalenz …
A
Originalpräparat und Generikum dürfen sich nicht in der
Farbgebung unterscheiden, Complianceprobleme
können schwerwiegende Folgen haben.
ist eine Bezeichnung aus dem Bereich der
Gendermedizin. Die Wirkung des Arzneistoffs ist bei
erwachsenen Frauen und Männern gleich.
B
kann direkt durch klinische Studien oder indirekt durch
Bioäquivalenzprüfung (in vivo oder in vitro) belegt werden.
C
ist ein Parameter zur Ermittlung einer
gewichtsabhängigen Dosierung.
8
Welche Aussage trifft zu?
A
Bei CDD sollte ein Präparatewechsel von Arzt und
Patient gewünscht und geplant sein. Der Wechsel darf
nur mit ärztlicher Überwachung erfolgen.
B
Bei CDD ist ein Präparatewechsel kein Problem, weil
die Patienten ohnehin engmaschig kontrolliert werden.
C
CDD können problemlos substituiert werden, wenn
keine Schilddrüsenerkrankung vorliegt. Hier können
nicht berechenbare Stoffwechselaktivitäten zu einer
Unterdosierung führen.
C
4
Welche Aussage ist richtig?
A
Bioverfügbarkeit und Biometrie sagen das Gleiche aus.
B
Die Bioäquivalenz beschreibt die Geschwindigkeit und
das Ausmaß, in denen der therapeutisch wirksame
Anteil eines Medikamentes freigesetzt und resorbiert
wird und am Wirkort verfügbar wird.
C
Die Bioverfügbarkeit beschreibt die Geschwindigkeit
und das Ausmaß, in denen der therapeutisch wirksame
Anteil eines Medikamentes freigesetzt und resorbiert
wird und am Wirkort verfügbar wird.
BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva"
Prüfungsfragebogen Modul IV
(gültig bis 12.09.2014)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
A
Das pharmazeutische Personal darf …
B
die Abgabe eines rabattbegünstigten Arzneimittels wegen
pharmazeutischer Bedenken ablehnen, in dem es anstelle
des Arztes das Aut-idem Kreuz setzt. Der bürokratische
Aufwand soll so gering wie möglich gehalten werden.
C
die Abgabe eines rabattbegünstigten Arzneimittels
wegen Pharmazeutischer Bedenken ablehnen, weil es
die Bedürfnisse des Kunden am besten kennt. Eine
detaillierte Begründung ist nicht erforderlich.
in begründeten Einzelfällen die Abgabe eines
rabattbegünstigten Arzneimittels wegen
Pharmazeutischer Bedenken ablehnen, wenn die
Therapie durch die Substitution beeinträchtigt wird.
2
Folgende Kriterien müssen bei der Abgabe eines
rabattbegünstigten Arzneimittels u.a. erfüllt sein:
A
gleicher Wirkstoff, gleiche Wirkstärke, gleiche oder
austauschbare Darreichungsform.
B
gleicher Wirkstoff, identische Aussagen im
Beipackzettel, gleiche Wirkstärke
C
identische Anzahl der Verabreichungseinheiten: es dürfen
z.B. nur Packungen mit 50 Tabletten gegen andere
Packungen mit 50 Tabletten ausgetauscht werden,
Abweichungen werden aus Kostengründen nicht toleriert.
Aussagen im Beipackzettel, gleiche Wirkstärke.
3
Welche Aussage ist richtig? Im Falle einer
Substitution …
A
muss bei den verschiedenen Medikamenten ein
Anwendungsgebiet identisch sein.
B
müssen bei den verschiedenen Medikamenten alle
Anwendungsgebiete übereinstimmen.
C
muss bei den verschiedenen Medikamenten kein Anwendungsgebiet übereinstimmen, es ist Pflicht des pharmazeutischen Personals, hier den Patienten zu informieren
und aufzuklären, dass die Wirkung identisch ist.
4
Welche Aussage ist richtig?
A
In Fällen der Akutversorgung oder im Notdienst äußert
man pharmazeutischen Bedenken durch die
handschriftliche Begründung aut-idem.
B
In Fällen der Akutversorgung muss die kleinere Packungseinheit eines Alternativpräparates abgegeben werden, eine
Substitution mit gleicher Packungsgröße ist nicht zulässig.
C
In Fällen der Akutversorgung, im Notdienst, bei
pharmazeutischen Bedenken oder wenn der Arzt ein
Aut-idem Kreuz gesetzt hat, müssen keine
rabattbegünstigten Mittel abgegeben werden.
5
A
Pharmazeutische Bedenken …
dürfen geäußert werden, wenn die Substitution durch
ein rabattbegünstigtes Arzneimittel den Therapieerfolg
gefährdet, beispielweise wenn ein Patient multimorbide
ist und mit dem Präparatewechsel überfordert wäre.
B
dürfen nur nach Rücksprache mit dem Arzt geäußert
werden.
C
dürfen pro Apotheke und pro Monat maximal 50 mal
geäußert werden.
6
Gründe zum Äußern Pharmazeutischer Bedenken
können sein:
A
wenn problematische Arzneistoffe substituiert werden
sollen, z.B. Immunsuppressiva.
B
wenn der Rabattartikel nicht an Lager ist und die
Preisdifferenz unter fünf Euro liegt.
C
wenn der Patient in Eile ist. Ohne Beratung darf nicht
substituiert werden.
7
Was versteht man unter Wunscharznei?
A
Der Patient entscheidet sich für ein Medikament, das
dann nicht mehr substituiert werden darf. Gilt nur für
chronisch Kranke.
B
Der Patient zahlt die Kosten für das Präparat wie bei
einer Belieferung auf Privatrezept, wenn er mit der
Substitution nicht einverstanden ist und der Arzt kein
Aut-idem setzen möchte. Die Krankenkasse erstattet
dem Patienten nach Einreichung der Rezeptkopie dann
einen Teilbetrag.
C
der Patient kann, wenn er drei Medikamente verordnet
bekommt, bei einem Mittel selbst entscheiden, ob
substituiert wird oder nicht.
8
Welche Aussage trifft zu?
Beim Äußern Pharmazeutischer Bedenken ...
A
muss auf der Vorderseite des Rezeptes eine
handschriftliche Begründung stehen.
B
genügt der Aufdruck des Sonderkennzeichens.
C
genügen der Aufdruck des Sonderkennzeichens und
die handschriftliche Begründung PD. Das Kürzel gilt
einheitlich für die Begründung Pharmazeutischer
Bedenken.
BVpta Wissenswertes "Beratung bei Critical Dose Drugs am Beispiel Immunsuppressiva"
Prüfungsfragebogen Modul V
(gültig bis 12.09.2014)
Bei jeder Frage gibt es eine Lösung. Bitte kreuzen Sie diese an.
1
Welche Aussage zu Tacrolimus und Ciclosporin ist
richtig?
5
Welche Aussage trifft zu?
A
Eine Umstellung von Cilosporin auf Tacrolimus darf
nicht erfolgen, weil ihr Wirkmechanismus stark differiert
und Tacrolimus schwächer wirkt.
A
B
Sie dürfen nicht nach oder während einer
Kortisontherapie verabreicht werden.
Bei der Anwendung von Immunsuppressiva nach einer
Organtransplantation müssen die Blutwerte regelmäßig
von Beginn an überwacht werden. Erst mehrmals pro
Woche, dann wöchentlich und später mindestens
vierteljährlich.
C
Sie zählen zur Gruppe der Calcineurinhemmer.
B
Bei der Anwendung von Immunsuppressiva nach einer
Organtransplantation müssen die Blutwerte erst nach
einem Monat überwacht werden, da vorher regelmäßig
Blutkonserven substituiert werden.
2
Nach einer Organtransplantation …
C
A
ist der dauerhafte Einsatz von Immunsuppressiva
organerhaltend.
Bei der Anwendung von Immunsuppressiva nach einer
Organtransplantation müssen die Blutwerte in den
ersten 24 Monaten täglich geprüft werden. Das Risiko
der Transplantatabstoßung ist in dieser Zeit sehr groß.
B
kann durch Eigenbluttherapie der Immunstatus
verbessert werden, was die Abstoßungsreaktion
signifikant zurückdrängt.
6
Adhärenz bedeutet:
C
sind hochdosierte Vitamin-C-Gaben erforderlich, um die
Wirkung von Ciclosporin bzw. Tacrolimus zu verstärken.
A
Arzt und Patient erarbeiten gemeinsam einen
individuellen Therapieplan und legen gemeinsam die
Therapieziele fest.
B
Das Pflegepersonal oder die Angehörigen sorgen dafür,
dass die Compliance stimmt.
C
Sympathie zum betreuenden Arzt, was den
Therapieerfolg verbessert.
3
Welche Aussage ist richtig?
Calcineurinhibitoren unterdrücken ...
A
humorale und zelluläre Abwehrreaktion.
B
ausschließlich die humorale Abwehrreaktion, was
entscheidend ist.
7
Welche Aussage trifft zu?
Cytochrom P450 ist ein ...
C
gezielt die zelluläre Abwehrreaktion, um
Nebenwirkungen so gering als möglich zu halten.
A
Hilfsstoff, der mit Immunsuppressiva kombiniert wird,
weil er deren Abbau verzögert.
B
Isozym, das in der Leber vorkommt und Einfluss auf
den Abbau zahlreicher Arzneistoffe nimmt.
C
Farbstoff, der den Immunsuppressiva beigemischt wird,
um die Verwechslungsgefahr zu anderen Tabletten zu
vermeiden.
8
Die Wirkung der Immunsuppressiva …
A
kann bei gleichzeitiger Einnahme von Johanniskraut
herabgesetzt werden, so dass die Gefahr der
Transplantatabstoßung besteht.
B
kann durch Milchprodukte verstärkt werden. Es kann zu
unerwarteten Nebenwirkungen kommen.
C
kann bei gleichzeitigem Verzehr von Grapefruitsaft
reduziert werden, so dass die Gefahr der
Transplantatabstoßung besteht.
4
Was versteht man unter einer Induktionstherapie
nach einer Nierentransplantation?
A
Durch vitaminreiche Infusionen kommt es zu einer
paradoxen Stimulation des Immunsystems
(=Induktionstherapie). Es kommt zu einer „natürlichen“
Immunsuppression, was die medikamentöse Therapie
unterstützt.
B
Nach erfolgter Transplantation wird durch Elektrophorese die immunsuppressive Therapie verstärkt. Das
Verfahren bezeichnet man auch als Induktionstherapie.
C
In der frühen Phase nach Transplantation wird eine
hochdosierten Immunsuppression in Kombination mit
drei bis vier Wirkstoffen durchgeführt, um eine
Transplantationsabstoßung zu verhindern.
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