Projektplanung einer Webserver-Migration von Megan Davis, Autorin von Webtechnik-Beiträgen Internet Information Services-Dokumentationsteam Microsoft Corporation 15. Oktober 1999 Dies ist der zweite Teil der Artikelreihe zur Vorbereitung auf den Umstieg der demnächst verfügbaren Internet Informationsdienste 5.0 (engl. Internet Information Services), kurz IIS genannt. Der Beitrag vermittelt wertvolle Informationen über die Projektplanung der Migration unterschiedlicher Webserver wie z. B. Apache HTTP-Server oder Netscape Enterprise-Server auf einen IIS 5.0-Server. Auch wenn Sie lediglich auf die neueste Version der IIS upgraden möchten, sind Sie hier richtig. Der TechNet-Beitrag "Aufbau des Migrationsprozesses" vermittelt einen Überblick über die einzelnen, zur Durchführung der Webservermigration in einem Unternehmensnetzwerk notwendigen Arbeitsschritte. Und zwar von der Ideenfindung, die die angestrebten Projektziele festlegt bis hin zur Behebung von Problemen, die nach der Verteilung auftreten, wobei die gesamte Migrationsprojektplanung von der thematischen Seite her beschrieben wird. Zur Unterstützung Ihrer eigenen Planungsvorhaben finden Sie eine ganze Reihe an Vorlagen, Prüflisten, Beispieldokumenten und Tabellen, die Sie von dieser Website herunterladen und für Ihre Zwecke verwenden können. Obwohl ich hoffe, alle wichtigen Aspekte der Migrationplanung erfasst zu haben, liegt eine weitergehende Diskussion über die Projektplanung nicht in dem Rahmen dieses Beitrags. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Microsoft Solutions Framework - Website. Da die Planungsphase wohl in jedem Projekt, bei dem mehrere Server eines Unternehmensnetzwerks beteiligt sind, ein wesentliches Kriterium darstellt, behandle ich diesen Abschnitt entsprechend ausführlich. Bereits während der Planungsphase gemachte Fehler, etwa in Form von übergangenen Arbeitsschritten o. ä., haben später in der Unternehmenspraxis durch den Ausfall ganzer Rechnersysteme fatale Auswirkungen. Andererseits ist eine sorgfältige Planung der beste Garant für ein fehlerfrei funktionierendes System, das imstande ist, einen wertvollen Beitrag bei der täglichen Geschäftsabwicklung zu leisten. Eine erst in letzter Minute durchgeführte Planung muss fehlschlagen. Beginnen Sie deshalb mit der Projektplanung möglichst frühzeitig, das spart viel Zeit und Geld. Ideenfindung Wie bereits im Beitrag des vergangenen Monats "Aufbau des Migrationsprozesses" erwähnt, ist die Ideenfindungsphase der erste Abschnitt des Migrationsprozesses. Darin erstellt das Projektteam einen Plan unter Angabe der angestrebten Ziele, in dem u. a. die Projektidee und der, zur Realisierung erforderliche, Zeitund Arbeitsaufwand einschließlich des Materialbedarfs konzeptionell niedergelegt sind. Diese Phase wird in der Regel vor dem eigentlichen Beginn der Projektplanung mit der Erstellung eines sogenannten "Vision und Scope"-Dokuments abgeschlossen. Sie können eine "Vision und Scope-Vorlage" als Muster für ein eigenes Dokument von dieser Website herunterladen. Alle nötigen Hinweise über die Informationen, die in diesem Dokument enthalten sein müssen, finden Sie im Beitrag des vergangenen Monats. Hier ein Auszug der wichtigsten Themen: Eine Idee nimmt Gestalt an Ihr Team sollte über klar umrissene Zielvorstellungen verfügen. Das folgende Beispiel des fiktiven pharmazeutischen Unternehmens Contoso soll das veranschaulichen: Contoso will die derzeitige UNIX Apache Webserver-Umgebung durch Microsoft Windows 2000 Server und IIS 5.0 ersetzen, da diese effizientere und flexiblere Lösung die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Industriezweig enorm verbessert, jedoch die Betriebsund Verwaltungskosten drastisch reduziert. Dazu wird das Unternehmen das Windows 2000 Serverdomänenmodell global einsetzen, dessen Bereitstellungsbeginn auf das dritte Quartal 1999 festgelegt ist. Die unternehmensweite Verteilung erfolgt innerhalb von drei Monaten und soll nach 18 Monaten im ersten Quartal 2001 abgeschlossen sein. Um ein reibungsloses Arbeiten mit der neuen Plattform zu gewährleisten, ist eine Infrastruktur erforderlich, die Konvertierung und Koexistenz erlaubt. Dazu setzt das Unternehmen Windows 2000 Serverintegrationstools und UNIX-Konvertierungstools von Fremdherstellern ein. Projektanforderungen Wie bereits erwähnt, muss das Ziel mit den grundlegenden Strukturen und Leitlinien in dem oben erwähnten "Vision- und Scope"-Dokument klar festgelegt sein. In der nachfolgenden Tabelle sind einige Grundbedingungen, die ein solches Webdienst- Migrationsprojekt zu erfüllen hat, aufgelistet. Projektanforderungen und anzustrebende Ziele Anforderung Ziel Integration des unternehmensinternen Intranets mit Hilfe Microsofteigener Tools und Verfahren. IIS 5. 0 können in andere Microsoft-Produkte wie Word, Excel und SQL®Server völlig integriert werden, sind vollständig Optimierung der ODBC und OLE DB-konform und lassen sich Informationsverteil zusammen mit mehr als 55 verschiedenen ung Datenbanken verwenden. Die Funktionsvielfalt garantiert den reibungslosen Zugriff, Link oder Austausch von Daten der genannten Produkte ohne den zusätzlichen Einsatz weiterer Software. Verwenden Sie die IIS 5.0 zusammen mit anderen Microsoft-Produkten wie Site Server zum Betreiben von transaktionsorientierten Diensten, zentrales Management, Bereitstellen von Inhaltsindizierung und weiterer anspruchsvoller anspruchsvollen Dienste. Alle Systemkomponenten wurden auf Online-BusinessInteroperabilität hin entwickelt, getestet und diensten optimiert. Für größere kommerzielle Solution Provider stellt das MCIS (Microsoft Commercial Internet System) eine voll integrierte Lösung bereit. Verwenden Sie die IIS 5.0 Sicherheit zur Schließung von Sicherheitslücken, die von inkompatiblen oder nicht in das Erhöhen der Sicherheitssystem integrierten Webservern Sicherheit verursacht wurden; die Sicherheitsrichtlinien von Windows 2000 Server und Benutzerdatenbanken werden dabei berücksichtigt. Minimierung von Supportkosten und Risiken, die durch die Verwendung nichtkommerzieller Software entstehen. IIS 5.0 bietet erweiterte Reduzierung der lokale und Remote-Webadministration für systemerhaltenden weniger Geld als vergleichbare UNIXSupportkosten Lösungen. Nutzen auch Sie die Vorteile von Windows-Systemen mit geringeren Hardwarekosten. Geringe Schnelle und leichte Applikationsentwicklung Anwendungsdurch Einsatz des ASP-Verfahrens mit in IIS Entwicklungskoste 5.0 integriertem Script-Debugging. n ASP-Anwendungen mit ISAPI (ISAPI=engl. für Internet Server Application Programming Schnellere Interface)-Erweiterungen laufen mit IIS 5.0 Anwendungsausfü wesentlich schneller, wobei auch der hrung und höhere Serverdurchsatz erhöht wird. Ressourcen Serverleistung können viel effizienter, als dies mit anderen Webservern möglich ist, eingesetzt werden. Risikoabschätzung Nach einer umfassenden Analyse der Risiken entwickelt das Projektteam Strategien zu deren Verringerung. In der Tabelle sind einige typische Risiken aufgelistet, die jedoch je nach gegebener Situation verschieden ausfallen können. Projekt-Risiken und deren Minderung Risiko Risikominderung Verwenden Sie für ein Upgrade oder eine Migration einen zweiten Server und testen Sie diesen Server Ausfall des vor der Rückführung in die Praxisumgebung auf Dienstes "Herz und Nieren"; testen und debuggen Sie vor dem Einsatz alle Anwendungen. Stellen Sie sicher, dass insbesondere für unternehmenskritische Anwendungen Anwendungen hochqualifizierte Ressourcen für die arbeiten nach Migrationsarbeit bereitstehen. Testen und debuggen einer Sie vor dem Einsatz alle Anwendungen auf einem Migration Windows 2000 Server zusammen mit IIS 5.0 und nicht korrekt führen Sie anschließend einen Belastungstest unter realistischen Bedingungen durch. Nur so können möglich Fehler rechtzeitig gefunden werden. Das Projekt Während der Planungsphase sollten Sie den für die kann nicht in auszuführende Arbeit notwendigen Zeitrahmen der großzügig bemessen und mit einer entsprechenden vorgegebenen Sicherheitsmarge für unvorhersehbare Fälle Zeit versehen. Ein Puffer von 20 bis 30 Prozent ist nicht abgeschlosse zu wenig. n werden Auch bei der Kostenabschätzung ist ein großzügig Die Ausgaben bemessener Sicherheitszuschlag in Höhe von gut 30 sprengen das Prozent, z. B. für unerwartete Ausgaben wegen zu Budget ersetzender Hardware dringend erforderlich. Anwendungen Machen Sie eine sorgfältige Aufstellung aller oder Tools vorhandenen Applikationen und Tools und ersetzen laufen nicht Sie vor dem Systemeinsatz inkompatible oder auch unter "zweifelhafte" Komponenten. Mehr Informationen Windows 2000 Server oder IIS 5.0 über eine solche Inventur finden Sie im weiteren Verlauf dieses Artikels unter "Vorhandene Tools und Utilities". Vermitteln Sie den Benutzern des neuen Systems eine Portion Verantwortung und beziehen Sie diese Die schon frühzeitig in die Projektentwicklung mit ein. Systembenutz Informieren Sie die zukünftigen Anwender des er wehren neuen Systems rechtzeitig und bitten Sie während sich gegen der Planung um Feedback. Geben Sie regelmäßig Änderungen Berichte über den Planungsverlauf aus und schulen Sie die Benutzer adäquat auf die neuen Systeme. Ein Formblatt der Risikoabschätzung zur Beurteilung der Risiken Ihres Projekts können Sie gerne von dieser Website downloaden. Die Planungsphase Nach der Verabschiedung des "Vision und Scope"-Dokuments tritt das Projektteam in die zweite Phase, die Planungsphase ein, in der als erstes die Teilnehmergruppen und deren Aufgabenbereiche festgelegt werden. Als nächstes sammeln Sie die für die Erstellung von Funktionsspezifikation, Masterprojektplan und Zeitplan notwendigen Informationen. Festlegen der Teamstruktur Im vorhergehenden Abschnitt stand das Produktmanagement im Brennpunkt. Jetzt konzentriert sich das Team während der gesamten Planungs- und Entwicklungsphase auf das Produktmanagement. Die Tabelle zeigt die verschiedenen Teilnehmergruppen und deren Aufgabenbereiche: Teamrollen während der Planungsphase Rolle Produktmanage ment Programmmanagement Entwicklung Aufgabenbereich Konzeptionelle Planung, Analyse der Firmen- und Benutzeranforderungen, Budget Funktionsspezifikation, Projektplan und Zeitplan Bewertung der notwendigen Verfahren und deren technische Umsetzung, Entwicklungsplan mit Zeitrahmen Bewertung des Entwurfs, Aufstellung eines Testplans mit Zeitrahmen Anwenderschulung, Kommunikation, Plan für Anwenderschul Durchführung von Brauchbarkeitstests mit ung Zeitrahmen Entwurfsbewertung, Erstellung eines technischen Logistik Schulungsplans mit Zeitrahmen, Erstellung eines Logistikplans mit Zeitrahmen Testumgebung Informationen zusammentragen Bei der Erstellung eines Ablaufplans für neue Dienste muss eine vollständige Bestandsaufnahme der derzeitigen Umgebung der Webdienste durchgeführt werden. Dies gilt sowohl für die verwendeten technischen Ressourcen, deren Standorte und die Benutzer. Diese Informationen unterstützen Sie bei der optimalen Ressourcenverteilung und minimieren Betriebsunterbrechungen wichtiger Dienste. Bisherige Infrastruktur des Netzwerks Eine Liste mit Ihren derzeitigen Webservern, die auch deren Funktionen, Nutzungsebenen und Verbindungen zu anderen Servern des Netzwerks enthält, gibt darüber Aufschluss, welche Dienste Sie nach IIS 5.0 überführen möchten und anschließend in die Dienstumgebung integrieren. Eine Analyse der Netzwerkumgebung unterstützt Sie bei der Charakterisierung des vorhandenen Netzwerks und seiner Ressourcen. Sie finden darin beispielsweise die Namen und Standorte von Webservern, Proxies und Gateways, wie viele lokale und Remotebenutzer es gibt und die Zugriffsstellen. Zwei Beispielformulare, "Organization Environment Survey" und "Technical Environment Survey", die Ihnen bei der Durchführung der Analyse helfen, können von dieser Website heruntergeladen werden. Tools und Dienstprogramme im Einsatz Sie müssen außerdem eine Liste der Tools und Dienstprogramme erstellen, die bereits im Einsatz sind und mit dem Hersteller klären, ob sie zu Windows 2000 Server und IIS 5.0 kompatibel sind. Zu diesen Tools gehören Anwendungen zur Administration, Programmierung und Webpublishing sowie Anwendungen auf der Clientseite, beispielsweise Internet-Browser. Einige dieser Tools sind nach einer Migration vielleicht nicht mehr erforderlich; verwenden Sie beispielsweise Microsoft FrontPage zur Erstellung und Verwaltung von Websites, benötigen Sie viele andere Tools für die Veröffentlichung nicht mehr, auch wenn Sie außer IIS 5.0 noch weitere Webserver einsetzen. Wollen Sie alle Eigenschaften von Frontpage verwenden, dann müssen Sie außerdem die passenden FrontPage-Servererweiterungen installieren, die es für viele Webserver gibt, u. a. auch für UNIX-Server. Weitere Informationen zum Thema FrontPage-Servererweiterungen finden Sie unter http://www.microsoft.com/frontp age/. Wahrscheinlich wollen einige Benutzer weiterhin mit wenigstens einigen der bereits vorhandenen Tools arbeiten. Migrieren Sie von einem UNIXServer, sollten die Windows 2000 Server-Pedants zu den UNIXTools vorhanden sein. Weitere Informationen darüber, wie Sie diese bekommen, finden Sie unter "More Web Server Migration Resources" am Ende dieses Beitrags. Verwenden Sie eine Checkliste, um eine Liste der WindowsVersionen der UNIX-Tools und Dienstprogramme zu erstellen, die Sie bei einer Migration von einem UNIX-Server nach IIS 5.0 beibehalten müssen. Einige werden von Fremdherstellern und von allgemein zugänglichen FTP-Sites bereitgestellt. Benutzerdefinierte Tools müssen Sie jedoch portieren oder umschreiben. So eine Liste könnte in etwa folgendermaßen aussehen: IIS Migration Wizard für die Migration von Netscape oder Apache (gibt es auf der Windows 2000 Resource KitCD über Microsoft Press) Migrationstools für Webinhalte wie etwa FrontPage Kopier- und Konvertierungs tools für UNIXDateien auf MS-DOS, z. B. Mtool. Testskripts Testtools wie etwa das Web Capacity Analysis Tool (WCAT), das Web Application Stress Tool und der IIS 5.0-Debugger Von Anwendungen während der Entwicklung oder Ausführung eingesetzte Shell-Skripts. Pedants zu UNIX-Daemons sowie sonstige Dienstprogram me, die Anwendungsfu nktionen ausführen. SkriptInterpreter wie Perl, REXX und TCL Zusätzlich müssen Sie eine Liste der bereits verwendeten Anwendungsprogrammiertools erstellen, z. B. NSAPI, CGI (Common Gateway Interface), Perl, C++ und Java. Dann entscheiden Sie, ob Sie diese Tool weiterhin unterstützen werden. Im anderen Fall führen Sie den Übergang zu ISAPI oder ASP aus, wie auch in dem TechNet-Beitrag "Migrieren von Webanwendungen" nachzulesen ist. Bei der Erstellung der Liste kann Sie das Dokument "Tools Checklist" unterstützen, das Sie sich von dieser Website herunterladen können. Benutzer Außerdem kann es hilfreich sein, ein Diagramm zu erstellen, das alle Systembenutzer, ihre Standorte und die von Ihnen verwendeten Dienste auflistet. Wird Ihr System in einem Unternehmen oder einer nicht kommerziellen Gruppe eingesetzt, wird Ihnen sowohl ein Organigramm als auch ein Informations-Flussdiagramm bei der Charakterisierung helfen, wo und wie die Benutzer zum aktuellen Zeitpunkt auf die Webdienste zugreifen. Bieten Sie Dienste als ISP (Internet Service Provider) an, dann benötigen Sie Informationen darüber wie Webentwickler und Benutzer allgemein auf Ihr System zugreifen. In so ein Diagramm können Sie zusätzliche Funktionen aufnehmen, die aus der Migration nach IIS 5.0 resultieren und auch Änderungen an diesen Diensten aufzeigen. Die Abbildung zeigt den Informationsfluss, wenn externe und interne Benutzer auf die Dienste und Einrichtungen eines kommerziellen ISP zugreifen. Systembenutzer eines ISP Standards Ein weiterer Bereich, den es zu beachten gilt, sind die Systembetriebsstandards, die allgemein als Richtlinien und Prozeduren vorliegen. Wahrscheinlich wollen Sie die bestehenden Standards im Hinblick auf IIS 5.0 prüfen und aktualisieren. Zur Prüfung der Standards können Sie das Formular "Standards Review Form" als Vorlage von dieser Website herunterladen. Nachstehend einige Aspekte, die Sie bei der Prüfung von Standards und Richtlinien beachten müssen: Richtlinien und Prozeduren prüfen Richtlinie/Prozedu Aspekte r Allgemeine Richtlinien zu Themen wie Konsistenz bei Formatierung und Layout von Seiten. Veröffentlichung von Anleitung, wie eine Webseite unter IIS 5.0 Inhalten veröffentlicht wird und Richtlinien für den Verzeichniszugriff für Web Distributed Authoring and Versioning (WebDAV). Pläne für die Wiederherstellung Zusätzliche Server innerhalb oder außerhalb Wiederherstellung der Site im Notfall Verfügbarkeit zusätzlicher Server Maßnahmen für Probeläufe Für jeden Dienst die richtige Kontaktperson Internet-Dienste Zugriffssteuerung Vorbeugende Wartungsprozeduren Wartung Richtlinien und Tools zur Systemüberwachung Richtlinien für den Umgang mit Netzwerk Netiquette und E-Mail Eskalationsprozeduren für unterbrochene Netzwerk Links Kontakte für Netzwerkdienste Fehlertolerante Server Redundante Server Server für Belastungsausgleich Länge und Gültigkeitsdauer von Kennwörtern Richtlinien und Überwachung von Anmeldungen Sicherheit Prozesse, die böswilligen Angriffen vorbeugen Besitz/Verantwortlichkeiten für Benutzerkonten Verschlüsselungsmethoden Funktionsspezifikation Nachdem Sie die notwendigen Informationen über das Netzwerk, die verwendeten Tools, die Systembenutzer und Standards gesammelt haben, werden Sie im nächsten Abschnitt die neuen Dienstangebote detaillierter definieren. Dazu gehört die Übertragung der Migrationsanforderungen und des konzeptionellen Entwurfs in die Funktionsspezifikation. Die Funktionsspezifikation bietet eine detaillierte Beschreibung der IIS 5.0-Lösung. Das Team beschreibt die gesamte Systemfunktionalität auf einer übergeordneten Ebene und arbeitet dann während des Entwurfsprozesses die Details aus, um das Dokument zu vervollständigen. Das Ziel liegt darin, dass die Funktionsspezifikation genug Details enthält, damit Entwicklung, Test, Benutzerschulung und LogistikManagement mit dem Entwurf eigener Projektpläne für Ihre Arbeitsbereiche beginnen können. Verwenden Sie zur Unterstützung die Vorlage "Funktionsspezifikation", die Sie von dieser Website herunterladen können. Zusätzlich zur grundlegenden IIS 5.0-Funktionalität kann die von Ihnen definierte Lösung außerdem die Verwendung weiterer Produkte nach sich ziehen, die höherentwickelte Dienste anbieten, z. B. SQLServer und Siteserver. MicrosoftAnwendungen wurden insbesondere für die Zusammenarbeit miteinander entwickelt und erleichtern daher die Implementierung von Lösungen. Beispielsweise können Sie die FrontPage-Assistenten zum Einfügen eines Datenbankaufrufs einsetzen, um mit SQL-Server und einer bestehenden Datenbank zusammenzuarbeiten. Beispiele zu IIS 5.0-Lösungen finden Sie unter http://www.microsoft.com/backs tage/. Vielleicht planen Sie eine Migration nach IIS 5.0, weil IIS 5.0 eine bestimmte Fähigkeit bietet, die Sie für die Realisation Ihrer Projekte brauchen. Die Planungsphase ist auch der ideale Zeitpunkt, um weitere Eigenschaften von IIS 5.0 zur Verbesserung Ihrer bestehenden Dienste einzuspannen. Statt die bestehenden Dienste exakt zu kopieren und bestehende Eigenschaften durch IIS 5.0Eigenschaften zu ersetzen, können Sie auch neue Fähigkeiten hinzufügen. Zusätzlich müssen Sie unter Umständen Gopher-Dienste ablösen, die von IIS 5.0 nicht unterstützt werden oder dafür sorgen, dass diese Dienste durch einen anderen Server weiterhin unterstützt werden. Die Tabelle "Projektanforderungen und anzustrebende Ziele" ziemlich am Anfang dieses Artikels zeigt einige Beispiele der Ziele, die eine Umstellung auf IIS 5.0 umfassen könnte. Um IIS 5.0Eigenschaften mit denen anderer Webserver zu vergleichen, folgen Sie dem Link mit den Webserververgleichen auf der Windows 2000 Server-Website unter http://www.microsoft.com/windo ws/. Interoperabilität Sie können sich aus verschiedenen Gründen für einen in Abschnitten erfolgenden Umstieg auf IIS 5.0 entscheiden, wobei immer nur ein Webserver oder eine Servergruppe überführt wird. Dieser Prozess kann eine Mischung von Plattformen und Webservern zur Folge haben, die für einen bestimmten Zeitraum zusammen im Netzwerk betrieben werden. Handelt es sich bei Ihnen um eine gemischte Umgebung, müssen Sie eine Strategie entwickeln mit deren Hilfe die verschiedenen Server gemeinsam im Netzwerk bestehen können; zur Bereitstellung von Webdiensten müssen die Server außerdem zusammenarbeiten. Daher sollten Sie die beste Methode finden, um die verschiedenen Komponenten der IIS 5.0-Lösung in Ihre bestehende Dienste-Umgebung, die aus einer Kombination von Server, Netzwerkanbindungen, Software und Diensten bzw. Funktionen besteht, zu integrieren. Diese Strategie wird in einem Plan der Interoperabilität zusammengefasst. Abhängig von Ihrer Umgebung und Ihren Ansprüchen kann dieser Plan die folgenden Themen umfassen: Die gemeinsame Verwendung von Dateien zwischen UNIX-und WindowsPlattformen ermöglichen Allgemeine Verfahren und Richtlinien für die Verwaltung mehrerer WebserverTechnologien. Allgemeine Sicherheitsverf ahren und Kennwortsynch ronisation implementiere n. Dieses Kapitel enthält Verweise auf hilfreiche Informationen zu diesen Bereichen. Zusätzlich bieten sowohl Microsoft als auch Fremdhersteller eine Vielzahl von Tools und Lösungen für die Implementierung einer gemischten Serverumgebung an. Weitere Informationen über Tools sowie URLs zum Thema Interoperabilität finden Sie unter "Weitere Webserver- Migrationsquellen" am Schluss dieses Beitrags. Detaillierter Entwurf Eine weitere wichtige Komponente der Funktionsspezifikation ist ein detaillierter Modellentwurf. Für diesen detaillierten Entwurf wenden Sie real existierende technische Einschränkungen auf das konzeptuelle Modell an, einschließlich der Überlegungen zur Implementierung und Leistung. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre ersten Schätzungen der Ressourcen, Kosten und Zeitpläne neu zu bewerten und zu verfeinern. Der detaillierte Entwurf sollte über Schnittstellen zu den bestehenden Systemen verfügen und auch zukünftige geplante Serverkapazitäten und erweiterte Netzwerkbandbreiten berücksichtigen. Die entsprechenden Kapazitätsansprüche werden in Zukunft von der gesamten Systemauslastung und den Anwenderforderungen nach mehr Inhalten bestimmt. Zur Anpassung eines eigenen Entwurfs können Sie die "Entwurfsvorlage" von dieser Website downloaden. Testen des Prototyps Jetzt ist der geeignete Zeitpunkt für einen Test des Funktionsmodells auf Einhaltung der vorgegebenen Spezifikationen. Sie müssen nicht die komplette Funktionalität bis ins letzte Detail testen, sollten jedoch in einer Testumgebung den Prototyp unter Praxisbedingungen auf die Erfüllung der festgelegten technischen Leistungswerte und Funktionen prüfen. Diese Vorstufe späterer Entwicklungstests geben bereits in einem frühen Stadium Aufschluss über die "Usability" des Designs, verbessern die funktionellen Spezifikationen und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Anwenderinteraktion. Abschätzen des Ressourcenbedarfs In einem weiteren wichtigen Abschnitt werden die für das Projekt notwendigen Materialund Mitarbeiterressourcen ermittelt. Sie müssen die gesamte anzuschaffende Softund Hardware erfassen und ein Konzept für Mitarbeiterschulungen entwickeln. Eventuell sollten auch spezialisierte Consultants zur Schließung der Expertenlücken verpflichtet werden. Auf Basis dieser Einschätzung können Sie einen Ressourcenplan, Kostenschätzungen und ein Budget erstellen. Beachten Sie, dass bei der Schätzung des Ressourcenbedarfs verschiedene Aspekte wie Mitarbeiter, Tools, Soft- und Hardware zu berücksichtigen sind. Qualifizierte Mitarbeiter Um eine Migration nach IIS 5.0 zu implementieren, müssen die Projektmitarbeiter die folgenden Kenntnisse besitzen: Kenntnisse über Windows 2000 Server.Netzwe rke und deren Verwaltung, inklusive der Bereiche Domänenentw urf, Webdienste, und Einrichtung der Sicherheit. Verständnis allgemeiner Netzwerkkonze pte und TCP/IPVerfahren. Gute Kenntnisse der Microsoft InternetTechnologien einschließlich ASP. Bei Migrationen, die eine Zusammenarb eit zwischen UNIX und Windows 2000 Server erfordern, sind Kenntnisse der relevanten Konzepte und ein Überblick über vorhandene Tools Voraussetzung . Bei Migrationen von UNIXWebdiensten sollten Anwendungsen twickler Anwendungen und Dienstprogram me von UNIX nach Windows 2000 Server portieren. Personen mit diesen Fähigkeiten gibt es eventuell bereits in Ihrer Firma. Sie können sich jedoch auch diesbezüglich an eine Beratungsfirma wenden, die zur Unterstützung des Migrationsprozesses herangezogen werden kann oder die Migration selbständig komplett übernimmt. Handelt es sich um ein kleines Projekt, finden Sie sicherlich die notwendigen zwei oder drei Spezialisten unter Ihren Mitarbeitern. Migrationstools Migrationstools erleichtern eine Migration erheblich. Nachstehend sind einige davon aufgeführt, die Sie sich möglicherweise auch besorgen wollen: IIS Migration Wizard Der IIS Migration Wizard migriert Konfigurationseinstellungen von Netscape Enterprise Server, Apache HTTP Server und IIS 4.0 nach IIS 5.0 und kopiert Einstellungen von einem IIS 5.0Server auf einen anderen. Diesen Assistenten auf der Begleit-CD zum Windows 2000 Ressource Kit von Microsoft Press. Kopieren der Inhalte Um komplette Inhalte von einem Windows-Rechner auf den neuen IIS 5.0-Server zu verschieben, verwendet man am besten das mit Site Server ausgelieferte Replikationstool Microsoft® Content Deployment. Auch der Einsatz von FrontPage für die Migration von Websites nach IIS 5.0 ist empfehlenswert. Mit Hilfe des FrontPage Webimport-Assistenten konvertieren Sie eine Website zu einer voll funktionsfähige FrontPage-Website. Bei diesem Vorgang importiert der Assistent Ihre Seiten, Bilder und Dateien, wobei die Struktur und die Hyperlinks des Webs beibehalten werden. Weitere Informationen über FrontPage finden Sie unter http://www.microsoft.com/frontp age/. Plattformübergreifende Administration Microsoft hat für die Konfiguration und Verwaltung von Servern mehrere Dienstprogramme zum Einsatz in einer gemischten Umgebung von UNIX- und Windows-Rechnern entwickelt. Weitere Informationen darüber finden Sie im Abschnitt "Weitere Webserver-Ressourcen" am Ende des Artikels. Zusätzliche Tools Weitere Tools zur Konvertierung von CGI-Anwendungen, das Debuggen von Skripts, den Datentransfer, Tests usw. sind unter "Weitere WebserverRessourcen" am Ende des Beitrags zu finden. Serversoftware Für die Migration nach IIS 5.0 benötigen Sie als einzige Serversoftware Windows 2000 Server, worin integrierte Dienste wie Webdienste (HTTP), FTP (File Transfer Protocol), Internet-Mail und lokale Newsgroups (NNTP) enthalten sind. Bei umfangreichen Installationen ziehen Sie außerdem Site Server in Erwägung und bei sehr großen Anwendungen Microsoft Commercial Internet System (MCIS). Informationen zu diesen Produkten erhalten Sie unter http://www.microsoft.com/catalo g/navigation.asp?nv=2&subid=2 2. Hardware Die Komplexität der Migration sowie die Anzahl der dabei beteiligten Server diktiert die Hardware, die zur Erstellung einer Entwicklungsumgebung und eines Testlabors sowie zur Bereitstellung des neuen Systems benötigt wird. Im Folgenden werden einige Überlegungen bei der Planung der Hardwareressourcen unterbreitet: Entwicklungs- und Testumgebung Nur eine funktionierende Entwicklungsumgebung, in der alle Systembestandteile unter realen Bedingungen überprüft werden können, ermöglicht eine reibungslose Umstellung auf den Praxisbetrieb. Stellen Sie genügend Testsysteme für die Migration und Portierung von Anwendungen sowie für anwendungsspezifische Tests bereit. Zusätzlich muss das Team ein Testlabor aufbauen, falls in Ihrer Organisation noch keines vorhanden ist. Das Testlabor sollte mit Servern ausgestattet sein, die der neuen Benutzerumgebung entsprechen. Handelt es sich bei der neuen Umgebung um eine gemischte Umgebung, sollte das Testlabor neben Windows 2000-Rechnern auch UNIX- und MacintoshComputer enthalten. Das Testlabor besteht aus einem Komponentenlabor und aus einem Integrationslabor. Das Komponentenlabor wird zur ersten Bewertung und Prüfung von Funktionen, Eigenschaften und dem Verhalten von Anwendungssoftware eingesetzt. Nach Portierung oder Entwicklung der Anwendungen werden Sie auf dem Entwicklungscomputer bewertet und anschließend im Komponentenlabor getestet. Nachdem die Anwendungen im Testlabor getestet und genehmigt wurden, wandern sie ins Integrationslabor, damit Benutzer und andere Teams mit dem Bewertungsprozess beginnen können. Das Integrationslabor sollte auch anderen Projektteams und Benutzern zu verschiedenen Zeitpunkten während der Verteilung zur Verfügung stehen. Damit bieten Sie den Entwurfsund Testteams die Gelegenheit, kurzfristig auftretende Probleme ohne großen Zeitverlust zu prüfen und Fehler zu beheben. Die Umgebungen der Komponenten- und Integrationslabors sollten identisch sein, um das Verhalten von Cross-Router und CrossBridge-Verbindungen zu testen. Mit zwei Routern wird das Labor zur WAN-Simulation aufgeteilt. Auf diese Weise können die Entwurfs- und Testteams unternehmensweit Produktionsumgebungen kopieren und potentielle Probleme bereits im Vorfeld während der Testphase aus dem Weg räumen. Abhängig von der jeweiligen Benutzerumgebung kann es sich bei jedem Labor entweder um eine reine Windows 2000Umgebung oder um eine gemischte Betriebssystemumgebung von Windows 2000 und anderen Netzwerkbetriebssystemen, z. B. Microsoft® Windows® 95, Microsoft® Windows NT® 3.51 oder Microsoft® Windows NT® 4.0, Windows 2000, Macintosh und sogar um UNIX-Rechner Vergewissern Sie sich, dass jede Umgebung mit der Desktopkonfiguration bei der Verteilung von Windows 2000 Server identisch ist. Die Abbildung zeigt ein Komponenten- und ein Integrationslabor mit einem von zwei Routern simulierten WANLink. Beispiel für die Einrichtung einer Testumgebung Bereitstellungsumgebung Es kann nicht schaden, einen eigenen physischen Server für die Verteilung einzurichten, damit die Produktionswebserver weiter arbeiten können, bis der neue Server vollständig getestet ist und alle Fehler beseitigt sind. Dies gilt insbesondere, wenn Sie sowohl Webserver als auch Betriebssystem migrieren, also beispielsweise von einem UNIXComputer mit Apache zu Windows 2000 Server mit IIS 5.0 wechseln; allerdings wird sich Ihre Arbeit erheblich vereinfachen, wenn sie dies in jedem Fall ausführen. Auf diese Art können Sie Benutzer, Gruppen und Berechtigungen einrichten und alle Dateien, Anwendungen und Konfigurationseinstellungen übertragen, ohne das Risiko einzugehen, im Fall eines Fehlers Daten zu verlieren. Zusätzlich können Sie dadurch auch den Server und die Anwendungen vor der Verteilung sorgfältig testen, was bei unternehmenskritischen Servern und Anwendungen empfohlen wird. Details über die Einrichtung eines eigenen physischen Servers für die Verteilung finden Sie im dritten Beitrag dieser Reihe "Die Grundlagen der Migration eines Webservers auf IIS 5.0", die im nächsten Monat bei TechNet erscheinen. Erstellen des Masterprojektplans Der Masterprojektplan ist eigentlich eine Blaupause, der Sie über das gesamte Projekt folgen und beinhaltet alle Detailpläne der funktionalen Projektbereiche: Produktmanagement, Programmmanagement, Entwicklung, Test, Benutzerschulung und Logistik. Bei der Entwicklung dieses Plans muss das Team alle bereits vorher zusammengestellten Ressourcen berücksichtigen, wodurch bereits im Vorfeld potentielle Fehler vermieden werden. Ein guter Projektplan steuert den Migrationsprozess, unterstützt die Mitarbeiter bei der Einhaltung des Zeitrahmens und der Durchführung Ihrer Aufgaben und hält die Kosten des Projekts innerhalb des Kostenrahmens. Bei der Entwicklung Ihres Testplans können Sie die Vorlage "Beispiel-Testplan" und für Ihren Projektplan die Vorlage "Projektplan" verwenden. Beide können von dieser Website heruntergeladen werden. Entwerfen des Projektzeitplans Ihr Projektzeitplan sollte alle Teamzeitpläne inklusive der Freigabedaten beinhalten. Das Team legt das Freigabedatum nach Begutachtung des Funktionsspezifikationsentwurfs und nach Prüfung des Masterprojektplanentwurfs fest. Unter Umständen muss das Team an beiden Entwürfen einiges ändern, damit das vorhergesehene Freigabedatum eingehalten werden kann. Eigenschaften, Ressourcen und Freigabedatum können zwar variieren, doch mit einem festen Freigabetermin lassen sich Funktionen mit Prioritäten versehen, Risiken abschätzen und adäquat planen. Der Schlüssel für den Erfolg eines Projekts liegt im Gleichgewicht zwischen Ressourcen, Verteilungsdatum und Eigenschaften. You can use the "Sample Project Schedule," available to download from this Web site, to give you ideas about items to include in your own schedule. Dieser vorherige Satz ist nicht lokalisiert !!!! Bitte dies zu tun!!! Prüfen Sie Ihre Annahmen Bevor Sie damit beginnen, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen, erstellen Sie eine Liste von Annahmen, Einschränkungen und Abhängigkeiten, auf denen diese Pläne aufbauen. Dann prüfen Sie Ihre Annahmen, um später teuren Verzögerungen vorzubeugen. Folgende Annahmen sollten Sie verifizieren: Es ist ein gültiges Windows 2000 ServerNetzwerk vorhanden Das Projektteam kann die Installation und Einrichtung von Windows 2000 Server mit IIS 5.0 durchführen Die Computerhard ware erfüllt die unter http://www.mi crosoft.com/ca talog/default.a sp?subid=22 aufgeführten Anforderungen Die erforderlichen Windows 2000 Server-Pedants zu UNIXSoftware sind vorhanden. Weitere Webserver-Migrationsressourcen Migrationstools IIS 5.0-Migration Wizard Der IIS Migration Wizard migriert Konfigurationseinstellungen, sowie Benutzer- und Gruppeninformationen von Netscape Enterprise Server, Apache HTTP-Server und IIS 4.0 und kopiert IIS 5.0 Servereinstellungen auf einen anderen Server. Den Assistenten gibt es auf der Begleit-CD des Windows 2000 Ressource-Kits von Microsoft Press. http://www.mks.com/solution/tk / Das MKS-Toolkit enthält Windows-Skripts und Migrationstools. Mehr als 210 UNIX- und WindowsDienstprogramme unterstützen Sie bei der Scripterstellung und der Verwendung der üblichen UNIX-Befehle auf Ihrem PC. Außerdem automatisieren sie Aufgaben wie die Aktualisierung der Seiten einer Website, die Manipulation von Dateien und Text, Datenbankabfragen und den Zugriff und die Aktualisierung der WindowsRegistrierung. http://www.shareware.com/ Diese Site liefert das Tool Ws_ftp, mit dem rekursive FTP unter Windows ausgeführt werden kann. Bücher über Migration und Integration Migrating to Windows NT by Steve Heath, 1997, Houston: Digital Press. Dieses Buch enthält Informationen, die den Übergang von einem anderen Betriebssystem zu Windows NT erleichtern. Unter anderem werden folgende Themen behandelt: Benutzeroberfläche, Zubehör, Netzwerkfähigkeit, sowie mehrere Kapitel über die Transition von UNIX, Macintosh, MS-DOS und Windows 3.1. Windows NT & UNIX, Administration, Coexistence, Integration, & Migration <http://www.microsoft.com/Tech Net/iis/Williams.htm>by G. Robert Williams et al, 1998, Reading: Addison Wesley Longman, Inc. Zu den Themen dieses Buches gehören die Portierung von Anwendungen, TCP/IP, Common Object Request Broker (CORBA) und die Zusammenarbeit von Microsoft Distributed Component Object Model (DCOM). Außerdem werden verschiedene EMailsysteme, Emulation der Benutzeroberfläche, POSIX (=Portable Operating System Interface UNIX)-Befehle und Dienstprogramme sowie Clustertechnologien behandelt. Das Buch enthält außerdem eine Referenz allgemeiner Befehle und Dienstprogramme für Windows NT und UNIX. Windows NT, UNIX, NetWare Migration and Coexistence, A Professional's Guide <http://www.microsoft.com/Tech Net/iis/rajagopa.htm>by Raj Rajagopal, 1998, Perth: CRC Press LLC. In diesem Buch werden Lösungen und Produkte kategorisiert und besprochen, die die Überführung und Koexistenz zwischen UNIX, Windows und NetWare unterstützen. Die Portierung , aber auch Neuentwicklung von Applikationen mit Hilfe plattformübergreifender Verfahren werden ausführlich behandelt. Außerdem gibt es Tipps zur Auswahl der optimalen Systemlösung. Windows NT & UNIX Integration Guide by David Gunter et al, 1997, Maidenhead: Osborne McGraw-Hill. Die CD enthält Freeware, Shareware und Demos kommerzieller Produkte, die bei der Windows NT- und UNIXIntegration unterstützen. Des weiteren gibt es eine umfangreiche FAQ-Liste mit häufig gestellten Fragen. Planning and Testing Information Software Project Survival Guide by Steve McConnell, 1998, Redmond: Microsoft Press. Dieses Buch enthält alle, zur Durchführung erfolgreicher Entwicklungsprojekte notwendigen Vorschriften und Richtlinien. http://www.construx.com/surviv alguide/ Diese Website bietet Informationen und Tools für die Planung von Softwareprojekten; einiges davon kann man auch für Migrationsprojekte gebrauchen. Software Testing in the Real World, Improving the Process by Edward Kit, 1995, New York: ACM Press. Als Softwaretestführer schlechthin enthält das Buch viele nützliche Anhänge zu Themen wie Beispielentwicklung, Testpläne und Berichte. Software Verification and Validation, A Practitioner's Guide by Steven R. Rakitin, 1997, Norwood: Artech House, Inc. Allgemeiner Führer durch Softwaretests; enthält Quellverweise mit Informationen über Tools und Verifikationsübungen. . Testtools Diese Testtools werden mit Windows 2000 Server und IIS 5.0 mitgeliefert: Die IIS 5.0Debuggerkomp onente kann zum Debuggen von Anwendungen eingesetzt werden. Das Component Object Model (COM) ist ein Applikationsde bugger. Folgende Testtools sind auf der Begleit-CD des Windows 2000 Resource Kit von Microsoft Press enthalten: Web Capacity Analysis Tool (WCAT) unterstützt Sie bei Belastungstest s des Webservers. Die Serverbelastun g wird durch zahlreiche, gleichzeitig gesendete Clientanfragen simuliert. Das Web Application Stress Tool simuliert realistisch mehrere Browser, die Seiten von einer Webanwendun g anfordern. Es enthält die für Belastungstest s von DreischichtenASP-Websites unter Windows NT 4.0 Server und Windows 2000 Server erforderlichen Funktionen. Das HTTPMonitoring Tool überwacht die HTTP_Aktivität auf dem Server. Mehr Informationen zu Testtools finden Sie unter http://www.microsoft.com/windo ws/server/default.asp. Bücher und Schulungen zu Fragen der allgemeinen Serververwaltung Inside Windows NT, Second Edition by David A. Solomon, 1998, Redmond: Microsoft Press. Essential Windows NT System Administration by A. Frisch, 1998, Sebastopol: O'Reilly & Associates, Inc. http://www.microsoft.com/msf/ Diese Website bietet Informationen über Schulungen zum Microsoft Solutions Framework. http://www.microsoft.com/isapi/t rain_cert/catalog/findcrse.idc Suchen Sie nach Quellen für Online-Schulungen zu Windows 2000 Server, wählen Sie bitte Windows 2000 Server als Produktkategorie. Tools zur Überführung von Applikationen http://msdn.microsoft.com/devel oper/sdk/ Das Microsoft Platform Software Development Kit (SDK)— Ausgabe Januar 1998: Aktuelle und zukünftige MicrosoftTechnologien inklusive Tools, Header, Bibliotheken und Beispielcode, sowie Informationen zur Entwicklung von ISAPI-Erweiterungen. Das ist der Nachfolger des WIN32 SDK und umfasst Komponenten, die im Microsoft Win32 SDK, dem BackOffice-SDK, dem Microsoft ActiveX/Internet Client SDK und dem Microsoft DirectX SDK separat enthalten waren. http://msdn.microsoft.com/script ing/ Bietet Informationen über die Microsoft WindowsSkriptverfahren, darunter JScript, VBScript und Microsoft Windows Scripting Host (WSH). http://www.activestate.com/ ActiveState stellt drei PerlInterpreter bereit, die für IISEntwickler interessant sind: Perl for Win32, Perl for ISAPI und PerlScript, ein Active ScriptingInterpreter, der PerlScript in ASP-Seiten ausführt. Zusätzlich finden Sie hier das Plugin PerlEX, das sie zusammen mit IIS 5.0 einsetzen. Es erhöht die Leistung von Perl CGI-Scripts erheblich und erlaubt die Einbettung von Perl-Code in HTML. http://www.interix.com/ Windows 2000 Server und IIS 5.0 werden durch die Fähigkeit von Interix ergänzt, UNIXInternet-Anwendungen vollständig zu hosten. Volle Unterstützung von sendmail, Perl und TCL/TK, UNIX-Befehle und Shells einschließlich rcommands sowie Fernzugriff auf telnetd und rlogind bereit. http://www.datafocus.com/ Diese Portierungsanleitung von DataFocus Inc. beschreibt, wie man NutCracker zur Überführung von UNIX- und XMotifAnwendungen in Win32Anwendungen unter Windows 2000, Windows NT und Windows 95 einsetzt. http://www.mks.com/ Mortice Kern Systems bieten das MKS-Toolkit an, das viele Dienstprogramme zur Automatisierung der Webentwicklung und für die Pflege bietet, darunter htdiff, htsplit, url und Web. Das Toolkit enthält außerdem eine PerlVersion sowie Pscript, einen Active-Scripting Interpreter, der Ihnen die Möglichkeit gibt, PerlScript-Code in einer ASPSeite zu verwenden. http://www.iasoft.com/defroster/ Defroster von IntraActive konvertiert Cold-FusionAnwendungen in ASPAnwendungen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind Versionen für IIS 3.0 und IIS 4.0 erhältlich. http://www.python.org/windows/ Bietet Python-Sprachprodukte für Windows an. http://www.scriptics.com/ Bietet Tcl-Scriptsprachprodukte für Windows an. http://sourceware.cygnus.com/c ygwin/ Bietet GNUEntwicklungswerkzeuge für Windows an. http://cgi-lib.berkeley.edu/ Stellt Informationen über die Bibliothek Cgi-lib.pl bereit. http://stein.cshl.org/WWW/softw are/CGI/ Stellt Informationen über das Dienstprogramm Cgi.pm bereit.. http://www.symbolstone.org/tec hnology/index.html/ Bietet ein DBI-Paket auf PerlBasis samt Dokumentation, mit Vorschlägen zur Portierung bestehenden DBI.Codes auf die Win32-Plattform. Tools zur Serververwaltung und Interoperabilität http://www.microsoft.com/ntserv er/nts/exec/overview/sfu.asp Windows NT-Dienste für UNIX, Interoperabilitätswerkzeuge und Dienstprogramme für Windows NT Server und UNIX. Zum aktuellen Zeitpunkt wird eine Version für Windows 2000 entwickelt. http://www.microsoft.com/ntserv er/ntserverenterprise/techdetails /compares/WindowsNTUNIX.asp Dieses "Whitepaper" listet die Interoperabilitäts-Initiativen von Microsoft mit den entsprechenden Partnern auf. http://www.netmanage.com/ NetManage, Inc. bietet PCConnectivitylösungen an, etwa Chameleon UNIX Link 97, Version 8.0 mit erheblichen Verbesserungen für X-Windowsund NTFS-Anwendungen, erweiterter Browserzugriff für UNIX, AS/400 und Mainframesysteme sowie SupportNow-Technologie. Chameleon UNIX Link 97 unterstützt Windows 3.x 9x und Windows NT. http://www.itribe.net/virtunix/ Windows-Versionen von bekannten UNIX-Werkzeugen http://www.shareware.com/ Bietet das Tool Ws_ftp für rekursives FTP unter Windows Informationen in diesem Dokument, insbesondere URLs und andere Verweise auf Websites können sich ohne besonderen Hinweis ändern.