Introduction to Troubleshooting Terminal Server Licensing

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Terminalserverlizenzierung – Einführung in die
Problembehandlung
Falls Sie dieses Handbuch zum ersten Mal verwenden, lesen Sie bitte zuerst folgende Abschnitte der
Einführung:
Zweck dieses Handbuchs
Verwendung dieses Handbuchs
Zweck dieses Handbuchs
Dieses Handbuch ist für folgende Situationen gedacht:

Sie haben ein Problem, von dem Sie glauben, dass es mit der Terminalserverlizenzierung
zusammenhängt, wissen aber nicht, wie Sie es lösen können.

Obwohl Sie die Einstellungen der Terminalserverlizenzierung konfiguriert haben, verhält sich die
Terminalserverlizenzierung anders als erwartet.

Ein Programm funktioniert nicht ordnungsgemäß und Sie glauben, dass dieses Problem durch die
Terminalserverlizenzierung verursacht wird.
In diesem Handbuch wird ein grundlegendes Verständnis der Terminalserverlizenzierung, ihrer
Funktionsweise und ihrem Verwendungszweck im Unternehmen – die Bereitstellung, Katalogisierung und
Durchsetzung von Lizenzrichtlinien für Terminalserver-Clients – vorausgesetzt. Der Leser sollte auch
eingehend damit vertraut sein, wie die Terminalserverlizenzierung im Unternehmen bereitgestellt und
verwaltet wird. Dies schließt die Kenntnis der Mechanismen ein, mit denen das Unternehmen die
Einstellungen der Terminalserverlizenzierung konfiguriert und verwaltet.
Verwendung dieses Handbuchs
Dieses Handbuch ist in fünf Abschnitte unterteilt. In jedem Abschnitt wird ein Problemtyp
unterschiedlicher Komplexität behandelt.
Überprüfen der Computereinstellungen zur Problembehandlung der Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt werden Voraussetzungen und Einstellungen aufgeführt, die vor Beginn der
Problembehandlung überprüft werden müssen. Lesen Sie diesen Abschnitt bitte zuerst.
Schnellkorrekturen für die Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt werden schnelle Lösungen für die häufigsten Probleme mit der Terminalserverlizenzierung beschrieben. Lesen Sie zuerst diesen Abschnitt, wenn das Problem weiterhin besteht,
nachdem Sie die Computereinstellungen überprüft haben.
Konfigurieren des Computers zur Problembehandlung der Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration des Computers zur Problembehandlung erläutert. Lesen Sie
diesen Abschnitt, wenn der Abschnitt mit den Schnellkorrekturen keine Lösung für das Problem bietet.
Behandlung von Problemen mit der Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt finden Sie schrittweise Anleitungen für das Diagnostizieren von Problemen mit der
Terminalserverlizenzierung und mögliche Lösungen zur Behebung dieser Probleme.
Weitere Ressourcen für die Behandlung von Problemen mit der Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt finden Sie eine umfangreiche Liste von Ressourcen, die Ihnen bei der
Problembehandlung der Terminalserverlizenzierung weiterhelfen.
Überprüfen der Computereinstellungen zur
Problembehandlung der
Terminalserverlizenzierung
Vor der Problembehandlung zu überprüfende
Einstellungen
Überprüfen Sie zunächst, ob der Computer ordnungsgemäß konfiguriert ist und die Terminalserverlizenzierung korrekt eingerichtet ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird. Die folgenden allgemeinen
Fragen sind unbedingt vor Beginn einer spezielleren Problembehandlung zu beantworten:

Unter welchem Betriebssystem läuft der Client (d. h. der Client, der versucht, eine Verbindung zum
Terminalserver herzustellen)?

Unter welchem Betriebssystem läuft der Terminalserver (d. h. der Terminalserver, zu dem der Client
eine Verbindung herstellen möchte)?

Wird der Terminalserverlizenzierungsdienst auf einem Computer ausgeführt?

Unter welchem Betriebssystem läuft der Lizenzserver?

Wie viele Lizenzen sind auf dem Lizenzserver verfügbar?
Nach Beantwortung dieser Fragen können Sie die Problembehandlung mit den folgenden spezielleren
Maßnahmen fortsetzen:
Überprüfen der Administratorrechte auf dem Computer, auf dem Fehler behoben werden sollen
Installieren aller kritischen Sicherheitsupdates für Windows 2000 oder Windows Server 2003
Aktualisieren aller Softwareprogramme, auch wenn sie nicht von Microsoft stammen
Überprüfen, ob das Betriebssystem des Terminalserver-Lizenzservers mit dem Betriebssystem des
Terminalservers kompatibel ist
Überprüfen der zusätzlich erforderlichen und empfohlenen Konfigurationseinstellungen zur
Implementierung der Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen
Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem Lizenzserver installiert wurde
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“
ausgewählt ist
Überprüfen, ob der Lizenzserver aktiviert wurde
Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen (CALs) für
Clients verfügt
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver mit dem Typ der
Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver übereinstimmt (trifft nur auf Windows Server 2003 zu)
Überprüfen, ob die Gruppe der authentifizierten Benutzer auf dem Terminalserver über die erforderlichen
Rechte verfügt
Überprüfen des Werts des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous
Überprüfen, ob das Objekt TS-License-Server in Active Directory vorhanden ist, wenn es sich beim
Lizenzserver um einen Enterprise-Lizenzserver handelt
Überprüfen der Administratorrechte auf dem Computer, auf dem
Fehler behoben werden sollen
Die Einstellungen der Terminalserverlizenzierung können nur von Mitgliedern der Administratorengruppe
auf dem verwalteten Computer geändert werden.
So stellen Sie fest, ob Sie Mitglied der Administratorengruppe sind
1. Öffnen Sie das Computerverwaltungs-Snap-In.
2. Doppelklicken Sie in der Konsolenstruktur auf Lokale Benutzer und Gruppen und dann auf
Gruppen.
3. Klicken Sie im Detailfenster auf Administratoren und überprüfen Sie, ob Ihr Kontoname bzw.
eine Gruppe, in der Sie Mitglied sind, in der Liste Mitglieder aufgeführt ist.
Ob Sie die erforderlichen Administratorrechte zur Konfiguration der Terminalserverlizenzierung haben,
können Sie auch durch Öffnen der Terminalserverlizenzierung feststellen. Falls Sie keine
entsprechenden Administratorrechte haben, werden alle Steuerelemente in der Benutzeroberfläche der
Terminalserverlizenzierung abgeblendet dargestellt und es erscheint eine Warnmeldung, die darauf
hinweist, dass Einstellungen nur von Administratoren geändert werden können.
So öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung

Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Systemsteuerung und Verwaltung, und klicken Sie dann
auf Terminalserverlizenzierung.
Installieren aller kritischen Updates und Sicherheitsupdates für
Windows 2000 oder Windows Server 2003
Damit die Terminalserverlizenzierung ordnungsgemäß funktioniert, sind möglicherweise bestimmte
Updates erforderlich.
So stellen Sie fest, ob alle kritischen Updates und Sicherheitspatches installiert sind

Klicken Sie auf Start und anschließend auf Windows Update, und befolgen Sie dann die
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Aktualisieren aller Softwareprogramme, auch wenn sie nicht von
Microsoft stammen
Damit die Terminalserverlizenzierung richtig funktioniert, müssen Sie eventuell erst das Betriebssystem
und installierte Programme mit dem neuesten Service Pack bzw. den neuesten Softwareupdates
aktualisieren. Wenn beispielsweise Lizenzserver oder Terminalserver unter Windows 2000 Service Pack
3 (SP3) oder früheren Versionen laufen, sollten Sie Service Pack 4 (SP4) auf diesen Servern installieren.
Probleme lassen sich eventuell auch durch die Installation der aktuellsten Version von Antivirus- oder
anderen Programmen beheben.
Überprüfen, ob das Betriebssystem des Terminalserver-Lizenzservers
mit dem Betriebssystem des Terminalservers kompatibel ist
Für die Kompatibilität des Betriebssystems mit der Terminalserverlizenzierung gelten folgende
Anforderungen.

Ein Lizenzserver unter Windows Server 2000 kann keine Clientzugriffslizenzen (CALs) an
Terminalserver ausstellen, die unter Windows Server 2003 laufen.

Ein Lizenzserver unter Windows Server 2003 kann Clientzugriffslizenzen an Terminalserver unter
Windows Server 2000 oder Windows Server 2003 ausstellen, sowie auch an Terminalserver, die
Windows Server 2000 bzw. Windows Server 2003 in einer gemischten Umgebung ausführen.
Vergewissern Sie sich, dass sowohl der Lizenzserver als auch der Terminalserver die endgültige
Produktversion von Windows Server 2003 oder eine Vorabversion (Evaluierungsversion) von Windows
Server 2003 ausführen. Ein Lizenzserver, der unter der Produktversion von Windows Server 2003 läuft,
kann mit dem Terminalserver nicht kommunizieren, wenn dieser unter einer Evaluierungsversion von
Windows Server 2003 läuft. Dasselbe gilt auch im umgekehrten Fall.
Hinweis
Es wird davon abgeraten, die Terminalserverlizenzierung auf einem komprimierten Laufwerk zu
installieren, da hierdurch die Lizenzserverdatenbank beschädigt werden kann. Standardmäßig
befindet sich die Lizenzserverdatenbank im Ordner systemroot\System32\LServer. Falls die
Lizenzserverdatenbank beschädigt ist, müssen Sie die Terminalserverlizenzierung entfernen und
neu installieren. Bei Problemen mit dem Entfernen und Neuinstallieren der
Terminalserverlizenzierung müssen Sie sich evtl. an das Microsoft Clearinghouse wenden.
Entsprechende Informationen finden Sie unter So erreichen Sie das Microsoft Clearinghouse per
Telefon (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).
Überprüfen der zusätzlich erforderlichen und empfohlenen
Konfigurationseinstellungen zur Implementierung der
Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen
Um sicherzustellen, dass die Lizenzserversuche erwartungsgemäß funktioniert, sollten Sie alle
erforderlichen und empfohlenen Konfigurationseinstellungen überprüfen und sich vergewissern, dass die
für Ihre Umgebung erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Entsprechende Informationen finden Sie
unter Besondere Problembehebungsmaßnahmen für spezielle Terminalserverlizenzierungsumgebungen.
Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem
Lizenzserver installiert wurde
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt
auf dem Lizenzserver installiert wurde.
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst
gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
Überprüfen, ob der Lizenzserver aktiviert wurde
Windows Server 2003-Terminaldienste unterstützen folgende Lizenzierungsmodi: Pro Gerät und Pro
Benutzer. Mit einer Clientzugriffslizenz (CAL) pro Gerät erhält jeder Clientcomputer bzw. jedes Clientgerät
das Zugriffsrecht auf einen Terminalserver, der Windows Server 2003 ausführt. Mit einer Clientzugriffslizenz pro Benutzer erhält jeweils ein Benutzer das Zugriffsrecht auf einen Terminalserver von unbegrenzt
vielen Geräten aus.
Wenn der Lizenzierungsmodus „Pro Gerät“ verwendet wird, stellt der Terminalserver standardmäßig eine
temporäre Lizenz für den Client aus, nachdem sich der Client zum ersten Mal auf dem Terminalserver
angemeldet und authentifiziert hat und nachdem der Terminalserver einen Lizenzserver gefunden hat.
Damit permanente Pro-Gerät-Lizenzen an Clients ausgestellt werden können, muss ein Lizenzserver
aktiviert sein.
Hinweis
Wenn der Lizenzierungsmodus „Pro Benutzer“ verwendet wird und der Terminalserver einen
Lizenzserver erkennt, findet keine weitere Kommunikation zwischen den Servern statt und
Clientverbindungen werden unabhängig von der Zahl der installierten Lizenzen zugelassen.
Deshalb ist die Aktivierung des Lizenzservers bei der Pro-Benutzer-Lizenzierung nicht
erforderlich.
Damit Sie einen Lizenzserver aktivieren können, müssen Sie auf dem lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppen sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So überprüfen Sie, ob ein Lizenzserver aktiviert wurde:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf
Systemsteuerung und Verwaltung, und klicken Sie dann auf Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf den Lizenzserver, dessen Aktivierungsstatus Sie
überprüfen möchten.
3. Überprüfen Sie im Detailfenster, ob der Aktivierungsstatus „Aktiviert“ ist.
4. Ist der Status „Nicht aktiviert“ und Sie sind mit dem Internet verbunden, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf den Servernamen, und klicken Sie dann auf Server aktivieren. Wählen
Sie Automatische Verbindung (empfohlen) aus, und klicken Sie auf Weiter.
Falls Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, lesen Sie die Informationen zu alternativen
Aktivierungsverfahren für Lizenzserver unter Aktivieren eines Terminalserver-Lizenzservers
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48888).
5. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten.
Sie können während der Aktivierung eingestellte Eigenschaften des Lizenzservers, wie z. B. die
Aktivierungsmethode oder Firmeninformationen, später bei Bedarf wieder ändern.
Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von
Clientzugriffslizenzen (CALs) für Clients verfügt
Anhand der Terminalserverlizenzierung können Sie feststellen, ob ein Terminalserver über ausreichend
viele permanente Pro-Gerät-Clientzugriffslizenzen für die Anzahl von Clients verfügt, die Remoteverbindungen benötigen. Wenn bei Verwendung der Pro-Gerät-Lizenzierung eine temporäre Lizenz
abgelaufen ist, kann der Client die Verbindung zum Terminalserver nur dann herstellen, wenn der
Lizenzserver eine permanente Clientzugriffslizenz ausstellen kann oder wenn die Kulanzfrist für die
Terminalserverlizenzierung noch nicht abgelaufen ist. Eine schrittweise Anleitung für das Überprüfen der
verfügbaren Clientzugriffslizenzen eines Lizenzservers finden Sie unter Überprüfen, ob der
Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen (CALs) für Clients verfügt.
Wichtig Pro-Benutzer-Clientzugriffslizenzen werden vom Terminalserver nicht erzwungen. Demzufolge
können Clientverbindungen unabhängig von der Anzahl der installierten Lizenzen hergestellt werden.
Dies enthebt jedoch Administratoren nicht von der im Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA)
festgeschriebenen Verpflichtung, für jeden Benutzer eine gültige Terminalserver-Clientzugriffslizenz
bereitzustellen. Wenn die Pro-Gerät-Clientzugriffslizenzen nicht verwendet werden und nicht für jeden
Benutzer eine Pro-Benutzer-Clientzugriffslizenz vorhanden ist, verstößt dies gegen den EndbenutzerLizenzvertrag. Damit die Einhaltung der EULA-Bestimmungen gewährleistet ist, müssen Sie sich darüber
informieren, wie viele Pro-Benutzer-Lizenzen in Ihrem Unternehmen verwendet werden und ob diese für
die Zahl der Benutzer ausreichen.
Der folgende Text ist ein Auszug aus dem Endbenutzer-Lizenzvertrag für Windows Server 2003:
„Ihnen stehen zwei verschiedene Terminalserver-CALs zur Verfügung: „Gerät“ und „Benutzer“. Jede
Terminalserver-Geräte-CAL ermöglicht einem Gerät (das von einem beliebigen Benutzer verwendet
wird), Windows-Sitzungen auf einem der Server auszuführen. Jede Terminalserver-Benutzer-CAL
ermöglicht einem Benutzer (der ein beliebiges Gerät verwendet), Windows-Sitzungen auf einem der
Server auszuführen. Sie können mit der Serversoftware in Ihrer Umgebung gleichzeitig TerminalserverGeräte- und -Benutzer-CALs verwenden. Ein Terminalserver kann Pro-Benutzer-Lizenzen oder ProGerät-Lizenzen (Standardeinstellung) anfordern, jedoch nicht beide gleichzeitig.“
Hinweis
Auf Lizenzservern unter Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) werden die numerischen
Werte für Pro-Benutzer-Lizenzen in den Spalten „Gesamt“ und „Verfügbar“ in der
Terminalserverlizenzierung nicht mehr angezeigt. Stattdessen wird in diesen Spalten „Nicht
anwendbar“ angezeigt, als Hinweis für Administratoren, dass Pro-Benutzer-Lizenzen nicht
erzwungen werden. Damit wird nicht auf ein Problem mit der Installation oder Funktionsweise der
Terminalserverlizenzierung hingewiesen.
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem
Terminalserver mit dem Typ der Clientzugriffslizenzen auf dem
Lizenzserver übereinstimmt (trifft nur auf Windows Server 2003 zu)
Damit die Terminalserverlizenzierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie sicherstellen, dass der
auf dem Terminalserver konfigurierte Modus der Terminalserverlizenzierung mit dem Typ der erworbenen
und auf dem Lizenzserver installierten Clientzugriffslizenzen übereinstimmt. Dies können Sie mit einer der
folgenden Methoden überprüfen:
Verwendung der Terminaldienstekonfiguration (direkte Methode)
Verwendung der Gruppenrichtlinie (in Windows Server 2003 Service Pack 1)
Hinweis
Wenn Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus anhand der Gruppenrichtlinie bestimmen und
die Gruppenrichtlinieneinstellung nicht richtig auf das dem Terminalserver zugewiesene
Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) angewendet wird, ist der in der Gruppenrichtlinie angezeigte
Lizenzierungsmodus möglicherweise ungültig. Anhand der Terminaldienstekonfiguration lässt
sich der Terminalserverlizenzierungsmodus dagegen direkt bestimmen.
Verwendung der Terminaldienstekonfiguration
So überprüfen Sie anhand der Terminaldienstekonfiguration, ob der
Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver mit dem Typ der
Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver übereinstimmt
1. Öffnen Sie die Terminaldienstekonfiguration auf dem Terminalserver. Klicken Sie dazu auf
Start, zeigen Sie auf Systemsteuerung und Verwaltung, und klicken Sie dann auf
Terminaldienstekonfiguration.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Servereinstellungen.
3. Klicken Sie im Detailfenster mit der rechten Maustaste auf Lizenzierungsmodus, und klicken
Sie dann auf Eigenschaften. Notieren Sie den Lizenzierungsmodus (Pro Benutzer oder Pro
Gerät), und klicken Sie dann auf OK.
Hinweis
Mit einer Clientzugriffslizenz (CAL) pro Gerät erhält jeder Clientcomputer bzw. jedes
Clientgerät das Zugriffsrecht auf einen Terminalserver, der Windows Server 2003
ausführt. Mit einer Clientzugriffslizenz pro Benutzer erhält jeweils ein Benutzer das
Zugriffsrecht auf einen Terminalserver von unbegrenzt vielen Geräten aus.
4. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung auf dem Lizenzserver.
5. Überprüfen Sie im Detailfenster, ob der Typ der auf dem Lizenzserver installierten
Clientzugriffslizenzen mit dem auf dem Terminalserver konfigurierten
Terminalserverlizenzierungsmodus übereinstimmt.
Verwendung der Gruppenrichtlinie
So überprüfen Sie anhand der Gruppenrichtlinie, ob der Terminalserverlizenzierungsmodus auf
dem Terminalserver mit dem Typ der Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver
übereinstimmt
1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinie auf dem Terminalserver.
2. Wechseln Sie zu Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, WindowsKomponenten und Terminaldienste, und doppelklicken Sie auf TerminalserverLizenzmodus festlegen.
3. Falls die Einstellung aktiviert ist, notieren Sie den Lizenzierungsmodus (Pro Gerät oder Pro
Benutzer), der unter Legen Sie den Lizenzierungsmodus für den Terminalserver fest
markiert ist.
Falls die Einstellung deaktiviert oder nicht konfiguriert ist, wird der während der Installation oder
in der Terminaldienstekonfiguration festgelegte Lizenzierungsmodus verwendet.
Hinweis
Mit einer Clientzugriffslizenz (CAL) pro Gerät erhält jeder Clientcomputer bzw. jedes
Clientgerät das Zugriffsrecht auf einen Terminalserver, der Windows Server 2003
ausführt. Mit einer Clientzugriffslizenz pro Benutzer erhält jeweils ein Benutzer das
Zugriffsrecht auf einen Terminalserver von unbegrenzt vielen Geräten aus.
4. Klicken Sie auf OK.
5. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung auf dem Lizenzserver.
6. Überprüfen Sie im Detailfenster, ob der Typ der auf dem Lizenzserver installierten
Clientzugriffslizenzen mit dem auf dem Terminalserver konfigurierten
Terminalserverlizenzierungsmodus übereinstimmt.
Überprüfen, ob die Gruppe der authentifizierten Benutzer auf dem
Terminalserver über die erforderlichen Rechte verfügt
Damit die Terminalserverlizenzierung richtig funktioniert, muss die Gruppe „Authentifizierte Benutzer“ auf
dem Terminalserver die folgenden Rechte besitzen: Auf diesen Computer vom Netzwerk aus
zugreifen und Auslassen der durchsuchenden Überprüfung. Standardmäßig ist das Recht Auf
diesen Computer vom Netzwerk aus zugreifen nur für die Standard-Domänencontrollerrichtlinie
definiert. Für Mitgliedsserver und Server in einer Arbeitsgruppenumgebung ist das Recht Auf diesen
Computer vom Netzwerk aus zugreifen in der lokalen Sicherheitsrichtlinie definiert.
So überprüfen Sie, ob die Gruppe der authentifizierten Benutzer auf dem Terminalserver über
die erforderlichen Rechte verfügt
1. Öffnen Sie auf dem Terminalserver die zutreffende Richtlinie (lokale Richtlinie oder
Gruppenrichtlinie).
2. Wechseln Sie in der Konsolenstruktur zu „Computerkonfiguration“, „Windows-Einstellungen“,
Sicherheitseinstellungen“, „Lokale Richtlinien“ und „Zuweisen von Benutzerrechten“.
3. Klicken Sie im Detailfenster mit der rechten Maustaste auf Auf diesen Computer vom
Netzwerk aus zugreifen, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4. Wenn „Authentifizierte Benutzer“ nicht in der Liste der Benutzer und Gruppen, denen dieses
Recht erteilt wurde, angezeigt wird, klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen.
5. Im Dialogfeld Benutzer oder Gruppe wählen geben Sie „Authentifizierte Benutzer“ im Feld
Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie
erneut auf OK, um das Dialogfeld für diese Sicherheitseinstellung zu schließen.
6. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf Auslassen der
durchsuchenden Überprüfung, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
7. Wenn Authentifizierte Benutzer nicht in der Liste der Benutzer und Gruppen, denen dieses
Recht erteilt wurde, angezeigt wird, führen Sie die Schritte 5 und 6 aus.
Benutzer müssen außerdem Mitglied der Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ auf dem Terminalserver sein,
wie im folgenden Verfahren beschrieben, oder Sie müssen die entsprechenden Berechtigungen manuell
erteilen. Weitere Informationen finden Sie unter Ermöglichen von Remoteverbindungen mit dem Server
durch Benutzer (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48887).
So fügen Sie der Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ Benutzer zu
1. Öffnen Sie die Computerverwaltung. Klicken Sie dazu auf Start und dann auf
Systemsteuerung, doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf Computerverwaltung.
2. In der Konsolenstruktur klicken Sie auf den Knoten Lokale Benutzer und Gruppen.
3. Doppelklicken Sie im Detailfenster auf den Ordner „Gruppen“.
4. Doppelklicken Sie auf Remotedesktopbenutzer und dann auf Hinzufügen. Die Gruppe
„Remotedesktopbenutzer“ ist standardmäßig leer. Sie müssen entscheiden, welche Benutzer
und Gruppen das Recht auf Remoteanmeldung erhalten sollen und diese dann manuell der
Gruppe hinzufügen.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Benutzer auswählen auf Durchsuchen... , um den Suchpfad
anzugeben.
6. Klicken Sie auf Objekttypen..., um die Art der Objekte anzugeben, nach denen gesucht werden
soll.
7. Geben Sie den Namen, den Sie hinzufügen möchten, in das Feld Geben Sie die zu
verwendenden Objektnamen ein (Beispiele): ein.
8. Klicken Sie auf Namen überprüfen.
9. Wenn der Name gefunden wurde, klicken Sie auf OK.
Überprüfen des Werts des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous
Falls Sie Windows Server 2003-Terminalserver nicht mit einem Windows Server 2003-basierten
Lizenzserver verwenden, müssen Sie überprüfen, ob der Wert des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous auf dem Lizenzserver auf 0 oder 1 gesetzt ist. Ist der Registrierungsschlüsselwert
in diesem Fall auf 2 gesetzt, kann der Lizenzserver keine Clientzugriffslizenzen ausstellen. Wenn der
Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous auf 2 gesetzt ist, fehlt die Gruppe „Jeder“ im
Zugriffstoken für nicht authentifizierte Benutzer. Deshalb kann der Zugriffstoken nicht mehr auf
Ressourcen zugreifen, die der Gruppe „Jeder“ Berechtigungen erteilen.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und
dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\RestrictAnonymous
3. Überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous.
4. Die drei gültigen Werte für den Registrierungsschlüssel RestrictAnonymous entsprechen den
folgenden Sicherheitseinstellungen in der lokalen Sicherheitsrichtlinie:
0 = Keine (Standardberechtigungen verwenden)
1 = Aufzählung von SAM-Konten und Freigaben nicht erlauben
2 = Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme Berechtigungen
5. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn der Wert des Registrierungsschlüssels auf 2 gesetzt ist.
6. Öffnen Sie die lokale Sicherheitsrichtlinie, und wechseln Sie zu „Sicherheitseinstellungen“,
„Lokale Richtlinien“ und „Sicherheitsoptionen“. Öffnen Sie die Lokale Sicherheitsrichtlinie.
Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Einstellungen und Systemsteuerung, und klicken
Sie dann auf Verwaltung und anschließend auf Lokale Sicherheitsrichtlinie.
7. Doppelklicken Sie auf Weitere Einschränkungen für anonyme Verbindungen und dann auf
Kein Zugriff ohne explizite anonyme Berechtigung.
8. Starten Sie den Server neu.
Wenn der Lizenzserver Mitglied einer Active Directory-Domäne ist und in der Gruppenrichtlinie
eine widersprüchliche Sicherheitseinstellung für den Lizenzserver konfiguriert wurde, wird die
lokale Sicherheitsrichtlinie von der Gruppenrichtlinie außer Kraft gesetzt. Falls Einstellungen
geändert werden müssen, beschreibt dieses Verfahren, wie Einstellungen in der
Gruppenrichtlinie neu konfiguriert werden, damit die Änderungen wirksam werden.
In Windows Server 2003 kann der Wert von RestrictAnonymous nicht auf 2 gesetzt werden,
um anonyme Verbindungen zu verweigern. Wenn Sie verhindern möchten, dass anonyme
Benutzer dieselben Zugriffsrechte wie Mitglieder der Gruppe „Jeder“ erhalten, müssen Sie dazu
die neue Einstellung Netzwerkzugriff: Lokale Sicherheitsrichtlinieneinstellung „Die
Verwendung von 'Jeder'-Berechtigungen für anonyme Benutzer ermöglichen“.
Überprüfen, ob das Objekt TS-License-Server in Active Directory
vorhanden ist, wenn es sich beim Lizenzserver um einen EnterpriseLizenzserver handelt
Um die Rolle des Lizenzservers (Enterprise-Lizenzserver oder Domänenlizenzserver) festzustellen,
überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels Role.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels „Role“
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und dann
auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\TermServerLicensing\Para
meters\
Wenn der Wert des Registrierungsschlüssels auf 0 gesetzt ist, handelt es sich bei dem
Lizenzserver um einen Domänenlizenzserver.
Wenn der Wert des Registrierungsschlüssels auf 1 gesetzt ist, handelt es sich bei dem
Lizenzserver um einen Enterprise-Lizenzserver.
Wenn der Lizenzserver ein Enterprise-Lizenzserver ist, muss das Objekt TS-Enterprise-License-Server
im Active Directory vorhanden sein.
So überprüfen Sie, ob das Objekt „TS-Enterprise-License-Server“ im Active Directory
vorhanden ist
1. Öffnen Sie „Active Directory-Standorte und -Dienste“. Klicken Sie dazu nacheinander auf Start,
Systemsteuerung, Leistung und Wartung und Verwaltung, und doppelklicken Sie dann auf
Active Directory-Standorte und -Dienste.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Sites, und klicken Sie dann auf den Standort des
Terminalservers.
3. Klicken Sie im Detailfenster auf Lizenzierungsstandorteinstellungen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf TS-Enterprise-License-Server, und klicken Sie
dann auf Eigenschaften. Das SiteServer-Attribut des Objekts TS-Enterprise-License-Server
muss den Definierten Namen (bzw. DN) des Lizenzservers angeben. Beispiel: CN=TSEnterprise-License-Server, CN=<Standortname>, CN=Konfiguration,
DC=<Domänenname>,DC=<Stammdomänenname>
5. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Lizenzeinstellungen den Namen des Lizenzservers.
Schnellkorrekturen für die
Terminalserverlizenzierung
In diesem Abschnitt finden Sie eine Zusammenfassung der häufigsten Probleme mit der
Terminalserverlizenzierung und Anleitungen zur Lösung dieser Probleme. Die Herangehensweise zur
Lösung von Problemen entspricht in etwa der Beantwortung von häufig gestellten Fragen anhand von
FAQs. Lesen Sie bitte erst diesen Abschnitt, bevor Sie mit spezielleren Maßnahmen zur
Problembehandlung beginnen.
Häufige Probleme mit der Terminalserverlizenzierung
Häufige Terminalserverlizenzierungsprobleme und Schnellkorrekturen:
Der Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver wurde auf „Pro Gerät“ eingestellt, der
Lizenzserver wurde jedoch auf die Ausstellung von Pro-Benutzer-CALs eingestellt.
Windows-basierte Terminalgeräte (Thin Clients) können keine Verbindung zum Terminalserver herstellen
Clients, die eine Verbindung zu einem Windows 2000-Terminalserver herstellen, können keine
permanente Windows 2000-Terminalserver-Clientzugriffslizenz erhalten
Der Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver wurde
auf „Pro Gerät“ eingestellt, der Lizenzserver wurde jedoch auf die
Ausstellung von Pro-Benutzer-CALs eingestellt.
Wenn die Konfiguration des Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver nicht mit der
Konfiguration auf dem Lizenzserver übereinstimmt, kann dies dazu führen, dass Remotesitzungen
vorzeitig abgebrochen werden. Dieses Problem lässt sich beheben, indem Sie sicherstellen, dass der
Terminalserverlizenzierungsmodus auf dem Terminalserver mit dem Typ der auf dem Lizenzserver
installierten Lizenzen übereinstimmt. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern des
Terminalserverlizenzierungsmodus.
Hinweis
Wenn Sie einen Windows Server 2003-Terminalserver ausführen und mit dem Assistenten für
Windows-Komponenten unter „Software“ eine Windows-Komponente hinzufügen oder entfernen,
kann auf dem Terminalserver ein ungültiger Registrierungswert im Unterschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\TerminalServer\Licensing
Core\PolicyAcOn eingestellt werden. Der ungültige Wert kann unerwartet den
Terminalserverlizenzierungsmodus ändern und dazu führen, dass der Terminalserver nur noch
temporäre Lizenzen erhält. Fordern Sie zur Behebung dieses Problems beim MicrosoftProduktsupport den Hotfix an, der im Knowledge Base-Artikel 834651, TerminaldienstLizenzierungsmodus ändert sich von Pro Benutzer oder von Pro Gerät auf einem ungültigen
Wert, nachdem eine Windows-Komponente hinzufügt oder entfernt wurde
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48173), auf der Microsoft-Website beschrieben wird.
Dieser Hotfix wird für den Terminalserver durchgeführt.
Windows-basierte Terminalgeräte (Thin Clients) können keine
Verbindung zum Terminalserver herstellen
Beim Versuch, von einem Windows-basierten Terminalgerät eine Verbindung zum Terminalserver
herzustellen, kann in folgenden Fällen die Verbindung verweigert werden:

Sie aktualisieren den EEPROM-Speicher (elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-LeseSpeicher) des Windows-basierten Terminalgeräts.

Sie löschen den folgenden Unterschlüssel in der Registrierung:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\MSLicensing\Store.

Für das Windows-basierte Terminalgerät wurde eine neue temporäre Lizenz ausgestellt.

Sie haben den Hotfix installiert, der im Knowledge Base-Artikel 287687, Erweiterungen für die
Terminaldienstelizenzierung (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48172), auf der MicrosoftWebsite beschrieben wird.
In diesen Fällen wird die Verbindung verweigert, weil die Lizenz als abgelaufen betrachtet wird.
Fordern Sie zur Behebung dieses Problems beim Microsoft-Produktsupport den Hotfix an, der im
Knowledge Base-Artikel 287687 beschrieben wird, und wenden Sie diesen auf den Terminalserver, den
Lizenzserver oder beide Server an. Informationen zur Kontaktaufnahmen mit dem MicrosoftProduktsupport finden Sie unter Hilfe und Support auf der Microsoft-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48149). Wenn Sie einen Citrix ICA-Client verwenden, müssen Sie
eventuell den entsprechenden Fix von Citrix anfordern.
Clients, die eine Verbindung zu einem Windows 2000-Terminalserver
herstellen, können keine permanente Windows 2000-TerminalserverClientzugriffslizenz erhalten
Clients, die in einer Umgebung mit Windows 2000-Terminalservern und Windows Server 2003Lizenzservern eine Verbindung zu einem Windows 2000-Terminalserver herstellen, erhalten keine
permanente Windows 2000-Clientzugriffslizenz, obwohl Windows 2000-Clientzugriffslizenzen auf dem
Lizenzserver installiert sind. Stattdessen wird den Clients eine temporäre Lizenz für Windows
Server 2003-Terminalserver ausgestellt. Dieses Problem kann auftreten, wenn die Clientzugriffslizenz
nicht aktualisiert oder nicht richtig erneuert wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um dieses Problem zu beheben:
1. Ermöglichen Sie die automatische Installation von Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver.
Clientcomputer können eine temporäre Lizenz für Windows Server 2003-Terminalserver problemlos
auf eine permanente Clientzugriffslizenz für Windows Server 2003-Terminalserver aktualisieren.
2. Überprüfen Sie, ob die Clients die neuen temporären Lizenzen erhalten. Falls die neuen Lizenzen
nicht ausgestellt werden, kann der Terminalserver möglicherweise den Lizenzserver nicht finden.
Informationen zur Behebung dieses Problems finden Sie unter Der Terminalserver kann den
Lizenzserver nicht finden.
3. Wenn dieses Problem weiterhin besteht, obwohl Clients die Verbindung zum Terminalserver
herstellen können und Lizenzen auf dem Lizenzserver verfügbar sind, fordern Sie beim MicrosoftProduktsupport den Hotfix an, der im Knowledge Base-Artikel 837211, Clientcomputer erhalten keine
permanente Clientzugriffslizenz (CAL) für Windows 2000-Terminaldienste von einem Windows
Server 2003-Terminaldienste-Lizenzserver (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48146), auf der
Microsoft-Website beschrieben wird, und wenden Sie diesen Hotfix auf den Lizenzserver an.
Informationen zur Kontaktaufnahmen mit dem Microsoft-Produktsupport finden Sie unter Hilfe und
Support auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48149).
Konfigurieren des Computers zur
Problembehandlung der
Terminalserverlizenzierung
Bevor Sie versuchen, Terminalserverprobleme mit fortgeschrittenen Techniken der Problembehandlung
zu erkennen und zu beheben, sollten Sie erst den Computer vorbereitend konfigurieren. Außerdem
sollten Sie ein grundlegendes Verständnis der Konzepte, Verfahren und Tools der Problembehandlung
mitbringen.
Verwendung von Tools zur Problembehandlung der
Terminalserverlizenzierung
Die folgenden Tools helfen Ihnen, den Status der Terminalserverlizenzierung zu kontrollieren und die
Ursachen von Terminalserverlizenzierungsproblemen zu ermitteln.
Terminalserverlizenzierung
Die Terminalserverlizenzierung ermöglicht folgende Aktionen:

Anzeige der erkennbaren Lizenzserver im Netzwerk.

Herstellen der Verbindung zu erkennbaren Lizenzservern im Netzwerk und Anzeige von
Informationen über die Lizenzen auf diesem Server.
Mit der Terminalserverlizenzierung lassen sich folgende Informationen anzeigen: Liste der
installierten Schlüsselpakete für Clientlizenzen, Gesamtzahl der Lizenzen in jedem Schlüsselpaket
und die Zahl der verfügbaren und ausgestellten Lizenzen in jedem Schlüsselpaket; das Datum, an
dem die Clientzugriffslizenz für jeden Computer ausgestellt wurde; der Name des Computers, für den
jede Clientzugriffslizenz ausgestellt wurde; das Ausstellungs- und das Ablaufdatum jeder temporären
Lizenz und der Name des Computer, für den die Lizenz ausgestellt wurde.
Hinweis
Für Windows 2000-Lizenzserver wird das Ablaufdatum der temporären Lizenzen nur dann
angezeigt, wenn Service Pack 3 (SP3) oder höher installiert wurde.

Verwaltung von Terminalserverlizenzen.

Durchführung der folgenden Verwaltungsaufgaben: Aktivierung des Lizenzservers, Installation von
Clientzugriffslizenzen, erneute Aktivierung des Lizenzservers, Deaktivierung des Lizenzservers,
erneute Installation der Clientzugriffslizenzen und Änderung der Eigenschaften des Lizenzservers.
Dieses Tool ist in Windows Server 2003 enthalten und kann auf jedem Terminalserver-Lizenzserver
ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Terminalserverlizenzierung
(Verwaltungsprogramm) (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48896).
Reportertool für die Terminaldienstelizenzierung (Lsreport.exe)
Mit dem Reportertool für die Terminaldienstelizenzierung (Lsreport.exe) können Sie einen Bericht über
die auf dem Lizenzserver installierten Clientzugriffslizenzen erstellen.
Lsreport.exe exportiert Informationen aus der Datenbank des Lizenzservers in die tabulatorgetrennte
Textdatei „LSreport.txt“. Anhand dieser Daten können Sie den Lizenzverbrauch und Nutzungstrends im
Unternehmen verfolgen. Die aktualisierte Version des Tools enthält die Clienthardwarekennung, womit
sich Clientzugriffslizenzen für ganz bestimmte Clientdienste verfolgen lassen.
Informationen zum Herunterladen von Lsreport.exe (in englischer Sprache) finden Sie unter Windows
Server 2003 Resource Kit Tools (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=16721) im Microsoft Download
Center.
Viewer für Terminaldienste-Lizenzserver (Lsview.exe)
Der Viewer für Terminaldienste-Lizenzserver (Lsview.exe) ermöglicht folgende Aktionen:

Anzeige des Namens für jeden Lizenzserver in der aktuellen Domäne und am aktuellen Standort, des
Typs jedes Lizenzservers in der Domäne (Enterprise- oder Domänenlizenzserver) und des Datum
und der Uhrzeit für die Verfügbarkeit jedes Lizenzservers.

Erstellung einer Protokolldatei mit erweiterten diagnostischen Angaben über den Erkennungsprozess.
Informationen zum Herunterladen von Lsview.exe (in englischer Sprache) finden Sie unter Windows
Server 2003 Resource Kit Tools (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=16721) im Microsoft Download
Center.
Testtool für Terminalserver-Clientlizenzen (Tsctst.exe)
Mit diesem Testtool können Sie Informationen über die Clientzugriffslizenzen anzeigen, die sich auf
Clientgeräten befinden. Standardmäßig zeigt das Tool Informationen in folgenden Feldern an: Issuer
(Aussteller), Scope (Bereich), Issued to computer (Ausgestellt an Computer), Issued to user (Ausgestellt
an Benutzer), License ID (Lizenz-ID), Type/Version (Typ/Version), Valid From (Gültig ab) und Expires On
(Gültig bis).
Informationen zum Herunterladen von Tsctst.exe (in englischer Sprache) finden Sie unter Windows
Server 2003 Resource Kit Tools (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=16721) im Microsoft Download
Center.
Terminaldienste-Diagnosedienstprogramm (Tstst.exe)
Mit dem Terminaldienste-Diagnosedienstprogramm können Sie Konfigurationsinformationen für
Terminalserver anzeigen. Unter anderem können Sie damit die Kulanzfrist von Terminalservern
überprüfen und feststellen, wie viele Lizenzserver verfügbar sind.
Informationen zum Herunterladen von Tstst.exe (in englischer Sprache) finden Sie unter Windows
Server 2003 Resource Kit Tools (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=16721) im Microsoft Download
Center. Hier finden Sie acht Spezialtools, die Unterstützung für eine ganz bestimmte Situation liefern.
Tstst.exe ist im Spezialtool MPSRPT DirSrvc.exe enthalten.
Behandlung von Problemen mit der
Terminalserverlizenzierung
Probleme in Verbindung mit der Terminalserverlizenzierung können zu Clientverbindungsfehlern, Fehlern
bei der Lizenzserveraktivierung und Problemen mit der Lizenzausstellung und -aktualisierung führen. Die
nachfolgenden Themen erläutern das schrittweise Vorgehen zur Behebung dieser Probleme. Außerdem
werden wichtige Updates für die Terminalserverlizenzierung in Windows Server 2003 beschrieben,
einschließlich Updates für Service Pack 1. Das Verständnis dieser Updates hilft, Probleme mit der
Terminalserverlizenzierung zu vermeiden oder zu mindern.
Folgende Themen werden in diesem Abschnitt behandelt:

Grundlegendes zu Windows Server 2003-Aktualisierungen für die Terminalserverlizenzierung

Besondere Problembehebungsmaßnahmen für spezielle Terminalserverlizenzierungsumgebungen

Beheben von Problemen mit der Clientkonnektivität

Beheben von Problemen bei der Ausstellung von Clientzugriffslizenzen und bei Upgrades

Beheben von Problemen mit der Lizenzserveraktivierung und anderen Lizenzierungsproblemen
Grundlegendes zu Windows Server 2003Aktualisierungen für die
Terminalserverlizenzierung
In den folgenden Abschnitten werden wichtige Änderungen für die Terminalserverlizenzierung in
Windows Server 2003, einschließlich Updates für Service Pack 1 (SP1), beschrieben.
Verfügbare Pro-Gerät-Lizenzen in Windows
Server 2003
In Windows Server 2003 stehen zwei Arten von Clientzugriffslizenzen (CALs) zur Verfügung: Pro
Benutzer und Pro Gerät. Mit einer Clientzugriffslizenz (CAL) pro Gerät erhält jeder Clientcomputer bzw.
jedes Clientgerät das Zugriffsrecht auf einen Terminalserver, der Windows Server 2003 ausführt. Mit
einer Clientzugriffslizenz pro Benutzer erhält jeweils ein Benutzer das Zugriffsrecht auf einen
Terminalserver von unbegrenzt vielen Geräten aus. In diesem Fall ist nur eine Clientzugriffslizenz
erforderlich statt einer CAL für jedes Gerät.
Wenn der Lizenzierungsmodus „Pro Gerät“ verwendet wird, stellt der Terminalserver standardmäßig eine
temporäre Lizenz für den Client aus, nachdem sich der Client zum ersten Mal auf dem Terminalserver
angemeldet und authentifiziert hat und nachdem der Terminalserver einen Lizenzserver gefunden hat.
Wenn sich der Client zum zweiten Mal auf dem Terminalserver anmeldet und authentifiziert und wenn der
Lizenzserver aktiviert und mindestens eine Pro-Gerät-CAL auf dem Lizenzserver installiert und noch nicht
ausgestellt ist, stellt der Terminalserver eine permanente Pro-Gerät-CAL für den Client aus. PerBenutzer-CALs werden jedoch vom Terminalserver nicht erzwungen. Wenn Sie den Pro-Benutzer-
Lizenzierungsmodus verwenden und ein Client sich zum zweiten Mal bei einem Terminalserver anmeldet,
wird die temporäre Lizenz außerdem nicht auf eine permanente Clientzugriffslizenz aktualisiert.
Wichtig
Damit die Terminalserverlizenzierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie sicherstellen,
dass der auf dem Terminalserver konfigurierte Modus der Terminalserverlizenzierung mit dem
Typ der erworbenen und auf dem Lizenzserver installierten Clientzugriffslizenzen übereinstimmt.
Dies können Sie anhand der Terminaldienstekonfiguration oder anhand der Gruppenrichtlinie in
Windows Server 2003 SP1 überprüfen. Weitere Informationen finden Sie unter Überprüfen der
Computereinstellungen zur Problembehandlung der Terminalserverlizenzierung.
Hinweis
Auf Lizenzservern unter Windows Server 2003 SP1 werden die numerischen Werte für ProBenutzer-Lizenzen in den Spalten „Gesamt“ und „Verfügbar“ in der Terminalserverlizenzierung
nicht mehr angezeigt. Stattdessen wird in diesen Spalten „Nicht anwendbar“ angezeigt, als
Hinweis für Administratoren, dass Pro-Benutzer-Lizenzen nicht erzwungen werden. Damit wird
nicht auf ein Problem mit der Installation oder Funktionsweise der Terminalserverlizenzierung
hingewiesen.
Erforderliche Lizenzen für Terminalserver in Windows
Server 2003
Damit der Windows Server 2003-Terminalserver richtig funktioniert, muss mindestens ein Windows
Server 2003-Lizenzserver in Ihrer Umgebung vorhanden sein. Obwohl für Terminalserver eine Kulanzfrist
für die Lizenzierung eingeräumt wird, während der kein Lizenzserver erforderlich ist, benötigen Clients
nach Ablauf dieser Frist eine gültige Clientzugriffslizenz für Windows Server 2003-Terminalserver, um
sich bei einem Windows Server 2003-Terminalserver anmelden zu können. Dies gilt auch für Windows
Server 2003-Clients. Derzeit sind nur Clientzugriffslizenzen für Windows Server 2003-Terminalserver
käuflich erwerbbar.
Falls Sie Windows 2000-Terminalserver mit Windows Server 2003-Lizenzservern ausführen, können für
die Windows 2000-Terminalserver Pro-Gerät-Clientzugriffslizenzen für Windows Server 2003 oder
Clientzugriffslizenzen für Windows 2000 verwendet werden. Wenden Sie sich für ein Downgrade dieser
Clientzugriffslizenzen an das Microsoft Clearinghouse und bitten Sie darum, dass diese CALs auf
Windows 2000 zurückgesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft-Website unter
Downgrade-Rechte für Windows Server 2003 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48210) und unter
So erreichen Sie das Microsoft Clearinghouse per Telefon
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48885).
Bedenken Sie bitte, dass ein Windows 2000-Lizenzserver keine Clientzugriffslizenzen für Windows
Server 2003-Terminalserver installieren oder ausstellen kann.
Längere Kulanzfristen für die
Terminalserverlizenzierung in Windows Server 2003
In Windows 2000 wurde für die Terminalserverlizenzierung eine Kulanzfrist von 90 Tagen gewährt. In
Windows Server 2003 wurde die Kulanzfrist für die Lizenzierung auf 120 Tage verlängert. Die Kulanzfrist
beginnt, wenn ein Terminalserver zum ersten Mal eine Clientverbindung akzeptiert. Sie endet nach 120
Tagen oder wenn ein bereitgestellter Lizenzserver seine erste permanente Clientzugriffslizenz ausstellt.
Neue Gruppenrichtlinieneinstellungen für Windows
Server 2003 Service Pack 1
Windows Server 2003 SP1 beinhaltet die folgenden neuen Gruppenrichtlinieneinstellungen für die
Terminaldienstelizenzierung:

Terminalserver-Lizenzmodus festlegen
Diese neue Gruppenrichtlinieneinstellung legt den Typ der Terminalserver-Clientzugrifflizenz fest, die
ein Gerät oder Benutzer für die Verbindung mit einem Terminalserver benötigt.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, können Sie einen der beiden Lizenzierungsmodi auswählen:

Pro Benutzer: Jeder Benutzer benötigt eine Pro-Benutzer-Clientzugriffslizenz für die Verbindung
mit dem Terminalserver.

Pro Gerät: Jedes Gerät benötigt eine Pro-Gerät-Clientzugriffslizenz für die Verbindung mit dem
Terminalserver.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, setzt der von Ihnen gewählte Lizenzierungsmodus
den Lizenzierungsmodus außer Kraft, der während der Installation oder in der
Terminaldienstekonfiguration (TSCC.msc) festgelegt wurde.
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, wird der während der Installation
oder in der Terminaldienstekonfiguration festgelegte Lizenzierungsmodus für die Terminaldienste
verwendet.

Angegebene Terminalserver-Lizenzserver verwenden
Diese neue Gruppenrichtlinieneinstellung legt fest, ob Terminalserver erst die in dieser Einstellung
angegebenen Terminalserver-Lizenzserver suchen sollen, bevor sie Lizenzserver an anderen Stellen
im Netzwerk suchen.
Wenn Sie den Namen eines bevorzugten Lizenzservers in der Gruppenrichtlinie angeben, spart dies
Zeit und vermeidet Probleme bei der Konfiguration des Terminalservers. Wenn der Name eines
bestimmten Lizenzservers in der Gruppenrichtlinie angegeben ist, brauchen die Terminaldienste nicht
das Netzwerk nach einem Lizenzserver durchsuchen.
Während der automatischen Erkennung versuchen die Terminalserver, Lizenzserver in der folgenden
Reihenfolge zu kontaktieren:
Quickinfo für Lizenzprobleme auf dem Terminalserver
anzeigen
Diese neue Gruppenrichtlinieneinstellung ermöglicht Benutzern, die sich erfolgreich als Administrator auf
einem Terminalserver angemeldet haben, Quickinfos für Lizenzierungsprobleme des Terminalservers
sowie auch das Ablaufdatum der Kulanzfrist für die Terminalserverlizenzierung anzuzeigen. Wenn diese
Gruppenrichtlinieneinstellung nicht konfiguriert ist, wird die Anzeige von Quickinfos von den
Registrierungseinstellungen definiert.
Durch die Anzeige von Terminalserver-Lizenzstatistiken in Quickinfos lassen sich Verwaltungsaufgaben
schneller erledigen. Wenn die Anzeige von Quickinfos für Terminalserverlizenzen in der Gruppenrichtlinie
konfiguriert ist, brauchen Sie nicht erst das Dialogfeld „Eigenschaften“ für bestimmte Lizenzen öffnen, um
den Status und das Ablaufdatum für diese Lizenzen zu überprüfen.
Wenn es Administratoren möglich ist, einen globalen Terminalserverlizenzierungsmodus zu konfigurieren,
können sie unabhängig von der Konfiguration der Terminaldienst-Clientcomputer einheitliche
Lizenzrichtlinien implementieren. Mit der neuen Gruppenrichtlinieneinstellung können Unterschiede bei
der Konfiguration von Terminalservern und Clients aufgehoben werden, indem eine globale Richtlinie
definiert wird, die alle anderen Einstellungen außer Kraft setzt.
Besondere Problembehebungsmaßnahmen für
spezielle
Terminalserverlizenzierungsumgebungen
Um sicherzustellen, dass die Lizenzserversuche erwartungsgemäß funktioniert, sollten Sie die
nachfolgend aufgeführten erforderlichen und empfohlenen Konfigurationseinstellungen überprüfen und
sich vergewissern, dass die für Ihre Umgebung erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Windows 2000-Domäne: Windows 2000-Terminalserver und Windows 2000-Lizenzserver
Windows 2000-Domäne: Windows 2000-Terminalserver und Windows Server 2003-Lizenzserver
Windows Server 2003-Domäne: Windows 2000-Terminalserver und Windows 2000-Lizenzserver
Windows Server 2003-Domäne: Windows 2000-Terminalserver und Windows Server 2003-Lizenzserver
Windows Server 2003-Domäne: Windows Server 2003-Terminalserver und Windows Server 2003Lizenzserver
Ältere Windows-Clients, Thin Clients und Macintosh-Clients
Wichtig
Die folgenden zwei Konfigurationen funktionieren nicht, da ein Windows 2000-Lizenzserver keine
Clientzugriffslizenzen (CALs) für Terminalserver ausstellen kann, auf denen das Betriebssystem Windows
Server 2003 ausgeführt wird:

Windows 2000-Domäne: Windows Server 2003-Terminalserver und Windows 2000-Lizenzserver

Windows Server 2003-Domäne: Windows Server 2003-Terminalserver und Windows 2000Lizenzserver
Wenn Sie in einer Umgebung arbeiten, zu denen Windows Server 2003-Terminalserver gehören, so
müssen Sie einen Windows Server 2003-Lizenzserver installieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem Lizenzserver installiert wurde.
Windows 2000-Domäne: Windows 2000Terminalserver und Windows 2000-Lizenzserver

In dieser Umgebung müssen Sie die Terminalserverlizenzierung auf einem Domänencontroller
installieren. Obwohl es nicht erforderlich ist, explizit einen Lizenzserver anzugeben, wird dies
empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers.

Falls auf dem Lizenzserver und dem Terminalserver nicht bereits Windows 2000 Service Pack 4
(SP4) ausgeführt wird, installieren Sie diesen Service Pack auf beiden Computern. Informationen
zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000 Service Packs (in englischer Sprache)
auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48213).

Wenden Sie auch auf dem Lizenzserver den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in Artikel
837321, Wenn Ihre Windows Server 2003-Terminaldienste-Lizenz abläuft, können Sie keine
Verbindung zu einem Windows 2000 - Terminalserver herstellen
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48215), beschrieben wird.

Wenden Sie auf dem Terminalserver den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in Artikel 829395,
Der Terminal-Server wird nicht automatisch bei dem Aufrufen des TSShutdn.exe-Befehls in Windows
2000 heruntergefahren (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48216), beschrieben wird.

Die von den Lizenzservern unter Windows 2000 Service Pack 3 oder höher ausgegebenen
Terminalserver-Lizenzen haben ein Ablaufdatum. Lizenzen werden entweder erneut ausgestellt oder
innerhalb eines Zufallsintervalls zwischen 52 und 89 Tagen an das Terminalserver-Clientzugriffslizenz-Pool zurückgegeben. Beachten Sie, dass diese Einstellung nicht konfiguriert werden kann, und
dass Lizenzen sieben Tage vor Ablauf erneuert werden. Alle von den Lizenzservern unter früheren
Versionen von Windows 2000 ausgegebenen Terminalserver-Lizenzen haben ein Ablaufdatum. Um
diese Lizenzen an den CAL-Pool zurückzugeben, müssen Sie das Lizenzzertifikat von den Clients
entfernen. Wenden Sie sich anschließend an das Microsoft Clearinghouse, um die Lizenz
wiederherzustellen. Löschen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel, um die Lizenzzertifikate von
dem Client zu entfernen: HKEY_LOCAL_MACHINE \Software\Microsoft\MSLicensing. Lizenzen
für Clients ohne Registrierung werden in der Registrierung des Terminalservers gespeichert.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
Windows 2000-Domäne: Windows 2000Terminalserver und Windows Server 2003Lizenzserver

Sie können eine Terminalserverlizenzierung auf einem Windows Server 2003-Domänencontroller
oder einem Windows Server 2003-Mitgliedsserver installieren. Wenn Sie eine Terminalserverlizenzierung auf einem Domänencontroller installieren, müssen Sie nicht explizit einen Lizenzserver
für den zu erkennenden Terminalserver angeben. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie die Angabe
vornehmen, um die erwartete Funktionsfähigkeit der Lizenzserver-Suche zu unterstützen.
Informationen zu diesem Vorgehen finden Sie unter Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers.

Falls auf dem Terminalserver nicht bereits Windows 2000 SP4 ausgeführt wird, installieren Sie
diesen Service Pack. Informationen zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000
Service Packs (in englischer Sprache) auf der Microsoft-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48213).

Falls diese Umgebung Thin Clients enthält, wenden Sie auf dem Windows Server 2003-Lizenzserver
den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in Artikel 88450, Wenn ein reduziertes Client versucht,
eine Lizenz von einem Windows Server 2003-Terminal-Server zu erhalten, wird Ereignis-ID 1004
protokolliert (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48217), beschrieben wird.

Falls Clients mit Windows 2000 oder Windows XP Professional vorhanden sind, gibt der Lizenzserver
eine „freie“ Terminalserver-Clientzugriffslizenz aus dem integrierten Pool aus, damit diese Clients
Zugang zum Windows 2000-Terminalserver erhalten. Die Verwendung dieser Lizenz wird durch den
Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) von Windows 2000 gestattet. Damit diese Lizenzen ausgestellt
werden können, muss jedoch zuvor der Lizenzserver aktiviert werden.
Hinweis

Für Windows Server 2003-Terminalserver gibt es keinen integrierten Pool an kostenlosen Lizenzen.
Sie müssen die entsprechende Anzahl an Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver installieren,
damit alle Clients auf diese Terminalserver zugreifen können.
Windows 2003-Domäne: Windows 2000Terminalserver und Windows 2000-Lizenzserver

Falls auf dem Lizenzserver und dem Terminalserver nicht bereits Windows 2000 Service Pack 4
(SP4) ausgeführt wird, installieren Sie diesen Service Pack auf beiden Computern. Informationen
zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000 Service Packs (in englischer Sprache)
auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48213).

Wenden Sie auch auf dem Windows 2000-Lizenzserver den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website
in Artikel 837321, Wenn Ihre Windows Server 2003 Terminal Services Lizenz abläuft, können Sie
keine Verbindung zu einem Windows 2000 - Terminalserver herstellen
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48215), beschrieben wird.

Wenden Sie auf dem Windows 2000-Terminalserver den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in
Artikel 829395, Der Terminal-Server wird nicht automatisch bei dem Aufrufen des TSShutdn.exeBefehls in Windows 2000 heruntergefahren (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48216),
beschrieben wird.
Windows 2003-Domäne: Windows 2000Terminalserver und Windows Server 2003Lizenzserver

Falls auf dem Terminalserver nicht bereits Windows 2000 SP4 ausgeführt wird, installieren Sie
diesen Service Pack. Informationen zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000
Service Packs (in englischer Sprache) auf der Microsoft-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48213).

Falls diese Umgebung Thin Clients enthält, wenden Sie auf dem Windows Server 2003-Lizenzserver
den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in Artikel 88450, Wenn ein reduziertes Client versucht,
eine Lizenz von einem Windows Server 2003-Terminal-Server zu erhalten, wird Ereignis-ID 1004
protokolliert (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48217), beschrieben wird.

Falls Clients mit Windows 2000 oder Windows XP Professional vorhanden sind, gibt der Lizenzserver
eine „freie“ Terminalserver-Clientzugriffslizenz aus dem integrierten Pool aus, damit diese Clients
Zugang zum Windows 2000-Terminalserver erhalten. Die Verwendung dieser Lizenz wird durch den
Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) von Windows 2000 gestattet. Damit diese Lizenzen ausgestellt
werden können, muss jedoch zuvor der Lizenzserver aktiviert werden.
Hinweis

Für Windows Server 2003-Terminalserver gibt es keinen integrierten Pool an kostenlosen Lizenzen.
Sie müssen die entsprechende Anzahl an Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver installieren,
damit alle Clients auf diese Terminalserver zugreifen können.
Windows 2003-Domäne: Windows Server 2003Terminalserver und Windows Server 2003Lizenzserver

Sie können eine Terminalserverlizenzierung auf einem Windows Server 2003-Domänencontroller
oder einem Windows Server 2003-Mitgliedsserver installieren. Wenn Sie eine Terminalserverlizenzierung auf einem Domänencontroller installieren, müssen Sie nicht explizit einen Lizenzserver
für den zu erkennenden Terminalserver angeben. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie die Angabe
vornehmen, um die erwartete Funktionsfähigkeit der Lizenzserver-Suche zu unterstützen.
Informationen zu diesem Vorgehen finden Sie unter Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers.

Falls diese Umgebung Thin Clients enthält, wenden Sie auf dem Windows Server 2003-Lizenzserver
den Hotfix an, der auf der Microsoft-Website in Artikel 88450, Wenn ein reduziertes Client versucht,
eine Lizenz von einem Windows Server 2003-Terminal-Server zu erhalten, wird Ereignis-ID 1004
protokolliert (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48217), beschrieben wird.
Ältere Windows-Clients, Thin Clients und MacintoshClients
Neben der Unterstützung von Clients, die Windows Server 2003, Windows 2000 oder Windows XP
Professional ausführen, unterstützt der Windows 2000-Terminalserver Clients, die folgende Plattformen
ausführen:

Windows XP Home Edition

Windows XP Embedded Edition

Windows Millennium Edition

Windows 98

Windows 95

Windows NT 4.0

Windows-basierte Terminalgeräte (integriert)

Macintosh
Für die Verbindung zu einem Terminalserver müssen diese Clients über TerminalserverClientzugriffslizenzen (CALs) verfügen. Daher sollten Sie überprüfen, ob der Lizenzserver über eine
ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen (CALs) für Clients verfügt.
Beheben von Problemen mit der
Clientkonnektivität
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Probleme der Clientzugriffslizenz (CAL), die
möglicherweise auftreten, wenn ein Terminalserver aktiviert ist.
Während der Behandlung von Problemen mit der Clientkonnektivität, ist es besonders hilfreich, zuerst
festzustellen, ob Probleme der Serverkonfiguration oder Probleme mit der Netzwerkkonnektivität
vorliegen. Beachten Sie, dass die gesamte Kommunikation während der Verarbeitung der
Terminalserver-Lizenzierung zwischen dem Client und dem Terminalserver und zwischen den
Terminalserver und dem Lizenzserver stattfindet. Überprüfen, ob der Terminalserver den Lizenzserver
ermitteln kann Obwohl Probleme der Terminalserver-Lizenzierung meist als Fehlermeldungen auf den
Clients angezeigt werden, werden diese Probleme häufig durch Probleme mit dem TerminalserverLizenzserver oder dem Terminalserver verursacht.
Wählen Sie in der folgenden Liste das Problem aus, das Ihrer Situation am ehesten entspricht. Führen
Sie dann die empfohlene Korrekturmaßnahme Schritt für Schritt durch:

Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden.

Der Remotecomputer hat die Sitzung abgebrochen, da ein Fehler im Lizenzprotokoll aufgetreten ist.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil während der Lizenzprotokollierung Netzwerkprobleme
aufgetreten sind.

Beim Verbindungsversuch des Clients trat ein Lizenzierungsfehler auf. (Zeitüberschreitung der
Lizenzierung).

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil keine Terminalserver-Lizenzserver für die Ausgabe
einer Lizenz verfügbar sind.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil keine Terminalserver-Clientzugriffslizenzen für diesen
Computer verfügbar sind.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen Computers weder
aktualisiert noch erneuert werden konnte.

Der Client kann aufgrund eines Sicherheitsfehlers nicht mit dem Terminalserver verbunden werden.

Ereignis-ID 26: Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab.

Ereignis-ID 1011: Die Verbindung mit dem Terminaldiensteclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.

Ereignis-ID 1026: Der Terminalserver konnte keinen Lizenzserver in der Domäne finden.

Ereignis-ID 1028: Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen Lizenz
nicht erneuert werden konnte.
Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden.
Das Ermitteln eines Lizenzservers wird als Lizenzserver-Suche bezeichnet. Wenn Sie die TerminalserverLizenzierung öffnen und zur Eingabe des Namens des Lizenzservers aufgefordert werden, funktioniert
die Lizenzserver-Suche nicht.
Lösung
1. Überprüfen Sie die erforderlichen und empfohlenen Konfigurationseinstellungen zur Implementierung
der Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen.
2. Überprüfen Sie, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver kommunizieren können.
3. Legen Sie einen bevorzugten Lizenzserver fest.
4. Versuchen Sie erneut zu überprüfen, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann.
Falls der Terminalserver den Lizenzserver noch immer nicht erkennen kann, führen Sie die folgenden
Schritte durch.
1. Überprüfen Sie die RDP-TCP-Verbindungseinstellungen.
2. Überprüfen Sie die Lizenzserver-Rolle.
3. Überprüfen Sie, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver gestartet wurde und ob als
Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
4. Überprüfen Sie die Berechtigungen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit.
5. Überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous.
6. Überprüfen Sie, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver freigegeben wurden.
7. Überprüfen Sie, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den Netzwerkadapter gebunden ist, und ob
sich der interne Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge befindet.
8. Überprüfen Sie, ob der Terminalserver-Lizenzierungsdienst auf dem Lizenzserver gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
9. Überprüfen Sie, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem Lizenzserver installiert wurde.
10. Überprüfen Sie, ob der Lizenzserver aktiviert wurde.
11. Entfernen Sie den Registrierungsschlüssel MSLicensing vom Client und überprüfen Sie die
Berechtigungen auf dem neu erstellten Schlüssel.
Überprüfen der erforderlichen und empfohlenen
Konfigurationseinstellungen zur Implementierung der
Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen
Um sicherzustellen, dass die Lizenzserver-Suche wie erwartet funktioniert, müssen Sie die
Terminalserver und die Lizenzserver korrekt konfigurieren. Beachten Sie, dass die
Konfigurationsanforderungen in Abhängigkeit von der Umgebung variieren. Informationen über
Konfigurationsanforderungen und Konfigurationsüberlegungen für bestimmte Umgebungen finden Sie
unter Besondere Problembehebungsmaßnahmen für spezielle Terminalserverlizenzierungsumgebungen.
Überprüfen, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver
kommunizieren können
Falls der Terminalserver und der Lizenzserver auf verschiedenen Computern installiert sind, darf auf
keinem der beiden Server oder zwischen den Servern eine Firewall vorhanden sein, die benötigte Ports
blockiert. Die Terminalserver-Lizenzierung verwendet RPC (Remote Procedure Call) über Port 135 und
einen dynamisch zugewiesenen Port über 1024. Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie festlegen,
welche Ports RPC verwenden, sodass Sie Ihren Firewall-Router so konfigurieren können, dass der
Datenverkehr nur an diese TCP-Ports (Transmission Control Protocol) weitergeleitet wird. Weitere
Information finden Sie auf der Microsoft-Website unter How to configure RPC dynamic port allocation to
work with firewalls (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48218) (in englischer Sprache).
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Clients Remote-Verbindungen zu Terminalservern einrichten
können. Überprüfen Sie dazu, dass der TCP-Port 3389 geöffnet ist und auf dem Terminalserver und auf
dem Client aufgeführt ist. Verwenden Sie dazu die Befehle Telnet
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48891), Netstat (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48892)
oder Portqry.
So überprüfen Sie, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver kommunizieren
können:
1. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl ping von jedem Computer zu jedem
Computer ein:

Vollqualifizierter Domänenname (z.B.: Server1.contoso.com)

NetBIOS-Name (Server1)

Die IP-Adresse (z. B. 206.73.118.1)
2. Sollte einer der ping-Befehle nicht funktionieren, überprüfen Sie die DNS-Konfiguration im
Netzwerk.
Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers
Standardmäßig kommunizieren Terminalserver mit Lizenzservern in derselben Domäne. Dieses
Verhalten zwingt die Server, WAN-Verbindungen für die Suche nach einem Lizenzserver zu verwenden,
auch wenn sich ein Lizenzserver von einer anderen Domäne innerhalb desselben Standorts befindet.
Durch die explizite Angabe eines Lizenzservers ermöglichen Sie die Überschneidung der Domänen für
die Lizenznachverfolgungen und Buchungszwecke. Informationen zu diesem Vorgehen finden Sie unter
Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers.
Überprüfen, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann
Überprüfen Sie anhand der folgenden Verfahrensweisen zur Terminalserver-Lizenzierung, ob der
Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann.
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows Server 2003)
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows 2000)
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows Server 2003)
Für die Verbindung mit einem Lizenzserver muss ein Terminalserver über das Anmelderecht Auf diesen
Computer vom Netzwerk aus zugreifen für den Ziel-Lizenzserver verfügen. Wenn die Einstellung
„Sicherheitsgruppe 'Lizenzserver'“ aktiviert wurde, muss das Terminalserver-Computerkonto außerdem
Mitglied dieser Gruppe sein. Das Aktivieren der Gruppenrichtlinien-Einstellung und deren Anwendung auf
den Lizenzserver erstellt eine lokale Gruppe mit der Bezeichnung „Terminalservercomputer“. Der
Lizenzserver gibt nur Lizenzen für Terminalserver in dieser Gruppe frei. Sie müssen die Terminalserver
hinzufügen, für die Sie Lizenzen für diese Gruppe für jeden Lizenzserver bereitstellen müssen.
So überprüfen Sie, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann (unter Windows
Server 2003):
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Zum Öffnen der Terminalserverlizenzierung klicken
Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf
Terminalserverlizenzierung.
Wenn die Terminalserver-Lizenzierung gestartet wurde, erkennt diese alle Lizenzserver in Ihrer
Arbeitsgruppe oder Domäne (und durchsucht Active Directory für Enterprise-Lizenzserver) und
zeigt die Namen der Server in der Konsolenstruktur an. Werden in der Konsolenstruktur
automatisch keine Lizenzserver angezeigt, werden Sie zur Eingabe des Servernamens
aufgefordert, wie in den folgenden Schritten beschrieben wird.
2. Klicken Sie im Menü Aktion auf Verbinden.
3. Geben Sie unter Server den Namen des Lizenzservers ein, zu dem die Verbindung erfolgen
soll und klicken Sie anschließend auf OK.
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows 2000)
Neben der Unterstützung von Clients, die Windows Server 2003, Windows 2000 oder Windows XP
Professional ausführen, unterstützen der Windows Server 2003-Terminalserver und der Windows 2000Terminalserver Clients, die folgende Plattformen ausführen: Windows XP Home Edition, Windows XP
Embedded Edition, Windows Millennium Edition, Windows 98, Windows 95, Windows NT 4.0, Windowsbasierte Terminalgeräte und Macintosh. Diese Clients müssen über Terminalserver-CALs verfügen, um
mit einem Windows 2000-Terminalserver verbunden zu werden.
Falls Clients mit Windows 2000 oder Windows XP Professional vorhanden sind, gibt der Lizenzserver
eine „freie“ Terminalserver-Clientzugriffslizenz aus dem integrierten Pool aus, damit diese Clients Zugang
zum Windows 2000-Terminalserver erhalten. Die Verwendung dieser Lizenz wird durch den
Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) von Windows 2000 Server gestattet. Damit diese Lizenzen
ausgestellt werden können, muss jedoch zuvor der Lizenzserver aktiviert werden.
Für Windows Server 2003-Terminalserver gibt es keinen integrierten Pool an kostenlosen Lizenzen. Sie
müssen die entsprechende Anzahl an Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver installieren, damit alle
Clients auf diese Terminalserver zugreifen können.
So überprüfen Sie, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann (unter
Windows 2000):
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf
Programme, Verwaltung und klicken Sie dann auf Terminaldienstelizenzierung.
2. Gehen Sie zu Alle Server und klicken Sie auf den Namen des Terminalservers, zu dem Sie die
Verbindung herstellen möchten.
Im Detailfenster wird eine Liste der installierten CALs (Clientzugriffslizenzen) angezeigt.
Überprüfen Sie, ob Windows 2000-Terminaldienst-Clientzugriffslizenz in der Liste angezeigt
wird.
3. Ist dies nicht der Falls, müssen Sie die für die Unterstützung Ihrer Clients erforderliche Anzahl
an CALs erwerben und installieren.
Überprüfen der RDP-TCP-Verbindungseinstellungen
Überprüfen Sie mit Hilfe der Gruppenrichtlinie oder der Terminaldienstekonfiguration, dass die RDP-TCPVerbindungseinstellungen wie folgt konfiguriert sind:

Die RDP-TCP-Verbindung ist aktiviert.

Im Dialogfeld RDP-TCP-Eigenschaften in der Registerkarte Netzwerkadapter wird die Einstellung
Maximale Verbindungen als Unbegrenzt festgelegt.

Überprüfen Sie, ob die für die RDP-TCP-Verbindung verwendete Ebenenverschlüsselung als Hoch
festgelegt ist. Ist die Verschlüsselungsebene als Hoch festgelegt, müssen Sie beachten, dass diese
Ebene die vom Client zum Server und vom Server zum Client gesendeten Daten mit der
leistungsfähigen 128-Bit-Verschlüsselung verschlüsselt. Clients, die diese Verschlüsselungsebene
nicht unterstützen, können nicht mit einem Terminalserver verbunden werden.

Überprüfen Sie, ob ein Anmeldeversuch eines Benutzers zum Terminalserver über die RDP-TCPVerbindung über die entsprechenden Rechte und Berechtigungen verfügt. Die Benutzer müssen
entweder Mitglieder der Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ sein oder Sie müssen die entsprechenden
Rechte und Berechtigungen manuell zuweisen (Benutzer müssen über das Recht Anmelden über
Terminaldienste zulassen (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48894) (in englischer Sprache) und
die Benutzerzugriffsberechtigung verfügen). Weitere Informationen finden Sie unter Enabling users to
connect remotely to the server (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48887) (in englischer
Sprache). Falls Benutzer den Citrix ICA-Client ausführen, müssen diese für die ICA-TCP-Verbindung
über die entsprechenden Berechtigungen verfügen.
Anleitungen zum Überprüfen und Ändern der RDP-TCP-Verbindungseinstellungen finden Sie unter
Configure Terminal Services Connections (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48219) (in englischer
Sprache).
Überprüfen der Lizenzserverrolle
Achtung: Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer durchführen, bevor
Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie die Lizenzserverrolle:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und
dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKLM\System\CurrentControlSet\Services\TermServLicensing\Parameters\Role
Mit
0 = Domäne-Lizenzserver
1 = Enterprise-Lizenzserver
Überprüfen, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver
gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist

Sie müssen als Administrator oder als Mitglied der Administratorgruppe angemeldet sein, damit Sie
dieses Verfahren abschließen können. Falls Ihr Computer an ein Netzwerk angeschlossen ist,
verhindern die Richtlinieneinstellungen für das Netzwerk möglicherweise den Abschluss des
Verfahrens.
Falls Sie einen Dienst aktivieren oder deaktivieren und beim Starten des Computers Probleme auftreten,
können Sie den Computer im abgesicherten Modus starten. Anschließend können Sie die
Dienstkonfiguration ändern oder die Standardkonfiguration wiederherstellen.
Wichtig: Wenn Sie einen Dienst stoppen, starten oder erneut starten, werden auch alle abhängigen
Dienste beeinflusst.
So überprüfen Sie, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver aktiviert wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver Dienste. Zum Öffnen der Dienste klicken Sie auf Start und
dann auf Systemsteuerung, Leistung und Wartung, Verwaltung und doppelklicken Sie dann
auf Dienste.
2. Klicken Sie in der Liste der Dienste mit der rechten Maustaste auf Remoteregistrierung und
anschließend auf Eigenschaften.
3. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Allgemein, ob der Status des Dienstes gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt wurde.
4. Falls der Status nicht „Gestartet“ ist, klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten. Falls als
Starttyp nicht „Automatisch“ ausgewählt wurde, klicken Sie auf Automatisch, um den Neustart
des Dienstes sicherzustellen, wenn der Lizenzserver neugestartet wird.
Überprüfen der Berechtigungen auf der DomänencontrollerOrganisationseinheit
Damit die Lizenzserversuche in einer Windows Server 2003-Domäne mit Windows 2000-Terminalservern
und Windows 2000-Lizenzservern funktioniert, müssen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit
die folgenden Berechtigungen vorhanden sein.

System = Vollzugriff

Authentifizierte Benutzer = Lesen

Zum Durchführen dieses Verfahrens müssen Sie in Active Directory Mitglied der Gruppe „KontenOperatoren“ oder der Gruppe „Organisations-Admins“ sein oder Ihnen müssen die entsprechenden
Rechte zugewiesen worden sein. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren
„Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So überprüfen Sie die Berechtigungen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit:
1. Öffnen Sie Active Directory-Benutzer und -Computer. Zum Öffnen der Active Directory-Benutzer
und -Computer klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, doppelklicken Sie auf Verwaltung
und doppelklicken Sie anschließend auf Active Directory-Benutzer und -Computer.
2.
Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Erweiterte Funktionen.
3.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Domänencontroller und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4.
Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit auf Erweitert, um die für das Objekt vorhandenen
Berechtigungseinträge anzuzeigen.
5. Klicken Sie in der Liste auf Authentifizierte Benutzer.
6. Prüfen Sie im Feld Berechtigungen, dass für die Option Lesen das Kontrollkästchen Zulassen
aktiviert ist.
7. Klicken Sie in der Liste auf System.
8. Prüfen Sie im Feld Berechtigungen, dass für die Option Lesen das Kontrollkästchen Vollzugriff
aktiviert ist.
Überprüfen des Werts des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous
Prüfen Sie, falls Sie Windows 2000-Server verwenden, dass der Wert des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous für den Lizenzserver als 0 oder 1 festgelegt ist. Falls in diesem Szenario dieser
Wert des Registrierungsschlüssels als 2 festgelegt ist, kann der Lizenzserver keine CALs freigeben.
Wurde der Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous als 2 festgelegt, enthält der
Zugriffstoken für nicht authentifizierte Benutzer die Gruppe „Jeder“ nicht, und daher hat der
Zugangstoken keinen Zugang mehr zu den Ressourcen, die Berechtigungen zur Gruppe „Jeder“
gewähren.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und
dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\RestrictAnonymous
3. Überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous.
Die drei gültigen Werte des Registrierungsschlüssels für RestrictAnonymous entsprechen den
folgenden Sicherheitseinstellungen in der lokalen Sicherheitsrichtlinie:
0 = Keine (Standardberechtigungen verwenden)
1 = Aufzählung von SAM-Konten und Freigaben nicht erlauben
2 = Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme Berechtigungen
Wenn der Lizenzserver Mitglied einer Active Directory-Domäne ist und in der Gruppenrichtlinie
eine widersprüchliche Sicherheitseinstellung für den Lizenzserver konfiguriert wurde, wird die
lokale Sicherheitsrichtlinie von der Gruppenrichtlinie außer Kraft gesetzt.
4. Falls der Wert des Registrierungsschlüssels als 2 festgelegt wurde, so legen Sie diesen als 1
oder 0 fest.
Überprüfen Sie auch, dass der äquivalente Wert (Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme
Berechtigungen) nicht durch die Gruppenrichtlinie aktiviert ist. Öffnen Sie dazu die lokale
Sicherheitsrichtlinie, navigieren Sie zu Sicherheitseinstellungen \ Lokale Richtlinien \
Sicherheitsoptionen \ zusätzliche Einschränkungen für anonyme Verbindungen und
prüfen Sie anschließend, ob Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme Berechtigungen
aktiviert ist. Ist dies der Fall, deaktivieren Sie die Option. Öffnen Sie die Lokale
Sicherheitsrichtlinie. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Einstellungen und
Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf Verwaltung und anschließend auf Lokale
Sicherheitsrichtlinie.
5. Starten Sie den Server neu.
Verwenden Sie in Windows Server 2003, falls Sie anonyme Benutzer den gleichen Zugang
verbieten müssen, der Mitgliedern der Gruppe „Jeder“ gewährt wird, den neuen
Netzwerkzugang Jeder: Lokale Sicherheitsrichtlinieneinstellung „Die Verwendung von
'Jeder'-Berechtigungen für anonyme Benutzer ermöglichen“.
Überprüfen, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver
freigegeben wurden
So überprüfen Sie, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver freigegeben wurden
1. Geben Sie in die Eingabeaufforderung net share ein und drücken Sie die EINGABETASTE.
2. Überprüfen Sie, dass die Standardfreigaben (z.B. C$, Admin$ und IPC$) zurückgegeben
werden.
Überprüfen Sie, wenn Sie diesen Vorgang durchführen und die administrativen
Standardfreigaben nicht zurückgegeben werden, ob der Serverdienst gestartet wurde, ob die
Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist und ob der Lizenzserver virenfrei ist. Siehe auch
GEWUSST WIE: Wiederherstellen administrativer Freigaben, die gelöscht wurden
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48223) (in englischer Sprache) auf der MicrosoftWebsite.
Überprüfen, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den
Netzwerkadapter gebunden ist, und ob sich der interne
Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge
befindet
So überprüfen Sie, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den Netzwerkadapter gebunden ist,
und ob sich der interne Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge
befindet:
1. Öffnen Sie Netzwerk und DFÜ-Verbindungen. Zum Öffnen von Netzwerk und DFÜVerbindungen klicken Sie auf Start, gehen Sie zu Einstellungen und klicken Sie dann auf
Netzwerk und DFÜ-Verbindungen.
2. Klicken Sie auf die Verbindung, die Sie überprüfen möchten, und klicken Sie im Menü Erweitert
auf Erweiterte Einstellungen.
3. Prüfen Sie in Bindungen für AdapterName auf der Registerkarte Netzwerkkarten und
Bindungen, ob das Kontrollkästchen Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist. Aktivieren Sie
das Kontrollkästchen bei Bedarf.
Um die Reihenfolge der Protokollbindungen zu ändern, müssen Sie als Mitglied der
Administratorgruppe angemeldet sein.
4. Überprüfen Sie auch in Bindungen für AdapterName, ob der interne Adapter an oberster
Stelle der Liste aufgeführt ist. Ist dies nicht der Fall, verschieben Sie den internen Adapter mit
Hilfe der Auf- und Abwärtspfeile an die oberste Stelle der Liste.
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst
gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem
Lizenzserver installiert wurde
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt
auf dem Lizenzserver installiert wurde.
Überprüfen, ob der Lizenzserver aktiviert wurde
Ein Lizenzserver, der installiert und nicht aktiviert wurde, gibt nur temporäre Lizenzen frei. Durch diese
temporären Lizenzen können Clients für 90 Tage mit dem Terminalserver verbunden werden.
So überprüfen Sie, ob ein Lizenzserver aktiviert wurde:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf den Lizenzserver, dessen Aktivierungsstatus Sie
überprüfen möchten.
3. Überprüfen Sie im Detailfenster, ob der Aktivierungsstatus „Aktiviert“ ist.
4. Wenn der Status „Nicht aktiviert“ ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des
Servers, klicken Sie auf Server aktivieren und gehen Sie dann entsprechend den
Anweisungen des Assistenten vor.
Entfernen des Registrierungsschlüssels MSLicensing vom Client und
Überprüfen der Berechtigungen auf dem neu erstellten Schlüssel
Sind alle bisherigen Verfahren zur Problembehandlung fehlgeschlagen, legen Sie eine Sicherung des
Registrierungsschlüssels MSLicensing und der Unterschlüssel auf dem Client an und entfernen Sie
anschließend den ursprünglichen Schlüssel sowie die Unterschlüssel.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So entfernen Sie den MSLicensing-Registrierungsschlüssel des Clients und überprüfen die
Berechtigungen des neu erstellten Schlüssels:
1. Öffnen Sie auf dem Client den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und dann auf
Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSLicensing
3. Klicken Sie im Menü Registrierung auf Registrierungsdatei exportieren.
4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen mslicensingbackup ein, und klicken Sie dann auf
Speichern.
5. Falls Sie diesen Registrierungsschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen müssen,
doppelklicken Sie auf mslicensingbackup.reg.
6. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Löschen und anschließend auf Ja, um das Löschen des
Registrierungsunterschlüssels MSLicensing zu bestätigen.
7. Schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Sie den Computer neu (bei einem Neustart
des Client wird der fehlende Registrierungsschlüssel neu aufgebaut).
8. Öffnen Sie auf dem Client den Registrierungs-Editor.
9. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSLicensing
10. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Berechtigungen. Benutzer müssen mindestens über die
Leseberechtigungen verfügen.
Siehe auch:
Der Remotecomputer hat die Sitzung
abgebrochen, da ein Fehler im Lizenzprotokoll
aufgetreten ist
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil
während der Lizenzprotokollierung
Netzwerkprobleme aufgetreten sind
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden beschriebenen
Problembehandlungsverfahren durch.
Beim Verbindungsversuch des Clients trat ein
Lizenzierungsfehler auf. (Zeitüberschreitung der
Lizenzierung)
Ursache
Wenn Sie zum Schutz des Datenverkehrs über TCP zwischen Clients und Terminalservern IPsec
(Internet Protocol Security) verwenden, kann eine Paketfragmentierung auftreten. In diesem Fall
erreichen einige Pakete möglicherweise ihre Ziele nicht und die Clientverbindungen zu den
Terminalservern schlagen fehl.
Lösung
Konfigurieren Sie IPsec, um den Schutz des Datenaustausch über UDP statt über TCP zu unterstützen,
wie in Define IPSec Policies (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48889) (in englischer Sprache)
beschrieben.
Ursache
Ist zwischen den Clients und den Terminalservern eine Firewall aktiv, werden die Pakete möglicherweise
aufgrund der Größe der MTU (Maximum Transmission Unit), die über das Netzwerk übertragen werden
kann, fragmentiert. In diesem Fall werden die Paketfragment möglicherweise gelöscht oder außerhalb der
Reihenfolge empfangen.
Lösung
Überprüfen Sie, ob die MTU-Größe (Maximum Transmission Unit), die über das Netzwerk übertragen
werden kann, ausreichend groß ist, indem Sie den Befehl ping mit dem Parameter -f (nicht
fragmentieren) wie folgt ausführen:
ping -l 1472 -f <Ziel_IP_Adresse>
Ist die MTU-Größe nicht ausreichend, können Sie die MTU-Größe auf dem Router ändern oder Sie
können die Computer für die Verwendung einer kleineren MTU konfigurieren, indem Sie die Registrierung
ändern. Sie können die Computer für die Verwendung einer kleineren MTU konfigurieren, indem Sie
einen neuen MTU-Registrierungsschlüsseleintrag anlegen und den Wert auf 576 (oder auf einen höheren
Wert, falls die MTU größer ist) festlegen oder indem Sie einen neuen Registrierungsschlüsseleintrag
EnablePTMUDiscovery anlegen und den Wert auf 0 festlegen. Beachten Sie jedoch, dass Windows
Server 2003 und Windows 2000 TCP/IP die PMTU-Ermittlung als Standard verwenden und den NICTreiber abfragen, um die zu unterstützende lokale MTU festzulegen. Daher muss der MTU-Parameter im
Allgemeinen nicht geändert werden und kann möglicherweise zu einem Leistungsverlust führen.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
Erstellen eines neuen MTU-Registrierungsschlüssels und Einstellen des Schlüssels auf 576
(oder auf einen höheren Wert)
1. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und dann auf Ausführen.
Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\Interfaces\
<Interface_GUID>
3. Legen Sie einen neuen DWORD-Registrierungseintrag mit dem Namen MTU an.
4. Geben Sie als Wert 576 (oder bei Bedarf einen höheren Wert) ein.
Erstellen des Registrierungsschlüssels EnablePMTUDiscovery und Einstellen des Schlüssels
auf 0
1. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und dann auf Ausführen.
Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
3. Legen Sie einen neuen DWORD-Registrierungseintrag mit dem Namen
EnablePMTUDiscovery an.
4. Geben Sie den Wert 0 ein.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil
keine Terminalserver-Lizenzserver für die
Ausgabe einer Lizenz verfügbar sind.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden beschriebenen
Problembehandlungsverfahren durch.
Ursache
Möglicherweise ist die Verlängerungsfrist für die Terminalserverlizenzierung
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48895) (in englischer Sprache) für den Client abgelaufen und ein
Lizenzserver wurde noch nicht installiert oder aktiviert, damit eine Clientzugriffslizenz (CAL) für den Client
freigegeben werden kann. Nach Ablauf einer temporären Lizenz kann ein Client nur mit einem
Terminalserver verbunden werden, wenn der Lizenzserver eine permanente CAL freigeben kann.
Lösung
Installieren Sie die Terminalserverlizenzierung, aktivieren Sie den Lizenzserver, erwerben und installieren
Sie eine ausreichende Anzahl an CALs, um die Clients in Ihrer Organisation zu unterstützen. Als
bewährte Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren „Ausführen als“
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886) (in englischer Sprache).
Hinweis
Wenn Sie einen Enterprise-Lizenzserver installieren und Ihre Umgebung mehrere
vertrauenswürdige Active Directory-Standorte enthält, die jeweils Hosts für einen Terminalserver
sind, können Sie mit einem Skript einen einzelnen Lizenzserver für alle diese Standorte
veröffentlichen. Dadurch können Sie die Bereitstellung stark vereinfachen, weil es nicht mehr
erforderlich ist, an jedem Standort einen separaten Lizenzserver bereitzustellen, und es müssen
nicht mehr über mehrere Standorte CALs auf Lizenzserver verteilt werden. Das Microsoft Script
Center (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48230) (in englischer Sprache) auf der Website
von Microsoft enthält ein Beispielskript, mit dem Sie diesen Schritt durchführen können.
Beachten Sie, dass dieses Beispielskript nicht durch die Standardsupportprogramme und dienste von Microsoft unterstützt wird.
So installieren Sie die Terminalserverlizenzierung:
1. Öffnen Sie „Software“ in der Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Software.
3. Klicken Sie auf Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen.
4. Führen Sie im Setup der Terminalserverlizenzierung eine der folgenden Maßnahmen aus:

Klicken Sie auf Die gesamte Organisation und wählen Sie einen Enterprise-Lizenzserver
aus. Sie können einen Enterprise-Lizenzserver nur auf einem Domänencontroller oder
einem Mitgliedsserver in einer Domäne installieren (wenn auf dem Mitgliedsserver Windows
Server 2003 ausgeführt wird), nicht auf einem eigenständigen Server. Diese Rolle wird in
Active Directory veröffentlicht. Wenn Sie einen Enterprise-Lizenzserver installieren, muss
eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: 1) Sie müssen ein Mitglied der Gruppe
„Organisations-Admins“ in Active Directory sein oder 2) Sie benötigen die Berechtigung
zum Erstellen des TS-Enterprise-Lizenzserver-Objekts an der Position, an der sich auch
der Lizenzserver in Active Directory befindet.

Klicken Sie auf Die Domäne oder Arbeitsgruppe, um einen Domäne-Lizenzserver. Wenn
Sie sich für diese Option entscheiden, muss der Computer, auf dem Sie den Lizenzserver
installieren, kein Domänecontroller sein, wenn auf dem Computer Windows Server 2003
ausgeführt wird. Wird auf dem Computer, auf dem Sie den Lizenzserver installieren, jedoch
Windows 2000 ausgeführt, muss der Computer ein Domänecontroller oder ein
eigenständiger Server in einer Arbeitsgruppe sein. Befindet sich der Computer, auf dem Sie
den Lizenzserver installieren möchten, in einer Arbeitsgruppe, kann dieser nur durch
Terminalserver im gleichen Subnetz automatisch erkannt werden. Wenn Sie einen
Domänenlizenzserver installieren, müssen Sie ein Mitglied der Administratorengruppe auf
dem lokalen Computer sein. Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser
Vorgang möglicherweise auch von den Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins
durchgeführt werden.
5. Legen Sie den Pfad zu der Position im Dateisystem fest, an der die Serverdatenbank im
Terminalserver-Lizenzserver installiert werden soll, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig
stellen.
Standardmäßig befindet sich die Lizenzserverdatenbank im Ordner
systemroot\System32\LServer.
Sie können zum Aktivieren eines Terminalserver-Lizenzservers drei Methoden verwenden: Automatisch,
über das Internet oder per Telefon. Es ist zu empfehlen, einen Lizenzserver automatisch zu aktivieren,
wie in den folgenden Schritten beschrieben.
Hinweis
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden
sein. Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch
von den Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte
Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren „Ausführen als“
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So aktivieren Sie einen Lizenzserver automatisch:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf
Systemsteuerung und Verwaltung, und klicken Sie dann auf Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf den zu aktivierenden
Lizenzserver, klicken Sie auf Server aktivieren und befolgen Sie anschließend die
Anweisungen des Assistenten.
3. Wählen Sie in der Methodenliste Aktivierung die Option Automatische Verbindung
(empfohlen) und klicken Sie anschließend auf Weiter.
4.
Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten.
5. Sie können während der Aktivierung eingestellte Eigenschaften des Lizenzservers, wie z. B. die
Aktivierungsmethode oder Firmeninformationen, später bei Bedarf wieder ändern.
Erwerben Sie CALs nach Bedarf und installieren Sie CALs automatisch.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil
keine Terminalserver-Clientzugriffslizenzen für
diesen Computer verfügbar sind.
Ursache
Der Lizenzserver verfügt möglicherweise nicht über weitere auszustellende „Per Device CALs“ (CALs pro
Gerät).
Lösung
1. Verwenden Sie die Terminalserverlizenzierung, um für Clients, die Remoteverbindungen benötigen,
zu Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen
(CALs) für Clients verfügt.
2. Wenn der Lizenzserver nicht über eine ausreichende Zahl dauerhafter CALs verfügt, können Sie mit
Purchase CALs weitere hinzufügen und dann bei Bedarf Install CALs automatically (CALs
automatisch installieren) durchführen.
Ursache
In den folgenden zwei Fällen werden entweder keine Lizenzen oder nur temporäre Lizenzen, die nicht
aktualisiert werden können, aus dem verfügbaren Pool an Clientzugriffslizenzen (CALs) auf einem
Lizenzserver ausgestellt:
1. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Benutzer“ eingestellt ist, werden keine
Lizenzen aus dem verfügbaren Pool ausgestellt, weil die Lizenzierung pro Benutzer nicht verwaltet
wird.
2. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver
jedoch so konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur
temporäre Pro-Gerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können
nicht aktualisiert werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem
Terminalserver angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab.
Fordern Sie beim Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint
Ereignis-ID 26, Quelle: Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver
nicht herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des
lokalen Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint
Ereignis-ID 1011, Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver
mit folgender Meldung: „Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren.

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die
Clientzugriffslizenz des lokalen Computers
weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.
Nach Ablauf einer temporären Lizenz kann ein Client nur mit einem Terminalserver verbunden werden,
wenn der Lizenzserver eine permanente CAL freigeben kann oder wenn die Verlängerungsfrist für die
Terminalserverlizenzierung noch nicht abgelaufen ist.
Hinweis
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in der Umgebung von Windows 2000 Service Pack 3 (SP3)
oder einer späteren Version durchführen, muss der Client die Verbindung mit einem Terminalserver
herstellen und die Authentifizierung zweimal durchführen, um eine permanente Lizenz zu erhalten. Nach
dem Anmelden eines Clients und seiner zweiten Authentifizierung bei einem Terminalserver weist der
Terminalserver dem Client eine permanente CAL pro Gerät zu, wenn der Lizenzserver aktiviert und
mindestens eine CAL pro Gerät auf dem Lizenzserver installiert und nicht bereit zugewiesen ist.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Wenn Sie Terminalserverlizenzierung in Windows 2000 (SP3) oder einer früheren Version durchführen,
werden abgelaufene temporäre Lizenzen möglicherweise nicht auf permanente CALs erweitert.
Lösung
1. Installieren Sie Service Pack 4 (SP4) auf dem Terminalserver und dem Lizenzserver. Informationen
zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000 Service Packs (in englischer Sprache)
auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48213).
2. Verwenden Sie die Terminalserverlizenzierung, um für Clients, die Remoteverbindungen benötigen,
zu Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen
(CALs) für Clients verfügt.
3. Falls der Lizenzserver nicht mehr über die ausreichende Anzahl permanenter CALs verfügt,
erwerben Sie CALs und installieren Sie die CALs automatisch.
Der Client kann aufgrund eines
Sicherheitsfehlers nicht mit dem Terminalserver
verbunden werden
Ursache
Wenn Sie eine Windows NT-Domäne mit Windows 2000 oder Windows Server 2003 aktualisieren, wird
möglicherweise das Zertifikat auf dem Terminalserver zerstört. In diesem Fall wird den Windows 2000Terminaldienstclients der Zugang zum Terminalserver möglicherweise wiederholt verweigert.
Lösung
Sichern Sie auf jedem Terminalserver die Registrierungsunterschlüssel Zertifikat, X509-Zertifikat und
X509-Zertifikats-ID und löschen Sie diese anschließend. Sichern und löschen Sie anschließend auf
jedem Client den Registrierungsschlüssel MSLicensing.
Sichern und anschließendes Löschen der
Registrierungsunterschlüssel Zertifikat, X509-Zertifikat und X509Zertifikats-ID
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So sichern und löschen Sie die Registrierungsunterschlüssel Zertifikat, X509-Zertifikat und
X509-Zertifikats-ID
1. Legen Sie auf jedem Terminalserver eine Sicherung der Registrierung an.
2. Navigieren Sie zu dem folgenden Registrierungsunterschlüssel:
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\TermServices\Parameters.
3. Klicken Sie im Menü Registrierung auf Registrierungsdatei exportieren.
4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen exported-parameters ein und klicken Sie dann auf
Speichern.
5. Falls Sie diesen Registrierungsunterschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen
müssen, doppelklicken Sie auf exported-parameters.reg.
6.
Klicken Sie unter dem Registrierungsunterschlüssel Parameters mit der rechten Maustaste auf
jeden der folgenden Werte:

Zertifikat

X509-Zertifikat

X509-Zertifikats-ID
7. Klicken Sie auf Löschen und anschließend zum Bestätigen des Löschvorgangs auf Ja.
8. Schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Sie anschließend jeden Terminalserver
neu.
Sichern und anschließendes Löschen des Registrierungsschlüssels
MSLicensing
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So sichern und löschen Sie den Registrierungsschlüssel MSLicensing
1. Navigieren Sie auf dem Client zu dem folgenden Registrierungsunterschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSLicensing.
2. Klicken Sie auf MSLicensing.
3. Klicken Sie im Menü Registrierung auf Registrierungsdatei exportieren.
4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen mslicensingbackup ein, und klicken Sie dann auf
Speichern.
5. Falls Sie diesen Registrierungsschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen müssen,
doppelklicken Sie auf mslicensingbackup.reg.
6. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Löschen und anschließend auf Ja, um das Löschen des
Registrierungsunterschlüssels MSLicensing zu bestätigen.
7. Schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Sie anschließend den Client neu.
Lösung
Falls der Client noch immer nicht mit dem Terminalserver verbunden werden kann, führen Sie die
folgenden Verfahren durch.
1. Sichern und löschen Sie anschließend auf jedem Client den Registrierungsschlüssel MSLicensing
und die Unterschlüssel.
2. Sichern Sie auf jedem Terminalserver die Registrierungsunterschlüssel Zertifikat, X509-Zertifikat und
X509-Zertifikats-ID und löschen Sie diese anschließend.
3. Deaktivieren Sie den Lizenzserver.
4. Aktivieren Sie den Lizenzserver im Assistenten des Terminalserver-Lizenzservers über das Telefon
erneut.
Deaktivieren des Lizenzservers
Möglicherweise müssen Sie einen Terminalserver-Lizenzserver deaktivieren, wenn das Zertifikat des
Servers abgelaufen ist oder zerstört wurde oder wenn der Server erneut installiert wird. Sie werden zum
erneuten Aktivieren des Terminalserver-Lizenzservers aufgefordert, wenn dessen Registrierung
abgelaufen ist. Wenn Sie einen Terminalserver-Lizenzserver deaktivieren, können Sie bis zur erneuten
Aktivierung von diesem Server keine Lizenzen an weitere Clients vergeben.
Sie können mit Hilfe einer der folgenden Maßnahmen einen Server deaktivieren:
1. Verwenden der automatischen Methode
2. Verwenden der telefonischen Methode

Sie können einen Terminalserver-Lizenzserver nicht über das Internet deaktivieren.
Verwenden der automatischen Methode
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So deaktivieren Sie einen Lizenzserver mit Hilfe der automatischen Methode
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Zum Öffnen der Terminalserverlizenzierung klicken
Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf
Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf den zu deaktivierenden
Terminalserver-Lizenzserver, zeigen Sie auf Erweitert und klicken Sie anschließend auf Server
deaktivieren. Der Terminalserver-Lizenzserver-Assistent wird gestartet.
3. Bestätigen Sie in den Erforderlichen Daten die Angaben für Ihren Namen, Ihre Telefonnummer, Ihre Firma sowie das Land oder die Region. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
4. Ihre Anfrage zur Deaktivierung des Terminalserver-Lizenzservers wird zur Weiterverarbeitung
an das Microsoft Clearinghouse gesendet.
5. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwenden der telefonischen Methode
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So deaktivieren Sie einen Lizenzserver mit Hilfe der telefonischen Methode
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Zum Öffnen der Terminalserverlizenzierung klicken
Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf
Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf den zu deaktivierenden
Terminalserver-Lizenzserver, zeigen Sie auf Erweitert und klicken Sie anschließend auf Server
deaktivieren. Der Terminalserver-Lizenzserver-Assistent wird gestartet.
3. Wählen Sie Telefon und klicken Sie anschließend auf Weiter.
4. Geben Sie Ihren Ort an und klicken Sie anschließend auf Weiter.
5. Rufen Sie die im Assistenten angezeigte Telefonnummer an und geben Sie dem MicrosoftKundendienst die unter der Telefonnummer angezeigte Product ID an.
6. Geben Sie in die Felder des Assistenten die 35stellige, vom Microsoft-Kundendienst
angegebene Bestätigungsnummer ein und klicken Sie anschließend auf Weiter.
7. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Erneutes Aktivieren des Lizenzservers
Wenn Sie die Terminalserver-Lizenzierung über das Telefon aktivieren, verwendet die TerminalserverLizenzierung ein anderes Zertifikat. Sie werden vom Microsoft angerufen und Ihnen wird bestätigt, dass
der Lizenzserver erneut aktiviert wurde. Wurde eine Lizenzserver erneut aktiviert, wird eine Aufzeichnung
Ihrer Lizenzen beibehalten. Bereits freigegebene Lizenzen bleiben gültig; alle nicht freigegebenen
Lizenzen sind auch gültig, müssen jedoch über das Microsoft Clearinghouse erneut freigegeben werden.
Wenn die Registrierung abgelaufen ist, müssen Sie einen Lizenzserver erneut aktivieren.
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So aktivieren Sie einen Lizenzserver erneut:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Zum Öffnen der Terminalserverlizenzierung klicken
Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf
Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf den zu reaktivierenden
Terminalserver-Lizenzserver, zeigen Sie auf Erweitert, und klicken Sie dann auf Server erneut
aktivieren. Der Terminalserver-Lizenzserver-Assistent wird gestartet.
3. Bestätigen Sie im Feld Erforderliche Informationen die Richtigkeit Ihres Namens, Ihrer
Telefonnummer und Ihrer E-Mail-Adresse.
4. Geben Sie im Feld Ursache den jeweiligen Grund für die Reaktivierung des Lizenzservers an
und klicken Sie auf Fertig stellen.
5. Ihre Reaktivierungsanfrage für den Lizenzserver wird zur Verarbeitung an das Microsoft
Clearinghouse gesendet.
Ursache
Windows XP-basierte Clients versuchen möglicherweise, eine Verbindung zu einem Windows 2000Terminalserver in einer Netzwerkumgebung mit geringer Bandbreite herzustellen, in der die ClientSitzungen verschlüsselt sind. In diesem Fall kann die IP-Paketfragmentierung bewirken, dass
verschlüsselte Rahmen, die von einem Client gesendet werden, falsch entschlüsselt werden.
Lösung

Installieren Sie Windows 2000 Service Pack 4 (SP4) auf dem Terminalserver. Informationen zum
Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000 Service Packs (in englischer Sprache) auf
der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=28213).
Ursache
Die RDP (Remote Desktop Protocol)-Verschlüsselungseinstellungen auf dem Terminalserver und dem
Client sind möglicherweise nicht kompatibel. Beispielsweise kann der Terminalserver eine 128-BitVerschlüsselung der Stufe Hoch ausführen. In einem solchen Fall wird „Ereignis-ID 50, Quelle: TermDD“
im Systemereignisprotokoll auf dem Terminalserver angezeigt.
Lösung
Ändern Sie die RDP-Verschlüsselungsstufe auf dem Terminalserver in Mittel oder Niedrig (wenn der
Terminalserver Windows 2000 ausführt) oder in Kompatibel mit dem Client oder Niedrig (wenn der
Terminalserver Windows Server 2003 ausführt).
Sie können die RDP-Verschlüsselungsstufe auf dem Terminalserver wie folgt ändern:

Verwenden der Terminaldienstekonfiguration (Windows 2000)

Verwenden der Gruppenrichtlinie (Windows Server 2003)

Verwenden der Terminaldienstekonfiguration (Windows Server 2003)
Wenn Sie die Verschlüsselungsstufe ändern, wir diese bei der nächsten Benutzeranmeldung
wirksam. Wenn Sie mehrere Verschlüsselungsstufen auf einem Server erfordern, installieren Sie
mehrere Netzwerkadapter und konfigurieren jeden Adapter getrennt.
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
Verwenden der Terminaldienstekonfiguration (Windows 2000)
So ändern Sie die RDP-Verschlüsselungsstufe mit der Terminaldienstekonfiguration
(Windows 2000)
1. Öffnen Sie die Terminaldienstekonfiguration. Um die Terminaldienstekonfiguration zu öffnen,
klicken Sie auf Start, zeigen auf Programme und Verwaltung und klicken dann auf
Terminaldienstekonfiguration.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Verbindungen.
3. Klicken Sie im Detailfenster mit der rechten Maustaste auf die zu ändernde Verbindung und
dann auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein im Feld Verschlüsselungsstufe auf Niedrig oder
Mittel:

Die Einstellung Niedrig verschlüsselt Daten, die vom Client an den Server gesendet
werden, entweder mit einer 40-Bit- oder mit einer 56-Bit-Verschlüsselung. Ein
Windows 2000-Terminalserver verwendet die 56-Bit-Verschlüsselung für Verbindungen mit
Windows 2000-Clients und die 40-Bit-Verschlüsselung für Verbindungen mit älteren ClientVersionen.

Die Einstellung Mittel verschlüsselt Daten, die vom Client an den Server und vom Server
an den Client gesendet werden, entweder mit einer 40-Bit- oder mit einer 56-BitVerschlüsselung. Ein Windows 2000-Terminalserver verwendet die 56-Bit-Verschlüsselung
für Verbindungen mit Windows 2000-Clients und die 40-Bit-Verschlüsselung für
Verbindungen mit älteren Client-Versionen.
Verwenden der Gruppenrichtlinie (Windows Server 2003)
Verschlüsselungsstufeneinstellungen, die in Gruppenrichtlinien konfiguriert werden, überschreiben die
Konfiguration, die mit den Terminaldienstkonfigurations-Tool festgelegt wird. Verwenden Sie diesen
Vorgang für die Konfiguration lokaler Gruppenrichtlinienobjekte. Um die Richtlinien für eine Domäne oder
eine Organisationseinheit zu ändern, müssen Sie sich als Administrator anmelden. Anschließend müssen
Sie die Gruppenrichtlinie mit Hilfe von Active Directory-Benutzern und Computer-Snap-Ins öffnen.
Wichtig
Sie sollten alle Änderungen, die Sie an den Gruppenrichtlinieneinstellungen vornehmen,
gründlich testen, bevor Sie diese auf Benutzer oder Computer anwenden.
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So ändern Sie die RDP-Verschlüsselungsstufe mit der Gruppenrichtlinie (Windows Server 2003)
1. Öffnen Sie die Gruppenrichtlinie.
2. Klicken Sie in Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten,
Terminaldienste sowie Sicherheit und Verschlüsselung doppelt auf Client-Verbindungs-
Verschlüsselungsstufeneinstellung festlegen, und prüfen Sie, ob die Einstellung auf
Aktiviert gesetzt ist.
3. Klicken Sie in der Liste Verschlüsselungsstufe auf Kompatibel mit dem Client oder auf
Niedrige Stufe und anschließend auf OK.

Die Einstellung Mit dem Client kompatibel verschlüsselt die Daten, die zwischen dem
Client und Server gesendet werden, mit der maximalen Verschlüsselungsstärke, die vom
Client unterstützt wird.

Die Einstellung Niedrig verschlüsselt die Daten, die vom Client an den Server gesendet
werden, mit einer 56-Bit-Verschlüsselung.
Verwenden der Terminaldienstekonfiguration (Windows Server 2003)
Verschlüsselungsstufeneinstellungen, die in Gruppenrichtlinien konfiguriert werden, überschreiben die
Konfiguration, die mit den Terminaldienstkonfigurations-Tool festgelegt wird.
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden sein.
Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch von den
Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet
sich das Verfahren „Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So ändern Sie die RDP-Verschlüsselungsstufe mit der Terminaldienstekonfiguration (Windows
Server 2003)
1. Öffnen Sie die Terminaldienstekonfiguration. Zum Öffnen der Terminaldienstekonfiguration
klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und
dann auf Terminaldienstekonfiguration.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Verbindungen.
3. Klicken Sie im Detailfenster mit der rechten Maustaste auf die zu ändernde Verbindung und
dann auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Allgemein im Feld Verschlüsselungsstufe auf Niedrig oder
Mit dem Client kompatibel:

Die Einstellung Niedrig verschlüsselt die Daten, die vom Client an den Server gesendet
werden, mit einer 56-Bit-Verschlüsselung.

Die Einstellung Mit dem Client kompatibel verschlüsselt die Daten, die zwischen dem
Client und Server gesendet werden, mit der maximalen Verschlüsselungsstärke, die vom
Client unterstützt wird.
Siehe auch:
Windows XP-Clients können keine Verbindung zu einem Windows 2000-Terminaldienste-Server
herstellen
Ereignis-ID 26: Ihre temporäre Clientlizenz für die
Terminaldienste läuft in N Tagen ab.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Ereignis-ID 1011: Die Verbindung mit dem
Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Ereignis-ID 1026: Es konnte kein Lizenzserver in
der Domäne gefunden werden.
Ursache
Das Ermitteln eines Lizenzservers wird als Lizenzserver-Suche bezeichnet. Wenn die LizenzserverSuche nicht korrekt durchgeführt werden kann, wird möglicherweise „Ereignis-ID 1026, Quelle: TermServ“
im Anwendungsereignisprotokoll mit der folgenden Meldung angezeigt: „Es wurde kein Lizenzserver in
der Domäne gefunden. Stellen Sie sicher, dass alle Lizenzserver auf dem Netzwerk bei WINS/DNS
registriert sind, Netzwerkanforderungen annehmen und, dass der Terminalserver-Lizenzierungsdienst
ausgeführt wird.“
Lösung
Legen Sie einen bevorzugten Lizenzserver fest.
Wenn auf Ihrem Terminal Server Windows Server 2003 mit Service Pack 1 (SP1) ausgeführt wird,
können Sie dazu die Einstellungen der Gruppenrichtlinien oder der Terminaldienstekonfiguration bzw. die
Registrierung oder ein Windows-Verwaltungsinstrumentationsskript (WMI) verwenden. Wenn auf Ihrem
Terminalserver Windows 2000 oder Windows Server 2003 ohne SP1 läuft, müssen Sie die Registrierung
oder ein WMI-Skript verwenden. Sie können drei Skripts zum Festlegen von bevorzugten Lizenzservern,
zum Löschen von bevorzugten Lizenzservern oder zum Abfragen von bevorzugten Lizenzservern
verwenden. Informationen dazu finden Sie unter Preferred License Server WMI Sc
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=26220) in Windows Server 2003 Terminal Server Licensing auf
der Microsoft-Website (in englischer Sprache).
Hinweis
Die Lizenzserver und die Terminalserver müssen sich entweder in der selben Domäne oder in Domänen
befinden, zwischen denen keine Zugangsbeschränkungen bestehen.
Lösung
Wenn sich dieses Problem durch die konkrete Angabe eines Lizenzservers nicht lösen lässt, führen Sie
weitere Schritte zur Fehlerbehebung durch, wie in Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden
beschrieben.
Ereignis-ID 1028: Die Verbindung mit dem
Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
Lizenz nicht erneuert werden konnte.
Wenn Sie einen Windows Server 2003-Terminalserver ausführen und mit dem Assistenten für WindowsKomponenten unter „Software“ eine Windows-Komponente hinzufügen oder entfernen, kann auf dem
Terminalserver ein ungültiger Registrierungswert im Unterschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\TerminalServer\Licensing
Core\PolicyAcOn eingestellt werden. Durch diesen ungültigen Wert wird der
Terminalserverlizenzierungsmodus möglicherweise fehlerhaft eingestellt und der Terminalserver erhält
nur temporäre Lizenzen.
Ursache
Dieses Problem kann nur auftreten, weil der Wert des Registrierungseintrags PolicyAcOn von 2 (dem
korrekten Registrierungswert für den Lizenzierungsmodus „Pro Gerät“) oder 4 (dem korrekten
Registrierungswert für den Lizenzierungsmodus „Pro Benutzer“) in einen ungültigen Wert von 0 geändert
wird. Dadurch versucht der Terminalserver, temporäre Lizenzen „Pro Gerät“ zu erhalten. In diesem Fall
wird der Lizenzierungsmodus als „Pro Gerät“ angezeigt, wenn Sie die „Terminaldienstekonfiguration“
aufrufen, um den Lizenzierungsmodus zu überprüfen. Um zu überprüfen, ob dieses Problem die
Trennung der Verbindung des Clients hervorruft, müssen Sie den Wert des Registrierungseintrags
PolicyAcOn überprüfen.
Lösung
Wenden Sie sich zum Lösen dieses Problems an den Microsoft-Produktsupport. Dort erhalten Sie den im
Microsoft Knowledge Base-Artikel 834651, Terminal Service,
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48173) auf der Microsoft-Website beschriebenen Hotfix. Dieser
Hotfix wird für den Terminalserver durchgeführt. Informationen zur Kontaktaufnahmen mit dem MicrosoftProduktsupport finden Sie unter Hilfe und Support auf der Microsoft-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48149).
Beheben von Problemen bei der Ausstellung von
Clientzugriffslizenzen und bei Upgrades
Dieser Abschnitt beschreibt Probleme bei der Ausstellung von Clientzugriffslizenzen und bei Upgrades,
die Sie möglicherweise antreffen, wenn die Terminalserverlizenzierung aktiviert ist.
Wählen Sie in der folgenden Liste das Problem aus, das Ihrer Situation am ehesten entspricht. Führen
Sie dann die empfohlene Korrekturmaßnahme Schritt für Schritt durch:

Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil keine Terminalserver-Lizenzserver für die Ausgabe
einer Lizenz verfügbar sind.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil keine Terminalserver-Clientzugriffslizenzen für diesen
Computer verfügbar sind.

Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen Computers weder
aktualisiert noch erneuert werden konnte.

Es werden keine Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt.

Ereignis-ID 26: Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab.

Ereignis-ID 1011: Die Verbindung mit dem Terminaldiensteclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.

Ereignis-ID 1026: Der Terminalserver konnte keinen Lizenzserver in der Domäne finden.

Ereignis-ID 1028: Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen Lizenz
nicht erneuert werden konnte.
Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden.
Das Ermitteln eines Lizenzservers wird als Lizenzserver-Suche bezeichnet. Wenn Sie die TerminalserverLizenzierung öffnen und zur Eingabe des Namens des Lizenzservers aufgefordert werden, funktioniert
die Lizenzserver-Suche nicht.
Lösung
1. Überprüfen Sie die erforderlichen und empfohlenen Konfigurationseinstellungen zur Implementierung
der Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen.
2. Überprüfen Sie, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver kommunizieren können.
3. Legen Sie einen bevorzugten Lizenzserver fest.
4. Versuchen Sie erneut zu überprüfen, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann.
Falls der Terminalserver den Lizenzserver noch immer nicht erkennen kann, führen Sie die folgenden
Schritte durch.
1. Überprüfen Sie die RDP-TCP-Verbindungseinstellungen.
2. Überprüfen Sie die Lizenzserver-Rolle.
3. Überprüfen Sie, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver gestartet wurde und ob als
Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
4. Überprüfen Sie die Berechtigungen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit.
5. Überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous.
6. Überprüfen Sie, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver freigegeben wurden.
7. Überprüfen Sie, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den Netzwerkadapter gebunden ist, und ob
sich der interne Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge befindet.
8. Überprüfen Sie, ob der Terminalserver-Lizenzierungsdienst auf dem Lizenzserver gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
9. Überprüfen Sie, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem Lizenzserver installiert wurde.
10. Überprüfen Sie, ob der Lizenzserver aktiviert wurde.
11. Entfernen Sie den Registrierungsschlüssel MSLicensing vom Client und überprüfen Sie die
Berechtigungen auf dem neu erstellten Schlüssel.
Überprüfen der erforderlichen und empfohlenen
Konfigurationseinstellungen zur Implementierung der
Terminalserverlizenzierung in verschiedenen Umgebungen
Um sicherzustellen, dass die Lizenzserver-Suche wie erwartet funktioniert, müssen Sie die
Terminalserver und die Lizenzserver korrekt konfigurieren. Beachten Sie, dass die
Konfigurationsanforderungen in Abhängigkeit von der Umgebung variieren. Informationen über
Konfigurationsanforderungen und Konfigurationsüberlegungen für bestimmte Umgebungen finden Sie
unter Besondere Problembehebungsmaßnahmen für spezielle Terminalserverlizenzierungsumgebungen.
Überprüfen, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver
kommunizieren können
Falls der Terminalserver und der Lizenzserver auf verschiedenen Computern installiert sind, darf auf
keinem der beiden Server oder zwischen den Servern eine Firewall vorhanden sein, die benötigte Ports
blockiert. Die Terminalserver-Lizenzierung verwendet RPC (Remote Procedure Call) über Port 135 und
einen dynamisch zugewiesenen Port über 1024. Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie festlegen,
welche Ports RPC verwenden, sodass Sie Ihren Firewall-Router so konfigurieren können, dass der
Datenverkehr nur an diese TCP-Ports (Transmission Control Protocol) weitergeleitet wird. Weitere
Information finden Sie auf der Microsoft-Website unter How to configure RPC dynamic port allocation to
work with firewalls (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48218) (in englischer Sprache).
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Clients Remote-Verbindungen zu Terminalservern einrichten
können. Überprüfen Sie dazu, dass der TCP-Port 3389 geöffnet ist und auf dem Terminalserver und auf
dem Client aufgeführt ist. Verwenden Sie dazu die Befehle Telnet
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48891), Netstat (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48892)
oder Portqry.
So überprüfen Sie, ob der Client, der Terminalserver und der Lizenzserver kommunizieren
können:
1. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl ping von jedem Computer zu jedem
Computer ein:

Vollqualifizierter Domänenname (z.B.: Server1.contoso.com)

NetBIOS-Name (Server1)

Die IP-Adresse (z. B. 206.73.118.1)
2. Sollte einer der ping-Befehle nicht funktionieren, überprüfen Sie die DNS-Konfiguration im
Netzwerk.
Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers
Standardmäßig kommunizieren Terminalserver mit Lizenzservern in derselben Domäne. Dieses
Verhalten zwingt die Server, WAN-Verbindungen für die Suche nach einem Lizenzserver zu verwenden,
auch wenn sich ein Lizenzserver von einer anderen Domäne innerhalb desselben Standorts befindet.
Durch die explizite Angabe eines Lizenzservers ermöglichen Sie die Überschneidung der Domänen für
die Lizenznachverfolgungen und Buchungszwecke. Informationen zu diesem Vorgehen finden Sie unter
Festlegen eines bevorzugten Lizenzservers.
Überprüfen, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann
Überprüfen Sie anhand der folgenden Verfahrensweisen zur Terminalserver-Lizenzierung, ob der
Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann.
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows Server 2003)
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows 2000)
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows Server 2003)
Für die Verbindung mit einem Lizenzserver muss ein Terminalserver über das Anmelderecht Auf diesen
Computer vom Netzwerk aus zugreifen für den Ziel-Lizenzserver verfügen. Wenn die Einstellung
„Sicherheitsgruppe 'Lizenzserver'“ aktiviert wurde, muss das Terminalserver-Computerkonto außerdem
Mitglied dieser Gruppe sein. Das Aktivieren der Gruppenrichtlinien-Einstellung und deren Anwendung auf
den Lizenzserver erstellt eine lokale Gruppe mit der Bezeichnung „Terminalservercomputer“. Der
Lizenzserver gibt nur Lizenzen für Terminalserver in dieser Gruppe frei. Sie müssen die Terminalserver
hinzufügen, für die Sie Lizenzen für diese Gruppe für jeden Lizenzserver bereitstellen müssen.
So überprüfen Sie, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann (unter Windows
Server 2003):
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Zum Öffnen der Terminalserverlizenzierung klicken
Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Verwaltung und dann auf
Terminalserverlizenzierung.
Wenn die Terminalserver-Lizenzierung gestartet wurde, erkennt diese alle Lizenzserver in Ihrer
Arbeitsgruppe oder Domäne (und durchsucht Active Directory für Enterprise-Lizenzserver) und
zeigt die Namen der Server in der Konsolenstruktur an. Werden in der Konsolenstruktur
automatisch keine Lizenzserver angezeigt, werden Sie zur Eingabe des Servernamens
aufgefordert, wie in den folgenden Schritten beschrieben wird.
2. Klicken Sie im Menü Aktion auf Verbinden.
3. Geben Sie unter Server den Namen des Lizenzservers ein, zu dem die Verbindung erfolgen
soll und klicken Sie anschließend auf OK.
Verwenden der Terminalserverlizenzierung (unter Windows 2000)
Neben der Unterstützung von Clients, die Windows Server 2003, Windows 2000 oder Windows XP
Professional ausführen, unterstützen der Windows Server 2003-Terminalserver und der Windows 2000Terminalserver Clients, die folgende Plattformen ausführen: Windows XP Home Edition, Windows XP
Embedded Edition, Windows Millennium Edition, Windows 98, Windows 95, Windows NT 4.0, Windowsbasierte Terminalgeräte und Macintosh. Diese Clients müssen über Terminalserver-CALs verfügen, um
mit einem Windows 2000-Terminalserver verbunden zu werden.
Falls Clients mit Windows 2000 oder Windows XP Professional vorhanden sind, gibt der Lizenzserver
eine „freie“ Terminalserver-Clientzugriffslizenz aus dem integrierten Pool aus, damit diese Clients Zugang
zum Windows 2000-Terminalserver erhalten. Die Verwendung dieser Lizenz wird durch den
Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) von Windows 2000 Server gestattet. Damit diese Lizenzen
ausgestellt werden können, muss jedoch zuvor der Lizenzserver aktiviert werden.
Für Windows Server 2003-Terminalserver gibt es keinen integrierten Pool an kostenlosen Lizenzen. Sie
müssen die entsprechende Anzahl an Clientzugriffslizenzen auf dem Lizenzserver installieren, damit alle
Clients auf diese Terminalserver zugreifen können.
So überprüfen Sie, ob der Terminalserver den Lizenzserver erkennen kann (unter
Windows 2000):
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf
Programme, Verwaltung und klicken Sie dann auf Terminaldienstelizenzierung.
2. Gehen Sie zu Alle Server und klicken Sie auf den Namen des Terminalservers, zu dem Sie die
Verbindung herstellen möchten.
Im Detailfenster wird eine Liste der installierten CALs (Clientzugriffslizenzen) angezeigt.
Überprüfen Sie, ob Windows 2000-Terminaldienst-Clientzugriffslizenz in der Liste angezeigt
wird.
3. Ist dies nicht der Falls, müssen Sie die für die Unterstützung Ihrer Clients erforderliche Anzahl
an CALs erwerben und installieren.
Überprüfen der RDP-TCP-Verbindungseinstellungen
Überprüfen Sie mit Hilfe der Gruppenrichtlinie oder der Terminaldienstekonfiguration, dass die RDP-TCPVerbindungseinstellungen wie folgt konfiguriert sind:

Die RDP-TCP-Verbindung ist aktiviert.

Im Dialogfeld RDP-TCP-Eigenschaften in der Registerkarte Netzwerkadapter wird die Einstellung
Maximale Verbindungen als Unbegrenzt festgelegt.

Überprüfen Sie, ob die für die RDP-TCP-Verbindung verwendete Ebenenverschlüsselung als Hoch
festgelegt ist. Ist die Verschlüsselungsebene als Hoch festgelegt, müssen Sie beachten, dass diese
Ebene die vom Client zum Server und vom Server zum Client gesendeten Daten mit der
leistungsfähigen 128-Bit-Verschlüsselung verschlüsselt. Clients, die diese Verschlüsselungsebene
nicht unterstützen, können nicht mit einem Terminalserver verbunden werden.

Überprüfen Sie, ob ein Anmeldeversuch eines Benutzers zum Terminalserver über die RDP-TCPVerbindung über die entsprechenden Rechte und Berechtigungen verfügt. Die Benutzer müssen
entweder Mitglieder der Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ sein oder Sie müssen die entsprechenden
Rechte und Berechtigungen manuell zuweisen (Benutzer müssen über das Recht Anmelden über
Terminaldienste zulassen (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48894) (in englischer Sprache) und
die Benutzerzugriffsberechtigung verfügen). Weitere Informationen finden Sie unter Enabling users to
connect remotely to the server (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48887) (in englischer
Sprache). Falls Benutzer den Citrix ICA-Client ausführen, müssen diese für die ICA-TCP-Verbindung
über die entsprechenden Berechtigungen verfügen.
Anleitungen zum Überprüfen und Ändern der RDP-TCP-Verbindungseinstellungen finden Sie unter
Configure Terminal Services Connections (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48219) (in englischer
Sprache).
Überprüfen der Lizenzserverrolle
Achtung: Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer durchführen, bevor
Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie die Lizenzserverrolle:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und
dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKLM\System\CurrentControlSet\Services\TermServLicensing\Parameters\Role
Mit
0 = Domäne-Lizenzserver
1 = Enterprise-Lizenzserver
Überprüfen, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver
gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist

Sie müssen als Administrator oder als Mitglied der Administratorgruppe angemeldet sein, damit Sie
dieses Verfahren abschließen können. Falls Ihr Computer an ein Netzwerk angeschlossen ist,
verhindern die Richtlinieneinstellungen für das Netzwerk möglicherweise den Abschluss des
Verfahrens.
Falls Sie einen Dienst aktivieren oder deaktivieren und beim Starten des Computers Probleme auftreten,
können Sie den Computer im abgesicherten Modus starten. Anschließend können Sie die
Dienstkonfiguration ändern oder die Standardkonfiguration wiederherstellen.
Wichtig: Wenn Sie einen Dienst stoppen, starten oder erneut starten, werden auch alle abhängigen
Dienste beeinflusst.
So überprüfen Sie, ob der Remoteregistrierungsdienst auf dem Lizenzserver aktiviert wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver Dienste. Zum Öffnen der Dienste klicken Sie auf Start und
dann auf Systemsteuerung, Leistung und Wartung, Verwaltung und doppelklicken Sie dann
auf Dienste.
2. Klicken Sie in der Liste der Dienste mit der rechten Maustaste auf Remoteregistrierung und
anschließend auf Eigenschaften.
3. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Allgemein, ob der Status des Dienstes gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt wurde.
4. Falls der Status nicht „Gestartet“ ist, klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten. Falls als
Starttyp nicht „Automatisch“ ausgewählt wurde, klicken Sie auf Automatisch, um den Neustart
des Dienstes sicherzustellen, wenn der Lizenzserver neugestartet wird.
Überprüfen der Berechtigungen auf der DomänencontrollerOrganisationseinheit
Damit die Lizenzserversuche in einer Windows Server 2003-Domäne mit Windows 2000-Terminalservern
und Windows 2000-Lizenzservern funktioniert, müssen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit
die folgenden Berechtigungen vorhanden sein.

System = Vollzugriff

Authentifizierte Benutzer = Lesen

Zum Durchführen dieses Verfahrens müssen Sie in Active Directory Mitglied der Gruppe „KontenOperatoren“ oder der Gruppe „Organisations-Admins“ sein oder Ihnen müssen die entsprechenden
Rechte zugewiesen worden sein. Als bewährte Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren
„Ausführen als“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So überprüfen Sie die Berechtigungen auf der Domänencontroller-Organisationseinheit:
1. Öffnen Sie Active Directory-Benutzer und -Computer. Zum Öffnen der Active Directory-Benutzer
und -Computer klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, doppelklicken Sie auf Verwaltung
und doppelklicken Sie anschließend auf Active Directory-Benutzer und -Computer.
2.
Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Erweiterte Funktionen.
3.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Organisationseinheit Domänencontroller und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4.
Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit auf Erweitert, um die für das Objekt vorhandenen
Berechtigungseinträge anzuzeigen.
5. Klicken Sie in der Liste auf Authentifizierte Benutzer.
6. Prüfen Sie im Feld Berechtigungen, dass für die Option Lesen das Kontrollkästchen Zulassen
aktiviert ist.
7. Klicken Sie in der Liste auf System.
8. Prüfen Sie im Feld Berechtigungen, dass für die Option Lesen das Kontrollkästchen Vollzugriff
aktiviert ist.
Überprüfen des Werts des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous
Prüfen Sie, falls Sie Windows 2000-Server verwenden, dass der Wert des Registrierungsschlüssels
RestrictAnonymous für den Lizenzserver als 0 oder 1 festgelegt ist. Falls in diesem Szenario dieser
Wert des Registrierungsschlüssels als 2 festgelegt ist, kann der Lizenzserver keine CALs freigeben.
Wurde der Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous als 2 festgelegt, enthält der
Zugriffstoken für nicht authentifizierte Benutzer die Gruppe „Jeder“ nicht, und daher hat der
Zugangstoken keinen Zugang mehr zu den Ressourcen, die Berechtigungen zur Gruppe „Jeder“
gewähren.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und
dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\RestrictAnonymous
3. Überprüfen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels RestrictAnonymous.
Die drei gültigen Werte des Registrierungsschlüssels für RestrictAnonymous entsprechen den
folgenden Sicherheitseinstellungen in der lokalen Sicherheitsrichtlinie:
0 = Keine (Standardberechtigungen verwenden)
1 = Aufzählung von SAM-Konten und Freigaben nicht erlauben
2 = Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme Berechtigungen
Wenn der Lizenzserver Mitglied einer Active Directory-Domäne ist und in der Gruppenrichtlinie
eine widersprüchliche Sicherheitseinstellung für den Lizenzserver konfiguriert wurde, wird die
lokale Sicherheitsrichtlinie von der Gruppenrichtlinie außer Kraft gesetzt.
4. Falls der Wert des Registrierungsschlüssels als 2 festgelegt wurde, so legen Sie diesen als 1
oder 0 fest.
Überprüfen Sie auch, dass der äquivalente Wert (Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme
Berechtigungen) nicht durch die Gruppenrichtlinie aktiviert ist. Öffnen Sie dazu die lokale
Sicherheitsrichtlinie, navigieren Sie zu Sicherheitseinstellungen \ Lokale Richtlinien \
Sicherheitsoptionen \ zusätzliche Einschränkungen für anonyme Verbindungen und
prüfen Sie anschließend, ob Kein Zugriff ohne ausdrückliche anonyme Berechtigungen
aktiviert ist. Ist dies der Fall, deaktivieren Sie die Option. Öffnen Sie die Lokale
Sicherheitsrichtlinie. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Einstellungen und
Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf Verwaltung und anschließend auf Lokale
Sicherheitsrichtlinie.
5. Starten Sie den Server neu.
Verwenden Sie in Windows Server 2003, falls Sie anonyme Benutzer den gleichen Zugang
verbieten müssen, der Mitgliedern der Gruppe „Jeder“ gewährt wird, den neuen
Netzwerkzugang Jeder: Lokale Sicherheitsrichtlinieneinstellung „Die Verwendung von
'Jeder'-Berechtigungen für anonyme Benutzer ermöglichen“.
Überprüfen, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver
freigegeben wurden
So überprüfen Sie, ob die administrativen Freigaben auf dem Lizenzserver freigegeben wurden
1. Geben Sie in die Eingabeaufforderung net share ein und drücken Sie die EINGABETASTE.
2. Überprüfen Sie, dass die Standardfreigaben (z.B. C$, Admin$ und IPC$) zurückgegeben
werden.
Überprüfen Sie, wenn Sie diesen Vorgang durchführen und die administrativen
Standardfreigaben nicht zurückgegeben werden, ob der Serverdienst gestartet wurde, ob die
Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist und ob der Lizenzserver virenfrei ist. Siehe auch
GEWUSST WIE: Wiederherstellen administrativer Freigaben, die gelöscht wurden
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48223) (in englischer Sprache) auf der MicrosoftWebsite.
Überprüfen, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den
Netzwerkadapter gebunden ist, und ob sich der interne
Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge
befindet
So überprüfen Sie, ob die Datei- und Druckerfreigabe an den Netzwerkadapter gebunden ist,
und ob sich der interne Netzwerkadapter an der obersten Stelle der Bindungsreihenfolge
befindet:
1. Öffnen Sie Netzwerk und DFÜ-Verbindungen. Zum Öffnen von Netzwerk und DFÜVerbindungen klicken Sie auf Start, gehen Sie zu Einstellungen und klicken Sie dann auf
Netzwerk und DFÜ-Verbindungen.
2. Klicken Sie auf die Verbindung, die Sie überprüfen möchten, und klicken Sie im Menü Erweitert
auf Erweiterte Einstellungen.
3. Prüfen Sie in Bindungen für AdapterName auf der Registerkarte Netzwerkkarten und
Bindungen, ob das Kontrollkästchen Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist. Aktivieren Sie
das Kontrollkästchen bei Bedarf.
Um die Reihenfolge der Protokollbindungen zu ändern, müssen Sie als Mitglied der
Administratorgruppe angemeldet sein.
4. Überprüfen Sie auch in Bindungen für AdapterName, ob der interne Adapter an oberster
Stelle der Liste aufgeführt ist. Ist dies nicht der Fall, verschieben Sie den internen Adapter mit
Hilfe der Auf- und Abwärtspfeile an die oberste Stelle der Liste.
Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst gestartet wurde
und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob der Terminalserverlizenzierungsdienst
gestartet wurde und ob als Starttyp „Automatisch“ ausgewählt ist.
Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt auf dem
Lizenzserver installiert wurde
Eine schrittweise Anleitung finden Sie unter Überprüfen, ob die Terminalserverlizenzierung korrekt
auf dem Lizenzserver installiert wurde.
Überprüfen, ob der Lizenzserver aktiviert wurde
Ein Lizenzserver, der installiert und nicht aktiviert wurde, gibt nur temporäre Lizenzen frei. Durch diese
temporären Lizenzen können Clients für 90 Tage mit dem Terminalserver verbunden werden.
So überprüfen Sie, ob ein Lizenzserver aktiviert wurde:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf den Lizenzserver, dessen Aktivierungsstatus Sie
überprüfen möchten.
3. Überprüfen Sie im Detailfenster, ob der Aktivierungsstatus „Aktiviert“ ist.
4. Wenn der Status „Nicht aktiviert“ ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des
Servers, klicken Sie auf Server aktivieren und gehen Sie dann entsprechend den
Anweisungen des Assistenten vor.
Entfernen des Registrierungsschlüssels MSLicensing vom Client und
Überprüfen der Berechtigungen auf dem neu erstellten Schlüssel
Sind alle bisherigen Verfahren zur Problembehandlung fehlgeschlagen, legen Sie eine Sicherung des
Registrierungsschlüssels MSLicensing und der Unterschlüssel auf dem Client an und entfernen Sie
anschließend den ursprünglichen Schlüssel sowie die Unterschlüssel.
Vorsicht
Eine unsachgemäße Bearbeitung der Registrierung kann zu erheblichen Schäden am System
führen. Sie sollten unbedingt eine Sicherung aller wichtigen Daten auf dem Computer
durchführen, bevor Sie Änderungen an der Registrierung vornehmen.
So entfernen Sie den MSLicensing-Registrierungsschlüssel des Clients und überprüfen die
Berechtigungen des neu erstellten Schlüssels:
1. Öffnen Sie auf dem Client den Registrierungs-Editor. Klicken Sie dazu auf Start und dann auf
Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSLicensing
3. Klicken Sie im Menü Registrierung auf Registrierungsdatei exportieren.
4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen mslicensingbackup ein, und klicken Sie dann auf
Speichern.
5. Falls Sie diesen Registrierungsschlüssel zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen müssen,
doppelklicken Sie auf mslicensingbackup.reg.
6. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Löschen und anschließend auf Ja, um das Löschen des
Registrierungsunterschlüssels MSLicensing zu bestätigen.
7. Schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Sie den Computer neu (bei einem Neustart
des Client wird der fehlende Registrierungsschlüssel neu aufgebaut).
8. Öffnen Sie auf dem Client den Registrierungs-Editor.
9. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSLicensing
10. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Berechtigungen. Benutzer müssen mindestens über die
Leseberechtigungen verfügen.
Siehe auch:
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil
keine Terminalserver-Lizenzserver für die
Ausgabe einer Lizenz verfügbar sind.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden beschriebenen
Problembehandlungsverfahren durch.
Ursache
Möglicherweise ist die Verlängerungsfrist für die Terminalserverlizenzierung
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48895) (in englischer Sprache) für den Client abgelaufen und ein
Lizenzserver wurde noch nicht installiert oder aktiviert, damit eine Clientzugriffslizenz (CAL) für den Client
freigegeben werden kann. Nach Ablauf einer temporären Lizenz kann ein Client nur mit einem
Terminalserver verbunden werden, wenn der Lizenzserver eine permanente CAL freigeben kann.
Lösung
Installieren Sie die Terminalserverlizenzierung, aktivieren Sie den Lizenzserver, erwerben und installieren
Sie eine ausreichende Anzahl an CALs, um die Clients in Ihrer Organisation zu unterstützen. Als
bewährte Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren „Ausführen als“
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886) (in englischer Sprache).
Hinweis
Wenn Sie einen Enterprise-Lizenzserver installieren und Ihre Umgebung mehrere
vertrauenswürdige Active Directory-Standorte enthält, die jeweils Hosts für einen Terminalserver
sind, können Sie mit einem Skript einen einzelnen Lizenzserver für alle diese Standorte
veröffentlichen. Dadurch können Sie die Bereitstellung stark vereinfachen, weil es nicht mehr
erforderlich ist, an jedem Standort einen separaten Lizenzserver bereitzustellen, und es müssen
nicht mehr über mehrere Standorte CALs auf Lizenzserver verteilt werden. Das Microsoft Script
Center (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48230) (in englischer Sprache) auf der Website
von Microsoft enthält ein Beispielskript, mit dem Sie diesen Schritt durchführen können.
Beachten Sie, dass dieses Beispielskript nicht durch die Standardsupportprogramme und dienste von Microsoft unterstützt wird.
So installieren Sie die Terminalserverlizenzierung:
1. Öffnen Sie „Software“ in der Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf Software.
3. Klicken Sie auf Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen.
4. Führen Sie im Setup der Terminalserverlizenzierung eine der folgenden Maßnahmen aus:

Klicken Sie auf Die gesamte Organisation und wählen Sie einen Enterprise-Lizenzserver
aus. Sie können einen Enterprise-Lizenzserver nur auf einem Domänencontroller oder
einem Mitgliedsserver in einer Domäne installieren (wenn auf dem Mitgliedsserver Windows
Server 2003 ausgeführt wird), nicht auf einem eigenständigen Server. Diese Rolle wird in
Active Directory veröffentlicht. Wenn Sie einen Enterprise-Lizenzserver installieren, muss
eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: 1) Sie müssen ein Mitglied der Gruppe
„Organisations-Admins“ in Active Directory sein oder 2) Sie benötigen die Berechtigung
zum Erstellen des TS-Enterprise-Lizenzserver-Objekts an der Position, an der sich auch
der Lizenzserver in Active Directory befindet.

Klicken Sie auf Die Domäne oder Arbeitsgruppe, um einen Domäne-Lizenzserver. Wenn
Sie sich für diese Option entscheiden, muss der Computer, auf dem Sie den Lizenzserver
installieren, kein Domänecontroller sein, wenn auf dem Computer Windows Server 2003
ausgeführt wird. Wird auf dem Computer, auf dem Sie den Lizenzserver installieren, jedoch
Windows 2000 ausgeführt, muss der Computer ein Domänecontroller oder ein
eigenständiger Server in einer Arbeitsgruppe sein. Befindet sich der Computer, auf dem Sie
den Lizenzserver installieren möchten, in einer Arbeitsgruppe, kann dieser nur durch
Terminalserver im gleichen Subnetz automatisch erkannt werden. Wenn Sie einen
Domänenlizenzserver installieren, müssen Sie ein Mitglied der Administratorengruppe auf
dem lokalen Computer sein. Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser
Vorgang möglicherweise auch von den Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins
durchgeführt werden.
5. Legen Sie den Pfad zu der Position im Dateisystem fest, an der die Serverdatenbank im
Terminalserver-Lizenzserver installiert werden soll, klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig
stellen.
Standardmäßig befindet sich die Lizenzserverdatenbank im Ordner
systemroot\System32\LServer.
Sie können zum Aktivieren eines Terminalserver-Lizenzservers drei Methoden verwenden: Automatisch,
über das Internet oder per Telefon. Es ist zu empfehlen, einen Lizenzserver automatisch zu aktivieren,
wie in den folgenden Schritten beschrieben.
Hinweis
Damit Sie diesen Vorgang durchführen können, müssen Sie am lokalen Computer Mitglied der
Administratorengruppe sein, oder Ihnen müssen die entsprechenden Rechte zugewiesen worden
sein. Wenn der Computer zu einer Domäne gehört, kann dieser Vorgang möglicherweise auch
von den Mitgliedern der Gruppe Domänen-Admins durchgeführt werden. Als bewährte
Sicherheitsmethode eignet sich das Verfahren „Ausführen als“
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48886).
So aktivieren Sie einen Lizenzserver automatisch:
1. Öffnen Sie die Terminalserverlizenzierung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf
Systemsteuerung und Verwaltung, und klicken Sie dann auf Terminalserverlizenzierung.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur mit der rechten Maustaste auf den zu aktivierenden
Lizenzserver, klicken Sie auf Server aktivieren und befolgen Sie anschließend die
Anweisungen des Assistenten.
3. Wählen Sie in der Methodenliste Aktivierung die Option Automatische Verbindung
(empfohlen) und klicken Sie anschließend auf Weiter.
4.
Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten.
5. Sie können während der Aktivierung eingestellte Eigenschaften des Lizenzservers, wie z. B. die
Aktivierungsmethode oder Firmeninformationen, später bei Bedarf wieder ändern.
Erwerben Sie CALs nach Bedarf und installieren Sie CALs automatisch.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil
keine Terminalserver-Clientzugriffslizenzen für
diesen Computer verfügbar sind.
Ursache
Der Lizenzserver verfügt möglicherweise nicht über weitere auszustellende „Per Device CALs“ (CALs pro
Gerät).
Lösung
1. Verwenden Sie die Terminalserverlizenzierung, um für Clients, die Remoteverbindungen benötigen,
zu Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen
(CALs) für Clients verfügt.
2. Wenn der Lizenzserver nicht über eine ausreichende Zahl dauerhafter CALs verfügt, können Sie mit
Purchase CALs weitere hinzufügen und dann bei Bedarf Install CALs automatically (CALs
automatisch installieren) durchführen.
Ursache
In den folgenden zwei Fällen werden entweder keine Lizenzen oder nur temporäre Lizenzen, die nicht
aktualisiert werden können, aus dem verfügbaren Pool an Clientzugriffslizenzen (CALs) auf einem
Lizenzserver ausgestellt:
1. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Benutzer“ eingestellt ist, werden keine
Lizenzen aus dem verfügbaren Pool ausgestellt, weil die Lizenzierung pro Benutzer nicht verwaltet
wird.
2. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver
jedoch so konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur
temporäre Pro-Gerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können
nicht aktualisiert werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem
Terminalserver angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab.
Fordern Sie beim Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint
Ereignis-ID 26, Quelle: Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver
nicht herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des
lokalen Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint
Ereignis-ID 1011, Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver
mit folgender Meldung: „Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren.

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die
Clientzugriffslizenz des lokalen Computers
weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.
Nach Ablauf einer temporären Lizenz kann ein Client nur mit einem Terminalserver verbunden werden,
wenn der Lizenzserver eine permanente CAL freigeben kann oder wenn die Verlängerungsfrist für die
Terminalserverlizenzierung noch nicht abgelaufen ist.
Hinweis
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in der Umgebung von Windows 2000 Service Pack 3 (SP3)
oder einer späteren Version durchführen, muss der Client die Verbindung mit einem Terminalserver
herstellen und die Authentifizierung zweimal durchführen, um eine permanente Lizenz zu erhalten. Nach
dem Anmelden eines Clients und seiner zweiten Authentifizierung bei einem Terminalserver weist der
Terminalserver dem Client eine permanente CAL pro Gerät zu, wenn der Lizenzserver aktiviert und
mindestens eine CAL pro Gerät auf dem Lizenzserver installiert und nicht bereit zugewiesen ist.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Wenn Sie Terminalserverlizenzierung in Windows 2000 (SP3) oder einer früheren Version durchführen,
werden abgelaufene temporäre Lizenzen möglicherweise nicht auf permanente CALs erweitert.
Lösung
1. Installieren Sie Service Pack 4 (SP4) auf dem Terminalserver und dem Lizenzserver. Informationen
zum Herunterladen von SP4 finden Sie unter Windows 2000 Service Packs (in englischer Sprache)
auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48213).
2. Verwenden Sie die Terminalserverlizenzierung, um für Clients, die Remoteverbindungen benötigen,
zu Überprüfen, ob der Lizenzserver über eine ausreichende Anzahl von Clientzugriffslizenzen
(CALs) für Clients verfügt.
3. Falls der Lizenzserver nicht mehr über die ausreichende Anzahl permanenter CALs verfügt,
erwerben Sie CALs und installieren Sie die CALs automatisch.
Es werden keine Lizenzen aus dem verfügbaren
Lizenzpool ausgestellt.
Ursache
In den folgenden zwei Fällen werden entweder keine Lizenzen oder nur temporäre Lizenzen, die nicht
aktualisiert werden können, aus dem verfügbaren Pool an Clientzugriffslizenzen (CALs) auf einem
Lizenzserver ausgestellt:
1. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Benutzer“ eingestellt ist, werden keine
Lizenzen aus dem verfügbaren Pool ausgestellt, weil die Lizenzierung pro Benutzer nicht verwaltet
wird.
2. Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und
der Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver
jedoch so konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur
temporäre Pro-Gerät-Clientlzugriffslizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese
Lizenzen können nicht erweitert werden. Wenn die temporären CALs in wenigen Tagen ablaufen,
wird im Anwendungsereignisprotokoll des Clients „Ereignis-ID 26, Quelle: Anwendungspopup“
angezeigt. In der Ereignismeldung wird die Zahl der Tage bis zum Ablauf der temporären Lizenz
angegeben. Ebenso wird „Ereignis-ID 1011, Quelle: TermService“ im Anwendungsereignisprotokoll
auf dem Terminalserver angezeigt.
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region“ (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ereignis-ID 26: Ihre temporäre Clientlizenz für die
Terminaldienste läuft in N Tagen ab.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Ereignis-ID 1011: Die Verbindung mit dem
Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
temporäre Lizenz abgelaufen ist.
Ursache
Wenn Sie die Terminalserverlizenzierung in einer Windows Server 2003-Umgebung ausführen und der
Lizenzierungsmodus auf dem Terminalserver auf „Pro Gerät“ eingestellt ist, der Lizenzserver jedoch so
konfiguriert ist, dass Clientzugriffslizenzen pro Benutzer ausgestellt werden, werden nur temporäre ProGerät-Lizenzen aus dem verfügbaren Lizenzpool ausgestellt. Diese Lizenzen können nicht aktualisiert
werden. Wenn temporäre Lizenzen bald ablaufen, wird folgende Meldung auf dem Terminalserver
angezeigt: „Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in N Tagen ab. Fordern Sie beim
Systemadministrator eine permanente Lizenz an.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 26, Quelle:
Anwendungspopup im Ereignisprotokoll der Anwendung.
Entsprechend können Terminalserverclients unter Windows XP oder Windows 2000 folgende
Fehlermeldung erhalten, wenn der Client aus folgendem Grund die Verbindung zum Terminalserver nicht
herstellen kann: „Die Remotesitzung wurde abgebrochen, weil die Clientzugriffslizenz des lokalen
Computers weder aktualisiert noch erneuert werden konnte.“ In diesem Fall erscheint Ereignis-ID 1011,
Quelle: TermService im Ereignisprotokoll der Anwendung auf dem Terminalserver mit folgender Meldung:
„Die Verbindung mit dem Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen temporäre Lizenz abgelaufen
ist.“
Lösung
Führen Sie je nach Umgebung und Lizenzvereinbarung einen der folgenden Schritte aus:

Wenden Sie sich an das Microsoft Clearinghouse, um den Lizenzserver im richtigen Modus neu zu
aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Telefonnummern des Microsoft Clearinghouse für
ein bestimmtes Land oder eine Region (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48885).

Ändern Sie den Terminalserverlizenzierungsmodus.
Ursache
Der Terminalserver kann den Lizenzserver möglicherweise nicht finden.
Lösung
Führen Sie zur Behebung dieses Problems die unter Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht
finden beschriebenen Verfahren durch.
Ereignis-ID 1026: Es konnte kein Lizenzserver in
der Domäne gefunden werden.
Ursache
Das Ermitteln eines Lizenzservers wird als Lizenzserver-Suche bezeichnet. Wenn die LizenzserverSuche nicht korrekt durchgeführt werden kann, wird möglicherweise „Ereignis-ID 1026, Quelle: TermServ“
im Anwendungsereignisprotokoll mit der folgenden Meldung angezeigt: „Es wurde kein Lizenzserver in
der Domäne gefunden. Stellen Sie sicher, dass alle Lizenzserver auf dem Netzwerk bei WINS/DNS
registriert sind, Netzwerkanforderungen annehmen und, dass der Terminalserver-Lizenzierungsdienst
ausgeführt wird.“
Lösung
Legen Sie einen bevorzugten Lizenzserver fest.
Wenn auf Ihrem Terminal Server Windows Server 2003 mit Service Pack 1 (SP1) ausgeführt wird,
können Sie dazu die Einstellungen der Gruppenrichtlinien oder der Terminaldienstekonfiguration bzw. die
Registrierung oder ein Windows-Verwaltungsinstrumentationsskript (WMI) verwenden. Wenn auf Ihrem
Terminalserver Windows 2000 oder Windows Server 2003 ohne SP1 läuft, müssen Sie die Registrierung
oder ein WMI-Skript verwenden. Sie können drei Skripts zum Festlegen von bevorzugten Lizenzservern,
zum Löschen von bevorzugten Lizenzservern oder zum Abfragen von bevorzugten Lizenzservern
verwenden. Informationen dazu finden Sie unter Preferred License Server WMI Sc
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=26220) in Windows Server 2003 Terminal Server Licensing auf
der Microsoft-Website (in englischer Sprache).
Hinweis
Die Lizenzserver und die Terminalserver müssen sich entweder in der selben Domäne oder in Domänen
befinden, zwischen denen keine Zugangsbeschränkungen bestehen.
Lösung
Wenn sich dieses Problem durch die konkrete Angabe eines Lizenzservers nicht lösen lässt, führen Sie
weitere Schritte zur Fehlerbehebung durch, wie in Der Terminalserver kann den Lizenzserver nicht finden
beschrieben.
Ereignis-ID 1028: Die Verbindung mit dem
Terminalserverclient wurde getrennt, da dessen
Lizenz nicht erneuert werden konnte.
Wenn Sie einen Windows Server 2003-Terminalserver ausführen und mit dem Assistenten für WindowsKomponenten unter „Software“ eine Windows-Komponente hinzufügen oder entfernen, kann auf dem
Terminalserver ein ungültiger Registrierungswert im Unterschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\TerminalServer\Licensing
Core\PolicyAcOn eingestellt werden. Durch diesen ungültigen Wert wird der
Terminalserverlizenzierungsmodus möglicherweise fehlerhaft eingestellt und der Terminalserver erhält
nur temporäre Lizenzen.
Ursache
Dieses Problem kann nur auftreten, weil der Wert des Registrierungseintrags PolicyAcOn von 2 (dem
korrekten Registrierungswert für den Lizenzierungsmodus „Pro Gerät“) oder 4 (dem korrekten
Registrierungswert für den Lizenzierungsmodus „Pro Benutzer“) in einen ungültigen Wert von 0 geändert
wird. Dadurch versucht der Terminalserver, temporäre Lizenzen „Pro Gerät“ zu erhalten. In diesem Fall
wird der Lizenzierungsmodus als „Pro Gerät“ angezeigt, wenn Sie die „Terminaldienstekonfiguration“
aufrufen, um den Lizenzierungsmodus zu überprüfen. Um zu überprüfen, ob dieses Problem die
Trennung der Verbindung des Clients hervorruft, müssen Sie den Wert des Registrierungseintrags
PolicyAcOn überprüfen.
Lösung
Wenden Sie sich zum Lösen dieses Problems an den Microsoft-Produktsupport. Dort erhalten Sie den im
Microsoft Knowledge Base-Artikel 834651, Terminal Service,
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=48173) auf der Microsoft-Website beschriebenen Hotfix. Dieser
Hotfix wird für den Terminalserver durchgeführt. Informationen zur Kontaktaufnahmen mit dem MicrosoftProduktsupport finden Sie unter Hilfe und Support auf der Microsoft-Website
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48149).
Beheben von Problemen mit der
Lizenzserveraktivierung und anderen
Lizenzierungsproblemen
Dieser Abschnitt enthält Beschreibungen von Problemen bei der Terminalserver-Lizenzserver-Aktivierung
und anderen Problemen, die auftreten können, wenn Terminalserverlizenzierung aktiviert ist.
Wählen Sie in der folgenden Liste das Problem aus, das Ihrer Situation am ehesten entspricht. Führen
Sie dann die empfohlene Korrekturmaßnahme Schritt für Schritt durch:

Die vom Terminalserver-Lizenzserver-Aktivierungsassistenten erstellte Produkt-ID funktioniert nicht.

Ereignis-ID 43: Fehler: Der Auftragsplaner kann nicht gestartet werden. Fehlercode -1072167891
Die vom Terminalserver-LizenzserverAktivierungsassistenten erstellte Produkt-ID
funktioniert nicht.
Wenn Sie in einer Windows Server 2003-Umgebung den Terminaldienste-LizenzserverAktivierungsassistenten verwenden, um telefonisch einen Terminaldienste-Lizenzserver zu aktivieren,
sind Sie möglicherweise nicht in der Lage, mit der auf der Lizenzserver-Aktivierungsseite des Assistenten
angezeigten Produkt-ID die Aktivierung des Lizenzservers durchzuführen.
Ursache
Dieses Problem kann auftreten, wenn der Terminalserver-Lizenzserver-Aktivierungsassistent die ProduktID fehlerhaft verarbeitet. Wenn dieses Problem auftritt, wird im Anwendungsereignisprotokoll auf dem
Lizenzserver die Ereignis-ID 43 mit der folgenden Meldung angezeigt: „Fehler: Der Auftragsplaner kann
nicht gestartet werden. Fehlercode -1072167891.“
Lösung
Wenden Sie sich zum Beheben dieses Problems an den Microsoft-Produktsupport. Dort erhalten Sie
einen Hotfix für dieses Problem, wie im Knowledge Base-Artikel 832794, Terminal S
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48232) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
beschrieben. Informationen zur Kontaktaufnahmen mit dem Microsoft-Produktsupport finden Sie unter
Hilfe und Support auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48149).
Ereignis-ID 43: Fehler: Der Auftragsplaner kann
nicht gestartet werden. Fehlercode -1072167891
Ursache
Dieser Fehler tritt auf, weil Transaktionen des Microsoft Jet-Datenbankmoduls möglicherweise viel
Speicherplatz in einer großen Datenbank beanspruchen (eine Datenbank mit über 80 Megabyte [MB]).
Wenn eine Transaktion „im Leerlauf“ ist (lange läuft, ohne dass eine Aktivität stattfindet) oder viele
Änderungen vornimmt, beansprucht Jet möglicherweise den verfügbaren Versionsspeicher.
Lösung
In Windows Server 2003 können Sie mit einem neuen Registrierungsschlüssel die
Standardspeicherressourcen abstimmen, die für den Versionsspeicher in Jet-Transaktionen erforderlich
sind. Der Versionsspeicher enthält eine Liste der Änderungen, die an der Datenbank seit Beginn der
letzten Transaktion vorgenommen wurden.
So führen Sie eine Feinabstimmung der Speicherressourcen durch, die für den
Versionsspeicher in Jet erforderlich sind:
1. Öffnen Sie auf dem Lizenzserver den Registrierungs-Editor. Zum Öffnen des RegistrierungsEditors klicken Sie auf Start und dann auf Ausführen. Geben Sie regedit ein, und klicken Sie
dann auf OK.
2. Klicken Sie in der Registrierung auf den folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\TermServLicensing\Paramet
ers
3. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Wert hinzufügen und fügen Sie dann den folgenden
Registrierungswert hinzu:
Wertname: MaxVerPages
Datentyp: REG_DWORD
Radix: Dezimal
Datenwert: 1024
Der gültige Bereich für den Wert ist 256 bis 2048
4. Vorsicht
Weitere Ressourcen für die Behandlung von
Problemen mit der Terminalserverlizenzierung
Weitere Informationen zur Behandlung von Problemen bei der Terminalserverlizenzierung in Windows
Server 2003 und Windows 2000 finden Sie in folgenden Ressourcen.
Bekannte Probleme
Windows Server 2003 und Windows 2000

Because of a security error, the client could not connect to the Terminal Server
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46818) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Client computers cannot obtain a permanent Windows 2000 Terminal Services Client Access License
(CAL) from a Windows Serv (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48146) auf der Microsoft-Website
(in englischer Sprache)


Windows Server 2003

Windows Server 2003 Terminal Server licensing issues and requirem
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=26381) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

License Server (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46819) auf der Microsoft-Website (in
englischer Sprache)

"No License Server" Error Message Appears When You Try to Connect to Terminal Server After
Mode Change (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46820) auf der Microsoft-Website (in englischer
Sprache)

Terminal Services Licensing mode changes from Per User to Per Device after you add or remove a
Windows component (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46821) auf der Microsoft-Website (in
englischer Sprache)

Ereignis-ID 43: Fehler: Der Auftragsplaner kann nicht gestartet werden. Fehlercode -1072167891

Terminal Server License Server Activation Wizard generates a product ID that does not work
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48232) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Windows 2000

Windows XP Clients Cannot Connect to a Windows 2000 Terminal Services Ser
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46822) auf der Microsoft Website
Gewusst wie
Die folgenden Quellen enthalten weitere Informationen zu häufigen TerminalserverLizenzierungsaufgaben in Windows Server 2003 und Windows 2000.
Windows Server 2003

How to activate a License Server by using Terminal Server Licensing in Windows Server 2003
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46915) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Gewusst wie: Deactivate or Reactivate a License Server Using Terminal Services Licensing - 2003
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46918) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

How to override the license server discovery process in Windows Server 2003 Terminal Services
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=36459) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Guidelines for Deploying Terminal Ser (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=38499) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Windows 2000

Gewusst wie: Locate a Phone Number for the Microsoft Clearinghouse
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46919) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

How to use the RestrictAnonymous Registry (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48242) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Establishing Preferred Windows 2000 Terminal Services License Server
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46953) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Überblick, Häufig gestellte Fragen, Tools
Die folgenden Ressourcen geben einen Überblick zur Hilfe bei der Behebung von Fehlern in der
Terminalserverlizenzierung in Windows Server 2003 und Windows 2000.
Windows Server 2003 – Übersicht

Terminal Services Licensing service discovery (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46954) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)

The Function of Terminal Server CALs in Windows Server 2003
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46956) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Licensing Terminal Server in Windows Server (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48245) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Windows Server 2003 Terminal Server Lic (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48247) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Windows 2000 – Übersicht

Terminal Services Licensing Enhancements (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48172) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Removing Terminal Server licenses from an RDP client
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46958) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Windows Server 2003 und Windows 2000 – Übersicht

Description of the License Logging Service in Windows Server Operating Systems
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46959) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Häufig gestellte Fragen

Abschnitt „Terminal Server“ in „Windows Server 2003 Pricing and Licensing“ (in englischer Sprache):
Frequently Asked Questions (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46960) auf der Microsoft-Website
(in englischer Sprache)

Terminalserver-CAL-Übergangsplan: Frequently Asked Questions
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46961) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Frequently Asked Questions (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48251) auf der Microsoft-Website
(in englischer Sprache)
Ereignis- und Fehlermeldungen

Microsoft TechNet Events and Errors Message Center (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46963)
auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
Tools

Lsview.exe: Terminal Services License Server Viewer (LSView.exe)
(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46964) auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Tsctst.exe: Terminal Server Client License Dump Tool (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48253)
auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Lsreport.exe: Terminal Server Licensing (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=48253) auf der
Microsoft-Website (in englischer Sprache)

Useful Terminal Services Reso (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46967) auf der MicrosoftWebsite (in englischer Sprache)


Produktdokumentation

Windows Server 2003 Terminal (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=45409) auf der MicrosoftWebsite (in englischer Sprache)

Hosting Applications with Terminal Serv (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46968) im Windows
Server 2003 Deployment Kit, auf der Microsoft-Website (in englischer Sprache)
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