Pressemitteilung Einsatz faseroptischer Dehnungsmessstreifen und Sensoren im Bauwesen Denken Sie an Tunnelbauprojekte, Minen, Brücken, Hallendächer, Stadien und andere Konstruktionen im Hoch- und Tiefbau. Eigentlich jede messtechnische Anwendung, die sich auf eine langlebige und präzise Sensorik verlassen muss, um die Sicherheit und betriebliche Wirksamkeit zu garantieren. Das ist die Welt der faseroptischen Systeme von ZSE/FOS&S. ZSE Mess-Systeme & Sensortechnik GmbH In den Freßäckern 28 D-74321 Bietigheim-Bissingen Germany Die konventionelle elektrische Messtechnik wird schon eine lange Zeit eingesetzt. Im Außenbereich und in industriellen Umgebungen jedoch ist solche Technologie manchmal fehleranfällig. Elektrische Sensoren können wegen der anhaltenden Beanspruchung durch hohe Lastwechselzahlen, Temperatur- und Druckschwankungen oder durch elektromagnetische Strahlung versagen. In explosiven Umgebungen dürfen sie oft gar nicht verwendet werden. All diese Probleme gehören der Vergangenheit an. Die meisten von uns kennen die optischen Fasern schon aus der Fernmeldetechnik. FOS&S ist imstande, aus einer Glasfaser einen Sensor zu machen, und zwar schon während der Herstellung der Faser. Die eigentlichen Sensorelemente (Fiber-Bragg-Gitter) werden mit intensivem ultravioletten Licht während des Ziehens in die Faser ‚programmiert’. Diese FBGs reflektieren Licht einer bestimmten Wellenlänge. Durch eine Dehnung der Faser ändert sich diese Wellenlänge. Fertig ist der FBG-DMS! Tel.: 0049 (0) 7142 6845 Fax: 0049 (0) 7142 6997 e-mail: [email protected] www.zse.de Geschäftsführer: Uwe Zießnitz Sitz der Gesellschaft: Bietigheim-Bissingen Eingetragen beim Amtsgericht Stuttgart HRB 301878 USt-IDNr.: DE812814239 Steuernummer: 55083/10852 Kreissparkasse Ludwigsburg Verglichen mit herkömmlichen elektrischen Sensoren sind optische FaserSensoren: Postfach 620 D-71606 Ludwigsburg BLZ (604 500 50) Robuster Der Sensor ist ein passiver innerer Bestandteil der Glasfaser. Deshalb kann die Glasfaser mit dem Sensor direkt ins Material der Struktur eingebettet (bei Kompositmaterialien) oder aufgeklebt werden. Außerdem zeigen faseroptische Sensoren keine Beeinflussung durch elektromagnetische Felder, haben eine außergewöhnlich lange Lebensdauer von 25-30 Jahren und sind unempfindlich gegenüber Chemikalien. Diese Eigenschaften ermöglichen den direkten Einsatz im Außenbereich und unter Tage. Eine Beeinflussung der Messergebnisse durch Korrosion oder elektromagnetische Felder wie z.B. auf einer Eisanbahnbrücke ist ausgeschlossen. Effizienter Als ein Bestandteil der Glasfaser können die Sensoren ihre Signale über viele Kilometer ohne Beeinträchtigung von außen übertragen. Mehrere Sensoren können ihre Signale sogar gleichzeitig in einer Glasfaser übertragen. Das vereinfacht die Installation und hält die Kosten gering. Außerdem sind die Sensoren sehr dünn und leicht. Sie können somit auch direkt in die zu Konto-Nr.: 7 036 273 Swiftcode / BIC: SOLA DE S1 LBG IBAN: DE 84 6045 0050 0007 0362 73 überwachende Struktur eingebettet werden. Untersee- oder Erdkabel, Pipelines und Brückentragseile mit eingebetteten Sensoren sind so relativ einfach herzustellen. Auch BohrlochDeformations-Messsysteme oder Geotextilien wie das FOS&S-Geodetect werden mit faseroptischen Sensoren bestückt. Sicherer Glasfasersensoren benutzen keine elektrischen Signale zur Übertragung und sind somit perfekt für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. Auch ein Blitzeinschlag in die Metallkonstruktion, z.B. einer Brücke oder Halle, lässt sie „kalt“. Wegen all ihrer Vorteile wurden die smarten Fasern von ZSE/FOS&S bereits in vielen Anwendungen eingesetzt, in denen es ihre elektrischen Sensor-Pendants bisher schwer hatten ihren Anforderungen gerecht zu werden: In Unterseeölpipelines und Kabeln, Pylonen von Ölplattformen, unterirdischen Lagern für radioaktiven Abfall, Flugzeugen sowie in verschiedensten Strukturen des Hoch- und Tiefbaus wie Tunnel, Dämme, Brücken und Gebäude. Einige der bemerkenswerteren Referenzen sind z.B. die In-Flight Überwachung von Flugzeugsstrukturen für Airbus, die Strukturüberwachung der Dach-Träger des Olympic Velodrome in Athen sowie die Überwachung der Stonecutters Bridge in Hong Kong. Mit eingebetteten faseroptischen Sensoren von FOS&S wird hier z.B. die Temperatur und die Dehnung in den kilometerlangen Haltekabeln gemessen. In den oben beschriebenen Projekten finden Sensoren aus der Serienfertigung sowie etliche Spezialentwicklungen Einsatz. Da die Glasfaser aus der eigenen Herstellung in Jena stammt, ist es einfach auf Kundenwünsche einzugehen und spezielle Sensoren zu entwickeln oder bestehende an die Anwendung anzupassen. ZSE Electronic GmbH bietet ihnen diese prämierten faseroptischen Dehnungsmessstreifen und Sensoren der belgischen Firma FOS&S an. Weitere Informationen online auf www.zse.de Lassen auch Sie sich von den vielen Vorteilen überzeugen und profitieren Sie von den Vorteilen der Faseroptischen Messtechnik. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu oder vereinbaren einen Vorführtermin in Ihrem Hause. Kontakt: Markus Burkert ZSE Mess-Systeme & Sensortechnik GmbH In den Freßäckern 28 - 74321 Bietigheim-Bissingen - Deutschland Telefon: 0049 7142 6845 Fax: 0049 7142 6997 Email: [email protected] - Web: www.zse.de Strukturüberwachung an Brücken, in der Bauphase, … (Ausschnitt oben: Mountable FBG-Strain Sensor MS-01 Ausschnitt unten: FBG-Strain Cable SC-01) … im Betrieb, … (Ausschnitt: FBG-Displacement Sensor D-01) … bei der Revision. (Ausschnitt: FBG-Strain Gage SG-01)