Lug und Trug 2010 Dozenten.​doc

LUG UND TRUG
Dozenten und Gesprächspartner
Moderation:
Miriam Hollstein: Politik-Redakteurin Die Welt und freiberufliche Filmkritikerin (unter
anderem für Filmdienst, Katholisches Filmwerk GmbH, Berliner Zeitung).
Amelie Fried:
Amelie Fried hat zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben, vier
ihrer Romane wurden verfilmt. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den
Grimme-Preis und den Deutschen Jugendliteraturpreis. Sie arbeitet seit 1984 als
Fernsehmoderatorin, derzeit moderiert sie mit Ijoma Mangold das Literaturmagazin
Die Vorleser im ZDF.
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Dozenten und Gesprächspartner:
Alexander Adolph: „Die Hochstapler“ (Dokumentarfilm) – vom Lügen und Betrügen
Alexander Adolph studierte Rechtswissenschaften (1. und 2. juristisches
Staatsexamen). Seit 1995 freier Autor, Journalist und Regisseur in München, seit
2002 Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg.
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Dr. med. Wolfgang Ambach: „Psychophysiologie von Wahrheit und Unwahrheit“
Wolfgang Ambach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Klinische und Physiologische
Psychologie am IGPP (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und
Psychohygiene). Die Forschungsgruppe Klinische und physiologische Psychologie
beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Psychophysiologie von Wahrheit und
Unwahrheit und mit der Psychologie außergewöhnlicher Erfahrungen.
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Prof. Dr. Simone Dietz: „Wieviel Lüge braucht der Mensch?“
Simone Dietz ist Professorin für Philosophie an der Universität Düsseldorf und hat
sich in mehreren Studien mit der Lüge beschäftigt, u.a. in Die Kunst des Lügens.
Eine sprachliche Fähigkeit und ihr moralischer Wert (2003); Der Wert der Lüge. Über
das Verhältnis von Sprache und Moral (2002).
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Dr. theol. Alexander Flierl: „Die (Un-)Moral der Alltagslüge?! Wahrheit und Lüge im
Alltagsethos aus Sicht der katholischen Moraltheologie“
Alexander Flierl ist Moraltheologe und Mitarbeiter an der Katholischen
Hochschulgemeinde Regensburg. 2005 erschien seine Dissertation zum oben
genannten Thema.
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Leo Martin: „Inszenierte Kommunikation“
Leo Martin erforscht seit über zehn Jahren die Methoden und Techniken der
suggestiven Kommunikation und der Aufmerksamkeitslenkung. Er studierte
Kriminalwissenschaften und war von 1998 bis 2008 Mitarbeiter einer großen
deutschen Sicherheitsagentur. Mit seinen interaktiven Shows Reale Illusionen und
smart-in-magic ist er regelmäßiger Gast auf den Top-Events führender Unternehmen.
Daneben hält er Vorträge zum Thema Wahrnehmung und Kommunikation.
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Claudia Mayer: „Lügen Männer anders als Frauen?“
Claudia Mayer bricht mit ihrem Buch Lob der Lüge (List-Verlag 2007) eine Lanze für
die Lüge und zeigt, wie wichtig die Lüge für unser Zusammenleben ist. Claudia
Mayer hat u.a. Psychologie studiert. Für Pro Sieben hat sie das
populärwissenschaftliche Magazin Galileo mitentwickelt und ist seit über acht Jahren
Mitglied der Redaktion. Sie schreibt für Zeitschriften wie Neon, SZ-Wissen sowie den
Wissenschaftsteil der Süddeutschen Zeitung.
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Prof. apl. Dr. Jeannette Schmid: „Alltagslügen“
Jeannette Schmid studierte Psychologie an den Universitäten Gießen und Frankfurt.
Promotion über Sozialpsychologische Aspekte des Gehorsams im Laborexperiment.
Vier Jahre Forschungstätigkeit am Max-Planck-Institut für europäische
Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main. Mitarbeit in DFG- Projekten an der Uni
Heidelberg, Abteilung Sozialpsychologie; Projekte: Die Sprache von Anklägern und
Verteidigern, Lügen in der dialogischen Kommunikation. Habilitation 1997 über
Lügen im Alltag.
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Prof. Dr. med. Hans Stoffels: „Krankhaftes Lügen und betrügerisch-manipulatives
Verhalten“
Hans Stoffels ist Professor für Psychiatrie und Chefarzt an der Parkklinik Sophie
Charlotte, einer privaten Fachklinik für Psychiatrie und Psychosomatik in
Charlottenburg. Eines seiner Forschungsgebiete ist die bislang wenig erkundete
Krankheit „Pseudologia phantastica“. Die betroffenen „Pseudologen“ lügen
zwanghaft, selbst wenn sie sich damit schaden. Stoffels ist Vorsitzender der Victorvon-Weizsäcker-Gesellschaft.
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Prof. Dr. Joachim Westerbarkey: „Illusionsexperten – Die Verschleierung von
Macht durch PR und Medien“
Joachim Westerbarkey studierte Publizistik, Soziologie und Germanistik. Seit 2002 ist
er Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.
Veröffentlichungen u.a.: Das Geheimnis. Die Faszination des Verborgenen (1998);
a/effektive Kommunikation – Unterhaltung und Werbung (co-ed. 2001).
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