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PRESSE-INFORMATION
Vorausdenken und nachhaltig produzieren
Strenge Umwelt- und Arbeitssicherheitsstandards an allen
GROHE Produktionsstandorten weltweit
Nachhaltigkeit hat für ein internationales Unternehmen wie
GROHE viele Facetten. Eine davon ist die energieeffiziente
Produktion. Mit drei deutschen und drei internationalen Werken ist
es eines der wichtigsten Anliegen der Grohe AG, unter
Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte so nachhaltig wie
möglich zu produzieren. Dabei optimiert GROHE kontinuierlich
Arbeitsabläufe und Prozesse, um stets allen Anforderungen des
Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und des
Gesundheitsschutzes gerecht zu werden.
Als ein weltweit führender Hersteller von Sanitärarmaturen hat
GROHE eine Vorbildfunktion für die Branche und geht die
ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen der
Gegenwart aktiv an. Alle GROHE Produktionsstandorte weltweit
unterliegen zentralen Vorgaben an Umwelt-, Arbeitssicherheit- und
Gesundheitsschutz in Form von Organisationsrichtlinien und
Verfahrensanweisungen. Die Einhaltung hat hohe Priorität und
wird unterstützt durch regelmäßige interne und externe EHS
(Environmental, Health, Safety) Audits. Bereits seit 2003 sind alle
GROHE Zentralstellen und Produktionsstandorte in Europa sowie
seit 2004 auch das thailändische Werk in Klaeng nach ISO 14001,
der international führenden Norm für
Umweltmanagementsysteme, zertifiziert. Das
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Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens ist seit 1992
nach ISO 9001 zertifiziert. Im November 2011 erfolgte die
Zertifizierung aller GROHE Produktionsstätten in Deutschland,
Portugal und Thailand nach OHSAS 18001:2007, der weltweit
führenden Norm für Arbeitssicherheits- und
Gesundheitsschutzmanagementsysteme.
Ökologie im Fokus
Die ökologischen Schwerpunkte in der Produktion liegen auf
Energie- und Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und hohen
Recyclingraten, geringem Wasserverbrauch und Klimaschutz. Zur
Ermittlung und Optimierung der Klimabilanz hat GROHE bereits im
Jahr 2007 mit der Einführung von Carbon Footprint Berechnungen
begonnen. Nachdem darin zunächst alle Produktionsstätten
erfasst wurden, prüft GROHE seit 2010 auch die Logistikprozesse
und hat seit 2011 begonnen, auch die weltweiten
Vertriebsgesellschaften in die Bilanzierung der CO2-Emissionen
aufzunehmen.
Der GROHE Gruppe gelingt es bereits seit Jahren, ihre
Abfallverwertungsquote kontinuierlich zu steigern. Dies gilt
insbesondere auch für die internationalen Standorte. Abfälle aus
dem Gießvorgang für den Armaturenkörper werden nahezu
vollständig wiederverwertet beziehungsweise verhüttet oder intern
im Kreislauf geführt. Fast alle in späteren Produktionsschritten
entstehenden Schrotte, Späne, Angüsse und Steiger lassen sich
unmittelbar wieder einschmelzen. Kunststoffbauteile, die in einem
Spritzprozess als Abfall entstehen, werden in der Regel der
gleichen Maschine wieder als Granulat zugeführt.
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Der Bereich Beschaffung legt bei GROHE ebenfalls besonderes
Augenmerk auf den Aspekt der Nachhaltigkeit. Dabei kommen der
GROHE Supplier Code of Conduct, ein Verhaltenskodex für
GROHE Lieferanten sowie unterschiedliche
Verfahrensanweisungen für die Lieferantenbewertung und
-auditierung sowie Verpflichtungserklärungen für Lieferanten und
Dienstleister zum Einsatz. Darin werden Lieferanten und
Dienstleister aufgefordert, die GROHE Standards in den
Bereichen Umweltschutz, Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz einzuhalten.
Energie- und Ressourceneffizienz sind nicht nur wichtige
Merkmale des GROHE Sortiments, sondern auch der Produktion.
Durch neue Verfahrensabläufe und Technologien konnte GROHE
seinen Verbrauch merklich senken. Die Investitionen in Ökologie
können dabei oft auch ökonomischen Nutzen mit sich bringen.
Das zeigt sich beispielsweise im GROHE Werk Hemer, das seinen
jährlichen Gasverbrauch durch den Einbau von
Wärmerückgewinnungssystemen sowie eine neue
Entfettungsanlage um rund 20 Prozent reduziert hat. Den
Jahresstrombedarf konnte das Werk durch eine übergeordnete
Kompressorensteuerung sowie die Modernisierung der
Hallenbeleuchtung ebenfalls um etwa 20 Prozent verringern.
Beim Gießvorgang als einem wesentlichen Bestandteil der
Armaturenproduktion ist der Energieeinsatz zum Schmelzen der
Metalle ein wichtiger Umweltaspekt. Durch Abwärmenutzung
konnte GROHE hier den Verbrauch deutlich eindämmen.
Messingsparprogramme haben zudem dazu geführt, dass
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GROHE das Gewicht eines Waschtisch-Einhandmischers um 30
Prozent dezimiert hat.
Schwerpunkt Wasser
In der GROHE Welt dreht sich alles um das Element Wasser.
Daher nimmt auch der Gewässerschutz eine wichtige Rolle ein.
Bei der Einhaltung von Abwasser- aber auch der Abluftemissionen
richten sich die internationalen Fertigungsstätten nach den
strengen deutschen Grenzwerten. Durch eine moderne und
konsequente Überwachung wird eine Gewässergefährdung durch
Kühlschmierstoffe, die in den Werken genutzt werden,
ausgeschlossen. Im Werk Klaeng hat das Unternehmen eine
Pflanzenkläranlage installiert, in der Sanitärabwasser durch
Mikroorganismen, die in beziehungsweise an den Pflanzen leben,
auf natürliche Weise geklärt wird. Auch der Abwasserkeller im
GROHE Werk Hemer wurde umfassend modernisiert.
Zudem ergreift das Unternehmen alle Maßnahmen, um auch
weitere Umweltrisiken zu minimieren. So gibt es an allen
Produktionsstätten Notfallpläne für den Ernstfall, die regelmäßig in
Evakuierungs- und Brandschutzübungen erprobt werden. Die
Mitarbeiter trainieren das richtige Verhalten beim Umgang mit
eventuell austretenden Chemikalien.
Nachhaltige Produktion – das heißt für GROHE, eine Verpflichtung
gegenüber der Umwelt sowie der Gesundheit und der Sicherheit
der Mitarbeiter.
23.01.2012
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GROHE
Feldmühleplatz 15 40545 Düsseldorf Telefon: +49.(0)211/9130-3000 www.grohe.de
Medienkontakt: HERING SCHUPPENER
Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH Kreuzstr. 60 40210 Düsseldorf
Telefon: +49.(0)211.430 79-46/-66 E-mail: [email protected]
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