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PRESSE-INFORMATION
Erfolgreiche Stressprävention in Unternehmen:
MdB Peter Weiß besucht GROHE Werk Lahr
Der CDU-Bundestagsabgebordnete diskutierte mit der
GROHE Personalführung Strategien zur Burnout-Vorbeugung
Wie geht GROHE mit dem Thema Burnout um? Welche
Maßnahmen ergreift das Unternehmen, um Mitarbeiter vor
überhöhten psychischen Belastungen am Arbeitsplatz bestmöglich
zu schützen? Diesen Fragen ging Peter Weiß,
Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Emmendingen-Lahr
am 16. August mit Hilfe der Personalverantwortlichen der Grohe
AG nach. Anlass seines Besuchs war die aktuelle bundesweite
Debatte rund um die Zunahme stressbedingter Erkrankungen am
Arbeitsplatz. Sein Anliegen, sich in lokalen Betrieben über den
Umgang mit der Gefahr der Überlastung zu informieren, führte
Weiß auch ins GROHE Werk am Standort Lahr, einen der größten
Arbeitgeber der Region. Der für den Bereich Sozial- und
Arbeitsmarktpolitik zuständige Abgeordnete, der auch
Vorsitzender der Aktion Psychisch Kranke ist, tauschte sich dort
mit Vertretern der Unternehmensleitung, der zentralen und auch
der lokalen Personalabteilung sowie Mitgliedern des Betriebsrats
aus.
Vorbeugen und Risiken minimieren sind oberstes Gebot
„Wir nehmen das Thema psychische Belastung am Arbeitsplatz sehr
ernst und wollen ein gutes und richtungsweisendes Vorgehen
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erarbeiten. Es ist für uns nicht erst seit der Mediendebatte ein
genauso wichtiges Anliegen wie die Arbeitssicherheit, zu der das
Thema Burnout einfach dazugehört“, erklärte Michael Mager, Leiter
Personalabteilung der Grohe AG, gleich zu Beginn des insgesamt
rund einstündigen Gesprächs. Es gehe darum, ausbalancierte und
gesundheitserhaltende Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter zu
schaffen. Aus GROHE Sicht ist Burnout ein genereller
gesellschaftlicher Trend, dem das Unternehmen bereits im Vorfeld
präventiv begegnen will, bevor es zu einem reellen Problem wird.
Detlef Spigiel, ehemals langjähriges Mitglied des Vorstands bei
GROHE mit Zuständigkeit für Personal wies bereits während der
Begrüßung darauf hin, dass auch das klare Bekenntnis zu „Made in
Germany“ Sicherheit für die Mitarbeiter bedeute und Grundlage für
ein stabilisierendes Arbeitsklima sei.
Mehrstufige Betriebsvereinbarung in Planung
Als verantwortlicher Arbeitgeber, der dem Anspruch an eine
nachhaltige und wirkungsvolle Strategie gerecht wird und dies auch
verbindlich festhalten möchte, hat die GROHE Unternehmensführung
in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat eine mehrstufige
Betriebsvereinbarung erarbeitet, die noch in diesem Jahr für alle
GROHE Standorte in Deutschland verbindlich in Kraft treten wird. Sie
soll helfen, psychische Belastungen und Auffälligkeiten seitens der
Mitarbeiter möglichst frühzeitig zu erkennen und Burnouts zu
verhindern. Zu den Hauptpunkten gehören neben der genauen
Beobachtung, Einschätzung und Beurteilung potentieller Situationen
gegebenenfalls nachfolgende Ursachenforschung sowie das Ableiten
geeigneter Änderungen von Arbeitsbedingungen, aber auch die
Etablierung interner Ansprechpartner für betroffene, aber auch
ratsuchende Mitarbeiter.
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Die enge und gute Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung und
dem GROHE Betriebsrat verbunden mit einer regelmäßigen
Abstimmung zu allen Entwicklungen im Bereich
Gesundheitsvorsorge und Arbeitsbedingungen gewährleistet eine
schnelle wie wirksame Handlungsfähigkeit innerhalb des
Unternehmens. Denn einen Punkt stellte Michael Mager sehr klar
fest: „Die Frage der psychischen Belastung ist deutlich schwieriger
zu beantworten als andere Herausforderungen, die im Bereich der
Arbeitssicherheit zu lösen sind. Deshalb bedarf es einer sehr
sorgfältigen und strukturierten Vernetzung mit allen Stellen des
Unternehmens sowie einer intensiven Aufklärung, inklusive dem
Ausräumen von Vorurteilen. Wir wollen ein Konzept umsetzen, das
genau auf uns zugeschnitten ist, denn nur so ist die nötige
Nachhaltigkeit gegeben, die als eine der vier Säulen fest in der
GROHE Unternehmensphilosophie verankert ist.“
Peter Weiß zeigte sich äußerst interessiert für das Vorgehen, mit
dem GROHE dem Thema Burnout begegnet und bedankte sich für
die Offenheit seitens der anwesenden Unternehmensvertreter, die
ihm Einblicke in den Betriebsalltag gewährt hatten. „Ich werde
einiges mitnehmen aus dem heutigen Gespräch, denn es ist für
meine Tätigkeit immer spannend zu sehen, wie Firmen mit aktuellen
Herausforderungen am Arbeitsmarkt umgehen. Und letztlich mit den
Menschen, die mir natürlich ganz besonders am Herzen liegen.“
16.08.2012
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Über GROHE
Die GROHE-Gruppe unter Führung der Grohe Holding GmbH, Düsseldorf, umfasst die
Grohe AG, Hemer, die Joyou AG, Frankfurt, (vollkonsolidiert seit 1. Juli 2011) sowie
weitere Mehrheitsbeteiligungen von GROHE in Auslandsmärkten.
Die Grohe AG ist Europas größter und der weltweit führende Anbieter von
Sanitärarmaturen unter einer Marke. Als Weltmarke für sanitärtechnische Produkte und
Systeme setzt GROHE Maßstäbe in Qualität, Design, Technologie und Nachhaltigkeit.
GROHE bietet Wasser in Perfektion.
Die GROHE-Gruppe mit Hauptsitz in Hemer und Corporate Center in Düsseldorf
beschäftigte 2011 weltweit durchschnittlich rund 8.700 Mitarbeiter (davon rund 3.200 bei
Joyou), von denen rund 2.400 bei GROHE in Deutschland arbeiteten. Im Jahr 2011 hat
GROHE mit Brausen und Armaturen für Bad und Küche, Automatik-Armaturen für den
gewerblichen und öffentlichen Bereich sowie Installations- und Spülsystemen einen
konsolidierten Umsatz in Höhe von 1.165 Millionen Euro erzielt.
GROHE verfügt über sechs eigene Produktionsstandorte, drei davon befinden sich im
Ausland: in Portugal, Thailand und Kanada. Außerhalb Deutschlands erwirtschaftet das
Unternehmen rund 84 Prozent seines Umsatzes.
GROHE
Feldmühleplatz 15 40545 Düsseldorf Telefon: +49.(0)211/9130-3000 www.grohe.de
Medienkontakt: HERING SCHUPPENER
Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH Kreuzstr. 60 40210 Düsseldorf
Telefon: +49.(0)211.430 79-66/-89 E-mail: [email protected]
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