Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis gibt die inhaltliche Gliederung der Arbeit wieder. Das Hauptkriterium bildet die Übersichtlichkeit! Der Einblick ins Inhaltsverzeichnis soll dem Leser eine erste Orientierung über den logischen Gedanken- und Argumentationsstrang der Arbeit ermöglichen. Die Kapitelüberschriften sollen dabei mit denen im Text vollkommen übereinstimmen und mit der Seitenangabe versehen sein. Sie sollen jeweils den Kerngedanken des Kapitels wiedergeben und aus stilistischen Gründen einheitlich formuliert sein (z.B. nur nominal, nur interrogativ usw.). Das einfachste Gliederungssystem dürfte das Dezimalklassifikationsschema sein, z.B. 0. Inhaltsverzeichnis (Gliederung der Arbeit) 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Schluss 4. Literaturverzeichnis A. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (optional) B. Abkürzungsverzeichnis (optional) C. Symbolverzeichnis (optional) D. Glossar (optional) E. Stichwortverzeichnis (für umfangreiche Arbeiten dringend empfohlen) F. Materialsammlung (je nach Arbeit) Die Teile 1. bis 3. sollten inhaltlich aussagekräftige Überschriften tragen. Hinweis: Empfehlenswert ist, am Beginn der Arbeit eine kurze Zusammenfassung (abstract) einzufügen (nicht mehr als eine Din-A-4-Seite). Untergliederungspunkte ergeben sich in der Form: 1.1 1.1.1 1.1.2 .... 1.2 ... 1.X 2. 2.1 .... Ein Unterpunkt, z.B. 1.1, setzt die Existenz eines weiteren Unterpunktes, in diesem Fall 1.2, voraus. Folgt nach Punkt 1.1 sofort Punkt 2. gibt es nur einen Punkt 1. und natürlich einen Punkt 2. und die eventuell folgenden Punkte. Inkorrekt ist auch die Auslassung einer Gliederungsebene. Folgt nach einem Punkt 4. ein Punkt 4.1.1 ohne einen Punkt 4.1, liegt eine Lücke im Gliederungsschema vor. Die Gliederung muss überarbeitet werden, bis sie systematisch/inhaltlich vollständig ist. Inhaltliche Gliederung und inhaltlicher Aufbau a) Problemstellung und Vorgehensweise (meist formal als Einleitung bezeichnet) b) Versuch der Beantwortung der in a) formulierten Fragestellung(en) (formal Hauptteil) c) Abschließende Stellungnahme zu den gewonnenen Erkenntnissen im Zusammenhang mit den (noch) offenen Fragen bzw. neu entstandenen Fragen (formal Schluss/Konklusion) Literaturangaben: Gillespie, Richard (2000). Spain and the Mediterranean. Developing a European Policy towards the South. Basingstoke: Macmillan. Joffe, George, Alvaro Vasconcelos (2000). Towards Euro-Mediterranean Regional Integration. In: Mediterranean Politics, Vol. 5, No. 1: 2-7. Nullmeier, Frank (1993). Wissen und Policy-Forschung. Wissenspolitologie und rhetorisch-dialektisches Handlungsmodell. In: Héritier, Adrienne (Ed.), Policy-Analyse. Kritik und Neuorientierung. Opladen: Leske und Budrich. Gliederungslogik: 0. Inhaltsverzeichnis (Gliederung der Arbeit) 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Schluss 4. Literaturverzeichnis Untergliederungspunkte ergeben sich in der Form: 1.1 1.1.1 1.1.2 .... 1.2 ... 1.X 2. 2. .... Aufbau des Anhangs (optional) A. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (optional) B. Abkürzungsverzeichnis (optional) C. Symbolverzeichnis (optional) D. Glossar (optional) E. Stichwortverzeichnis (für umfangreiche Arbeiten dringend empfohlen) F. Materialsammlung (je nach Arbeit) Literaturangaben: Gillespie, Richard (2000), Spain and the Mediterranean. Developing a European Policy towards the South. Basingstoke: Macmillan. Joffe, George, Alvaro Vasconcelos (2000), Towards Euro-Mediterranean Regional Integration. In: Mediterranean Politics, Vol. 5, No. 1: 2-7. Nullmeier, Frank (1993), Wissen und Policy-Forschung. Wissenspolitologie und rhetorisch-dialektisches Handlungsmodell. In: Héritier, Adrienne (Ed.),PolicyAnalyse. Kritik und Neuorientierung. Opladen: Leske und Budrich.