Synthese und Eigenschaften neuer Organoaluminium-Komplexe vorgelegt von Diplom-Chemiker Markus Hummert aus Lübbecke (Westf.) Der Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Naturwissenschaften - Dr. rer. nat. genehmigte Dissertation Band 1 von 2 Promotionsausschuss: Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Karola Rück-Braun 1. Berichter: Prof. Dr. rer. nat. Herbert Schumann 2. Berichter: Prof. Dr. rer. nat. Andreas Grohmann Tag der wissenschaftlichen Aussprache: 24.08.2005 Berlin 2005 D83 9 libbavtí-ni `achot-i challah libbavtí-ni bĕ-`achad me- `enáj-ich bĕ-`achad `anaq mits-tsawwĕronáj-ich 9 Mein Herz hast du betört, meine Schwester, Braut, mein herz hast du betört mit einem deiner Blicke und einem Glied deines Halsschmucks. „Das Hohelied Salomos” aus dem alten Testament, übersetzt von Klaus Reichert. Für Veronika Juliane Abstract Hummert, Markus Synthese und Eigenschaften neuer Organoaluminium-Komplexe Die Arbeit umfasst die Synthese und Charakterisierung neuer Organoaluminium-Komplexe. Die Molekülstruktur von [Dimethyl(2-dimethylaminoethoxy-1ĸO,N:2ĸO)aluminiumtrimethylaluminium] (1) und Bis[dimethyl(µ-O-3-dimethylaminopropoxy-ĸO,N)aluminium] (2) wurden röntgenographisch aufgeklärt. Ausgehend von 2-Methylsulfanylethanol und Thiophen-2-methanol, sowie unterschiedlichen stöchiometrischen Mengen Trimethylaluminium (TMA) wurden entsprechende schwefelstabilisierte dimere Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexe (5, 7) bzw. TMA-Addukt-Komplexe (6) hergestellt. Der stickstoffstabilisierte monomere Dimethylaluminiumalkoxy-Komplex und ein TMAAddukt wurden aus Reaktion von 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol und unterschiedlichen stöchiometrischen Mengen TMA erhalten. Die NMR-Spektren und Festkörperstrukturen dieser Verbindungen wurden erforscht. Die intramolekular stickstoffstabilisierten Alkylaluminium-Verbindungen Diethyl(3dimethylaminopropyl)aluminium (9), Dimethyl(2-dimethylaminobenzyl)-aluminium (13), Diethyl(2-dimethylaminobenzyl)aluminium (14) und Diethyl(2-diethylaminomethyl)phenylaluminium (15) wurden durch Metathesereaktion entsprechender Lithiumsalze mit Dimethylbzw. Diethylaluminiumchlorid erhalten. Sauerstoffstabilisierte Komplexe wurden ebenfalls aus lithiierten Vorläufern gewonnen. Die Umsetzung von 8-Methoxynaphth-1-yl-lithium mit Dimethylaluminiumchlorid ergab Methyl-bis(8-methoxy-naphth-1-yl)aluminium (16b). Dagegen reagierte 8-Methoxynaphth-1-yl-lithium mit Diethylaluminiumchlorid zu einem Gemisch aus Diethyl(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (17a) und Ethyl-bis(8methoxynaphth-1-yl)aluminium (17b). 2-(2-Bromphenyl)furan (19) wurde durch HalogenMetallaustausch mit Butyllithium und anschließender Salzmetathese zu Bis(2-furan-2-ylphenyl)methylaluminium (20b) umgesetzt. Ausgehend von den synthetisierten (3-Z-Iod-3allyl)dimethylaminen 22 und 23 wurden durch Grignard-Reaktion und Salzeliminierung die stickstoffstabilisierten Verbindungen (3-Dimethylamino-1-E-trimethylsilylpropenyl)dimethylaluminium (24) bzw. (3-Dimethyl-amino-1-E-phenylpropenyl)dimethylaluminium (25) hergestellt. Diisobutyl[2-(2-methoxy-phenyl)ethyl]aluminium (21) wurde durch Addition von Diisobutylaluminiumhydrid an 2-Methoxystyrol hergestellt und dessen Verhalten in Lösung NMR-spektroskopisch untersucht. Es wurden verschiedene Alkylaluminium-Komplexe mit dem dpp-BIAN-Liganden (1,2Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen) synthetisiert und mit Hilfe der RöntgenStrukturanalyse untersucht. Die mono-Natriumsalze von dpp-BIAN wurden mit Dimethyl-, Diethyl- und Di-iso-butylaluminiumchlorid zu den monomeren Dialkylaluminium-(dppBIAN)-Komplexen 26 bis 28 umgesetzt. Der Methylkomplex 26 wurde mit ESRSpektroskopie untersucht. Die Reaktion des Di-Natriumsalzes von dpp-BIAN mit zwei Äquivalenten Dimethyl- und Diethylaluminiumchlorid führten zu dem bimetallischen Komplex [Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8)] (30) bzw. zu (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Ein zu 30 isostruktureller Komplex, [Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6)] (31), wurde aus Na2(dpp-BIAN) und einem Äquivalent Diethylaluminiumchlorid in Benzol erhalten. Die Diethyletheraddukte von 30 und 31 wurden mit der Röntgen-Strukturanalyse untersucht. Außerdem wurde der neue BIAN-Liganden 1,2-Bis(trimethylsilylimino)acenaphthen (34) synthetisiert. Die vorliegende Arbeit entstand in der Zeit vom Januar 2002 bis Januar 2005 am Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin Danksagung Herrn Prof. Dr. H. Schumann danke ich für seine freundliche, stets gewährte Unterstützung während der Durchführung dieser Arbeit. Herrn Prof. Dr. A. Grohmann danke ich für die Übernahme der zweiten Berichterstattung. Für die zahlreichen wissenschaftlichen Diskussionen und Anregungen gilt mein Dank Herrn Prof. Dr. I. L. Fedushkin, Frau Dr. E. C. E. Rosenthal und Herrn Dr. J. Kaufmann. Ich danke allen Mitarbeitern und „Ehemaligen“ des Arbeitskreises Schumann für die freundliche Arbeitsatmosphäre. Allen Partnern des BMBF-Projekts „Heterogene und homogene Cokatalysatoren und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation“ möchte ich für die Zusammenarbeit danken, insbesondere Frau Dr. K. Köhler, Herrn Dr. E. Poetsch und Herrn J. Eichhorn von der Merck KGaA, Herrn Prof. Dr. W. Kaminsky und Herrn Prof. Dr. M. Arnold und ihren Mitarbeitern. Für die zahlreichen Messungen möchte ich mich bei den Instituts-Mitarbeitern Frau A. M. Borowski (X-Ray), Frau S. Imme (CHN), Frau S. Schwarz (MS), Frau A. Stöckel (MS), Herrn M. Dettlaff (NMR) und Herrn Dr. H.-J. Kroth (NMR) herzlich bedanken. Inhalt Band 1 von 2: 1 Einleitung 1 2 Bisheriger Kenntnisstand 4 2.1 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe 4 2.2 Intramolekular stabilisierte Triorganylaluminium-Komplexe 8 2.3 (dpp-BIAN)-Aluminium-Komplexe 14 3 Motivation 19 4 Eigene Ergebnisse 21 4.1 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe 22 4.1.1 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe mit Stickstoffkoordination 22 4.1.2 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe mit Schwefelkoordination 29 4.2 39 Triorganylaluminium-Komplexe 4.2.1 Aluminiumtrialkyle 39 4.2.2 Aromatische Aluminiumalkyle 40 4.2.3 Vinylische Aluminiumalkyle 52 4.3 56 Alkylaluminium-(dpp-BIAN)-Komplexe 4.3.1 Monoanionische-(dpp-BIAN)-Komplexe 58 4.3.2 Dianionische-(dpp-BIAN)-Komplexe 66 4.4 Ein neuartiger BIAN-Ligand 86 5 Zusammenfassung 88 6 Experimenteller Teil 92 6.1 Allgemeine Arbeitstechniken 92 6.2 Analytische Methoden 92 6.3 Synthese und Charakterisierung von Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexen 95 6.4 Synthese und Charakterisierung von Alkylaluminium-Komplexen 6.5 Synthese und Charakterisierung von Alkylaluminium-(dpp-BIAN)- 102 Komplexen 118 7 Anhang 128 7.1 Verwendete Abkürzungen 128 1 Einleitung 1 [Ne]3s2p1 Elektronenkonfiguration 1.25 Kovalenzradius in Å 1.6 Elektronegativität 2.70 Dichte Relative Atommasse 26.982 Ordnungszahl 13 Name des Elements Al Aluminium 7.57 Massenanteil in % der Erdkruste Namensbedeutung: alumen (lat.): Alaun (engl.: aluminium). 1 Einleitung Aluminium ist das häufigste Metall in der Erdkruste und wurde im Jahr 1825 erstmals von H. C. Oersted in Kopenhagen dargestellt. Da es nur mineralisch in Verbindung mit Sauerstoff vorkommt, werden zu seiner Gewinnung erhebliche Mengen Energie benötigt. Um eine Tonne des silberweißen Metalls zu erzeugen, werden 1900 kg Aluminiumoxid, 500 kg Kohlenstoff als Anodenmaterial, 30 kg Kryolith und 13000 kWh elektrische Energie verbraucht.1 Seine Anwendung liegt in metallischer Form vor allem im Bereich des Fahrzeugbaus und des Bauwesens. Grundsätzlich liegen dem Einsatz in der Konstruktionstechnik zwei Eigenschaften des Metalls zugrunde: Zum einen ist es mit einer Dichte von 2.70 g·cm-3 ein Leichtmetall, zum anderen wird es bei Kontakt mit Luftsauerstoff oberflächlich sofort zu einer dünnen Schicht Aluminiumoxid oxidiert und ist damit vor weiteren korrosiven Prozessen geschützt. Da sich Aluminium an keinen Vitalfunktionen im menschlichen Organismus beteiligt, ist es außerdem als Verpackungsmaterial für Lebensmittel in Form von Aluminiumfolie eine unverzichtbare Hilfe in jeder Küche.2 Aluminiumorganyle reagieren heftig, teils explosiv, unter spontaner Selbstentzündung mit Wasser, wie z.B. Luftfeuchtigkeit. Das pyrophore Verhalten liegt einerseits am „thermodynamischen Gefälle“ zu den Zersetzungsprodukten Al2O3, CO2 und Wasser. Ein weiterer Grund ist, dass Aluminium als Element der Gruppe 13, so genannte 1 P. Enghag, Encyclopedia of the Elements, Wiley-VCH, Weinheim, 2004, 819-843. H. W. Roesky, D. A. Atwood (Hsg.), Group 13 Chemistry II, Biological Aspects of Aluminum (Structure and Bonding), Springer-Verlag, Berlin, 2002, 200 f. 2 1 Einleitung 2 Elektronenmangel-Verbindungen bildet.3 Darunter versteht man, dass das Metallatom selbst unter voller Nutzung seiner Bindigkeit nicht in der Lage ist, eine komplette Valenzschale mit acht Elektronen zu erreichen (Oktettregel). Dies führt zu Lewis-Säure-Lewis-Base-Komplexen des Aluminiums mit koordinierenden Lösungsmitteln, wie z.B. Ethern (Abbildung 1.1 a). Reine Aluminiumalkyle dimerisieren dagegen unter Ausbildung einer 3-Zentren-2Elektronen-Bindungen (Abbildung 1.1 b). Monomere können jedoch erhalten werden, wenn man das Konzept der intramolekularen koordinativen Absättigung verfolgt (Abbildung 1.1 c). Eine Veranschaulichung dieses Sachverhaltes ist in Abbildung 1.1 wiedergegeben. R R R H3 C H3C Al Al a) R' O Abbildung b) R' 1.1: H3C Inter- R2Al CH3 D Al C H3 und CH3 c) intramolekulare D = OR, NR2 elektronische R R H2C Absättigung D eines Aluminiumzentrums durch Koordination. Dabei trägt mindestens ein Substituent ein Heteroatom der Gruppe 15 oder 16. als ElektronenDonator. Es resultiert ein Chelatkomplex, in dem Aluminium als Elektronen-Akzeptor von einem freien Elektronenpaar koordiniert wird. Durch diese intramolekulare Stabilisierung wird die Elektronenlücke geschlossen und eine volle Valenzschale erlangt. Ergebnis dieser Stabilisierung ist eine gegen Luftfeuchtigkeit und Sauerstoff wesentlich unempfindlichere Substanz. Aluminiumorganische Verbindungen fanden im Gegensatz zu Lithiumorganylen und Grignard-Reagenzien erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert Einzug in die Metallorganische Chemie.4 Ein Grund hierfür liegt in der vergleichsweise schlechten Zugänglichkeit etherfreier Verbindungen. Dieses Problem wurde u.a. durch die Arbeiten von Ziegler gelöst.5 Die uneingeschränkte Verfügbarkeit von Aluminiumtrialkylen ist auch Grundlage des wichtigsten industriellen Prozesses, in dem Aluminiumorganyle ihre Anwendung finden: Die von Ziegler und Natta entwickelte Niederdruckpolymerisation von Ethen. Hier wird der eigentliche Katalysator von Aluminiumalkylen aktiviert. Auch die später 3 Ch. Elschenbroich, A. Salzer, Organometallchemie, 3. Auflage, Teubner, Stuttgart, 1990, Kap. 7.2. J. J. Eisch, Comprehensive Organometallic Chemistry, Vol. 1 (Hsg.: G. Wilkinson, F. G. A. Stone, E. W. Abel), Pergamon Press, New York, 1982, Kap. 6. 5 K. Ziegler, Angew. Chem. 1952, 64, 323-329. 4 1 Einleitung 3 eingeführten Metallocen-Katalysatoren sind in Zusammenhang mit der Ziegler-NattaKatalyse zu nennen.6 Diese benötigen einen Cokatalysator, der aus partiell hydrolysiertem Trimethylaluminium (Methylalumoxan, MAO) besteht. Aluminiumverbindungen werden in vielen industriellen Bereichen eingesetzt;7 wie alle Elemente der Gruppe 13 können sie in der Halbleitertechnik verwendet werden.8 Im MOCVD-Prozess wird das Metall aus der Gasphase durch Zersetzung einer metallorganischen Verbindung auf einem Substrat abgeschieden. Bedingung hierfür ist die Verdampfbarkeit, also das möglichst molekulare Auftreten der Aluminiumverbindung. Ein anderer materialwissenschaftlicher Bereich, in dem aluminiumorganische Verbindungen genutzt werden, ist der Aufbau von Spezialkeramiken.9 Des weiteren finden Aluminiumorganyle Verbreitung in der Organischen Chemie.10 Hier dienen sie in erster Linie als Hydrid- oder Alkylquelle bei der Umsetzung von Ketonen, Aldehyden oder Enonen.11 So wurden beispielsweise von Schumann und Blum et al. Aryl-, Allyl-, Vinyl- und Benzylderivate intramolekular stabilisierter Aluminiumverbindungen erfolgreich eingesetzt.12 6 a) G. Fink, R. Mülhaupt, H. H. Brintzinger (Hsg.), Ziegler Catalysts, Springer-Verlag, Berlin, 1995; b) W. Kaminsky (Hrsg.), Metalorganic Catalysts for Synthesis and Polymerisation, Springer-Verlag, Berlin, 1999. 7 A) H. W. Roesky, D. A. Atwood (Hsg.), Group 13 Chemistry I: Fundamental New Developments (Structure and Bonding), Springer-Verlag, Berlin, 2002, 171 f; b) H. W. Roesky, D. A. Atwood (Hsg.), Group 13 Chemistry III: Industrial Applications (Structure and Bonding), Springer-Verlag, Berlin, 2003, 207 f. 8 a) M. G. Simmonds, W. L. Gladfelter, The Chemistry of Metal CVD (Hsg.: T. T. Kodas, M. J. HampdenSmith), VCH, Weinheim, 1994, 45; b) A. C. Jones, P. O'Brien, CVD of Compound Semiconductors, VCH, Weinheim, 1997; c) H. Schumann, W. Wassermann, A. Dietrich, J. Organomet. Chem. 1989, 365, 11-18; d) H. Schumann, U. Hartmann, W. Wassermann, Chem. Ber. 1991, 124, 1567-1569; e) H. Schumann, U. Hartmann, A. Dietrich, J. Pickardt, Angew. Chem. 1988, 100, 1119-1120; f) H. Schumann, U. Hartmann, W. Wassermann, Polyhedron 1990, 9, 353-360; g) H. Schumann, O. Just, T. D. Seuß, F. H. Görlitz, R. Weimann, J. Organomet. Chem. 1994, 466, 5-14. 9 D. A. Atwood, B. C. Yearwood, J. Organomet. Chem. 2000, 600, 186-197. 10 Methoden der Organischen Chemie (Houben-Weyl), Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 4. Aufl. 1970, Teil XIII/4, 430 f; Y. Yamamoto, Methoden der Organischen Chemie (Houben-Weyl), Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 4 Aufl. E21b, 4, 1995, Kap. 1.5.2.1. 11 a) Y.-C. Liu, B.-T. Ko, B.-H. Huang, C.-C. Lin, Organometallics 2002, 21, 2066-2069; b) E. Campbell, H. Zhou, S. T. Nguyen, Angew. Chem. 2002, 114, 1020-1022; c) E. C. Ashby, J. T. Laemmle, Chem. Rev. 1975, 75, 521-546; d) G. W. Kabalka, R. Daley, J. Am.Chem. Soc. 1973, 95, 4428-4429; e) K. Yamamoto, H. Fukushima, M. Nakazaki, J. Chem. Soc. Chem. Commun. 1984, 1490-1491. 12 a) H. Schumann, J. Kaufmann, H. G. Schmalz, A. Böttcher, B. Gotov, Synlett 2003, 1783-1788; b) W. Baidossi, A. Rosenfeld, B. C. Wassermann, S. Schutte, H. Schumann, J. Blum, Synthesis 1996, 9, 1127-1130. 2 Bisheriger Kenntnisstand 4 2 Bisheriger Kenntnisstand 2.1 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe In den letzten Jahren sind alkoxystabilisierte Organoaluminium-Verbindungen Gegenstand vieler Arbeiten gewesen.13 Sie lassen sich präparativ relativ einfach aus den Alkoholen und Metallalkylen unter Alkanabspaltung fast quantitativ herstellen. Bei den AluminiumalkoxyVerbindungen handelt es sich meist um eine Verbindungsklasse, die das Al2O2Strukturelement in Form eines Vierrings gemeinsam haben (Schema 2.1; II). Diese Bindungssituation resultiert aus der Oxophilie des Metalls. Dabei entstehen Dimere, in denen das Metallzentrum vierfach koordiniert ist. Bietet man intramolekular ein weiteres starkes Donoratom (D = OR, NR2) an, kann sich die Koordinationszahl durch Chelatisierung auf fünf erhöhen, wobei die dimere Struktur aber beibehalten wird (Schema 2.1; III). In einer derartigen Konfiguration ist die D→Al-Bindung immer die schwächste, sodass sich auch ein Gleichgewicht einstellen kann: AlR3 + HO nD - RH R O Al R nD I R D n O O Al 2 R D R D R n R Al R II O O Al n Al R n D R III Schema 2.1: Mögliche Strukturen in Dialkylaluminiumalkoxy-Verbindungen. Durch den Einsatz der entsprechend funktionalisierten Alkohole wurden bislang eine Vielzahl sauerstoff-, stickstoff- und schwefelstabilisierter Metallalkoxyde synthetisiert. Abhängig von der Lewis-Basizität des Donoratoms und sterischen Einflüssen der metallgebundenen Alkylgruppen, kann man grundsätzlich drei Strukturen erwarten, die auch im Gleichgewicht liegen können. 13 Ausgewählte neuere Beispiele: a) H. Schumann, M. Frick, B. Heymer, F. Girgsdies, J. Organomet. Chem. 1996, 512, 117-126; b) R. Benn, A. Rufińska, H. Lehmkuhl, E. Janssen, C. Krüger, Angew. Chem. 1983, 95, 808-809; b) T. J. Boyle, T. M. Alam, S. D. Bunge, J. M. Segall, G. R. Avilucea, R. G. Tissot, M. A. Rodriguez, Organometallics 2005, 4, 731-737; c) H. Schumann, F. Girgsdies, S. Dechert, J. Gottfriedsen, M. Hummert, S. Schutte, J. Pickardt, Z. Anorg. Allg. Chem. 2002, 628 , 2625-2630; d) C.-H. Lin, B.-T. Ko, F.-C. Wang, C.-C. Lin, C.-Y. Kuo, J. Organomet. Chem. 1999, 575, 67-75. 2 Bisheriger Kenntnisstand 5 Ein sechsfach O-koordiniertes Aluminiumzentrum erzeugte Oliver et al. durch Zugabe von Trimethylaluminium zu Thiophen-2-methanol.14 Die drei peripheren Aluminiumatome werden jeweils von zwei Sauerstoffatomen und zwei Methylgruppen tetraedrisch koordiniert. R OH R Al O O + TMA O Al Al O S R O O R S R R R= Al Schema 2.2: Reaktion von Thiophen-2-methanol mit Trimethylaluminium. Die Beziehung von Donoreigenschaft des Heteroatoms bzw. sterischen Einflüssen und Struktur wurde von Barron et al. untersucht.15 Das Aluminiumatom erfährt im Al2O2Strukturelement durch die Sauerstoffatome zwar eine große Stabilisierung, ein Aufbrechen des Rings ist aber trotzdem möglich. Die Zugabe eines Äquivalents AlR3 bewirkt die Ausbildung einer Struktur, in der das Aluminiumtrialkyl „huckepack“ an dem metallgebundenen Sauerstoff (Schema 2.3; Ia) oder am zweiten Donoratom gebunden ist (Schema 2.3; IIa). In beiden Fällen sind alle Aluminiumatome vierfach koordiniert. Ein Aufbrechen von Aminoethanolatdimeren wurde schon 1969 über Molmassenbestimmung, IRund NMR-Untersuchungen von Sato et al. beobachtet und später von Benn et al. durch 27AlNMR-Spektroskopie bestätigt.16 AlR3 AlR3 O R Al R nD Ia R D AlR3 n n O O Al 2 R Al R R IIa D n D R 1 OMe Me 1 OMe Et 1 OEt Et 1 NEt2 Et 2 OEt Et 2 NEt2 Et Schema 2.3: Mögliche Strukturen in Dialkylaluminiumalkoxy-Verbindungen mit Beispielen von Benn. 14 R. Kumar, V. S. J. de Mel, M. L. Sierra, D.G. Hendershot, J. P. Oliver, Organometallics 1994, 13, 2079-2083. J. A. Francis, C. N. McMahon, S. G. Bott, A. R. Barron, Organometallics 1999, 18, 4399-4416. 16 a) H. Sato, R. Tarao, H. Higashi, Bull. Chem. Soc. Jpn. 1969, 42, 2849; b) R. Benn, E. Janssen, H. Lehmkuhl, A. Rufińska, J. Organomet. Chem. 1987, 333, 155-168. 15 2 Bisheriger Kenntnisstand 6 Erste Röntgen-Strukturanalysen der Typen Ia und IIa wurden von Barron veröffentlicht.17 AltBu3 t AltBu3 tBu Bu N Al O O O Al Al N N tBu AltBu3 t Bu Abbildung 2.1: Die von Barron kristallographisch untersuchten DialkylaluminiumalkoxyVerbindungen. Derartige Verbindungen können auch auf anderen Wegen hergestellt werden. Gibt man den Liganden zu überschüssigem AlR3, werden unterschiedliche Strukturen erhalten. In der Literatur finden sich einige Beispiele mit Dimethylaminomethylphenolaten (Abbildung 2.2):18 Me3Al Me3Al N AlMe3 O AlMe3 O O Al Al Al N N N TMA : Ligand 2:1 TMA : Ligand 3:1 TMA : Ligand 2:1 N Abbildung 2.2: Dimethylaminomethylphenolat-Komplexe mit koordinativ gebundenem AlMe3. Diese Beispiele zeigen, dass nicht immer „huckepack-Verbindungen“ entstehen müssen. Steht ein weiterer Dimethylaminoarm zur Verfügung, wird ein zweites TMA von diesem koordiniert, da der Stickstoff eine stärkere Lewis-Base darstellt. Wo das Aluminiumtrialkyl gebunden ist, hängt nicht nur von elektronischen Ursachen, sondern auch von räumlichen Repulsionskräften ab.19 Eine Reihe weiterer „huckepack-Verbindungen“ wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen synthetisiert und deren Kristallstruktur teilweise bestimmt.20 17 C. N. McMahon, S. G. Bott, A. R. Barron, J. Chem. Soc., Dalton Trans. 1998, 3301-3304. M. P. Hogerheide, M. Wesseling, J. T. B. H. Jastrzebski, J. Boersma, H. Kooijman, A. L. Spek, G. van Koten, Organometallics 1995, 14, 4483-4492. 19 D. A. Atwood, F. P. Gabbai, J. Lu, M. P. Remington, D. Rutherford, M. P. Sibi, Organometallics 1996, 15, 2308-2313. 20 M. R. P. van Vliet, G. van Koten, M. S. de Keijser, K. Vrieze, Organometallics 1987, 6, 1652-1664. 18 2 Bisheriger Kenntnisstand 7 AlMe3 AlMe3 O O Al Et Al N H2 N R R = Ph, CH2Ph CH(Ph)2 Abbildung 2.3: Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexe mit koordinativ gebundenem AlMe3. Eine weitere Möglichkeit zur Synthese von Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexen ist die Übertragung einer Methylgruppe vom Aluminium auf eine Carbonyl-Funktion (Schema 2.4). AlMe3 O R'' + 2 TMA N R R' O R'' R R' R" Me Ph Ph Pr Ph Ph Bu H Me i t Al N R R' C4H4 H C4H4 Me Schema 2.4: Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexe mit Imin- und Pyridin-N-Koordination. 2 Bisheriger Kenntnisstand 2.2 8 Intramolekular stabilisierte Triorganylaluminium-Komplexe Die Synthese der ersten intramolekular stabilisierten Aluminiumalkyle wurde von Bähr und Müller bereits im Jahr 1955 veröffentlicht.21 Sie erhielten diese Verbindungsklasse, die sie „Aluminiumorganische Innerkomplexe“ nannten, durch Salzeliminierung aus den GrignardReagenzien der entsprechenden Alkylhalogenide und Diethylaluminiumiodid. Cl O + Mg + Et2AlI Et - MgICl Et Al O Et Cl + Mg + Et2AlI Et - MgICl Et Al N N Et Cl S + Mg + Et2AlI Et - MgICl Et Et Al S Et Schema 2.5: Synthese intramolekular stabilisierter Aluminiumalkyle aus GrignardReagenzien und Diethylaluminiumiodid. Im gleichen Jahr wurden von Zakharkin und Savina Fünfring-Systeme durch Addition von Diisobutylaluminiumhydrid an funktionalisierten Allylverbindungen (Hydroaluminierung) hergestellt.22 iBu i Bu2AlH D Al i Bu D D = NEt2, OEt, OPr, SEt Schema 2.6: Hydroaluminierung von donorfunktionalisierten Allylverbindungen. Ebenso konnten Sechsring-Systeme mit Hilfe von Hydroaluminierungs- und Carboaluminierungs-Reaktionen aufgebaut werden.23 21 a) G. Bähr, G. E. Müller, Chem. Ber. 1955, 88, 251-264; b) G. Bähr, G. E. Müller, Chem. Ber. 1955, 88, 17651770. 22 L. I. Zakharkin, L. A. Savina, Izvest. Akad. Nauk S. S. S. R., Otdel. Khim. Nauk 1959, 444-449. 23 L. I. Zakharkin, L. A. Savina, Izvest. Akad. Nauk S. S. S. R., Otdel. Khim. Nauk 1960, 1039-1043. 2 Bisheriger Kenntnisstand 9 i Et i N Bu Bu2AlH Al iBu Et N Et Et Et Et N Et AlEt3 Al Et Et N Et Et Schema 2.7: Hydroaluminierung und Carboaluminierung von donorfunktionalisierten Alkenen. Ende der 80er Jahre wurden Aluminiumalkyle für MOCVD-Prozesse attraktiv, sodass sich einige Arbeitsgruppen, vor allem Schumann und Benn, mit dieser Substanzklasse beschäftigten. So wurde, neben anderen, die Synthese verschiedener Spiro-Aluminiumalkyle verwirklicht. Seit dieser Zeit wurde die Metallorganische Chemie um viele intramolekular stabilisierte Aluminiumalkyle bereichert, die auf verschiedenen Routen durch Metathesereaktionen hergestellt wurden.24 R R' R" Me H Me H Et 1 H Me 1 Me Me 2 H Me R' R'' Li + AlCl3 Cl2Al N - LiCl R' R'' i N R'' + R2AlCl - LiCl R' R Al R Spiro n= R'' + XMg(CH2)4+nMgX - 2 MgXCl + 2 RMgX - 2 MgXCl Pr R' Al N R'' R'' N n R'' R'' Schema 2.8: Synthese von donorfunktionalisierten Alkylaluminium-Verbindungen. Die Reihe der stickstoffstabilisierten Alkyle lässt sich fortsetzen, indem man mehrere stabilisierende Liganden am Metallzentrum durch zweifache Salzeliminierung einführt. 24 a) H. Schumann, U. Hartmann, W. Wassermann, O. Just, A. Dietrich, L. Pohl, M. Hostalek, M. Lokai, Chem. Ber. 1991, 124, 1113-1119; b) H. Schumann, B. C. Wassermann, S. Schutte, B. Heymer, S. Nickel, T. D. Seuß, S. Wernik, J. Demtschuk, F. Girgsdies, R. Weimann, Z. Anorg. Allg. Chem. 2000, 626, 2081-2095; c) 16b. 2 Bisheriger Kenntnisstand 10 1) + AlCl3 - 2 LiCl 2 Li Al N 2) RMgX oder RLi -MgXCl oder LiCl N N Schema 2.9: Synthese eines zweifach stabilisierten Alkyl-Komplexes. Die gezeigten stickstoffstabilisierten Beispiele wurden ebenfalls auf Aluminiumorganyle übertragen, die durch Schwefel abgesättigt wurden.25 Eine weitere interessante Klasse unter den Aluminiumalkylen stellen Komplexe mit tri- oder tetradentaten Liganden dar. Tridentate Komplexe entstehen nach Einwirken von Di-GrignardReagenzien auf Alkylaluminiumdichlorid bzw. Aluminiumchlorid und anschließender Alkylierung. 1) + AlCl3 - 2 MgCl2 ClMg N MgCl N Al 2) RMgX oder RLi -MgXCl oder LiCl R + RAlCl2 R = Me, Et - 2 MgCl2 Schema 2.10: Synthese von tridentaten Komplexen. Tris-Grignard-Reagenzien, umgesetzt mit Aluminiumchlorid, ergeben dagegen einen tetradentalen Komplex. Beide Substanzklassen können für die MOCVD verwendet werden. N[(CH2)3MgCl]3 + AlCl3 N - 3 MgCl2 Al Schema 2.11: Synthese von tetradentaten Komplexen. Aluminiumalkyl-Komplexe, mit einem Benzyl-, Phenyl- oder Naphthyl-Grundgerüst, wurden ebenfalls überwiegend von der Gruppe Schumann beschrieben. Sie wurden ausschließlich 25 H. Schumann, B. C. Wassermann, B. Heymer, M. Keitsch, F. Girgsdies, Z. Anorg. Allg. Chem. 2001, 627, 1828-1835. 2 Bisheriger Kenntnisstand 11 über Salzeliminierungs-Reaktionen hergestellt und enthalten Stickstoff als intramolekulares Donoratom.26 Li + R2AlCl R = Me, Et N - LiCl R2Al N Li N + R2AlCl R2Al N R = Me, Et - LiCl Schema 2.12: Synthese von Phenyl- und Naphthylaluminiumdialkyl-Komplexen. Neben den am Metall unterschiedlich substituierten Komplexen finden sich in der Literatur homoleptische Verbindungen mit stickstofftragenden Arylliganden. Sie werden aus Aluminiumchlorid und dem entsprechenden lithiierten Liganden synthetisiert. + AlCl3 3L N Me2N L Al Li - 3 LiCl L L L= L= Schema 2.13: Synthese von homoleptischen Phenyl- und NaphthylaluminiumdialkylKomplexen. 26 a) J. Müller, U. Englert, Chem. Ber. 1995, 128, 493-497; b) H. Schumann, U. Hartmann, W. Wassermann, A. Dietrich, F. H. Görlitz, L. Pohl, M. Hostalek, Chem. Ber. 1990, 123, 2093; c) J. Blum, D. Gelman, W. Baidossi, E. Shakh, A. Rosenfeld, Z. Aizenshtat, B. C. Wassermann, M. Frick, B. Heymer, S. Schutte, S. Wernik, H. Schumann, J. Org. Chem. 1997, 62, 8681-8686; d) C. Böker, M. Noltemeyer, H. Gornitzka, B. O. Kneisel, M. Teichert, R. Herbst-Irmer, A. Meller, Main Group Met. Chem. 1998, 21, 565-578; 24b). 2 Bisheriger Kenntnisstand 12 Dabei sei angemerkt, dass das Metallzentrum die Koordinationszahl fünf nicht übersteigt. Es sind also nur zwei der drei Liganden an einer Chelatisierung beteiligt.27 Die Autoren berichten auch von der Isolierung des Monoalkyl-bisnaphthyl-Komplexes. Beabsichtigt war die Synthese des Dialkylnaphthyl-Aluminiums. Jedoch kam es bei der Umsetzung von (naph)AlCl2 mit zwei Äquivalenten LiMe bzw. LitBu zu einem Ligandenaustausch. Offensichtlich ist das Metallzentrum mit einer Vierfachkoordination nicht genug elektronisch abgesättigt, was die Triebkraft zur Erhöhung der Koordinationsstufe auf fünf darstellt. R N Cl2Al RLi LiCl R = Me, tBu N Al N Schema 2.14: Ligandentausch beobachtet bei der Alkylierung von Naphthylaluminiumdichlorid. Ein ebenfalls fünffach koordiniertes Aluminiumzentrum existiert in Komplexen mit dem sogenannten „Pincer“-Liganden. Der von van Koten eingeführte Ligand wurde durch Halogen-Metallaustausch lithiiert und anschließend unter Salzeliminierung mit einem Diethylaluminium-Fragment verknüpft.28 R2N Br NR2 1) + LiBu - BuBr Et R2N Et Al NR2 R = Me, Et 2) + Et2AlCl - LiCl Schema 2.15: Synthese von Aluminiumalkylen mit dem „Pincer“-Liganden. 27 28 G. S. Hair, S. L. Battle, A. Decken, A. H. Cowley, R. A. Jones, Inorg. Chem. 2000, 39, 27-31. a) M. Stender, U. Segerer, J. Sieler, E. Hey-Hawkins, Z. Anorg. Allg. Chem. 1998, 1, 85-90; b) 26d. 2 Bisheriger Kenntnisstand 13 Bislang war wenig über Alkenylaluminium-Verbindungen bekannt. Lediglich eine Hand voll Addukte von Trivinylaluminium mit Lewis-Basen wurden von Bartocha isoliert.29 Obwohl sie in der organischen Synthese verwendet werden, entzieht sich diese hoch reaktive Klasse, wegen ihrer Tendenz zur Polymerisation, der Charakterisierung. Bei Beteiligung an Reaktionen in der Synthesechemie werden sie in situ durch Hydroaluminierung oder Carboaluminierung von Alkinen generiert und sofort weiter umgesetzt.30 O,N-stabilisierte Beispiele von Alkenylaluminium-Verbindungen sind durch Umsetzung des Dichloraluminiumalkoxide mit entsprechenden Grignard-Reagenzien hergestellt, isoliert und charakterisiert worden.31 R O Al R = H, Me N R 2 Abbildung 2.4: Beispiele einer O,N-stabilisierten Alkenylaluminium-Verbindungen. 29 a) B. Bartocha, C. M. Douglas, M. Y. Gary, Z. Naturforschg. 1959, 14 b, 809-811; b) B. Bartocha, A. J. Bilbo, D. E. Bublitz, M. Y. Gray, Z. Naturforschg. 1961, 16 b, 357-361. 30 a) E.-I. Negishi, Pure Appl. Chem. 1981, 53, 2333-2356; b) E.-I. Negishi, T. Takahashi, Synthesis 1988, 1, 119; c) P. Wipf, J. H. Smitrovich, C.-W. Moon, J. Org. Chem. 1992, 57, 3178-3186; d) E.-I. Negishi, T. Takahashi, S. Baba, D. van Horn, N. Okukado, J. Am. Chem. Soc. 1987, 109, 2393-2401. 31 a) H. Schumann, J. Kaufmann, S. Dechert, H.-G. Schmalz, J. Velder, Tetrahedron Lett. 2001, 42, 5405-5408; b) H. Schumann, J. Kaufmann, H.-G. Schmalz, Tetrahedron Lett. 2002, 43, 3507-3511; c) H. Schumann, J. Kaufmann, H.-G. Schmalz, A. Böttcher, B. Gotov, Synlett 2003, 1783-1788. 2 Bisheriger Kenntnisstand 2.3 14 (dpp-BIAN)-Aluminium-Komplexe 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen (dpp-BIAN), als Ligand in der Komplexchemie, sticht durch die Vereinigung mehrerer Eigenschaften aus der enormen Vielfalt der Liganden heraus. In ihm finden sich drei Strukturelemente wieder (Abbildung 2.5), welche die Reaktivität des Liganden innerhalb eines Metallkomplexes beeinflussen: sterisch anspruchsvolle Substituenten iPr Elektronenpaare N iPr Elektronen-Reservior iPr N iPr rigides Diimin-System Abbildung 2.5: Funktion einzelner Strukturelemente im (dpp-BIAN)-Ligand. Dem rigiden Diimin-Fragment kann eine [2+2]-Elektronen-Donorfunktion zugeschrieben werden. Der Ligand ist somit in der Lage, Chelatkomplexe mit Metallatomen zu bilden. Eine Metallkoordination ist ohne Konformationsänderung zu erwarten, da die sterisch anspruchsvollen 2,6-Diisopropylphenyl-Gruppen am Stickstoff den Liganden zusätzlich in seiner Form wahren. Darüber hinaus schirmen sie das Metallzentrum gegenüber intermolekularen Näherungen ab. Das Acenaphthen-System indessen wirkt als ElektronenReservoir. Es ermöglicht dem (dpp-BIAN)-Liganden ein bis vier Elektronen aufzunehmen. Umgekehrt kann der Ligand, in Verbindung mit einem Metall, oxidiert werden, also Elektronen sukzessiv abgeben. Alle Eigenschaften dieses Liganden führen zu einem einzigartigen Reaktionsverhalten, was ihn zu einem „non-innocent ligand“ macht, worauf an späterer Stelle eingegangen wird. 2 Bisheriger Kenntnisstand 15 Wie eingangs erwähnt, lässt sich dpp-BIAN mit Alkali- und Erdalkalimetallen reduzieren.32 Im Fall von Einelektronenprozessen, wie beim Natrium, geschieht dieser Vorgang schrittweise unter Durchlauf verschiedener Färbungen des Liganden (Schema 2.16) zum mono-, di-, tri- oder tetra-Anion: dpp-BIAN + n Na (Na)nn+(dpp-BIAN)n- Et2O n = 1-4 Schema 2.16: Reaktion von dpp-BIAN mit 1-4 Äquivalenten Natrium. Metallisches Magnesium und Calcium vermag zwei Elektronen zu übertragen und kann den Liganden in seine dianionische Form überführen:33 THF THF Ar N N Ar THF i Mg Mg Ar N N Pr Ar Ar = THF i Pr Schema 2.17: Reaktion von dpp-BIAN mit Magnesium. Eine Reihe anderer Hauptgruppenmetall-(dpp-BIAN)-Komplexe ist durch Salzeliminierung zu erhalten, wie z.B. das lösungsmittelfreie Germylen:34 Ar N N Ar Ge + 4 Na + GeCl4 Ar N N Ar - 4 NaCl Tol Schema 2.18: Synthese eines Germylens durch Salzeliminierung. 32 a) I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, G. K. Fukin, Angew. Chem. 2003, 42, 3294-3298; b) I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, V. K. Cherkasov, G. K. Fukin, M. A. Lopatin, Eur. J. Inorg. Chem. 2004, 388-393. 33 a) I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, G. K. Fukin, S. Dechert, H. Schumann, Eur. J. Inorg. Chem. 2003, 3336-3346; b) I. L. Fedushkin, V. A. Chudakova, A. A. Skatova, N. M. Khvoinova, Yu. A. Kurskii, T. A. Glukhova, G. K. Fukin, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann, Z. Аnorg. Allg. Chem. 2004, 630, 501507. 34 I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, N. M. Khvoinova, A. Y. Baurin, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann, Organometallics 2004, 23, 3714-3718. 2 Bisheriger Kenntnisstand 16 Grignard-analoge Verbindungen, in denen der Ligand in monoanionischer Form vorliegt, sind ebenfalls auf diese Weise zugänglich: Ar N N OEt2 R Ar i + Na + RMgX Pr Mg Ar N N Ar Ar = - NaX Et2O i Pr R = Me, Et; X = Br R = CH2SiMe3; X = Cl Et2O Mg Mg Ar N OEt2 Et2O N Ar Ar N N Ar 1) + 2 Na + 2 iPrMgCl + Na + iPrMgCl - 2 NaCl Et2O 2) Tol Mg Ar N N Ar - NaCl - ·iPr Et2O Schema 2.19: Reaktion von dpp-BIAN mit Magnesium. Während sich viele Grignard-analoge Verbindungen durch Salzeliminierung herstellen lassen, führte die Reaktion mit iPrMgCl zum dianionischen Magnesiumkomplex. Dieses ist durch eine Eliminierung eines Isopropylradikals zu verstehen. Dabei wird das Isopropylrest zum iPr· oxidiert während der monoanionische Ligand zum Dianion reduziert wird ― entsprechend einer reduktiven Eliminierung in der Übergangsmetall-Chemie.35 Ebenso wurde der Umkehrprozess beobachtet, bei dem CH-acide Acetylene und enolisierbare Ketone oxidativ an den [(dpp-BIAN)Mg(THF)3]-Komplex addiert wurden.36 Ar N Ph i Pr i Pr N Mg N H Ar Me Ar Ph Mg O Ph Ar = N H Ar Abbildung 2.6: Additionsprodukte CH-acider Substanzen an (dpp-BIAN)Mg(THF)3. 35 I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, M. Hummert, H. Schumann, Eur. J. Inorg. Chem. 2005, 8, 1601-1608. a) I. L. Fedushkin, N. M. Khvoinova, A. A. Skatova, G. K. Fukin, Angew. Chem. 2003, 42, 5223-5226; b) I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, G. K. Fukin, M. Hummert, H. Schumann, Chem. Eur. J., 2003, 9, 5778-5783. 36 2 Bisheriger Kenntnisstand 17 Weitere Beispiele für die Reaktivität des [(dpp-BIAN)Mg(THF)3]-Komplexes sind das Reaktionsprodukt mit Chlortrimethylsilan, sowie das Pinakol-Kupplungsprodukt aus Benzophenon.37 O SiMe3 Ar (CH2)4 Ar Ph Ph i Pr N N Cl N Ar = O Mg Mg i THF N Pr Ar Ar 2 2 Abbildung 2.7: Additionsprodukte von Chlortrimethylsilan und Benzophenon an [(dppBIAN)Mg(THF)3]. Aluminiumorganische (dpp-BIAN)-Komplexe sind in der Literatur nicht zu finden. Lediglich drei neutrale Dialkylaluminium-Komplexe, eingebunden in bidentate Distickstoff-Liganden sind beschrieben (Abbildung 2.8). Das Dialkylaluminium-Fragment findet sich hier in einem Ketiminat (A)38, Tropiminat (B)39 oder Amidinat (C)40-System. Me Al Ar N Me Me Me Me Al N Ar i Pr N N iPr Ar Me Al N N i Ar Ar = i A B Pr Pr C Abbildung 2.8: Literaturbekannte Dialkylaluminium-Komplexe. 37 I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. K. Cherkasov, V. A. Chudakova, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann, Chem. Eur. J. 2003, 9, 5778-5783. 38 B. Qian, D. L.Ward, M. R. III. Smith, Organometallics 1998, 17, 3070-3076. 39 H. V. R. Dias, W. Jin, R. E. Ratcliff, Inorg. Chem. 1995, 34, 6100-6105. 40 M. P. Coles, D. C. Swenson, R. F. Jordan, V. G. Young, Jr., Organometallics 1997, 16, 5183-5194. 2 Bisheriger Kenntnisstand 18 Noch weniger erforscht sind analoge Monoalkylaluminiumkomplexe: Cowley gelang es, zwei Aluminiumorganyl-Komplexe mit einem Diazabutadien-Liganden (DAB) zu synthetisieren (Abbildung 2.9).41 Eine Röntgen-Strukturanalyse konnte jedoch nur von dem dimeren Komplex angefertigt werden. tBu N N Al Et t Bu tBu Me2N Et Al N Al N t Bu t Bu N N t Bu Abbildung 2.9: Literaturbekannte Alkylaluminium-Diazabutadien-Komplexe. 41 D. S. Brown, A. Decken, C. A. Schnee, A. H. Cowley, Inorg.Chem. 1995, 34, 6415-6416. 3 Motivation 19 3 Motivation In den bestehenden Ziegler-Natta-Systemen zur Polymerisation von Olefinen wird in großem Umfang Triethylaluminium verwendet. Aufgrund seiner pyrophoren Eigenschaft ist dieser Einsatz mit großem Aufwand an Sicherheitstechnik, und damit enormen Kosten, verbunden. Im BMBF-Forschungsvorhaben 03D0021A3/03D0021C9 "Luftstabile, koordinativ abgesättigte Aluminiumorganyle als Cokatalysatoren für die Polymerisation und Metathese von Alkenen und Alkinen" erwiesen sich intramolekular stabilisierte AluminiumalkylKomplexe als hoffnungsvolle Kandidaten, Triethylaluminium in der Ziegler-NattaPolymeristion zu ersetzen oder zu ergänzen.42 Ziel der Arbeit war es, neue intramolekular stabilisierte Aluminiumalkyl-Verbindungen zu entwickeln und bestehende Lücken in der Substanz-Bibliothek zu schließen. Im Rahmen der Mitarbeit am BMBF-Projekt 03C0295B „Heterogene und homogene Cokatalysatoren und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation“, war es von großem Interesse, neuartige sauerstoffhaltige Komplexe zur Verfügung zu stellen, die in den Arbeitskreisen Kaminsky (Universität Hamburg), Arnold (MLU Halle-Wittenberg) und von Frau Dr. K. C. H. Lange (TU Berlin) bezüglich ihrer Polymerisations-Eigenschaften getestet wurden. Im Verlauf des Projektes wurde der Zusammenhang zwischen Lewis-Basizität und Aktivität deutlich: Aromatische Aluminiumalkyle als Cokatalysator stachen in ihrer Aktivität besonders hervor. Daher bestand das Interesse, nicht nur aromatische, sondern auch vinylische Systeme zu etablieren, in denen das sp2-Strukturelement aluminiumgebunden auftritt. Vielversprechend war auch der Ansatz, das Donoratom in aromatische Systeme einzubinden. Hierzu wurden Thiophen- und Furansysteme ausgewählt, in denen das Donoratom einen Teil seiner LewisBasizität einbüßt. 42 a) K. Weiss, Schlußbericht zum BMBF-Forschungsvorhaben 03D0021C9: "Luftstabile, koordinativ abgesättigte Aluminiumorganyle als Cokatalysatoren für die Polymerisation und Metathese von Alkenen und Alkinen", Universität Bayreuth, 1998; b) H. Schumann, Schlußbericht zum BMBF-Forschungsvorhaben 03D0021A3: "Luftstabile, koordinativ abgesättigte Aluminiumorganyle als Cokatalysatoren für die Polymerisation und Metathese von Alkenen und Alkinen", Technische Universität Berlin, 1997. 3 Motivation 20 schwefelfunktionalisierte Liganden sind in der Koordinationschemie als schwache LewisBasen bekannt. Die größeren und vor allem diffuseren Elektronenpaar-Orbitale eignen sich nur mäßig für die Ausbildung von Donor-Akzeptor-Bindungen zu Hauptgruppenmetallen. So bleibt die Reaktionsfreudigkeit des Metallzentrums aufgrund assoziativer/dissoziativer Prozesse erhalten. Es sollten daher neue schwefelfunktionalisierte DialkylaluminiumalkoxyVerbindungen hergestellt werden. Ein zweiter Weg, um dieser Verbindungsklasse zu einer höheren Aktivität zu verhelfen, ist der Aufbau verschiedener Trimethylaluminium-Addukte. Temporär koordinativ gebundenes TMA stellt einen potentiellen Aktivator in der ZieglerNatta-Katalyse dar, ohne übermäßig mit Luftfeuchtigkeit zu reagieren. Die einleitend erwähnten Beispiele zur Reaktivität des dpp-BIAN-Liganden läuten ein neues spannendes Kapitel in der Organometall-Chemie ein. Bislang sind keine AluminiumalkylKomplexe, begleitet von diesem faszinierenden Liganden, beschrieben. Daher bestand der Wunsch, neuartige Alkylaluminium-(dpp-BIAN)-Komplexe zu synthetisieren und zu überprüfen, ob dieses Ligandensystem auch in Verbindung mit Aluminium seiner Eigenschaft „non-innocent ligand“ gerecht wird. 4 Eigene Ergebnisse 21 4 Eigene Ergebnisse Inhalt dieser Arbeit ist die Synthese und Struktur neuer Aluminiumalkyl-Verbindungen. Diese wurden als Cokatalysator in der Olefinpolymerisation von den Arbeitsgruppen Kaminsky (Universität Hamburg) und Arnold (Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg) eingesetzt. In Verbindung mit Resultaten aus Polymerisations-Versuchen seien folgende Literaturstellen genannt.43 Zusammenfassend kann gesagt werden, dass aromatische sauerstoffstabilisierte Aluminiumalkyle ähnliche oder bessere Aktivitätsergebisse liefern, wie das Vergleichssystem mit Triethylaluminium.44 Dabei bleibt die Aktivität im Gegensatz zu TEA über einen großen Temperaturbereich stabil. In der Propenpolymerisation bewirken stickstoffstabilisierte CoKatalysatoren gegenüber dem Vergleichssystem deutlich höhere Aktivitäten und erzeugen höhere Molmassen (bis zu 700000) bei niedrigeren Ti/Al-Verhältnis. Die gleiche Verbindungsklasse vermag in der Co-Polymerisation von Ethen und Propen sechs- bis zwölfmal höhere Aktivitäten als TEA bei einer höheren Propen-Einbaurate.45 Aufgrund der komplexen Struktur der Dimethylalkoxyaluminium-Verbindungen und der TMA-Addukte wird im folgenden die Kappa-Notation verwendet.46 43 a) H. Schumann, S. Dechert, S. Schutte, J.-Y. Hyeon, M. Hummert, B. C. Wassermann, W. Kaminsky, A. Eisenhardt, K. Köhler, J. Eichhorn, Organometallics 2003, 7, 1391-1401; b) A. Eisenhardt, B. Heuer, W. Kaminsky, K. Köhler, H. Schumann, Adv. Synth. Catal. 2003, 345, 1299-1304; c) H. Schumann, Schlußbericht zum BMBF-Forschungsvorhaben 03C0295B: "Heterogene und homogene Cokatalysatoren und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation", Technische Universität Berlin, 2002; d) A. Eisenhardt, Dissertation, Universität Hamburg, 2003. 44 Bedingungen: TiCl4 geträgert auf MgCl2; T = 60 °C; tR = 1 h; Al/Ti = 20; p = 250 kPa Ethen. 45 Bedingungen: TiCl4 geträgert auf MgCl2; T = 30 °C; tR = 1 h; Ethen/Propen = 0.4/0.6; p = 200 kPa. 46 A. Salzer, Angew. Chem. 2002, 114, 2043-2058. 4 Eigene Ergebnisse 4.1 22 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe 4.1.1 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe mit Stickstoffkoordination Im Rahmen dieser Arbeit wurden erstmalig die Strukturen von [Me2Al(OCH2CH2NMe21ĸN,O:2ĸO)AlMe3] (1) und [Me2Al(µ-O-OCH2CH2CH2NMe2-ĸO,N)]2 (2) durch eine Röntgen-Strukturanalyse belegt. Zum Vergleich struktureller Parameter wird die Verbindung [Me2Al(OCH2CH2CH2NMe2-1ĸO,N:2ĸO)AlMe3] herangezogen.47 AlMe3 O Al N a) b) c) Abbildung 4.1: a) Molekülstruktur von [Me2Al(OCH2CH2NMe2-1ĸO,N:2ĸO)AlMe3] (1): Al1-C1 1.936(4), Al1-C2 1.940(5), Al1-O 1.804(2), Al1-N 2.018(4), O→Al2 1.882(3) Å; C1Al1-C2 121.27(17), O-Al1-N 87.28(12)°. b) Molekülstruktur von [Me2Al(µ-O- OCH2CH2CH2NMe2-1ĸO,N)]2 (2): Al-C1 1.981(13), Al-C2 1.997(12), Al'-C2' 1.974(13), Al'C1' 1.976(12), Al'-O' 1.832(7), Al-O 1.813(7), Al'-N' 2.244(11), Al-N 2.262(10), Al-O' 1.979(8), Al'-O 1.984(8) Å; C1-Al-C2 123.87(52), C1'-Al'-C2' 123.21(52), O'-Al-N 159.92(36), O-Al'-N' 160.15(37), O'-Al'-N' 87.02(36), O-Al-N 86.42(35), O'-Al'-O 76.46(32), O-Al-O' 77.00(31)°.c) Struktur von [Me2Al(OCH2CH2CH2NMe2-1ĸO,N:2ĸO)AlMe3]: Al1C11.956(4), Al1-C2 1.956(14), Al1-O 1.808(3), Al1-N 2.002(2), O→Al2 1.894(3) Å; C1Al1-C2 119.69(1), O-Al1-N 96.36(1)°. 47 a) F. Girgsdies, Dissertation, Technische Universität Berlin, 1999, b) 16a. 4 Eigene Ergebnisse 23 In den Addukt-Komplexen 1 und 2 sind die Aluminiumatome vierfach koordiniert und bilden eine verzerrt tetraedrische Koordinationssphäre. 1 kristallisiert in der nicht- zentrosymmetrischen Raumgruppe P21 mit zwei Molekülen in der Elementarzelle. Das alkoxygebundene Aluminiumatom ist mit Sauerstoff in einer Entfernung von 1.804(2) Å verknüpft. TMA ist mit einem Abstand von 1.882(3) Å (Al2-O) koordinativ am fünfgliedrigen Chelatring gebunden. Der Chelatring entsteht durch die intramolekulare dative Al1-NBindung mit einer Länge von 2.018(4) Å. Durch das relativ starre Fünfringsystem weicht der O-Al1-N-Winkel mit 87.28(12)° deutlich vom Tetraederwinkel ab, während die Methylgruppen in einem größeren Winkel (C1-Al1-C2: 121.27(17)°) gebunden sind. Der in 2 zu findende Winkel O-Al-N (96.36(1)°) deutet auf einen weniger gespannten sechsgliedrigen Ring hin. Die Aluminiumatome in 2 sind trigonal bipyramidal koordiniert, wobei die Methylkohlenstoffe sowie das Alkoxy-O die axialen Positionen, das verbrückende O'- und das N-Atom die Kappen im Koordinationspolyeder besetzen (O'-Al-N 159.92(36), O-Al'-N' 160.15(37)°). Die Al-Atome sind hier elektronisch abgesättigter, als in den TMA-Addukten. Durch die geringere Lewis-Acidität ist die C1/C2-Al bzw. C1'/C2'-Al'-Bindung länger. Gleiches gilt für die chelatbildene Al-N bzw. Al'-N' Bindung, die um ca. 0.2 Å gestreckt ist. Aufgrund der höheren Koordinationszahl verkleinert sich der Winkel O-Al-N auf 87.02(36)° bzw. 86.42(35)° (O'-Al'-N'). Der bei der Dimerisierung ausgebildete Vierring weist einen typischen Winkel am Aluminium von 76.46(32)° (O'-Al'-O) bzw. 77.00(31)° (O-Al-O') auf.13c Weitere Komplexe des Typs O,N ließen sich durch Verwendung von Tris-2,4,6(dimethylamino)methylphenol realisieren. Dieser aromatische Alkohol ist für die Synthese von Aluminiumalkoxy-Verbindungen ein interessanter Ligand, weil sich neben der Dimethylaluminiumalkoxy-Funktion auch die Aminfunktionen mit mehreren TMA-Einheiten beladen lassen. Zunächst lieferte die Umsetzung äquimolarer Mengen TMA und des Alkohols die erwartete Reaktion. Unter Methanabspaltung führte sie nach Reinigung in 50 %iger Ausbeute zum einfachen Alkoxy-Komplex 3. Das Produkt ist an der Luft sehr reaktionsträge und wird unter Verfärbung nur langsam hydrolysiert. Die Struktur von 3 wurde mit einer Röntgen-Strukturanalyse belegt, nachdem Einkristalle aus einer Mischung von Hexan/Toluol (1:3) durch langsame Abkühlung erhalten wurden. Die Synthese einer Addukt-Verbindung gelang durch Variation der stöchiometrischen Verhältnisse. 4 Eigene Ergebnisse 24 Die dreifache Stoffmenge TMA ergab in 62 %iger Ausbeute ein farbloses kristallines Material, dass eine deutlich höhere Reaktivität gegenüber Luft zeigt. Die Zersetzung ist an der starken Rauchentwicklung zu erkennen. Aus einem Gemisch aus Hexan/Toluol (1:3) wurden Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse gezüchtet. N N N AlMe3 O Al + TMA N -CH4 3 50 % N HO N N O + n TMA Al -CH4 n = 3-4 N AlMe3 4 62 % N Schema 4.1: Synthese von 3 und 4. Die Reaktion mit vier Äquivalenten TMA endete ebenfalls in der Bildung von 4. Das Ziel, die Verbindung mit einer weiteren O-gebundenen TMA-Einheit zu beladen, konnte nicht realisiert werden. Die Komplexe 3 und 4 sind monomer und kristallisieren in der monoklinen Raumgruppe C2/c bzw. P21/c. Die Strukturanalyse von 3 (Abbildung 4.2) zeigt die Bindung des Metallzentrums durch den Sauerstoff und die N-Koordination einer ortho-Aminofunktion einerseits, sowie eine freie Aminofunktion in ortho- und para-Position andererseits. Abbildung 4.2: Molekülstruktur von 3. 4 Eigene Ergebnisse 25 In der Addukt-Verbindung 4 (Abbildung 4.3) sind diese beiden freien Koordinationsstellen mit TMA belegt. Die freien Elektronenpaare des Stickstoffs bilden eine dative Bindung im Abstand von 2.057(2) und 2.052(2) Å zum Lewis-sauren Zentrum. Im Gegensatz zu den Erkenntnissen von van Koten kommt es mit überschüssigem TMA nicht zu einer zusätzlichen O→AlMe3-Bindung (Abbildung 2.3).18 Abbildung 4.3: Molekülstruktur von 4. Die Aluminium-Sauerstoff- und Aluminium-Kohlenstoff-Bindungslängen von 3 und 4 stimmen gut mit der bekannten Struktur von van Koten (Tabelle 4.1) überein. Die Al-NAtomabstände sind dagegen in 3 und 4 leicht größer. Der Winkel im AlMe2-Element von 3 ist leicht verkleinert, während in 4 ein größerer Winkel auftritt. Umgekehrt gilt dieser Sachverhalt beim Vergleich der O-Al-N-Winkel, aufgrund der tetraedrischen Koordination. 4 Eigene Ergebnisse 26 Tabelle 4.1: Vergleich der Bindungslängen und -winkel des Addukt-Komplexes der van Koten Verbindung mit 3 und 4 (in Å bzw. °). Komplex Bindungslänge Al-O N Al-C Al-N 1.750(3) 1.956(6) 1.995(5) Al O AlMe3 N 3 Bindungswinkel N→Al O-Al1-N C2-Al1-C1 2.044(5) 94.80(7) 118.3(3) 1.942(6) 1.751(2) 1.951(5) 2.007(3) / 96.11(11) 117.85(18) 1.764(2) 1.951(3) 2.009(2) 2.057(2) 94.73(7) 119.51(12) 1.957(3) 2.052(2) 1.959(4) 4 Die Strukturanalyse beweist, dass keine für Alkoxyaluminium-Verbindungen kennzeichnende Al2O2-Einheit ausgebildet wird. In beiden Komplexen ist das Aluminium vierfach koordiniert und verzerrt tetraedrisch umgeben. Dieser Umstand ist durch sterische Faktoren der ortho(N,N-Dimethylamino)methyl-Funktion gegeben und wird von 27 Al-NMR-Untersuchungen bestätigt. Mit chemischen Verschiebungen von 167 ppm bzw. 179 ppm und 105 ppm liegen die Resonanzfrequenzen im Bereich von vierfach koordiniertem Aluminium.48 In beiden Verbindungen befinden sich alle Substituenten auf einer Seite des Benzolgrundkörpers. Wie im Trineopentylbenzol wirken hier Van-der-Waals-Anziehungskräfte der sterischen Abstoßung entgegen.49 48 R. Benn, A. Rufinska, H. Lehmkuhl, E. Janssen, C. Krüger, Angew. Chem. 1983, 95, 808-809. 49 R. E. Carter, P. Stilbs, J. Am. Chem. Soc. 1976, 98, 7515-7521. 4 Eigene Ergebnisse 27 Das 1H-NMR-Spektrum der einkernigen Verbindung 3 weist eine Besonderheit auf. Während die Signale des Chelatsechsring-Systems scharf auftreten, erscheinen die CH3-Signale der ungebundenen Phenol-Substituenten über einen großen Bereich von 1.47 bis 2.56 ppm stark verbreitert. Abbildung 4.4: 1H-NMR-Spektrum von 3. Gleiches gilt für NCH2-Protonen im Bereich von 3.00 bis 3.96 ppm, sowie die aromatischen Protonen zwischen 6.62 und 7.70 ppm. Der Verbreiterungseffekt ist nicht nur auf das 1HNMR-Spektrum beschränkt, sondern ist auch im 13 C-NMR-Spektrum zu beobachten. Eine Erklärung für dieses Verhalten ist in der Moleküldynamik in Lösung zu finden. Während die chelatisierende ortho-gebundene Dimethylaminomethylen-Funktion statisch am Aluminium gebunden ist, haben die zweite ortho- und die para-verknüpfte Gruppe die Freiheit zur Schwingungen. 4 Eigene Ergebnisse 28 Deutlich wird dieses dynamische Verhalten von 3 bei Tieftemperatur-NMR-Untersuchungen: Die 1H-NMR-Spektren (Abbildung 4.5), aufgenommen in D8-Toluol, zeigen das Auftauchen diskreter Signale der aromatischen Protonen bei tiefen Temperaturen. Gleiches gilt für die Protonen der Dimethylaminomethylen-Gruppe. Abbildung 4.5: Serie von 1H-NMR-Spektren von 3, aufgenommen bei Temperaturen zwischen 200-290 K. In der vergleichbaren Addukt-Verbindung 4 ist dieser Effekt in abgeschwächter Form wiederzufinden (Abbildung 4.6). Hier zeigen in den NMR-Spektren alle Kerne des PhenoxyLiganden eine eigene Resonanzfrequenz, was die unterschiedliche chemische Umgebung jedes Kerns widerspiegelt. Signale der chelatisierenden CH2N(CH3)2-Funktion sind trotz gleicher Intensität wiederum höher und schmaler als die der TMA tragenden Gruppen. Dieser Effekt lässt sich wiederum auf einen höheren Freiheitsgrad bezüglich thermischer Schwingungen zurückführen. 4 Eigene Ergebnisse 29 Abbildung 4.6: 1H-NMR-Spektrum von 4. 4.1.2 Dialkylaluminiumalkoxy-Komplexe mit Schwefelkoordination 2-Methylsulfanyl-ethanol (HOCH2CH2SCH3) wurde von Barron eingesetzt, um ausgehend von Aluminiumalkylen AlR3 (R = Me, Et, iBu, tBu) Thioether-Aluminiumalkoxylate des Typs [R2Al(µ-O-OCH2CH2SCH3)]2 zu erhalten.15 Während von den höher substituierten dimeren Komplexen Röntgen-Strukturanalysen möglich waren, blieb die molekulare Beschreibung des Methylderivats im Festkörper unberücksichtigt. Deshalb soll die Struktur von [Me2Al(µ-OOCH2CH2SCH3-ĸO,S)]2 (5) an dieser Stelle erläutert werden. Aus einer Mischung aus Hexan/Toluol (4:1) wurden Einkristalle für die Strukturanalyse erhalten. Die Verbindung kristallisiert mit zwei Molekülen pro Elementarzelle in der inversionssymmetrischen Raumgruppe P21/c. 4 Eigene Ergebnisse 30 Abbildung 4.7: Molekülstruktur von 5: Al-O 1.837(2), Al-O' 1.884(2), Al-C1 1.958(2), Al-C2 1.960(3), Al-S 2.955(2) Å; C1-Al-C2 121.48(9), O-Al-O' 78.07(7), Al-O-Al' 101.93(7), S-AlO' 153.26(5)°. Abbildung 4.7 zeigt die molekulare Struktur mit einer schwachen S→Al-Wechselwirkung. Diese schwache dative Bindung wird anhand der verzerrt trigonal-bipyramidalen Koordinationsgeometrie um das Aluminium deutlich. Aufgrund des Bindungsabstandes des Schwefels zum Metallzentrum von 2.955(2) Å ist ebenfalls eine Bindung anzunehmen. In einfachen Lewis-Säure-Base-Komplexen beträgt dieser 2.515-2.718 Å. Dieser Befund korrespondiert gut mit der von Barron erhaltenen [iBu2Al(µ-O-OCH2CH2SCH3-ĸO,S)]2Struktur (Al-S: 2.95 Å). Um zu einer zu [Me2Al(OCH2CH2NMe2-1ĸO,N:2ĸO)AlMe3] (1) analogen „huckepack“-Struktur zu gelangen, wurde HOCH2CH2SCH3 zu dem in doppelten Überschuss vorliegenden TMA getropft: S O Al Al O S + 2 TMA - 2 CH4 + 2n TMA 2 HOCH2CH2SCH3 - 2 CH4 n = 2-3 5 68 % Me3Al S O Al Al O S AlMe3 6 85 % Schema 4.2: Synthese von 5 und 6. Nach mehrmaligen Umkristallisieren und Fällen in der Kälte war ein kristalliner Feststoff in 85 %iger Ausbeute isolierbar. Das farblose Produkt trat durch außergewöhnlich starke Reaktion mit Luft hervor. Aufgrund dieser pyrophoren Eigenschaft konnten aus Toluol/Hexan (4:1) erhaltene Einkristalle nur unter Einsatz von Paraffinöl als Schutzfilm auf den Gyniometer-Kopf des Röntgendiffratiometers gebracht werden. 4 Eigene Ergebnisse 31 Abbildung 4.8: Molekülstruktur von 6: Al1-O 1.845(2), Al1-O' 1.872(2), Al1-C1 1.948(3), Al1-C2 1.949(2), Al1…S 3.237(1), S→Al2 2.504(1) Å; C1-Al1-C2 120.93(10), O-Al1-O' 79.40(7), Al1-O-Al1' 100.60(7), S…Al1-O 149.92(5). Die Addukt-Verbindung kristallisiert mit einem halben Molekül in der asymmetrischen Einheit (Raumgruppe: P21/n). Im Gegensatz zu 5 kann hier nicht mehr uneingeschränkt von einem Chelatkomplex gesprochen werden. Während der Atomabstand von Schwefel zum Aluminiumzentrum 3.237(1) Å beträgt, ist TMA koordinativ mit dem Schwefelatom im Abstand von 2.504(1) Å verknüpft. Die Bindung von TMA im Kristall an die schwache Lewis-Base Schwefel begründet die extreme Reaktionsfreudigkeit an Luft, verglichen mit dem Stickstoff-Analogon [Me2Al(OCH2CH2NMe2-1ĸO,N:2ĸO)AlMe3] (1). Dagegen finden sich bei der Analyse des zentralen Alkoxyd-Vierring-Systems sehr ähnliche Bindungsverhältnisse wie in 5. Es wird vom Aluminium ebenfalls ein trigonal-bipyramidaler Koordinationspolyeder eingenommen, der jedoch verzerrter ist (Abbildung 4.9). 4 Eigene Ergebnisse 32 Abbildung 4.9: Koordinationspolyeder von [Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe-1ĸO,S:2ĸS)AlMe3]2 (5) und [Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe-1ĸO,S:2ĸS)AlMe3]2 (6). Das zentrale Aluminiumatom liegt nicht exakt in der Mitte der aus C1, C2 und O gebildeten Ebene, sondern entfernt sich mit steigender Verzerrung (Übergang zum Tetraeder) vom Polyeder-Mittelpunkt. Die Atome, welche die axialen Positionen besetzen, bilden mit dem Metall einen Winkel von 153.26(5)° in 5 (S-Al-O') bzw. 149.92(5)° im Addukt 6 (S…Al1-O). TMA ist demnach im Kristall nicht „huckepack“ am Sauerstoff gebunden, wie in zahlreichen anderen monomeren Verbindungen mit ähnlichen Alkoholsystemen. Die Verbrückung über Al-O-Bindungen wird nicht von TMA aufgebrochen, sondern die dimere Struktur bleibt erhalten. Offensichtlich reicht die Koordinationsfähigkeit von Schwefel nicht, die Lewis-acide Me2AlO-Einheit intramolekular zu sättigen und ein O-gebundenes TMA-Addukt zu ermöglichen. Einen Vertreter vierfach koordinierten Aluminiums stellt die Verbindung [Me2Al(µ-OCH2-2C5H3S)]2 (7) dar. Diese wurde durch Zutropfen des mit Toluol verdünnten Alkohols zu einer Lösung von TMA in 70 %iger Ausbeute erhalten. S + 2n TMA HO -2 CH4 n = 1-2 S O Al Al O 7 70 % Schema 4.3: Synthese von [Me2Al(µ-OCH2-2-C5H3S)]2 (7). S 4 Eigene Ergebnisse 33 Unabhängig vom stöchiometrischen Verhältnis des Alkohols zum Aluminiumtriorganyl wurde keine Addukt-Verbindung des Typs O→AlMe3 oder S→AlMe3 isoliert. Hier ist das Schwefelatom in einem aromatischen π-System eingebunden (Thiophen). In der Kristallstruktur besteht keine Wechselwirkung mit dem Metallzentrum. Der Schwefel ist 4.031(1) Å vom Aluminium entfernt und liegt nicht in der (Al2O2)-Ringebene. Die zu 5 und 6 leicht verkürzten Al-O-Bindungen deuten auf einen höheren Elektronenmangel am Metallzentrum aufgrund der kleineren Koordinationszahl hin. Abbildung 4.10: Molekülstruktur von 7: C1-Al 1.955(4), C2-Al 1.953(4), O-Al 1.836(2), O'Al 1.855(3), S…Al 4.031(1) Å; Al-O-Al 100.25(9), O-Al-O' 79.75(8), C2-Al-C1 118.84(16)°. Die von Oliver kristallographisch untersuchte Verbindung {[(Me2Al)3(µ-OCH2-2- C4H3S)6]Al} wurde durch Zugabe des Aluminiumalkyls in den Alkohol erhalten.14 In ihr ist keine koordinierende Wechselwirkung des Schwefels (Al-S: 4.173-4.502 Å) mit den AlAtomen zu verzeichnen. Die strukturellen Daten der drei (Al2O2)-Ringsysteme in {[(Me2Al)3(µ-OCH2-2-C4H3S)6]Al} sind mit dem dimeren Komplex 7 vergleichbar. In {[(Me2Al)3(µ-OCH2-2-C4H3S)6]Al} spannen die Methylgruppen und das Aluminium einen kleineren Winkel (115.4(3), 114.9(4)°) als in [Me2Al(µ-OCH2-2-C5H3S)]2 (7) auf. Die Aluminium-Kohlenstoff-Abstände (1.960(9), 1.971(9), 1.973(8) Å) sind gegenüber 7 geringfügig verlängert. 4 Eigene Ergebnisse 34 [Me2Al(µ-OCH2CH2SMe)]2 (5) und [Me2Al(µ-OCH2-2-C5H3S)]2 (7) gelöst in C6D6 zeigen in ihren 1H- und 13C-NMR-Spektren jeweils einen doppelten Satz Signale. a) b) Abbildung 4.11: 1H-NMR-Spektrum von 5 (a) und 7 (b). 4 Eigene Ergebnisse 35 Barron begründete dies mit einem Gleichgewicht aus zwei dimeren Verbindungen.15 Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Schwefel ein schwacher σ-Donor (bzw. eine schwache Lewis-Base) ist, sind folgende Strukturen wahrscheinlich: Der O,S-Ligand ist entweder η2, unter Ausbildung des Chelatfünfringes, oder η1 am Aluminium gebunden. S S Al O O Al Al O O Al S S S S Al O O Al O Al Al O η2 S S η1 Schema 4.4: Topoisomerie von 5 und 7. Korrespondierend mit den Kristallstrukturen (Al-S-Abstand) von 5 und 7 fällt die Inversion der Signalverhältnisse (z.B. AlMe2) ins Auge. Der alkylsubstituierte Schwefel hat eine höhere Koordinationsfähigkeit und das Gleichgewicht ist auf der linken Seite (η2:η1 / 84:16), während im Fall des Schwefels im aromatischen System die rechte Seite des Gleichgewichts bevorzugt ist (η2:η1 / 11:89). Beide Ergebnisse bestätigen die einleitende Annahme der D→Al-Bindung als schwächste in derartigen Komplexen. Die NMR-Spektren von [Me2Al(µ-OCH2CH2SMe·AlMe3)]2 (6) stellen sich noch komplizierter dar. Ein in C6D6 gelöster Einkristall (unter polarisiertem Licht ausgesucht) ergibt wieder kein einfaches Spektrum mit einem Satz von Signalen, was auf eine gelöste Spezies hinweisen würde. Vielmehr tauchen die Signale des Schwefelliganden dreifach mit unterschiedlicher Intensität auf. An dieser Stelle bietet sich die schwefelgebundene Methylgruppe als Sonde an. Die Signale dieser Gruppe erscheinen dreifach im Verhältnis 8:41:61. Neben der im Kristall gefundenen Konfiguration müssen noch zwei andere unter Beteiligung von TMA in Lösung vorliegen. Um die Struktur von 6 zu identifizieren ist ein Vergleich der Spektren von 5 und 6 hilfreich. 4 Eigene Ergebnisse Abbildung 36 Gegenüberstellung 4.12: 1 der H-NMR-Spektrum von [Me2Al(OCH2CH2SMe·AlMe3)]2 (6) und [Me2Al(µ-OCH2CH2SMe)]2 (5) im gleichem ppmSkalenbereich (4.5 bis –1 ppm). Offensichtlich erscheinen die Signalsätze von η1- und η2-[Me2Al(µ-OCH2CH2SMe)]2 (Abbildung 4.12, unten) im NMR-Spektrum von 6 (Abbildung 4.12, oben). Auffällig ist die stark hochfeldverschobene, schwefelgebundene Methyl- bzw. Methylengruppe der dritten Komponente. Derartige Verschiebungen sind bei den monomeren „huckepack“-Verbindungen zu beobachten. Einen weiteren Hinweis auf die Existenz des Monomers Me2Al(OCH2CH2SMe·AlMe3) in Lösung gibt die kryoskopische Molmassen-Bestimmung in Benzol. Diese wurde auf 273(6) g·mol–1 bestimmt. Aufgrund dieser Erkenntnisse sind folgende Strukturen in Lösung wahrscheinlich: AlMe3 Me3Al S Al O O Al S Al O O 2 TMA + S AlMe3 1 (η1) Schema 4.5: Konfigurationsisomerie von 6. 2 O Al 2 (η2) S Al S 3 (η2) 4 Eigene Ergebnisse 37 Daraus ergibt sich folgende Zuordnung der Signale zu den Konfigurationsisomeren 1-3: Abbildung 4.13: 1H-NMR-Spektrum von [Me2Al(OCH2CH2SMe)(AlMe3)]2 (6). Intensitätsverhältnis 8:41:61 (Struktur 1:2:3). Tabelle 4.2: Zuordnung der Signale im 1H-NMR-Spektrum von 6. δ des Isomers 1 δ des Isomers 2 δ des Isomers 3 in ppm in ppm in ppm A –0.44 –0.40 –0.40 B –0.57 –0.52 –0.43 C 3.74 3.35 3.41 D 2.50 2.18 1.69 E 1.63 1.49 0.99 H-Atome Al(CH3)-Gruppen CH2-Gruppen SCH3-Gruppe 4 Eigene Ergebnisse 38 Bei Hoch- und Tieftemperatur-NMR-Untersuchungen von 5 und 6 in [D8]-Toluol veränderten sich die Verhältnisse der drei Spezies nicht signifikant. Diese Tatsache deutet darauf, dass die Energiedifferenz zwischen den Konfigurations-Isomeren sehr gering ist. Selbst bei –83 °C ist genug thermische Energie vorhanden, dass alle Strukturisomere in einer bestimmten Population eingenommen werden. 4 Eigene Ergebnisse 4.2 39 Triorganylaluminium-Komplexe Die Synthese von Trialkylaluminium-Komplexen gestaltet sich präparativ anspruchsvoller als die der Alkoxyde. Hier bieten sich Salzeliminierungsreaktionen aus lithiumorganischen Vorläufern an, um zu den Trialuminiumalkylen zu gelangen. 4.2.1 Aluminiumtrialkyle Analog zur Modellverbindung Dimethyl-(3-dimethylaminopropyl)aluminium wurde die homologe Ethylvariante ausgehend 9 von 3-Dimethylaminopropyllithium durch Salzeliminierung in Hexan hergestellt.50 Nach Filtration und langsamer Destillation wurde das Produkt in 74 %iger Ausbeute erhalten. Das intramolekular stabilisierte Aluminiumorganyl 9 zerfällt bei Luftkontakt langsam unter Verfärbung und einer starken Rauchentwicklung. + Et2AlCl N Al Li 8 - LiCl -70 °C Hex N 9 74 % Schema 4.6: Synthese von 9. Im Gegensatz zu seinem Methylanalogen ist dieses intramolekular stabilisierte Aluminiumalkyl flüssig. Das 1H-NMR-Spektrum ist in Abbildung 4.14 wiedergegeben. Die Methylenprotonen der stickstoffsubstituierten Propylkette erscheinen erwartungsgemäß hochfeldverschoben bei 0.20 ppm. Die N-gebundenen Methylen- und Methylprotonen zeigen Resonanzen bei 1.87 ppm bzw. 1.70 ppm. Die β-Methylen-Wasserstoffe zeigen Resonanzen als Multiplett bei 1.48 bis 1.62 ppm. Das Triplett bei 1.37 ppm ist den Methylprotonen der Ethylgruppe zuzuordnen. Die α-Ethylprotonen treten hier als ABX3-System hervor, da sie durch die N-Koordination am Metall nicht mehr äquivalent sind. Hieraus ergibt sich eine unterschiedliche chemische Verschiebung (δAlCHH’ = 0.08 ppm bzw. δAlCHH’ = 0.10 ppm). Darüber hinaus beobachtet man einerseits eine geminale Kopplung von 14.2 Hz der αProtonen, sowie eine vicinale 3J-Kopplung mit den Methylprotonen von 8.2 Hz. 50 a) K.-H. Thiele, E. Langguth, G. E. Z. Müller, Z. Anorg. Allg. Chem. 1980, 462, 152-158; b) M. Kahn, R. C. Steevensz, D. G. Tuck, J. G. Noltes, P. W. R. Corfield, Inorg. Chem. 1980, 19, 3407-3411; c) 24e. 4 Eigene Ergebnisse 40 Abbildung 4.14: 1H-NMR-Spektrum von 9. 4.2.2 Aromatische Aluminiumalkyle Obwohl die beiden modellhaften Aluminiumalkyle die einfachsten ihrer Spezies sind, hat die Synthese dieser Verbindungen einen entscheidenden Nachteil. Das Lithiumsalz des Liganden ist nur unter relativ großem Aufwand herzustellen. Wesentlich eleganter gestaltet sich die Synthese von Lithiumsalzen aromatischer Systeme. Diese lassen sich durch Deprotonierung von CH-aciden, käuflichen Vorläufern mit Butyllithium in unpolaren Lösungsmitteln darstellen. Die Lithiumorganyle fallen im Verlauf der Reaktion unter Butanbildung aus der Reaktionslösung aus und können durch einfache Filtration sauber erhalten werden. So werden N,N-Dialkylbenzylamine aufgrund des +M-Effekts und dirigierender Funktion des Stickstoffs ausschließlich in ortho-Position deprotoniert (Schema 4.7).51 Gleiches gilt für o-Toluidin, in dem die Methylgruppe das reaktive Zentrum darstellt. 52 51 52 J. T. B. H. Jastrzebski, G. van Koten, Inorg. Synth. 1989, 26, 150-155. A. G. Avent, P. B. Hitchcock, G. J. Leigh, M. Togrou, J. Organometallic Chem. 2003, 669, 87-100. 4 Eigene Ergebnisse 41 N N + LiBu Li - BuH Hex 10 + LiBu N N - BuH Hex Li 11 Schema 4.7: Deprotonierung von o-Toluidin und Benzyldiethylamin. Schwieriger ist die Situation in 2-Methoxynaphthalin. Hier ist die Kongruenz der 2- und 8Position am Naphthalinsystem zu beachten. Die Umgebung der beiden Positionen am Naphthalin sind jedoch in sterischer Hinsicht unterschiedlich. Unter Verwendung von tertButyllithium lässt sich die Deprotonierung so steuern, das fast ausschließlich das angestrebte 1-Methoxynaphth-8-yl-lithium erhalten wird (Schema 4.8). Auf diese Weise ist unter den in der Literatur geschilderten Bedingungen das gewünschte Produkt mit Verunreinigungen des 2-Substitutionsproduktes <5 % zu gewinnen.53 Nach 1 H-NMR-Untersuchungen der 1- Methoxynaphth-8-yl-lithium-Verbindung in C6D6 zeigt das Spektrum eindeutig das Auftreten eines 3+3-Spinsystems, resultierend aus der 8-Position des Metalls am Naphthalinsystem. Im Falle des 1-Methoxynaphth-2-yl-lithiums wäre indessen ein 2+4-Spinsystem zu erwarten. Unter den beschriebenen Bedingungen konnte eine Ausbeute von 11 % erzielt werden. O 8 Li 2 O + LitBu - tBuH c-Hex 12 11 % Schema 4.8: Deprotonierung von Methoxynaphthalin mit tert.-Butyllithium. Ausgehend von einer Suspension der Lithiumorganyle 10 und 11 in Hexan und/oder Toluol wurden die Aluminiumalkyle 13, 14 und 15 durch Zutropfen des entsprechenden Dialkylaluminiumchlorids synthetisiert: 53 D. A. Shirley, C. F. Cheng, J. Organomet. Chem. 1969, 20, 251-252. 4 Eigene Ergebnisse 42 N + R2AlCl R - LiCl -70 °C Hex R Al Li 10 N R = Me (13); 58 % Et (14); 62 % Schema 4.9: Synthese der Aluminiumorganyle 13 und 14. Li + Et2AlCl Al N - LiCl -70 °C Hex/Tol 11 N 15 81 % Schema 4.10: Synthese des Aluminiumorganyls 15. Die Reinigung erfolgte nach Filtration und Einengen durch langsame fraktionierte Destillation des Rückstands unter Zuhilfenahme einer kurzen Vigreux-Kolonne. Die aluminiumorganischen Komplexe 13-15 wurden als farblose Flüssigkeiten isoliert und sind in jedem Verhältnis mit unpolaren Lösungsmitteln mischbar. Sie reagieren unter mäßiger Rauchbildung mit Luftfeuchtigkeit. Die anschließende kernresonanzspektroskopische Charakterisierung zeigt den typischen Hochfeld-Shift der metallgebundenen Alkylprotonen und -13C-Atome. Ist das Aluminium jedoch mit einem sp2-hybridisierten Kohlenstoffatom verknüpft, liegt dessen verbreiterte 13CResonanz mit der größten chemischen Verschiebung im aromatischen Bereich. In Analogie zu der Alkylverbindung 9 findet sich in den 1H-NMR-Spektren der beiden DiethylaluminiumVerbindungen (14 und 15) das Auftreten von ABX3-Systemen für die AlEt2-Gruppe. Die stickstoffgebundenen Ethylgruppen in 15 führen zu einem zusätzlichem ABX3-System, da diese Protonen ebenfalls nicht äquivalent sind. Alle 27Al-NMR-Spektren der Chelatkomplexe bestätigen die Existenz von vierfach koordiniertem Aluminium.48 4 Eigene Ergebnisse 43 Die erhaltenen Massenspektren zeigen sich einheitlich. Wie häufig bei metallorganischen Substanzen entsteht das Basissignal aus dem Verlust einer oder zwei Alkylgruppen ([M–R bzw. M–2R]+) vom Molekülion. Die Abspaltung der zweiten Ethylgruppe ist einhergehend mit einer β-H-Eliminierung, die zu einem Fragment der allgemeinen Formel [MH –2 C2H5]+ führt. Die äquimolare Umsetzung von 1-Methoxynaphth-8-yl-lithium (12) mit Dimethylaluminiumchlorid führte zu dem Produkt Bis(8-methoxynaphthyl)methylaluminium 16b als farblosem Feststoff. Die Dialkylverbindung 16a konnte nicht isoliert werden. Ein Vergleich mit der Reaktion von 12 mit Et2AlCl gibt einen Hinweis auf eine möglich Begründung: Hier konnte neben Ethyl-bis(8-methoxynaphthyl)aluminium 17b in Form farbloser Kristalle außerdem Diethyl(8-methoxynaphthyl)aluminium 17a isoliert werden (Schema 4.11). R Li O + R2AlCl R Al O O + - LiCl -70 °C Tol 12 R R = Me (16a) R = Et (17a), 23 % Al O R = Me (16b), 11 % R = Et (17b), 17 % Schema 4.11: Metathese-Reaktion von 1-Methoxynaphthalin-8-yl-lithium mit Dialkylaluminiumchloriden. Das Gemisch von 17a und 17b ist unter Ausnutzung ihrer verschiedenen Löslichkeiten in Hexan trennbar. Die Diethylverbindung ist flüssig und daher mit Hexan unbegrenzt mischbar; die Dinaphthylverbindung dagegen ist in Hexan nahezu unlöslich. Nach Extraktion eines Gemisches von 17a und 17b mit Hexan und Einengen des Extrakts wurde aus dem Rückstand durch Destillation Diethyl(8-methoxynaphthyl)aluminium als leicht gelbliches Öl isoliert. 4 Eigene Ergebnisse 44 Als wahrscheinlichsten Mechanismus für diese Produktverteilung ist eine LigandenaustauschReaktion anzusehen, wie sie schon häufiger bei Aluminiumkomplexen beobachtet wurde.26d Diese zeigt sich bei Liganden mit schwach Lewis-basischen Donorfunktionen. Eine derartige Disproportionierung ist im folgenden Schema wiedergegeben: O 2 LAlR2 L2AlR + AlR3 L= Schema 4.12: Ligandentausch-Reaktion unter Bildung von 16b und 17b. Da das Aluminiumatom in dem intermediär gebildeten 16a stärker Lewis-sauer ist als in seinem Ethylanalogon 17a wird das Metallzentrum vom Sauerstoffatom nicht ausreichend abgesättigt. Die Folge ist eine elektronische Stabilisierung durch vollständigen Ligandentausch. Aufgrund des stärkeren +I-Effekt des Ethylrests verläuft der Austausch unvollständig, so dass neben 17b auch 17a isolierbar ist. Von den Verbindungen 16b und 17b wurden Einkristalle erhalten, die für die Röntgen-Strukturanalyse geeignet waren (Abbildung 4.15 und 4.16). Abbildung 4.15: Molekülstruktur von 16b: Al-C1 1.985(4), Al-C2 1.979(3), Al-C13 1.968(3), Al-O1 2.135(3), Al-O2 2.111(3) Å; O2-Al-O1 171.72(11), C13-Al-C2 115.32(14), C13-Al-C1 123.13(15), C2-Al-C1 121.49(15), C13-Al-O2 80.52(12), C2-Al-O2 96.46(12), C1-Al-O2 95.24(13), C13-Al-O1 94.35(12), C2-Al-O1 79.78(12), C1-Al-O1 93.00(13), C11C2-Al 114.06(23), C3-C2-Al 130.00(25), C22-C13-Al 114.27(24), C14-C13-Al 130.47(27), O1-C10-C11 112.48(31), C9-C10-O1 124.70(31), O2-C21-C22 111.94(30), C20-C21-O2 124.63(31)°. 4 Eigene Ergebnisse 45 Abbildung 4.16: Molekülstruktur von 17b: Al-C1 1.977(5), Al-C3 1.977(5), Al-C14 1.982(5), Al-O1 2.136(3), Al-O2 2.140(3) Å; O1-Al-O2 172.96(13), C1-Al-C3 117.41(21), C1-Al-C14 122.60(21), C3-Al-C14 119.97(19), C1-Al-O1 91.98(16), C3-Al-O1 79.52(15), C14-Al-O1 96.62(16), C1-Al-O2 95.05(16), C3-Al-O2 97.23(15), C14-Al-O2 79.51(15), C12-C11-O1 112.07(40), C10-C11-O1 123.92(36), C23-C22-O2 112.08(41), C21-C22-O2 124.78(38), C23-C14-Al 114.47(31), C15-C14-Al 130.60(35), C12-C3-Al 114.81(30), C4C3-Al 130.08(36)°. Methyl-bis(8-methoxynaphthyl)aluminium bildet orthorombische Kristalle in der Raumgruppe Pbca. Ethyl-bis(8-methoxynaphthyl)aluminium kristallisiert trotz starker struktureller Analogie in der monoklinen Raumgruppe P21/c. In beiden Komplexen sind die Aluminiumzentren in einer verzerrt trigonal bipyramidalen Weise koordiniert. Dabei besetzen die O-Atome die Kappen des Polyeders, die Kohlenstoffe sind in der Ebene angeordnet. Verglichen mit der strukturell analogen Stickstoffverbindung Bis[8- (dimethylamino)naphthyl]ethylaluminium findet man in 17b kürzere Al-O- und Al-CBindungslängen.27 Die sauerstoff- bzw. aluminiumtragenden C-Atome des Naphthylsystems weichen in ihren Bindungsparametern leicht von der sp2-Geometrie ab. Es ist festzustellen, dass sich trotz des starren Naphthylgerüstes eine Winkelverzerrung zugunsten einer verstärkten O→Al-Bindung ausbildet (vgl. Abb 3.15/3.16). Die Komplexe Methyl- und Ethyl-bis(8-methoxynaphthyl)aluminium sind in ihren strukturellen Parametern vergleichbar und zeigen im wesentlichen keine auffallenden Unterschiede. Die sich gegenüberliegenden Sauerstoffatome sind im Winkel (O1-Al-O2) von 171.72(11) (R = Me) bzw. 172.96(13)° (R = Et) um das Aluminium angeordnet. Damit liegen diese Winkel im Vergleich zu den alkoxydischen Dimeren deutlich näher an 180°. 4 Eigene Ergebnisse 46 Des weiteren liegen in der Ethylvariante die Atome Aluminium und Sauerstoff, sowie die an diese gebundenen tertiären Naphthyl-Kohlenstoffe, nicht exakt in der Naphthyl-Ebene. Die Auslenkung ist in Abbildung 4.17 wiedergegeben und resultiert in einer gegensätzlichen envelope-Konfiguration jeweils eines Sechsrings im Naphthylsystem. Die sich so aufspannenden Diederwinkel γ betragen in MeAl(naph-OMe)2 0.89(7) bzw. –1.19(7)° für je einen Naphthylliganden. Aufgrund sterischer Einflüsse der Ethylfunktion in EtAl(naphOMe)2 erfährt das Aluminium eine Verschiebung aus der Ebene hinaus. Infolgedessen sind die beiden Diederwinkel mit Größen von 4.29(9) bzw. 6.25(9)° dagegen deutlich aufgeweitet. Repulsion O Al Al Me γ O Abbildung 4.17: Räumliche Ansicht und Newman-Projektion des metallgebundenen 8- Methoxynaphthyl-Systems. Alternativ zur Deprotonierung CH-acider Substanzen ist der Metall-Halogen-Austausch an aromatischen Systemen geeignet, um lithiumorganische Vorläufer zu generieren. Bei diesem Austausch ist die Regioselektivität wegen der definierten Position des Halogenatoms vorbestimmt und im Vergleich mit Deprotonierungen um ein Vielfaches schneller. 2-(2Bromphenyl)furan ist in einer zweistufigen Synthese zu erhalten.54 Ausgehend von 2Aminobrombenzol wurde das Amin in einer Diazotierung in das Arendiazoniumsalz 18 umgewandelt (Schema 4.13). Das Diazoniumsalz ist mit Tetrafluoroborat als Anion auch bei Raumtemperatur stabil. Es wurde als Zwischenprodukt in 75 %iger Ausbeute isoliert. 54 J. R. Beadle, S. H. Korzeniowski, D. E. Rosenberg, B. J. Garcia-Slanga, G. W. Gokel, J. Org. Chem. 1984, 49, 1595-1603. 4 Eigene Ergebnisse Br 47 NaNO2 HCL Br Br Cl < -5 °C NH4BF4 BF4 N2 NH2 N2 18 75 % Schema 4.13: Diazotierung von 2-Bromanilin. Das Salz 18 wurde im zweiten Schritt durch homolytische Spaltung in Furan als Lösungsmittel in einer Gomberg-Bachmann-Reaktion in die Biarylverbindung überführt.55 Dabei diente der Kronenether 18-Krone-6 als Phasen-Transfer-Katalysator (5 mol%). Nach chromatographischer Reinigung über Kieselgel und Destillation wurde das reine 2-(2Bromphenyl)furan 19 in 72 % Ausbeute erhalten. Br Br 2 Eq K2CO3 BF4 N2 18 O 18-Krone-6 Furan 19 72 % Schema 4.14: Homolytische Spaltung des Diazoniumsalzes in Gegenwart von Furan. Zur Synthese des Aluminiumalkyls wurde zuvor gekühltes 2-(2-Bromphenyl)furan 19 zu einer auf –70 °C gekühlten n-Butyllithium-Lösung gegeben. Nach 10 min wurde ein Äquivalent Dimethylaluminiumchlorid zugetropft und langsam auf Raumtemperatur erwärmt. Nach Filtration und Umkristallisieren in Hexan wurde ein farbloser Feststoff erhalten, der bei 148 °C schmilzt. Die anschließenden NMR-Untersuchungen der Kristalle deuteten auf die Bildung von Bis(2furan-2-yl-phenyl)methylaluminium 20b hin. Die Verbindung erscheint im 27 Al-NMR- Spektrum mit einem Signal bei 7.6 ppm, typisch für Aluminium mit der Koordinationszahl fünf. Schema 4.15 entsprechend reagiert 2-Furan-2-ylphenyllithium mit Me2AlCl zu Bis(2furan-2-yl-phenyl)methylaluminium 20b. Auch die Variation der Reaktionsführung (Lösungsmittel, Temperatur) führte zum gleichen Reaktionsprodukt. 55 J. March, Advanced Organic Chemistry, 3. Aufl., Wiley, New York, 1985, 640-641. 4 Eigene Ergebnisse 48 Br Al O 19 1) + LiBu - BrBu 2) + Me2AlCl - LiCl -70 °C Tol O O - AlMe3 20a Al O 2 20b 59 % Schema 4.15: Synthese von 20b durch Halogen-Metall-Austausch. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse konnten aus einer Hexanlösung erhalten werden. Mit Hilfe der Strukturanalyse konnte die Struktur von 20b aufgeklärt werden. Abbildung 4.18: Molekülstruktur von 20b: Al-C1 1.952(3), Al-C2 1.985(3), Al-C12 1.982(3), Al-O1 2.101(2), Al-O2 2.188(2) Å; C1-Al-C12 121.02(12), C1-Al-C2 127.32(12), C12-Al-C2 111.65(11), C1-Al-O1 94.72(10), C12-Al-O1 95.71(10), C2-Al-O1 80.79(10), C1-Al-O2 93.77(10), C12-Al-O2 78.95(10), C2-Al-O2 94.88(9), O1-Al-O2 171.44(8), C13Al-C12 127.06(23), C17-Al-C12 116.97(20), C2-Al-C3 130.08(20), C2-Al-C7 114.13(19)°. 4 Eigene Ergebnisse 49 Wie in den davor beschriebenen pentavalenten Aluminiumalkylen (16b und 17b) ist das Metallzentrum von 20b in einer trigonal bipyramidalen Koordinationssphäre zu finden. Auch hier ist Aluminium abweichend vom optimalen sp2-Bindungswinkel (120 °) abgewinkelt am Benzol-Grundkörper gebunden. Durch die Verkleinerung der Winkel C2-Al-C7 bzw. C17-AlC12 und damit einhergehender Aufweitung der Winkel C13-Al-C12 bzw. C2-Al-C3 wird eine bessere Überlappung der Sauerstoff- und Aluminiumorbitale ermöglicht. Während ein Arylligand annähernd planar auftritt, ist der zweite Arylligand in sich schwach um die ipso C- ipso C-Achse verdrillt, was zu einem Diederwinkel C2-C7-C8-O1 mit 2.89(36)° führt. Diese Asymmetrie der beiden Liganden im Festkörper resultiert in unterschiedlichen Diederwinkeln (Al-C12-C18-O2: 4.29(15)°, O1-C8-C2-Al: 8.76(14)°. Diese Fragestellung kann analog zu den Verbindungen 16b und 17b anhand des Winkels γ diskutiert werden (Seite 46). Ferner sind die beiden Al-O-Abstände mit Größen von 2.101(2) und 2.188(2) Å (Al-O1 bzw. Al-O2) unterschiedlich. Der Mechanismus zur Bildung von 20b ist vergleichbar der Entstehung der Bisnaphthylaluminiumalkyle 16b und 17b. Unter Berücksichtigung, dass in beiden Ligandensystemen der Sauerstoff nur eine schwache Lewis-Basizität aufweist, jedoch mit einem stark Lewis-saurem Metallzentrum verbunden ist, erscheint dieses Reaktionsverhalten nach Schema 4.16 folgerichtig. 2 LAlR2 L2AlR + AlR3 O O L= 1 /2 (AlR3)2 oder Schema 4.16: Ligandentausch-Reaktion schwacher Lewis-Base-Liganden. Dabei umgibt sich ein Metallzentrum mit drei Kohlenstoff- und zwei schwach lewisbasischen Sauerstoffatomen, während das andere Aluminiumatom durch eine klassische dreiZentren-zwei-Elektronen-Bindung stabilisiert wird. Diese Verteilung ist wahrscheinlich gegenüber der Vierfachkoordination mit einem schwach lewis-basischen Sauerstoffatom energetisch begünstigt. 4 Eigene Ergebnisse 50 Im Gegensatz zu Syntheserouten die über lithium- oder magnesiumorganische Vorläufer erfolgen haben Hydroaluminierungen einen entscheidenden Vorteil. Bei der Addition eines Dialkylaluminiumhydrids an eine Mehrfachbindung gibt es keine Metallsalze als Beiprodukt. Die Reaktion ist damit atomökonomisch und der, manchmal langwierige, Filtrationsschritt entfällt bei der Aufarbeitung. Eine derartige Hydroaluminierung gelang, indem eine Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid und 2-Methoxystyrol56 in Hexan über Nacht in der Siedehitze gerührt wurde. Nach Entfernen der Lösungsmittel wurde das Produkt als farbloses Öl durch fraktionierte Destillation gewonnen. iBu O + iBu 2AlH Hexan 70 °C Al i Bu O 21 80 % Schema 4.17: Hydroaluminierung von 2-Methoxystyrol. Das Addukt formt durch intramolekulare O→Al-Koordination ein Sechsring-System. Ein solches gespanntes sechsgliedriges Ringsystem ist, verglichen mit Fünfringen, in der Koordinationschemie jedoch ungünstig. Die intramolekulare Basenstabilisierung wird zudem durch die sperrigen iso-Butylgruppen behindert. Die Addition beider Effekte lässt das Entstehen eines offenen η1-gebundenen Aluminiumalkyls vermuten. Eine derartige η1-η2Isomerie (Abbildung 4.19) ist schon bei den Schwefel-Alkoxy-Verbindungen aufgetaucht. Analog dieser Verbindungsklasse muss diese Topoisomerie anhand der Methoxysignale im 1 H-NMR-Spektrum von 21 erkennbar sein. iBu Al i Bu i Bu Al O O i Bu η2 η1 Abbildung 4.19: Topoisomerie von 21. Tatsächlich ist im 1H-NMR-Spektrum von 21 das Auftreten von zwei Signal-Sätzen im Intensitätsverhältnis 53:47 zu finden, was auf das Vorliegen von zwei Isomeren deutet (Abbildung 4.20): 56 F. Hollywood, H. Suschitzky, R. Hull, Synthesis 1982, 8, 662-665. 4 Eigene Ergebnisse 51 Abbildung 4.20: 1H-NMR-Spektrum von 21. Tabelle 4.3: Zuordnung der Signale im 1H-NMR-Spektrum von 21 in ppm. δ des η2-Isomers δ des η1-Isomers A 0.27 0.18 B 2.00 2.00 C 1.09 1.11 D 0.53 1.49 - 1.63 E 2.88 1.49 - 1.63 F 3.16 3.33 G 7.35 6.74 - 6.79 H 6.95 6.82 - 6.89 I 6.78 - 6.85 6.94 J 6.22 6.41 H-Atome Alkylprotonen Aromatische Protonen 4 Eigene Ergebnisse 52 4.2.3 Vinylische Aluminiumalkyle In vinylischen Aluminiumtrialkylen ist das Metallatom mit einem sp2-Strukturelement einer isolierten Doppelbindung verbunden. Um intramolekular stabilisierte DialkylvinylaluminiumVerbindungen zu erhalten, ist die Konfiguration der Doppelbindung zu beachten, da die transoide Anordnung der dort gebundenen Donorfunktion eine Chelatisierung unmöglich macht. 3-Z-Iodsubstituierte Allylalkohole lassen sich in zwei Schritten in die entsprechenden Allylamine überführen. Als Quelle der Allylalkohole können Alkinylalkohole dienen. Diese sind in einer Corey-Reaktion mit LiAlH4 oder Red-Al® [NaAlH2(OC4H4OCH3)2] zu den cisoiden Alkenen reduzierbar.57 Die Allylalkohole wurden zunächst mit Phosphortribromid umfunktionalisiert,58 um anschließend die Dimethylamino-Gruppe einzuführen. Die Substitution gelang durch Zutropfen des Bromids zu einer Lösung von Dimethylamin (Überschuss) in Hexan. R I PBr3 OH R I Br + 2 HNMe2 R - HNMe2(HBr) Hexan I N R = SiMe3 (22); 69 % Ph (23); 73 % Schema 4.18: Synthese der 3-Z-Iodallyldimethylamine. Beide Verbindungen fallen als gelbe Flüssigkeiten an, die bei Raumtemperatur Zersetzungsund Polymerisationserscheinungen zeigen. Um die Iodalkene auch über lange Zeit zu lagern, wurde es notwendig, sie im Tiefkühlschrank bei –28 °C zu deponieren. Die so erhaltenen neuen 3-Z-Iodallyldimethylamine wurden in Diethylether mit Magnesium in das entsprechende Grignard-Reagenz transformiert. Durch Salzmetathese mit Dimethylaluminiumchlorid in Diethylether konnten zwei neue Alkenyldimethylaluminium- Verbindungen erhalten werden, bei denen eine Olefinfunktionalität direkt an das Metallatom gebunden ist. 57 F. Liron, M. Gervais, J.-F. Peyrat, M. Alami, J.-D. Brion, Tetrahedron Lett. 2003, 14, 2789-2794. a) H. Sawada, M. Webb, A.T. Stoll, E. Negishi, Tetrahedron Lett. 1986, 7, 775-778; b) M. Isaac, A. Slassi, K. Da Silva, T. Xin, Tetrahedron Lett. 2001, 16, 2957-2960. 58 4 Eigene Ergebnisse 53 R 1) Mg 2) Me2AlCl R Al I N - MgICl Et2O N R = SiMe3 (24); 52 % Ph (25); 66 % Schema 4.19: Synthese von Dimethylalkenylaluminium-Verbindungen ausgehend von 3-Z- Iodallyldimethylaminen. Beide Substanzen sind als farblose Flüssigkeiten durch fraktionierte Destillation isolierbar. Sie sind gegenüber Kontakt mit Luftfeuchtigkeit außerordentlich stabil und werden nur langsam hydrolysiert. Aufgrund der Substitution am Doppelbindungs-Strukturelement sind diese Aluminiumverbindungen auch über Monate ohne Polymerisation bei Raumtemperatur lagerbar. Das 1H-NMR-Spektrum von 25 ist in Abbildung 4.21 exemplarisch dargestellt: Abbildung 4.21: 1H-NMR-Spektrum von 25. Das Signal des olefinischen Protons erscheint bei 6.23 ppm als Triplett mit einer Kopplungskonstante von 2.8 Hz. Die Methylenprotonen ergeben eine Resonanz bei 2.72 ppm und spiegeln diese Kopplung als Dublett-Muster wieder. Die aluminium- bzw. stickstoffgebundenen Protonen der Methylgruppen ergeben Singulett-Signale bei –0.45 bzw. 1.80 ppm. 4 Eigene Ergebnisse 54 Die H-Atome der Phenylgruppe erscheinen im aromatischen Bereich. Das Kohlenstoff-NMRSpektrum (Abbildung 4.22) zeigt ein herausragendes Signal: Das am Metall gebundene CAtom der Doppelbindung erscheint sehr tieffeldverschoben als verbreitertes Signal bei 162.5 ppm. Zum Vergleich: Die chemische Verschiebung des am Aluminium gebundenen sp2- Atoms in Me2AlC6H4CH2NMe2 beträgt 152.0 ppm.59 Exakt die gleiche Verschiebung ist in [(CH2=CH)2AlOC2H4Me2]2 für das Vinyl-C-Atom zu finden.31a Das Methin-C-Atom der Doppelbindung kommt bei 145.5 ppm zur Resonanz. Abbildung 4.22: 13C-NMR-Spektrum von 25. Im 27 Al-NMR-Spektrum von 25 wurde eine Resonanz bei 177 ppm detektiert, entsprechend einem vierfach koordinierten Aluminiumzentrum. 59 Gemessen in C6D6; 200 MHz. 4 Eigene Ergebnisse 55 Die MS-Spektren von 24 und 25 weisen jeweils ein Fragment-Kation mit der Massenzahl 58 auf. Ob es sich ausschließlich um das C3H8N+-Ion handelt oder um das gleich schwere C2H7Al+-Ion, konnte auch mit Isotopenanalyse nicht geklärt werden. Ein weiteres signifikantes Signal erzeugt der Verlust einer Methylgruppe [M –CH3]+, wie häufig bei Methylaluminium-Verbindungen. 4 Eigene Ergebnisse 4.3 56 Alkylaluminium-(dpp-BIAN)-Komplexe In diesem Kapitel werden Komplexe beschrieben, in denen ein Alkylaluminium-Fragment von 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen (dpp-BIAN) umgeben ist. dpp-BIAN kann durch Kondensation von 1,2-Acenaphthylendion mit 2,6-Diisopropylanilin erhalten werden.60 Im Rahmen dieser Arbeit konnte dpp-BIAN erstmals kristallographisch charakterisiert werden (Abbildung 4.23). Da nicht alle BIAN-Komplexe mit aluminiumorganischen Fragmenten auf Dauer in Lösung stabil sind, konnten aus einer HexanToluol-Lösung orangefarbene Einkristalle des freien Liganden isoliert werden. Abbildung 4.23: Molekülstruktur von 1,2-Bis[(2,6-diisopropyl-phenyl)imino]acenaphthen (dpp-BIAN). dpp-BIAN kristallisiert in der zentrosymmetrischen Raumgruppe C2/c. Die asymmetrische Einheit besteht aus einem halben Molekül; es finden sich vier Moleküle pro Elementarzelle.61 Das molekülerzeugende Symmetrieelement ist eine 2-zählige Drehachse (C2). Sie verläuft direkt durch die zentral liegenden tertiären Kohlenstoffatome. 60 A. A. Paulovicova, U. El-Ayaan, K. Shibayama, T. Morita, Y. Fukuda, Eur. J. Inorg. Chem. 2001, 2641-2646. Um diese Molekülstruktur mit anderen besser vergleichen zu können, wurden die durch Symmetrieoperationen erzeugten Atome in der Darstellung und in Tabellen umbenannt (C2 ≡ C1’, N2 ≡ N1’). 61 4 Eigene Ergebnisse 57 Die C1-C2-Bindungslänge beträgt im freien Liganden 1.534(4) Å. Die Länge der Doppelbindung im Imin-Strukturelement wurde auf 1.282(4) Å bestimmt. Beide 2,6Diisopropylphenyl-Gruppen sind conrotatorisch mit einem Winkel von 4.28(29)° geringfügig aus der Ebene des planaren Acenaphthengerüsts gedreht. Hier wirken elektrostatische Abstoßungskräfte der freien Elektronenpaare des Stickstoffs, die im Molekül aufeinander zeigen, sterischen Effekten entgegen. Die Verdrehung der Isopropylgruppen um die CH-CarBindungsachse ist auf Packungseffekte zuzuführen. Sämtliche in dieser Arbeit vorgestellten dpp-BIAN-Komplexe wurden nach dem gleichen Verfahren synthetisiert. Ausgehend von einer Suspension des orange-gelben Liganden in Diethylether wurde metallisches Natrium zugegeben und mehrere Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Reaktionsablauf ist leicht an der Farbänderung der Lösung zu erkennen: Eine Braunfärbung indiziert die beginnende Reduktion des Liganden. Der Prozess lässt sich erheblich beschleunigen, wenn das Gemisch einige Minuten Ultraschall ausgesetzt wird. Eine Rotfärbung der Lösung zeigt an, dass der Ligand ein Elektron aufgenommen und als radikalisches Monoanion vorliegt. Steht ein weiteres Äquivalent Natrium zu Verfügung, geht die Farbe der Lösung in das intensiv grün des Dianions über. Zur Na(dpp-BIAN)- bzw. Na2(dpp-BIAN)-Lösung wurden die jeweiligen Dialkylaluminiumchloride bei 0 °C zugetropft. Die verschieden gefärbten Lösungen wurden im Vakuum eingeengt und für eine Stunde am Ölpumpenvakuum von flüchtigen Komponenten befreit. Der verbleibende Feststoff wurde mit einem unpolaren Lösungsmittel versetzt und durch Filtration über eine D4-Fritte vom ausgefallenen NaCl getrennt. Mehrmaliges Umkondensieren des Lösungsmittels und Waschen des Niederschlags gewährleistete die quantitative Überführung des Reaktionsproduktes. 4 Eigene Ergebnisse 58 4.3.1 Monoanionische-(dpp-BIAN)-Komplexe Die einfachsten aluminiumorganischen Verbindungen mit dem dpp-BIAN-Liganden stellen die Verbindungen des Typs (dpp-BIAN)AlR2 dar. Diese sind leicht zugänglich, indem der Ligand mit einem Äquivalent Natrium reduziert und anschließend mit einem Äquivalent Dialkylaluminiumchlorid zur Reaktion gebracht wird (Schema 4.20). Ar N N Na(OEt2)2 Ar Ar N N Ar + Na Et2O dpp-BIAN i 1) Et2O 2) Hexan + R2AlCl - NaCl Pr Ar = i Pr R = Me (26); 82 % Et (27); 96 % i Bu (28); 75 % R R Al Ar N N Ar Schema 4.20: Synthese von (dpp-BIAN)AlR2. Es wurden drei isotype Komplexe mit R = Me, Et und iBu hergestellt. Die Verbindungen sind gut in Hexan löslich und im Festkörper sowie in Lösung ziegel-rot. Die Synthesen dieser Verbindungen gestalten sich präparativ einfach und ermöglichen hohe Ausbeuten, wobei die Isobutylverbindung in Hexanlösung am instabilsten erscheinen. Während der Kristallisationsversuche war immer wieder das Ausfallen des Liganden in Form gelb-oranger Kristalle zu beobachten. An dieser Stelle wäre es zweifellos interessant, den zeitlichen Verlauf des Zerfalls mit der NMR-Spektroskopie zu verfolgen und die Zerfallsprodukte zu identifizieren. Jedoch sind diese paramagnetischen Verbindungen für NMR-Spektroskopie ungeeignet. Zwar sind Kernresonanz-Spektren dieser Verbindungsklasse aussagekräftig, dafür ist die Elektronen-Spin-Resonanz-Spektroskopie anwendbar. wenig 4 Eigene Ergebnisse Exemplarisch ist 59 in Abbildung 4.24 das ESR-Spektrum von (dpp-BIAN)AlMe2 wiedergegeben. Abbildung 4.24: ESR-Untersuchung von (dpp-BIAN)AlMe2 (26) (Toluol, 25 °C): a) experimentelles Spektrum g = 2.0031 b) simuliertes Spektrum [AN = 0.46 (2 N) mT, AAl = 0.6 (Al) mT, AH = 0.1 (2H) mT, AH = 0.13 (2H) mT]. Das radikalische Elektron des Liganden kommt jeweils mit einem g-Wert ─ dieser entspricht der chemischen Verschiebung in der NMR-Spektroskopie ─ um 2.003 zur Resonanz. Die Kopplung mit zwei äquivalenten 14N-Kernen (I = 1, 99.6 % natürliche Häufigkeit) und einem 27 Al-Kern (I = 5/2, 100 % natürliche Häufigkeit) verursachen Multipletts mit relativ großen Kopplungskonstanten AN bzw. AAl. Überlagert werden diese durch schwache Kopplungen mit jeweils zwei äquivalenten H-Atomkernen (I = 1/2, 99.99 % natürliche Häufigkeit) in orthound para-Stellung des Liganden. Zur Verdeutlichung der Wasserstoff-Kopplung sind die möglichen mesomeren Grenzstrukturen des Liganden in Schema 4.21 gezeigt: R R R Al Ar N R R N Ar Ar N N H H R Al Al Ar Ar N N H Hortho Hpara Ar H Schema 4.21: Mögliche mesomere Grenzstrukturen in radikalanionischen (dpp-BIAN)AlR2- Komplexen (Ar = iPr2C6H3). 4 Eigene Ergebnisse 60 Die Kopplungsverhältnisse belegen die überwiegende Lokalisation des Elektrons am DiiminSystem und sind in Tabelle 4.4 zusammengefasst. Tabelle 4.4: g-Werte und Hyperfeinstruktur-Kopplungskonstanten von 26 bis 28. (dpp-BIAN)AlR2 g-Wert62 R= AAl AN AH AH Me (26) 2.0031 0.60 0.46 0.13 0.10 Et (27) 2.0033 0.62 0.46 0.14 0.10 Bu (28) 2.0032 0.61 0.46 0.14 0.10 i In Hyperfeinstruktur-Kopplungskonstante in mT den Massenspektren der Verbindungen sind im Wesentlichen gleiche Fragmentierungsprodukte durch die Elektronenstoß-Ionisation mit 70 eV (Abbildung 4.25) zu beobachten. [M -R]+ I [%] 100 457 N N H N H N 502 [M]+ [M -2R]+ m/z Abbildung 4.25: Schematische Darstellung eines MS-Spektrums der Komplexe (dpp- BIAN)AlR2 26 bis 28. Neben den Signalen für das Molekül-Ion ist die typische Abspaltung einer metallgebundenen Alkylgruppe [M –R]+ mit starker Intensität zu finden. Im Falle der Ethyl- und isoButylverbindungen lassen sich Fragmente detektieren, die aus der Abspaltung der zweiten Alkylgruppe [M –2R]+resultieren. Darüber hinaus haben alle MS-Spektren ein Signal gemeinsam. Das Fragment m/z = 502 ist das Produkt einer Umwandlung unter Übertragung zweier Protonen auf den (dpp-BIAN)-Torso unter Verlust der AlR2-Einheit [M +2H, –2R]+. Daneben ist immer die für (dpp)-BIAN typische starke Fragmentierung zu m/z = 457 zu identifizieren: Die Abspaltung einer Isopropylgruppe. 62 Bezogen auf Diphenylpicrylhydrazyl (DPPH, g = 2.0037). 4 Eigene Ergebnisse 61 Aus einer warm gesättigten Lösung in Hexan wurden durch langsame Abkühlung Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse erhalten. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Strukturdaten ist in Tabelle 4.5 zusammengefasst. a) b) c) Abbildung 4.26: Molekülstruktur von a) 26, b) 27 und c) 28. 4 Eigene Ergebnisse 62 Tabelle 4.5: Zusammenfassung der wichtigsten Strukturdaten von 26 bis 28 (in Å bzw. °). Strukturelement Bindungslänge C1-C2 Al N Ar N Bindungslänge Al-N R R R Et i 26 27 28 1.441(3) 1.440(6) 1.424(4) Ar Bu 1.426(5) Ar R Ar R = Me 1.949(2) 1.945(3) 1.956(2) 1.950(2) 1.968(4) 1.974(2) 1.956(3) 1.934(3) Bindungslänge Al-CR Ar Ar 1.973(3) 1.958(4) 1.968(3) 1.965(3) 1.968(4) 1.965(5) 1.995(6) 1.967(6) Bindungslänge C-N R R Al Ar Ar 1.330(3) 1.339(4) 1.341(3) 1.331(3) 1.322(4) 1.345(3) 1.338(4) 1.331(4) . Bindungswinkel CR-Al-CR R R Pr N α i Pr 86.25(9) R N Ar N R R α' α 119.47(17) 85.56(13) 85.46(10) 85.31(13) Ar Al 115.39(21) 110.21(19) Ar Al Diederwinkel α, α’ i N Ar N Bindungswinkel N-Al-N 117.06(13) R Al 0.41(23) 10.68(34) 10.86(25) –7.80(23) –9.01(35) –3.39(26) 8.03(35) –17.72(34) 4 Eigene Ergebnisse 63 Untereinander verglichen, zeigen sich trotz der erheblichen Größenunterschiede der Alkylreste, keine signifikanten Unterschiede in den Strukturparametern. Während die EthylVerbindung mit zwei kristallographisch unabhängigen Molekülen in der asymmetrischen Einheit und vier Molekülen in der Elementarzelle in der triklinen zentrischen Raumgruppe P1 vorliegt, kristallisieren die homologen Methyl- und Isobutyl-Verbindung in der monoklinen Raumgruppe P21/c bzw. P21/n mit einem Molekül in der asymmetrischen Einheit. In der Elementarzelle befinden sich jeweils vier Moleküle. Die ipso-CPh liegen nicht in der BIAN-Ebene, sondern beide N-CPh-Bindungen sind asymmetrisch disrotatorisch verdreht. Ein Blick in die Elementarzelle (Abbildung 4.27) von 27 verdeutlicht den Packungseffekt. Abbildung 4.27: Ausschnitt der Elementarzelle von 27. Zum Ausdruck gebracht ist der sterische Druck des Acenephthen-Gerüsts und der iPr2Ph-Einheit (grau) auf das versetzt darunter liegende Molekül (schwarz). 4 Eigene Ergebnisse Me 64 Al Ar N Me Me Me Me Al N i Ar Pr N N iPr Ar Me Al N N i Ar Ar = i A Pr B Pr C Abbildung 4.28: Struktur von den bekannten Komplexen A, B und C. Tabelle 4.6: Vergleich der wichtigsten Strukturdaten von A bis C und 26 (in Å bzw. in °). Komplex A B 26 C Vergleicht Bindungslänge in Al-CR Al-N C-N 1.952(3) 1.940(2) 1.356(3) 1.955(3) 1.936(2) 1.339(3) 1.969(2) 1.915(1) 1.337(2) 1.969(2) 1.915(1) 1.337(2) 1.973(3) 1.949(2) 1.330(3) 1.965(3) 1.950(2) 1.331(3) 1.958(3) 1.922(2) 1.970(3) 1.935(2) man den Bindungswinkel C1-C2 CR-Al-CR N-Al-N 115.8(1) 68.15(7) 1.496(3) 114.6(1) 83.3(1) 1.441(3) 117.06(13) 86.25(9) 115.4(2) 96.18(9) (dpp-BIAN)AlMe2-Komplex mit den bisher bekannten radikalanionischen Komplexen (Tabelle 4.6), tritt erwartungsgemäß eine Aufweitung des NAl-N-Winkels mit steigender Ringgröße auf. Relativ unberührt davon bleiben alle anderen Bindungslängen und -winkel; hier ist keine Reihenentwicklung zu erkennen. Verglichen mit dem fünfgliedrigen Metallacyclus B sind die Bindungslängen im BIAN-Liganden verkürzt, während das Metallorganyl-Fragment eine größere Distanz zum Liganden aufweist. An dieser Stelle zeigt der BIAN-Komplex einen geringfügig größeren Winkel CR-Al-CR. Die Strukturen der monoanionischen Dialkylaluminium-Komplexe sind denen anderer Metall-(dpp)-BIANKomplexe vergleichbar. So finden sich für die strukturell charakteristischen Bindungslängen des BIAN-Systems im Na(dpp-BIAN)(Et2O)2 1.446(2) Å für C1-C2, sowie 1.3239(18) und 1.3326(19) Å für N1-C1 bzw. N2-C2.63 Ein vergleichbarer (dpp-BIAN)-Komplex mit dem im 63 I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, G. K. Fukin, Angew. Chem. 2003, 42, 3294-3298. 4 Eigene Ergebnisse 65 Periodensystem benachbarten Magnesium, stellt die Verbindung (dpp-BIAN)Mg(iPr)(Et2O) dar.64 Sie war der erste Vertreter mit einem vierfach koordinierten Metall Metall-AlkylFragment mit dem dpp-BIAN-Ligand. O Et2ONaOEt2 i Pr Mg Ar N N Ar Ar N N Ar Ar = i Pr Abbildung 4.29: Struktur von Na(dpp-BIAN)(Et2O)2 und (dpp-BIAN)Mg(iPr)(Et2O). Vergleicht man die relevanten Strukturdaten der Al-Komplexe mit denen des ErdalkaliKomplexes (C1-C2 1.437(5), 1.480(7), N-C 1.331(4), 1.332(4), 1.346(5), 1.332(5) Å), ist eine starke Analogie bezüglich der Atomabstände erkennbar. Im Verhältnis zum freien Liganden hat der Doppelbindungscharakter der Imin-Bindung abgenommen, wogegen sich der C1-C2Abstand verkürzt. Das gleiche Ergebnis liefert die Analyse der Schwingungsfrequenz der C=N-Bindung. Im IRSpektrum des freien dpp-BIAN findet sich eine starke Absorptionsbande zwischen 1600 und 1700 cm–1. In (dpp-BIAN)AlR2-Komplexen wird die Imin-Bindung bei 1520 cm–1 zur Streckschwingung angeregt. Die Verschiebung um ca. 100 cm–1 zu kleineren Wellenzahlen bestätigt den Verlust des Doppelbindungscharakters der C=N-Bindung. 64 I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, M. Hummert, H. Schumann, Eur. J. Inorg. Chem. 2005, 8, 1601-1608. 4 Eigene Ergebnisse 66 4.3.2 Dianionische-(dpp-BIAN)-Komplexe Dianionische dpp-BIAN-Komplexe lassen sich analog den monoanionischen Komplexen synthetisch relativ einfach herstellen. Diese beiden Substanzklassen unterscheiden sich jedoch in ihrer Löslichkeit: Im Gegensatz zu den monoanionischen Komplexen sind die dianionischen dpp-BIAN-Verbindungen nicht in Hexan löslich, sondern in polareren aromatischen Lösungsmitteln. Die Umsetzung von zwei Äquivalenten Natrium mit einem Äquivalent dpp-BIAN und anschließend mit zwei Äquivalenten Diethylaluminiumchlorid in Diethylether ergab nach dem Entfernen des Ethers und Extraktion mit Toluol einen tief blauen Rückstand. Aus warm gesättigter toluolischer Lösung konnten mittels langsamer Abkühlung Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse gewonnen werden. Mit Hilfe der Strukturanalyse und NMR-Studien wurde das Reaktionsprodukt als (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) identifiziert. Dieses Resultat ist beim Vergleich mit den vorhergehenden Erkenntnissen verständlich. Wie bei den Trialkylkomplexen mit schwach Lewis-sauren Liganden neigt der (dpp-BIAN)-Ligand ebenfalls zu Ligandenaustausch-Reaktionen (Schema 4.22, vergl. Schema 4.12): Ar N N Ar 1) 2 Na 2) + 2 Et2AlCl Ar Et2Al AlEt2 N N Ar - 2 NaCl Et2O 3) Toluol - AlEt3 O iPr Al Ar = Ar N N iPr 29 94 % Schema 4.22: Synthese von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Ar 4 Eigene Ergebnisse 67 Das 1H-NMR-Spektrum von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (Abbildung 4.30) in C6D6 zeigt die für aluminiumorganische Verbindungen typische Hochfeldverschiebung der am Metall gebundenen Ethyl-CH2-Protonen als Quartett bei 0.19 ppm. Die 3 J-Kopplung zum benachbarten Triplett der Methylgruppe bei 0.98 ppm beträgt 8.1 Hz. Im Gegensatz zur AlCH2CH3-Einheit ist für die Ethylgruppen des koordinierenden Diethylethers kein diskretes Aufspaltungsmuster zu erkennen, da die relativ schwache dative Bindung des Sauerstoffs zum Aluminium Schwingungen erlaubt, sind diese Signale stark verbreitert. Das Methylprotonensignal erscheint bei 0.67 ppm bzw. das der sauerstoffgebundenen Methylenprotonen tieffeldverschoben zu 3.72 ppm. Abbildung 4.30: 200 MHz 1H-NMR-Spektrum von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Dieses Signal überlappt mit der ebenfalls stark verbreiterten Resonanz der vier IsopropylMethin-Protonen zwischen 3.60 und 3.95 ppm. Dieses Phänomen betrifft alle Signale der 2,6Diisopropylphenyl-Gruppe: So erscheinen die 24 Methylprotonen stark verbreitert in einem Bereich von 1.02-1.44 ppm mit einer Intensität von 24 H. Hier lassen sich zwei Maxima bei 1.13 so wie 1.32 ppm erkennen. 4 Eigene Ergebnisse 68 Et2O Al Abbildung 4.31: Schematische Seitenansicht auf den Komplex (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Die Verbreiterung ist durch einen dynamischen Prozess in Lösung erklärbar. Dieser lässt sich bei tieferen Temperaturen minimieren. In einer Serie von Tieftemperatur-1H-NMR-Spektren (Abbildung 4.32), aufgenommen in D8-Toluol, ist gut zu erkennen, dass die Methylgruppen der beiden Diisopropylphenyl-Gruppen vier Dupletts erzeugen. Abbildung 4.32: Serie von 1H-NMR-Spektren von 29, aufgenommen bei Temperaturen zwischen 220 bis 290 K. Die Isopropylgruppen unter- und oberhalb der Molekülebene in 29 sind nicht äquivalent. Die Methylprotonen mit einer Ethylgruppe als räumlichen Nachbarn und jene mit einem räumlich benachbarten Diethylether-Molekül sind unterscheidbar. Außerdem sind die dem Metallkern zu- und abgewandten Methylprotonen in chemisch unterschiedlicher Umgebung (Abbildung 4 Eigene Ergebnisse 69 4.31). Resultat ist das Erscheinen von vier Signalen mit Verschiebung für jeweils sechs Methylprotonen. Die aromatischen Resonanzen der iPr2-C6H3-Protonen überlappen sich bei 7.29 ppm zu einem einzigen Signal. Das Signal zeigt trotz des 3H-Spinsystems kein erkennbares Kopplungsmuster. Die Isopropylgruppen des 2,6-Diisopropylphenyl- Substituenten unter- und oberhalb der Molekülebene sind aufgrund unterschiedlicher räumlicher Nachbarn nicht mehr äquivalent. Dagegen erscheint das d-dd-d-Spinsystem des Acenaphthen-Grundgerüstes deutlich. Diese aromatischen Resonanzen sind im 1H-NMRSpektrum entsprechend tieffeldverschoben und zeigen eine chemische Verschiebung von 6.25 ppm mit einer 3J-Kopplung von 6.7 Hz für das H3 bzw. 7.04 ppm (3J = 8.2 Hz) für das H5- Proton. Das Doppelduplett ist dem Signal bei 6.85 ppm zuzuordnen. 4J-Kopplungen konnten nicht aufgelöst werden. In der Einkristall-Röntgen-Strukturanalyse wird dieser Sachverhalt noch deutlicher: Im (dppBIAN)AlEt(Et2O)-Komplex ist das Metallzentrum mit den beiden chelatisierenden Stickstoffatomen, der Ethylgruppe und einem gebundenen Diethermolekül vierfach koordiniert. Abbildung 4.33: Molekülstruktur von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). 4 Eigene Ergebnisse 70 Das Koordinations-Polyeder des Aluminiumatoms ist in Abbildung 4.34 wiedergegeben. Dabei bilden das Acenaphthen-System und der Methylenkohlenstoff der Ethylgruppe eine fast perfekte Ebene mit einem Winkel (BIAN-C37) von 179.29(22)°. Das Aluminiumatom liegt 0.323(3) Å über dieser Ebene, womit die Koordinationssphäre ein Hybrid aus tetraedrischer und trigonal-pyramidaler Umgebung darstellt. Abbildung 4.34: Koordinations-Polyeder von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Abbildung 4.35: Frontalansicht der Molekülstruktur von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Diese Verzerrung ist aufgrund des sterischen Anspruchs des koordinativ gebundenen Diethylethers mit Hilfe einer Frontalansicht (Abbildung 4.35) zu verstehen: Das Et2OMolekül legt sich so zwischen die sperrigen 2,6-Diisopropylphenyl-Gruppen, dass eine dative Bindung zum Aluminium mit einem O-Al Abstand von 1.916(3) Å möglich wird. Dies hat zur 4 Eigene Ergebnisse 71 Folge, dass die Diisopropylphenyl-Gruppen um 18.19(34)° bzw. –25.72(32)° aus der BIANEbene heraus gedreht werden. Damit werden die Elektronenpaare des Stickstoffs ebenfalls aus der Ligandenebene gedreht. Das Aluminium folgt dieser Verzerrung und liegt über dieser Ebene. Weiterhin verhindern die unter der Ebene zusammenrückenden 2,6- Diisopropylphenyl-Gruppen eine Koordination aus dieser Richtung. Ein ähnlicher Effekt ist zuletzt in der schon zuvor kurz erwähnten Verbindung (dppBIAN)Mg(iPr)(Et2O) aufgetaucht. Allerdings weniger ausgeprägt: Dort ist das Mg um lediglich 0.202 bzw. 0.208 Å aus der BIAN-Ebene angehoben, die abgeknickten iPr2C6H3Gruppen bilden Winkel α bzw. α’ von 4.71(35), –15.11(35), –13.97(35) und 12.69(34)° Der C1 -C2 Abstand entspricht mit 1.368(5) Å den Bindungsabständen in dianionischen BIAN und ist im Vergleich zu den monoanionischen Komplexen des Typs R2Al-BIAN (R = Me: 1.441(3); R = Et: 1.440(6), 1.426(5); R = iBu: 1.424(4) Å) deutlich verkürzt. Indessen sind die Atome N1 und N2 in einer Entfernung von 1.411(4) bzw. 1.409(4) Å an das C1 bzw. C2 gebunden. Diese Bindungen sind merklich länger als in den zuvor verglichenen Strukturen (R = Me: 1.330(3), 1.331(3); Et: 1.339(4), 1.322(4), 1.338(4), 1.331(4); R = iBu: 1.341(3), 1.345(3) Å). Ein weiterer Unterschied besteht in den Al-N-Bindungslängen. Das Ethylaluminium-(2+)Fragment rückt aufgrund seines stärker Lewis-sauren Charakters näher an den BIANLiganden. Die Abstände zum Aluminiumatom betragen hier 1.845(3) Å zum N1 bzw. 1.851(3) Å zum N2, der Winkel N1-Al-N2 ist auf 94.02(13)° erweitert. Dem gegenüber finden sich in den R2Al-BIAN-Verbindungen Distanzen von 1.934(3) bis 1.974(2) Å mit entsprechend kleinerem Winkel (N1-Al-N2: 85.31(13)-86.25(9)°). Das in der BIAN-Ebene liegende C37 der Ethylgruppe ist in einem Abstand von 1.951(3) Å am Aluminium gebunden und weist, verglichen mit Et2Al-BIAN (1.958(4), 1.968(4), 1.995(6), 1.967(6) Å), eine geringfügig verkürzte Bindungslänge auf. 4 Eigene Ergebnisse 72 t Bu N N t Bu Al Al Et Et tBu N N tBu D Abbildung 4.36: Struktur von [(DAB)AlEt]2. Tabelle 4.7: Vergleich der wichtigsten Strukturdaten von (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) und [(DAB)AlEt]2 (D) (in Å bzw. °). Komplex D 29 Bindungslänge Bindungswinkel Al-CR Al-N C-N C1- C2 Al-D N-Al-N 1.972(3) 1.849(2) 1.383(3) 1.327(3) 1.975(2) 92.50(9) 1.985(2) 1.465(3) 1.845(3) 1.411(4) 1.368(5) 1.916(3) 94.02(13) 1.851(3) 1.409(4) 1.951(3) Die von Cowly erhaltene Röntgen-Strukturanalyse des Komplexes [(DAB)AlEt]2 (D) ist nicht unmittelbar mit der (dpp-BIAN)-Struktur vergleichbar. Während 29 monomer existiert, liegt D als zentrosymmetrisches Dimer vor. Die dimere Konstitution resultiert vor allem in stark unterschiedlichen Al-N- und C-N-Bindungslängen. In (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) dagegen sind diese Atomabstände innerhalb der Standardabweichung als gleich zu betrachten. Der Bindungswinkel N-Al-N ist mit 92.50(9)° gegenüber 29 kleiner, da das Aluminiumatom im Mittel weiter vom Ligandsystem entfernt ist. Auch die Ethylgruppe ist mit einem Abstand von 1.972(3) Å in größerer Entfernung mit dem Metallzentrum verknüpft. Dagegen findet man für die C1-C2-Bindung eine stark verkürzte Länge. 4 Eigene Ergebnisse 73 Analog zur Synthese von 29 wurde Na2(dpp-BIAN) mit zwei Äquivalenten Dimethylaluminiumchlorid zur Reaktion gebracht. Nach dem Ersetzen des Lösungsmittels mit Toluol und mehrfacher Extraktion wurde eine tiefblaue Lösung erhalten, aus der durch langsame Abkühlung grüne Einkristalle erhalten wurden, die zur kristallographischen Untersuchung geeignet waren. Mit Hilfe der Röntgen-Strukturanalye konnte das Reaktionsprodukt als Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) identifiziert werden. Im Gegensatz zur Reaktion von Na2(dpp-BIAN) mit zwei Et2AlCl endet diese Reaktion in dem Monosubstitutionsprodukt: Al Ar N N Ar 1) 2 Na 2) + 2 Me2AlCl Al Al N N Na Ar N N Ar Ar - NaCl Et2O 3) Toluol i Pr 30 83 % Ar = i Pr Schema 4.23: Synthese von Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). In dem bimetallischen Komplex 30 ist das Aluminium vierfach koordiniert. Das Natriumatom befindet sich über dem Metalla-Fünfring-System und wird durch Aren-π-KationWechselwirkung stabilisiert. Ar 4 Eigene Ergebnisse 74 Abbildung 4.37: Struktur von Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) (ohne in der Elementarzelle enthaltenes Toluol). Das auf diesem Wege erhaltene Molekül sollte auch gezielt durch Einsatz der jeweiligen Komponenten zugänglich sein. Dazu wurden ein Äquivalent dpp-BIAN mit zwei Äquivalenten Natrium reduziert und danach mit einem Äquivalent Dimethyl- bzw. Diethylaluminiumchlorid zur Reaktion gebracht. Zur Gewinnung von Na(dpp-BIAN)AlEt2 (31) wurde dagegen Benzol statt Toluol eingesetzt, da Toluol beim Einbau im Kristall zu Fehlordnungen neigt. Nach analoger Aufarbeitung wurden Lösungen mit der tief grünen Farbe des dianionischen Liganden erhalten. Aus diesen Lösungen kristallisieren die Produkte in Form orthorhombischer grüner Einkristalle. Die Röntgen-Strukturanalyse beider kristallinen Produkte lieferte folgende Resultate: Im Falle der Methylvariante waren Zellparameter und absolute Struktur des so erhaltenen Komplexes identisch mit dem zuvor erhaltenen Produkt Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). Des weiteren konnte durch Reaktion mit Et2AlCl eine Verbindung erhalten werden, die in ihrer Konstitution identisch mit 30 ist (Abbildung 4.36). Demnach können sowohl Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) als auch die isostrukturelle Ethylvariante Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31) tatsächlich nach Schema 4.24 synthetisiert werden. 4 Eigene Ergebnisse Ar N N 75 Ar Al 1) 2 Na 2) + Me2AlCl Na Ar N N Ar N Ar - NaCl Et2O 3) Toluol i Pr Al 1) 2 Na 2) + Et2AlCl Na Ar N - NaCl Et2O 3) Benzol Ar = i Pr Schema 4.24: Gezielte Synthese von Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) und Na(dpp- BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Abbildung 4.38: Struktur von Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). 4 Eigene Ergebnisse 76 In der Kristallstruktur von Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) liegen zwei kristallographisch unabhängige Orientierungen des Toluolringes über dem Natrium vor. Diese diskrete Lagefehlordnung, energetisch etwa gleichwertiger Vorzugspositionen, beeinflusst nicht nur die Orientierung benachbarter Isopropylgruppen. Es sind auch zwei Ausrichtungen eines Toluolmoleküls im Molekülkristallgitter von dieser abhängig. Um diese Fehlordnung zu verfeinern, wird die sogenannte freie Variable eingeführt, welche das Verhältnis der beiden Orientierungen beschreibt. Diese wurde auf einen Wert von 0.5043 berechnet, was ein Verhältnis von je gleichen Teilen nahe kommt. Die aus beiden Orientierungen erhaltenen Bindungsparameter unterscheiden sich um Beträge, die kleiner als die Standardabweichung sind. Deshalb ist es zulässig, nur eine von beiden zu diskutieren. Des weiteren wurde die Struktur in der niedrigsymmetrischen Raumgruppe Fdd2 gelöst und verfeinert. Dazu wurde die tetragonale Raumgruppe I41md (a=b≠c) in die orthorhombische (a≠b≠c) überführt, da in der korrekten Raumgruppe die Anwendung von constrain-Befehlen aufgrund darin enthaltener symmetrieerzeugter Atome nicht möglich wäre. In beiden bimetallischen Komplexen liegt das Aluminiumzentrum exakt in der dpp-BIANEbene. Das Natriumatom in beiden Verbindungen hat eine überaus außergewöhnliche Koordinationssphäre. Details zur Bindungssituation der Natriumatome sind in Tabelle 4.8 und Abbildung 4.39 wiedergegeben. Tabelle 4.8: Vergleich der Koordinationssphäre des Natriums in 30 und 31 (in Å bzw. °). Na(dppStrukturelement BIAN)AlMe2(C7H8) 30 Bindungslänge Bindungswinkel Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) 31 Na-Centroid 2.467(7) 2.690(1) Na-Car 2.738(6) 2.847(1) Na-iPrC 3.899(20) 3.079(0) Na-BIAN 2.369(3) 2.443(1) Na-C37 2.837(5) 2.863(1) Winkel β –107.42(111) –81.43(0) C4-AL-C37 120.60(13) 120.82(0) C4-AL-CR 128.95(11) 127.27(0) 4 Eigene Ergebnisse 77 Abbildung 4.39: Aufsicht auf den Komplex Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31) und Definition des Diederwinkels β. In 30 ist das Na-Atom oberhalb des Metalla-Fünfring-BIAN-Ebene, bestehend aus den Atomen Al-N1/2-C1/2 zentral lokalisiert. Dagegen ist es in 31 seitlich verschoben, so dass man die kürzesten Abstände zu den Atomen Al-N1-C1/2 findet. Ein Grund hierfür ist ein schwacher Kontakt (Na-C35: 3.079(0) Å) mit einer der Methylgruppen der iPr2C6H3-Gruppe. Damit geht eine Verdrehung der Isopropylgruppe mit einem Diederwinkel von 81.43(0)° bezogen auf die Phenylebene einher. Die Isopropylgruppen des gegenüberliegenden Phenylsubstituenten drehen sich entsprechend konrotatorisch vom Natriumzentrum weg. Außerdem führt in 30 und 31 ein weiterer Kontakt mit dem α-C-Atom der aluminiumgebundenen Gruppe zu einer Verzerrung relativ zur BIAN-Ebene. So werden die AlkylaluminiumEinheiten leicht zum Natrium gezogen, was den Winkel C4-Al-C37 verkleinert und den Winkel C4-Al-C38 in 30 bzw. C4-Al-C39 in 31 vergrößert. In beiden Komplexen wird das Natrium durch das π-Elektronensystem des Toluols bzw. Benzols stabilisiert. Beide RöntgenStrukturanalysen sind die ersten im Festkörper bekannten Beispiele dieser Bindungssituation. Die π-Aren-Kation-Wechselwirkung unterscheidet sich in der Ethyl-Verbindung aufgrund des C35-Na-Kontaktes. Dieser verursacht zum einen die Neigung des Benzolringes in gegensätzlicher Richtung, der auch in einem deutlich größeren Abstand am Natrium gebunden ist als das Toluol in der isostrukturellen Methyl-Verbindung 30. Verglichen mit 4 Eigene Ergebnisse 78 theoretischen Bindungsabständen aus ab initio (MP2/6-311G**)65 bzw. DFT-Rechnungen (B3P86)66 weichen die in den Röntgen-Strukturanalysen gefundenen Daten für eine NatriumBenzol-Bindung geringfügig ab. Die im Kristall bestimmten Bindungsabstände des Natriums zum Toluolring (Na-Centroid: 2.467(7) Å) in 30 sind nur wenig größer als die postulierten Werte 2.425 bzw. 2.41 (Centroid) und 2.803 Å (nächstes Car-Atom). Dagegen differieren diese Werte verglichen mit der in 31 beobachteten Na-Ar-Bindungslänge. Unter Berücksichtigung aller anderer intramolekularer Kontakte des Natriums ist dies jedoch verständlich. Tabelle 4.9: Vergleich der Koordinationssphäre des Aluminiums in 30, 31, 26 und 27 (in Å bzw. °). Strukturelement Na(dpp-BIAN)AlR2(Ar) R = Me R = Et Ar = C7H8 Ar = C6H6 30 Bindungslänge Al-N (dpp-BIAN)AlR2 R = Me R = Et 31 26 27 1.923(3) 1.927(3) 1.949(2) 1.945(3) 1.926(3) 1.932(3) 1.950(2) 1.968(4) 1.956(3) 1.934(3) Al-CR 2.002(4) (C37) 2.007(5) (C37) 1.973(3) 1.958(4) 1.958(3) (C38) 1.965(5) (C39) 1.965(3) 1.968(4) 1.995(6) 1.967(6) Bindungswinkel 88.69(10) 88.61(13) 86.25(9) N-Al-N CR-Al-CR 85.31(13) 85.56(13) 110.43(18) 111.95(20) 117.06(13) 110.21(19) 115.39(21) 65 S. Tsuzuki, M. Yoshida, T. Uchimaru, M. Mikami J. Phys. Chem. A 2001, 105, 769-773. 66 R. C. Dunbar, J. Phys. Chem. A 2002, 106, 9809-9819. 4 Eigene Ergebnisse 79 Verglichen mit den monoanionischen dpp-BIAN-Komplexen ist das DialkylaluminiumFragment stärker mit dem dianionischen Liganden verbunden. Hieraus resultiert für das verzerrt tetraedrisch umgebene Aluminium ein größerer N-Al-N-Winkel, sowie ein kleinerer Bindungswinkel für die Alkylgruppen (CR-Al-CR). Durch die stärkere Koordination der NAtome des Liganden sind die Alkylreste im Mittel schwächer am Aluminiumzentrum gebunden, was den kürzeren Al-CR-Abständen zu entnehmen ist. Auffällig ist die Diskrepanz dieser Bindungslänge (Me: Al-C37, Al-C38 bzw. Et: Al-C37, Al-C39) innerhalb der bimetallischen Komplexe. Offensichtlich bewirkt der Kontakt des jeweiligen C37-Atoms mit Natrium eine Elongation der Al-C37-Bindung. Tabelle 4.10: Vergleich der strukturellen Parameter des (dpp-BIAN)-Liganden in 26, 27, 29, 30 und 31 (in Å bzw. °). Strukturelement Bindungslänge Na(dpp-BIAN)AlR2(Ar) (dpp-BIAN)AlR2 R = Me R = Me R = Et Ar = Tol Ar = Bz R = Et 30 31 26 27 29 1.394(4) 1.387(0) 1.441(3) 1.440(6) 1.368(5) R’ = (Et2O) C1-C2 C-N R = Et (dpp-BIAN)AlRR’ 1.426(5) 1.403(4) 1.392(1) 1.330(3) 1.339(4) 1.411(4) 1.410(4) 1.394(1) 1.331(3) 1.322(4) 1.409(4) 1.338(4) 1.331(4) Diederwinkel 18.69(27) 15.93(0) 0.41(23) 10.68(34) 18.19(34) α, α’ –18.61(27) –23.33(0) –7.80(23) –9.01(35) –25.72(32) 8.03(35) –17.72(34) Die Daten in Tabelle 4.10 zeigen die für [(dpp)-BIAN]2- typischen Bindungsparameter, d.h. im Vergleich zum monoanionischen Liganden verkürzte C1-C2-Länge, einhergehend mit gestreckteren C-N-Bindungen. Wie in 29 zeigen die bimetallischen Komplexe 30 und 31 ein Abknicken der dpp-Gruppen (Diederwinkel). Der eigentlich rigide (dpp)-BIAN-Ligand ist, je nach Oxidationsstufe, dennoch flexibel, dass sich freie Koordinationsstellen eröffnen. 1HNMR-Studien von 30 und 31 in C6D6, sowie Tieftemperaturversuche in D8-Toluol, ergaben 4 Eigene Ergebnisse 80 keine verwertbaren Ergebnisse. Aufgrund extremer Moleküldynamik erscheinen alle Signale über mehrere ppm verbreitert. Die schwache Bindung am Liganden erlaubt wahrscheinlich dem Natriumion in Lösung über den ganzen Liganden zu gleiten. Spektren aufgenommen in D8-THF sind zwar aussagekräftiger, geben aber nicht den in der Röntgen-Strukturanalyse gefundenen molekularen Zustand wieder. Koordinierende Lösungsmittel wie THF oder Diethylether verdrängen die Arene aus der Molekülstruktur. Diethyletheraddukte des Typs Na(dpp-BIAN)AlR2(Et2O)x wurden durch eine einfache Prozedur erzeugt: Zu einer Lösung von 30 bzw. 31 in einem Hexan/Toluol- bzw. Hexan/Benzol-Gemisch (3:1) wurden einige Tropfen Diethylether gegeben. Durch langsame Abkühlung dieser Lösungen wurden Einkristalle erhalten. Die Röntgen-Strukturanalyse dieser Kristalle zeigt die von 30 bzw. 31 grundsätzlich abweichende Bindungssituation, in der die Arene von Diethylether aus der Koordinationssphäre des Natriums verdrängt wurden. Die Molekülstrukturen der entstandenen Verbindungen Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32) und Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33) sind in Abbildung 4.40 wiedergegeben. Ein Vergleich der Molekülstrukturen der Arenkomplexe 30 und 31 mit den Etheraddukten 32 und 33 findet sich in den Tabellen 4.11 und 4.12. 4 Eigene Ergebnisse 81 a) b) Abbildung 4.40: Molekulare Struktur von a) Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32) und b) Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). 4 Eigene Ergebnisse 82 Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) 33 kristallisiert in der zentrosymmetrischen monoklinen Raumgruppe P21/c mit zwei kristallographisch unabhängigen Molekülen in der asymmetrischen Einheit. Tabelle 4.11: Vergleich der Koordinationssphäre von Natrium in 30 bis 33 (in Å bzw. °). Strukturelement Bindungslänge Bindungswinkel Na(dpp-BIAN)AlR2(Ar) Na(dpp-BIAN)AlR2(Et2O)n R = Me R = Et R = Me R = Et Ar = C7H8 Ar = C6H6 n=2 n=1 30 31 32 33 Na-iPrC 3.899(20) 3.079(0) / Na-BIAN 2.369(3) 2.443(1) 2.708(1) Na-C37 2.837(10) 2.863(1) 2.816(4) Na-O / / Winkel β –107.42(11) C4-Al-C37 C4-Al-CR 3.294(5) 3.221(7) 2.403(2) 2.438(2) 2.953(5) 3.155(4) 2.324(3) 2.288(4) 2.309(3) 2.304(4) –81.43(0) –107.68(0) –84.81(52) 120.60(13) 120.82(0) 119.38(0) 128.95(11) 127.27(0) 131.26(0) 121.07(14) 124.44(11) 127.21(13) 131.48(13) In den Diethylether-Addukt-Komplexen wurden die Arene durch die stärkere Lewis-Base verdrängt. Analog zur Struktur von Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) ist Natrium von Stickstoff und, durch Liganden-Austausch, von einem Ethermolekül koordiniert. Während in 33 das Natriumatom über der Al-N1/2-C1/2-Ebene verbleibt, ist es in der Methylverbindung 32 2.708(1) Å oberhalb des BIAN-π-Systems lokalisiert. 4 Eigene Ergebnisse 83 Die kürzesten Metall-Kohlenstoff-Abstand findet man für die Atome C6, C7 und C8 (Na-C: 3.013(4), 2.784(4) bzw. 2.908(4) Å), was einer schwachen η3-Koordination des Liganden entspricht. Durch die terminale Lage des Alkalimetallatoms wird eine Wechselwirkung mit der Methylgruppe des nächsten Moleküls, gebunden am Aluminium, möglich (Abbildung 4.41). Abbildung 4.41: Darstellung des intermolekularen Kontaktes über das Atom C37 (ohne Et2O-Kohlenstoffatome). Durch diesen intermolekularen Kontakt entsteht im Festkörper eine polymere Kette in der Natrium und Aluminium über die CH3-Einheit verbrückt sind. Dieser ist mit 2.816(4) Å wenig kürzer als die intramolekularen C-Na-Wechselwirkungen in den Arenkomplexen. Des weiteren ist Natrium durch zwei dative Bindungen zu Diethylether elektronisch abgesättigt. 4 Eigene Ergebnisse 84 Tabelle 4.12: Vergleich der Koordinationssphäre von Aluminium in 30 und 31, sowie 32 und 33 (in Å bzw. °). Strukturelement Bindungslänge Na(dpp-BIAN)AlR2(Ar) Na(dpp-BIAN)AlR2(Et2O)n R = Me R = Et R = Me R = Et Ar = C7H8 Ar = C6H6 n=2 n=1 30 31 32 33 1.394(6) 1.387(0) 1.386(4) 1.373(4) C1-C2 Al-N 1.386(5) 1.923(3) 1.927(3) 1.894(5) 1.915(3) 1.926(3) 1.932(3) 1.901(3) 1.926(3) 1.913(3) 1.916(3) Al-CR 2.002(4) (C37) 2.007(5) (C37) 1.990(4) (C37) 1.994(4) (C37) 1.953(4) (C39) 1.957(7) (C38) 1.965(5) (C39) 1.977(4) (C38) 2.003(4) (C77) 1.966(4) (C79) C-N 1.403(4) 1.392(1) 1.386(4) 1.397(4) 1.411(4) 1.394(1) 1.391(4) 1.406(4) 1.402(5) 1.406(5) Bindungswinkel 88.7(1) 88.61(13) 89.31(12) N-Al-N CR-Al-CR 87.35(11) 88.16(13) 110.45(17) 111.95(20) 109.10(18) 108.34(17) 107.42(19) Diederwinkel 18.69(27) 15.93(0) 18.57(28) 14.70(32) α, α’ –18.61(27) -23.33(0) –16.05(26) –20.69(35) 21.65(32) –14.32(31) 4 Eigene Ergebnisse 85 Beim Vergleich der bimetallischen Komplexe 30 und 31 mit 32 und 33 ist die schwächere Wechselwirkung der aluminiumverknüpften Alkylgruppen mit Natrium in 32 und 33 zu beobachten. Dies zeigt sich an den CR-Al-CR-Winkeln, die von den Alkylsubstituenten des Aluminiums aufgespannt werden. Diese Winkel sind insbesondere in 33 verglichen mit den Arylkomplexen kleiner, denn die Etherkoordination bewirkt einen schwächeren α-CR→NaKontakt. In den Etheraddukten finden sich deshalb auch kürzere CR-Al-Bindungslängen. 4 Eigene Ergebnisse 4.4 86 Ein neuartiger BIAN-Ligand Um sterische und elektronische Einflüsse auf das Reaktionsverhalten von Acenaphthendiiminen zu untersuchen, ist es von Interesse, andere Substituenten am N-Atom einzuführen. Dazu wurde ein neuartiger Ligand mit stickstoffgebundenen Trimethylsilyl-Gruppen synthetisiert. Silicium ist in der Lage pπ-dπ-Wechselwirkungen aufgrund niedrigliegender dOrbitale auszubilden.67 Damit ist das π-Elektronensystem des Liganden über das Acenaphthendiimin-System hinaus auf beide Siliciumatome erweitert. Darüber hinaus sind Auswirkungen durch den Silicium-α-Effekt denkbar.68 Dieser stabilisiert negative Ladungen von Atomen in α-Position des Siliciums. i iPr Pr Si N N N N Si i iPr Pr Abbildung 4.42: Vergleich des π-Elektronensystems von N,N-Bis(2,6-diisopropylphenyl)- 1,2-acenaphthendiimin und N,N-Bis(trimethylsilyl)-1,2-acenaphthendiimin. Die Synthese erfolgte in einer mehrstufigen Eintopfreaktion. Ausgehend von 1,1,1,3,3,3Hexamethyldisilazan wurde das entsprechende Lithiumamid an die C=O-Bindung des Acenaphthenchinons addiert. Das entstandene Lithiumalkoholat wurde mit Chlortrimethylsilan in ein Siloxan überführt, aus dem Hexamethyldisiloxan eliminiert wurden (Schema 4.25).69 O O Me3SiO +2 LiN(SiMe3)2 +2 ClSiMe3 - 2 LiCl (SiMe3)2N OSiMe3 Si N N N(SiMe3)2 - Me3SiOSiMe3 34 Schema 4.25: Synthese von N,N-Bis(trimethylsilyl)-1,2-acenaphthendiimin. 67 E. W. Colvin, Silicon in Organic Synthesis, Butterworths, London, 1981, Kap. 1.4. E. W. Colvin, Silicon Reagents in Organic Synthesis, Academic Press, London, 1988, Kap. 2.4. 69 G. Tuchtenhagen, K. Ruehlmann, Justus Liebigs Annalen der Chemie 1968, 711, 174-183. 68 Si 4 Eigene Ergebnisse 87 Nachdem das Produkt von LiCl durch Sublimation getrennt wurde, erfolgte eine weitere Reinigung durch Umkristallisieren in Hexan. Das Produkt wurde in 63 % Umsatz als orangefarbener Feststoff erhalten, der sich in Kontakt mit Luft langsam zersetzt. Die Synthese dieses interessanten Liganden ist Abschluss der vorliegenden Arbeit und gleichzeitig der Ausgangspunkt für zukünftige Untersuchungen. Welche Reaktivität der Ligand in Verbindung mit Hauptgruppenelementen erlaubt wird in nachfolgenden Arbeiten verdeutlicht werden. 5 Zusammenfassung 88 5 Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit beschreibt die Synthese, Charakterisierung sowie teilweise die Kristallstruktur neuer Alkylaluminium-Komplexe. Diese neuartigen stabilisierten Aluminiumverbindungen finden Anwendung in der Katalyse. Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexe Im Verlauf der Arbeit wurden die Kristallstrukturen der bekannten Verbindungen 1 und 2 bestimmt und diskutiert. Durch Reaktion verschiedener Alkohole mit Trimethylaluminium (TMA) wurden neuartige Dimethylaluminiumalkoxy-Komplexe synthetisiert und ihre Kristallstrukturen bestimmt. Der monomere Dimethylaluminiumalkoxy-Komplex 3 wurde aus der äquivalenten Reaktion von 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol und TMA erhalten. Die Umsetzung mit TMA im Überschuss ergab das Lewis-Säure-Lewis-Base-Addukt 4, in dem TMA erstmalig am Stickstoff gebunden ist. AlMe3 N N AlMe3 N O Al N Al Al Al O N N 1 O O O Al N 2 N N 3 AlMe3 4 Die Reaktionsprodukte von 2-Methylsulfanyl-ethanol und Thiophen-2-methanol mit jeweils ein oder zwei Äquivalenten Trimethylaluminium ergeben im Festkörper Dimere mit unterschiedlich ausgeprägter Schwefelkoordination. Dies führt zu bisher unbeobachteten Koordinationssphären S O Al Al O S Me3Al S O Al Al O 5 6 S AlMe3 S O Al Al O S 7 In Lösung liegen 5 und 7 in zwei isomeren Strukturen vor, was auf eine Kongruenz zwischen η1- und η2-Bindung des O,S-Liganden hinweist. Zusätzlich findet man in 6 ein weiteres Isomer, bei dem es sich um das monomere sauerstoffgebundene TMA-Addukt handelt. Dabei wird der Al2O2-Vierring des Dimers aufgebrochen und die freigewordene SauerstoffKoordinationsstelle von TMA besetzt. 5 Zusammenfassung 89 Alkylaluminium-Komplexe Die intramolekular stickstoffstabilisierten Alkylaluminium-Komplexe 9 bis 15 wurden durch Salzeliminierung aus den entsprechenden Lithium-Vorstufen hergestellt. Et R Al Et Et Al R N Al N Et N 9 Et Et R = Me (13) R = Et (14) 15 Lithiumalkyle waren auch geeignete Vorläufer, um zu neuartigen sauerstoffstabilisierten arylischen Aluminiumtrialkylen zu gelangen. Aufgrund schwacher Stabilisierung durch den Sauerstoff wurden die Disproportionierungs-Produkte 16b, 17b und 20b gemäß 2 R2AlL → RAlL2 + R3Al erhalten. Die Struktur der kristallinen Verbindungen, in denen das Metallzentrum die Koordinationszahl fünf besitzt, wurde mit der Röntgen- Strukturuntersuchung belegt. Im Fall R = Et wurde neben 17b die vierfach koordinierte Spezies 17a isoliert. i Bu R2Al O O i Bu O O Al O R Al Al Br 2 2 R = Et (17a) R = Me (16b) R = Et (17b) 19 20b 21 Durch Hydroaluminierung von 2-Methoxystyrol mit Diisobutylaluminiumhydrid wurde 21 in hoher Ausbeute synthetisiert. Das Produkt zeigt in NMR-Spektren die parallele Existenz einer η1- und η2-Bindung des sauerstofftragenden Liganden. Die neuartigen Vorläufer 22 und 23 wurden mit Magnesium und Dimethylaluminiumchlorid mittels Metathese in stickstoffstabilisierte Dimethylalkenylaluminium-Verbindungen 24 und 25 überführt. Sie zeigten eine herausragende Stabilität gegenüber der Reaktion mit Luftfeuchtigkeit. R R 1) Mg 2) Me2AlCl I R = SiMe3 (22) R = Ph (23) R = SiMe3 (24) R = Ph (25) Al N - MgICl Et2O N 5 Zusammenfassung 90 Die synthetisierten Aluminiumtrialkyle wurden in der Olefinpolymerisation getestet und sind dem gebräuchlichen System TiCl4/TEA bezüglich Aktivität und Polymereigenschaften überlegen. Alkylaluminium-(dpp-BIAN)-Komplexe Im Rahmen der Untersuchung von bisher unbekannten metallorganischen Komplexen des dpp-BIAN-Liganden wurde erstmalig die Kristallstruktur des freien Diimin-Liganden bestimmt. Die mono- und dianionischen aluminiumorganischen Vertreter der BIANKomplexe sind in präparativ einfachen Verfahren herstellbar. Verschiedene bislang unbekannte Dialkylaluminium-Komplexe begleitet von radikalanionischem dpp-BIAN wurden ausgehend von Na(dpp-BIAN) und Dialkylaluminiumchlorid in exzellenten Ausbeuten synthetisiert und ihre Struktur im Festkörper untersucht. ESR-Studien an 26 ergaben den Beleg für die Lokalisation des radikalischen Elektrons hauptsächlich am Aluminium-Diimin-Fünfringsystem. Et R R Et N R Et N Ar Ar R R' Al Al Al Ar O Na N N Ar Ar N N iPr Ar Ar = iPr R = Me (26) Et (27) i Bu (28) 29 R = Me, R' = Me (30) R = Et, R' = H (31) Der Komplex (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) wurde aus der Reaktion von Na2(dpp-BIAN) mit zwei Äquivalenten Diethylaluminiumchlorid erhalten. Die Verbindungen 29 ist der erste monomere Diimin-Aluminiumkomplex. Die dianionische Form des dpp-BIAN-Liganden offenbart sich in einer Verkürzung der C1-C2-Bindung, sowie einer Verlängerung der C=NBindungen durch abnehmenden Doppelbindungs-Charakter. Die Salzeliminierung bei der Umsetzung von Na2(dpp-BIAN) mit zwei Äquivalenten Dimethylaluminiumchlorid verlief unvollständig und führte nach Extraktion mit Toluol zu dem Produkt [Na(dppBIAN)AlMe2(C7H8)] (30). Die von 30 angefertigte Röntgen-Strukturanalyse stellt den ersten kristallographischen Beweis einer Kation-Aren-π-Wechselwirkung dar. Die isostrukturelle Verbindung [Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6)] (31) wurde nach Reaktion von Na2(dpp-BIAN) mit 5 Zusammenfassung 91 einem Äquivalent Diethylaluminiumchlorid und Kristallisation aus Benzol erhalten. In der Festkörperstruktur von 31 ist wieder eine Bindungssituation zu beobachten, in der das Natriumatom mit dem π-System von Benzol wechselwirkt. Zwei weitere RöntgenStrukturanalysen wurden nach Kristallisation von 30 und 31 unter Zusatz von Diethylether ausgearbeitet. Im Etheraddukt [Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2] (32) ist eine polymere Kette zu beobachten. Dagegen ist in [Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O)] (31) Benzol durch ein Ethermolekül verdrängt worden. Ein neuartiger BIAN-Ligand Abschließend wurde ein neuer BIAN-Ligand durch Eliminierung von Hexamethyldisiloxan synthetisiert. O O +2 LiN(SiMe3)2 +2 ClSiMe3 Si N N Si - 2 LiCl - Me3SiOSiMe3 34 In N,N-Bis(trimethylsilyl)-1,2-acenaphthendiimin (34) tragen die Stickstoffatome des Diiminsystems Trimethylsilyl- statt Diisopropylgruppen. Die Einführung des Siliciums als Lewis-saures Zentrum äußert sich in leichter Hydrolyse-Empfindlichkeit der Verbindung. Welche Reaktivitäten von diesem neuen Ligand bewirkt werden, wird in folgenden Arbeiten geklärt werden müssen. Aufgrund seiner Reaktivität ist dieser Ligand ein Startpunkt für die Entwicklung neuartiger Katalysatoren basierend auf Hauptgruppenmetallen sein. 6 Experimenteller Teil 92 6 Experimenteller Teil 6.1 Allgemeine Arbeitstechniken Alle Reaktionen, bei denen hydrolyse- oder oxidations-empfindliche Substanzen beteiligt waren, wurden unter Ausschluss von Luft in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Die bei der Vakuum-Inertgas-Technik verwendeten Geräte wurden unter Anlegen von Ölpumpenvakuum kurzzeitig erhitzt, um Wasserspuren zu beseitigen. Sämtliche verwendeten Lösungsmittel wurden unter Rückfluss über Natrium erhitzt und kurz vor Gebrauch abdestilliert. Benzophenon diente zur Indizierung der Sauerstoff- und Wasserfreiheit als violett gefärbte Ketyl-Radikale.70 Den unpolaren Lösungsmitteln Toluol und Hexan wurden zusätzlich 0.5 Vol % Tetraethylenglykoldimethylether zugegeben, um die Löslichkeit des Radikals zu gewährleisten. 6.2 Analytische Methoden Schmelzpunktbestimmung Schmelzpunkte wurden in einer unter Vakuum abgeschmolzenen Kapillare mit Hilfe des Schmelzpunktbestimmungsgerät HWS-SG 2000 der Firma HWS bestimmt. Die angegebenen Werte sind unkorrigiert. Kryoskopische Molekulargewichts-Bestimmung Molekulargewichte wurden kryoskopisch mit der Apparatur N 2029/30 der Firma Normag bestimmt. Massenspektren Massenspektren wurden mit dem Spektrometer 311 A/AMD der Firma Varian gemessen. Ionisation erfolgte mit Elektronenstoß (EI) bei einer Energie von 70 eV. Bei luftempfindlichen Substanzen wurde Verbindung unter Inertags in einen Aluminiumtiegel gefüllt und unter Inertgasgegenstrom in das Spektrometer eingeführt. 70 J. March, Advanced Organic Chemistry, 3. Ed., Wiley, New Yorck, 1985, 169-170. 6 Experimenteller Teil 93 Elementaranalyse (CHN) Der Gehalt von Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff der Verbindungen wurde a) ‡ an der Nizhny Novgorod State Pedagogical University, Nizhny Novgorod, Russland, b) † von der Firma Analytische Laboratorien – Prof. Dr. H. Malissa und G. Reuter GmbH, Lindar, Deutschland, c) * mit einem Flash EA CHNS/O-Analyzer Series 1112 der Firma Thermo Finnigan d) mit einem Series II CHNS/O-Analyzer 2400 der Firma Perkin-Elmer durchgeführt. Bei luftempfindlichen Substanzen wurde die Verbindung unter Inertgas in eine gasdichte Zinnkapsel gefüllt, die vorher gewogen wurde. Infrarot-Spektren Alle IR-Spektren wurden mit einem Specord M80 Spektrometer gemessen. Die Verbindungen wurden dazu in Nujol aufgenommen oder mit Kaliumbromid verpresst. Kernresonanz-Spektroskopie Die 1H- und 13C-NMR-Messungen wurden an einem ARX 200- oder ARX 400-Spektrometer der Firma Bruker bei Raumtemperatur durchgeführt (Tieftemperatur-NMR-Untersuchungen bis etwa –83 °C). 13 C-NMR-Spektren wurden breitbandentkoppelt aufgenommen. Als Referenz für die chemische Verschiebung diente der Restprotonengehalt des verwendeten deuterierten Lösemittels. Für 27 Al-NMR-Messungen Aluminiumchlorid als externer Standard eingesetzt. 29 wurde in D2O gelöstes Si-NMR-Spektren wurden mit einer INEPT-Pulssequenz aufgenommen. Die Zuordnung der Signale erfolgte bei Bedarf anhand von zweidimensionalen korrelierten 1 H,13C- und 1 H,1H-Spektren. Luftempfindliche Substanzen wurden in unter Ölpumpenvakuum abgeschmolzenen NMR-Röhrchen vermessen. Alle chemischen Verschiebungen wurden in ppm angegeben. 6 Experimenteller Teil 94 Elektronenresonanz-Spektroskopie Die ESR-Spektren wurden mit einem Bruker ER 200D-SRC Spektrometer aufgenommen. Die Signale sind auf Diphenylpicrylhydrazyl (DPPH, g = 2.0037) bezogen. Einkristall-Röntgen-Strukturanalyse Die Datensammlung erfolgte auf einem SMART CCD-Diffraktometer der Firma Siemens unter Verwendung von Mo-Kα-Strahlung bei 173 K. Die Steuerung des Diffraktometers und Speicherung der Daten erfolgte mit dem Programm SMART,71 die Datenreduktion mit dem Programm SAINT.72 Zur empirischen Absorptionskorrektur wurde SADABS verwendet.73 Mit Hilfe des SHELX-97-Programmpakets wurden die Strukturen mit direkten Methoden gelöst und anschließend gegen F2 verfeinert.74 Alle Nichtwasserstoffatome wurden im allgemeinen anisotrop verfeinert. Bei einigen Strukturen wurden die Atome von fehlgeordneten Bereichen nur isotrop verfeinert. Wasserstoffatome wurden mit festen isotropen Temperaturfaktoren (Uiso = 0.08 Å2) in idealisierten Positionen berechnet. Die absolute Struktur in nicht zentrosymmetrischen Raumgruppen wurde nach Flack mit SHELXL-97 bestimmt.75 Das Programm DIAMOND wurde für die Ellipsoiddarstellung verwendet,76 geometrische Berechnungen wurden mit dem Programm SXGRAPH durchgeführt.77 71 SMART – Area Detector Control Software, Siemens Analytical X-Ray Instruments, Madison, 1996. SAINT – Area Detector Data Integration Software, Siemens Analytical X-Ray Instruments, Madison, 1996. 73 G. M. Sheldrick, SADABS – Program for Empirical Absorption Correction of Area Detector Data, Universität Göttingen, 1996. 74 G. M. Sheldrick, SHELX-97 – Program for Crystal Structure Determination, Universität Göttingen, 1997. 75 H. D. Flack, Acta Cryst. 1983, A39, 876-881. 76 K. Brandenburg, DIAMOND, Universität Kiel, 1999. 77 L. J. Farrugia, SXGRAPH – Part of the WinGX suite, University of Glasgow, 2002. 72 6 Experimenteller Teil 6.3 95 Synthese und Charakterisierung von DialkylaluminiumalkoxyKomplexen 6.3.1 Dimethyl[2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-ĸO,N]aluminium (3) 96 6.3.2 Dimethyl(2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-1ĸO,N:2ĸN:3ĸN)aluminium-bis(trimethylaluminium) (4) 6.3.3 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-ĸO,S)aluminium] (5) 97 98 6.3.4 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-1ĸO,S:2ĸO)aluminium(trimethylaluminium)] (6) 6.3.5 Bis[dimethyl(µ-O-thiophen-2-methoxy)aluminium] (7) 99 101 6 Experimenteller Teil 96 6.3.1 Dimethyl[2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-ĸO,N]aluminium (3) C17H32AlN3O M = 321.44 g⋅mol–1 N Fp.: 83 °C O Al N N 1.62 g (22.5 mmol) Trimethylaluminium in 100 mL Toluol wurden bei –10 °C mit 5.96 g (22.5 mmol) 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol in 10 mL Toluol versetzt und 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurde der verbleibende Feststoff mit Hexan gewaschen und bei 110 °C / 5⋅10–2 mbar sublimiert. 4.0 g (12.4 mmol, 50 %) Dimethyl-[2,4,6-tris(dimethyl-aminomethyl)phenoxy]aluminium wurden als farbloser Feststoff erhalten. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse wurden aus einer Mischung von Hexan und Toluol (1:3) erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.56 [s, 6H, Al(CH3)2], 1.97 [ssb, 12H, N(CH3)2], 2.20 [s, 6H, Al←N(CH3)2], 3.36 (s, 2H, Al←NCH2), 3.50 [ssb, 4H, NCH2], 7.85 (ssb, 1H, Har), 7.50 (ssb, 1H, Har). 13 C-NMR (50.32 MHz, C6D6): δ = –11.0 [sb, Al(CH3)2], 45.0 [sb, Al←N(CH3)2], 45.5 [Al←N(CH3)2], 62.8 (sb, NCH2), 64.4 (NCH2), 117.0 (Car), 120.2 (sb, Car), 132.0 (sb, Car), 157.3 (Car). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz,): δ = 167 ppm (w½ = 3.7 kHz). MS (74 °C): m/z (%) 58 (39) [HAl(CH3)2]+, 175 (72) [M –2 CH3, –2 CH2N(CH3)2]+, 204 (34) [M –2 CH2N(CH3)2]+, 233 (53) [M –CH3, –2 CH3N(CH3)2]+, 234 (45) [MH –CH3, –2 CH2N(CH3)2]+, 247 (68) [M –CH3, –CH2N(CH3)2]+, 263 (46) [M –CH2N(CH3)2]+, 306 (100) [M –CH3]+, 321 (45) [M]+. Elementaranalyse †: C 63.28 (ber. 63.52), H 9.94 (10.03), N 13.20 (13.07) %. 6 Experimenteller Teil 97 6.3.2 Dimethyl(2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-1ĸO,N:2ĸN:3ĸN)aluminiumbis(trimethylaluminium) (4) AlMe3 N C23H50Al3N3O M = 465.61 g·mol–1 Fp.: 168 °C O Al N N AlMe3 4.32 mL (45 mmol) Trimethylaluminium in 100 mL Toluol wurden bei –30 °C mit 3.98 g (15 mmol) 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol in 10 mL Toluol versetzt und 15 h bei Raumtemperatur gerührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels im Ölpumpenvakuum wurde der verbleibende Feststoff mit einer Mischung von Hexan/Toluol (1:3) umkristallisiert. 4.30 g (9.23 mmol, 62 %) des Produkts wurden als farbloser Feststoff erhalten. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse wurden aus einer Mischung aus Hexan und Toluol (1:3) erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.62 [s, 6H, Al(CH3)2], –0.37 [s, 18H, Al(CH3)3], 1.59 [s, 6H, N(CH3)2], 2.00 [s, 6H, N(CH3)2], 2.15 [s, 6H, N(CH3)2], 2.96 (s, 2H, CH2), 3.52 (s, 2H, CH2), 3.98 (s, 2H, CH2), 6.45 (s, 1H, Har), 6.67 (s, 1H, Har). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –11.5 [Al(CH3)3], –9.0 [Al(CH3)2], 42.7 [N(CH3)2], 42.9 [N(CH3)2], 44.2 [N(CH3)2], 54.3 (CH2), 61.0 (CH2), 61.6 (CH2), 119.4 (Car), 120.8 (Car), 129.3 (Car), 133.8 (Car), 137.7 (Car), 159.8 (OCar). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 179 ppm (w½ = 8.9 kHz), 105 ppm (w½ = 8.1 kHz). MS (146 °C): m/z (%) 57 (72) [Al(CH3)2]+, 175 (42) [M –2 Al(CH3)3, –2 CH3, –2 CH2N(CH3)2]+, 233 (34) [M –2 Al(CH3)3, –Me, –2 CH3N(CH3)2]+, 234 (37) [M –2 Al(CH3)3, – CH3, –2 CH2N(CH3)2]+, 247 (24) [M –2 Al(CH3)3, –CH3, –CH2N(CH3)2]+, 263 (45) [M –2 Al(CH3)3, –CH2N(CH3)2]+, 306 (100) [M –2 Al(CH3)3, –CH3]+, 321 (46) [M –2 Al(CH3)3]+, 378 (17) [M –2 Al(CH3)3, –CH3]+. Elementaranalyse ‡: C 59.30 (ber. 59.33), H 10.76 (10.82) %. 6 Experimenteller Teil 98 6.3.3 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-ĸO,S)aluminium] (5) C10H26Al2O2S2 S O Al Al O S M = 296.39 g·mol–1 Fp.: 49 °C 6.0 mL (63 mmol) Trimethylaluminium wurden in 80 mL Hexan vorgelegt und bei –10 °C mit 5.8 g (63 mmol) 2-Methylsulfanylethanol in 20 mL Toluol langsam versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösungsmittel wurden im Ölpumpenvakuum destillativ entfernt und der verbleibende Feststoff über Nacht getrocknet. Zur Reinigung wurde in Hexan umkristallisiert. 6.35 g (42.85 mmol, 68 %) des Produktes fielen als farbloser Feststoff an. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse wurden aus einer Mischung aus Hexan und Toluol (4:1) erhalten. η2-Isomer [Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe-ĸO,S)]2 (84 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.41 [s, 6H, Al(CH3)2], 1.48 [s, 3H, SCH3], 2.10 (t, 3J = 5.6 Hz, 2H, SCH2), 3.41 (t, 3J = 5.6 Hz, 2H, OCH2). C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = -9.6 [Al(CH3)2], 13.6 (SCH3), 36.0 (SCH2), 58.0 (OCH2). 13 η1-Isomer [Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe)]2 (16 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.55 [s, 6H, Al(CH3)2], 1.69 [s, 3H, SCH3], 2.45 (t, 3J = 6.7 Hz, 2H, SCH2), 3.83 (t, 3J = 6.7 Hz, 2H, OCH2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –9.0 [Al(CH3)2], 15.5 (SCH3), 35.3 (SCH2), 63.3 (OCH2). 27 Al-NMR (D8-Tol., 104.26 MHz): δ = 142 ppm (w½ = 4.0 kHz). MS (244 °C): m/z (%) 41 (25), 47 (47) [SCH3]+, 61 (100) [CH2SCH3]+, 62 (30) [CH3SCH3]+, 74 (77) [C3H6S]+, 75 (79) [C2H4SCH3]+, 122 (57) [CH3OC2H4SOCH3]+. Elementaranalyse ‡: C 40.66 (ber. 40.52), H 8.82 (8.84) %. 6 Experimenteller Teil 99 6.3.4 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-1ĸO,S:2ĸO)aluminium(trimethylaluminium)] (6) C16H44Al4O2S2 Me3Al S O Al Al O S AlMe3 M = 440.57 g·mol–1 Fp.: 54 °C 12.1 mL (126 mmol) Trimethylaluminium wurden in 80 mL Hexan vorgelegt und bei –10 °C 5.8 g (63 mmol) 2-Methylsulfanyl-ethanol in 20 mL Toluol langsam zutropft. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch über Nacht gerührt. Die Lösungsmittel wurden im Ölpumpenvakuum destillativ entfernt und der verbleibende Feststoff über Nacht bei 5⋅10–2 mbar getrocknet. Zur Reinigung wurde der verbleibende Feststoff in Hexan umkristallisiert. 11.8 g (53.57 mmol, 85 %) das Produktes fielen als farbloser Feststoff an. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse wurden aus einer Mischung aus Hexan und Toluol (4:1) erhalten. η1-Isomer {[Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe-1ĸO,S:2ĸS)2AlMe3]2}(8 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.57 [s, 6H, Al(CH3)2], –0.44 [s, 9H, Al(CH3)3], 1.63 [s, 3H, SCH3], 2.50 (t, 3J = 7.2 Hz, 2H, SCH2), 3.74 (t, 3J = 7.2 Hz, 2H, OCH2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –9.5 [b, Al(CH3)2], –8.0 [sb, Al(CH3)3], 15.7 [SCH3], 36.2 (SCH2), 62.0 (OCH2). η2-Isomer [Me2Al(µ-O-OCH2CH2SMe-ĸO,S)2] · 2 AlMe3 (41 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.52 [s, 6H, Al(CH3)2], –0.40 [s, 9H, Al(CH3)3], 1.49 [s, 3H, SCH3], 2.18 (t, 3J = 6.0 Hz, 3J = 5.6 Hz, 2H, SCH2), 3.35 (t, 3J = 6.0 Hz, 3J = 5.6 Hz, 2H, OCH2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –8.9 [b, Al(CH3)2], –8.0 [sb, Al(CH3)3], 14.5 [SCH3], 36.6 (SCH2), 58.8 (OCH2). 6 Experimenteller Teil 100 η2-Isomer [Me2Al(OCH2CH2SMe-1ĸO,S:2ĸO)AlMe3] (61 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.43 [s, 6H, Al(CH3)2], –0.40 [s, 9H, Al(CH3)3], 0.99 [s, 3H, SCH3], 1.69 (t, 3J = 5.6 Hz, 2H, SCH2), 3.41 (t, 3J = 5.6 Hz, 2H, OCH2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –8.1 [b, Al(CH3)2], –8.0 [sb, Al(CH3)3], 12.7 [SCH3], 35.8 (SCH2), 59.5 (OCH2). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): = 166 ppm (w½ = 4.7 kHz). MS (50 °C): m/z (%) 75 (100) [C3H7S]+, 161 (23), 177 (18), 221 (99) [M –2 Al(CH3)3, – C3H7S]+, 249 (47) [M –2 Al(CH3)3, –C2H5S]+, 281 (78) [M –2 Al(CH3)3, –SCH3]+. Kryoskopische Molmassen-Bestimmung (Benzol): 273(6) g·mol–1 Elementaranalyse †: C 43.58 (ber. 43.62), H 9.95 (10.07) %. 6 Experimenteller Teil 101 6.3.5 Bis[dimethyl(µ-O-thiophen-2-methoxy)aluminium] (7) C14H22Al2O2S2 S O Al Al O S M = 340.41 g·mol–1 Fp.: 63 °C 3.0 mL (31.3 mmol) Trimethylaluminium in 20 mL Toluol und 20 mL Hexan wurden bei –30 °C langsam mit 3.0 mL (31.3 mmol) Thiophen-2-methanol in 10 mL Toluol versetzt und langsam auf Raumtemperatur gebracht. Die Lösungsmittel wurden im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Hexan umkristallisiert. Nach der Reinigung ergaben sich 3.75 g (22.03 mmol, 70 %) eines farblosen kristallinen Feststoffes. Einkristalle für die RöntgenStrukturanalyse wurden aus einer Mischung aus Hexan und Toluol (4:1) erhalten. η1-Isomer [Me2Al(µ-O-OCH2C4H3S)]2 (89 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.60 [s, 6H, Al(CH3)2], 4.42 (s, 2H, CH2), 6.55-6.59 (m, 1H, H5), 6.68-6.70 (m, 1H, H4), 6.76-6.79 (m, 1H, H3). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –8.6 [b, Al(CH3)2], 61.4 (OCH2), 126.6 (C1), 127.6 (C3), 126.8 (C4), 140.6 (C2). η2-Isomer [Me2Al(µ-O-OCH2C4H3S-ĸO,S)]2 (11 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.46 [s, 6H, Al(CH3)2], 4.92 (s, 2H, CH2), 6.56-6.62 (m, 1H, H5), 6.77-6.81 (m, 1H, H4), 6.82-6.85 (m, 1H, H3). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –10.7 [b, Al(CH3)2], 58.9 (CH2), 127.1 (C1), 128.1 (C3), 129.1 (C4), 140.2 (C2). 27 Al-NMR (d8-Tol., 104.26 MHz): δ = 159 ppm (w½ = 5.8 kHz). MS (100 °C): m/z (%) 97 (100) [CH2C4H3S]+, 325 (76) [M –CH3]+, 295 (17) [M –4 CH3]+. Elementaranalyse ‡: C 49.32 (ber. 49.40), H 6.47 (6.51) %. 6 Experimenteller Teil 6.4 Synthese 102 und Charakterisierung von Alkylaluminium- Komplexen 6.4.1 Diethyl(3-dimethylaminopropanyl)aluminium (9) 103 6.4.2 Dimethyl(2-dimethylaminobenzyl)aluminium (13) 104 6.4.3 Diethyl(2-dimethylaminobenzyl)aluminium (14) 105 6.4.4 Diethyl(2-diethylaminomethyl)phenylaluminium (15) 106 6.4.5 Methyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (16b) 107 6.4.6 Diethyl(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium und Ethyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (17a + 17b) 108 6.4.7 2-(2-Bromphenyl)furan (19) 110 6.4.8 Bis-(2-furan-2-yl-phenyl)methylaluminium (20b) 111 6.4.9 Diisobutyl[2-(2-methoxyphenyl)ethyl]aluminium (21) 112 6.4.10 (3-Z-Iod-3-trimethylsilylallyl)dimethylamin (22) 114 6.4.11 (3-Z-Iod-3-phenylallyl)dimethylamin (23) 115 6.4.12 (3-Dimethylamino-1-E-trimethylsilylpropenyl)dimethylaluminium (24) 116 6.4.13 (3-Dimethylamino-1-E-phenylpropenyl)dimethylaluminium (25) 117 6 Experimenteller Teil 103 6.4.1 Diethyl(3-dimethylaminopropanyl)aluminium (9) C9H22AlN M = 171.26 g·mol–1 Al N Sdp.: 60 °C / 1 mbar 8.8 g (92.5 mmol) 3-Dimethylaminopropanyllithium wurden in 250 mL Hexan suspendiert und bei –70 °C mit 11.5 mL Diethylaluminiumchlorid versetzt. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur gebracht und noch weitere 3 h gerührt. Nach Filtration über eine D4Fritte und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum wurde der Rückstand einer fraktionierten Destillation unterworfen. 11.8 g (68.8 mmol, 74 %) des Produkts fielen als farbloses Öl an. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.08 [ABX3, 2 J = 14.2 Hz, 3 J = 8.2 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 0.10 [ABX3, 2J = 14.2 Hz, 3J = 8.2 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 0.20 (t, 3J = 7.7 Hz, 2H, AlCH2), 1.37 [ABX3, 3J = 8.2 Hz, 6H, Al(CH2CH3)2], 1.48-1.62 (m, 2H, 3J = 6.1 Hz, 3 J = 7.7 Hz, CH2), 1.70 [s, 6H, N(CH3)2], 1.87 (t, 3J = 6.1 Hz, 2H, NCH2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 0.3 [b, Al(CH2CH3)2], 1.3 (b, AlCH2), 10.2 [Al(CH2CH3)2], 22.5 (CH2), 45.1 [N(CH3)2], 64.6 (CH2N). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 179 ppm (w½ = 1.6 kHz). MS (62 °C): m/z 58 (76) [C3H8N]+, 72 (25) [C4H10N]+, 87 (28) [C5H13N]+, 114 (100) [MH –2 C2H5 o. Al(C2H5)3]+, 142 (27) [M –C2H5]+. Elementaranalyse ‡: C 63.21 (ber. 63.12), H 13.07 (12.95) %. 6 Experimenteller Teil 104 6.4.2 Dimethyl(2-dimethylaminobenzyl)aluminium (13) C11H18AlN M = 191.25 g·mol–1 Al N Sdp.: 58 °C / 2⋅10–2 mbar Zu einer auf –30 °C gekühlten Suspension von 15.19 g (107.6 mmol) 2-Dimethylaminobenzyllithium in 250 mL Hexan wurden vorsichtig 9.96 g (107.6 mmol) Dimethylaluminiumchlorid gegeben. Die Mischung wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmt und danach noch 14 h gerührt. Nach Filtration und destillativer Entfernung des Lösungsmittels wurde durch fraktionierte Vakuum-Destillation aus dem Rückstand 11.95 g (62.5 mmol, 58 %) Produkt als farblose Flüssigkeit erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.55 [s, 6H, Al(CH3)2), 1.47 (s, 2H, AlCH2), 2.09 [s, 6H, N(CH3)2], 6.58-6.63 (m, 1H, H3), 6.83-7.01 (m, 2H, H4/5), 7.26-7.30 (m, 1H, H6). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –10.7 [br, Al(CH3)2], 13.8 (br, AlCH2), 46.3 [N(CH3)2], 118.0 (C3), 124.8 (C5), 127.4 (C4), 132.9 (C6), 143.0 (C1), 149.0 (NCar). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 189 (w½ = 2.6 kHz). MS (178 °C): m/z (%) 91 (30), 104 (29), 118 (29), 120 (61) [M –(AlC3H8)]+, 134 (76) [M – Al(CH3)2]+, 135 (100) [M –(AlC2H5)]+, 176 (32) [M –CH3]+. Elementaranalyse †: C 69.29 (ber. 69.08), H 9.32 (9.49), N 7.34 (7.32) %. 6 Experimenteller Teil 105 6.4.3 Diethyl(2-dimethylaminobenzyl)aluminium (14) C13H22AlN M = 219.30 g⋅mol–1 Al N Sdp.: 92 °C / 2⋅10–2 mbar Zu einer auf –30 °C gekühlten Suspension von 8.4 g (59.5 mmol) 2-Dimethylaminobenzyllithium78 in 150 mL Toluol wurden 7,5 mL Diethylaluminiumchlorid getropft. Nach langsamen Erwärmen auf Raumtemperatur wurde das Gemisch zur Vervollständigung der Reaktion 15 h gerührt. Nach Filtration über eine D4-Fritte und destillativer Entfernung des Lösungsmittels wurden 8.05 g (36.7 mmol, 62 %) des Produkts als farblose Flüssigkeit durch langsame fraktionierte Destillation aus dem Rückstand erhalten. 1 H-NMR (200.13 MHz, CDCl3): δ = 0.08 [ABX3, 2 J = 14.2 Hz, 3 J = 8.4 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 0.11 [ABX3, 2J = 14.2 Hz, 3J = 8.2 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 1.23 [ABX3, 3J = 8.1 Hz, 6H, Al(CH2CH3)2], 1.46 (s, 2H, AlCH2), 2.14 [s, 6H, N(CH3)2], 6.59-6.63 (m, 1H, H3), 6.82-7.00 (m, 2H, H4/5), 7.25-7.29 (m, 1H, H6). 13 C-NMR (50.32 MHz, CDCl3): δ = –0.8 (br, Al(CH3CH2)2], 9.9 (br, AlCH2), 11.4 [Al(CH3CH2)2], 46.3 [N(CH3)2], 117.6 (C3), 124.7 (C5), 127.5 (C4), 132.9 (C6), 143.2 (C1), 149.1 (NCar). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 184.5 (w½ = 2.5 kHz). MS (80 °C): m/z (%) 134 (18) [M –Al(C2H5)2]+, 147 (22) [C9H10Al]+, 162 (54) [MH –2 C2H5]+, 190 (100) [M –C2H5]+. Elementaranalyse †: C 71.33 (ber. 71.20), H 10.02 (10.11), N 6.55 (6.39) %. 78 Dissertation, W. Wassermann, TU Berlin, 1990. 6 Experimenteller Teil 106 6.4.4 Diethyl(2-diethylaminomethyl)phenylaluminium (15) C15H26AlN M = 247.35 g⋅mol–1 N Al Zu einer Sdp.: 115 °C / 4⋅10–2 mbar auf –10 °C gekühlten 2-(Diethylaminomethyl)phenylithium (88.5 mmol) in Diethylaluminiumchlorid Suspension 130 mL getropft. von Toluol Die 14.98 g wurden Mischung (88.5 mmol) vorsichtig wird 10.67 g langsam auf Raumtemperatur erwärmt und noch 16 h gerührt. Nach Filtration und destillativer Entfernung des Lösungsmittels wurden 17.64 g (71.3 mmol, 81 %) des Produkts durch fraktionierte Vakuum-Destillation aus dem Rückstand als farblose Flüssigkeit erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.22 [ABX3, 2 J = 14.2 Hz, 3 J = 8.2 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 0.23 [ABX3, 2J = 14.2 Hz, 3J = 8.2 Hz, 2H, Al(CHH’CH3)2], 0.53 [ABX3, 3J = 7.2 Hz, 6H, N(CH2CH3)2], 1.40 [ABX3, 3J = 8.2 Hz, 6H, Al(CH2CH3)2], 2.30 [ABX3, 2J = 13.5 Hz, 3J = 7.2 Hz, 2H, N(CHH’CH3)2], 2.39 [ABX3, 2J = 13.5 Hz, 3J = 7.2 Hz, 2H, N(CHH’CH3)2], 3.34 (s, 2H, NCH2), 6.86-6.91 (m, 1H, H3), 7.19-7.24 (m, 2H, H4/5), 7.887.93 (m, 1H, H6). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –0.3 [b, Al(CH2CH3)2], 8.1 [Al(CH2CH3)2], 10.3 [N(CH2CH3)2], 44.2 [N(CH2CH3)2], 60.6 (NCH2Ar), 123.7 (C3), 126.8 (C5), 127.2 (C4), 137.4 (C6), 143.6 (C2), 152.2 (b, AlCar). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 172 ppm (w½ = 17.6 kHz). MS (25 °C): m/z (%) 91 (100), 148 (55), 190 (49) [MH –2 C2H5)]+, 218 (92) [M –C2H5]+. Elementaranalyse: C 72.87 (ber. 72.84), H 10.45 (10.59), N 5.82 (5.66) %. 6 Experimenteller Teil 107 6.4.5 Methyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (16b) C23H21AlO2 M = 356.40 g·mol–1 Fp.: 150 °C O Al O Zu einer auf –70 °C gekühlten Suspension von 8.50 g (51.8 mmol) 1-Methoxynaphthalinyl-8lithium in 80 mL Toluol wurden 4.8 mL (51.8 mmol) Dimethylaluminiumchlorid getropft. Das Gemisch wurde langsam erwärmt und noch 12 h bei Raumtemperatur gerührt. Die leicht gelbliche Suspension wurde über eine D4-Fritte filtriert und mit Hexan gewaschen. Nach Einengen des Filtrats im Ölpumpenvakuum wurden 2.15 g (6.0 mmol, 11 %) des Produkts durch Umkristallisieren mit Hexan/Toluol (1:1) als farblose Kristalle erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.26 (s, 3H, CH3Al), 3.73 (s, 6H, OCH3), 6.41 (dd, 3J = 7.7 Hz, 4J = 0.7 Hz, 2H, H7), 7.17 (dd, 3J = 8.2 Hz, 3J = 7.7 Hz, 2H, H6), 7.47 (dd, 3J = 8.2 Hz, 3J = 6.4 Hz, 2H, H3), 7.48 (dd, 3J = 8.2 Hz, 4J = 0.7 Hz, 2H, H5), 7.69 (dd, 3J = 8.2 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, H4), 7.74 (dd, 3J = 6.4 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, H2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –10 (br, CH3Al), 55.9 (OCH3), 102.5 (C7), 123.1 (C5), 124.5 (C6), 126.0 (C4), 127.5 (C3), 133.3 (C10/9), 133.9 (C9/10), 134.1 (C2), 145.9 (br, C1), 155.7 (C8). MS (150 °C): m/z (%) 115 (45) [C9H7]+, 143 (21) [C10H7O]+, 158 (41) [C11H10O]+, 311 (93) [M –3 CH3]+, 326 (89) [M –2 CH3]+, 341 (100) [M –CH3]+. Elementaranalyse †: C 77.21 (ber. 77.51), H 6.14 (5.94) %. 6 Experimenteller Teil 108 6.4.6 Diethyl(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium und Ethyl-bis(8-methoxynaphth -1-yl)aluminium (17a + 17b) Zu einer auf –70 °C gekühlten Suspension von 15.62 g (95.4 mmol) 1-Methoxynaphthalinyl8-lithium in 100 mL Hexan wurden 11.9 mL (94.9 mmol) Diethylaluminiumchlorid getropft. Das Gemisch wurde langsam erwärmt und noch 4 h bei Raumtemperatur gerührt. Die leicht gelbliche Suspension wurde über eine D4-Fritte filtriert und mit Hexan gewaschen. Diethyl(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (17a) C15H19AlO M = 242.29 g·mol–1 Al O Sdp.: 85 °C / 4⋅10–2 mbar Nach Einengen des Filtrats im Ölpumpenvakuum wurden 5.30 g (21.9 mmol, 23 %) Diethyl(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium durch fraktionierte Destillation als farbloses Öl erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.37 [q, 3J = 8.2 Hz, 4H, Al(CH2CH3)], 1.26 [t, 3J = 8.2 Hz, 3H, Al(CH2CH3)], 3.28 (s, 3H, OCH3), 6.14 (dd, 3J = 7.7 Hz, 4J = 0.9 Hz, 1H, H7), 7.01 (dd, 3J = 7.7 Hz, 3J = 8.4 Hz, 1H, H6), 7.40 (dd, 3J = 8.4 Hz, 4J = 0.9 Hz, 1H, H5), 7.46 (dd, 3J = 6.3 Hz, 3J = 8.2 Hz, 1H, H3), 7.60 (dd, 3J = 8.2 Hz, 4J = 1.3 Hz, 1H, H4) , 7.88 (dd, 3J = 6.3 Hz, 4J = 1.3 Hz, 1H, H2). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 0.2 [br, Al(CH2CH3)2], 9.4 [Al(CH2CH3)2], 56.1 (OCH3), 102.5 (C7), 124.0 (C5), 124.1 (C6), 125.7 (C4), 128.0 (C3), 132.5 (C9), 133.4 (C10), 134.2 (C2), 145.0 (br, C1), 155.2 (C8). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 155 ppm (w½ = 5.6 kHz). MS (89 °C): m/z (%) 115 (45) [C9H7]+, 143 (46) [MH –AlEt2, –CH3]+, 158 (94) [MH – AlEt2]+, 170 (41) [M –2C2H5, –CH3]+, 184 (25) [M –2C2H5]+, 198 (24) [M –C2H5, –CH3]+, 213 (100) [M –C2H5]+. Elementaranalyse ‡: C 74.44 (ber. 74.36), H 7.99 (7.90) %. 6 Experimenteller Teil 109 Ethyl-bis(8-methoxynaphth–1-yl)aluminium (17b) C24H23AlO2 O Al M = 370.42 g·mol–1 Fp.: 190 °C O Aus dem nach der Filtration verbleibenden Feststoff wurde mit Toluol das in Hexan schlecht lösliche Ethyl-di-(8-methoxynaphthyl)-aluminium extrahiert. Nach Umkristallisieren mit Toluol/Hexan (1:1) ergaben sich 5.93 g (16 mmol, 17 %) eines farblosen kristallinen Feststoffes. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse wurden aus einer Mischung aus Hexan und Toluol (4:1) erhalten. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz,): δ = 0.40 (q, 3J = 8.2 Hz, 2H, AlCH2CH3), 1.17 (t, 3J = 8.2 Hz, 2H, AlCH2CH3), 3.77 (s, 6H, OCH3), 6.40 (dd, 3J = 7.7 Hz, 4J = 0.9 Hz, 2H, H7), 7.16 (dd, 3J = 8.4 Hz, 3J = 7.7 Hz, 2H, H6), 7.47 (dd, 3J = 8.2, 3J = 6.4 Hz, 2H, H3), 7.48 (dd, 3J = 8.2 Hz, 4 J = 0.9 Hz, 2H, H5), 7.69 (dd, 3J = 8.2 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, H4), 7.75 (dd, 3J = 6.4 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, H2). 13 C−NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 0.8 (br, CH3CH2-Al), 10.6 (CH3CH2Al), 56.0 (OCH3), 102.3 (C7), 123.0 (C5), 124.6 (C6), 126.1 (C4), 127.5 (C3), 133.4 (C9), 133.9 (C10), 134.3 (C2), 145.1 (br, C1), 155.4 (C8). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = –9 ppm (w½ = 17 Hz). MS (143 °C): m/z (%) 115 (25) [C9H7]+, 143 (17) [C10H7O]+, 158 (36) [C11H10O]+, 311 (61) [M –C2H5, –(CH3)2]+, 326 (56) [M –C2H5, –CH3]+, 341 (100) [M –C2H5]+, 370 (0.5) [M]+. Elementaranalyse †: C 77.61 (ber. 77.82), H 6.40 (6.26) %. 6 Experimenteller Teil 110 6.4.7 2-(2-Bromphenyl)furan (19) C10H7BrO Br 9 10 8 5 O M = 223.06 g·mol–1 1 4 Sdp.: 64 °C / 5⋅10–2 mbar 2 7 6 3 25 g (146 mmol) 2-Bromanilin, 50 mL H2O und 54 mL HCl (c = 25 %) wurden vorgelegt und 10.11 g (146 mmol) Natriumnitrit in 60 mL H2O bei –5 °C unter Rühren langsam zugetropft. Dann wurden 16.13 g (154 mmol) NH4BF4 in 40 mL H2O bei –5 °C zugetropft und die Suspension 30 min gerührt. Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert und nacheinander mit 14 mL einer kalten 5 %igen NH4BF4-Lösung, 17 mL kalten Methanol und 50 mL kaltem Diethylether gewaschen. Es wurden 29.62 g (109.4 mmol, 75 %) des Diazoniumsalzes isoliert. Das Salz wurde zusammen mit 125 mL Furan und 1.45 g 18-Krone-6 (5 mol%) vorgelegt. Unter Eisbadkühlung wurden 21.48 g (218.8 mmol, 2 Äq) Kaliumacetat portionsweise zugegeben und noch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde einer Säulenchromatographie mit CH2Cl2 (Rf = 0.84) unterzogen und anschließend destillativ gereinigt. 23.4 g (110 mmol, 72 %) des Produkts vielen als farblose Flüssigkeit an, die sich langsam gelb verfärbte. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 6.04 (dd, 3J = 1.7 Hz, 3J = 3.4 Hz, 1H, H2), 7.12-7.17 (m, 3 J = 7.7 Hz, 3J = 7.3 Hz, 1H, H8), 7.17 (d, 3J = 3.4 Hz, 1H, H3), 7.34-7.36 (m, 3J = 8.2 Hz, 3J = 7.3 Hz, 1H, H7), 7.52 (d, 3J = 1.7 Hz, 1H, H1), 7.67 (d, 3J = 8.2 Hz, 1H, H6), 7.80 (d, 3J = 7.7 Hz, 1H, H9). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 110.5 (C2), 111.4 (C3), 119.5 (C10), 127.3 (C7), 128.3 (C6), 128.7 (C8), 131.1 (C5), 134.0 (C9), 142.2 (C1), 151.2 (C4). MS (24 °C): m/z (%) 57 (70) [C3H5O]+, 63 (50), 88 (45), 115 (100) [C9H7]+, 193 (60) [M – HCO]+, 222 (96) [M]+. Elementaranalyse *: C 53.73 (ber. 53.84), H 3.18 (3.16) %. 6 Experimenteller Teil 111 6.4.8 Bis-(2-furan-2-yl-phenyl)methylaluminium (20b) 9 C21H17AlO2 8 M = 328.34 g·mol–1 3 10 4 O Fp.: 148 °C 5 Al 6 O 20 mL Butyllithium-Lösung (1.6 mol·L–1 in Hexan) wurden in 50 mL Hexan und 50 mL Toluol auf –70 °C gekühlt und mit 11.15 g (50.0 mmol) 2-(2-Bromphenyl)furan versetzt. Nach 10 min Rühren wurden 4.6 mL Dimethylaluminiumchlorid zugetropft und langsam auf Raumtemperatur erwärmt. Die Suspension wurde filtriert und die Lösungsmittel destillativ entfernt. Der Rückstand wurde im Ölpumpenvakuum von den flüchtigen Komponenten getrennt und in Hexan umkristallisiert. 6.21 g (18.9 mmol, 59 %) des Produkts wurden als weißer Feststoff isoliert. Einkristalle für die Röntgen-Strukturanalyse konnten aus einer warm gesättigten Hexanlösung durch langsames Abkühlen erhalten werden. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.24 (s, 3H, AlCH3), 6.03 (dd, 3J=1.9 Hz, 3J=3.6 Hz, 2H, H9), 6.11 (d, 3J=3.6 Hz, 2H, H9), 7.10-7.13 (m, 4H, H4/5), 7.15 (d, 3J=1.9 Hz, 2H, H10), 7.32-7.35 (m, 2H, H3), 7.50-7.52 (m, 2H, H6). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –8.7 (b, AlCH3), 101.7 (C9), 114.2 (C8), 122.0 (C3), 127.8 (H4/5), 127.8 (H4/5), 136.6 (C2), 136.9 (C6), 142.2 (C10), 147.8 (b, C1), 159.3 (C7). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 7.6 ppm (w½ = 35 Hz). MS (42 °C): m/z 81 (100) [C5H5O]+, 197 (11) [C12H10OAl]+, 293 (38). Elementaranalyse ‡: C 76.62 (ber. 76.82), H 5.28 (5.22) %. 6 Experimenteller Teil 112 6.4.9 Diisobutyl[2-(2-methoxyphenyl)ethyl]aluminium (21) C17H29AlO 1 2 Al O 3 M = 276.39 g·mol–1 Sdp.: 73 °C / 2⋅10–2 mbar 4 5.0 g 1-Methoxy-2-vinylbenzol (37.3 mmol) wurden in 100 mL Hexan gelöst und mit 24.8 mL Diisobutylaluminiumhydrid-Lösung (1.5 mol·L–1 in Toluol, 37.27 mmol) versetzt. Nach 30 min Rühren bei Raumtemperatur wurde die Lösung 16 h in der Siedehitze gerührt. Nach Entfernung der Lösungsmittel im Ölpumpenvakuum wurde der Rückstand einer destillativen Reinigung unterzogen. Es ergaben sich 8.42 g (30.46 mmol, 82 %) einer farblosen Flüssigkeit. η2-Isomer [iBu2Al(C2H4C6H4-2-OMe-ĸ2C1,O)] (53 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.10-0.30 [m, 4H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 0.53 (dd, 3J = 6.9 Hz, 3J = 7.1 Hz, 2H, AlCH2CH2), 1.09 [d, 3J = 6.4 Hz, 12H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 2.00 [m, 3J = 6.4 Hz, 3J = 6.9 Hz, 2H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 2.88 (dd, 3J = 6.9 Hz, 3J = 7.1 Hz, 2H, AlCH2CH2), 3.16 (s, 3H, OCH3), 6.22 (d, 3J = 8.2 Hz, 1H, H4), 6.78-6.85 (m, 1H, H3), 6.95 (dd, 3J = 7.5 Hz, 3J = 7.3 Hz, 1H, H2), 7.35 (d, 3J = 7.3 Hz, 1H, H1). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 10.5 (AlCH2CH2), 22.2 [Al(CH2CH(CH3)2)2], 26.6 [Al(CH2CH(CH3)2)], 28.7 [Al(CH2CH(CH3)2)], 29.6 (AlCH2CH2), 55.9 (OCH3), 109.1 (C3), 124.7 (C5), 124.8 (C4), 128.5 (C6), 137.7 (CarCH2), 154.6 (CarO). η1-Isomer [iBu2Al(C2H4C6H4-2-OMe)] (47 %): 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.18 [d, 3J = 6.9 Hz, 4H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 1.11 [d, 3J = 6.4 Hz, 12H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 1.49-1.63 (m, 4H, AlCH2CH2), 2.00 [m, 3J = 6.4 Hz, 3J = 6.9 Hz, 2H, Al(CH2CH(CH3)2)2], 3.33 (s, 3H, OCH3), 6.41(d, 3J = 7.5 Hz, 1H, H4), 6.74-6.79 (m, 1H, H1), 6.82-6.89 (m, 1H, H2), 6.94 (dd, 3J = 7.5 Hz, 3J = 6.9 Hz, H3). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = 16.3 (AlCH2CH2), 16.4 (AlCH2CH2), 26.9 [Al(CH2CH(CH3)2)], 28.6 [Al(CH2CH(CH3)2)], 59.7 (OCH3), 114.6 (C4), 125.4 (C1), 127.0 (C2), 130.4 (C3), 140.7 (CarCH2), 154.6 (CarO). 6 Experimenteller Teil 27 113 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 193 (w½ = 5.6 kHz). MS (60 °C): m/z (%) 43 (27) [C3H7]+, 91 (62) [C7H7]+, 121 (97) [C8H9O]+, 136 (61) [M – Al(C4H9)2]+, 163 (100) [MH –C3H8, –C4H9]+, 219 (70) [M –C4H9]+, 276 (3) [M]+. Elementaranalyse *: C 73.44 (ber. 73.87), H 10.30 (10.58) %. 6 Experimenteller Teil 114 6.4.10 (3-Z-Iod-3-trimethylsilylallyl)dimethylamin (22) C8H18INSi N Si I M = 283.22 g·mol–1 Sdp.: 45 °C / 7⋅10–1 mbar 6.70 g (125 mmol, 2.1 Äq) Dimethylamin wurden bei 0 °C in 100 mL Hexan gelöst und langsam mit 22.61 g (70.8 mmol) 3-Brom-1-Z-iod-1-trimethylsilylpropen versetzt.58, 59 Es wurden weitere 0.5 h bei 0°C und 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Die entstandene Suspension wurde filtriert, mit Hexan gewaschen und das Filtrat eingeengt. Das Kondensat wurde auf eine kurze Säule (Kieselgel K60) gegeben und erst mit Diethylether, danach mit Methanol eluiert. Das Methanol-Eluat wurde vom Lösungsmittel befreit und destilliert. Die destillative Reinigung ergab 13.8 g (48.73 mmol, 69 %) Produkt als leicht gelbliche Flüssigkeit. 1 H-NMR (CDCl3, 200.13 MHz): δ = 0.14 [s, 9 H, Si(CH3)3], 2.27 [s, 6H, N(CH3)2], 3.04 (d, 3J = 5.3 Hz, 2H, CH2), 6.25 (t, 3J = 5.3 Hz, 1H, CH). 13 C-NMR (CDCl3, 50.32 MHz): δ = –1.6 [Si(CH3)3], 45.4 [N(CH3)2], 67.2 (CH2), 113.8 (tC), 144.7 (CH). 29 Si-NMR (CDCL3, 79.49 MHz): δ = –2.4 ppm. MS (26 °C): m/z (%) 58 (100) [C3H8N]+, 73 (6) [C3H9Si]+, 84 (11) [C5H10N]+, 156 (7) [M – I]+, 283 (4) [M]+. Elementaranalyse *: C 33.84 (ber. 33.93), H 5.95 (6.41), N 4.85 (4.95) %. 6 Experimenteller Teil 115 6.4.11 (3-Z-Iod-3-phenylallyl)dimethylamin (23) C11H14IN M = 287.14 g·mol–1 N Sdp.: 85 °C / 2 mbar I 12.4 ml (187.1 mmol, 2.1 Äq) Dimethylamin wurden bei 0 °C gelöst in 80 mL Hexan und langsam mit 28.77 g (89.1 mmol) 3-Brom-1-Z-iod-1-phenylpropen versetzt.58, 59 Es wurden weitere 0.5 h bei 0 °C und 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Die entstandene Suspension wurde filtriert, mit Hexan gewaschen und das Filtrat eingeengt. Das Kondensat wurde auf eine kurze Säule (Kieselgel K60) gegeben und erst mit Diethylether, danach mit Methanol eluiert. Das Methanol-Eluat wurde vom Lösungsmittel befreit und destilliert. Die destillative Reinigung ergab 17.75 g (61.8 mmol, 73 %) Produkt als gelbliche Flüssigkeit, die sich leicht zersetzt. 1 H-NMR (CDCl3, 200.13 MHz): δ = 2.24 [s, 6H, N(CH3)2], 3.23 (d, 3J = 5.8 Hz, 2H, CH2), 6.08 (t, 3J = 5.8 Hz, 1H, CH), 7.24-7.35 (m, 3H, Har), 7.45-7.50 (m, 2H, Har). 13 C-NMR (CDCl3, 50.32 MHz): δ = 45.3 [N(CH3)2], 66.0 (CH2), 105.6 (C=CH), 128.1 (o-/-m- C), 128.3 (o-/-m-C), 135.6 (CH), 142.6 (tCar). MS (90 °C): m/z (%) 58 (70) [C3H8N]+, 115 (36) [M –I, –C2H7N]+, 160 (100) [M –I]+, 287 (18) [M]+. Elementaranalyse *: C 47.60 (ber. 46.01), H 4.92 (4.91), N 5.13 (4.88) %. 6 Experimenteller Teil 116 6.4.12 (3-Dimethylamino-1-E-trimethylsilylpropenyl)dimethylaluminium (24) C10H24AlNSi Si M = 213.37 g⋅mol–1 Sdp.: 64 °C (1⋅10–1 mbar) Al N 6.60 g (23.3 mmol) (3-Z-Iod-3-trimethylsilylallyl)dimethylamin (22) wurden mit 0.68 g (28.0 mmol) Magnesium in 20 mL Diethylether umgesetzt. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur gebracht und im Ölpumpenvakuum vom Lösungsmittel befreit. Der rötliche zähflüssige Rückstand wurde mit 50 mL Hexan aufgenommen und langsam bei 0 °C mit 2.0 mL (21.6 mmol) Dimethyaluminiumchlorid versetzt. Die tiefgelbe Suspension wurde filtriert und im Ölpumpenvakuum vom Lösungsmittel befreit. Das zurückbleibende Gemisch wurde einer fraktionierten Destillation unterworfen. Danach verblieben 2.59 g (12.1 mmol, 52 %) Produkt. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MH,): δ = –0.50 [s, 9H, Al(CH3)2], 0.28 [s, 9H, Si(CH3)3], 1.74 (s, 6H, N(CH3)2), 2.64 (d, 3J = 2.3 Hz, 2H, CH2), 6.52 (t, 3J = 2.3 Hz, 1H, CH). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –10.1 [Al(CH3)2], –0.2 [1J = 25.1 Hz, Si(CH3)3], 45.7 [N(CH3)2], 68.1 (CH2), 141.6 (CH), 164.8 (b, AlC=CH). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 180 ppm (w½ = 2.6 kHz). 29 Si-NMR (C6D6, 79.49 MHz): δ = –8.5 ppm. MS (40 °C): m/z (%) 58 (51) [C3H8N]+, 73 (8) [C3H9Si]+, 84 (29) [C5H10N]+, 91 (12), 100 (29) [C5H12Si]+, 198 (100) [M –CH3]+. Elementaranalyse *: C 55.23 (ber. 56.29), H 10.90 (11.34), N 6.30 (6.56) %. 6 Experimenteller Teil 117 6.4.13 (3-Dimethylamino-1-E-phenylpropenyl)dimethylaluminium (25) C13H20AlN M = 217.29 g·mol–1 Sdp.: 91 °C / 2·10–2 mbar Al N 18.25 g (63.6 mmol) (3-Z-Iod-3-phenyl-allyl)dimethylamin (23) wurden in 80 mL Diethylether mit 1.87 g Magnesium (76.9 mmol) zur Reaktion gebracht. Nach 3 h Rühren in der Siedehitze wurden bei 0 °C 5.9 mL Dimethylaluminiumchlorid (63.6 mmol) zugetropft und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Ether wurde im Vakuum entfernt und durch Hexan ersetzt. Anschließende Filtration über eine D3-Fritte und Entfernen des Lösungsmittels ergab einen öligen Rückstand, der einer fraktionierten Vakuumdestillation unterworfen wurde. Nach der Reinigung wurden 9.11 g des Produktes als farblose Flüssigkeit erhalten (41.9 mmol, 66 %). 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = –0.45 [s, 6H, Al(CH3)2], 1.80 [s, 6H, N(CH3)2], 2.72 (d, 3J = 2.8 Hz, 2H, CH2), 6.23 (t, 3J = 2.8 Hz, 1H, CH), 7.03-7.16 (m, 3J = 7.1 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, p-Har), 7.25 (d, 3J = 7.1 Hz, 2H, m-Har), 7.51 (dd, 3J = 7.3 Hz, 4J = 1.3 Hz, 2H, o-Har). 13 C-NMR (C6D6, 50.32 MHz): δ = –10.4 [b, Al(CH3)2], 45.5 [N(CH3)2], 65.0 (CH2), 126.0 (p- Car), 127.1 (o-Car), 128.7 (m-Car), 129.2 (tCar), 145.5 (CH), 162.5 (b, AlC=CH). 27 Al-NMR (C6D6, 104.26 MHz): δ = 178 ppm (w½ = 3.7 kHz). MS (25 °C): m/z (%) 58 (28) [C3H8N]+, 70 (24) [C4H8N]+, 91 (18) [C7H8]+, 115 (66) [M – Al(CH3)2, –C2H7N]+, 160 (75) [M –Al(CH3)2]+, 202 (100) [M –CH3]+, 217 (6) [M]+. Elementaranalyse *: C 71.37 (ber. 71.86), H 9.11 (9.28), N 7.10 (6.45) %. 6 Experimenteller Teil 6.5 118 Synthese und Charakterisierung von Alkylaluminium-(dppBIAN)-Komplexen 6.5.1 (dpp-BIAN)AlMe2 (26) 119 6.5.2 (dpp-BIAN)AlEt2 (27) 120 6.5.3 (dpp-BIAN)AliBu2 (28) 121 6.5.4 (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) 122 6.5.5 [Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) ·½(C7H8)] (30) 123 6.5.6 [Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6)] ) (31) 125 6.5.7 1,2-Bis(trimethylsilylimino)acenaphthen (34) 127 6 Experimenteller Teil 119 6.5.1 (dpp-BIAN)AlMe2 (26) C38H46AlN2 M = 557.77 g·mol–1 Al Fp.: 169 °C N N 1.50 g (3 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 69 mg (3 mmol, 1 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die tiefrote Lösung von Na(dpp-BIAN) wurde bei 0 °C mit 3 mL (3 mol·L–1 in Hexan, 3 mmol) Dimethylaluminiumchlorid und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Hexan ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Hexan ergab eine rotbraune Lösung, aus der rotbraune Einkristalle gewonnen werden konnten. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurden 1.37 g (2.46 mmol, 82 %) des Produkts als rotbrauner Feststoff erhalten. IR (Nujol): 3050 w, 1585 w, 1570 w, 1520 m, 1430 s, 1350 m, 1250 m, 1170 m, 810 m, 790 w, 750 m, 700 m, 690 m, 660 m, 640 m cm–1. ESR (25 ˚C, Toluol): g = 2.0031, AN = 0.46 (2N), AAl = 0.60, AH = 0.1 (2H), AH = 0.13 (2H) mT. MS (143 °C): m/z (%) 176 (7) [C12H18N]+, 457 (59) [M –Al(C2H5)2, –C3H7]+, 502 (63) [BIANH2]+, 542 (100) [M –CH3]+, 557 (33) [M]+. Elementaranalyse ‡: C 80.46 (ber. 81.83), H 8.05 (8.31) %. 6 Experimenteller Teil 120 6.5.2 (dpp-BIAN)AlEt2 (27) C40H50AlN2 M = 585.83 g·mol–1 Fp.: 193 °C Al N N 1.50 g (3 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 75 mg (3 mmol, 1 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die tiefrote Lösung von Na(dpp-BIAN) wurde bei 0 °C mit 3 mL (3 mol·L–1 in Hexan, 3 mmol) Diethylaluminiumchlorid und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Hexan ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Hexan ergab eine rotbraune Lösung, aus der rotbraune undurchsichtige Einkristalle gewonnen werden konnten. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurden 1.68 g (2.87 mmol, 96 %) des Produkts als rotbrauner Feststoff erhalten. IR (Nujol): 3050 w, 1660 w, 1580 w, 1520 m, 1440 w, 1350 m, 1310 m, 1250 m, 1170 m, 810 m, 790 w, 750 m, 710 w, 630 m, 610 w cm–1. ESR (25 ˚C, Toluol): g = 2.0033, AN = 0.46 (2 N), AAl = 0.62, AH = 0.1 (2H), AH = 0.14 (2H) mT. MS (98 °C): m/z (%) 41 (84) [iPr-H2]+, 56 (100) [AlEt]+, 176 (14) [C12H18N]+, 278 (16), 457 (49) [M –Al(C2H5)2, –C3H7]+, 502 (18) [BIANH2]+, 556 (80) [M –C2H5]+, 585 (17) [M]+. Elementaranalyse ‡: C 79.42 (ber. 82.01), H 8.75 (8.60) %. 6 Experimenteller Teil 121 6.5.3 (dpp-BIAN)AliBu2 (28) C44H58AlN2 M = 641.93 g·mol–1 Fp.: 198 °C Al N N 1.50 g (3 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 75 mg (3 mmol, 1 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die tiefrote Lösung von Na(dpp-BIAN) wurde bei 0 °C mit 0.6 mL (3 mmol) Diisobutylaluminiumchlorid und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Hexan ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Hexan ergab eine rotbraune Lösung, aus der rotbraune undurchsichtige Einkristalle gewonnen werden konnten. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurden 1.44 g (2.24 mmol, 75 %) des Produkts als rotbrauner Feststoff erhalten. IR (Nujol): 3050 w, 1640 w, 1580 w, 1520 s, 1445 vs, 1480 s, 1415 s, 1245 s,1200 w, 1175 m, 1145 m, 1100 w, 1050 m, 1000 w, 935 w, 925 w, 885 w, 865 w, 810 m, 800 m, 760 vs, 715 w, 660 vs, 580 w, 430 vs cm–1. ESR (25 ˚C, Toluol): g = 2.0032, AN = 0.46 (2 N), AAl = 0.61, AH = 0.14, (2H), AH = 0.095 (2H) mT. MS (122 °C): m/z (%) 43 (12) [C3H7]+, 263 (17), 457 (62) [M –Al(C4H9)2, –C3H7]+, 502 (18) [BIANH2]+, 528 (19) [BIANAlH]+, 584 (100) [M –C4H5]+, 641 (28) [M]+. Elementaranalyse ‡: C 82.01 (ber. 82.33), H 8.98 (9.11) %. 6 Experimenteller Teil 122 6.5.4 (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) C42H55AlN2O M = 630.89 g·mol–1 13 O Fp.: 158 °C 12 Al 9 8 N N 10 11 1 2 7 3 4 6 5 1.0 g (2 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 92 mg (4 mmol, 2 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die tiefgrüne Lösung von Na2BIAN wurde bei 0 °C mit 0.5 mL (4 mmol, 2 Äq) Diethylaluminumchlorid versetzt und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Toluol ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Toluol ergab eine tiefblaue Lösung. Nach Entfernen des Toluols und trocknen im Ölpumpenvakuum verblieben 1.19 g (1.89 mmol, 94 %) des Produkts als blauer Feststoff. Einkristalle wurden aus Toluol gewonnen. 1 H-NMR (C6D6, 200.13 MHz): δ = 0.19 [q, 3J = 8.1 Hz, 2H, Al(CH2CH3)], 0.67 [tsb, 3J = 6.2 Hz, 6H, O(CH3CH2)2], 0.98 [t, 3J = 8.1 Hz, 3H, Al(CH2CH3)], 1.02-1.44 [msb, 24H, CH(CH3)2], 3.72 [qsb, 3J = 6.2 Hz, 4H, O(CH2CH3)2], 3.60-3.95 [msb, 4H, CH(CH3)2], 6.25 (d, 3 J = 6.7 Hz, 2H, H3), 6.85 (dd, 3J = 6.7 Hz, 3J = 8.2 Hz, 2H, H4), 7.04 (d, 3J = 8.2 Hz, 2H, H5), 7.26-7.32 [m, b, 6H, Har (C6H3iPr2)2]. 13 C-NMR (C6D6, 100.64 MHz): δ = –2.6 [b, Al(CH2CH3)], 8.7 [Al(CH2CH3)], 13.6 [O(CH2CH3)2], 24.7 [sb, CH(CH3)2], 25.5 [sb, CH(CH3)2], 28.1 [sb, CH(CH3)2], 68.2 [O(CH2CH3)2], 117.9 (C3), 123.1 (sb, C11), 123.8 (C5), 124.9 (sb, C10), 125.0 (C2), 127.2 (C4), 134.6 (C6), 136.4 (C7), 143.9 (C1), 144.8 (sb, C9), 147.6 (sb, C8). MS (113 °C): m/z (%) 91 (85) [C7H7]+, 120 (26) [C9H11]+, 162 (98) [C12H18]+, 176 (55) [C12H18N]+, 312 (72) [C23H22N]+, 457 (78) [BIAN –C3H7]+, 502 (100) [BIANH2]+. Elementaranalyse ‡: C 79.81 (ber. 79.96), H 8.66 (8.79) %. 6 Experimenteller Teil 123 6.5.5 [Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) ·½(C7H8)] (30) C45H54AlN2Na · ½(C7H8) M = 718.98 g·mol–1 Fp.: 211 °C Al N Na N 1.0 g (2 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 92 mg (4 mmol, 2 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die grüne Lösung von Na2BIAN wurde bei 0 °C mit 1.3 mL Dimethylaluminumchlorid-Lösung (1.54 mol·L–1 in Hexan, 2 mmol, 1 Äq) und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Toluol ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Toluol ergab eine grüne Lösung, aus der durch Entfernen des Lösungsmittels im Ölpumpenvakuum 1.19 g (1.655 mmol, 83 %) des Produkts als dunkelgrüner Feststoff erhalten wurde. Einkristalle konnten aus einer Mischung aus Hexan/Toluol (4:1) gewonnen werden. 1 H-NMR (D8-THF, 200.13 MHz): δ = -0.92 [s, 6H, Al(CH3)2], 1.03 [d, 3J = 6.7 Hz, 12H, CH(CH3)2], 1.17 [d, 3J = 6.7 Hz/6.9 Hz, 12H, CH(CH3)2], 2.31 [s, 4.5 H, 1.5 (Tol-CH3)], 4.11 [sp, 3J = 6.9 Hz, 4H, CH(CH3)2], 6.25 (t, 2H, H3), 6.87 - 7.31 (m, 17.5H, Har ). 13 C-NMR (D8-THF, 100.64 MHz): δ = 1.5 [b, Al(CH3)2], 21.5 [(Tol-CH3)], 28.0 [CH(CH3)2], 28.8 [CH(CH3)2], 119.9 (Car), 122.6 (Car), 122.9 (Car), 124.2 (Car), 124.9 (Car), 126.0, 126.4 (Car), 127.0 (Car), 127.4 (Car), 128.9 (Car), 129.6 (Car), 137.2 (Car), 138.4 (Car), 139.4 (Car), 146.3 (Car). 27 Al-NMR (D8-THF, 104.26 MHz): δ = 153 ppm (w½ = 7.3 kHz). 6 Experimenteller Teil 124 MS (238 °C): m/z (%) 44 (59) [C3H8]+, 91 (18) [C7H7]+, 162 (32) [C12H18]+, 176 (11) [iPr2C6H3NH]+, 312 (48) [C23H22N]+, 457 (100) [BIAN –C3H7]+, 500 (12) [BIAN]+, 542 (79) [(BIAN)AlMe]+, 557 (19) [(BIAN)AlMe2]+. Elementaranalyse ‡: C 80.99 (ber. 81.01), H 8.21 (8.13) %. 6 Experimenteller Teil 125 6.5.6 [Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6)] ) (31) C46H56AlN2Na M = 686.93 g·mol–1 Fp.: 189 °C Al N Na N 1.0 g (2 mmol) 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen wurden in 20 mL Diethylether suspendiert, mit 92 mg (4 mmol, 2 Äq) Natrium versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die grüne Lösung von Na2BIAN wurde bei 0 °C mit 0.86 mL Diethylaluminumchlorid-Lösung (2.32 mol·L–1 in Hexan, 2 mmol, 1 Äq) und 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Diethylether wurde im Ölpumpenvakuum entfernt und durch 20 mL Benzol ersetzt. Mehrmaliges Extrahieren über eine D4-Fritte mit Benzol ergab eine grüne Lösung, aus der durch Entfernen des Lösungsmittels im Ölpumpenvakuum 1.31 g (93 %) des Produkts als dunkelgrüner Feststoff. Einkristalle konnten aus einer Mischung aus Hexan/Benzol (3:1) gewonnen werden. 1 H-NMR (D8-THF, 400.13 MHz): δ = –0.12 [q, 3J = 7.8 Hz, 4H, Al(CH2CH3)2], 0.95 [t, 3J = 7.8 Hz, 6H, Al(CH2CH3)2], 1.03 [d, 3J = 6.7 Hz, 12H, CH(CH3)2], 1.21 [d, 3J = 6.8 Hz, 12H, CH(CH3)2], 4.13 [m, 3J = 6.7 Hz, 3J = 6.8 Hz, 4H, CH(CH3)2], 6.55 (d, b, 3J = 6.8 Hz, 2H, Har), 7.04 (dd, , 3J = 6.8 Hz, , 3J = 7.7 Hz, 4H, Har), 7.12 (d, b, 3J = 7.7 Hz, 2H, Har), 5.10-7.65 [ssb, 6H, Har (C6H3iPr2)2], 6.91 - 7.31 (6H, C6H6). 13 C-NMR (D8-THF, 100.64 MHz): δ = –4.2 [Al(CH2CH3)2], 10.8 [Al(CH2CH3)2], 25.6 [CH(CH3)2], 25.7 [CH(CH3)2], 28.0 [CH(CH3)2], 120.0, 122.9 (C10), 123.1 (C11), 124.3 (Car), 124.9 (Car), 126.6 (Car), 127.0 (Car), 127.6 (Car), 129.0 (C6H6), 137.2 (Car), 139.3 (Car), 146.2 (C9). 27 Al-NMR (D8-THF, 104.26 MHz): δ = 140 ppm (w½ = 6.8 kHz). 6 Experimenteller Teil 126 MS (200 °C): m/z (%) 44 (38) [C3H8]+, 91 (11) [C7H7]+, 162 (90) [C12H18]+, 176 (31) [iPr2C6H3NH]+, 312 (99) [C23H22N]+, 323 (38) [C24H22N]+, 457 (100) [BIAN –C3H7]+, 502 (12) [(BIAN)H2]+, 556 (70) [(BIAN)AlEt]+, 557 (20) [(BIAN)AlMe2]+. Elementaranalyse ‡: C 80.34 (ber. 80.43), H 8.17 (8.22) %. 6 Experimenteller Teil 127 6.5.7 1,2-Bis(trimethylsilylimino)acenaphthen (34) C18H24N2Si2 Si N N Si 1 Fp.: 126 °C 2 7 M = 324.57 g·mol–1 3 4 6 5 12 mL Butyllithium-Lösung (2.5 mol·l–1 in Hexan, 30 mmol) und 100 mL Toluol wurden vorgelegt und bei Raumtemperatur mit 6.4 ml 1,1,1,3,3,3-Hexamethyldisilazan (30 mmol) versetzt. Die Lösung wurde langsam auf 50 °C erwärmt und 30 min gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 2.73 g Acanaphthenchinon (15 mmol) zugegeben und eine Stunde bei 80 °C gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 3.8 mL Chlortrimethylsilan (30 mmol) zugetropft. Das Gemisch wurde langsam auf 80 °C erhitzt und 20 h gerührt. Die Lösungsmittel wurden destillativ entfernt und alle flüchtigen Bestandteile im Ölpumpenvakuum entfernt. Die festen Rückstände wurden einer Sublimation bei 120 °C und 0.05 mbar unterzogen. Das sublimierte Produkt wurde in Hexan umkristallisiert. 3.04 g (9.37 mmol, 62 %) N,N-Bistrimethylsilanyl-1,2-acanaphthendiimin wurden als orangefarbener Feststoff erhalten. IR (KBr): 3053 w, 2950 m, 2894 m, 1690 s, 1668 s, 1602 w, 1437 w, 1423 w, 1253 s, 1006 m, 961 s, 905 s, 838 s, 824 s, 775 m, 752 m, 689 w cm–1. 1 H-NMR (CDCl3, 400.13 MHz): δ = 0.45 [s, 18H, Si(CH3)3], 7.69 (dd, 3J = 8.3 Hz, 3J = 7.1 Hz, 2H, H4), 7.85 (d, 3J = 7.1 Hz, 2H, H3), 7.99 (d, 3J = 8.3 Hz, 2H, H5). 13 C-NMR (CDCl3, 100.64 MHz): δ = 0.9 [Si(CH3)3], 119.6 (C4), 127.7 (C3), 128.3 (C5), 131.2 (C6), 133.8 (C2), 142.6 (7), 167.4 (C1). MS (101 °C): m/z (%) 73 (98) [Si(CH3)3]+, 224 (75) [M –C4H9NSi]+, 251 (70) [M – Si(CH3)3]+, 309 (29) [M –CH3]+, 324 (100) [M]+. Elementaranalyse †: C 66.53 (ber. 66.61), H 7.20 (7.45), N 8.67 (8.63) %. 7 Anhang 128 7 Anhang 7.1 Verwendete Abkürzungen MOCVD IR NMR MS R D X Me i Pr Et Bu i Bu t Bu Ph Tol dpp-BIAN DAB δ w½ J m/z Fp. Sdp. TMA TEA COSY s d dd t q sp m br sb w s m tR Metal Organic Chemical Vapor Deposition Infrarot-Spektroskopie Kernmagnetische Resonanzspektroskopie Massenspektrometrie Beliebiger Kohlenwasserstoffrest Donoratom oder Donoratomhaltige Gruppe Halogenatom Methyl Isopropyl Ethyl n-Butyl Isobutyl tert.-Butyl Phenyl Toluol 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthen Diazabutadien chemische Verschiebung Halbwertsbreite Kopplungskonstante Masse-Ladungs-Verhältnis in atomaren Einheiten Schmelzpunkt Siedepunkt Trimethylaluminium Triethylaluminium H-H-Korreliertes 2D-NMR-Spektrum Singulett (NMR) Duplett (NMR) Doppelduplett (NMR) Triplett (NMR) Quartett (NMR) Septett (NMR) Multiplett (NMR) verbreitert stark verbreitert schwach (IR) stark (IR) mittel (IR) Reaktionszeit Synthese und Eigenschaften neuer Organoaluminium-Komplexe vorgelegt von Diplom-Chemiker Markus Hummert aus Lübbecke (Westf.) Der Fakultät II – Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Naturwissenschaften - Dr. rer. nat. genehmigte Dissertation Band 2 von 2: Anhang mit kristallographischen Daten Promotionsausschuss: Vorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Karola Rück-Braun 1. Berichter: Prof. Dr. rer. nat. Herbert Schumann 2. Berichter: Prof. Dr. rer. nat. Andreas Grohmann Tag der wissenschaftlichen Aussprache: 24.08.2005 Berlin 2005 D83 Inhalt Band 2 von 2: Anhang mit kristallographischen Daten A1. [Dimethyl(2-dimethylaminoethoxy-1ĸO,N:2ĸO)aluminium-trimethylaluminium] (1) 1 A2. Bis[dimethyl(µ-O-3-dimethylaminopropyloxy-ĸO,N)aluminium] (2) A3. Dimethyl[2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-ĸO,N]aluminium (3) 5 10 A4. Dimethyl[2,4,6-tris-(dimethylaminomethyl)phenoxy-1ĸO,N:2ĸN:2ĸN]aluminiumbis-(trimethylaluminium) (4) A5. Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-ĸO,S)aluminium] (5) 15 20 A6. Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-1ĸO,S:2ĸS)aluminium-trimethylaluminium] (6) 23 A7. Bis[dimethyl(µ-O-thiophen-2-methoxy)aluminium] (7) 27 A8. Methyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (16b) 31 A9. Ethyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (17b) 36 A10. Bis(2-furan-2-yl-phenyl)methylaluminium (20b) 41 A11. dpp-BIAN 46 A12. (dpp-BIAN)AlMe2 (26) 51 A13. (dpp-BIAN)AlEt2 (27) 58 A14. (dpp-BIAN)AliBu2 (28) 70 A15. (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) 77 A16. Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) 84 A17. Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31) 95 A18. Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32) 103 A19. Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33) 112 7 Anhang 1 A. Kristallographische Daten A1. [Dimethyl(2-dimethylaminoethoxy-1ĸO,N:2ĸO)aluminium-trimethylaluminium] (1) Abbildung A-1.1: Molekülstruktur von 1 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-1.2: Darstellung der Elementarzelle von 1. 7 Anhang 2 Tabelle A-1.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 1. Empirische Formel C9H23Al2NO Formelmasse 217.26 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21 (Nr. 4) Gitterkonstanten a = 7.04690(10) Å α= 90° b = 14.6944(3) Å β= 99.0990(10)° c = 7.05200(10) Å γ = 90° 3 Volumen 721.05(2) Å Z 2 Dichte (berechnet) 1.001 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.175 mm–1 F(000) 240 Kristalldimensionen 0.80 x 0.40 x 0.36 mm Messbereich 2.77 bis 27.49° Indexbereich –9≤h≤8 3 –19≤k≤19 –9≤l≤8 Gemessene Reflexe 5532 Unabhängige Reflexe 3179 [R(int) = 0.0283] Max. und min. Transmission 0.955484 und 0.67601 Daten / Restraints / Parameter 3179 / 1 / 125 2 Goodness-of-fit auf F 1.024 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0551, wR2 = 0.1399 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0666, wR2 = 0.1492 Absoluter Struktur Parameter –0.2(3) Max. / min. Restelektronendichte 0.528 und –0.310 e·Å –3 7 Anhang 3 Tabelle A-1.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 1. Atom x y z U(äq) Al(1) 4688(1) 8416(1) 3244(1) 34(1) Al(2) 3010(1) 6538(1) 1039(1) 38(1) O 2768(3) 7651(2) 2296(5) 62(1) N 2652(5) 9251(2) 3985(5) 52(1) C(1) 6288(7) 7980(3) 5551(5) 60(1) C(2) 5793(6) 9017(3) 1225(6) 62(1) C(3) 900(7) 7952(4) 2548(13) 129(3) C(4) 995(8) 9002(6) 2704(16) 169(5) C(5) 2392(13) 9102(5) 5998(11) 136(3) C(6) 3071(8) 10232(3) 3880(9) 79(1) C(7) 5832(5) 6464(2) 1163(5) 46(1) C(8) 1602(8) 6686(4) –1601(7) 78(1) C(9) 1786(6) 5644(3) 2522(6) 59(1) Tabelle A-1.3: Bindungslängen [Å] und Bindungswinkel [°] für 1. Atome Bindungslänge Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel Al(1)-O 1.804(2) O-Al(1)-C(1) 114.10(19) C(4)-N–C(6) 111.9(5) Al(1)-C(1) 1.936(4) O-Al(1)-C(2) 112.10(18) C(5)-N–C(6) 104.4(4) Al(1)-C(2) 1.940(4) C(1)-Al(1)-C(2) 121.3(2) C(4)-N-Al(1) 103.2(3) Al(1)-N 2.017(3) O-Al(1)-N 87.27(12) C(5)-N-Al(1) 111.1(3) Al(2)-O 1.882(2) C(1)-Al(1)-N 109.09(17) C(6)-N-Al(1) 115.1(3) Al(2)-C(9) 1.962(4) C(2)-Al(1)-N 107.32(17) O–C(3)-C(4) 106.7(5) Al(2)-C(8) 1.978(4) O-Al(2)-C(9) 104.52(17) C(3)-O-Al(2) 118.9(2) Al(2)-C(7) 1.980(3) O-Al(2)-C(8) 106.2(2) Al(1)-O-Al(2) 126.71(14) O–C(3) 1.426(5) C(9)-Al(2)-C(8) 112.2(2) N–C(4)-C(3) 109.0(6) N–C(4) 1.407(6) O-Al(2)-C(7) C(4)-N–C(5) 111.2(7) N–C(5) 1.476(7) C(9)-Al(2)-C(7) 117.57(17) N–C(6) 1.476(5) C(8)-Al(2)-C(7) 113.5(2) C(3)-C(4) 1.547(9) C(3)-O-Al(1) 101.08(13) 114.4(2) 7 Anhang 4 Tabelle A-1.4: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 1. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al(1) 28(1) 29(1) 43(1) –1(1) 4(1) 0(1) Al(2) 35(1) 30(1) 48(1) –4(1) 3(1) –4(1) O 28(1) 45(1) 113(2) –34(1) 14(1) –4(1) N 44(2) 34(1) 78(2) –7(1) 14(1) 8(1) C(1) 69(3) 57(2) 51(2) 0(2) 5(2) 17(2) C(2) 57(2) 62(2) 69(3) 19(2) 18(2) 1(2) C(3) 31(2) 85(4) 271(9) –101(5) 26(4) –7(2) C(4) 48(3) 160(7) 280(10) –161(8) –37(5) 41(4) C(5) 176(8) 101(5) 161(6) 36(5) 123(6) 72(5) C(6) 76(3) 45(2) 112(4) –18(2) –2(3) 9(2) C(7) 42(2) 40(2) 58(2) –8(2) 13(1) 2(1) C(8) 74(3) 75(3) 74(3) 18(2) –18(2) –21(2) C(9) 51(2) 59(2) 69(2) 3(2) 20(2) –7(2) 7 Anhang A2. 5 Bis[dimethyl(µ-O-3-dimethylaminopropyloxy-ĸO,N)aluminium] (2) Abbildung A-2.1: Molekülstruktur von 2 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-2.2: Darstellung der Elementarzelle von 2 entlang der c-Achse. 7 Anhang 6 Tabelle A-2.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 2. Empirische Formel C14H36Al2N2O2 Formelmasse 318.41 g·mol–1 Kristallsystem Orthorhombisch Raumgruppe Pbca (Nr. 61) Gitterkonstanten a = 14.8129(9) Å α= 90° b = 15.8139(9) Å β= 90° c = 16.8337(10) Å γ = 90° 3 Volumen 3943.3(4) Å Z 8 Dichte (berechnet) 1.073 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.151 mm–1 F(000) 1408 Kristalldimensionen 0.41 x 0.38 x 0.35 mm Messbereich 2.24 bis 23.28° Indexbereich –13≤h≤14 3 –15≤k≤15 –14≤l≤18 Gemessene Reflexe 4637 Unabhängige Reflexe 1028 [R(int) = 0.0424] Max. und min. Transmission 0.9490 und 0.9406 Daten / Restraints / Parameter 1028 / 0 / 189 2 Goodness-of-fit auf F 1.066 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0590, wR2 = 0.1494 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0590, wR2 = 0.1494 Max. / min. Restelektronendichte 0.398 und –0.330 e·Å –3 7 Anhang 7 Tabelle A-2.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 2. Atom x y z U(äq) Al' 3640(3) 1293(2) 4267(2) 23(1) Al 3924(2) 1137(2) 2518(2) 27(1) O' 3279(5) 1797(4) 3340(4) 29(2) O 4293(5) 647(4) 3436(4) 26(2) N 4566(7) 23(6) 1892(6) 32(3) C(1) 4802(9) 1988(7) 2132(7) 42(4) N' 2545(7) 2033(6) 4871(6) 29(3) C(2') 4657(8) 1906(8) 4760(7) 42(4) C(7') 2689(9) 2059(8) 5733(6) 46(4) C(3) 5169(9) 332(8) 3615(7) 38(4) C(3') 3102(9) 2678(7) 3200(7) 42(4) C(7) 4686(10) 219(9) 1038(7) 55(5) C(6') 1672(8) 1617(8) 4706(7) 38(4) C(6) 3968(9) –728(7) 1962(7) 47(4) C(4') 2334(10) 3011(8) 3696(7) 45(4) C(1') 3156(8) 219(7) 4689(7) 33(3) C(5') 2499(10) 2924(8) 4580(6) 42(4) C(5) 5465(9) –164(9) 2216(7) 42(4) C(2) 2743(8) 899(7) 1991(6) 40(4) C(4) 5454(9) –394(8) 3097(8) 48(4) Tabelle A-2.3: Bindungslängen [Å] für 2. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Al'–O' 1.831(8) Al–C(1) 1.981(12) N'–C(7') 1.466(13) Al'–C(2') 1.974(12) Al–C(2) 1.997(12) N'–C(6') 1.478(14) Al'–C(1') 1.975(11) Al–N 2.263(10) N'–C(5') 1.493(14) Al'–O 1.983(8) O'–C(3') 1.437(13) C(3)-C(4) 1.502(16) Al'–N' 2.244(10) O–C(3) 1.423(13) C(3')-C(4') 1.506(16) Al'-Al 2.985(5) N–C(5) 1.468(14) C(4')-C(5') 1.516(15) Al–O 1.814(8) N–C(7) 1.482(14) C(5)-C(4) 1.527(16) Al–O' 1.980(8) N–C(6) 1.486(14) 7 Anhang 8 Tabelle A-2.4: Bindungswinkel [°] für 2. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel O'-Al'–C(2') 111.6(5) O-Al–C(2) 124.2(4) C(5)-N–C(7) 107.1(10) O'-Al'–C(1') 125.0(4) O'-Al–C(2) 89.3(4) C(5)-N–C(6) 110.6(10) C(2')-Al'–C(1') 23.2(5) C(1)-Al–C(2) 123.9(5) C(7)-N–C(6) 108.4(10) O'-Al'–O 76.5(3) O-Al–N 86.4(4) C(5)-N-Al 111.4(7) C(2')-Al'–O 100.2(4) O'-Al–N 159.9(4) C(7)-N-Al 109.8(8) C(1')-Al'–O 89.3(4) C(1)-Al–N 95.7(5) C(6)-N-Al 109.5(7) O'-Al'–N' 87.0(4) C(2)-Al–N 90.9(4) C(7')-N'–C(6') 109.0(9) C(2')-Al'–N' 96.0(4) O-Al-Al' 40.2(2) C(7')-N'–C(5') 107.8(9) C(1')-Al'–N' 91.3(4) O'-Al-Al' 36.7(2) C(6')-N'–C(5') 108.5(10) O-Al'–N' 160.2(4) C(1)-Al-Al' 111.1(4) C(7')-N'-Al' 111.0(8) O'-Al'-Al 40.3(2) C(2)-Al-Al' 109.3(4) C(6')-N'-Al' 108.4(7) C(2')-Al'-Al 110.4(4) N-Al-Al' 125.6(3) C(5')-N'-Al' 112.1(8) C(1')-Al'-Al 109.5(4) C(3')-O'-Al' 128.0(7) O–C(3)-C(4) 113.7(11) O-Al'-Al 36.2(2) C(3')-O'-Al 118.9(7) O'–C(3')-C(4') 112.7(10) N'-Al'-Al 126.3(3) Al'–O'-Al 103.0(4) C(3')-C(4')-C(5') 113.1(11) O-Al–O' 76.9(3) C(3)-O-Al 127.2(7) N'–C(5')-C(4') 114.5(10) O-Al–C(1) 111.8(5) C(3)-O-Al' 118.5(7) N–C(5)-C(4) 113.5(11) O'-Al–C(1) 100.9(4) Al–O-Al' 103.5(4) C(3)-C(4)-C(5) 112.6(11) 7 Anhang 9 Tabelle A-2.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 2. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al' 27(2) 25(2) 16(2) 3(2) –4(2) –3(2) Al 30(2) 32(2) 18(2) 2(2) –4(2) 2(2) O' 36(6) 23(5) 28(4) 6(4) 0(4) 2(4) O 20(5) 26(5) 32(5) –3(4) 2(4) 11(4) N 31(7) 36(7) 30(7) –9(5) 6(6) –6(6) C(1) 51(10) 46(8) 28(7) 4(7) 13(7) –3(7) N' 29(7) 25(6) 34(6) –14(6) –4(5) –5(5) C(2') 34(9) 48(9) 44(8) –13(8) 8(7) –6(7) C(7') 57(10) 64(10) 17(7) –19(8) 2(7) 5(8) C(3) 38(10) 38(10) 36(9) 4(7) 9(8) 11(7) C(3') 65(10) 26(9) 35(8) 6(7) –7(8) 8(7) C(7) 63(11) 73(12) 29(9) –6(8) 17(8) –14(9) C(6') 34(10) 47(9) 33(8) –17(7) 3(6) 7(7) C(6) 64(10) 34(8) 43(8) –16(7) 12(8) –16(8) C(4') 59(11) 19(8) 58(9) –9(7) –6(8) 16(7) C(1') 42(8) 31(8) 26(8) –7(7) –7(7) 0(6) C(5') 54(10) 43(10) 31(8) –6(8) –5(7) 10(8) C(5) 39(10) 51(10) 36(9) –14(7) 16(7) 3(8) C(2) 48(10) 48(9) 23(7) –6(7) –3(7) 1(7) C(4) 33(9) 58(10) 53(10) –3(9) 12(8) 8(8) 7 Anhang A3. 10 Dimethyl[2,4,6-tris(dimethylaminomethyl)phenoxy-ĸO,N]aluminium (3) Abbildung A-3.1: Molekülstruktur von 3 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-3.2: Darstellung der Elementarzelle von 3 entlang der A-Achse. 7 Anhang 11 Tabelle A-3.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 3. Empirische Formel C17H32AlN3O Formelmasse 321.44 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe C2/c (Nr. 15) Gitterkonstanten a = 18.9231(7) Å α= 90° b = 8.8945(3) Å β= 110.9190(10)° c = 24.3951(10) Å γ = 90° 3 Volumen 3835.3(2) Å Z 8 Dichte (berechnet) 1.113 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.112 mm–1 F(000) 1408 Kristalldimensionen 0.40 x 0.22 x 0.02 mm Messbereich 1.79 bis 26.00° Indexbereich –20≤h≤23 3 –10≤k≤10 –29≤l≤30 Gemessene Reflexe 12477 Unabhängige Reflexe 3748 [R(int) = 0.1065] Max. und min. Transmission 0.838159 und 0.500403 Daten / Restraints / Parameter 3748 / 0 / 207 2 Goodness-of-fit auf F 1.039 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0746, wR2 = 0.1301 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1434, wR2 = 0.1540 Max. / min. Restelektronendichte 0.274 und –0.305 e·Å –3 7 Anhang 12 Tabelle A-3.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 3. Atom x y z U(äq) Al 8481(1) 4780(1) 6534(1) 28(1) O 7874(1) 3638(2) 5980(1) 27(1) C(1) 9388(2) 5357(4) 6380(2) 46(1) C(2) 8608(2) 4038(4) 7319(2) 49(1) C(3) 7195(2) 3915(4) 5566(1) 21(1) C(4) 6953(2) 5409(4) 5414(1) 23(1) C(5) 6260(2) 5671(4) 4969(1) 27(1) C(6) 5793(2) 4501(4) 4671(1) 26(1) C(7) 6041(2) 3047(4) 4835(1) 28(1) C(8) 6726(2) 2715(3) 5282(1) 23(1) C(9) 7460(2) 6710(4) 5703(2) 29(1) N(1) 7800(2) 6585(3) 6360(1) 27(1) C(10) 8249(2) 7969(4) 6593(2) 41(1) C(11) 7182(2) 6477(4) 6602(2) 36(1) C(12) 5066(2) 4828(4) 4166(1) 31(1) N(2) 5210(2) 5301(3) 3641(1) 26(1) C(13) 5516(2) 4067(4) 3395(2) 38(1) C(14) 4523(2) 5875(4) 3199(2) 39(1) C(15) 6973(2) 1111(3) 5448(1) 27(1) N(3) 6717(2) 415(3) 5896(1) 31(1) C(16) 5906(2) 191(5) 5691(2) 52(1) C(17) 6976(2) 1257(4) 6447(2) 44(1) 7 Anhang 13 Tabelle A-3.3: Bindungslängen [Å] für 3. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Al–O 1.751(2) C(4)-C(9) 1.509(4) N(1)-C(11) 1.491(4) Al–C(1) 1.952(4) C(5)-C(6) 1.391(5) C(12)-N(2) 1.464(4) Al–C(2) 1.959(4) C(6)-C(7) 1.385(5) N(2)-C(14) 1.454(4) Al–N(1) 2.006(3) C(6)-C(12) 1.511(4) N(2)-C(13) 1.465(4) O–C(3) 1.344(4) C(7)-C(8) 1.395(4) C(15)-N(3) 1.479(4) C(3)-C(8) 1.402(4) C(8)-C(15) 1.511(4) N(3)-C(16) 1.448(4) C(3)-C(4) 1.411(4) C(9)-N(1) 1.502(4) N(3)-C(17) 1.463(5) C(4)-C(5) 1.391(4) N(1)-C(10) 1.488(4) Tabelle A-3.4: Bindungswinkel [°] für 3. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel O-Al–C(1) 112.59(15) C(7)-C(8)-C(3) 118.2(3) O-Al–C(2) 112.14(15) C(7)-C(8)-C(15) 121.4(3) C(1)-Al–C(2) 117.82(18) C(3)-C(8)-C(15) 120.4(3) O-Al–N(1) 96.11(11) N(1)-C(9)-C(4) 113.6(3) C(1)-Al–N(1) 106.94(15) C(10)-N(1)-C(11) 108.8(3) C(2)-Al–N(1) 108.77(14) C(10)-N(1)-C(9) 108.4(3) C(3)-O-Al 131.4(2) C(11)-N(1)-C(9) 109.3(3) O–C(3)-C(8) 119.9(3) C(10)-N(1)-Al 110.2(2) O–C(3)-C(4) 120.2(3) C(11)-N(1)-Al 113.6(2) C(8)-C(3)-C(4) 119.9(3) C(9)-N(1)-Al 106.42(19) C(5)-C(4)-C(3) 119.3(3) N(2)-C(12)-C(6) 111.7(3) C(5)-C(4)-C(9) 120.1(3) C(14)-N(2)-C(12) 110.7(3) C(3)-C(4)-C(9) 120.4(3) C(14)-N(2)-C(13) 109.8(3) C(4)-C(5)-C(6) 121.9(3) C(12)-N(2)-C(13) 111.5(3) C(7)-C(6)-C(5) 117.5(3) N(3)-C(15)-C(8) 116.2(2) C(7)-C(6)-C(12) 122.1(3) C(16)-N(3)-C(17) 110.7(3) C(5)-C(6)-C(12) 120.4(3) C(16)-N(3)-C(15) 112.8(3) C(6)-C(7)-C(8) 123.2(3) C(17)-N(3)-C(15) 112.0(3) 7 Anhang 14 Tabelle A-3.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 3. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al 26(1) 29(1) 26(1) –2(1) 6(1) 2(1) O 24(1) 26(1) 24(1) –1(1) 2(1) 2(1) C(1) 33(2) 38(2) 67(3) –8(2) 18(2) –4(2) C(2) 57(3) 53(3) 28(2) –2(2) 3(2) 12(2) C(3) 20(2) 26(2) 18(2) –1(1) 8(1) 1(2) C(4) 24(2) 25(2) 19(2) –2(1) 6(1) –1(2) C(5) 33(2) 24(2) 25(2) 6(2) 11(2) 4(2) C(6) 25(2) 35(2) 19(2) 1(2) 8(2) 2(2) C(7) 32(2) 30(2) 22(2) –4(2) 9(2) –6(2) C(8) 26(2) 23(2) 20(2) 0(1) 9(2) 2(2) C(9) 32(2) 25(2) 28(2) 3(2) 7(2) 0(2) N(1) 28(2) 25(2) 26(2) –5(1) 7(1) –1(1) C(10) 40(2) 26(2) 49(3) –13(2) 7(2) –1(2) C(11) 35(2) 43(2) 33(2) –5(2) 14(2) 5(2) C(12) 26(2) 42(2) 22(2) 2(2) 6(2) 3(2) N(2) 25(2) 31(2) 19(2) 2(1) 5(1) 4(1) C(13) 41(2) 38(2) 31(2) –3(2) 10(2) 4(2) C(14) 34(2) 47(2) 29(2) 6(2) 4(2) 6(2) C(15) 33(2) 23(2) 27(2) –1(2) 14(2) 3(2) N(3) 34(2) 26(2) 38(2) 5(1) 19(1) 2(1) C(16) 39(3) 48(3) 78(3) 17(2) 31(2) 0(2) C(17) 69(3) 36(2) 40(2) 7(2) 33(2) 8(2) 7 Anhang A4. 15 Dimethyl[2,4,6-tris-(dimethylaminomethyl)phenoxy-1ĸO,N:2ĸN:2ĸN]aluminiumbis-(trimethylaluminium) (4) Abbildung A-4.1: Molekülstruktur von 4 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-4.2: Darstellung der Elementarzelle von 4 entlang der A-Achse. 7 Anhang 16 Tabelle A-4.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 4. Empirische Formel C23H50Al3N3O Formelmasse 465.60 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 12.15650(10) Å α= 90° b = 20.8114(2) Å β= 113.8210(10)° c = 13.32690(10) Å γ = 90° 3 Volumen 3084.40(5) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.003 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.139 mm–1 F(000) 1024 Kristalldimensionen 0.86 x 0.40 x 0.30 mm Messbereich 1.83 bis 27.50° Indexbereich –15≤h≤13 3 –27≤k≤26 –17≤l≤17 Gemessene Reflexe 23267 Unabhängige Reflexe 7057 [R(int) = 0.0582] Max. und min. Transmission 0.970749 und 0.603449 Daten / Restraints / Parameter 7057 / 0 / 285 2 Goodness-of-fit auf F 1.012 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0515, wR2 = 0.1242 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0840, wR2 = 0.1406 Max. / min. Restelektronendichte 0.263 und –0.295 e·Å –3 7 Anhang 17 Tabelle A-4.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 4. Atom x y z U(äq) Al(1) 7481(1) 5094(1) 8552(1) 35(1) Al(2) 1902(1) 7746(1) 2659(1) 31(1) Al(3) 2584(1) 3669(1) 6668(1) 45(1) O 6088(1) 5025(1) 7416(1) 36(1) N(1) 7451(1) 6059(1) 8589(1) 34(1) N(2) 2645(1) 7209(1) 4070(1) 29(1) N(3) 3006(2) 4609(1) 6519(1) 35(1) C(1) 8842(2) 4853(1) 8202(2) 61(1) C(2) 7370(3) 4750(1) 9869(2) 67(1) C(3) 5475(2) 5456(1) 6646(1) 29(1) C(4) 5941(2) 6070(1) 6614(2) 31(1) C(5) 5288(2) 6487(1) 5761(2) 31(1) C(6) 4197(2) 6313(1) 4932(1) 29(1) C(7) 3740(2) 5708(1) 4997(1) 30(1) C(8) 4332(2) 5284(1) 5849(1) 29(1) C(9) 7170(2) 6280(1) 7441(2) 36(1) C(10) 8650(2) 6316(1) 9322(2) 45(1) C(11) 6537(2) 6307(1) 8966(2) 47(1) C(12) 3551(2) 6751(1) 3961(1) 32(1) C(13) 3244(2) 7650(1) 5017(2) 38(1) C(14) 1676(2) 6851(1) 4236(2) 39(1) C(15) 3814(2) 4633(1) 5910(2) 33(1) C(16) 1894(2) 4983(1) 5927(2) 59(1) C(17) 3627(2) 4881(1) 7643(2) 49(1) C(18) 3306(2) 8224(1) 2649(2) 44(1) C(19) 1172(2) 7096(1) 1496(2) 40(1) C(20) 703(2) 8297(1) 2892(2) 59(1) C(21) 1874(4) 3352(2) 5163(2) 108(2) C(22) 4141(3) 3269(1) 7585(3) 77(1) C(23) 1509(3) 3718(2) 7445(3) 78(1) 7 Anhang 18 Tabelle A-4.3: Bindungslängen [Å] für 4. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Al(1)-O 1.7637(14) Al(3)-N(3) 2.0515(17) N(3)-C(15) 1.508(3) Al(1)-C(2) 1.950(3) Al(3)-C(22) 1.975(3) C(3)-C(4) 1.404(3) Al(1)-C(1) 1.957(3) N(1)-C(11) 1.485(3) C(3)-C(8) 1.412(2) Al(1)-N(1) 2.0091(17) N(1)-C(10) 1.488(2) C(4)-C(5) 1.396(2) Al(2)-C(20) 1.974(2) N(1)-C(9) 1.498(2) C(4)-C(9) 1.519(2) Al(2)-C(19) 1.978(2) N(2)-C(14) 1.484(3) C(5)-C(6) 1.389(3) Al(2)-C(18) 1.979(2) N(2)-C(13) 1.491(2) C(6)-C(7) 1.393(3) Al(2)-N(2) 2.0569(15) N(2)-C(12) 1.507(2) C(6)-C(12) 1.517(2) Al(3)-C(21) 1.951(3) N(3)-C(16) 1.481(3) C(7)-C(8) 1.388(2) Al(3)-C(23) 1.970(3) N(3)-C(17) 1.491(3) O–C(3) 1.341(2) Atome Bindungswinkel Tabelle A-4.4: Bindungswinkel [°] für 4. Atome Bindungswinkel Atome O-Al(1)-C(2) 110.50(10) C(22)-Al(3)-N(3) 104.29(10) C(4)-C(3)-C(8) 119.66(16) O-Al(1)-C(1) 112.66(10) C(11)-N(1)-C(10) 108.74(16) C(15)-N(3)-Al(3) 109.06(12) C(2)-Al(1)-C(1) 119.53(13) C(11)-N(1)-C(9) 110.20(15) C(5)-C(4)-C(3) 119.16(16) O-Al(1)-N(1) C(10)-N(1)-C(9) 108.62(16) C(5)-C(4)-C(9) 118.69(16) C(2)-Al(1)-N(1) 109.68(10) C(11)-N(1)-Al(1) 112.30(13) C(3)-C(4)-C(9) 122.06(16) C(1)-Al(1)-N(1) 106.76(10) C(21)-Al(3)-C(23) 116.49(17) C(6)-C(5)-C(4) 122.09(17) C(20)-Al(2)-C(19) 113.21(11) C(9)-N(1)-Al(1) 106.32(12) C(5)-C(6)-C(7) 117.59(16) C(20)-Al(2)-C(18) 113.78(12) C(14)-N(2)-C(13) 109.16(15) C(5)-C(6)-C(12) 121.38(16) C(19)-Al(2)-C(18) 116.96(10) C(14)-N(2)-C(12) 110.61(15) C(7)-C(6)-C(12) 120.97(16) C(20)-Al(2)-N(2) 104.57(9) C(13)-N(2)-C(12) 110.20(14) C(8)-C(7)-C(6) 122.56(16) C(19)-Al(2)-N(2) 103.67(8) C(14)-N(2)-Al(2) 109.10(11) C(7)-C(8)-C(3) 118.73(16) C(10)-N(1)-Al(1) 110.59(12) C(13)-N(2)-Al(2) 108.85(11) C(7)-C(8)-C(15) 121.65(16) C(18)-Al(2)-N(2) 102.56(8) C(12)-N(2)-Al(2) 108.89(11) C(3)-C(8)-C(15) 119.54(16) C(21)-Al(3)-C(22) 114.13(18) C(16)-N(3)-C(17) 108.55(19) N(1)-C(9)-C(4) 113.85(16) C(23)-Al(3)-C(22) 111.73(14) C(16)-N(3)-C(15) 110.42(17) N(2)-C(12)-C(6) 116.38(15) C(21)-Al(3)-N(3) 104.28(10) C(17)-N(3)-C(15) 110.66(15) N(3)-C(15)-C(8) 115.77(15) C(23)-Al(3)-N(3) 104.28(11) C(16)-N(3)-Al(3) 110.04(13) O–C(3)-C(4) 121.72(16) C(3)-O-Al(1) C(17)-N(3)-Al(3) 108.08(13) O–C(3)-C(8) 118.62(16) 94.73(6) 130.24(11) Bindungswinkel 7 Anhang 19 Tabelle A-4.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 4. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al(1) 33(1) 30(1) 33(1) 5(1) 3(1) 2(1) Al(2) 35(1) 30(1) 23(1) 1(1) 5(1) 1(1) Al(3) 50(1) 38(1) 39(1) 3(1) 11(1) –16(1) O 35(1) 25(1) 35(1) 6(1) 2(1) –1(1) N(1) 28(1) 32(1) 31(1) –1(1) 2(1) 0(1) N(2) 33(1) 31(1) 21(1) –1(1) 9(1) –1(1) N(3) 34(1) 33(1) 38(1) 3(1) 12(1) –3(1) C(1) 43(1) 48(1) 86(2) –12(1) 19(1) 6(1) C(2) 83(2) 59(2) 42(1) 17(1) 8(1) –10(1) C(3) 32(1) 27(1) 25(1) 1(1) 8(1) 0(1) C(4) 30(1) 29(1) 30(1) 1(1) 9(1) –1(1) C(5) 33(1) 27(1) 31(1) 2(1) 11(1) –2(1) C(6) 34(1) 29(1) 24(1) 2(1) 10(1) 1(1) C(7) 31(1) 32(1) 23(1) –4(1) 7(1) –2(1) C(8) 33(1) 25(1) 26(1) –2(1) 10(1) –2(1) C(9) 32(1) 32(1) 37(1) 5(1) 6(1) –5(1) C(10) 34(1) 41(1) 43(1) –2(1) –2(1) –8(1) C(11) 42(1) 46(1) 46(1) –8(1) 11(1) 5(1) C(12) 38(1) 35(1) 24(1) 5(1) 12(1) 4(1) C(13) 47(1) 40(1) 21(1) –6(1) 6(1) –1(1) C(14) 40(1) 46(1) 33(1) 4(1) 16(1) –2(1) C(15) 37(1) 28(1) 30(1) –4(1) 9(1) –5(1) C(16) 42(1) 54(1) 81(2) 24(1) 25(1) 10(1) C(17) 60(1) 43(1) 49(1) –13(1) 28(1) –13(1) C(18) 57(1) 37(1) 31(1) 4(1) 11(1) –13(1) C(19) 45(1) 46(1) 24(1) –1(1) 9(1) –11(1) C(20) 56(2) 62(2) 47(1) –4(1) 10(1) 23(1) C(21) 162(4) 80(2) 52(2) –10(2) 12(2) –77(2) C(22) 79(2) 50(2) 106(2) 33(2) 42(2) 12(1) C(23) 62(2) 80(2) 97(2) 12(2) 38(2) –24(2) 7 Anhang A5. 20 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-ĸO,S)aluminium] (5) Abbildung A-5.1: Molekülstruktur von 5 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-5.2: Darstellung der Elementarzelle von 5. 7 Anhang 21 Tabelle A-5.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 5. Empirische Formel C10H26Al2O2S2 Formelmasse 296.39 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 9.8062(4) Å α= 90° b = 11.1906(4) Å β= 106.2130(10)° c = 7.9954(3) Å γ = 90° 3 Volumen 842.50(6) Å Z 2 Dichte (berechnet) 1.168 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.408 mm–1 F(000) 320 Kristalldimensionen 0.68 x 0.36 x 0.10 mm Messbereich 2.16 bis 27.50° Indexbereich –12≤h≤10 3 –14≤k≤14 –10≤l≤9 Gemessene Reflexe 6322 Unabhängige Reflexe 1935 [R(int) = 0.0473] Max. und min. Transmission 0.966100 und 0.675334 Daten / Restraints / Parameter 1935 / 0 / 76 2 Goodness-of-fit auf F 1.032 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0405, wR2 = 0.0919 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0622, wR2 = 0.1009 Max. / min. Restelektronendichte 0.306 und –0.267 e·Å –3 7 Anhang 22 Tabelle A-5.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 5. Atom x y z Uäq Al 3788(1) 4534(1) 5482(1) 26(1) S 1012(1) 4996(1) 2933(1) 39(1) O 4214(2) 5409(1) 3750(2) 30(1) C(1) 3325(2) 2844(2) 5005(3) 37(1) C(2) 3198(2) 5402(2) 7293(3) 38(1) C(3) 3367(2) 6005(2) 2254(3) 36(1) C(4) 2034(2) 5308(2) 1423(3) 38(1) C(5) 414(3) 6468(2) 3280(4) 64(1) Tabelle A-5.3: Bindungslängen [Å] und Bindungswinkel für 5. Atome Bindungslänge Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel Al–O 1.8365(13) O-Al–O#1 78.07(7) C(2)-Al–S 91.01(7) Al–O#1 1.8835(15) O-Al–C(1) 117.22(8) C(5)-S–C(4) 101.06(12) Al–C(1) 1.958(2) O#1-Al–C(1) 105.06(8) C(5)-S-Al 109.35(11) Al–C(2) 1.961(2) O-Al–C(2) 117.97(8) C(4)-S-Al 85.33(7) Al–S 2.9553(8) O#1-Al–C(2) 103.73(8) C(3)-O-Al 133.14(13) S–C(5) 1.796(2) C(1)-Al–C(2) 121.48(9) C(3)-O-Al#1 124.77(12) S–C(4) 1.805(2) O-Al–S 75.31(5) Al–O-Al#1 101.93(7) O–C(3) 1.418(2) O#1-Al–S 153.26(5) O–C(3)-C(4) 111.10(16) O-Al#1 1.8835(15) C(1)-Al–S 85.15(7) C(3)-C(4)-S 112.34(14) C(3)-C(4) 1.508(3) Symmetrietransformationen um äquivalente Atome zu generieren: #1 –x+1,–y+1,–z+1 Tabelle A-5.4: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 5. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al 28(1) 28(1) 23(1) 0(1) 10(1) –5(1) S 29(1) 44(1) 42(1) 6(1) 6(1) –2(1) O 27(1) 40(1) 23(1) 7(1) 6(1) –3(1) C(1) 42(1) 30(1) 37(1) –1(1) 9(1) –1(1) C(2) 41(1) 40(1) 36(1) –6(1) 15(1) –3(1) C(3) 34(1) 42(1) 32(1) 12(1) 7(1) 2(1) C(4) 38(1) 46(1) 26(1) 0(1) 3(1) 2(1) C(5) 60(2) 65(2) 75(2) 10(1) 31(2) 27(2) 7 Anhang A6. 23 Bis[dimethyl(µ-O-2-methylsulfanylethoxy-1ĸO,S:2ĸS)aluminium-trimethyl aluminium] (6) Abbildung A-6.1: Molekülstruktur von 6 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-6.2: Darstellung der Elementarzelle entlang der von 6 A-Achse. 7 Anhang 24 Tabelle A-6.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 6. Empirische Formel C16H44Al4O2S2 Formelmasse 440.55 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/n (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 8.8154(2) Å α= 90° b = 15.1995(4) Å β= 106.5770(10)° c = 10.9210(3) Å γ = 90° 3 Volumen 1402.48(6) Å Z 2 Dichte (berechnet) 1.043 g·cm–3 Absorptionskoeffizient 0.322 mm–1 F(000) 480 Kristalldimensionen 0.62 x 0.34 x 0.32 mm Messbereich 2.36 bis 27.50° Indexbereich –9≤h≤11 3 –19≤k≤17 –13≤l≤14 Gemessene Reflexe 10543 Unabhängige Reflexe 3218 [R(int) = 0.0619] Max. und min. Transmission 0.926507 und 0.805907 Daten / Restraints / Parameter 3218 / 0 / 115 2 Goodness-of-fit auf F 1.006 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0414, wR2 = 0.0847 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0755, wR2 = 0.0964 Max. / min. Restelektronendichte 0.257 und –0.253 e·Å –3 7 Anhang 25 Tabelle A-6.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 6. Atom x y z U(äq) Al(1) 6618(1) 4811(1) 5092(1) 30(1) Al(2) 7872(1) 3871(1) 735(1) 33(1) S 6877(1) 3679(1) 2649(1) 30(1) O 4613(2) 4584(1) 4041(1) 35(1) C(1) 7806(3) 5693(2) 4456(2) 46(1) C(2) 7687(3) 3819(2) 6110(2) 43(1) C(3) 3969(2) 3938(2) 3088(2) 43(1) C(4) 4797(2) 3955(2) 2049(2) 40(1) C(5) 6787(3) 2508(2) 2873(2) 49(1) C(6) 8253(3) 5144(2) 856(2) 48(1) C(7) 9730(3) 3100(2) 1210(3) 50(1) C(8) 6061(3) 3436(2) –643(2) 53(1) Tabelle A-6.3: Bindungslängen [Å] und Bindungswinkel [°] für 6. Atome Bindungslänge Atome Bindungswinkel Al(1)-O 1.8446(14) O-Al(1)-O#1 79.40(7) Al(1)-O#1 1.8718(14) O-Al(1)-C(1) 115.08(9) Al(1)-C(1) 1.948(2) O#1-Al(1)-C(1) 106.87(9) Al(1)-C(2) 1.949(2) O-Al(1)-C(2) 115.59(9) Al(1)-Al(1)#1 2.8595(11) O#1-Al(1)-C(2) 110.35(9) Al(1)-S 3.2373(8) C(1)-Al(1)-C(2) 120.93(10) Al(2)-C(7) 1.960(2) O-Al(1)-Al(1)#1 40.05(4) Al(2)-C(6) 1.962(2) O#1-Al(1)-Al(1)#1 39.35(4) Al(2)-C(8) 1.970(2) C(1)-Al(1)-Al(1)#1 117.60(8) Al(2)-S 2.5039(8) C(2)-Al(1)-Al(1)#1 120.42(7) S–C(5) 1.802(2) O-Al(1)-S 70.63(4) S–C(4) 1.811(2) O#1-Al(1)-S 149.92(5) O–C(3) 1.426(2) C(1)-Al(1)-S 84.26(7) O-Al(1)#1 1.8719(14) C(2)-Al(1)-S 85.55(7) C(3)-C(4) 1.514(3) Al(1)#1-Al(1)-S 110.64(3) 7 Anhang 26 Tabelle A-6.3: Bindungswinkel [°] für 6. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(7)-Al(2)-C(6) 117.25(11) C(5)-S-Al(1) 113.38(8) C(7)-Al(2)-C(8) 115.81(12) C(4)-S-Al(1) 82.67(7) C(6)-Al(2)-C(8) 117.96(11) Al(2)-S-Al(1) 138.60(3) C(7)-Al(2)-S 100.04(8) C(3)-O-Al(1) 133.96(13) C(6)-Al(2)-S 98.77(8) C(3)-O-Al(1)#1 122.72(12) C(8)-Al(2)-S 101.42(7) Al(1)-O-Al(1)#1 100.60(7) C(5)-S–C(4) 101.47(11) O–C(3)-C(4) 111.01(17) C(5)-S-Al(2) 105.55(8) C(3)-C(4)-S 112.33(15) C(4)-S-Al(2) 103.34(7) Symmetrietransformationen um äquivalente Atome zu generieren: #1 –x+1,–y+1,–z+1 Tabelle A-6.4: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 6. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al(1) 23(1) 33(1) 38(1) –3(1) 13(1) –2(1) Al(2) 35(1) 33(1) 34(1) 0(1) 14(1) 2(1) S 33(1) 30(1) 30(1) –2(1) 11(1) 0(1) O 25(1) 46(1) 37(1) –14(1) 12(1) –2(1) C(1) 45(1) 37(1) 66(2) –4(1) 30(1) –3(1) C(2) 39(1) 46(2) 43(1) 6(1) 10(1) –3(1) C(3) 34(1) 53(2) 45(1) –21(1) 14(1) –8(1) C(4) 34(1) 50(2) 36(1) –10(1) 9(1) 7(1) C(5) 60(2) 30(1) 61(2) 6(1) 25(1) 2(1) C(6) 55(2) 37(2) 56(2) 6(1) 20(1) 0(1) C(7) 44(1) 39(2) 75(2) 7(1) 29(1) 5(1) C(8) 58(2) 63(2) 36(1) –10(1) 12(1) –1(1) 7 Anhang A7. 27 Bis[dimethyl(µ-O-thiophen-2-methoxy)aluminium] (7) Abbildung A-7.1: Molekülstruktur von 7 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-7.2: Darstellung der Elementarzelle von 7 entlang der A-Achse. 7 Anhang 28 Tabelle A-7.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 7. Empirische Formel C14H22Al2O2S2 Formelmasse 340.40 g·mol–1 Kristallsystem Triklin Raumgruppe P–1 (Nr. 2) Gitterkonstanten a = 6.7044(3) Å α= 108.266(2)° b = 7.9131(4) Å β= 97.8100(10)° c = 9.2327(4) Å γ = 93.273(2)° 3 Volumen 458.23(4) Å Z 1 Dichte (berechnet) 1.234 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.384 mm–1 F(000) 180 Kristalldimensionen 0.78 x 0.64 x 0.56 mm Messbereich 2.35 bis 27.49° Indexbereich –8≤h≤5 3 –10≤k≤10 –11≤l≤11 Gemessene Reflexe 3499 Unabhängige Reflexe 2085 [R(int) = 0.0600] Max. und min. Transmission 0.854200 und 0.246203 Daten / Restraints / Parameter 2085 / 0 / 93 2 Goodness-of-fit auf F 0.964 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0641, wR2 = 0.1553 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0898, wR2 = 0.1664 Max. / min. Restelektronendichte 0.506 und –0.487 e·Å –3 7 Anhang 29 Tabelle A-7.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 7. Atom x y z U(äq) Al 4055(1) 3219(1) 4388(1) 28(1) S(2) 3043(2) 3040(1) –64(1) 47(1) O(1) 4205(3) 5291(3) 3890(2) 32(1) C(1) 1916(5) 4264(4) 1440(3) 29(1) C(5) 3054(5) 5833(4) 2714(3) 32(1) C(2) –97(5) 3635(4) 1249(3) 31(1) C(3) –654(6) 2163(4) –117(4) 47(1) C(7) 1475(5) 2597(5) 4953(4) 45(1) C(6) 5451(6) 1310(4) 3175(4) 45(1) C(4) 844(7) 1694(4) –925(4) 53(1) Tabelle A-7.3: Bindungslängen [Å] für 7. Atome Bindungslänge Al–O(1) 1.837(2) Al–O(1)#1 1.855(2) Al–C(6) 1.949(3) Al–C(7) 1.953(4) Al-Al#1 2.8341(16) S(2)-C(4) 1.706(4) S(2)-C(1) 1.721(3) O(1)-C(5) 1.436(3) O(1)-Al#1 1.855(2) C(1)-C(2) 1.380(4) C(1)-C(5) 1.497(4) C(2)-C(3) 1.410(4) C(3)-C(4) 1.332(6) Symmetrietransformationen um äquivalente Atome zu generieren: #1 –x+1,–y+1,–z+1 7 Anhang 30 Tabelle A-7.4: Bindungswinkel [°] für 7. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel O(1)-Al–O(1)#1 79.73(10) C(5)-O(1)-Al 132.51(17) O(1)-Al–C(6) 115.03(14) C(5)-O(1)-Al#1 126.12(17) O(1)#1-Al–C(6) 110.90(13) Al–O(1)-Al#1 100.27(10) O(1)-Al–C(7) 114.89(13) C(2)-C(1)-C(5) 127.3(3) O(1)#1-Al–C(7) 110.66(13) C(2)-C(1)-S(2) 111.1(2) C(6)-Al–C(7) 118.84(16) C(5)-C(1)-S(2) 121.6(2) O(1)-Al-Al#1 40.10(6) O(1)-C(5)-C(1) 111.7(2) O(1)#1-Al-Al#1 39.62(7) C(1)-C(2)-C(3) 111.2(3) C(6)-Al-Al#1 120.52(13) C(4)-C(3)-C(2) 114.3(3) C(7)-Al-Al#1 120.25(11) C(3)-C(4)-S(2) 111.8(2) C(4)-S(2)-C(1) 91.64(18) Tabelle A-7.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 7. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al 33(1) 24(1) 23(1) 6(1) –4(1) –1(1) S(2) 59(1) 49(1) 30(1) 7(1) 7(1) 13(1) O(1) 41(1) 29(1) 23(1) 11(1) –10(1) –2(1) C(1) 38(2) 28(1) 18(1) 8(1) –1(1) 5(1) C(5) 40(2) 30(1) 23(1) 10(1) –6(1) 4(1) C(2) 39(2) 30(1) 26(1) 17(1) –6(1) 1(1) C(3) 54(2) 36(2) 46(2) 21(2) –21(2) –12(2) C(7) 44(2) 50(2) 41(2) 16(2) 2(2) –1(2) C(6) 54(2) 34(2) 41(2) 5(2) 3(2) 6(2) C(4) 88(3) 29(2) 31(2) 4(1) –13(2) 3(2) 7 Anhang A8. 31 Methyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (16b) Abbildung A-8.1: Molekülstruktur von 16b mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-8.2: Darstellung der Elementarzelle von 16b entlang der b-Achse. 7 Anhang 32 Tabelle A-8.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 16b. Empirische Formel C23H21AlO2 Formelmasse 356.38 g·mol–1 Kristallsystem Orthorhombisch Raumgruppe Pbca (Nr. 61) Gitterkonstanten a = 17.9530(2) Å α= 90° b = 8.1396(2) Å β= 90° c = 25.7938(5) Å γ = 90° 3 Volumen 3769.25(13) Å Z 8 Dichte (berechnet) 1.256 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.121 mm–1 F(000) 1504 Kristalldimensionen 0.42 x 0.14 x 0.12 mm Messbereich 1.58 bis 24.00° Indexbereich –20≤h≤20 3 –9≤k≤7 –29≤l≤29 Gemessene Reflexe 19404 Unabhängige Reflexe 2957 [R(int) = 0.1313] Max. und min. Transmission 0.978145 / 0.714682 Daten / Restraints / Parameter 2957 / 0 / 238 2 Goodness-of-fit auf F 1.035 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0613, wR2 = 0.1250 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1120, wR2 = 0.1459 Max. / min. Restelektronendichte 0.259 und –0.257 e·Å –3 7 Anhang 33 Tabelle A-8.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 16b. Atom x y z Uäq Al 5945(1) 3595(1) 6313(1) 27(1) O(1) 5249(1) 5157(3) 6769(1) 34(1) O(2) 6512(1) 2076(3) 5780(1) 36(1) C(1) 6760(2) 3626(5) 6833(1) 42(1) C(2) 5063(2) 2160(4) 6398(1) 24(1) C(3) 4928(2) 594(4) 6208(1) 32(1) C(4) 4232(2) –195(5) 6267(2) 42(1) C(5) 3661(2) 560(5) 6519(2) 41(1) C(6) 3757(2) 2144(5) 6730(1) 32(1) C(7) 3192(2) 2978(6) 7013(2) 44(1) C(8) 3326(2) 4480(6) 7220(2) 47(1) C(9) 4014(2) 5278(5) 7155(1) 41(1) C(10) 4555(2) 4504(5) 6875(1) 29(1) C(11) 4460(2) 2915(5) 6662(1) 25(1) C(12) 5454(2) 6686(5) 7008(2) 51(1) C(13) 5926(2) 5038(4) 5701(1) 26(1) C(14) 5600(2) 6559(5) 5630(1) 34(1) C(15) 5624(2) 7387(5) 5147(1) 41(1) C(16) 5971(2) 6720(5) 4730(1) 38(1) C(17) 6300(2) 5156(5) 4768(1) 30(1) C(18) 6675(2) 4375(5) 4348(1) 39(1) C(19) 6995(2) 2879(6) 4410(2) 43(1) C(20) 6955(2) 2041(5) 4887(1) 38(1) C(21) 6600(2) 2771(5) 5286(1) 30(1) C(22) 6273(2) 4357(4) 5253(1) 26(1) C(23) 6901(2) 571(5) 5887(2) 50(1) 7 Anhang 34 Tabelle A-8.3: Bindungslängen [Å] für 16b. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Al–C(1) 1.985(3) C(4)-C(5) 1.360(5) C(22)-C(13) 1.426(4) Al–C(2) 1.979(3) C(5)-C(6) 1.411(5) C(15)-C(16) 1.357(5) Al–C(13) 1.968(4) C(6)-C(11) 1.421(5) C(16)-C(17) 1.406(5) Al–O(1) 2.135(3) C(6)-C(7) 1.423(5) C(17)-C(22) 1.411(5) Al–O(2) 2.111(3) C(7)-C(8) 1.355(6) C(17)-C(18) 1.425(5) O(1)-C(10) 1.382(4) C(8)-C(9) 1.405(6) C(18)-C(19) 1.356(6) O(2)-C(21) 1.404(4) C(9)-C(10) 1.365(5) C(19)-C(20) 1.409(5) O(1)-C(12) 1.438(4) C(10)-C(11) 1.415(5) C(20)-C(21) 1.348(5) O(2)-C(23) 1.437(4) C(11)-C(2) 1.419(5) C(21)-C(22) 1.421(5) C(2)-C(3) 1.387(5) C(13)-C(14) 1.381(5) C(3)-C(4) 1.414(5) C(14)-C(15) 1.417(5) Tabelle A-8.4: Bindungswinkel [°] für 16b. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel O(1)-Al–O(2) 171.72(11) C(2)-C(11)-C(6) 123.1(3) C(2)-Al–C(13) 115.32(14) C(13)-C(22)-C(17) 123.7(3) C(1)-Al–O(1) 93.01(14) C(2)-C(3)-C(4) 122.3(3) C(1)-Al–O(2) 95.24(15) C(13)-C(14)-C(15) 122.1(4) C(2)-Al–O(1) 79.77(12) C(3)-C(4)-C(5) 120.8(4) C(2)-Al–O(2) 96.47(13) C(14)-C(15)-C(16) 121.3(4) C(13)-Al–O(1) 94.36(13) C(4)-C(5)-C(6) 120.4(4) C(13)-Al–O(2) 80.52(13) C(15)-C(16)-C(17) 120.0(3) C(1)-Al–C(2) 121.51(15) C(5)-C(6)-C(11) 117.7(3) C(1)-Al–C(13) 123.11(16) C(16)-C(17)-C(22) 117.7(3) C(3)-C(2)-Al 130.0(3) C(5)-C(6)-C(7) 123.2(4) C(14)-C(13)-Al 130.5(3) C(16)-C(17)-C(18) 123.3(3) C(11)-C(2)-Al 114.1(3) C(6)-C(7)-C(8) 120.4(4) C(22)-C(13)-Al 114.3(3) C(17)-C(22)-C(21) 117.2(3) C(10)-O(1)-Al 114.1(2) C(6)-C(11)-C(10) 117.5(3) C(21)-O(2)-Al 114.2(2) C(17)-C(18)-C(19) 120.7(4) C(12)-O(1)-Al 127.0(2) C(7)-C(6)-C(11) 119.1(4) C(23)-O(2)-Al 127.5(2) C(18)-C(17)-C(22) 119.0(4) C(10)-O(1)-C(12) 118.6(3) C(7)-C(8)-C(9) 121.8(4) C(21)-O(2)-C(23) 117.6(3) C(18)-C(19)-C(20) 121.2(4) C(19)-C(20)-C(21) 118.4(4) C(8)-C(9)-C(10) 118.4(4) 7 Anhang 35 Tabelle A-8.4: Bindungswinkel [°] für 16b. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(9)-C(10)-O(1) 124.7(4) C(21)-C(22)-C(13) 119.1(3) C(20)-C(21)-O(2) 124.6(3) C(11)-C(10)-O(1) 112.5(3) C(9)-C(10)-C(11) 122.8(4) C(22)-C(21)-O(2) 111.9(3) C(20)-C(21)-C(22) 123.4(3) C(11)-C(2)-C(3) 115.7(3) C(10)-C(11)-C(2) 119.4(3) C(22)-C(13)-C(14) 115.2(3) Tabelle A-8.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 16b. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al 25(1) 29(1) 28(1) 3(1) –2(1) –1(1) O(1) 40(2) 33(2) 28(1) –9(1) 2(1) –7(1) O(2) 35(1) 33(2) 40(2) 6(1) 7(1) 13(1) C(1) 33(2) 53(3) 40(2) 11(2) –10(2) –9(2) C(2) 27(2) 25(2) 19(2) 3(2) –3(2) 0(2) C(3) 33(2) 25(2) 39(2) 0(2) –5(2) 2(2) C(4) 38(2) 26(2) 61(3) 4(2) –9(2) –6(2) C(5) 32(2) 40(3) 50(2) 10(2) –6(2) –8(2) C(6) 28(2) 37(2) 31(2) 12(2) –2(2) 1(2) C(7) 35(2) 53(3) 44(2) 20(2) 11(2) 9(2) C(8) 45(3) 60(3) 36(2) 10(2) 17(2) 21(2) C(9) 52(2) 40(2) 31(2) 0(2) 11(2) 13(2) C(10) 35(2) 33(2) 19(2) 4(2) 0(2) 4(2) C(11) 26(2) 28(2) 20(2) 5(2) –2(2) 4(2) C(12) 64(3) 41(3) 49(3) –23(2) –6(2) –11(2) C(13) 20(2) 28(2) 29(2) –4(2) –1(2) 0(2) C(14) 39(2) 29(2) 33(2) –1(2) –4(2) 0(2) C(15) 52(3) 30(2) 40(2) 6(2) –6(2) 9(2) C(16) 45(2) 38(2) 30(2) 8(2) –6(2) –5(2) C(17) 30(2) 34(2) 25(2) 2(2) –6(2) –5(2) C(18) 36(2) 50(3) 29(2) –6(2) –1(2) –12(2) C(19) 40(2) 53(3) 35(2) –14(2) 7(2) –4(2) C(20) 27(2) 41(3) 46(2) –9(2) 6(2) 2(2) C(21) 24(2) 31(2) 34(2) –2(2) –1(2) –1(2) C(22) 21(2) 30(2) 27(2) –2(2) –3(2) –8(2) C(23) 47(3) 43(3) 59(3) 15(2) 10(2) 22(2) 7 Anhang A9. 36 Ethyl-bis(8-methoxynaphth-1-yl)aluminium (17b) Abbildung A-9.1: Molekülstruktur von 17b mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-9.2: Darstellung der Elementarzelle von 17b. 7 Anhang 37 Tabelle A-9.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 17b. Empirische Formel C24H23AlO2 Formelmasse 370.40 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 8.6445(4) Å α= 90° b = 13.5215(6) Å β= 95.152(2)° c = 17.0360(8) Å γ = 90° 3 Volumen 1983.24(16) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.241 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.118 mm–1 F(000) 784 Kristalldimensionen 0.54 x 0.08 x 0.12 mm Messbereich 1.93 bis 26.00° Indexbereich –10≤h≤10 3 –16≤k≤15 –21≤l≤8 Gemessene Reflexe 6225 Unabhängige Reflexe 3817 [R(int) = 0.1116] Max. und min. Transmission 0.985059 und 0.548341 Daten / Restraints / Parameter 3817 / 0 / 247 2 Goodness-of-fit auf F 0.898 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0746, wR2 = 0.1118 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.2119, wR2 = 0.1512 Max. / min. Restelektronendichte 0.412 und –0.369 e·Å –3 7 Anhang 38 Tabelle A-9.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 17b. Atom x y z Uäq Al 7749(2) 4598(1) 6852(1) 26(1) O(1) 9021(4) 5954(2) 6936(2) 29(1) O(2) 6465(3) 3262(2) 6614(2) 30(1) C(1) 7875(5) 4456(3) 8011(3) 31(1) C(2) 7014(6) 5280(3) 8414(3) 45(2) C(3) 6174(5) 5520(3) 6358(3) 21(1) C(4) 4709(6) 5333(4) 5993(3) 33(1) C(5) 3706(6) 6099(4) 5692(3) 38(2) C(6) 4156(6) 7072(4) 5755(3) 33(1) C(7) 5637(6) 7321(3) 6109(3) 27(1) C(8) 6177(6) 8310(3) 6188(3) 32(1) C(9) 7624(6) 8507(4) 6553(3) 37(2) C(10) 8643(6) 7731(3) 6841(3) 33(1) C(11) 8125(6) 6786(3) 6736(3) 25(1) C(12) 6617(5) 6532(3) 6386(3) 22(1) C(13) 10533(5) 6096(3) 7351(3) 39(2) C(14) 9160(5) 3887(3) 6191(3) 23(1) C(15) 10516(5) 4196(4) 5884(3) 33(1) C(16) 11363(6) 3588(4) 5414(3) 40(2) C(17) 10921(6) 2647(4) 5237(3) 39(2) C(18) 9523(6) 2265(3) 5522(3) 28(1) C(19) 8946(6) 1301(3) 5326(3) 39(2) C(20) 7582(6) 997(3) 5598(3) 39(2) C(21) 6693(6) 1623(3) 6039(3) 34(1) C(22) 7233(6) 2553(3) 6204(3) 26(1) C(23) 8674(6) 2906(3) 5976(3) 24(1) C(24) 5035(6) 2981(4) 6931(3) 48(2) Tabelle A-9.3: Bindungslängen [Å] für 17b. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Al–C(1) 1.977(5) Al–O(2) 2.140(3) O(2)-C(24) 1.443(5) Al–C(3) 1.978(5) O(1)-C(11) 1.391(5) C(1)-C(2) 1.535(6) Al–C(14) 1.981(5) O(1)-C(13) 1.441(5) C(3)-C(4) 1.383(6) Al–O(1) 2.137(3) O(2)-C(22) 1.390(5) C(3)-C(12) 1.420(6) 7 Anhang 39 Tabelle A-9.3: Bindungslängen [Å] für 17b. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(4)-C(5) 1.416(6) C(10)-C(11) 1.361(6) C(18)-C(23) 1.412(6) C(5)-C(6) 1.373(6) C(11)-C(12) 1.425(6) C(18)-C(19) 1.424(6) C(6)-C(7) 1.406(7) C(14)-C(15) 1.391(6) C(19)-C(20) 1.367(6) C(7)-C(12) 1.417(6) C(14)-C(23) 1.429(6) C(20)-C(21) 1.406(6) C(7)-C(8) 1.418(6) C(15)-C(16) 1.400(6) C(21)-C(22) 1.361(6) C(8)-C(9) 1.373(7) C(16)-C(17) 1.354(6) C(22)-C(23) 1.420(6) C(9)-C(10) 1.428(6) C(17)-C(18) 1.438(6) Tabelle A-9.4: Bindungswinkel [°] für 17b. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(1)-Al–C(3) 117.39(18) C(9)-C(8)-C(7) 120.3(5) C(1)-Al–C(14) 122.6(2) C(8)-C(9)-C(10) 121.5(5) C(3)-Al–C(14) 119.99(19) C(11)-C(10)-C(9) 117.3(5) C(1)-Al–O(1) 91.98(18) C(10)-C(11)-O(1) 123.8(5) C(3)-Al–O(1) 79.52(16) C(10)-C(11)-C(12) 124.0(5) C(14)-Al–O(1) 96.62(16) O(1)-C(11)-C(12) 112.1(4) C(1)-Al–O(2) 95.05(17) C(7)-C(12)-C(3) 124.3(4) C(3)-Al–O(2) 97.25(17) C(7)-C(12)-C(11) 117.0(4) C(14)-Al–O(2) 79.51(16) C(3)-C(12)-C(11) 118.7(4) O(1)-Al–O(2) 172.97(15) C(15)-C(14)-C(23) 114.9(4) C(11)-O(1)-C(13) 118.3(4) C(15)-C(14)-Al 130.6(4) C(11)-O(1)-Al 113.9(3) C(23)-C(14)-Al 114.5(3) C(13)-O(1)-Al 125.8(3) C(14)-C(15)-C(16) 122.8(5) C(22)-O(2)-C(24) 118.1(4) C(17)-C(16)-C(15) 121.8(5) C(22)-O(2)-Al 114.5(3) C(16)-C(17)-C(18) 119.5(5) C(24)-O(2)-Al 126.7(3) C(23)-C(18)-C(19) 120.1(5) C(2)-C(1)-Al 113.0(3) C(23)-C(18)-C(17) 117.2(4) C(4)-C(3)-C(12) 115.1(4) C(19)-C(18)-C(17) 122.5(5) C(4)-C(3)-Al 130.1(4) C(19)-C(20)-C(21) 121.9(5) C(12)-C(3)-Al 114.8(3) C(22)-C(21)-C(20) 118.2(5) C(3)-C(4)-C(5) 122.3(5) C(20)-C(19)-C(18) 119.4(5) C(6)-C(5)-C(4) 120.8(5) C(21)-C(22)-O(2) 124.8(4) C(5)-C(6)-C(7) 120.3(5) C(21)-C(22)-C(23) 123.2(5) C(6)-C(7)-C(12) 117.1(4) O(2)-C(22)-C(23) 112.0(4) C(6)-C(7)-C(8) 123.1(5) C(18)-C(23)-C(22) 117.0(4) C(12)-C(7)-C(8) 119.8(5) C(18)-C(23)-C(14) 123.8(4) 7 Anhang 40 Tabelle A-9.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 17b. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U Al 28(1) 21(1) 27(1) –1(1) 2(1) 0(1) O(1) 23(2) 23(2) 37(2) 0(2) –13(2) –1(2) O(2) 28(2) 32(2) 32(2) –4(2) 9(2) –9(2) C(1) 38(3) 28(3) 25(3) 0(2) 2(3) 9(3) C(2) 54(4) 47(4) 34(4) –4(3) 11(3) 10(3) C(3) 23(3) 24(3) 17(3) –4(2) 3(2) –1(2) C(4) 32(3) 33(3) 33(3) 4(3) –2(3) –4(3) C(5) 34(3) 41(3) 39(4) 10(3) 2(3) –6(3) C(6) 32(3) 41(3) 25(3) 7(3) 3(3) 10(3) C(7) 31(3) 27(3) 23(3) 5(2) 6(3) –3(3) C(8) 44(4) 20(3) 32(3) 5(2) 3(3) 3(3) C(9) 55(4) 19(3) 39(4) 1(3) 14(3) –2(3) C(10) 38(3) 26(3) 35(4) 4(3) 1(3) –4(3) C(11) 30(3) 24(3) 21(3) –1(2) 6(3) –2(3) C(12) 26(3) 25(3) 15(3) 2(2) 3(2) –4(3) C(13) 27(3) 42(3) 47(4) 1(3) –13(3) –6(3) C(14) 22(3) 22(3) 24(3) 5(2) –1(2) –1(2) C(15) 33(3) 39(3) 26(3) –5(3) 2(3) –8(3) C(16) 31(3) 59(4) 30(3) –8(3) 10(3) –3(3) C(17) 40(4) 47(4) 29(3) –2(3) 4(3) 8(3) C(18) 31(3) 27(3) 24(3) 5(2) 3(3) 1(3) C(19) 56(4) 27(3) 34(4) 3(3) 3(3) 14(3) C(20) 68(4) 15(3) 33(4) 3(3) –3(3) 1(3) C(21) 50(4) 21(3) 31(3) 8(3) –1(3) –5(3) C(22) 30(3) 28(3) 20(3) 4(2) 7(3) 4(3) C(23) 29(3) 27(3) 17(3) 7(2) 2(2) 2(2) C(24) 41(4) 51(4) 57(4) 7(3) 28(3) –3(3) 7 Anhang A10. Bis(2-furan-2-yl-phenyl)methylaluminium (20b) Abbildung A-10.1: Molekülstruktur von 20b mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-10.2: Darstellung der Elementarzelle von 20b. 41 7 Anhang 42 Tabelle A-10.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für 20b. Empirische Formel C21H17AlO2 Formelmasse 328.34 g·mol–1 Kristallsystem Orthorhombisch Raumgruppe Pbca (Nr. 61) Gitterkonstanten a = 8.9492(3) Å α= 90° b = 15.7466(5) Å β= 90° c = 23.9412(7) Å γ = 90° 3 Volumen 3373.78(18) Å Z 8 Dichte (berechnet) 1.293 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.129 mm–1 F(000) 1376 Kristalldimensionen 0.52 x 0.38 x 0.38 mm Messbereich 1.70 bis 24.99° Indexbereich –10≤h≤10 3 –18≤k≤16 –28≤l≤28 Gemessene Reflexe 19482 Unabhängige Reflexe 2973 [R(int) = 0.0799] Max. und min. Transmission 0.963793 und 0.673366 Daten / Restraints / Parameter 2973 / 0 / 218 2 Goodness-of-fit auf F 1.042 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0441, wR2 = 0.1097 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0588, wR2 = 0.1184 Max. / min. Restelektronendichte 0.302 und –0.340 e·Å –3 7 Anhang 43 Tabelle A-10.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für 20b. Atom x y z Uäq C(1) 9449(2) 896(2) 4400(1) 42(1) C(2) 6489(2) –334(1) 3963(1) 29(1) C(3) 6624(2) –1185(1) 3799(1) 34(1) C(4) 5468(2) –1766(1) 3856(1) 41(1) C(5) 4124(2) –1511(2) 4086(1) 46(1) C(6) 3934(2) –680(2) 4256(1) 41(1) C(7) 5091(2) –99(1) 4192(1) 32(1) C(8) 4889(2) 787(1) 4349(1) 32(1) C(9) 3812(2) 1285(2) 4570(1) 43(1) C(10) 4394(2) 2123(2) 4610(1) 46(1) C(11) 5795(3) 2107(1) 4418(1) 42(1) C(12) 7638(2) 1146(1) 3095(1) 28(1) C(13) 6722(2) 1830(1) 2948(1) 33(1) C(14) 6485(2) 2068(1) 2398(1) 39(1) C(15) 7164(2) 1625(2) 1970(1) 42(1) C(16) 8082(2) 946(1) 2090(1) 39(1) C(17) 8314(2) 711(1) 2645(1) 30(1) C(18) 9273(2) –2(1) 2779(1) 33(1) C(19) 10092(3) –586(2) 2509(1) 47(1) C(20) 10807(2) –1101(2) 2916(1) 52(1) C(21) 10394(2) –820(2) 3416(1) 46(1) O(1) 6144(2) 1292(1) 4252(1) 36(1) O(2) 9437(1) –136(1) 3352(1) 36(1) Al(1) 7953(1) 596(1) 3833(1) 29(1) Tabelle A-10.3: Bindungslängen [Å] für 20b. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-Al(1) 1.965(2) C(6)-C(7) 1.390(3) C(12)-C(13) 1.399(3) C(2)-C(3) 1.402(3) C(7)-C(8) 1.457(3) C(12)-C(17) 1.413(3) C(2)-C(7) 1.415(3) C(8)-C(9) 1.350(3) C(12)-Al(1) 1.9875(19) C(2)-Al(1) 1.989(2) C(8)-O(1) 1.395(2) C(13)-C(14) 1.384(3) C(3)-C(4) 1.387(3) C(9)-C(10) 1.422(3) C(14)-C(15) 1.380(3) C(4)-C(5) 1.382(3) C(10)-C(11) 1.336(3) C(15)-C(16) 1.378(3) C(5)-C(6) 1.382(3) C(11)-O(1) 1.379(3) C(16)-C(17) 1.397(3) 7 Anhang 44 Tabelle A-10.3: Bindungslängen [Å] für 20b. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(17)-C(18) 1.449(3) C(20)-C(21) 1.329(3) C(18)-C(19) 1.342(3) C(21)-O(2) 1.385(3) C(18)-O(2) 1.395(2) O(1)-Al(1) 2.1972(14) C(19)-C(20) 1.421(4) O(2)-Al(1) 2.1024(14) Tabelle A-10.4: Bindungswinkel [°] für 20b. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(3)-C(2)-C(7) 115.72(18) C(16)-C(17)-C(18) 120.24(18) C(3)-C(2)-Al(1) 127.16(15) C(12)-C(17)-C(18) 117.49(17) C(7)-C(2)-Al(1) 116.76(15) C(19)-C(18)-O(2) 108.2(2) C(4)-C(3)-C(2) 122.6(2) C(19)-C(18)-C(17) 138.5(2) C(5)-C(4)-C(3) 119.8(2) O(2)-C(18)-C(17) 113.33(16) C(4)-C(5)-C(6) 120.0(2) C(18)-C(19)-C(20) 107.9(2) C(5)-C(6)-C(7) 119.9(2) C(21)-C(20)-C(19) 107.6(2) C(6)-C(7)-C(2) 122.0(2) C(20)-C(21)-O(2) 109.3(2) C(6)-C(7)-C(8) 120.59(19) C(11)-O(1)-C(8) 107.43(16) C(2)-C(7)-C(8) 117.43(18) C(11)-O(1)-Al(1) 139.64(13) C(9)-C(8)-O(1) 108.03(19) C(8)-O(1)-Al(1) 112.68(12) C(9)-C(8)-C(7) 138.3(2) C(21)-O(2)-C(18) 106.98(16) O(1)-C(8)-C(7) 113.70(16) C(21)-O(2)-Al(1) 139.09(14) C(8)-C(9)-C(10) 107.67(19) C(18)-O(2)-Al(1) 112.94(11) C(11)-C(10)-C(9) 107.6(2) C(1)-Al(1)-C(12) 127.33(9) C(10)-C(11)-O(1) 109.2(2) C(1)-Al(1)-C(2) 121.21(9) C(13)-C(12)-C(17) 115.58(17) C(12)-Al(1)-C(2) 111.45(8) C(13)-C(12)-Al(1) 130.04(14) C(1)-Al(1)-O(2) 94.62(8) C(17)-C(12)-Al(1) 113.92(14) C(12)-Al(1)-O(2) 80.86(7) C(14)-C(13)-C(12) 122.54(19) C(2)-Al(1)-O(2) 95.63(7) C(15)-C(14)-C(13) 120.1(2) C(1)-Al(1)-O(1) 93.80(8) C(16)-C(15)-C(14) 120.00(19) C(12)-Al(1)-O(1) 94.82(7) C(15)-C(16)-C(17) 119.48(19) C(2)-Al(1)-O(1) 79.08(7) C(16)-C(17)-C(12) 122.28(19) O(2)-Al(1)-O(1) 171.52(6) 7 Anhang 45 Tabelle A-10.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für 20b. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 47(1) 37(1) 42(1) –1(1) –6(1) –3(1) C(2) 33(1) 28(1) 25(1) 6(1) –3(1) 0(1) C(3) 39(1) 28(1) 36(1) 5(1) –5(1) 1(1) C(4) 53(1) 29(1) 42(1) 6(1) –11(1) –5(1) C(5) 45(1) 46(2) 47(1) 11(1) –9(1) –17(1) C(6) 33(1) 49(2) 41(1) 7(1) –3(1) –6(1) C(7) 35(1) 37(1) 24(1) 6(1) –5(1) –1(1) C(8) 31(1) 41(1) 24(1) 2(1) –3(1) 1(1) C(9) 34(1) 58(2) 38(1) –6(1) –1(1) 7(1) C(10) 51(1) 47(2) 38(1) –10(1) –4(1) 18(1) C(11) 61(1) 30(1) 35(1) –5(1) 3(1) 5(1) C(12) 26(1) 25(1) 32(1) –1(1) 3(1) –6(1) C(13) 34(1) 26(1) 37(1) –1(1) 1(1) –1(1) C(14) 41(1) 30(1) 46(1) 8(1) –6(1) –3(1) C(15) 50(1) 43(1) 32(1) 9(1) –4(1) –10(1) C(16) 45(1) 41(1) 31(1) –4(1) 6(1) –10(1) C(17) 28(1) 27(1) 34(1) –1(1) 5(1) –8(1) C(18) 32(1) 31(1) 35(1) –3(1) 8(1) –6(1) C(19) 46(1) 42(1) 52(1) –12(1) 14(1) 4(1) C(20) 39(1) 36(1) 82(2) –11(1) 12(1) 9(1) C(21) 36(1) 33(1) 69(2) 3(1) –3(1) 11(1) O(1) 42(1) 29(1) 37(1) –1(1) 9(1) 1(1) O(2) 35(1) 33(1) 42(1) 0(1) 1(1) 8(1) Al(1) 32(1) 25(1) 29(1) 1(1) 1(1) 0(1) 7 Anhang 46 A11. dpp-BIAN Abbildung A-11.1: Molekülstruktur von dpp-BIAN mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-10.2: Darstellung der Elementarzelle von dpp-BIAN. 7 Anhang 47 Tabelle A-11.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für dpp-BIAN. Empirische Formel C36H40N2 Formelmasse 500.70 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe C2/c (Nr. 15) Gitterkonstanten a = 15.4976(7) Å α= 90° b = 8.8279(4) Å β= 93.88° c = 21.5282(11) Å γ = 90° 3 Volumen 2938.6(2) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.132 g·cm Absorbtionskoeffizient 0.065 mm F(000) 1080 Kristalldimensionen 0.52 x 0.31 x 0.18 mm Messbereich 1.90 bis 25.00°. Indexbereich –18≤h≤18 –3 –1 3 –6≤k≤10 –25≤l≤25 Gemessene Reflexe 8543 Unabhängige Reflexe 2586 [R(int) = 0.0815] Max. und min. Transmission 0.940108 und 0.729017 Daten / Restraints / Parameter 2586 / 0 / 177 2 Goodness-of-fit auf F 1.050 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0759, wR2 = 0.1843 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1334, wR2 = 0.2134 Max. / min. Restelektronendichte 0.362 und –0.263 e·Å –3 7 Anhang 48 Tabelle A-11.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für dpp-BIAN. Atom x y z Uäq C(1) 5175(2) 3898(3) 2175(1) 26(1) C(2) 5284(2) 5521(3) 2001(1) 26(1) C(3) 5589(2) 6255(4) 1496(2) 37(1) C(4) 5606(2) 7843(4) 1494(2) 42(1) C(5) 5316(2) 8707(4) 1976(2) 41(1) C(6) 5000 7997(5) 2500 33(1) C(7) 5000 6403(5) 2500 26(1) C(8) 5591(2) 2554(3) 1287(1) 25(1) C(9) 6455(2) 2150(4) 1213(2) 36(1) C(10) 6701(2) 1900(4) 610(2) 47(1) C(11) 6120(3) 2032(5) 104(2) 53(1) C(12) 5271(2) 2421(4) 186(2) 44(1) C(13) 4982(2) 2678(3) 772(1) 30(1) C(14) 4039(2) 3045(4) 862(2) 42(1) C(15) 3581(3) 1673(5) 1111(2) 64(1) C(16) 3547(3) 3659(5) 284(2) 62(1) C(17) 7100(2) 2008(5) 1775(2) 47(1) C(18) 7767(3) 776(5) 1709(2) 69(1) C(19) 7564(3) 3510(6) 1893(2) 83(2) N(1) 5308(2) 2639(3) 1900(1) 25(1) Symmetrietransformationen um äquivalente Atoms zu generieren: #1 –x+1, y, –z+1/2 7 Anhang 49 Tabelle A-11.3: Bindungslängen [Å] für dpp-BIAN. Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-N(1) 1.282(4) C(8)-C(13) 1.411(4) C(1)-C(2) 1.493(4) C(8)-N(1) 1.422(4) C(1)-C(1)#1 1.534(6) C(9)-C(10) 1.396(5) C(2)-C(3) 1.377(4) C(9)-C(17) 1.521(5) C(2)-C(7) 1.419(4) C(10)-C(11) 1.369(5) C(3)-C(4) 1.402(5) C(11)-C(12) 1.383(5) C(4)-C(5) 1.388(5) C(12)-C(13) 1.386(5) C(5)-C(6) 1.407(4) C(13)-C(14) 1.522(5) C(6)-C(5)#1 1.407(4) C(14)-C(16) 1.514(5) C(6)-C(7) 1.407(6) C(14)-C(15) 1.520(5) C(7)-C(2)#1 1.419(4) C(17)-C(18) 1.513(5) C(8)-C(9) 1.404(4) C(17)-C(19) 1.522(6) Tabelle A-11.4: Bindungswinkel [°] für dpp-BIAN. Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel N(1)-C(1)-C(2) 133.8(3) C(13)-C(8)-N(1) 119.5(3) N(1)-C(1)-C(1)#1 119.88(17) C(10)-C(9)-C(8) 117.9(3) C(2)-C(1)-C(1)#1 106.32(16) C(10)-C(9)-C(17) 121.3(3) C(3)-C(2)-C(7) 118.7(3) C(8)-C(9)-C(17) 120.8(3) C(3)-C(2)-C(1) 134.4(3) C(11)-C(10)-C(9) 121.3(3) C(7)-C(2)-C(1) 106.9(3) C(10)-C(11)-C(12) 120.0(3) C(2)-C(3)-C(4) 118.8(3) C(11)-C(12)-C(13) 121.7(3) C(5)-C(4)-C(3) 122.7(3) C(12)-C(13)-C(8) 117.5(3) C(4)-C(5)-C(6) 120.1(3) C(12)-C(13)-C(14) 121.5(3) C(5)#1–C(6)-C(5) 127.0(4) C(8)-C(13)-C(14) 121.0(3) C(5)#1–C(6)-C(7) 116.5(2) C(16)-C(14)-C(15) 110.7(3) C(5)-C(6)-C(7) 116.5(2) C(16)-C(14)-C(13) 114.0(3) C(6)-C(7)-C(2)#1 123.25(18) C(15)-C(14)-C(13) 110.5(3) C(6)-C(7)-C(2) 123.25(18) C(18)-C(17)-C(9) 113.6(3) C(2)#1–C(7)-C(2) 113.5(4) C(18)-C(17)-C(19) 109.0(3) C(9)-C(8)-C(13) 121.6(3) C(9)-C(17)-C(19) 109.8(3) C(9)-C(8)-N(1) 118.4(3) C(1)-N(1)-C(8) 122.9(2) 7 Anhang 50 3 Tabelle A-11.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·10 ) für dpp-BIAN. 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 25(2) 26(2) 26(2) 3(1) 2(1) –3(1) C(2) 27(2) 25(2) 25(2) –1(1) –2(1) –2(1) C(3) 46(2) 34(2) 30(2) 4(2) –1(2) –4(2) C(4) 52(2) 42(2) 30(2) 11(2) –6(2) –15(2) C(5) 54(2) 27(2) 40(2) 7(2) –15(2) –9(2) C(6) 34(2) 29(3) 35(3) 0 –12(2) 0 C(7) 24(2) 21(2) 32(3) 0 –10(2) 0 C(8) 32(2) 19(2) 24(2) –1(1) 7(1) 0(1) C(9) 33(2) 45(2) 31(2) 4(2) 7(2) 4(2) C(10) 45(2) 57(2) 42(2) 1(2) 15(2) 10(2) C(11) 66(3) 66(3) 30(2) –4(2) 17(2) 8(2) C(12) 52(2) 54(2) 26(2) –4(2) –2(2) –1(2) C(13) 35(2) 26(2) 28(2) –1(1) 1(1) –1(2) C(14) 41(2) 46(2) 39(2) –2(2) –3(2) 2(2) C(15) 44(2) 60(3) 88(3) 10(2) 1(2) –7(2) C(16) 54(2) 73(3) 57(3) 3(2) –15(2) 9(2) C(17) 36(2) 66(3) 40(2) 3(2) 11(2) 8(2) C(18) 52(2) 73(3) 80(3) 13(3) –7(2) 12(2) C(19) 70(3) 83(4) 91(4) –29(3) –24(3) 19(3) N(1) 29(1) 22(1) 23(1) –3(1) 3(1) 0(1) 7 Anhang 51 A12. (dpp-BIAN)AlMe2 (26) Abbildung A-12.1: Molekülstruktur von 26 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-12.2: Darstellung der Elementarzelle von 26. 7 Anhang 52 Tabelle A-12.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für (dpp-BIAN)AlMe2 (26). Empirische Formel C38H46AlN2 Formelmasse 557.75 g·mol Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 10.53770(10) Å α = 90° b = 20.3034(2) Å β = 104.5540(10)° c = 16.06340(10) Å γ = 90° –1 3 Volumen 3326.50(5) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.114 g·cm Absorbtionskoeffizient 0.088 mm F(000) 1204 Kristalldimensionen 0.45 x 0.28 x 0.20 mm Messbereich 1.65 bis 25.50° Indexbereich –12≤h≤12 –3 –1 3 –19≤k≤24 –19≤l≤19 Gemessene Reflexe 22377 Unabhängige Reflexe 6181 [R(int) = 0.0850] Max. und min. Transmission 0.980076 und 0.719916 Daten / Restraints / Parameter 6181 / 0 / 380 2 Goodness-of-fit auf F 1.024 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0619, wR2 = 0.1283 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1187, wR2 = 0.1509 Max. / min. Restelektronendichte 0.289 und –0.316 e.Å –3 7 Anhang 53 Tabelle A-12.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AlMe2 (26). Atom x y z Uäq C(1) 2037(2) 6086(1) 2200(2) 21(1) C(2) 1150(2) 6380(1) 1463(2) 22(1) C(3) –191(2) 6310(1) 1561(2) 24(1) C(4) –71(2) 5966(1) 2348(2) 24(1) C(5) 1261(2) 5813(1) 2761(2) 23(1) C(6) 1513(3) 5472(1) 3522(2) 32(1) C(7) 440(3) 5269(1) 3849(2) 36(1) C(8) –833(3) 5423(1) 3455(2) 35(1) C(9) –1131(2) 5791(1) 2675(2) 30(1) C(10) –2386(3) 5998(1) 2181(2) 40(1) C(11) –2506(3) 6332(2) 1421(2) 43(1) C(12) –1420(2) 6489(1) 1093(2) 35(1) C(13) 826(2) 6966(1) 122(2) 23(1) C(14) 371(2) 6600(1) –639(2) 28(1) C(15) –400(3) 6925(1) –1350(2) 34(1) C(16) –723(3) 7582(2) –1321(2) 39(1) C(17) –280(3) 7930(1) –565(2) 37(1) C(18) 491(2) 7634(1) 171(2) 28(1) C(19) 910(3) 8033(1) 992(2) 44(1) C(20) 1729(3) 8628(2) 890(2) 49(1) C(21) –302(4) 8263(2) 1288(2) 74(1) C(22) 646(3) 5877(1) –704(2) 37(1) C(23) –634(3) 5477(2) –877(2) 59(1) C(24) 1377(4) 5728(2) –1397(2) 65(1) C(25) 4261(2) 5903(1) 3016(2) 23(1) C(26) 4672(2) 5247(1) 3108(2) 30(1) C(27) 5606(3) 5075(2) 3861(2) 40(1) C(28) 6102(3) 5533(2) 4483(2) 47(1) C(29) 5691(3) 6176(2) 4386(2) 43(1) C(30) 4769(2) 6379(1) 3647(2) 30(1) C(31) 4294(3) 7089(1) 3558(2) 37(1) C(32) 3187(3) 7196(2) 4005(2) 55(1) C(33) 5398(3) 7586(2) 3887(2) 57(1) 7 Anhang 54 Tabelle A-12.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AlMe2 (26). Atom x y z Uäq C(34) 4147(3) 4725(1) 2430(2) 40(1) C(35) 3548(3) 4136(2) 2793(2) 61(1) C(36) 5218(4) 4478(2) 2014(3) 68(1) C(37) 4605(2) 7329(1) 1422(2) 31(1) C(38) 4100(3) 5854(2) 447(2) 41(1) N(1) 3312(2) 6116(1) 2241(1) 22(1) N(2) 1670(2) 6651(1) 870(1) 22(1) Al(1) 3562(1) 6512(1) 1188(1) 28(1) Tabelle A-12.3: Bindungslängen [Å] für (dpp-BIAN)AlMe2 (26). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-N(1) 1.330(3) C(13)-C(14) 1.408(3) C(25)-C(30) 1.406(4) C(1)-C(2) 1.441(3) C(13)-C(18) 1.409(4) C(25)-N(1) 1.452(3) C(1)-C(5) 1.468(3) C(13)-N(2) 1.451(3) C(26)-C(27) 1.398(4) C(2)-N(2) 1.331(3) C(14)-C(15) 1.392(3) C(26)-C(34) 1.520(4) C(2)-C(3) 1.467(3) C(14)-C(22) 1.504(4) C(27)-C(28) 1.368(4) C(3)-C(12) 1.373(3) C(15)-C(16) 1.379(4) C(28)-C(29) 1.371(4) C(3)-C(4) 1.421(3) C(16)-C(17) 1.382(4) C(29)-C(30) 1.394(4) C(4)-C(9) 1.396(3) C(17)-C(18) 1.392(4) C(30)-C(31) 1.520(4) C(4)-C(5) 1.428(3) C(18)-C(19) 1.516(4) C(31)-C(33) 1.530(4) C(5)-C(6) 1.373(4) C(19)-C(20) 1.517(4) C(31)-C(32) 1.531(4) C(6)-C(7) 1.422(4) C(19)-C(21) 1.543(5) C(34)-C(36) 1.533(4) C(7)-C(8) 1.368(4) C(22)-C(24) 1.536(4) C(34)-C(35) 1.536(4) C(8)-C(9) 1.424(4) C(22)-C(23) 1.540(4) C(37)-Al(1) 1.972(3) C(9)-C(10) 1.424(4) C(25)-C(26) 1.399(4) C(38)-Al(1) 1.965(3) C(10)-C(11) 1.375(4) C(25)-C(30) 1.406(4) N(1)-Al(1) 1.949(2) C(11)-C(12) 1.411(4) C(25)-C(26) 1.399(4) N(2)-Al(1) 1.950(2) 7 Anhang 55 Tabelle A-12.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlMe2 (26). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel N(1)-C(1)-C(2) 117.4(2) C(18)-C(19)-C(20) 112.4(3) N(1)-C(1)-C(5) 134.3(2) C(18)-C(19)-C(21) 110.3(3) C(2)-C(1)-C(5) 108.3(2) C(20)-C(19)-C(21) 109.2(3) N(2)-C(2)-C(1) 117.4(2) C(14)-C(22)-C(24) 112.6(3) N(2)-C(2)-C(3) 134.2(2) C(14)-C(22)-C(23) 110.6(2) C(1)-C(2)-C(3) 108.4(2) C(24)-C(22)-C(23) 109.9(3) C(12)-C(3)-C(4) 118.6(2) C(26)-C(25)-C(30) 121.8(2) C(12)-C(3)-C(2) 135.8(2) C(26)-C(25)-N(1) 120.2(2) C(4)-C(3)-C(2) 105.6(2) C(30)-C(25)-N(1) 118.0(2) C(9)-C(4)-C(3) 124.0(2) C(27)-C(26)-C(25) 117.5(3) C(9)-C(4)-C(5) 123.7(2) C(27)-C(26)-C(34) 119.8(3) C(3)-C(4)-C(5) 112.2(2) C(25)-C(26)-C(34) 122.7(2) C(6)-C(5)-C(4) 118.1(2) C(28)-C(27)-C(26) 121.3(3) C(6)-C(5)-C(1) 136.4(2) C(27)-C(28)-C(29) 120.8(3) C(4)-C(5)-C(1) 105.4(2) C(28)-C(29)-C(30) 120.8(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.8(2) C(29)-C(30)-C(25) 117.9(3) C(8)-C(7)-C(6) 122.7(3) C(29)-C(30)-C(31) 120.3(3) C(7)-C(8)-C(9) 120.0(2) C(25)-C(30)-C(31) 121.8(2) C(4)-C(9)-C(10) 115.7(3) C(30)-C(31)-C(33) 112.9(2) C(4)-C(9)-C(8) 116.5(2) C(30)-C(31)-C(32) 111.3(2) C(10)-C(9)-C(8) 127.8(2) C(33)-C(31)-C(32) 110.3(2) C(11)-C(10)-C(9) 120.3(3) C(26)-C(34)-C(36) 111.4(2) C(10)-C(11)-C(12) 122.8(3) C(26)-C(34)-C(35) 112.3(3) C(3)-C(12)-C(11) 118.5(3) C(36)-C(34)-C(35) 109.2(3) C(14)-C(13)-C(18) 121.4(2) C(1)-N(1)-C(25) 119.86(19) C(14)-C(13)-N(2) 119.4(2) C(1)-N(1)-Al(1) 109.36(15) C(18)-C(13)-N(2) 119.2(2) C(25)-N(1)-Al(1) 130.69(15) C(15)-C(14)-C(13) 117.6(2) C(2)-N(2)-C(13) 119.83(19) C(15)-C(14)-C(22) 119.3(2) C(2)-N(2)-Al(1) 109.31(15) C(13)-C(14)-C(22) 123.1(2) C(13)-N(2)-Al(1) 130.83(16) C(16)-C(15)-C(14) 122.0(3) N(2)-Al(1)-C(38) 111.76(11) C(15)-C(16)-C(17) 119.5(2) N(1)-Al(1)-C(37) 111.85(10) C(16)-C(17)-C(18) 121.5(3) N(2)-Al(1)-C(37) 114.34(11) C(17)-C(18)-C(13) 118.0(2) C(38)-Al(1)-C(37) 117.07(13) C(17)-C(18)-C(19) 119.2(2) N(1)-Al(1)-N(2) 86.25(8) C(13)-C(18)-C(19) 122.8(2) N(1)-Al(1)-C(38) 111.59(12) 7 Anhang 56 2 3 Tabelle A-12.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å ·10 ) für (dpp-BIAN)AlMe2 (26). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 23(1) 20(1) 20(1) –2(1) 7(1) 0(1) C(2) 23(1) 20(1) 23(1) –2(1) 6(1) –2(1) C(3) 22(1) 24(2) 27(1) –3(1) 6(1) –2(1) C(4) 25(1) 22(1) 29(2) –7(1) 12(1) –4(1) C(5) 25(1) 23(1) 21(1) –1(1) 9(1) –1(1) C(6) 32(2) 33(2) 31(2) 2(1) 10(1) 1(1) C(7) 48(2) 32(2) 32(2) 2(1) 20(1) –8(1) C(8) 41(2) 33(2) 41(2) –5(1) 26(1) –11(1) C(9) 29(1) 28(2) 36(2) –11(1) 15(1) –10(1) C(10) 26(2) 36(2) 63(2) –7(2) 21(1) –6(1) C(11) 21(1) 45(2) 60(2) –2(2) 6(1) –1(1) C(12) 26(1) 37(2) 39(2) 0(1) 3(1) 0(1) C(13) 22(1) 26(2) 21(1) 5(1) 4(1) 1(1) C(14) 30(1) 27(2) 24(1) 2(1) 4(1) –1(1) C(15) 45(2) 30(2) 23(2) 0(1) 0(1) –4(1) C(16) 45(2) 36(2) 30(2) 11(1) –3(1) 2(1) C(17) 45(2) 26(2) 39(2) 5(1) 7(1) 5(1) C(18) 34(2) 28(2) 23(1) 0(1) 9(1) –1(1) C(19) 69(2) 28(2) 32(2) –2(1) 7(2) 5(2) C(20) 54(2) 37(2) 53(2) –11(2) 8(2) –1(2) C(21) 103(3) 67(3) 65(3) –28(2) 50(2) –21(2) C(22) 49(2) 28(2) 29(2) –2(1) –3(1) 4(1) C(23) 65(2) 32(2) 64(2) 4(2) –15(2) –10(2) C(24) 95(3) 53(2) 44(2) –13(2) 11(2) 24(2) C(25) 17(1) 29(2) 23(1) 8(1) 7(1) 1(1) C(26) 20(1) 33(2) 37(2) 3(1) 9(1) 2(1) C(27) 32(2) 40(2) 45(2) 16(2) 6(1) 9(1) C(28) 38(2) 61(2) 34(2) 15(2) –6(1) 2(2) C(29) 42(2) 54(2) 29(2) 2(2) 1(1) –5(2) C(30) 27(1) 39(2) 22(1) 4(1) 7(1) –2(1) C(31) 55(2) 32(2) 27(2) –4(1) 12(1) 1(1) C(32) 55(2) 50(2) 62(2) –18(2) 18(2) 0(2) C(33) 75(2) 40(2) 62(2) –6(2) 28(2) –15(2) C(34) 38(2) 29(2) 51(2) 0(2) 8(1) 3(1) C(35) 56(2) 40(2) 83(3) 6(2) 10(2) –5(2) 7 Anhang 57 2 3 Tabelle A-12.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å ·10 ) für (dpp-BIAN)AlMe2 (26). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(36) 73(3) 51(2) 85(3) –19(2) 31(2) 2(2) C(37) 26(1) 42(2) 26(2) 4(1) 7(1) –7(1) C(38) 33(2) 57(2) 35(2) –8(2) 12(1) 2(1) N(1) 21(1) 27(1) 20(1) 4(1) 7(1) 1(1) N(2) 22(1) 26(1) 19(1) 3(1) 3(1) –1(1) Al(1) 24(1) 36(1) 25(1) 4(1) 9(1) –1(1) 7 Anhang 58 A13. (dpp-BIAN)AlEt2 (27) Abbildung A-13.1: Molekülstruktur von 27 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. 7 Anhang Abbildung A-13.2: Darstellung der Elementarzelle von 27. 59 7 Anhang 60 Tabelle A-13.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Empirische Formel C40H50AlN2 Formelmasse 585.8 g·mol–1 Kristallsystem Triklin Raumgruppe P–1 (Nr. 2) Gitterkonstanten a = 13.4475(2) Å α= 104.5490(10)° b = 15.6574(2) Å β= 110.3230(10)° c = 18.3550(3) Å γ = 91.0700(10)° 3 Volumen 3483.94(9) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.117 g·cm Absorbtionskoeffizient 0.087 mm F(000) 1268 Kristalldimensionen 0.36 x 0.32 x 0.28 mm Messbereich 1.35 bis 25.50° Indexbereich –15≤h≤16 –3 –1 3 –18≤k≤16 –21≤l≤22 Gemessene Reflexe 22088 Unabhängige Reflexe 12735 [R(int) = 0.0859] Max. und min. Transmission 0.971948 und 0.661609 Daten / Restraints / Parameter 12735 / 0 / 795 2 Goodness-of-fit auf F 0.938 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0683, wR2 = 0.1176 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1848, wR2 = 0.1499 Max. / min. Restelektronendichte 0.405 und –0.353 e.Å –3 7 Anhang 61 Tabelle A-13.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atom x y z Uäq C(1) 5691(3) –1044(2) 2201(2) 27(1) C(2) 6374(3) –839(2) 1798(2) 27(1) C(3) 6195(3) –1585(2) 1081(2) 29(1) C(4) 5409(3) –2202(2) 1076(2) 28(1) C(5) 5081(3) –1910(2) 1748(2) 29(1) C(6) 4359(3) –2461(2) 1843(2) 33(1) C(7) 3930(3) –3281(2) 1250(3) 39(1) C(8) 4228(3) –3544(2) 591(3) 40(1) C(9) 4993(3) –3004(2) 487(2) 33(1) C(10) 5415(3) –3191(2) –140(2) 41(1) C(11) 6188(3) –2611(2) –132(2) 41(1) C(12) 6603(3) –1803(2) 478(2) 34(1) C(13) 7898(3) 86(2) 1895(2) 30(1) C(14) 7743(3) 499(2) 1278(2) 34(1) C(15) 8630(3) 719(2) 1109(3) 44(1) C(16) 9612(4) 505(3) 1506(3) 50(1) C(17) 9743(3) 68(3) 2092(3) 45(1) C(18) 8888(3) –159(2) 2292(2) 36(1) C(19) 9045(3) –654(3) 2930(3) 47(1) C(20) 10115(4) –390(3) 3627(3) 74(2) C(21) 8896(4 ) –1651(3) 2545(3) 72(2) C(22) 6670(3) 732(2) 797(3) 39(1) C(23) 6336(3) 307(3) 966(3) 60(1) C(25) 5300(3) –737(2) 3407(2) 33(1) C(26) 4332(3) –469(2) 3426(2) 35(1) C(27) 3894(3) –782(3) 3909(3) 49(1) C(28) 4414(4) –1332(3) 4354(3) 59(1) C(29) 5382(3) –1580(3) 4334(3) 52(1) C(30) 5868(3) –1276(2) 3872(2) 37(1) C(31) 6952(3) –1537(2) 3895(3) 42(1) C(32) 6953(3) –2528(3) 3536(3) 59(1) C(33) 7781(3) –1221(3) 4753(3) 58(1) 7 Anhang 62 Tabelle A-13.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atom x y z Uäq C(34) 3740(3) 102(3) 2908(3) 41(1) C(35) 2842(4) –434(3) 2158(3) 78(2) C(36) 3327(5) 866(3) 3363(3) 105(2) C(37) 5998(4) 1649(2) 2865(3) 53(1) C(38) 5016(4) 1632(3) 2149(3) 67(2) C(39) 7875(3) 933(2) 4131(2) 44(1) C(40) 8691(4) 1686(3) 4231(3) 83(2) N(1) 5763(2) –452(2) 2890(2) 28(1) N(2) 7032(2) –93(2) 2151(2) 29(1) Al(1) 6700(1) 604(1) 3073(1) 33(1) C(41) 10248(3) 4107(2) 1697(2) 23(1) C(42) 11298(3) 3891(2) 2063(2) 23(1) C(43) 11409(3) 3025(2) 1578(2) 27(1) C(44) 10421(3) 2758(2) 937(2) 26(1) C(45) 9673(3) 3372(2) 984(2) 26(1) C(46) 8671(3) 3170(2) 402(2) 35(1) C(47) 8430(3) 2378(2) –228(2) 38(1) C(48) 9171(3) 1796(2) –275(2) 38(1) C(49) 10202(3) 1966(2) 320(2) 29(1) C(50) 11054(3) 1427(2) 370(3) 37(1) C(51) 12002(3) 1684(2) 997(3) 37(1) C(52) 12213(3) 2488(2) 1625(2) 33(1) C(53) 12835(3) 4138(2) 3249(2) 30(1) C(54) 13867(3) 4376(2) 3294(3) 39(1) C(55) 14713(3) 4033(3) 3787(3) 56(1) C(56) 14528(4) 3490(3) 4223(3) 68(2) C(57) 13518(4) 3280(3) 4185(3) 53(1) C(58) 12650(3) 3594(2) 3708(2) 35(1) C(59) 11542(3) 3354(2) 3691(2) 40(1) C(60) 11498(4) 3613(3) 4532(3) 68(2) C(61) 11144(3) 2368(2) 3284(3) 54(1) C(62) 14069(3) 4965(2) 2808(3) 45(1) C(63) 14444(4) 4453(3) 2146(3) 87(2) 7 Anhang 63 Tabelle A-13.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atom x y z Uäq C(64) 14848(4) 5777(3) 3332(3) 85(2) C(65) 8910(3) 5082(2) 1847(2) 28(1) C(66) 8472(3) 5467(2) 1209(2) 33(1) C(67) 7457(3) 5717(2) 1066(3) 45(1) C(68) 6872(3) 5575(3) 1522(3) 54(1) C(69) 7306(3) 5178(3) 2131(3) 48(1) C(70) 8322(3) 4932(2) 2313(2) 33(1) C(71) 8767(3) 4474(2) 2975(2) 40(1) C(72) 8523(4) 4897(3) 3729(3) 78(2) C(73) 8358(4) 3493(3) 2663(3) 69(2) C(74) 9076(3) 5651(2) 689(3) 39(1) C(75) 8465(3) 5249(3) –212(3) 55(1) C(76) 9373(4) 6635(3) 858(3) 70(2) C(77) 11886(4) 6483(3) 2610(3) 74(2) C(78) 11649(5) 7377(3) 2939(4) 132(3) C(79) 11283(3) 5899(3) 4055(3) 53(1) C(80) 12428(4) 6207(3) 4672(3) 79(2) N(3) 9996(2) 4870(2) 2078(2) 27(1) N(4) 11942(2) 4463(2) 2744(2) 27(1) Al(2) 11284(1) 5541(1) 2949(1) 37(1) 7 Anhang 64 Tabelle A-13.3: Bindungslängen [Å] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-N(1) 1.339(4) C(26)-C(27) 1.394(5) C(53)-C(54) 1.400(5) C(1)-C(2) 1.439(4) C(26)-C(34) 1.505(5) C(53)-C(58) 1.411(4) C(1)-C(5) 1.456(5) C(27)-C(28) 1.371(5) C(53)-N(4) 1.431(4) C(2)-N(2) 1.323(4) C(28)-C(29) 1.375(5) C(54)-C(55) 1.398(6) C(2)-C(3) 1.467(5) C(29)-C(30) 1.396(5) C(54)-C(62) 1.513(5) C(3)-C(12) 1.372(4) C(30)-C(31) 1.512(5) C(55)-C(56) 1.378(5) C(3)-C(4) 1.415(4) C(31)-C(32) 1.527(5) C(56)-C(57) 1.365(5) C(4)-C(9) 1.389(5) C(31)-C(33) 1.529(6) C(57)-C(58) 1.378(5) C(4)-C(5) 1.425(4) C(34)-C(36) 1.511(5) C(58)-C(59) 1.518(5) C(5)-C(6) 1.371(4) C(34)-C(35) 1.511(6) C(59)-C(60) 1.516(5) C(6)-C(7) 1.414(5) C(37)-C(38) 1.499(6) C(59)-C(61) 1.530(5) C(7)-C(8) 1.374(5) C(37)-Al(1) 1.958(4) C(62)-C(64) 1.509(5) C(8)-C(9) 1.413(5) C(39)-C(40) 1.527(5) C(62)-C(63) 1.526(5) C(9)-C(10) 1.421(5) C(39)-Al(1) 1.967(4) C(65)-C(66) 1.404(5) C(10)-C(11) 1.361(5) N(1)-Al(1) 1.945(3) C(65)-C(70) 1.406(4) C(11)-C(12) 1.411(5) N(2)-Al(1) 1.968(3) C(65)-N(3) 1.443(4) C(13)-C(18) 1.392(5) C(41)-N(3) 1.338(4) C(66)-C(67) 1.381(5) C(13)-C(14) 1.397(5) C(41)-C(42) 1.425(5) C(66)-C(74) 1.523(4) C(13)-N(2) 1.445(4) C(41)-C(45) 1.464(5) C(67)-C(68) 1.382(5) C(14)-C(15) 1.391(4) C(42)-N(4) 1.331(4) C(68)-C(69) 1.374(5) C(14)-C(22) 1.514(5) C(42)-C(43) 1.464(4) C(69)-C(70) 1.377(5) C(15)-C(16) 1.364(6) C(43)-C(52) 1.375(4) C(70)-C(71) 1.515(5) C(16)-C(17) 1.377(5) C(43)-C(44) 1.404(5) C(71)-C(73) 1.517(5) C(17)-C(18) 1.388(5) C(44)-C(49) 1.398(5) C(71)-C(72) 1.525(5) C(18)-C(19) 1.518(5) C(44)-C(45) 1.414(4) C(74)-C(76) 1.510(5) C(19)-C(20) 1.521(6) C(45)-C(46) 1.369(5) C(74)-C(75) 1.523(6) C(19)-C(21) 1.521(5) C(46)-C(47) 1.409(5) C(77)-C(78) 1.467(6) C(22)-C(23) 1.524(5) C(47)-C(48) 1.373(5) C(77)-Al(2) 1.996(4) C(22)-C(24) 1.527(5) C(48)-C(49) 1.405(5) C(79)-C(80) 1.540(6) C(25)-C(26) 1.384(5) C(49)-C(50) 1.427(5) C(79)-Al(2) 1.967(4) C(25)-C(30) 1.399(5) C(50)-C(51) 1.356(5) N(3)-Al(2) 1.956(3) C(25)-N(1) 1.449(4) C(51)-C(52) 1.422(5) N(4)-Al(2) 1.934(3) 7 Anhang 65 Tabelle A-13.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel N(1)-C(1)-C(2) 117.0(3) C(17)-C(18)-C(13) 117.8(4) N(1)-C(1)-C(5) 134.2(3) C(17)-C(18)-C(19) 120.4(4) C(2)-C(1)-C(5) 108.8(3) C(13)-C(18)-C(19) 121.8(3) N(2)-C(2)-C(1) 117.2(3) C(18)-C(19)-C(20) 114.3(4) N(2)-C(2)-C(3) 134.8(3) C(18)-C(19)-C(21) 110.2(4) C(1)-C(2)-C(3) 107.8(3) C(20)-C(19)-C(21) 109.6(4) C(12)-C(3)-C(4) 117.9(3) C(14)-C(22)-C(23) 112.7(3) C(12)-C(3)-C(2) 136.3(3) C(14)-C(22)-C(24) 111.7(4) C(4)-C(3)-C(2) 105.7(3) C(23)-C(22)-C(24) 110.0(3) C(9)-C(4)-C(3) 124.6(3) C(26)-C(25)-C(30) 122.9(3) C(9)-C(4)-C(5) 123.1(3) C(26)-C(25)-N(1) 119.6(3) C(3)-C(4)-C(5) 112.3(3) C(30)-C(25)-N(1) 117.6(3) C(6)-C(5)-C(4) 118.7(3) C(25)-C(26)-C(27) 117.9(4) C(6)-C(5)-C(1) 135.9(3) C(25)-C(26)-C(34) 121.2(3) C(4)-C(5)-C(1) 105.3(3) C(27)-C(26)-C(34) 120.8(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.8(3) C(28)-C(27)-C(26) 120.7(4) C(8)-C(7)-C(6) 121.9(3) C(27)-C(28)-C(29) 120.3(4) C(7)-C(8)-C(9) 120.7(4) C(28)-C(29)-C(30) 121.5(4) C(4)-C(9)-C(8) 116.6(3) C(29)-C(30)-C(25) 116.6(3) C(4)-C(9)-C(10) 115.6(3) C(29)-C(30)-C(31) 119.6(4) C(8)-C(9)-C(10) 127.8(4) C(25)-C(30)-C(31) 123.8(3) C(11)-C(10)-C(9) 120.3(4) C(30)-C(31)-C(32) 113.9(3) C(10)-C(11)-C(12) 123.0(3) C(30)-C(31)-C(33) 111.0(3) C(3)-C(12)-C(11) 118.5(3) C(32)-C(31)-C(33) 110.6(3) C(18)-C(13)-C(14) 121.7(3) C(26)-C(34)-C(36) 113.0(4) C(18)-C(13)-N(2) 117.4(3) C(26)-C(34)-C(35) 112.2(3) C(14)-C(13)-N(2) 120.9(3) C(36)-C(34)-C(35) 110.2(4) C(15)-C(14)-C(13) 117.8(4) C(38)-C(37)-Al(1) 124.8(3) C(15)-C(14)-C(22) 118.5(3) C(40)-C(39)-Al(1) 113.9(3) C(13)-C(14)-C(22) 123.6(3) C(1)-N(1)-C(25) 117.7(3) C(16)-C(15)-C(14) 121.2(4) C(1)-N(1)-Al(1) 109.9(2) C(15)-C(16)-C(17) 120.1(4) C(25)-N(1)-Al(1) 131.7(2) C(16)-C(17)-C(18) 121.2(4) C(2)-N(2)-C(13) 121.6(3) 7 Anhang 66 Tabelle A-13.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-N(2)-Al(1) 109.5(2) C(54)-C(53)-N(4) 119.9(3) C(13)-N(2)-Al(1) 128.7(2) C(54)-C(53)-C(58) 121.4(3) N(1)-Al(1)-C(37) 116.12(16) C(58)-C(53)-N(4) 118.6(3) N(1)-Al(1)-C(39) 113.84(15) C(55)-C(54)-C(53) 117.9(4) C(37)-Al(1)-C(39) 110.21(18) C(55)-C(54)-C(62) 120.5(4) N(1)-Al(1)-N(2) 85.31(12) C(53)-C(54)-C(62) 121.6(3) C(37)-Al(1)-N(2) 112.96(16) C(56)-C(55)-C(54) 120.4(4) C(39)-Al(1)-N(2) 116.64(15) C(57)-C(56)-C(55) 120.7(4) N(3)-C(41)-C(42) 116.6(4) C(56)-C(57)-C(58) 121.6(4) N(3)-C(41)-C(45) 135.2(3) C(57)-C(58)-C(53) 117.8(4) C(42)-C(41)-C(45) 108.2(3) C(57)-C(58)-C(59) 120.0(3) N(4)-C(42)-C(41) 117.7(3) C(53)-C(58)-C(59) 122.3(3) N(4)-C(42)-C(43) 133.8(3) C(60)-C(59)-C(58) 111.5(4) C(41)-C(42)-C(43) 108.5(4) C(60)-C(59)-C(61) 110.1(3) C(52)-C(43)-C(44) 119.6(3) C(58)-C(59)-C(61) 112.2(3) C(52)-C(43)-C(42) 135.1(4) C(64)-C(62)-C(54) 112.4(4) C(44)-C(43)-C(42) 105.2(3) C(64)-C(62)-C(63) 110.3(3) C(49)-C(44)-C(43) 123.4(3) C(54)-C(62)-C(63) 111.6(3) C(49)-C(44)-C(45) 123.7(4) C(66)-C(65)-C(70) 121.0(3) C(43)-C(44)-C(45) 112.8(3) C(66)-C(65)-N(3) 121.5(3) C(46)-C(45)-C(44) 118.1(3) C(70)-C(65)-N(3) 117.4(3) C(46)-C(45)-C(41) 136.7(3) C(67)-C(66)-C(65) 118.1(3) C(44)-C(45)-C(41) 105.2(3) C(67)-C(66)-C(74) 118.7(3) C(45)-C(46)-C(47) 119.3(4) C(65)-C(66)-C(74) 123.2(3) C(48)-C(47)-C(46) 122.0(4) C(66)-C(67)-C(68) 121.5(4) C(47)-C(48)-C(49) 120.6(4) C(69)-C(68)-C(67) 119.6(4) C(44)-C(49)-C(48) 116.2(3) C(68)-C(69)-C(70) 121.6(3) C(44)-C(49)-C(50) 116.0(4) C(69)-C(70)-C(65) 118.2(4) C(48)-C(49)-C(50) 127.7(4) C(69)-C(70)-C(71) 120.3(3) C(51)-C(50)-C(49) 120.2(4) C(65)-C(70)-C(71) 121.4(3) C(50)-C(51)-C(52) 123.3(4) C(70)-C(71)-C(73) 110.5(4) C(43)-C(52)-C(51) 117.4(4) C(70)-C(71)-C(72) 112.9(3) 7 Anhang 67 Tabelle A-13.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(73)-C(71)-C(72) 110.3(3) C(75)-C(74)-C(66) 113.0(3) C(76)-C(74)-C(75) 109.7(3) C(76)-C(74)-C(66) 111.3(3) C(78)-C(77)-Al(2) 113.6(4) C(53)-N(4)-Al(2) 131.6(3) C(80)-C(79)-Al(2) 110.5(3) N(4)-Al(2)-N(3) 85.56(13) C(41)-N(3)-C(65) 121.3(3) N(4)-Al(2)-C(79) 112.05(16) C(41)-N(3)-Al(2) 109.1(2) N(3)-Al(2)-C(79) 118.46(15) C(65)-N(3)-Al(2) 129.5(2) N(4)-Al(2)-C(77) 110.76(15) C(42)-N(4)-C(53) 117.6(3) N(3)-Al(2)-C(77) 110.87(18) C(42)-N(4)-Al(2) 109.5(2) C(79)-Al(2)-C(77) 115.4(2) Tabelle A-13.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 17(2) 34(2) 27(3) 9(2) 2(2) 4(2) C(2) 20(2) 30(2) 28(3) 10(2) 6(2) 5(2) C(3) 31(2) 30(2) 27(3) 13(2) 8(2) 5(2) C(4) 25(2) 29(2) 29(3) 13(2) 4(2) 11(2) C(5) 20(2) 31(2) 31(3) 9(2) 3(2) 3(2) C(6) 28(2) 33(2) 33(3) 9(2) 5(2) 2(2) C(7) 24(2) 38(2) 52(3) 19(2) 6(2) –1(2) C(8) 35(3) 25(2) 44(3) 5(2) –1(2) 2(2) C(9) 31(2) 29(2) 31(3) 9(2) 3(2) 7(2) C(10) 47(3) 31(2) 33(3) 2(2) 6(2) 9(2) C(11) 51(3) 44(2) 33(3) 10(2) 20(3) 16(2) C(12) 38(3) 33(2) 36(3) 12(2) 17(2) 6(2) C(13) 30(2) 26(2) 32(3) 1(2) 14(2) –2(2) C(14) 37(3) 31(2) 38(3) 8(2) 19(2) 0(2) C(15) 44(3) 47(3) 42(3) 11(2) 20(3) –2(2) C(16) 42(3) 55(3) 60(4) 9(3) 32(3) 2(2) C(17) 26(2) 61(3) 44(3) 11(2) 8(2) 8(2) C(18) 30(2) 40(2) 35(3) 3(2) 13(2) 5(2) C(19) 35(3) 59(3) 50(3) 20(3) 15(3) 19(2) C(20) 59(4) 99(4) 58(4) 30(3) 7(3) 20(3) C(21) 69(4) 65(3) 78(5) 28(3) 15(3) 18(3) C(22) 37(3) 41(2) 48(3) 23(2) 17(2) 6(2) C(23) 54(3) 68(3) 42(4) 17(3) 11(3) 10(3) 7 Anhang 68 Tabelle A-13.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(24) 66(3) 49(3) 75(4) 29(3) 30(3) 15(3) C(25) 31(2) 36(2) 29(3) 8(2) 9(2) 0(2) C(26) 30(2) 41(2) 30(3) 4(2) 10(2) –3(2) C(27) 37(3) 68(3) 47(3) 18(3) 19(3) 4(2) C(28) 52(3) 87(4) 47(4) 29(3) 21(3) –6(3) C(29) 44(3) 70(3) 43(3) 29(3) 9(3) –3(3) C(30) 30(2) 48(3) 29(3) 10(2) 7(2) 0(2) C(31) 41(3) 47(3) 39(3) 23(2) 9(2) 4(2) C(32) 47(3) 60(3) 59(4) 19(3) 3(3) 8(3) C(33) 44(3) 64(3) 54(4) 20(3) 0(3) –2(3) C(34) 30(2) 48(3) 47(3) 14(2) 16(2) 10(2) C(35) 79(4) 67(3) 58(4) 19(3) –13(3) 13(3) C(36) 151(6) 91(4) 57(4) 11(3) 24(4) 73(4) C(37) 59(3) 42(3) 62(4) 14(3) 25(3) 8(3) C(38) 60(3) 75(3) 75(4) 37(3) 25(3) 18(3) C(39) 41(3) 43(2) 33(3) 0(2) 3(2) –6(2) C(40) 69(4) 64(3) 87(5) 5(3) 4(4) –8(3) N(1) 27(2) 30(2) 27(2) 9(2) 11(2) 3(2) N(2) 26(2) 32(2) 29(2) 8(2) 10(2) 3(2) Al(1) 32(1) 32(1) 34(1) 6(1) 12(1) 1(1) C(41) 23(2) 26(2) 28(2) 14(2) 13(2) 6(2) C(42) 23(2) 27(2) 23(3) 10(2) 10(2) 6(2) C(43) 27(2) 34(2) 24(3) 11(2) 13(2) 1(2) C(44) 24(2) 31(2) 25(3) 15(2) 10(2) 6(2) C(45) 20(2) 32(2) 25(3) 11(2) 5(2) –1(2) C(46) 31(2) 38(2) 35(3) 15(2) 9(2) 4(2) C(47) 30(2) 43(2) 28(3) 10(2) –4(2) –7(2) C(48) 45(3) 35(2) 28(3) 6(2) 8(2) –4(2) C(49) 37(2) 27(2) 22(3) 6(2) 11(2) 1(2) C(50) 48(3) 33(2) 35(3) 7(2) 21(3) 7(2) C(51) 41(3) 38(2) 41(3) 11(2) 25(3) 16(2) C(52) 31(2) 38(2) 34(3) 13(2) 17(2) 7(2) C(53) 27(2) 28(2) 28(3) 2(2) 4(2) 8(2) C(54) 29(2) 40(2) 44(3) 10(2) 7(2) 7(2) C(55) 27(3) 58(3) 69(4) 17(3) 1(3) 8(2) 7 Anhang 69 Tabelle A-13.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AlEt2 (27). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(56) 46(3) 78(4) 63(4) 29(3) –9(3) 20(3) C(57) 52(3) 56(3) 49(4) 25(3) 7(3) 14(3) C(58) 41(3) 29(2) 33(3) 10(2) 10(2) 9(2) C(59) 48(3) 44(2) 35(3) 19(2) 19(2) 13(2) C(60) 103(4) 67(3) 52(4) 19(3) 46(4) 26(3) C(61) 60(3) 55(3) 55(4) 15(3) 30(3) 0(3) C(62) 27(2) 51(3) 52(3) 13(2) 10(2) –2(2) C(63) 106(5) 81(4) 104(5) 30(3) 71(5) 14(3) C(64) 82(4) 68(3) 79(5) 16(3) 2(4) –31(3) C(65) 23(2) 28(2) 32(3) 6(2) 9(2) 10(2) C(66) 30(2) 35(2) 34(3) 13(2) 10(2) 10(2) C(67) 45(3) 49(3) 49(3) 26(2) 17(3) 24(2) C(68) 31(3) 74(3) 63(4) 22(3) 22(3) 25(2) C(69) 41(3) 66(3) 50(3) 23(3) 27(3) 17(2) C(70) 33(2) 35(2) 35(3) 9(2) 16(2) 12(2) C(71) 40(3) 53(3) 33(3) 14(2) 20(2) 7(2) C(72) 92(4) 118(4) 43(4) 30(3) 40(4) 32(4) C(73) 81(4) 61(3) 62(4) 26(3) 16(3) –7(3) C(74) 33(2) 48(3) 45(3) 24(2) 16(2) 13(2) C(75) 58(3) 69(3) 42(3) 18(3) 20(3) 5(3) C(76) 89(4) 61(3) 63(4) 17(3) 33(4) –13(3) C(77) 46(3) 33(3) 117(5) 17(3) 1(3) 2(2) C(78) 140(7) 76(4) 143(8) 27(5) 9(6) 0(4) C(79) 46(3) 54(3) 40(3) –6(2) 7(3) 7(2) C(80) 68(4) 84(4) 53(4) –9(3) 4(3) 4(3) N(3) 21(2) 29(2) 29(2) 6(2) 9(2) 0(2) N(4) 20(2) 27(2) 31(2) 7(2) 7(2) 3(2) Al(2) 31(1) 31(1) 41(1) 6(1) 8(1) 4(1) 7 Anhang 70 A14. (dpp-BIAN)AliBu2 (28) Abbildung A-14.1: Molekülstruktur von 28 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-14.2: Darstellung der Elementarzelle von 28. 7 Anhang 71 Tabelle A-14.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). Empirische Formel C44H58AlN2 Formelmasse 641.90 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/n (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 15.2396(2) Å α= 90° b = 16.45030(10) Å β= 101.2820(10)° c = 15.8537(2) Å γ = 90° 3 Volumen 3897.66(7) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.094 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.083 mm–1 F(000) 1396 Kristalldimensionen 0.40 x 0.38 x 0.18 mm Messbereich 1.70 bis 26.00° Indexbereich –18≤h≤18 3 –20≤k≤18 –19≤l≤19 Gemessene Reflexe 25605 Unabhängige Reflexe 7648 [R(int) = 0.1046] Max. und min. Transmission 0.967345 und 0.537371 Daten / Restraints / Parameter 7648 / 2 / 466 2 Goodness-of-fit auf F 1.014 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0707, wR2 = 0.1558 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1377, wR2 = 0.1889 Max. / min. Restelektronendichte 0.614 und –0.342 e·Å –3 7 Anhang 72 Tabelle A-14.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AliBu2 (28). Atom x y z Uäq C(1) 3797(2) 2312(2) 5371(2) 25(1) C(2) 3575(2) 1708(2) 5937(2) 26(1) C(3) 4406(2) 1419(2) 6490(2) 29(1) C(4) 5097(2) 1874(2) 6231(2) 29(1) C(5) 4769(2) 2424(2) 5548(2) 28(1) C(6) 5375(2) 2883(2) 5216(2) 34(1) C(7) 6298(2) 2795(2) 5573(2) 42(1) C(8) 6604(2) 2272(2) 6234(2) 43(1) C(9) 6008(2) 1787(2) 6592(2) 36(1) C(10) 6218(2) 1199(2) 7264(2) 43(1) C(11) 5558(2) 751(2) 7503(2) 43(1) C(12) 4641(2) 846(2) 7125(2) 36(1) C(13) 2540(2) 811(2) 6360(2) 30(1) C(14) 2531(2) 26(2) 6008(2) 41(1) C(15) 2475(2) –635(2) 6546(2) 60(1) C(16) 2402(2) –519(2) 7389(3) 63(1) C(17) 2375(2) 250(2) 7715(2) 52(1) C(18) 2435(2) 940(2) 7212(2) 36(1) C(19) 2414(2) 1777(2) 7606(2) 45(1) C(20) 1552(3) 1912(3) 7936(3) 72(1) C(21) 3219(3) 1933(3) 8326(3) 73(1) C(22) 2620(2) –112(2) 5084(2) 47(1) C(23) 3597(2) –218(2) 4996(2) 63(1) C(24) 2062(3) –822(3) 4662(3) 74(1) C(25) 3367(2) 3077(2) 4086(2) 26(1) C(26) 3624(2) 2649(2) 3406(2) 28(1) C(27) 3895(2) 3103(2) 2759(2) 36(1) C(28) 3920(2) 3941(2) 2788(2) 38(1) C(29) 3656(2) 4349(2) 3452(2) 35(1) C(30) 3368(2) 3930(2) 4118(2) 28(1) C(31) 3121(2) 4398(2) 4866(2) 32(1) C(32) 2428(2) 5050(2) 4568(2) 60(1) C(33) 3950(2) 4762(3) 5434(2) 66(1) C(34) 3665(2) 1725(2) 3376(2) 35(1) C(35) 3110(2) 1369(2) 2549(2) 43(1) 7 Anhang 73 Tabelle A-14.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AliBu2 (28). Atom x y z Uäq C(36) 4628(2) 1422(2) 3481(2) 53(1) C(37) 1369(2) 1756(2) 3859(2) 45(1) C(38) 424(3) 1471(3) 3644(2) 65(1) C(39) 228(3) 776(3) 4189(3) 80(1) C(40) 96(3) 1276(3) 2695(2) 69(1) C(41) 1345(2) 2956(3) 5598(3) 72(1) C(42A) 399(10) 3263(10) 5330(7) 96(7) C(43A) 180(11) 4033(9) 5793(12) 183(9) C(44A) –111(7) 2522(8) 5671(7) 162(6) C(42B) 373(10) 3159(11) 5262(11) 55(6) C(43B) –91(12) 3587(12) 5889(9) 88(6) C(44B) 540(7) 3875(7) 4651(6) 72(4) N(1) 3125(1) 2624(1) 4787(1) 26(1) N(2) 2712(1) 1485(1) 5842(1) 26(1) Al(1) 1982(1) 2195(1) 4974(1) 30(1) Tabelle A-14.3: Bindungslängen [Å] für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-N(1) 1.340(3) C(11)-C(12) 1.418(4) C(25)-C(26) 1.407(4) C(1)-C(2) 1.424(4) C(13)-C(14) 1.406(4) C(25)-N(1) 1.445(3) C(1)-C(5) 1.464(4) C(13)-C(18) 1.407(4) C(26)-C(27) 1.395(4) C(2)-N(2) 1.345(3) C(13)-N(2) 1.435(3) C(26)-C(34) 1.522(4) C(2)-C(3) 1.471(4) C(14)-C(15) 1.395(5) C(27)-C(28) 1.380(4) C(3)-C(12) 1.373(4) C(14)-C(22) 1.514(4) C(28)-C(29) 1.374(4) C(3)-C(4) 1.418(4) C(15)-C(16) 1.376(5) C(29)-C(30) 1.400(4) C(4)-C(9) 1.401(4) C(16)-C(17) 1.371(5) C(30)-C(31) 1.521(4) C(4)-C(5) 1.425(4) C(17)-C(18) 1.399(4) C(31)-C(32) 1.515(4) C(5)-C(6) 1.375(4) C(18)-C(19) 1.516(4) C(31)-C(33) 1.523(4) C(6)-C(7) 1.418(4) C(19)-C(20) 1.522(4) C(34)-C(36) 1.528(4) C(7)-C(8) 1.365(4) C(19)-C(21) 1.525(5) C(34)-C(35) 1.530(4) C(8)-C(9) 1.409(4) C(22)-C(24) 1.521(5) C(37)-C(38) 1.490(5) C(9)-C(10) 1.429(4) C(22)-C(23) 1.532(5) C(37)-Al(1) 1.968(3) C(10)-C(11) 1.358(5) C(25)-C(30) 1.405(4) C(38)-C(39) 1.498(5) 7 Anhang 74 Tabelle A-14.3: Bindungslängen [Å] für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). Atome Bindungslänge Atome C(38)-C(40) 1.524(5) C(42A)-C(44A) 1.595(17) C(41)-C(42A) 1.509(13) C(42B)-C(43B) 1.501(14) C(41)-C(42B) 1.511(16) C(42B)-C(44B) 1.58(2) C(41)-Al(1) 1.965(4) N(1)-Al(1) 1.956(2) N(2)-Al(1) 1.974(2) C(42A)-C(43A) 1.534(14) Bindungslänge Tabelle A-14.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel N(1)-C(1)-C(2) 117.3(2) C(13)-C(14)-C(22) 121.7(3) N(1)-C(1)-C(5) 133.8(2) C(16)-C(15)-C(14) 120.9(3) C(2)-C(1)-C(5) 117.8(2) C(17)-C(16)-C(15) 120.5(3) N(2)-C(2)-C(3) 133.4(3) C(16)-C(17)-C(18) 121.6(3) C(1)-C(2)-C(3) 108.6(2) C(17)-C(18)-C(13) 117.1(3) C(12)-C(3)-C(4) 118.2(3) C(17)-C(18)-C(19) 119.6(3) C(12)-C(3)-C(2) 136.8(3) C(13)-C(18)-C(19) 123.3(3) C(4)-C(3)-C(2) 104.9(2) C(18)-C(19)-C(20) 111.3(3) C(9)-C(4)-C(3) 124.1(3) C(18)-C(19)-C(21) 112.5(3) C(9)-C(4)-C(5) 123.2(3) C(20)-C(19)-C(21) 109.9(3) C(3)-C(4)-C(5) 112.7(2) C(14)-C(22)-C(24) 113.0(3) C(6)-C(5)-C(4) 118.5(2) C(14)-C(22)-C(23) 112.2(3) C(6)-C(5)-C(1) 136.5(3) C(24)-C(22)-C(23) 110.0(3) C(4)-C(5)-C(1) 104.9(2) C(30)-C(25)-C(26) 121.9(2) C(5)-C(6)-C(7) 118.6(3) C(30)-C(25)-N(1) 119.2(2) C(8)-C(7)-C(6) 122.3(3) C(26)-C(25)-N(1) 118.9(2) C(7)-C(8)-C(9) 121.0(3) C(27)-C(26)-C(25) 117.5(3) C(4)-C(9)-C(8) 116.3(3) C(27)-C(26)-C(34) 119.5(3) C(4)-C(9)-C(10) 115.7(3) C(25)-C(26)-C(34) 122.9(2) C(8)-C(9)-C(10) 128.1(3) C(28)-C(27)-C(26) 121.4(3) C(11)-C(10)-C(9) 120.4(3) C(29)-C(28)-C(27) 120.2(3) C(10)-C(11)-C(12) 123.0(3) C(28)-C(29)-C(30) 121.3(3) C(3)-C(12)-C(11) 118.7(3) C(29)-C(30)-C(25) 117.6(3) C(14)-C(13)-C(18) 121.8(3) C(29)-C(30)-C(31) 120.1(3) C(14)-C(13)-N(2) 118.1(2) C(25)-C(30)-C(31) 122.3(2) C(18)-C(13)-N(2) 120.0(3) C(32)-C(31)-C(30) 112.3(2) C(15)-C(14)-C(22) 120.2(3) C(32)-C(31)-C(33) 110.6(3) 7 Anhang 75 Tabelle A-14.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). Atome Bindungswinkel Atome C(15)-C(14)-C(13) 118.0(3) C(43B)-C(42B)-C(44B) 102.1(12) C(30)-C(31)-C(33) 110.9(2) C(41)-C(42B)-C(44B) 96.7(9) C(26)-C(34)-C(36) 111.5(3) C(1)-N(1)-C(25) 116.9(2) C(26)-C(34)-C(35) 112.9(2) C(1)-N(1)-Al(1) 109.93(17) C(36)-C(34)-C(35) 109.1(2) C(25)-N(1)-Al(1) 132.18(16) C(38)-C(37)-Al(1) 126.0(2) C(2)-N(2)-C(13) 115.5(2) C(37)-C(38)-C(39) 113.7(3) C(2)-N(2)-Al(1) 108.85(17) C(37)-C(38)-C(40) 114.0(3) C(13)-N(2)-Al(1 ) 135.62(17) C(39)-C(38)-C(40) 110.2(3) N(1)-Al(1)-C(41) 112.87(16) C(42A)-C(41)-Al(1) 127.6(6) N(1)-Al(1)-C(37) 106.04(11) C(42B)-C(41)-Al(1) 120.7(7) C(41)-Al(1)-C(37) 119.48(16) C(41)-C(42A)-C(43A) 115.3(11) N(1)-Al(1)-N(2) 85.46(9) C(41)-C(42A)-C(44A) 98.7(9) C(41)-Al(1)-N(2) 106.99(14) C(37)-Al(1)-N(2) 120.88(13) C(43A)-C(42A)-C(44A) 107.6(11) C(43B)-C(42B)-C(41) Bindungswinkel 115.3(14) Tabelle A-14.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 26(1) 25(2) 24(1) –2(1) 4(1) –1(1) C(2) 28(2) 26(2) 22(1) 0(1) 2(1) 2(1) C(3) 29(2) 30(2) 25(1) –3(1) –1(1) 3(1) C(4) 31(2) 27(2) 28(2) –10(1) 1(1) 3(1) C(5) 26(2) 30(2) 26(1) –6(1) 2(1) –1(1) C(6) 28(2) 34(2) 37(2) –3(1) 2(1) –2(1) C(7) 30(2) 42(2) 53(2) –11(2) 7(2) –7(1) C(8) 25(2) 44(2) 55(2) –17(2) –2(1) –1(1) C(9) 32(2) 34(2) 38(2) –16(1) –3(1) 7(1) C(10) 37(2) 44(2) 41(2) –12(2) –12(2) 11(2) C(11) 48(2) 41(2) 34(2) 4(2) –10(2) 13(2) C(12) 42(2) 33(2) 30(2) 1(1) 1(1) 6(1) C(13) 28(2) 29(2) 33(2) 8(1) 1(1) –1(1) C(14) 44(2) 34(2) 37(2) 3(2) –8(1) 2(1) C(15) 75(3) 33(2) 62(2) 6(2) –11(2) –6(2) C(16) 72(3) 49(3) 62(3) 26(2) 1(2) –19(2) C(17) 60(2) 58(3) 39(2) 18(2) 11(2) –2(2) 7 Anhang 76 Tabelle A-14.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AliBu2 (28). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(18) 36(2) 40(2) 33(2) 9(1) 10(1) –1(1) C(19) 62(2) 46(2) 29(2) 3(2) 16(2) 9(2) C(20) 69(3) 88(3) 67(3) 1(2) 30(2) 21(2) C(21) 75(3) 72(3) 69(3) –31(2) 4(2) 7(2) C(22) 60(2) 36(2) 39(2) –7(2) –7(2) 17(2) C(23) 74(3) 60(3) 51(2) –19(2) 4(2) 8(2) C(24) 67(3) 74(3) 70(3) –35(2) –16(2) 13(2) C(25) 23(1) 32(2) 22(1) 1(1) 4(1) –2(1) C(26) 25(1) 32(2) 26(1) 0(1) –1(1) 1(1) C(27) 35(2) 49(2) 24(2) –3(1) 8(1) 2(1) C(28) 43(2) 46(2) 27(2) 6(2) 11(1) –8(2) C(29) 41(2) 31(2) 32(2) 5(1) 5(1) –5(1) C(30) 24(1) 32(2) 26(1) 3(1) 2(1) 0(1) C(31) 41(2) 28(2) 29(2) 2(1) 10(1) 1(1) C(32) 67(2) 63(3) 45(2) –9(2) 3(2) 28(2) C(33) 50(2) 97(3) 48(2) –37(2) 0(2) 12(2) C(34) 38(2) 36(2) 29(2) –3(1) 6(1) 5(1) C(35) 43(2) 41(2) 43(2) –7(2) 1(2) 2(2) C(36) 45(2) 52(2) 56(2) –18(2) –7(2) 17(2) C(37) 36(2) 62(2) 36(2) 12(2) 2(1) –9(2) C(38) 62(2) 76(3) 50(2) 11(2) –4(2) –26(2) C(39) 53(2) 112(4) 69(3) 36(3) –1(2) –34(2) C(40) 67(3) 78(3) 50(2) 8(2) –19(2) –27(2) C(41) 44(2) 94(4) 76(3) –9(2) 11(2) 26(2) C(42A) 101(11) 153(15) 30(5) 28(6) 1(5) 70(9) C(43A) 145(13) 139(15) 300(20) 46(13) 126(13) 104(12) C(44A) 135(9) 206(14) 181(11) –96(10) 117(9) –91(9) C(42B) 26(7) 38(8) 116(15) –13(8) 48(8) 9(5) C(43B) 87(11) 126(17) 62(7) 18(9) 39(7) 71(11) C(44B) 80(8) 80(9) 56(6) 32(6) 16(6) 31(6) N(1) 28(1) 28(1) 22(1) 2(1) 4(1) 3(1) N(2) 29(1) 28(1) 23(1) 4(1) 4(1) –1(1) Al(1) 24(1) 35(1) 29(1) 7(1) 3(1) 2(1) 7 Anhang 77 A15. (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29) Abbildung A-15.1: Molekülstruktur von 29 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-15.2: Darstellung der Elementarzelle von 29. 7 Anhang 78 Tabelle A-15.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Empirische Formel C42H55AlN2O Formelmasse 630.86 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 10.6785(2) Å α= 90° b = 22.3729(3) Å β= 107.3170(10)° c = 16.3499(3) Å γ = 90° 3 Volumen 3729.08(11) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.124 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.088 mm–1 F(000) 1368 Kristalldimensionen 0.42 x 0.16 x 0.15mm Messbereich 1.59 bis 25.00° Indexbereich –9≤h≤12 3 –26≤k≤26 –18≤l≤19 Gemessene Reflexe 22440 Unabhängige Reflexe 6548 [R(int) = 0.1166] Max. und min. Transmission 0.983678 und 0.782627 Daten / Restraints / Parameter 6548 / 0 / 428 2 Goodness-of-fit auf F 1.013 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0741, wR2 = 0.1424 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1515, wR2 = 0.1730 Extinktionskoeffizient 0.0034(6) Max. / min. Restelektronendichte 0.389 und –0.342 e·Å –3 7 Anhang 79 Tabelle A-15.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AlEt(Et2O) (29). Atom x y z U(äq) C(1) 3719(3) 3766(1) 7581(2) 23(1) C(2) 4070(3) 3210(1) 7376(2) 22(1) C(3) 5359(3) 3050(2) 7957(2) 25(1) C(4) 5769(3) 3564(2) 8488(2) 26(1) C(5) 4794(4) 4018(1) 8284(2) 27(1) C(6) 5040(4) 4537(2) 8750(2) 36(1) C(7) 6258(4) 4596(2) 9404(2) 42(1) C(8) 7186(4) 4156(2) 9589(2) 43(1) C(9) 6954(4) 3608(2) 9124(2) 33(1) C(10) 7774(4) 3094(2) 9258(2) 41(1) C(11) 7384(4) 2596(2) 8772(2) 39(1) C(12) 6170(4) 2564(2) 8109(2) 33(1) C(13) 3674(3) 2424(2) 6320(2) 25(1) C(14) 3289(4) 1821(2) 6352(2) 33(1) C(15) 3930(4) 1380(2) 6021(3) 46(1) C(16) 4886(5) 1523(2) 5646(3) 53(1) C(17) 5188(4) 2115(2) 5562(3) 45(1) C(18) 4582(4) 2575(2) 5878(2) 30(1) C(19) 4884(4) 3216(2) 5706(2) 33(1) C(20) 4395(4) 3350(2) 4747(2) 52(1) C(21) 6342(4) 3364(2) 6054(3) 51(1) C(22) 2212(4) 1634(2) 6716(2) 35(1) C(23) 2722(5) 1241(2) 7509(3) 67(2) C(24) 1103(4) 1315(2) 6046(3) 54(1) C(25) 2238(4) 4606(2) 7161(2) 30(1) C(26) 1383(4) 4853(2) 7583(2) 37(1) C(27) 1363(5) 5472(2) 7667(3) 59(1) C(28) 2144(6) 5839(2) 7350(3) 70(2) C(29) 2893(5) 5602(2) 6884(3) 61(1) C(30) 2937(5) 4989(2) 6772(3) 45(1) C(31) 3671(5) 4753(2) 6178(3) 61(1) C(32) 3038(7) 4974(2) 5270(3) 88(2) C(33) 5136(6) 4905(2) 6480(4) 83(2) C(34) 479(4) 4467(2) 7918(2) 39(1) C(35) 597(5) 4590(2) 8858(3) 60(1) 7 Anhang 80 Tabelle A-15.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für (dppBIAN)AlEt(Et2O) (29). Atom x y z U(äq) C(36) –951(4) 4548(2) 7372(3) 69(2) C(37) 187(4) 3326(2) 5523(2) 40(1) C(38) 539(7) 3562(4) 4789(4) 157(4) C(39) –1034(4) 2284(2) 6981(3) 57(1) C(40) –517(4) 2888(2) 7312(2) 36(1) C(41) 1732(4) 2682(2) 8236(2) 38(1) C(42) 1857(5) 3081(2) 8979(3) 67(2) N(1) 2443(3) 3972(1) 7155(2) 23(1) N(2) 3146(3) 2878(1) 6744(2) 22(1) O(1) 898(2) 2931(1) 7424(1) 27(1) Al(1) 1605(1) 3300(1) 6600(1) 23(1) Tabelle A-15.3: Bindungslängen [Å] für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-C(2) 1.368(4) C(13)-C(14) 1.415(5) C(27)-C(28) 1.377(6) C(1)-N(1) 1.411(4) C(13)-N(2) 1.437(4) C(28)-C(29) 1.365(6) C(1)-C(5) 1.474(5) C(14)-C(15) 1.399(5) C(29)-C(30) 1.386(5) C(2)-N(2) 1.409(4) C(14)-C(22) 1.503(5) C(30)-C(31) 1.514(6) C(2)-C(3) 1.466(5) C(15)-C(16) 1.377(6) C(31)-C(32) 1.519(7) C(3)-C(12) 1.366(5) C(16)-C(17) 1.381(6) C(31)-C(33) 1.532(7) C(3)-C(4) 1.428(5) C(17)-C(18) 1.394(5) C(34)-C(35) 1.529(5) C(4)-C(9) 1.382(5) C(18)-C(19) 1.513(5) C(34)-C(36) 1.533(6) C(4)-C(5) 1.422(5) C(19)-C(21) 1.527(5) C(39)-C(40) 1.497(5) C(5)-C(6) 1.370(5) C(19)-C(20) 1.528(5) C(40)-O(1) 1.470(4) C(6)-C(7) 1.423(5) C(22)-C(23) 1.527(5) C(41)-O(1) 1.470(4) C(7)-C(8) 1.365(6) C(22)-C(24) 1.529(5) C(41)-C(42) 1.483(5) C(8)-C(9) 1.425(5) C(25)-C(30) 1.407(5) N(1)-Al(1) 1.844(3) C(9)-C(10) 1.423(5) C(25)-C(26) 1.411(5) N(2)-Al(1) 1.851(3) C(10)-C(11) 1.359(5) C(25)-N(1) 1.437(4) O(1)-Al(1) 1.917(2) C(11)-C(12) 1.422(5) C(26)-C(27) 1.392(5) Al(1)-C(37) 1.951(4) C(13)-C(18) 1.412(5) C(26)-C(34) 1.515(5) C(37)-C(38) 1.459(7) 7 Anhang 81 Tabelle A-15.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-C(1)-N(1) 118.0(3) C(16)-C(15)-C(14) 121.5(4) C(2)-C(1)-C(5) 109.5(3) C(15)-C(16)-C(17) 119.5(4) N(1)-C(1)-C(5) 132.3(3) C(16)-C(17)-C(18) 121.6(4) C(1)-C(2)-N(2) 118.4(3) C(17)-C(18)-C(13) 118.5(3) C(1)-C(2)-C(3) 109.6(3) C(17)-C(18)-C(19) 118.8(3) N(2)-C(2)-C(3) 131.6(3) C(13)-C(18)-C(19) 122.6(3) C(12)-C(3)-C(4) 117.9(3) C(18)-C(19)-C(21) 112.7(3) C(12)-C(3)-C(2) 137.3(3) C(18)-C(19)-C(20) 110.5(3) C(4)-C(3)-C(2) 104.8(3) C(21)-C(19)-C(20) 109.8(3) C(9)-C(4)-C(5) 124.6(3) C(14)-C(22)-C(23) 112.0(4) C(9)-C(4)-C(3) 124.1(3) C(14)-C(22)-C(24) 111.6(3) C(5)-C(4)-C(3) 111.3(3) C(23)-C(22)-C(24) 110.1(3) C(6)-C(5)-C(4) 118.0(3) C(30)-C(25)-C(26) 119.4(3) C(6)-C(5)-C(1) 137.3(3) C(30)-C(25)-N(1) 119.8(3) C(4)-C(5)-C(1) 104.7(3) C(26)-C(25)-N(1) 120.8(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.6(4) C(27)-C(26)-C(25) 117.9(4) C(8)-C(7)-C(6) 122.7(4) C(27)-C(26)-C(34) 120.1(4) C(7)-C(8)-C(9) 120.2(4) C(25)-C(26)-C(34) 121.9(3) C(4)-C(9)-C(10) 116.2(3) C(28)-C(27)-C(26) 121.8(4) C(4)-C(9)-C(8) 116.0(4) C(29)-C(28)-C(27) 119.9(4) C(10)-C(9)-C(8) 127.8(4) C(28)-C(29)-C(30) 120.5(4) C(11)-C(10)-C(9) 120.3(4) C(29)-C(30)-C(25) 119.9(4) C(10)-C(11)-C(12) 122.6(4) C(29)-C(30)-C(31) 118.4(4) C(3)-C(12)-C(11) 118.8(3) C(25)-C(30)-C(31) 121.5(3) C(18)-C(13)-C(14) 120.0(3) C(30)-C(31)-C(32) 110.4(4) C(18)-C(13)-N(2) 120.4(3) C(30)-C(31)-C(33) 112.9(4) C(14)-C(13)-N(2) 119.7(3) C(32)-C(31)-C(33) 110.9(4) C(15)-C(14)-C(13) 118.5(4) C(26)-C(34)-C(35) 112.9(3) C(15)-C(14)-C(22) 118.4(3) C(26)-C(34)-C(36) 110.7(3) C(13)-C(14)-C(22) 123.1(3) C(35)-C(34)-C(36) 109.5(4) O(1)-C(40)-C(39) 111.1(3) C(2)-N(2)-C(13) 115.9(3) O(1)-C(41)-C(42) 113.2(3) C(25)-N(1)-Al(1) 139.1(2) C(1)-N(1)-C(25) 116.5(3) C(2)-N(2)-Al(1) 103.1(2) C(1)-N(1)-Al(1) 103.4(2) C(13)-N(2)-Al(1) 139.5(2) 7 Anhang 82 Tabelle A-15.4: Bindungswinkel [°] für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(40)-O(1)-Al(1) 123.1(2) N(1)-Al(1)-N(2) 94.03(13) C(41)-O(1)-Al(1) 122.5(2) N(1)-Al(1)-O(1) 103.84(12) C(40)-O(1)-C(41) 114.3(3) N(2)-Al(1)-O(1) 102.25(12) O(1)-Al(1)-C(37) 106.55(15) N(1)-Al(1)-C(37) 123.52(15) C(38)-C(37)-Al(1) 115.6(3) N(2)-Al(1)-C(37) 123.54(15) Tabelle A-15.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 22(2) 22(2) 26(2) –2(1) 8(2) –1(2) C(2) 18(2) 25(2) 22(2) –1(1) 5(2) –4(2) C(3) 23(2) 31(2) 22(2) 3(2) 9(2) –3(2) C(4) 23(2) 31(2) 25(2) 3(2) 7(2) –7(2) C(5) 32(2) 24(2) 22(2) 0(2) 5(2) –8(2) C(6) 39(3) 35(2) 34(2) –3(2) 10(2) –10(2) C(7) 50(3) 37(2) 40(3) –9(2) 13(2) –22(2) C(8) 33(3) 61(3) 29(2) –3(2) 1(2) –22(2) C(9) 25(2) 46(2) 25(2) 2(2) 4(2) –10(2) C(10) 24(2) 59(3) 35(2) 4(2) 1(2) –4(2) C(11) 29(2) 49(3) 37(2) 9(2) 8(2) 14(2) C(12) 27(2) 37(2) 33(2) 2(2) 6(2) 5(2) C(13) 22(2) 27(2) 25(2) –8(2) 6(2) –1(2) C(14) 37(2) 29(2) 33(2) –7(2) 10(2) –2(2) C(15) 53(3) 28(2) 61(3) –11(2) 22(2) 0(2) C(16) 48(3) 44(3) 72(3) –26(2) 26(3) 4(2) C(17) 33(3) 50(3) 56(3) –19(2) 22(2) –4(2) C(18) 22(2) 38(2) 29(2) –9(2) 5(2) –2(2) C(19) 28(2) 40(2) 34(2) –7(2) 14(2) –5(2) C(20) 50(3) 60(3) 41(3) 4(2) 6(2) –6(2) C(21) 38(3) 59(3) 55(3) 3(2) 11(2) –14(2) C(22) 48(3) 24(2) 35(2) –4(2) 14(2) –6(2) C(23) 99(5) 61(3) 43(3) 4(2) 21(3) –6(3) C(24) 47(3) 70(3) 48(3) –8(2) 19(2) –21(2) C(25) 29(2) 27(2) 29(2) –2(2) 3(2) 3(2) C(26) 37(3) 29(2) 44(2) –4(2) 12(2) 6(2) C(27) 68(4) 36(3) 85(4) –4(2) 41(3) 11(2) 7 Anhang 83 Tabelle A-15.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für (dpp-BIAN)AlEt(Et2O) (29). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(28) 92(4) 25(2) 108(4) 2(2) 53(4) 3(3) C(29) 80(4) 28(2) 91(4) 8(2) 51(3) 3(2) C(30) 57(3) 28(2) 55(3) 8(2) 26(2) 6(2) C(31) 86(4) 36(2) 81(4) 8(2) 57(3) –2(2) C(32) 131(6) 77(4) 74(4) –1(3) 57(4) –22(4) C(33) 82(5) 80(4) 113(5) 28(3) 66(4) 16(3) C(34) 32(2) 38(2) 48(3) –7(2) 14(2) 6(2) C(35) 76(4) 54(3) 63(3) –15(2) 39(3) –9(3) C(36) 32(3) 65(3) 104(4) –5(3) 11(3) 4(2) C(39) 37(3) 50(3) 84(4) 7(2) 16(3) –11(2) C(40) 25(2) 44(2) 43(2) 5(2) 16(2) –7(2) C(41) 35(2) 48(2) 31(2) 13(2) 8(2) 5(2) C(42) 74(4) 80(3) 39(3) 1(2) 6(3) 26(3) N(1) 23(2) 20(2) 26(2) 1(1) 6(1) 1(1) N(2) 21(2) 21(2) 23(2) –3(1) 5(1) –1(1) O(1) 19(1) 36(1) 26(1) 3(1) 6(1) –1(1) Al(1) 19(1) 25(1) 24(1) 1(1) 5(1) –1(1) C(37) 30(2) 50(2) 34(2) 3(2) 4(2) –2(2) C(38) 94(6) 302(11) 54(4) 54(5) –10(4) –81(6) 7 Anhang 84 A16. Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30) Abbildung A-16.1: Molekülstruktur von 30 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. 7 Anhang Abbildung A-16.2: Darstellung der Elementarzelle von 30 entlang der A-Achse. 85 7 Anhang 86 Tabelle A-16.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). Empirische Formel C45H54Al N2Na·½(C7H8) Formelmasse 718.97 g·mol–1 Kristallsystem Orthorhombisch Raumgruppe Fdd2 (Nr. 43) Gitterkonstanten a = 40.8585(7) Å α= 90° b = 40.8585(7) Å β= 90° c = 9.9462(3) Å γ = 90.000(7)° 3 Volumen 16604.4(6) Å Z 16 Dichte (berechnet) 1.251 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.100 mm–1 F(000) 6696 Kristalldimensionen 0.30 x 0.28 x 0.25 mm Messbereich 1.99 bis 24.99 Indexbereich –36≤h≤48 3 –47≤k≤48 –11≤l≤11 Gemessene Reflexe 26203 Unabhängige Reflexe 7293 [R(int) = 0.1159] Max. und min. Transmission 0.982869 und 0.770112 Daten / Restraints / Parameter 7293 / 66 / 616 2 0.958 Goodness-of-fit auf F Finaler R-Wert [I>2 (I)] R1 = 0.0551, wR2 = 0.0990 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.0905, wR2 = 0.1121 Absoluter Strukturparameter –0.11(19) Max. / min. Restelektronendichte 0.181 und –0.194 e·Å –3 7 Anhang 87 Tabelle A-16.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atom x y z U(äq) C(1) 1410(1) 1169(1) 1482(3) 23(1) C(2) 1170(1) 1411(1) 1480(3) 23(1) C(3) 1300(1) 1705(1) 2123(3) 23(1) C(4) 1626(1) 1627(1) 2503(3) 22(1) C(5) 1706(1) 1298(1) 2123(3) 23(1) C(6) 2012(1) 1185(1) 2445(3) 31(1) C(7) 2230(1) 1396(1) 3147(3) 36(1) C(8) 2151(1) 1710(1) 3503(3) 35(1) C(9) 1834(1) 1835(1) 3181(3) 26(1) C(10) 1708(1) 2150(1) 3500(3) 35(1) C(11) 1396(1) 2232(1) 3140(3) 36(1) C(12) 1186(1) 2011(1) 2442(3) 30(1) C(13) 594(1) 1534(1) 1225(3) 25(1) C(14) 428(1) 1727(1) 270(3) 28(1) C(15) 171(1) 1923(1) 694(4) 34(1) C(16) 72(1) 1932(1) 2010(4) 41(1) C(17) 229(1) 1736(1) 2948(3) 38(1) C(18) 487(1) 1532(1) 2574(3) 32(1) C(19) 626(1) 1302(1) 3626(3) 40(1) C(20) 361(1) 1077(1) 4197(4) 53(1) C(21) 800(1) 1485(1) 4775(4) 65(1) C(25) 1534(1) 595(1) 1230(3) 25(1) C(26) 1728(1) 430(1) 266(3) 28(1) C(27) 1923(1) 172(1) 692(4) 35(1) C(28) 1934(1) 73(1) 2008(4) 41(1) C(29) 1736(1) 230(1) 2946(3) 38(1) C(30) 1532(1) 488(1) 2572(3) 30(1) C(31) 1302(1) 625(1) 3628(3) 42(1) C(32) 1079(1) 361(1) 4197(4) 54(1) C(33) 1485(1) 798(1) 4775(4) 64(1) C(37) 878(1) 878(1) –1798(4) 43(1) C(38) 580(1) 581(1) 976(4) 42(1) C(22A) 531(5) 1729(4) –1190(11) 43(7) 7 Anhang 88 Tabelle A-16.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atom x y z U(äq) C(23A) 245(4) 1651(5) –2110(20) 105(7) C(24A) 700(3) 2039(3) –1654(14) 103(6) C(34A) 1715(4) 501(5) –1217(11) 29(6) C(35A) 1503(3) 244(5) –1888(14) 52(3) C(36A) 2047(2) 501(3) –1888(12) 47(3) C(39A) 1670(2) 2246(2) –579(8) 60(2) C(40A) 1740(2) 1937(1) –1363(5) 37(2) C(41A) 1617(1) 1895(1) –2654(5) 46(2) C(42A) 1690(2) 1613(2) –3376(4) 50(3) C(43A) 1888(1) 1373(1) –2807(5) 54(2) C(44A) 2012(1) 1415(1) –1516(6) 52(2) C(45A) 1938(2) 1697(2) –795(4) 37(2) C(22B) 507(4) 1713(3) –1227(10) 20(5) C(23B) 254(5) 1495(3) –1907(17) 46(3) C(24B) 497(2) 2049(3) –1867(13) 47(3) C(34B) 1720(5) 534(6) –1197(11) 37(7) C(35B) 1649(5) 251(4) –2140(19) 118(8) C(36B) 2036(3) 700(4) –1616(13) 107(7) C(39B) 2245(2) 1670(2) –569(8) 53(2) C(40B) 1938(1) 1743(2) –1368(5) 36(2) C(41B) 1698(1) 1940(2) –799(4) 35(3) C(42B) 1415(1) 2012(1) –1516(5) 47(2) C(43B) 1372(1) 1886(2) –2803(5) 52(2) C(44B) 1612(2) 1689(2) –3372(4) 53(3) C(45B) 1895(1) 1618(1) –2655(5) 47(2) C(48B) 278(3) 85(2) 6356(15) 80(4) C(49B) 271(3) 80(3) 7755(14) 74(3) C(48A) 88(2) 278(3) 6380(14) 75(3) C(49A) 83(2) 268(3) 7782(13) 75(3) C(46) 0 0 4106(9) 151(4) C(47) 0 0 5647(8) 76(2) C(50) 0 0 8431(9) 91(2) N(1) 1339(1) 874(1) 825(2) 24(1) 7 Anhang 89 Tabelle A-16.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atom x y z U(äq) N(2) 873(1) 1338(1) 825(2) 24(1) Al 892(1) 892(1) 213(1) 26(1) Na 1353(1) 1353(1) –1075(1) 57(1) Tabelle A-16.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Tol) (30). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-C(2) 1.394(4) C(18)-C(19) 1.515(5) C(41A)-Na 2.921(5) C(1)-N(1) 1.403(4) C(19)-C(20) 1.530(5) C(42A)-C(43A) 1.3900 C(1)-C(5) 1.466(4) C(19)-C(21) 1.540(5) C(42A)-Na C(1)-Na 2.663(3) C(25)-C(30) 1.405(4) C(43A)-C(44A) 1.3900 C(2)-N(2) 1.410(4) C(25)-C(26) 1.414(4) C(43A)-Na C(2)-C(3) 1.459(4) C(25)-N(1) 1.447(4) C(44A)-C(45A) 1.3900 C(2)-Na 2.660(3) C(26)-C(27) 1.390(4) C(44A)-Na 2.739(5) C(3)-C(12) 1.374(4) C(26)-C(34A) 1.504(11) C(45A)-Na 2.787(6) C(3)-C(4) 1.418(4) C(26)-C(34B) 1.516(11) C(22B)-C(24B) 1.517(12) C(4)-C(9) 1.378(4) C(27)-C(28) 1.370(5) C(22B)-C(23B) 1.522(12) C(4)-C(5) 1.432(4) C(28)-C(29) 1.391(5) C(34B)-C(35B) 1.516(14) C(5)-C(6) 1.371(4) C(29)-C(30) 1.396(4) C(34B)-C(36B) 1.516(12) C(6)-C(7) 1.425(4) C(30)-C(31) 1.516(5) C(39B)-C(40B) 1.514(8) C(7)-C(8) 1.368(4) C(31)-C(32) 1.523(5) C(40B)-C(41B) 1.3900 C(8)-C(9) 1.427(4) C(31)-C(33) 1.536(5) C(40B)-C(45B) 1.3900 C(9)-C(10) 1.423(4) C(37)-Al 2.002(4) C(40B)-Na C(10)-C(11) 1.369(4) C(37)-Na 2.837(5) C(41B)-C(42B) 1.3900 C(11)-C(12) 1.423(4) C(38)-Al 1.958(3) C(41B)-Na C(13)-C(14) 1.411(4) C(22A)-C(24A) 1.515(12) C(42B)-C(43B) 1.3900 C(13)-C(18) 1.412(4) C(22A)-C(23A) 1.519(13) C(42B)-Na C(13)-N(2) 1.445(4) C(34A)-C(36A) 1.510(13) C(43B)-C(44B) 1.3900 C(14)-C(15) 1.387(4) C(34A)-C(35A) 1.516(12) C(43B)-Na C(14)-C(22A) 1.511(12) C(39A)-C(40A) 1.514(8) C(44B)-C(45B) 1.3900 C(14)-C(22B) 1.524(10) C(40A)-C(41A) 1.3900 C(44B)-Na 2.868(6) C(15)-C(16) 1.370(5) C(40A)-C(45A) 1.3900 C(45B)-Na 2.924(5) C(16)-C(17) 1.386(5) C(40A)-Na C(48B)-C(47) 1.380(14) C(17)-C(18) 1.396(4) C(41A)-C(42A) 1.3900 2.877(6) 2.876(6) 2.785(6) 2.889(6) 2.796(7) 2.738(6) 2.775(6) C(48B)-C(49B) 1.392(15) 7 Anhang 90 Tabelle A-16.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atome Bindungslänge Atome C(49B)-C(50) 1.337(13) Bindungslänge Atome Bindungslänge C(47)-C(48B)#1 1.380(14) N(1)-Na 2.723(3) C(48A)-C(49A) 1.395(15) C(47)-C(48A)#1 1.398(13) N(2)-Al 1.923(3) C(48A)-C(47) 1.398(13) C(50)-C(49A)#1 1.316(13) N(2)-Na 2.725(3) C(49A)-C(50) 1.316(13) C(50)-C(49B)#1 1.337(13) Al–Na 2.9539(16) C(46)-C(47) 1.533(11) N(1)-Al Centroid–Na 2.467(7) 1.926(2) Tabelle A-16.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-C(1)-N(1) 117.6(3) C(4)-C(9)-C(8) 116.7(3) C(2)-C(1)-C(5) 109.0(3) C(10)-C(9)-C(8) 126.9(3) N(1)-C(1)-C(5) 133.2(3) C(11)-C(10)-C(9) 119.9(3) C(2)-C(1)-Na 74.69(16) C(10)-C(11)-C(12) 122.3(3) N(1)-C(1)-Na 77.29(16) C(3)-C(12)-C(11) 119.1(3) C(5)-C(1)-Na 112.69(19) C(14)-C(13)-C(18) 119.5(3) C(1)-C(2)-N(2) 117.2(3) C(14)-C(13)-N(2) 120.2(3) C(1)-C(2)-C(3) 109.0(2) C(18)-C(13)-N(2) 120.2(3) N(2)-C(2)-C(3) 133.7(3) C(15)-C(14)-C(13) 118.9(3) C(1)-C(2)-Na 74.94(16) C(15)-C(14)-C(22A) 120.0(9) N(2)-C(2)-Na 77.39(16) C(13)-C(14)-C(22A) 121.1(9) C(3)-C(2)-Na 112.89(19) C(15)-C(14)-C(22B) 118.6(7) C(12)-C(3)-C(4) 117.4(3) C(13)-C(14)-C(22B) 122.3(7) C(12)-C(3)-C(2) 136.6(3) C(16)-C(15)-C(14) 121.9(3) C(4)-C(3)-C(2) 106.0(3) C(15)-C(16)-C(17) 119.5(3) C(9)-C(4)-C(3) 124.8(3) C(16)-C(17)-C(18) 120.9(3) C(9)-C(4)-C(5) 124.4(3) C(17)-C(18)-C(13) 119.1(3) C(3)-C(4)-C(5) 110.8(3) C(17)-C(18)-C(19) 118.0(3) C(6)-C(5)-C(4) 117.7(3) C(13)-C(18)-C(19) 122.9(3) C(6)-C(5)-C(1) 137.0(3) C(18)-C(19)-C(20) 111.3(3) C(4)-C(5)-C(1) 105.2(2) C(18)-C(19)-C(21) 112.6(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.7(3) C(20)-C(19)-C(21) 110.1(3) C(8)-C(7)-C(6) 123.0(3) C(30)-C(25)-C(26) 120.0(3) C(7)-C(8)-C(9) 119.5(3) C(30)-C(25)-N(1) 120.3(3) C(26)-C(25)-N(1) 119.6(3) C(27)-C(26)-C(25) 118.5(3) C(4)-C(9)-C(10) 116.4(3) C(27)-C(26)-C(34A) 117.7(9) 7 Anhang 91 Tabelle A-16.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(25)-C(26)-C(34A) 123.6(9) C(41B)-C(40B)-C(45B) 120.0 C(27)-C(26)-C(34B) 121.2(10) C(41B)-C(40B)-C(39B) 119.0(5) C(25)-C(26)-C(34B) 120.4(10) C(45B)-C(40B)-C(39B) 121.0(5) C(28)-C(27)-C(26) 122.2(3) C(42B)-C(41B)-C(40B) 120.0 C(27)-C(28)-C(29) 119.1(3) C(41B)-C(42B)-C(43B) 120.0 C(28)-C(29)-C(30) 121.2(3) C(44B)-C(43B)-C(42B) 120.0 C(29)-C(30)-C(25) 118.9(3) C(45B)-C(44B)-C(43B) 120.0 C(29)-C(30)-C(31) 117.8(3) C(44B)-C(45B)-C(40B) 120.0 C(25)-C(30)-C(31) 123.2(3) C(47)-C(48B)-C(49B) 119.5(9) C(30)-C(31)-C(32) 111.5(3) C(50)-C(49B)-C(48B) 121.5(9) C(30)-C(31)-C(33) 112.4(3) C(49A)-C(48A)-C(47) 119.6(9) C(32)-C(31)-C(33) 110.0(3) C(50)-C(49A)-C(48A) 121.2(10) C(14)-C(22A)-C(24A) 115.1(11) C(48B)-C(47)-C(48B)#1 118.5(12) C(14)-C(22A)-C(23A) 111.4(14) C(48A)-C(47)-C(48A)#1 117.0(11) C(24A)-C(22A)-C(23A) 110.2(12) C(48B)-C(47)-C(46) 120.7(6) C(26)-C(34A)-C(36A) 113.7(12) C(48B)#1–C(47)-C(46) 120.7(6) C(26)-C(34A)-C(35A) 108.6(11) C(48A)-C(47)-C(46) 121.5(6) C(36A)-C(34A)-C(35A) 108.6(11) C(48A)#1–C(47)-C(46) 121.5(6) C(41A)-C(40A)-C(45A) 120.0 C(49A)#1–C(50)-C(49A) 121.3(12) C(41A)-C(40A)-C(39A) 120.7(5) C(49B)#1–C(50)-C(49B) 119.6(12) C(45A)-C(40A)-C(39A) 119.3(5) C(1)-N(1)-C(25) 115.6(2) C(40A)-C(41A)-C(42A) 120.0 C(1)-N(1)-Al 108.05(18) C(43A)-C(42A)-C(41A) 120.0 C(25)-N(1)-Al 129.93(19) C(42A)-C(43A)-C(44A) 120.0 C(2)-N(2)-C(13) 115.7(2) C(45A)-C(44A)-C(43A) 120.0 C(2)-N(2)-Al 108.08(18) C(44A)-C(45A)-C(40A) 120.0 C(13)-N(2)-Al 130.08(18) C(24B)-C(22B)-C(23B) 109.1(10) N(2)-Al–N(1) 88.69(10) C(24B)-C(22B)-C(14) 111.6(10) N(2)-Al–C(38) 117.80(13) C(23B)-C(22B)-C(14) 108.3(11) N(1)-Al–C(38) 118.06(13) C(35B)-C(34B)-C(36B) 109.5(13) N(2)-Al–C(37) 110.09(15) C(35B)-C(34B)-C(26) 112.6(15) N(1)-Al–C(37) 110.01(14) C(36B)-C(34B)-C(26) 111.8(11) C(38)-Al–C(37) 110.43(18) Symmetrietransformationen um äquivalente Atome zu generieren: #1 –x,–y,z 7 Anhang 92 Tabelle A-16.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 24(2) 20(2) 23(2) 3(1) 2(1) 0(1) C(2) 21(2) 27(2) 22(2) 0(1) 1(1) –1(1) C(3) 24(2) 23(2) 23(2) 3(1) 1(1) –1(1) C(4) 23(2) 24(2) 20(2) 0(1) 1(1) –3(1) C(5) 23(2) 22(2) 22(2) –1(1) 2(1) –3(1) C(6) 28(2) 31(2) 33(2) –4(2) –4(2) 1(2) C(7) 22(2) 42(2) 43(2) –1(2) –11(2) 2(2) C(8) 27(2) 36(2) 42(2) –6(2) –8(2) –5(2) C(9) 27(2) 24(2) 27(2) 1(1) –1(1) –3(1) C(10) 38(2) 28(2) 38(2) –6(2) –3(2) –5(2) C(11) 40(2) 23(2) 46(2) –10(2) –1(2) 0(2) C(12) 26(2) 28(2) 37(2) –3(2) –2(1) 3(1) C(13) 19(2) 28(2) 28(2) –1(1) –2(1) –4(1) C(14) 25(2) 26(2) 33(2) –1(2) –6(2) –2(1) C(15) 26(2) 32(2) 43(2) 1(2) –4(2) 4(2) C(16) 31(2) 39(2) 52(2) –12(2) 0(2) 8(2) C(17) 31(2) 48(2) 34(2) –11(2) 5(2) –2(2) C(18) 24(2) 38(2) 33(2) –2(2) 2(2) –2(1) C(19) 35(2) 60(2) 26(2) 4(2) 7(2) 3(2) C(20) 59(3) 58(3) 42(2) 9(2) 10(2) 0(2) C(21) 52(2) 116(4) 26(2) 14(2) –5(2) –13(3) C(25) 27(2) 18(2) 31(2) –2(1) 0(1) –2(1) C(26) 23(2) 23(2) 37(2) –4(2) –2(2) –2(1) C(27) 34(2) 26(2) 46(2) –5(2) 3(2) 4(2) C(28) 40(2) 31(2) 51(2) 1(2) –8(2) 7(2) C(29) 50(2) 30(2) 34(2) 10(2) –8(2) –2(2) C(30) 37(2) 25(2) 30(2) –2(2) –4(2) –2(1) C(31) 62(2) 34(2) 28(2) 4(2) 4(2) 7(2) C(32) 57(2) 58(3) 47(2) 10(2) 11(2) –4(2) C(33) 110(3) 52(3) 31(2) –9(2) 17(2) –15(3) C(37) 46(2) 44(3) 40(2) –7(2) –7(2) 3(2) C(38) 35(2) 30(2) 60(2) –1(2) 3(2) –7(2) 7 Anhang 93 Tabelle A-16.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(22A) 46(11) 50(13) 32(11) 13(9) –14(8) 0(9) C(23A) 31(6) 230(20) 52(8) –21(14) –2(6) –13(13) C(24A) 163(14) 78(9) 68(9) –11(7) 62(11) –72(11) C(34A) 32(11) 18(7) 37(12) –8(7) 9(9) 6(7) C(35A) 69(6) 66(8) 19(6) 3(5) –7(5) –23(6) C(36A) 32(5) 68(7) 41(5) –10(5) –2(4) –12(5) C(39A) 59(5) 50(6) 70(6) –6(5) 13(4) –1(4) C(40A) 46(5) 35(5) 29(6) –4(4) 7(4) –10(4) C(41A) 49(5) 48(5) 42(5) 8(4) 6(4) –6(5) C(42A) 55(6) 62(7) 33(7) 8(5) –5(5) –12(6) C(43A) 52(5) 38(5) 72(6) 5(4) 19(5) 0(4) C(44A) 52(5) 56(6) 48(5) 4(4) –8(4) 1(4) C(45A) 36(5) 50(6) 24(5) 8(4) 1(4) –16(4) C(22B) 11(7) 16(8) 32(11) 0(7) 3(6) 1(6) C(23B) 50(7) 55(6) 33(6) –7(5) 4(5) –8(6) C(24B) 57(6) 33(5) 51(5) 9(4) –2(6) –10(5) C(34B) 45(13) 33(10) 31(12) 2(8) –1(10) –3(8) C(35B) 280(30) 24(6) 47(8) –4(6) –15(13) –25(13) C(36B) 94(9) 178(17) 49(8) 50(9) –10(7) –95(12) C(39B) 49(5) 44(5) 66(5) 11(4) 3(4) –5(4) C(40B) 44(5) 37(5) 26(6) 11(4) 8(4) –3(4) C(41B) 45(5) 37(5) 23(5) –5(4) 6(4) –6(4) C(42B) 41(5) 50(5) 50(5) –8(4) 8(4) 4(4) C(43B) 45(5) 57(6) 53(5) 12(4) –6(4) –11(4) C(44B) 60(6) 61(8) 38(7) 9(6) 15(5) –7(6) C(45B) 40(5) 47(6) 54(6) 8(5) 24(4) –1(4) C(48B) 59(7) 44(6) 137(12) 3(7) 36(8) 1(6) C(49B) 59(7) 49(6) 116(11) –1(7) –24(7) 7(6) C(48A) 48(6) 53(7) 123(11) 25(7) 1(6) 0(5) C(49A) 46(6) 69(8) 109(10) –15(7) –3(6) –3(6) C(46) 191(10) 188(11) 73(6) 0 0 19(9) C(47) 72(5) 73(6) 83(5) 0 0 13(4) C(50) 82(7) 90(7) 102(6) 0 0 –1(5) 7 Anhang 94 Tabelle A-16.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlMe2(C7H8) (30). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U N(1) 28(1) 17(1) 28(1) –1(1) –1(1) 3(1) N(2) 16(1) 28(1) 28(1) –3(1) –1(1) 1(1) Al 27(1) 26(1) 25(1) –2(1) –1(1) –2(1) Na 69(1) 68(1) 32(1) 5(1) 5(1) –32(1) 7 Anhang 95 A17. Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31) Abbildung A-17.1: Molekülstruktur von 31 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-17.2: Darstellung der Elementarzelle von 31. 7 Anhang 96 Tabelle A-17.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Empirische Formel C46H56AlN2Na Formelmasse 686.90 g·mol–1 Kristallsystem Triklin Raumgruppe P–1 (Nr. 2) Gitterkonstanten a = 9.88020(10) Å α= 90.4810(10)° b = 10.9209(2) Å β= 90.9430(10)° c = 17.7966(2) Å γ = 96.0040(10)° 3 Volumen 1909.37(5) Å Z 2 Dichte (berechnet) 1.195 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.099 mm–1 F(000) 740 Kristalldimensionen 0.54 x 0.50 x 0.18 mm Messbereich 1.14 bis 27.50° Indexbereich –6≤h≤12 3 –14≤k≤14 –23≤l≤23 Gemessene Reflexe 14555 Unabhängige Reflexe 8621 [R(int) = 0.0880] Max. und min. Transmission 0.972300 und 0.231357 Daten / Restraints / Parameter 7393 / 5 / 480 2 Goodness-of-fit auf F 1.014 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0845, wR2 = 0.2277 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1323, wR2 = 0.2461 Max. / min. Restelektronendichte 0.432 und –0.491 e·Å –3 7 Anhang 97 Tabelle A-17.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atom x y z U(äq) C(1) 2992(4) 6835(3) 2989(2) 20(1) C(2) 2945(4) 6809(4) 2210(2) 22(1) C(3) 2234(4) 5632(4) 1952(2) 26(1) C(4) 1856(4) 4986(4) 2613(2) 28(1) C(5) 2314(4) 5676(4) 3263(2) 26(1) C(6) 2041(5) 5153(4) 3953(3) 35(1) C(7) 1313(5) 3979(4) 3977(3) 43(1) C(8) 880(5) 3317(4) 3345(3) 44(1) C(9) 1164(4) 3824(4) 2625(3) 36(1) C(10) 791(5) 3277(4) 1911(3) 46(1) C(11) 1145(5) 3889(5) 1282(3) 44(1) C(12) 1880(5) 5077(4) 1269(3) 37(1) C(13) 3153(4) 7900(4) 1063(2) 26(1) C(14) 4078(4) 7687(4) 492(2) 29(1) C(15) 3602(5) 7627(5) –250(2) 38(1) C(16) 2276(5) 7778(5) –441(2) 41(1) C(17) 1407(5) 8064(4) 124(2) 37(1) C(18) 1827(4) 8142(4) 871(2) 29(1) C(19) 840(5) 8505(5) 1439(2) 38(1) C(20) 309(5) 9740(5) 1245(3) 49(1) C(21) –351(5) 7525(5) 1534(3) 51(1) C(22) 5569(4) 7636(4) 654(2) 31(1) C(23) 6331(5) 8880(5) 571(3) 49(1) C(24) 6196(5) 6679(5) 176(3) 49(1) C(25) 3234(4) 8089(3) 4100(2) 21(1) C(26) 4182(4) 8127(4) 4707(2) 24(1) C(27) 3731(5) 8313(4) 5433(2) 34(1) C(28) 2395(5) 8404(4) 5569(2) 39(1) C(29) 1473(5) 8382(4) 4981(2) 31(1) C(30) 1868(4) 8253(4) 4241(2) 25(1) C(31) 810(4) 8363(4) 3623(2) 28(1) C(32) 315(5) 9643(4) 3640(3) 41(1) C(33) –382(5) 7386(4) 3666(3) 42(1) 7 Anhang 98 Tabelle A-17.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atom x y z U(äq) C(34) 5651(4) 7906(4) 4576(2) 29(1) C(35) 5768(5) 6531(5) 4529(3) 41(1) C(36) 6653(5) 8499(4) 5177(2) 38(1) C(39) 3479(5) 10607(4) 2521(2) 32(1) C(40) 3744(5) 11219(4) 1759(3) 41(1) C(37) 6307(5) 9260(4) 2597(3) 34(1) C(38) 6976(5) 10542(4) 2424(3) 40(1) C(41) 5068(6) 4088(5) 2585(5) 72(2) C(42) 5593(8) 4493(6) 1934(4) 77(2) C(43) 6951(8) 4845(6) 1889(4) 70(2) C(44) 7766(6) 4808(5) 2486(4) 62(2) C(45) 7250(8) 4413(6) 3135(4) 70(2) C(46) 5903(10) 4036(5) 3199(4) 79(2) N(1) 3671(3) 7866(3) 3349(2) 21(1) N(2) 3562(3) 7827(3) 1835(2) 23(1) Na 5597(2) 6679(2) 2804(1) 50(1) Al 4265(1) 9029(1) 2580(1) 22(1) Tabelle A-17.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-C(2) 1.387(5) C(7)-C(8) 1.369(7) C(18)-C(19) 1.496(6) C(1)-N(1) 1.394(5) C(8)-C(9) 1.421(7) C(19)-C(21) 1.519(7) C(1)-C(5) 1.460(5) C(9)-C(10) 1.425(7) C(19)-C(20) 1.537(7) C(1)-Na 2.624(4) C(10)-C(11) 1.342(7) C(22)-C(23) 1.493(7) C(2)-N(2) 1.391(5) C(11)-C(12) 1.419(7) C(22)-C(24) 1.528(6) C(2)-C(3) 1.465(6) C(13)-C(18) 1.400(6) C(25)-C(30) 1.407(6) C(2)-Na 2.826(4) C(13)-C(14) 1.412(6) C(25)-C(26) 1.417(5) C(3)-C(12) 1.377(6) C(13)-N(2) 1.432(5) C(25)-N(1) 1.436(4) C(3)-C(4) 1.413(6) C(14)-C(15) 1.392(6) C(26)-C(27) 1.392(5) C(4)-C(9) 1.378(6) C(14)-C(22) 1.504(6) C(26)-C(34) 1.517(6) C(4)-C(5) 1.418(6) C(15)-C(16) 1.374(7) C(27)-C(28) 1.359(6) C(5)-C(6) 1.376(6) C(16)-C(17) 1.387(6) C(28)-C(29) 1.375(6) C(6)-C(7) 1.405(6) C(17)-C(18) 1.386(6) C(29)-C(30) 1.389(5) 7 Anhang 99 Tabelle A-17.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(30)-C(31) 1.520(6) C(37)-Al 2.007(5) C(44)-C(45) 1.328(9) C(31)-C(33) 1.508(6) C(37)-Na 2.861(5) C(45)-C(46) 1.358(10) C(31)-C(32) 1.528(6) C(41)-C(42) 1.337(10) C(46)-Na 3.021(6) C(34)-C(35) 1.519(6) C(41)-C(46) 1.363(10) N(1)-Al 1.932(3) C(34)-C(36) 1.538(6) C(41)-Na 2.846(6) N(1)-Na 2.607(3) C(35)-Na 3.078(6) C(42)-C(43) 1.360(10) N(2)-Al 1.927(3) C(39)-C(40) 1.531(6) C(42)-Na 2.834(6) N(2)-Na 3.006(4) C(39)-Al 1.966(4) C(43)-C(44) 1.325(9) NA-Al 3.031(2) C(37)-C(38) 1.519(6) C(43)-Na 3.004(6) Tabelle A-17.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-C(1)-N(1) 118.3(3) C(4)-C(9)-C(10) 116.1(4) C(2)-C(1)-C(5) 108.6(3) C(8)-C(9)-C(10) 127.4(4) N(1)-C(1)-C(5) 133.1(3) C(11)-C(10)-C(9) 119.6(5) C(2)-C(1)-Na 83.5(2) C(10)-C(11)-C(12) 124.3(5) N(1)-C(1)-Na 73.9(2) C(3)-C(12)-C(11) 117.2(5) C(5)-C(1)-Na 110.9(2) C(18)-C(13)-C(14) 119.9(4) C(1)-C(2)-N(2) 117.7(3) C(18)-C(13)-N(2) 120.3(4) C(1)-C(2)-C(3) 109.1(3) C(14)-C(13)-N(2) 119.8(4) N(2)-C(2)-C(3) 133.1(3) C(15)-C(14)-C(13) 118.3(4) C(12)-C(3)-C(4) 118.3(4) C(15)-C(14)-C(22) 119.5(4) C(12)-C(3)-C(2) 136.3(4) C(13)-C(14)-C(22) 122.1(4) C(4)-C(3)-C(2) 105.4(3) C(16)-C(15)-C(14) 122.3(4) C(9)-C(4)-C(3) 124.5(4) C(15)-C(16)-C(17) 118.5(4) C(9)-C(4)-C(5) 124.4(4) C(18)-C(17)-C(16) 121.6(4) C(3)-C(4)-C(5) 111.1(4) C(17)-C(18)-C(13) 119.2(4) C(6)-C(5)-C(4) 117.8(4) C(17)-C(18)-C(19) 118.0(4) C(6)-C(5)-C(1) 136.5(4) C(13)-C(18)-C(19) 122.8(4) C(4)-C(5)-C(1) 105.7(3) C(18)-C(19)-C(21) 112.3(4) C(5)-C(6)-C(7) 118.7(4) C(18)-C(19)-C(20) 111.7(4) C(8)-C(7)-C(6) 123.1(5) C(21)-C(19)-C(20) 109.7(4) C(4)-C(9)-C(8) 116.5(4) C(23)-C(22)-C(24) 110.9(4) 7 Anhang 100 Tabelle A-17.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(7)-C(8)-C(9) 119.6(4) C(23)-C(22)-C(14) 110.4(4) C(14)-C(22)-C(24) 113.3(4) C(38)-C(37)-Al 116.8(3) C(30)-C(25)-C(26) 119.4(3) C(42)-C(41)-C(46) 119.5(6) C(30)-C(25)-N(1) 120.8(3) C(41)-C(42)-C(43) 119.8(6) C(26)-C(25)-N(1) 119.8(3) C(44)-C(43)-C(42) 121.0(6) C(27)-C(26)-C(25) 118.9(4) C(43)-C(44)-C(45) 119.5(6) C(27)-C(26)-C(34) 120.4(4) C(44)-C(45)-C(46) 121.2(7) C(25)-C(26)-C(34) 120.6(3) C(41)-C(46)-C(45) 119.0(6) C(28)-C(27)-C(26) 121.3(4) C(1)-N(1)-C(25) 115.1(3) C(27)-C(28)-C(29) 120.0(4) C(1)-N(1)-Al 107.3(2) C(28)-C(29)-C(30) 121.5(4) C(25)-N(1)-Al 129.5(2) C(29)-C(30)-C(25) 118.7(4) C(2)-N(2)-C(13) 114.5(3) C(29)-C(30)-C(31) 117.9(4) C(2)-N(2)-Al 107.9(2) C(25)-C(30)-C(31) 123.3(3) C(13)-N(2)-Al 133.8(3) C(33)-C(31)-C(30) 112.7(4) N(2)-Al–N(1) 88.61(14) C(33)-C(31)-C(32) 110.2(4) N(2)-Al–C(39) 114.42(17) C(30)-C(31)-C(32) 110.4(4) N(1)-Al–C(39) 119.70(16) C(26)-C(34)-C(35) 109.8(4) N(2)-Al–C(37) 111.68(18) C(26)-C(34)-C(36) 113.7(3) N(1)-Al–C(37) 108.46(16) C(35)-C(34)-C(36) 109.7(4) C(39)-Al–C(37) 111.9(2) C(40)-C(39)-Al 111.5(3) Tabelle A-17.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 25(2) 17(2) 20(2) –2(2) 0(2) 2(2) C(2) 21(2) 19(2) 26(2) –8(2) 4(2) 3(2) C(3) 25(2) 20(2) 34(2) –10(2) –4(2) 5(2) C(4) 25(2) 16(2) 42(2) –5(2) –5(2) 2(2) C(5) 26(2) 18(2) 35(2) –3(2) –2(2) 4(2) C(6) 39(3) 26(2) 37(2) 4(2) –3(2) –2(2) C(7) 47(3) 28(3) 54(3) 15(2) –3(2) –1(3) C(8) 40(3) 20(2) 71(4) 6(2) –8(3) –3(2) C(9) 27(2) 18(2) 62(3) –8(2) –3(2) 1(2) C(10) 39(3) 22(2) 74(4) –23(2) –7(3) –4(2) 7 Anhang 101 Tabelle A-17.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(11) 38(3) 36(3) 55(3) –30(2) –1(2) –4(2) C(12) 32(2) 34(3) 44(3) –21(2) 4(2) 0(2) C(13) 30(2) 26(2) 19(2) –7(2) –2(2) –8(2) C(14) 35(2) 31(2) 19(2) –6(2) 0(2) –8(2) C(15) 43(3) 49(3) 21(2) –4(2) 1(2) –4(3) C(16) 46(3) 55(3) 19(2) –8(2) –10(2) –9(3) C(17) 34(2) 42(3) 33(2) –4(2) –7(2) –1(2) C(18) 31(2) 26(2) 27(2) –7(2) –3(2) –4(2) C(19) 32(2) 53(3) 30(2) –5(2) –5(2) 9(3) C(20) 42(3) 48(3) 59(3) –17(3) –2(3) 6(3) C(21) 39(3) 53(3) 61(3) 8(3) 9(3) 8(3) C(22) 35(2) 38(3) 21(2) –8(2) 3(2) 5(2) C(23) 39(3) 49(3) 54(3) –9(3) –7(2) –16(3) C(24) 54(3) 59(3) 36(3) –20(2) –3(2) 14(3) C(25) 31(2) 16(2) 16(2) –4(2) 1(2) 6(2) C(26) 32(2) 22(2) 21(2) –2(2) 0(2) 7(2) C(27) 42(3) 41(3) 20(2) –1(2) –4(2) 7(2) C(28) 49(3) 49(3) 19(2) –2(2) 5(2) 11(3) C(29) 35(2) 33(2) 25(2) –9(2) 5(2) 8(2) C(30) 31(2) 21(2) 23(2) –5(2) 1(2) 4(2) C(31) 29(2) 29(2) 26(2) –7(2) –1(2) 5(2) C(32) 49(3) 39(3) 37(3) –2(2) –1(2) 17(3) C(33) 36(3) 40(3) 51(3) –19(2) –9(2) 6(2) C(34) 34(2) 30(2) 22(2) –1(2) –2(2) 2(2) C(35) 39(3) 33(3) 52(3) –14(2) 1(3) 10(3) C(36) 37(3) 35(3) 41(3) –16(2) –4(2) –1(2) C(39) 39(3) 24(2) 32(2) –9(2) 2(2) 2(2) C(40) 53(3) 27(2) 44(3) –3(2) –2(2) 7(3) C(37) 32(2) 36(3) 31(2) 2(2) 1(2) –5(2) C(38) 33(2) 39(3) 46(3) –6(2) –3(2) –9(2) C(41) 42(3) 29(3) 145(7) –27(4) 14(4) 4(3) C(42) 90(5) 58(4) 82(5) –33(4) –43(4) 20(4) C(43) 95(5) 60(4) 57(4) –1(3) 18(4) 17(4) 7 Anhang 102 Tabelle A-17.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(44) 41(3) 38(3) 108(5) –8(3) 0(3) 6(3) C(45) 98(5) 43(4) 67(4) –10(3) –29(4) 7(4) C(46) 134(7) 31(3) 76(5) 5(3) 52(5) 20(5) N(1) 29(2) 17(2) 15(2) –6(1) 2(1) 0(2) N(2) 27(2) 26(2) 15(2) –5(1) 2(1) 2(2) Na 42(1) 31(1) 78(1) –11(1) 10(1) 8(1) Al 26(1) 18(1) 20(1) –5(1) 0(1) 0(1) Tabelle A-17.6: Gefundene Wasserstoffkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(C6H6) (31). Atom x y z U(äq) H(35B) 6640(30) 6350(50) 4340(20) 50(14) H(35A) 5120(50) 6190(50) 4140(20) 80(20) H(35C) 5570(50) 6150(50) 5007(19) 66(18) H(37B) 6700(50) 8590(50) 2320(30) 56(16) H(37A) 6720(60) 9070(50) 3190(30) 74(17) 7 Anhang 103 A18. Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32) Abbildung A-18.1: Molekülstruktur von 32 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. Abbildung A-18.2: Darstellung der Elementarzelle von 32 entlang der A-Achse. 7 Anhang 104 Tabelle A-18.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Empirische Formel C46H66AlN2NaO2·(C6H6) Formelmasse 807.12 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/n (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 11.12020(10) Å α= 90° b = 22.93040(10) Å β= 98.1090(10)° c = 18.8678(2) Å γ = 90° 3 Volumen 4763.01(7) Å Z 4 Dichte (berechnet) 1.135 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.099 mm F(000) 1764 Kristalldimensionen 0.56 x 0.26 x 0.14 mm Messbereich 1.78 bis 25.00° Indexbereich –13≤h≤13 –1 3 –27≤k≤26 –19≤l≤22 Gemessene Reflexe 23454 Unabhängige Reflexe 8333 [R(int) = 0.0951] Max. und min. Transmission 0.988598 und 0.702794 Daten / Restraints / Parameter 8333 / 21 / 565 2 Goodness-of-fit auf F 1.012 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0759, wR2 = 0.1705 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1575, wR2 = 0.2095 Max. / min. Restelektronendichte 0.638 and –0.337 e·Å –3 7 Anhang 105 Tabelle A-18.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Atom x y z U(äq) C(1) 4464(3) 1228(2) 2758(2) 32(1) C(2) 4768(3) 1750(2) 3107(2) 35(1) C(3) 3728(3) 2150(2) 3015(2) 36(1) C(4) 2786(3) 1833(2) 2587(2) 37(1) C(5) 3193(3) 1262(2) 2421(2) 34(1) C(6) 2383(3) 904(2) 2010(2) 41(1) C(7) 1191(3) 1121(2) 1766(2) 47(1) C(8) 809(3) 1671(2) 1926(2) 48(1) C(9) 1642(3) 2056(2) 2356(2) 42(1) C(10) 1419(4) 2639(2) 2572(2) 55(1) C(11) 2309(4) 2946(2) 2978(2) 58(1) C(12) 3480(4) 2708(2) 3205(2) 48(1) C(13) 6419(3) 2357(2) 3693(2) 41(1) C(14) 6760(3) 2720(2) 3159(2) 46(1) C(15) 7243(4) 3272(2) 3351(3) 61(1) C(16) 7386(4) 3451(2) 4054(3) 69(1) C(17) 7063(4) 3089(2) 4580(3) 64(1) C(18) 6578(3) 2539(2) 4418(2) 47(1) C(19) 6189(4) 2166(2) 5004(2) 59(1) C(20) 5061(4) 2423(2) 5265(3) 74(1) C(21) 7217(5) 2076(2) 5628(2) 81(2) C(22) 6650(4) 2529(2) 2380(2) 50(1) C(23) 5690(4) 2872(2) 1888(2) 81(2) C(24) 7873(4) 2561(2) 2091(3) 80(2) C(25) 5229(3) 326(2) 2313(2) 36(1) C(26) 5365(4) 439(2) 1592(2) 51(1) C(27) 5263(4) –29(2) 1113(2) 68(1) C(28) 5063(4) –589(2) 1323(3) 72(1) C(29) 4949(4) –697(2) 2027(2) 56(1) C(30) 5028(3) –248(2) 2526(2) 44(1) C(31) 4852(4) –386(2) 3292(2) 53(1) C(32) 3528(5) –545(2) 3334(3) 87(2) C(33) 5682(6) –872(2) 3624(3) 105(2) C(34) 5652(4) 1040(2) 1336(2) 65(1) C(35) 4627(5) 1289(3) 797(3) 92(2) 7 Anhang 106 Tabelle A-18.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Atom x y z U(äq) C(36) 6836(5) 1052(3) 1007(3) 98(2) C(37) 8242(3) 1067(2) 3108(2) 55(1) C(38) 6887(4) 642(2) 4424(2) 53(1) C(39) –908(10) –240(3) 1977(5) 187(4) C(40) 194(7) –380(3) 2383(4) 139(3) C(41A) 539(15) –451(9) 3722(9) 110(7) C(42A) –483(16) –529(9) 4073(13) 158(8) O(1) 438(3) –79(1) 3078(2) 72(1) C(41B) –140(20) –434(11) 3576(8) 112(8) C(42B) 161(16) –171(7) 4244(7) 83(6) C(43) 3108(5) 874(3) 4324(3) 96(2) C(44) 2505(5) 1393(3) 4548(3) 98(2) O(2) 1248(3) 1387(2) 4252(2) 89(1) C(45A) 1100(20) 2015(4) 4394(13) 129(10) C(46A) 30(20) 2315(11) 4251(13) 88(9) C(45B) 311(8) 1707(5) 4609(4) 79(4) C(46B) 340(20) 2276(8) 4406(13) 185(11) N(1) 5326(2) 787(1) 2831(1) 32(1) N(2) 5916(2) 1791(1) 3508(1) 36(1) Na 768(1) 921(1) 3165(1) 51(1) Al 6663(1) 1046(1) 3490(1) 36(1) C(52) –1090(15) –346(6) –144(7) 180(17) C(51) –1804(10) 124(9) –411(6) 160(10) C(50) –1286(18) 672(7) –449(6) 141(10) C(49) –52(19) 751(4) –221(7) 206(19) C(48) 662(12) 281(7) 46(8) 270(40) C(47) 144(14) –267(5) 84(8) 290(50) 7 Anhang 107 Tabelle A-18.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(1)-N(1) 1.386(4) C(15)-C(16) 1.376(6) C(40)-O(1) 1.472(6) C(1)-C(2) 1.386(5) C(16)-C(17) 1.379(6) C(41A)-C(42A) 1.406(15) C(1)-C(5) 1.468(5) C(17)-C(18) 1.390(5) C(41A)-O(1) 1.475(8) C(2)-N(2) 1.391(4) C(18)-C(19) 1.508(6) O(1)-C(41B) 1.459(8) C(2)-C(3) 1.466(5) C(19)-C(20) 1.527(6) O(1)-Na 2.324(3) C(3)-C(12) 1.367(5) C(19)-C(21) 1.535(6) C(41B)-C(42B) 1.393(15) C(3)-C(4) 1.429(5) C(22)-C(23) 1.530(6) C(43)-C(44) 1.456(7) C(4)-C(9) 1.383(5) C(22)-C(24) 1.536(5) C(44)-O(2) 1.430(5) C(4)-C(5) 1.434(5) C(25)-C(30) 1.404(5) O(2)-C(45A) 1.477(8) C(5)-C(6) 1.374(5) C(25)-C(26) 1.414(5) O(2)-C(45B) 1.509(6) C(6)-C(7) 1.430(5) C(25)-N(1) 1.434(4) O(2)-Na 2.309(3) C(6)-Na 3.013(4) C(26)-C(27) 1.399(6) C(45A)-C(46A) 1.370(16) C(7)-C(8) 1.378(5) C(26)-C(34) 1.510(6) C(45B)-C(46B) 1.361(15) C(7)-Na 2.784(4) C(27)-C(28) 1.371(6) N(1)-Al 1.894(3) C(8)-C(9) 1.442(5) C(28)-C(29) 1.374(6) N(2)-Al 1.901(3) C(8)-Na 2.908(4) C(29)-C(30) 1.389(5) NA-C(37)#1 2.816(4) C(9)-C(10) 1.431(5) C(30)-C(31) 1.518(5) C(52)-C(51) 1.3900 C(10)-C(11) 1.359(6) C(31)-C(33) 1.523(6) C(52)-C(47) 1.3900 C(11)-C(12) 1.422(5) C(31)-C(32) 1.530(6) C(51)-C(50) 1.3900 C(13)-C(14) 1.401(5) C(34)-C(35) 1.528(6) C(50)-C(49) 1.3900 C(13)-C(18) 1.416(5) C(34)-C(36) 1.532(6) C(49)-C(48) 1.3900 C(13)-N(2) 1.437(4) C(37)-Al 1.990(4) C(48)-C(47) 1.3900 C(14)-C(15) 1.402(5) C(38)-Al 1.977(4) C(14)-C(22) 1.522(5) C(39)-C(40) 1.388(10) Symmetrietransformationen um äquivalente Atome zu generieren: #1 x–1, y, z 7 Anhang 108 Tabelle A-18.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel N(1)-C(1)-C(2) 117.6(3) C(16)-C(15)-C(14) 120.4(4) N(1)-C(1)-C(5) 133.8(3) C(15)-C(16)-C(17) 120.5(4) C(2)-C(1)-C(5) 108.4(3) C(16)-C(17)-C(18) 121.4(4) C(1)-C(2)-N(2) 117.3(3) C(17)-C(18)-C(13) 118.1(4) C(1)-C(2)-C(3) 110.4(3) C(17)-C(18)-C(19) 119.7(4) N(2)-C(2)-C(3) 132.1(3) C(13)-C(18)-C(19) 122.1(3) C(12)-C(3)-C(4) 117.8(3) C(18)-C(19)-C(20) 110.6(4) C(12)-C(3)-C(2) 137.6(3) C(18)-C(19)-C(21) 112.3(4) C(4)-C(3)-C(2) 104.6(3) C(20)-C(19)-C(21) 111.2(4) C(9)-C(4)-C(3) 123.9(3) C(14)-C(22)-C(23) 113.0(3) C(9)-C(4)-C(5) 125.0(3) C(14)-C(22)-C(24) 112.0(4) C(3)-C(4)-C(5) 111.1(3) C(23)-C(22)-C(24) 109.7(4) C(6)-C(5)-C(4) 117.8(3) C(30)-C(25)-C(26) 119.4(3) C(6)-C(5)-C(1) 136.6(3) C(30)-C(25)-N(1) 119.8(3) C(4)-C(5)-C(1) 105.6(3) C(26)-C(25)-N(1) 120.8(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.5(4) C(27)-C(26)-C(25) 118.1(4) C(5)-C(6)-Na 89.6(2) C(27)-C(26)-C(34) 119.7(4) C(7)-C(6)-Na 66.97(19) C(25)-C(26)-C(34) 122.1(4) C(8)-C(7)-C(6) 123.2(4) C(28)-C(27)-C(26) 122.2(4) C(8)-C(7)-Na 81.0(2) C(27)-C(28)-C(29) 119.4(4) C(6)-C(7)-Na 84.8(2) C(28)-C(29)-C(30) 121.1(4) C(7)-C(8)-C(9) 119.3(3) C(29)-C(30)-C(25) 119.8(4) C(7)-C(8)-Na 71.0(2) C(29)-C(30)-C(31) 119.1(4) C(9)-C(8)-Na 89.6(2) C(25)-C(30)-C(31) 121.0(3) C(4)-C(9)-C(10) 116.4(4) C(30)-C(31)-C(33) 113.1(4) C(4)-C(9)-C(8) 116.1(4) C(30)-C(31)-C(32) 110.7(3) C(10)-C(9)-C(8) 127.4(4) C(33)-C(31)-C(32) 109.7(4) C(11)-C(10)-C(9) 120.1(4) C(26)-C(34)-C(35) 112.5(4) C(10)-C(11)-C(12) 122.4(4) C(26)-C(34)-C(36) 112.2(4) C(3)-C(12)-C(11) 119.3(4) C(35)-C(34)-C(36) 109.1(4) C(14)-C(13)-C(18) 120.7(3) C(39)-C(40)-O(1) 114.9(7) C(14)-C(13)-N(2) 119.8(3) C(42A)-C(41A)-O(1) 119.3(13) C(18)-C(13)-N(2) 119.5(3) C(41B)-O(1)-C(40) 105.7(9) C(13)-C(14)-C(15) 118.9(4) C(41B)-O(1)-C(41A) 30.4(8) C(13)-C(14)-C(22) 122.1(3) C(41B)-O(1)-Na 125.7(11) C(15)-C(14)-C(22) 119.0(4) C(40)-O(1)-C(41A) 116.5(10) 7 Anhang 109 Tabelle A-18.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(40)-O(1)-Na 122.1(4) C(28)-C(29)-C(30) 121.1(4) C(41A)-O(1)-Na 121.3(10) C(7)-NA-C(37)#1 104.21(12) C(42B)-C(41B)-O(1) 105.6(13) O(2)-NA-C(8) 114.30(14) O(2)-C(44)-C(43) 110.1(4) O(1)-NA-C(8) 123.24(13) C(44)-O(2)-C(45A) 92.8(11) C(7)-NA-C(8) 27.92(11) C(44)-O(2)-C(45B) 121.3(5) C(37)#1-NA-C(8) 91.59(12) C(45A)-O(2)-C(45B) 49.0(8) O(2)-NA-C(6) 124.17(13) C(44)-O(2)-Na 116.2(3) O(1)-NA-C(6) 92.37(12) C(45A)-O(2)-Na 126.6(10) C(7)-NA-C(6) 28.21(10) C(45B)-O(2)-Na 122.3(4) C(37)#1-NA-C(6) 131.86(12) C(46A)-C(45A)-O(2) 125(2) C(8)-NA-C(6) 49.30(11) C(46B)-C(45B)-O(2) 107.2(11) N(1)-Al–N(2) 89.34(12) C(1)-N(1)-C(25) 119.0(3) N(1)-Al–C(38) 115.28(15) C(1)-N(1)-Al 107.7(2) N(2)-Al–C(38) 113.95(15) C(25)-N(1)-Al 130.9(2) N(1)-Al–C(37) 114.88(15) C(2)-N(2)-C(13) 119.2(3) N(2)-Al–C(37) 113.30(15) C(2)-N(2)-Al 107.5(2) C(38)-Al–C(37) 109.10(18) C(13)-N(2)-Al 131.3(2) C(51)-C(52)-C(47) 120.0 O(2)-NA-O(1) 122.28(15) C(50)-C(51)-C(52) 120.0 O(2)-NA-C(7) 135.81(15) C(51)-C(50)-C(49) 120.0 O(1)-NA-C(7) 98.21(13) C(48)-C(49)-C(50) 120.0 O(2)-NA-C(37)#1 94.76(13) C(47)-C(48)-C(49) 120.0 O(1)-NA-C(37)#1 88.14(12) C(48)-C(47)-C(52) 120.0 7 Anhang 110 Tabelle A-18.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 32(2) 35(2) 28(2) 2(2) 7(2) 6(2) C(2) 34(2) 34(2) 36(2) 10(2) 5(2) 5(2) C(3) 38(2) 31(2) 38(2) 6(2) 7(2) 4(2) C(4) 36(2) 43(2) 35(2) 12(2) 12(2) 9(2) C(5) 34(2) 40(2) 30(2) 5(2) 9(2) 1(2) C(6) 40(2) 44(2) 37(2) 3(2) 5(2) 2(2) C(7) 41(2) 61(3) 37(2) 6(2) 2(2) –2(2) C(8) 35(2) 62(3) 46(2) 13(2) 7(2) 8(2) C(9) 36(2) 47(3) 44(2) 15(2) 11(2) 12(2) C(10) 44(2) 50(3) 73(3) 13(2) 16(2) 18(2) C(11) 55(3) 35(2) 85(3) 5(2) 16(2) 16(2) C(12) 48(2) 36(2) 61(3) 2(2) 11(2) 7(2) C(13) 32(2) 30(2) 60(3) 3(2) 9(2) 2(2) C(14) 40(2) 39(2) 63(3) 8(2) 14(2) 2(2) C(15) 61(3) 44(3) 82(3) 11(2) 17(2) –6(2) C(16) 68(3) 42(3) 96(4) –6(3) 7(3) –21(2) C(17) 71(3) 48(3) 72(3) –6(2) 7(2) –20(2) C(18) 51(2) 40(2) 50(2) –3(2) 4(2) –7(2) C(19) 80(3) 46(3) 50(3) –17(2) 9(2) –18(2) C(20) 79(3) 76(4) 72(3) –12(3) 22(3) –27(3) C(21) 101(4) 79(4) 58(3) 0(3) 2(3) –4(3) C(22) 51(2) 44(2) 60(3) 14(2) 19(2) –1(2) C(23) 68(3) 106(4) 69(3) 24(3) 16(3) 22(3) C(24) 70(3) 79(4) 97(4) 16(3) 40(3) 6(3) C(25) 33(2) 43(2) 32(2) –8(2) 1(2) 11(2) C(26) 49(2) 68(3) 36(2) 1(2) 6(2) 8(2) C(27) 82(3) 88(4) 35(2) –19(2) 8(2) 12(3) C(28) 85(4) 69(4) 61(3) –37(3) 5(3) 5(3) C(29) 65(3) 45(3) 55(3) –15(2) 2(2) 6(2) C(30) 43(2) 40(2) 46(2) –8(2) –2(2) 8(2) C(31) 79(3) 31(2) 45(2) –3(2) –1(2) 1(2) C(32) 100(4) 93(4) 71(3) –9(3) 29(3) –29(3) C(33) 162(6) 60(4) 82(4) 5(3) –24(4) 25(4) C(34) 79(3) 83(4) 35(2) 7(2) 17(2) 1(3) C(35) 101(4) 117(5) 62(3) 35(3) 22(3) 20(4) 7 Anhang 111 Tabelle A-18.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlMe2(Et2O)2 (32). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(36) 89(4) 127(5) 83(4) 11(3) 29(3) –3(4) C(37) 38(2) 61(3) 65(3) –8(2) 4(2) 4(2) C(38) 56(3) 51(3) 49(2) –3(2) –9(2) 4(2) C(39) 312(14) 100(6) 161(8) –49(6) 76(9) –36(8) C(40) 111(6) 128(7) 162(8) 22(6) –41(5) –39(5) C(41A) 95(12) 76(9) 176(19) 7(11) 82(11) –5(9) C(42A) 190(19) 117(14) 180(18) –11(13) 72(15) –22(13) O(1) 74(2) 53(2) 91(2) 0(2) 13(2) 0(2) C(41B) 99(16) 118(15) 127(16) 25(12) 47(13) –57(16) C(42B) 90(11) 84(11) 69(9) 21(8) –7(8) 5(9) C(43) 62(3) 163(6) 65(3) 19(4) 10(3) 27(4) C(44) 87(4) 130(6) 70(4) –6(4) –17(3) –42(4) O(2) 87(3) 95(3) 76(2) –24(2) –13(2) 25(2) C(45A) 120(20) 49(13) 230(30) 14(13) 80(18) 29(11) C(46A) 70(12) 110(20) 73(12) 52(13) –12(10) –25(13) C(45B) 74(6) 101(9) 64(5) –19(5) 18(4) 7(6) C(46B) 180(20) 160(20) 220(20) –70(15) 39(17) 99(17) N(1) 35(2) 30(2) 32(2) –1(1) 5(1) 4(1) N(2) 35(2) 33(2) 39(2) 1(1) 4(1) 2(1) Na 48(1) 58(1) 49(1) 2(1) 5(1) 1(1) Al 34(1) 35(1) 38(1) 0(1) 2(1) 4(1) C(52) 330(50) 94(14) 160(20) –68(14) 170(30) –99(16) C(51) 117(13) 270(30) 104(14) –130(18) 39(10) –56(18) C(50) 190(20) 150(20) 99(12) –18(12) 77(13) 9(18) C(49) 340(40) 190(20) 116(17) –84(17) 120(20) –190(30) C(48) 350(50) 390(80) 110(20) –140(40) 150(30) –340(60) C(47) 520(70) 250(60) 170(30) –150(50) 290(50) –280(80) 7 Anhang 112 A19. Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33) Abbildung A-19.1: Molekülstruktur von 33 mit verwendeten Atombezeichnungen. Die Schwingungsellipsoide entsprechen einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30 %. 7 Anhang Abbildung A-19.2: Darstellung der Elementarzelle von 33 entlang der A-Achse. 113 7 Anhang 114 Tabelle A-19.1: Kristalldaten und Strukturverfeinerung für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Empirische Formel C44H60AlN2NaO Formelmasse 682.91 g·mol–1 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/n (Nr. 14) Gitterkonstanten a = 10.6656(2) Å α= 90° b = 34.6986(2) Å β= 99.4070(10)° c = 22.8093(3) Å γ = 90° 3 Volumen 8327.8(2) Å Z 8 Dichte (berechnet) 1.089 g·cm–3 Absorbtionskoeffizient 0.092 mm–1 F(000) 2960 Kristalldimensionen 0.66 x 0.35 x 0.28 mm Messbereich 1.08 bis 27.50° Indexbereich –13≤h≤13 3 –45≤k≤45 –29≤l≤18 Gemessene Reflexe 60226 Unabhängige Reflexe 19020 [R(int) = 0.1119] Max. und min. Transmission 0.971953 und 0.518065 Daten / Restraints / Parameter 19020 / 0 / 907 2 Goodness-of-fit auf F 1.007 Finaler R-Wert [I>2σ (I)] R1 = 0.0853, wR2 = 0.2075 R-Wert (alle Daten) R1 = 0.1854, wR2 = 0.2588 Max. / min. Restelektronendichte 0.582 und –0.410 e·Å –3 7 Anhang 115 Tabelle A-19.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atom x y z U(äq) C(1) 4793(3) 7422(1) 4658(1) 27(1) C(2) 4958(3) 7567(1) 5226(1) 26(1) C(3) 4307(3) 7941(1) 5223(2) 30(1) C(4) 3730(3) 7999(1) 4626(1) 29(1) C(5) 3991(3) 7691(1) 4261(2) 30(1) C(6) 3505(3) 7708(1) 3659(2) 38(1) C(7) 2765(4) 8035(1) 3444(2) 43(1) C(8) 2553(4) 8336(1) 3804(2) 44(1) C(9) 3046(3) 8326(1) 4422(2) 36(1) C(10) 2943(4) 8617(1) 4851(2) 44(1) C(11) 3496(4) 8565(1) 5429(2) 44(1) C(12) 4189(4) 8224(1) 5628(2) 39(1) C(13) 5676(3) 7435(1) 6266(1) 30(1) C(14) 4533(3) 7352(1) 6480(2) 37(1) C(15) 4450(4) 7450(1) 7064(2) 47(1) C(16) 5458(4) 7617(1) 7435(2) 53(1) C(17) 6585(4) 7684(1) 7232(2) 46(1) C(18) 6715(3) 7594(1) 6650(2) 37(1) C(19) 7945(4) 7676(1) 6433(2) 50(1) C(20) 9123(4) 7564(2) 6876(2) 85(2) C(21) 7982(5) 8105(2) 6254(2) 76(2) C(22) 3428(4) 7146(1) 6099(2) 44(1) C(23) 2219(4) 7391(1) 6001(2) 66(1) C(24) 3147(4) 6759(1) 6364(2) 64(1) C(25) 5070(3) 6886(1) 4020(1) 26(1) C(26) 3900(3) 6689(1) 3913(2) 31(1) C(27) 3546(4) 6511(1) 3367(2) 41(1) C(28) 4317(4) 6513(1) 2934(2) 40(1) C(29) 5468(3) 6699(1) 3048(2) 35(1) C(30) 5874(3) 6884(1) 3582(1) 29(1) C(31) 7128(3) 7100(1) 3687(2) 39(1) C(32) 6947(4) 7511(1) 3459(2) 66(1) C(33) 8182(4) 6897(2) 3430(2) 67(1) 7 Anhang 116 Tabelle A-19.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atom x y z U(äq) C(34) 3042(3) 6664(1) 4377(2) 40(1) C(35) 1779(4) 6882(1) 4183(2) 58(1) C(36) 2758(4) 6245(1) 4520(2) 56(1) C(37) 8208(3) 6880(1) 5359(2) 46(1) C(38) 8704(4) 6515(2) 5099(2) 72(1) C(39) 5759(4) 6410(1) 5599(2) 43(1) C(40) 6412(5) 6306(2) 6231(2) 78(2) C(41) 2598(3) 4785(1) 7459(2) 30(1) C(42) 2581(3) 5182(1) 7395(2) 32(1) C(43) 3037(3) 5284(1) 6843(2) 35(1) C(44) 3329(3) 4925(1) 6591(2) 34(1) C(45) 3075(3) 4612(1) 6951(1) 31(1) C(46) 3298(3) 4247(1) 6757(2) 38(1) C(47) 3746(4) 4202(1) 6209(2) 45(1) C(48) 3963(4) 4508(1) 5863(2) 50(1) C(49) 3752(4) 4888(1) 6052(2) 41(1) C(50) 3921(4) 5241(1) 5744(2) 55(1) C(51) 3646(4) 5587(1) 5986(2) 57(1) C(52) 3220(4) 5617(1) 6541(2) 46(1) C(53) 2422(4) 5792(1) 7878(2) 41(1) C(54) 3686(4) 5897(1) 8064(2) 47(1) C(55) 4013(5) 6287(1) 8087(2) 63(1) C(56) 3106(6) 6567(1) 7948(2) 74(2) C(57) 1862(6) 6465(1) 7783(2) 72(2) C(58) 1493(4) 6084(1) 7730(2) 54(1) C(59) 132(4) 5972(2) 7489(2) 71(2) C(60) –875(6) 6247(2) 7617(3) 109(2) C(61) –27(6) 5908(2) 6797(3) 104(2) C(62) 4714(4) 5599(1) 8263(2) 56(1) C(63) 5766(5) 5618(2) 7874(3) 84(2) C(64) 5280(5) 5655(2) 8920(2) 74(2) C(65) 2394(3) 4238(1) 8092(2) 31(1) C(66) 3630(3) 4133(1) 8366(2) 38(1) 7 Anhang 117 Tabelle A-19.2: Atomkoordinaten (·104) und äquivalente isotrope Temperaturfaktoren [Å2·103] für Na(dppBIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atom x y z U(äq) C(67) 3890(4) 3745(1) 8465(2) 48(1) C(68) 2986(5) 3464(1) 8308(2) 51(1) C(69) 1778(4) 3572(1) 8067(2) 47(1) C(70) 1458(3) 3956(1) 7961(2) 34(1) C(71) 104(4) 4063(1) 7686(2) 43(1) C(72) –102(4) 4007(2) 7013(2) 64(1) C(73) –913(4) 3853(2) 7952(2) 70(1) C(74) 4662(4) 4431(1) 8557(2) 49(1) C(75) 5733(4) 4404(2) 8190(2) 74(2) C(76) 5201(5) 4395(2) 9219(2) 78(2) C(77) –287(4) 5040(1) 8393(2) 59(1) C(78) –737(5) 5363(2) 8785(3) 100(2) C(79) 2419(4) 5096(1) 9234(2) 55(1) C(80) 2016(6) 4800(2) 9641(2) 90(2) C(81) 6339(5) 8567(2) 4492(3) 89(2) C(82) 7731(5) 8593(2) 4542(3) 78(2) C(83) 9605(4) 8225(2) 4678(3) 75(2) C(84) 10107(5) 7838(2) 4742(4) 115(3) C(85) 368(6) 4854(3) 5787(3) 179(5) C(86) –1012(8) 4841(2) 5733(3) 123(3) C(87) –2675(6) 4924(2) 6285(3) 115(3) C(88) –2987(7) 4936(3) 6889(3) 182(5) N(1) 5459(2) 7087(1) 4563(1) 29(1) N(2) 5791(2) 7365(1) 5661(1) 27(1) N(3) 2103(3) 4633(1) 7943(1) 31(1) N(4) 2052(3) 5396(1) 7818(1) 34(1) O(1) 8267(3) 8221(1) 4661(1) 60(1) O(2) –1358(4) 4902(1) 6312(2) 98(1) Al(1) 6325(1) 6900(1) 5311(1) 29(1) Al(2) 1594(1) 5049(1) 8401(1) 35(1) Na(1) 7158(2) 7692(1) 4889(1) 62(1) Na(2) 137(2) 5008(1) 7146(1) 87(1) 7 Anhang 118 Tabelle A-19.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Na(1)-D(2) 2.439(1) C(26)-C(27) 1.387(5) C(54)-C(55) 1.397(6) C(1)-C(2) 1.373(4) C(26)-C(34) 1.510(5) C(54)-C(62) 1.522(6) C(1)-N(1) 1.397(4) C(27)-C(28) 1.384(5) C(55)-C(56) 1.370(7) C(1)-C(5) 1.474(5) C(28)-C(29) 1.374(5) C(56)-C(57) 1.365(7) C(1)-Na(1) 2.662(3) C(29)-C(30) 1.384(5) C(57)-C(58) 1.379(6) C(2)-N(2) 1.406(4) C(30)-C(31) 1.516(5) C(58)-C(59) 1.517(7) C(2)-C(3) 1.472(5) C(31)-C(32) 1.521(6) C(59)-C(60) 1.499(7) C(2)-Na(1) 2.622(3) C(31)-C(33) 1.523(5) C(59)-C(61) 1.574(7) C(3)-C(12) 1.370(5) C(34)-C(36) 1.530(5) C(62)-C(64) 1.536(6) C(3)-C(4) 1.412(5) C(34)-C(35) 1.545(5) C(62)-C(63) 1.541(7) C(4)-C(9) 1.386(5) C(37)-C(38) 1.529(6) C(65)-C(70) 1.395(5) C(4)-C(5) 1.412(5) C(37)-Al(1) 1.994(4) C(65)-C(66) 1.410(5) C(5)-C(6) 1.388(5) C(39)-C(40) 1.539(6) C(65)-N(3) 1.433(4) C(6)-C(7) 1.423(5) C(39)-Al(1) 1.953(4) C(66)-C(67) 1.386(5) C(7)-C(8) 1.369(5) C(41)-C(42) 1.386(5) C(66)-C(74) 1.522(6) C(8)-C(9) 1.423(5) C(41)-N(3) 1.403(4) C(67)-C(68) 1.378(6) C(9)-C(10) 1.423(5) C(41)-C(45) 1.465(5) C(68)-C(69) 1.368(6) C(10)-C(11) 1.366(5) C(41)-Na(2) 2.719(4) C(69)-C(70) 1.388(5) C(11)-C(12) 1.428(5) C(42)-N(4) 1.406(4) C(70)-C(71) 1.524(5) C(13)-C(18) 1.407(5) C(42)-C(43) 1.466(5) C(71)-C(73) 1.514(6) C(13)-C(14) 1.415(5) C(42)-Na(2) 2.646(4) C(71)-C(72) 1.527(6) C(13)-N(2) 1.427(4) C(43)-C(52) 1.377(5) C(74)-C(75) 1.525(6) C(14)-C(15) 1.391(5) C(43)-C(44) 1.427(5) C(74)-C(76) 1.531(6) C(14)-C(22) 1.524(5) C(44)-C(49) 1.383(5) C(77)-C(78) 1.558(7) C(15)-C(16) 1.381(6) C(44)-C(45) 1.415(5) C(77)-Al(2) 2.003(4) C(16)-C(17) 1.376(6) C(45)-C(46) 1.376(5) C(77)-Na(2) 2.952(5) C(17)-C(18) 1.392(5) C(46)-C(47) 1.418(5) C(79)-C(80) 1.497(7) C(18)-C(19) 1.502(5) C(47)-C(48) 1.365(5) C(79)-Al(2) 1.966(4) C(19)-C(20) 1.528(6) C(48)-C(49) 1.418(6) C(81)-C(82) 1.473(7) C(19)-C(21) 1.549(7) C(49)-C(50) 1.437(5) C(82)-O(1) 1.422(6) C(22)-C(24) 1.521(6) C(50)-C(51) 1.375(6) C(83)-O(1) 1.420(5) C(22)-C(23) 1.529(6) C(51)-C(52) 1.416(6) C(83)-C(84) 1.445(8) C(25)-C(26) 1.409(4) C(53)-C(54) 1.393(5) C(85)-C(86) 1.458(9) C(25)-C(30) 1.418(5) C(53)-C(58) 1.418(5) C(86)-O(2) 1.443(7) C(25)-N(1) 1.423(4) C(53)-N(4) 1.431(5) C(87)-O(2) 1.398(7) 7 Anhang 119 Tabelle A-19.3: Bindungslängen [Å] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge Atome Bindungslänge C(87)-C(88) 1.469(9) N(3)-Al(2) 1.913(3) O(2)-Na(2) 2.304(4) N(1)-Al(1) 1.915(3) N(3)-Na(2) 2.854(3) Al(1)-Na(1) 3.090(2) N(1)-Na(1) 2.794(3) N(4)-Al(2) 1.916(3) Al(2)-Na(2) 3.028(2) N(2)-Al(1) 1.926(3) N(4)-Na(2) 2.703(3) N(2)-Na(1) 2.711(3) O(1)-Na(1) 2.288(3) Tabelle A-19.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-C(1)-N(1) 117.5(3) C(11)-C(10)-C(9) 119.9(3) C(2)-C(1)-C(5) 108.6(3) C(10)-C(11)-C(12) 122.5(4) N(1)-C(1)-C(5) 133.7(3) C(3)-C(12)-C(11) 118.6(3) C(2)-C(1)-Na(1) 73.31(19) C(18)-C(13)-C(14) 120.0(3) N(1)-C(1)-Na(1) 80.46(18) C(18)-C(13)-N(2) 119.0(3) C(5)-C(1)-Na(1) 109.5(2) C(14)-C(13)-N(2) 121.0(3) C(1)-C(2)-N(2) 116.9(3) C(15)-C(14)-C(13) 118.3(3) C(1)-C(2)-C(3) 109.3(3) C(15)-C(14)-C(22) 119.8(4) N(2)-C(2)-C(3) 133.3(3) C(13)-C(14)-C(22) 121.9(3) C(1)-C(2)-Na(1) 76.6(2) C(16)-C(15)-C(14) 121.5(4) N(2)-C(2)-Na(1) 78.27(17) C(17)-C(16)-C(15) 120.1(4) C(3)-C(2)-Na(1) 107.2(2) C(16)-C(17)-C(18) 120.7(4) C(12)-C(3)-C(4) 118.3(3) C(17)-C(18)-C(13) 119.3(4) C(12)-C(3)-C(2) 136.5(3) C(17)-C(18)-C(19) 120.0(3) C(4)-C(3)-C(2) 105.2(3) C(13)-C(18)-C(19) 120.7(3) C(9)-C(4)-C(5) 124.3(3) C(18)-C(19)-C(20) 113.8(4) C(9)-C(4)-C(3) 124.3(3) C(18)-C(19)-C(21) 109.2(3) C(5)-C(4)-C(3) 111.3(3) C(20)-C(19)-C(21) 111.4(4) C(6)-C(5)-C(4) 118.3(3) C(24)-C(22)-C(14) 111.8(3) C(6)-C(5)-C(1) 136.1(3) C(24)-C(22)-C(23) 109.4(3) C(4)-C(5)-C(1) 105.5(3) C(14)-C(22)-C(23) 112.2(3) C(5)-C(6)-C(7) 118.2(3) C(26)-C(25)-C(30) 119.8(3) C(8)-C(7)-C(6) 122.5(3) C(26)-C(25)-N(1) 120.8(3) C(7)-C(8)-C(9) 120.4(4) C(30)-C(25)-N(1) 119.4(3) C(4)-C(9)-C(8) 116.2(3) C(27)-C(26)-C(25) 118.3(3) C(4)-C(9)-C(10) 116.4(3) C(27)-C(26)-C(34) 119.8(3) C(8)-C(9)-C(10) 127.3(3) C(25)-C(26)-C(34) 121.9(3) 7 Anhang 120 Tabelle A-19.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(28)-C(27)-C(26) 122.2(3) C(45)-C(46)-C(47) 119.2(3) C(29)-C(28)-C(27) 118.9(3) C(48)-C(47)-C(46) 122.4(4) C(28)-C(29)-C(30) 121.8(3) C(47)-C(48)-C(49) 119.9(4) C(29)-C(30)-C(25) 118.9(3) C(44)-C(49)-C(48) 116.5(3) C(29)-C(30)-C(31) 120.6(3) C(44)-C(49)-C(50) 116.1(4) C(25)-C(30)-C(31) 120.5(3) C(48)-C(49)-C(50) 127.3(4) C(30)-C(31)-C(32) 110.5(3) C(51)-C(50)-C(49) 119.8(4) C(30)-C(31)-C(33) 113.6(3) C(50)-C(51)-C(52) 123.0(4) C(32)-C(31)-C(33) 111.3(4) C(43)-C(52)-C(51) 118.5(4) C(26)-C(34)-C(36) 111.6(3) C(54)-C(53)-C(58) 119.3(4) C(26)-C(34)-C(35) 111.9(3) C(54)-C(53)-N(4) 121.2(3) C(36)-C(34)-C(35) 109.4(3) C(58)-C(53)-N(4) 119.5(4) C(38)-C(37)-Al(1) 114.7(3) C(53)-C(54)-C(55) 119.2(4) C(40)-C(39)-Al(1) 113.7(3) C(53)-C(54)-C(62) 121.8(3) C(42)-C(41)-N(3) 117.1(3) C(55)-C(54)-C(62) 119.0(4) C(42)-C(41)-C(45) 108.9(3) C(56)-C(55)-C(54) 121.0(5) N(3)-C(41)-C(45) 133.8(3) C(57)-C(56)-C(55) 119.9(5) C(42)-C(41)-Na(2) 72.2(2) C(56)-C(57)-C(58) 121.6(5) N(3)-C(41)-Na(2) 80.86(19) C(57)-C(58)-C(53) 119.0(5) C(45)-C(41)-Na(2) 110.8(2) C(57)-C(58)-C(59) 121.3(4) C(41)-C(42)-N(4) 117.0(3) C(53)-C(58)-C(59) 119.6(4) C(41)-C(42)-C(43) 109.2(3) C(60)-C(59)-C(58) 116.1(5) N(4)-C(42)-C(43) 133.5(3) C(60)-C(59)-C(61) 108.8(5) C(41)-C(42)-Na(2) 77.9(2) C(58)-C(59)-C(61) 109.8(4) N(4)-C(42)-Na(2) 77.02(19) C(54)-C(62)-C(64) 110.7(4) C(43)-C(42)-Na(2) 108.9(2) C(54)-C(62)-C(63) 110.9(4) C(52)-C(43)-C(44) 118.3(3) C(64)-C(62)-C(63) 110.4(4) C(52)-C(43)-C(42) 136.6(4) C(70)-C(65)-C(66) 119.9(3) C(44)-C(43)-C(42) 105.1(3) C(70)-C(65)-N(3) 120.0(3) C(49)-C(44)-C(45) 124.6(3) C(66)-C(65)-N(3) 120.1(3) C(49)-C(44)-C(43) 124.3(3) C(67)-C(66)-C(65) 118.1(4) C(45)-C(44)-C(43) 111.1(3) C(67)-C(66)-C(74) 119.8(4) C(46)-C(45)-C(44) 117.3(3) C(65)-C(66)-C(74) 122.1(3) C(46)-C(45)-C(41) 137.0(3) C(68)-C(67)-C(66) 122.2(4) C(44)-C(45)-C(41) 105.7(3) C(69)-C(68)-C(67) 118.9(4) 7 Anhang 121 Tabelle A-19.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(68)-C(69)-C(70) 121.5(4) Al(2)-N(3)-Na(2) 76.01(10) C(69)-C(70)-C(65) 119.3(4) C(42)-N(4)-C(53) 116.0(3) C(69)-C(70)-C(71) 119.7(3) C(42)-N(4)-Al(2) 108.7(2) C(65)-C(70)-C(71) 121.0(3) C(53)-N(4)-Al(2) 129.4(2) C(73)-C(71)-C(70) 114.3(3) C(42)-N(4)-Na(2) 72.53(18) C(73)-C(71)-C(72) 110.3(4) C(53)-N(4)-Na(2) 134.8(2) C(70)-C(71)-C(72) 110.8(3) Al(2)-N(4)-Na(2) 79.92(11) C(66)-C(74)-C(75) 111.8(4) C(83)-O(1)-C(82) 111.5(4) C(66)-C(74)-C(76) 111.3(4) C(83)-O(1)-Na(1) 123.8(3) C(75)-C(74)-C(76) 109.9(4) C(82)-O(1)-Na(1) 124.4(3) C(78)-C(77)-Al(2) 112.7(3) C(87)-O(2)-C(86) 112.0(5) C(78)-C(77)-Na(2) 133.6(4) C(87)-O(2)-Na(2) 125.5(4) Al(2)-C(77)-Na(2) 72.47(15) C(86)-O(2)-Na(2) 122.3(4) C(80)-C(79)-Al(2) 114.4(3) N(1)-Al(1)-N(2) 87.36(12) O(1)-C(82)-C(81) 109.2(4) N(1)-Al(1)-C(39) 117.59(15) O(1)-C(83)-C(84) 110.3(4) N(2)-Al(1)-C(39) 117.44(15) O(2)-C(86)-C(85) 108.9(6) N(1)-Al(1)-C(37) 113.29(15) O(2)-C(87)-C(88) 110.0(5) N(2)-Al(1)-C(37) 111.72(15) C(1)-N(1)-C(25) 117.3(3) C(39)-Al(1)-C(37) 108.33(17) C(1)-N(1)-Al(1) 109.0(2) N(1)-Al(1)-Na(1) 62.82(9) C(25)-N(1)-Al(1) 129.8(2) N(2)-Al(1)-Na(1) 60.25(9) C(1)-N(1)-Na(1) 69.99(17) C(39)-Al(1)-Na(1) 177.69(14) C(25)-N(1)-Na(1) 133.2(2) C(37)-Al(1)-Na(1) 73.17(13) Al(1)-N(1)-Na(1) 79.61(10) N(3)-Al(2)-N(4) 88.16(13) C(2)-N(2)-C(13) 117.0(3) N(3)-Al(2)-C(79) 117.96(17) C(2)-N(2)-Al(1) 108.6(2) N(4)-Al(2)-C(79) 119.56(17) C(13)-N(2)-Al(1) 128.5(2) N(3)-Al(2)-C(77) 110.90(16) C(2)-N(2)-Na(1) 71.22(17) N(4)-Al(2)-C(77) 111.85(17) C(13)-N(2)-Na(1) 134.2(2) C(79)-Al(2)-C(77) 107.4(2) Al(1)-N(2)-Na(1) 81.66(10) N(3)-Al(2)-Na(2) 66.18(10) C(41)-N(3)-C(65) 116.8(3) N(4)-Al(2)-Na(2) 61.53(10) C(41)-N(3)-Al(2) 108.9(2) C(79)-Al(2)-Na(2) 175.36(15) C(65)-N(3)-Al(2) 131.5(2) C(77)-Al(2)-Na(2) 68.41(15) C(41)-N(3)-Na(2) 70.11(17) O(1)-Na(1)-C(2) 136.13(13) C(65)-N(3)-Na(2) 134.0(2) O(1)-Na(1)-C(1) 138.27(13) 7 Anhang 122 Tabelle A-19.4: Bindungswinkel [°] für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). Atome Bindungswinkel Atome Bindungswinkel C(2)-Na(1)-C(1) 30.11(10) C(42)-Na(2)-C(41) 29.91(10) O(1)-Na(1)-N(2) 146.77(13) N(4)-Na(2)-C(41) 52.09(10) C(2)-Na(1)-N(2) 30.51(9) O(2)-Na(2)-N(3) 142.22(17) C(1)-Na(1)-N(2) 52.28(9) C(42)-Na(2)-N(3) 51.09(10) O(1)-Na(1)-N(1) 151.49(13) N(4)-Na(2)-N(3) 57.20(9) C(2)-Na(1)-N(1) 51.73(9) C(41)-Na(2)-N(3) 29.02(9) C(1)-Na(1)-N(1) 29.55(9) O(2)-Na(2)-C(77) 127.42(15) N(2)-Na(1)-N(1) 57.60(8) C(42)-Na(2)-C(77) 94.91(12) O(1)-Na(1)-Al(1) 165.78(11) N(4)-Na(2)-C(77) 69.91(11) C(2)-Na(1)-Al(1) 56.25(8) C(41)-Na(2)-C(77) 92.98(12) C(1)-Na(1)-Al(1) 55.71(8) N(3)-Na(2)-C(77) 67.47(11) N(2)-Na(1)-Al(1) 38.09(6) O(2)-Na(2)-Al(2) 165.32(14) N(1)-Na(1)-Al(1) 37.57(6) C(42)-Na(2)-Al(2) 56.71(9) O(2)-Na(2)-C(42) 137.53(16) N(4)-Na(2)-Al(2) 38.54(7) O(2)-Na(2)-N(4) 154.67(17) C(41)-Na(2)-Al(2) 56.04(8) C(42)-Na(2)-N(4) 30.46(10) N(3)-Na(2)-Al(2) 3 7.81(6) O(2)-Na(2)-C(41) 132.77(16) C(77)-Na(2)-Al(2) 39.12(9) Tabelle A-19.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(1) 27(2) 25(2) 28(2) 0(1) 4(1) –1(1) C(2) 27(2) 28(2) 24(2) 3(1) 5(1) –3(1) C(3) 29(2) 32(2) 30(2) 0(2) 7(2) 0(2) C(4) 29(2) 31(2) 28(2) 2(2) 4(2) –1(2) C(5) 30(2) 29(2) 31(2) 2(2) 4(2) –2(2) C(6) 45(2) 38(2) 29(2) 0(2) 2(2) –2(2) C(7) 47(2) 45(2) 34(2) 7(2) –3(2) 1(2) C(8) 39(2) 47(3) 46(2) 10(2) 1(2) 7(2) C(9) 34(2) 35(2) 39(2) 6(2) 9(2) 3(2) C(10) 50(2) 35(2) 46(2) 7(2) 11(2) 12(2) C(11) 55(2) 38(2) 42(2) –6(2) 14(2) 9(2) C(12) 50(2) 38(2) 29(2) –3(2) 5(2) 10(2) C(13) 36(2) 28(2) 24(2) 2(1) 2(2) 4(2) C(14) 41(2) 35(2) 35(2) 4(2) 7(2) 3(2) C(15) 54(3) 52(3) 36(2) 3(2) 18(2) 5(2) 7 Anhang 123 Tabelle A-19.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(16) 72(3) 59(3) 28(2) –3(2) 9(2) 20(2) C(17) 55(3) 47(2) 31(2) –5(2) –4(2) 7(2) C(18) 40(2) 36(2) 32(2) –2(2) –2(2) 3(2) C(19) 37(2) 64(3) 45(2) –20(2) 3(2) –7(2) C(20) 44(3) 126(5) 80(4) –30(4) –8(3) 9(3) C(21) 74(3) 88(4) 71(3) –15(3) 26(3) –40(3) C(22) 41(2) 44(2) 47(2) 1(2) 14(2) –5(2) C(23) 39(2) 65(3) 93(4) –2(3) 5(2) 4(2) C(24) 67(3) 55(3) 73(3) 1(2) 21(3) –19(2) C(25) 28(2) 24(2) 24(2) 1(1) 1(1) 2(1) C(26) 29(2) 32(2) 31(2) 2(2) 3(2) –1(2) C(27) 39(2) 42(2) 38(2) –3(2) –4(2) –6(2) C(28) 54(2) 37(2) 27(2) –6(2) –1(2) 0(2) C(29) 47(2) 32(2) 28(2) 4(2) 11(2) 5(2) C(30) 36(2) 25(2) 27(2) 3(1) 5(2) 6(2) C(31) 38(2) 44(2) 35(2) 0(2) 13(2) –2(2) C(32) 67(3) 54(3) 76(3) 16(3) 6(3) –27(2) C(33) 44(3) 94(4) 65(3) –17(3) 21(2) –2(3) C(34) 34(2) 47(2) 37(2) –4(2) 7(2) –10(2) C(35) 36(2) 70(3) 71(3) –1(3) 19(2) –3(2) C(36) 52(3) 67(3) 48(2) 7(2) 7(2) –24(2) C(37) 36(2) 48(2) 51(2) 3(2) 4(2) 5(2) C(38) 58(3) 74(4) 86(4) 2(3) 22(3) 26(3) C(39) 44(2) 38(2) 49(2) 7(2) 9(2) 1(2) C(40) 64(3) 80(4) 86(4) 44(3) –2(3) –6(3) C(41) 28(2) 27(2) 33(2) –2(2) –1(2) 0(1) C(42) 30(2) 30(2) 35(2) –2(2) –2(2) –1(2) C(43) 36(2) 29(2) 39(2) 5(2) 0(2) –1(2) C(44) 36(2) 31(2) 33(2) 3(2) 2(2) –4(2) C(45) 34(2) 27(2) 30(2) 0(2) 3(2) –1(2) C(46) 50(2) 30(2) 36(2) 1(2) 10(2) 0(2) C(47) 58(2) 31(2) 47(2) –3(2) 16(2) 0(2) C(48) 58(3) 51(3) 42(2) –4(2) 18(2) 1(2) C(49) 45(2) 42(2) 39(2) 5(2) 12(2) –3(2) C(50) 70(3) 50(3) 48(2) 15(2) 19(2) –3(2) 7 Anhang 124 Tabelle A-19.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(51) 69(3) 46(3) 57(3) 19(2) 17(2) –7(2) C(52) 55(2) 32(2) 51(2) 3(2) 6(2) –8(2) C(53) 49(2) 31(2) 43(2) –5(2) 11(2) 5(2) C(54) 51(2) 31(2) 57(3) –11(2) 7(2) –5(2) C(55) 80(3) 44(3) 67(3) –13(2) 13(3) –18(3) C(56) 124(5) 30(3) 76(4) –9(2) 37(4) –5(3) C(57) 107(4) 35(3) 79(4) 5(2) 32(3) 21(3) C(58) 75(3) 34(2) 56(3) 2(2) 21(2) 17(2) C(59) 59(3) 66(3) 90(4) 22(3) 17(3) 26(3) C(60) 88(4) 98(5) 149(6) 9(4) 39(4) 46(4) C(61) 77(4) 148(7) 82(4) 18(4) –4(3) 19(4) C(62) 43(2) 46(3) 76(3) –13(2) –3(2) –9(2) C(63) 57(3) 97(5) 98(4) –20(3) 7(3) 2(3) C(64) 56(3) 73(4) 86(4) 2(3) –7(3) –17(3) C(65) 40(2) 27(2) 28(2) 4(2) 11(2) 2(2) C(66) 43(2) 36(2) 34(2) 3(2) 9(2) 8(2) C(67) 59(3) 45(3) 43(2) 15(2) 14(2) 14(2) C(68) 82(3) 30(2) 48(2) 12(2) 31(2) 13(2) C(69) 67(3) 37(2) 40(2) 2(2) 22(2) –6(2) C(70) 47(2) 30(2) 28(2) –3(2) 13(2) –5(2) C(71) 47(2) 36(2) 45(2) –3(2) 5(2) –9(2) C(72) 53(3) 84(4) 50(3) –3(2) –1(2) –9(3) C(73) 56(3) 84(4) 74(3) 5(3) 21(3) –11(3) C(74) 39(2) 48(3) 57(3) –7(2) –2(2) 7(2) C(75) 46(3) 83(4) 92(4) –7(3) 13(3) –8(3) C(76) 77(4) 87(4) 62(3) –4(3) –12(3) 7(3) C(77) 43(2) 54(3) 75(3) –6(2) 1(2) –2(2) C(78) 74(4) 144(6) 90(4) 10(4) 32(3) 28(4) C(79) 64(3) 59(3) 40(2) –9(2) 6(2) 3(2) C(80) 92(4) 110(5) 65(3) 23(3) 6(3) –6(4) C(81) 78(4) 77(4) 118(5) 6(4) 34(4) –8(3) C(82) 78(4) 57(3) 106(4) –10(3) 35(3) –13(3) C(83) 54(3) 85(4) 88(4) 10(3) 18(3) –29(3) C(84) 51(3) 105(5) 186(7) 64(5) 6(4) –8(3) C(85) 65(4) 384(16) 84(5) 89(7) 2(4) –9(6) 7 Anhang 125 Tabelle A-19.5: Anisotrope Temperaturfaktoren (Å2·103) für Na(dpp-BIAN)AlEt2(Et2O) (33). 11 22 33 23 13 12 Atom U U U U U U C(86) 161(8) 148(7) 60(4) 10(4) 17(4) –28(6) C(87) 58(4) 180(8) 101(5) –13(5) –4(4) 7(4) C(88) 83(5) 359(16) 104(6) –31(8) 16(5) 43(7) N(1) 29(2) 32(2) 27(2) –5(1) 5(1) –1(1) N(2) 31(2) 26(2) 24(1) 0(1) 3(1) 2(1) N(3) 37(2) 24(2) 35(2) 5(1) 11(1) 2(1) N(4) 38(2) 22(2) 42(2) –5(1) 3(1) 1(1) O(1) 56(2) 63(2) 63(2) 11(2) 11(2) –16(2) O(2) 77(3) 132(4) 82(3) 11(3) –1(2) –6(2) Al(1) 28(1) 27(1) 30(1) 0(1) 3(1) 1(1) Al(2) 33(1) 34(1) 36(1) –5(1) 2(1) 2(1) Na(1) 44(1) 56(1) 91(1) 12(1) 22(1) –12(1) Na(2) 50(1) 144(2) 62(1) –6(1) –7(1) 0(1) Lebenslauf Markus Hummert Persönliche Daten: Geburtstag: 15.05.1973 Geburtsort: Lübbecke (Westfalen) Staatsangehörigkeit: Deutsch Ausbildung und berufliche Tätigkeiten: 1.08.1989 bis 11.07.1992 Kollegschule des Kreises Minden-Lübbecke, Minden Abschluss als Chemisch-technischer Assistent und Fachhochschulreife 3.08.1992 bis 30.09.1994 ZERO-Lack GmbH & Co. KG, Bad Oeynhausen Angestellt als CTA 4.10.1994 bis 31.9.1997 Chemie-Studium, Schwerpunkt Angewandte Chemie, an der Technischen Fachhochschule Berlin Diplomarbeit bei Prof. Dr. N. Auner, Humboldt-Universität zu Berlin, mit dem Thema: „Synthese und Reaktionsverhalten neuartiger hochfunktionalisierter Silacylobutane und -butene am Beispiel des Cycloadditionsverhaltens von 1,1-Dichlorneo pentylsilen an konjugierten Doppel-/Dreifachbindungssystemen” Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) 4.10.1998 bis 27.12.2001 Chemie-Studium an der Technischen Universität Berlin Studienbegleitend: Studentische Hilfskraft im AK Schumann, Mitarbeit am BMBF Forschungsprojekt 03C0295A „Heterogene und homogene Cokatalysatoren und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation” Praktikum „in situ Röntgenabsorptionsspektroskopie bei der Ketonhydrierung an Platinoberflächen” am Synchrotronstrahlungslabor BESSY II (Fritz-Haber-Institut) Abschluss als Diplom-Chemiker 1.01.2002 bis 30.10.2002 Stipendiat im Graduiertenkolleg „Synthetische, mechanistische und reaktionstechnische Aspekte von Metallkatalysatoren” Forschungsarbeit an donorstabilisierten metallorganischen Verbindungen des Aluminiums Seit 1.11.2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (mit Lehraufgaben) an der Technischen Universität Berlin Forschungsarbeit an donorstabilisierten metallorganischen Verbindungen des Aluminiums Stipendien: 1997: Stipendium der Deutsch-Israelischen Stiftung 2000: Stipendium der Klaus-Koch-Stiftung Publikationen und Patente im Zusammenhang mit der vorliegenden Arbeit: H. Schumann, F. Girgsdies, S. Dechert, J. Gottfriedsen, M. Hummert, S. Schutte, J. Pickardt „Thermally induced lengthening of weak dative bonds in donor functionalized Organoaluminium alkoxides observed by x-ray single crystal diffraction.” Z. anorg. allg. Chem. 2002, 628, 2625-2630. H. Schumann, S. Dechert, S. Schutte, J.-Y. Hyeon, M. Hummert, B. C. Wassermann, W. Kaminsky, A. Eisenhardt, K. Köhler, J. Eichhorn „Oxygen-Stabilized Organoaluminum Compounds as Highly Active Cocatalysts for ZieglerNatta Olefin Polymerization.” Organometallics 2003, 22, 1391-1401. H. Schumann, S. Dechert, M. Hummert, K. Lange, S. Schutte, B. C. Wassermann, K. Köhler, J. Eichhorn „Intramolekular stickstoffstabilisierte Organoaluminiumverbindungen mit Naphthyl-, Benzyl- und Phenylliganden.” Z. Anorg. Allg. Chem. 2004, 630, 1196-1204. H. Schumann, M. Hummert, A. N. Lukuyanov, I. L. Fedushkin „Monomeric Alkylaluminum Complexes (dpp-BIAN)AlR2 (R = Me, Et, i-Bu) Supported by the Rigid Chelating Radical-Anionic 1,2-Bis[(2,6-diisopropylphenyl)imino]acenaphthene Ligand (dpp-BIAN).” Organometallics, im Druck. K. Köhler, E. Poetsch, H. Schumann, B. C. Wassermann, S. Dechert, M. Hummert, S. Schutte, W. Kaminsky, A. Laban, M. Arnold, J. Knorr, Merck Patent GmbH „Sauerstoffhaltige Aluminiumorganyl-Komplexe als Cokatalysatoren.” Deutsche Patentanmeldung DE 101 28 299, 2001, 22 S. K. Köhler, E. Poetsch, J. Eichhorn, H. Schumann, B. C. Wassermann, S. Dechert, M. Hummert, S. Schutte, W. Kaminsky, A. Eisenhardt, M. Arnold, Merck Patent GmbH „Oxygen-containing organoaluminium complexes for use as cocatalysts in polymerisation.” WO 04 033.466, 2002/04, 32 S. K. Köhler, E. Poetsch, H. Schumann, B. C. Wassermann, W. Wassermann, K. Lange, S. Dechert, M. Hummert, S. Schutte, W. Kaminsky, A. Laban, Merck Patent GmbH „Katalysatorsysteme für die Ziegler-Natta-Propen-Polymerisation.” Deutsche Offenlegungsschrift DE 101 49 785, 2001/03, 20 S. K. Köhler, H. Schumann, B. C. Wassermann, W. Wassermann, K. Lange, S. Dechert, M. Hummert, S. Schutte, W. Kaminsky, A. Eisenhardt, B. Heuer, A. Laban, Merck Patent GmbH „Catalyst Systems for Ziegler-Natta Propene Polymerisation.” WO 03 031.454, 2002/03, 46 S. Sonstige Publikationen: I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. A. Chudakova, N. M. Khvoinova, A. Yu. Baurin, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann „Stable Germylenes Derived from 1,2-Bis(arylimino)acenaphthenes.” Organometallics 2004, 23, 3714-3718 H. Schumann, I. L. Fedushkin, M. Hummert, G. E. Scarel, M.F. Bonera „Crystal and Molecular Structure of [(η5-C5H4SiMe3)2LuCl]2: A suitable Precursor For Lu2O3 Films.” Z. Naturforsch. 2004, 59b, 1035-1038. J. Sun, Y. Shan, Y. Xu, Y. Cui, H. Schumann, M. Hummert „A Novel Cyclohexyl Substituted Salicylaldiminato-Nickel(II) Complex as Catalyst for Ethylene Homo- and Co-Polymerization.” J. Polymer Sci. A 2004, 42, 6071-6080. K. A. Rufanov, B. Ziemer, M. Hummert, S. Schutte „Synthesis of (Indenylidene)phosphoranes – A Novel Class of Ligand Precursors for Main– Group and Transition Metal Organometallics.” Eur. J. Inorg. Chem. 2004, 24, 4759-4763. I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, M. Hummert, H.Schumann „i-Propyl Radical Elimination from (dpp-Bian)Mg-i-Pr(Et2O).” Eur. J. Inorg. Chem. 2005, 8, 1601-1608. I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, G. K. Fukin, M. Hummert, H. Schumann „Addition of enolisable Ketones to (dpp-Bian)Mg(thf)3 [dpp-Bian = 1,2-bis{diisopropylphenyl)imino}acenaphthene].” Eur. J. Inorg. Chem. 2005, 12, 2332-2338. I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, V. K. Cherkasov, V. A. Chudakova, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann „Reduction of Benzophenone and 9(10H)-Anthracenone with the Magnesium Complex [(2,6iPr2C6H3-bian)Mg(thf)3].” Chemistry – A European Journal 2003, 9, 5778-5783. I. L. Fedushkin, V. A. Chudakova, A. A. Skatova, N. M. Khvoinova, Y. A. Kurskii, T. A. Glukhova, G. K. Fukin, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann „Monomeric Magnesium and Calcium Complexes containing the rigid, dianionic 1,2-Bis[(2,5-di-tert-butylphenyl)imino]acenaphthene (dtb-BIAN) and 1,2-Bis[(2-biphenyl)imino]acenaphthene (bph-BIAN) Ligands.” Z. Anorg. Allg. Chem. 2004, 630, 501-507. I. L. Fedushkin, A. A. Skatova, A. N. Lukoyanov, V. A. Chudakova, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann „Reactions of (dpp-BIAN)Mg(thf )3 complex (dpp-BIAN is 1,2-bis{(2,6diisopropylphenyl)imino}acenaphthene) with halogen-containing reagents” Russ. Chem. Bull., Int. Ed. 2005, 53, 2751-2762. I. L. Fedushkin, V. A. Chudakova, G. K. Fukin, S. Dechert, M. Hummert, H. Schumann „Protonation of magnesium and sodium complexes containing dianionic diimine ligands. Molecular structures of 1,2-bis{(2,6-diisopropylphenyl)imino}acenaphthene(dpp-BIAN), [(dphBIAN)H2(Et2O)], and [(dpp-BIAN)HNa(Et2O)] ” Russ. Chem. Bull., Int. Ed. 2005, 53, 2744-2750. E. C. E. Rosenthal, H. Cui, J. Koch, P. Escarpa Gaede, M. Hummert, S. Dechert „Chloride-bridged oxovanadium(V) complexes with alkoxyalkoxide ligands. Synthesis, structure, electrochemistry and reactivities.” Dalton Trans., zur Publikation angenommen. Berlin, 18.07.2005