Weltmusikensemble „DuoDezim“

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Lao Xao Trio
Wild tales from Vietnam
Khanh Nguyen – Gesang, Perkussion, Dan Tranh
Stefan Wehrenpfennig – Gitarre, Dan Moi
Diethard Krause – Violoncello, Dan Bau
www.laoxaotrio.de
Das Trio
Das Lao Xao Trio wurde von Khanh Nguyen (Gesang, Perkussion), Stefan Wehrenpfennig
(Gitarre) und Diethard Krause (Violoncello) gegründet. Das Ensemble widmet sich mit
kammermusikalischem Anspruch der kreativen Aufarbeitung vietnamesischen
Volksliedgutes.
Das Trio hat den Weltmusikwettbewerb „Creole Mitteldeutschland 2011“ gewonnen und zog
beim Finale in Berlin die Aufmerksamkeit der Gäste und des Fachpublikums auf sich. Es
folgten Auftritte bei Festivals wie der transVocale sowie Rundfunkkonzerte beim WDR in
Köln. 2013 bekam das Trio den Deutschen Weltmusikpreis „RUTH“ auf dem größten Festival
für Folk- und Weltmusik, dem TFF Rudolstadt, verliehen. Das Debut-Album „Upon tree Đa“
wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Die Musiker
Khanh Nguyen wurde als Tochter vietnamesischer Eltern
in Koblenz geboren und lebt in Dresden, wo sie ihre
Leidenschaft fürs Singen entdeckte.
Umfangreiche musikalische Erfahrungen sammelt sie
durch Auftritte mit unterschiedlichen Ensembles und
Bands sowie einem umfangreichen Repertoire von
klassischen Jazzstandards bis hin zu Rock und Pop. 2004
nahm sie das Studium für JazzRockPop-Gesang und
Klavier an der Hochschule für Musik Dresden auf. Hier
erhielt sie Unterricht von Céline Rudolph, Janis DeydaTeubert, Esther Kaiser, Nadia Maria Ollig und Thomas Groß. Inspiriert von Jazz, Rock, Pop und
Weltmusik schrieb sie eigene Lieder und erweitert ihr künstlerisches Potenzial durch öffentliche
Podien wie der „Vocal Night“ im Jazzclub Tonne, dem „Bandsummit“ im Kleinen Haus sowie mit
verschiedenen Projekten wie dem Duo „Free Pop“ mit dem Gitarristen Rüdiger Krause.
Im Mai 2014 übernimmt sie als „Prinzessin Oanh“ eine Hauptrolle in Karsten Gundermanns
vietnamesischer Oper „Drachensöhne und Feentöchter“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen.
Stefan Wehrenpfennig studierte Gitarre/Jazz-Rock-Pop
und Gitarre/Weltmusik in Dresden bei Ralf Beutler,
Stephan Bormann und Thomas Fellow und besuchte
zahlreiche Workshops (u.a. bei Marc Ducret, Richie
Beirach, Markus Stockhausen, Ferenc Snétberger, Sylvain
Luc und Nguyên Lê). Er ist unterschiedlichen
musikalischen Einflüssen aus Jazz, Pop, Soul, Funk, Latin
Jazz in diversen Formationen ausgesetzt. Wehrenpfennig
erhielt zuletzt Gelegenheit mit der Dresdner Philharmonie
zusammenzuarbeiten, sowie mit Günter Baby Sommer zu
konzertieren. Zu seinen herausragenden Fähigkeiten zählt
das Vermögen, sich in verschiedenste Musikstile sehr schnell und äußerst geschmackvoll einzufühlen.
Für Vietnamesische Volksweisen hat er ein ebenso offenes Ohr wie für sizilianische Tarantellen,
Schubert, Free Jazz oder Bach. Stefan Wehrenpfennig beschäftigt sich zudem seit einiger Zeit mit der
Renaissancegitarre und spielt in der Barock-Jazz-Formation „RingEnsemble“.
Diethard Krause studierte Violoncello und Viola da
Gamba in Dresden. Neben der Mitwirkung in verschiedenen
Orchester- Kammermusik- und Opernprojekten und in
freien Ensembles setzt er sich gleichermaßen mit
musikalischen Einflüssen aus der Alten Musik, aus dem
Bereich JazzRockPop, aus der sogenannten „Weltmusik“ und
mit Improvisation auseinander. Als Gambist war er bereits
Gast beim „Festival Mitte Europa“, bei der Batzdorfer
Hofkapelle und beim
Neuen Bachischen Collegium
Musicum Leipzig. Darüberhinaus war er mit Viola da
Gamba-Solopartien in Händels „Alcina“ und Henzes „Wir erreichen den Fluß“ an der Semperoper
Dresden zu hören und wirkt in der aktuellen Spielzeit zusammen mit dem Collegium 1704 in Purcells
„King Arthur“ am Schauspielhaus Dresden mit. Zudem wirkte er in Bachs Passionen u.a. in der
Kreuzkirche Dresden unter Roderich Kreile und in der Thomaskirche Leipzig unter Ulrich Kaiser mit.
Er war Substitut der Dresdner Philharmoniker und hatte dort einen Zeitvertrag inne. Sein
Konzertexamen bei Prof. Josef Schwab schloß er mit dem Violoncellokonzert Nr. 1 von D.
Schostakowitsch mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock ab. Zur Zeit ist Diethard Krause am
Theater Magdeburg engagiert.
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