Rundreise Oman, 10 Tage

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Rundreise Oman, 10 Tage
03.11.2017
Reiseverlauf
Tag 1 Flug Frankfurt – Muscat
Tag 2 Ankunft Muscat
Tag 3 Muscat – Sohar
Tag 4 Sohar – Bahla – Jabrin – Nizwa
Tag 5 Nizwa Fort – Misfat Al Abriyeen – Nizwa
Tag 6 Nizwa – Wadi Bani Khalid – Wahiba Wüste
Tag 7 Wahiba Wüste – Sur
Tag 8 Sur – Ras al-Hadd
Tag 9 Ras al-Hadd – Wadi Shab – Quriyat – Muscat
Tag 10 Flug Muscat – Frankfurt
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Von Tag zu Tag
10 Tage Rundreise Oman
Tag 1 Flug München - Muscat, Ankunft Muscat
Tag 2 Muscat
Tag 3 Muscat - Sohar ( 228 km)
Muscat (http://de.wikipedia.org/wiki/Maskat) , die Hauptstadt des Oman, ist eingeschlossen von
hohen schroffen Bergen, die steil zum Wasser hin abfallen. Dadurch entsteht im Sommer ein
wahrer Hitzestau. Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer sehr modernen Stadt
entwickelt, die sich trotzdem ihre alten Traditionen und Bräuche bewahrt hat. Die Stadt ist ein
Symbol für den Neuanfang und zugleich auch für den Reichtum und die Macht des Staates.
Wir kommen spät abends in Muscat an und checken direkt im Hotel ein. Nach einem stärkenden
Frühstück am nächsten Morgen, haben Sie die Gelegenheit auf einer optionalen Stadtrundfahrt die
Große Sultan Qaboos Moschee, die größte des Oman, den Al Bustan Palast und den Al Alam
Palast zu besichtigen (für Moscheebesuche ist für Frauen ein Kopftuch erwünscht und lange,
bedeckende Kleidung). Der Al Bustan Palast wurde eigens für die jährlich stattfindende Konferenz
der Präsidenten der Golfstaaten gebaut. Es ist ein Palast wie aus 1001 Nacht und soll den
Reichtum des Oman demonstrieren. Weiter geht die Stadtrundfahrt entlang der wunderschönen Al
Corniche Straße zum Souq in Mutrah, dem wohl orientalischsten Markt des Oman. Hier können
Sie den „alten“ Oman in all seiner Farbenpracht erleben und nahezu alles finden, von Tüchern
über Schmuck bis hin zu Haushaltswaren. Nach einer Stärkung können Sie den Rest des Tages
weiter die Stadt erkunden oder vielleicht eine Hafenrundfahrt machen.
Am dritten Tag machen wir uns auf den Weg ins etwa 3 Stunden entfernte Sohar, eine
Küstenstadt im Norden des Oman. Hier haben wir die Möglichkeit das Sohar Fort
(https://de.wikipedia.org/wiki/Suhar_%28Oman%29) in seiner typisch omanischen Bauweise zu
besuchen. Sohar ist die fünftgrößte Stadt im Oman und besonders durch ihren Seehafen bekannt.
Sohar ist von jeher ein wichtiges Handelszentrum für das Sultanat. Bereits im 3. Jahrtausend v.
Chr. soll von hier aus Handel betrieben worden sein. Am Abend lohnt es sich den Souq zu
besuchen und die weitläufige Uferpromenade entlang zu schlendern.
Tag 4 Sohar - Bahla - Jabrin - Nizwa ( 291 km)
Tag 5 Nizwa: Misfat Al Abreyeen ( 48 km)
Tag 6 Nizwa - Wadi Bani Khalid- Wahiba Wüste ( ca. 150 km)
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Nizwa, sicherlich einer der
sehenswertesten Orte Omans. Bevor wir Nizwa jedoch erreichen, besuchen wir die beiden Forts
Jabrin (https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_von_Jabrin) und Bahla
(https://de.wikipedia.org/wiki/Bahla) , die sich in unmittelbarer Nähe von Nizwa befinden. Das
Bahla Fort gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe. Schließlich erreichen wir gegen Abend Nizwa
(http://de.wikipedia.org/wiki/Nizwa) , dessen Besichtigung wir für den nächsten Tag eingeplant
haben. Den Mittelpunkt von Nizwa bildet das beeindruckende Fort, das eine einzigartige
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architektonische Demonstration des wirtschaftlichen und militärischen Erfolges der
Yaruba-Dynastie verkörpert. Auch die Souqs bieten allerlei fürs Auge, v.a. Silberschmuck (Nizwa
gilt auch als die „Silber-Hauptstadt“), Antiquitäten und Tonkunst. Wir unternehmen von Nizwa
außerdem einen Ausflug ins nahe gelegene Misfat Al Abreyeen. Das Dorf klebt förmlich an einem
Berghang, so dass man aus der Ferne meinen könnte, es sei direkt aus ihm erwachsen. Nachdem
wir durch die gemütlichen Gassen entlang der Häuser und kleinen Festungen geschlendert sind,
machen wir uns auf den Rückweg nach Nizwa.
Früh am Morgen des sechsten Tages fahren wir ins Wadi Bani Khalid
(https://de.wikipedia.org/wiki/Hadschar-Gebirge) . Der Weg dorthin führt uns durch kleine Dörfer
und Städte, die malerisch an der Straße durch die Berge aufgereiht liegen. Der Weg ins Wadi
bietet einen herrlichen Ausblick. Im Wadi angelangt, unternehmen wir eine kleine Wanderung
durch die idyllische Oase. Ein kurzer Sprung ins kühle Nass und ein Picknick bieten sich hier an,
bevor wir unseren Weg zu den gigantischen Wahiba Sands
(https://de.wikipedia.org/wiki/Rimal_Al_Wahiba) , die eine Fläche von 15.000 Quadratkilometer
umfassen, fortsetzen. Da die Wüste im Osten an den Indischen Ozean grenzt, hat sich im Laufe
der Zeit eine unglaubliche Landschaft entwickelt, die hauptsächlich von Beduinen bewohnt wird.
Außerdem wurde die Wüste 1986 zur Modellwüste der Wissenschaft erklärt. Wir lassen uns von
den Fahrern durch die Dünen fahren - ein aufregendes Erlebnis! Genießen Sie einen
Sonnenuntergang in dieser einmaligen Weite und betrachten Sie nachts die Sterne. Die Nacht
verbringen wir in einem Wüstencamp, bevor es am nächsten Tag nach Sur geht.
Tag 7 Wahiba Wüste - Sur (ca. 300 km)
Tag 8 Sur - Ras al-Hadd ( 40 km)
Nach dem Frühstück im Freien machen wir uns auf den abenteuerlichen Weg durch die Wüste
nach Sur (https://de.wikipedia.org/wiki/Sur_%28Oman%29) . Sur entwickelt sich immer mehr zu
einer bedeutenden Stadt des Oman. Obwohl es nicht mehr als Seehandelsstadt bezeichnet
werden kann, gibt es hier noch immer unzählige Dhaus (traditionelle Schiffe), die Sie am Hafen
betrachten können. Bei einem fakultativen Besuch einer Dhau-Werkstatt, können Sie dieses
Handwerk auch mal näher unter die Lupe nehmen. Am Abend haben Sie Zeit sich zu entspannen
und das Meer zu genießen.
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch Sur und fahren mittags
weiter ins ca. eine Stunde entfernte Ras al-Hadd (https://de.wikipedia.org/wiki/Ras_al-Hadd) am
östlichsten Zipfel des Oman. Vor allem der Strand ist bekannt, da er von den Schildkröten für ihre
Eiablage genutzt wird. So haben Sie dann je nach Jahreszeit (Juni - November) am frühen Abend
oder frühen Morgen das Glück, die Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten, wobei Sie
allerdings immer bedenken sollten, dass die Schildkröten sehr empfindlich sind und auf die kleinste
Störung reagieren. Alle Meeresschildkrötenarten stehen unter Naturschutz, wobei der Oman mit
seinem vorbildlichen Umweltschutz viel dazu beiträgt, den Lebensraum für diese faszinierenden
Lebewesen zu erhalten.
Tag 9 Ras al-Hadd - Wadi Shab - Quriyat - Muscat (240 km)
Tag 10 Flug Muscat - Frankfurt
Am Morgen geht es für uns langsam wieder Richtung Muscat. Der Weg dorthin führt uns zwischen
steilen Felswänden zur Linken und dem strahlend blauen Meer des Golfs von Oman zur Rechten
immer an der Küste entlang zunächst in den kleinen Ort Tiwi. Kurz dahinter erreichen wir das
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wunderschön gelegene Wadi Shab, das ideal für ein kleines Picknick zwischen den mysteriös
schimmernden Wasserbecken und den majestätisch in den Himmel ragenden Felswänden ist.
Unser Weg führt uns als nächstes in den großen Fischerort Quriyat, der zwischen einer Lagune
und dem Meer liegt. Noch heute wird der Hafen von Quriyat von einem Wachturm beschützt. Nach
einer kurzen Besichtigung geht es zurück nach Muscat, wo wir übernachten werden.
Am letzten Tag fliegen wir von Muscat zurück nach Frankfurt.
Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten
die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g.
Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein
Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch
nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen
Gruppen gestalten.
Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet,
kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In
einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle
Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise
bestehen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen.
Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich,
beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in
jedem Fall erhalten.
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Land und Leute
Geschichte
Muscat – mit dem Namen der Hauptstadt des Oman assoziiert man sofort den Handel mit
Gewürzen, Muscat – das klingt nach einem Basar aus Tausend und einer Nacht. Bilder von
schwer beladenen Karawanen entstehen, welche die endlosen Wüsten der arabischen Halbinsel
durchstreifen oder majestätischer Clipper, die vollgetakelt Richtung Europa segeln. Und aufgrund
seiner geographischen Lage zwischen dem persischen Golf und dem arabischen Meer ist der
Oman auch seit vielen Jahrhunderten eine Schnittstelle der internationalen Seewege. Diese
günstige Ausgangslage erlaubte es den Omanis, Handel mit der afrikanischen Ostküste, Ägypten
und Griechenland, aber auch sogar mit China zu treiben. Umgekehrt weckte Omans Küste auch
Begehrlichkeiten bei anderen Mächten, zum Beispiel den Portugiesen und den Briten, die sich
einen weiteren Stützpunkt „East of Suez“ sichern wollten.
Die genauen Ursprünge des Omans liegen nach wie vor etwas im Dunkeln, was auch damit zu tun
hat, daß die archäologische „Wiederentdeckung“ des Omans erst relativ spät begann und auch
durch politische Umstände behindert wurde, wie zum Beispiel der Verminung größerer Landstriche
im Südoman während diverser innerer Konflikte. Handelskontakte bestanden schon zu früheren
Zeiten mit Mesopotamien und den Induskulturen, auch fügten die Perser unter Kyros dem Großen
weite Teile des Omans ab 563 v. Chr. ihrem Reich zu, eine Herrschaft, die bis zum Ende des
Sassaniden Reiches über Tausend Jahre andauern sollte. Einen der wichtigsten Einschnitte in der
Geschichte des Omans stellt die Islamisierung des Landes um 630 n. Chr. dar. Im Gegensatz zu
den sunnitischen oder schiitischen Nachbarstaaten setzte sich im Oman jedoch ab dem Jahr 700
die Lehre der Ibaditen durch, wodurch der Oman innerhalb der islamischen Welt einen Sonderfall
darstellt.
Im 9. Jahrhundert stieg Sohar - in der Nähe der Straße von Hormuz gelegen – zur bedeutendsten
Hafenstadt Arabiens auf. Nicht umsonst gilt Sohar auch als Geburtsort des legendären Sindbad!
Von Sohar aus entwickelte sich der Handel mit China und vielen anderen Anliegern des indischen
Ozeans. 965 zerstörten die Perser Sohar, um im internationalen Handel einen wichtigen
Konkurrenten auszuschalten. Im Folge des Niedergangs hatten die Portugiesen unter Vasco da
Gama, die auf der Suche nach Gewürzen 1498 die Südspitze Afrikas umsegelten und den Seeweg
nach Indien entdeckten leichtes Spiel, sich an der Küste des Omans festzusetzen und bis weit ins
17. Jahrhundert eine Monopolstellung auf den Handel mit Waren aus Asien einzunehmen. Erst mit
der Etablierung der Yoruba-Dynastie gelang es, den Oman zu einigen und den Einfluss
ausländischer Mächte zurückzudrängen. So gelang es Sultan Ibn Saif I. 1649 die Portugiesen aus
dem Oman zu vertreiben und selbst eine Flotte zu schaffen, die im Laufe der nächsten 200 Jahre
eine dominierende Rolle in den Gewässern des indischen Ozeans spielen sollte. Stützpunkte
wurden nun auch außerhalb des Omans erobert, so kam zum Beispiel auch Sansibar unter
omanische Herrschaft, dass im 19. Jahrhundert sogar Regierungssitz des Sultanats sein sollte.
Aufstände im Inneren, Konflikte mit dem persischen Nachbarn und das Auftauchen der Weltmacht
Großbritanniens läuteten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Niedergang Omans ein,
so dass gegen Ende des Jahrhunderts die Macht des Sultans nur noch auf wenige Küstenregionen
begrenzt war und obwohl formell unabhängig Großbritannien Außen und Handelspolitik diktierte.
Rebellierende Stämme riefen1913 im Landesinneren ein Imanat aus, so dass der Oman in den
darauffolgenden Jahrzehnten defacto geteilt war. Erst in den 50er Jahren gelang es dem auf die
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Küstenregion begrenzten Sultanat Oman, das Land militärisch und mit britischer Unterstützung
wieder zu einigen.
Zwischen 1964 und 1975 erschütterte ein politisch motivierter Bürgerkrieg die lange
vernachlässigte Dhofar-Provinz des Landes, sozialistisch orientierte Rebellen wagten den
Aufstand gegen die sich zunehmend dem Westen öffnende Regierung. Nach der militärischen
Niederschlagung gelang es dem Oman dank seiner Ölvorkommen, das Land zu modernisieren
und die Infrastruktur auszubauen. Trotz Einführung einer Verfassung ist der Oman nach wie vor
eine Absolute Monarchie. Herrscher ist seit 1970 Sultan Qaboos.
Bevölkerung
Von den ca. 3,2 Millionen Menschen im Oman sind 76,3 Prozent Omanis, wovon die meisten
Araber sind und verschiedene Stammeszugehörigkeiten besitzen. Die übrigen Einwohner Omans
sind ausländische Arbeitskräfte, vorwiegend aus Indien und sind vor allem im Dienstleistungs- und
Baugewerbe und im Handel aktiv. An der Spitze eines Stammes steht der Shaikh, in Städten und
Oasensiedlungen wird er auch "Wali" genannt, die Position hat er durch seine natürliche Autorität
oder eine Wahl inne. Bei den städtischen Stämmen gibt es noch den Qadi, der die islamische
Gerichtsbarkeit vertritt und eng mit dem Wali zusammen arbeitet. Der Majlis ist der Rat der
Ältesten, den den Stamm nach außen hin repräsentiert und zugleich im Falle interner Streitigkeiten
oder Interessenkonflikte von jedem Stammesmitglied angerufen werden kann. Die beiden größten
Gruppen stellen die Hinawi und die Ghafiri dar, die neben vielen Unterschieden den muslimischen
Glauben gemeinsam haben. Knapp zwei Drittel der Omanis zählen zu den Ibaditen (die einen
eigenen Zweig des Islam bilden, der nahezu ausschließlich im Oman vertreten ist), die
nächstgrößere Rolle spielen die Sunniten. Allerdings gibt es neben den Arabern auch viele andere
Bevölkerungsgruppen in Oman, wie z.B. die Sansibaris, deren Ursprung in Afrika liegt. Nicht
zuletzt sehen sich alle Bevölkerungsgruppen, ob islamischen oder hinduistischen Glaubens, als
„omanische Staatsbürger“. Die omanische Sprache ist auch iranisch geprägt, aufgrund der
Schnittstelle zwischen arabischer und iranischer Kultur. Frauen im Oman haben im Vergleich zu
anderen arabischen Ländern einen hohen Stellenwert. Beispielsweise verdienen Sie bei gleicher
Tätigkeit und Qualifikation genauso viel wie Männer. Der Oman ist ein traditionell
arabisch-islamisches Land mit einer sehr jungen Bevölkerung. Etwa 35 Prozent aller Omanis sind
15 Jahre oder jünger. Die Omanis leben in Frieden zusammen und sind stolz auf ihre Herkunft, ihr
Land und ihre Religion.
Sprache
Die Landessprache im Oman ist Arabisch, Englisch ist jedoch weit verbreitet, weitere gesprochene
Sprachen sind Hindi und Suahele.
Wirtschaft
Die Omanis sind vornehmlich von der Fischerei, Oasenbewirtschaftung und v.a. vom Handel
abhängig; seit 1967 allerdings auch sehr stark vom Erdölexport, der 65 Prozent der
Staatseinnahmen ausmacht und mit dafür verantwortlich ist, dass der Lebensstandard im
Durchschnitt recht hoch ist. Erdgas ist eine weitere wichtige Einnahmequelle für den Oman und
war in den vergangenen Jahren für knapp ein Fünftel der staatlichen Einnahmen verantwortlich.
Desweiteren zählen Landwirtschaft und Fischerei zu den traditionsreichen und wichtigen Sektoren
der omanischen Wirtschaft. Sie fördern die Bodenständigkeit und das Traditionsbewusstsein in
Zeiten technologischen Wandels. Im primären Sektor werden hauptsächlich Rosen und Früchte
kultiviert. Die Blumenzucht reicht schon Jahre zurück und lässt den Wüstenstaat in prächtigen
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Farben erstrahlen. Zudem pflegt der Oman besondere Beziehungen zu den Deutschen.
Deutschland ist indirekt am wirtschaftlichen Aufschwung beteiligt, da deutsche Unternehmen den
Oman in den letzten Jahrzehnten im Aufbau von Infrastruktur stark unterstützt haben. Daher sind
deutsche Touristen auch gern gesehene Gäste in dem Land.
Politik
In den letzten Jahrzehnten hat der Oman institutionelle Strukturen aufgebaut und ein
mittelalterliches Regierungssystem modernisiert. Es gibt Regierungssysteme angelehnt an die
westliche Kultur und der Korruption wird erfolgreich entgegen gewirkt. Unter den arabischen
Staaten weist der Oman die niedrigste Korruptionsrate vor.
Islam
Der Islam wurde in Europa lange Zeit als „mohammedanischer Glauben“ bezeichnet und als eine
Art Sekte verkannt, die unter dem Einfluss des „Pseudo-“ Propheten Mohammed von der
Mutterkirche abgetrennt wurde. Unsere Kenntnisse des Islam beruhen im wesentlichen immer
noch auf den Vorstellungen Karl Mays und den Mediendarstellungen islamistischer Terroristen in
den letzten Jahren. Zum Einen lässt sich Islamismus und Islam keinesfalls gleichsetzen und zum
Anderen ist der Islam wesentlich vielfältiger als Karl May dies beschrieben hat.
Im wörtlichen Sinne bedeutet Islam „Hingabe“ und die Anhängerschaft wird als Muslime
bezeichnet. Der Islam ist eine monotheistische (Ein-Gott-) Religion. Gott wird mit dem arabischen
Wort „Allah“ angesprochen, wobei dieser Name für den Einzigen und Wahren nicht nur von
Muslimen, sondern auch von arabisch sprechenden Kopten, Christen und Juden benutzt wird. Der
Koran ist die Basis der Religion und enthält Rechtsvorschriften, Glaubensartikel, Geschichten über
frühere Propheten und regelt viele Dinge des täglichen Lebens. Auf dem Koran basieren somit
auch alle Gesetzestexte, sofern der Koran dazu explizit Anweisungen gibt. Zusätzlich hat sich in
den Jahren nach dem Tod des Propheten eine Traditionsliteratur entwickelt. Diese Überlieferungen
von dem Handeln und Leben Mohammeds werden als „Sunna“ bezeichnet. Die Sunna ist neben
dem Koran die zweite normative Quelle des „Islamischen Rechts“. Der Koran gibt in der Regel
keine Antworten auf Detailfragen, sondern beschränkt sich auf allgemeine Leitlinie, denen die
Gläubigen folgen sollen. Die Sunna ist dann zur Beantwortung der Detailfragen, die der Koran
nicht eindeutig regelt. Sollten Probleme weder durch Koran noch durch Sunna zu lösen sein, gilt
als dritte Rechtsquelle der Konsens der Rechtsgelehrten zu einer bestimmten Frage.
Der Islam beruht auf fünf Grundprinzipien. Diese Prinzipien werden auch als die fünf Säulen
bezeichnet, auf denen das „Gebäude“ Islam ruht:
1. Das Glaubensbekenntnis (Schahāda): „La ilaha illa'llah “ - Es gibt keinen Gott außer Gott.
2. Das tägliche Verrichten der Gebete (Salāt)
3. Die Almosensteuer (Zakat)
4. Das Fasten im Monat Ramadan (Saum)
5. Die Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch)
Das Glaubensbekenntnis (Schahāda) ist die erste und wichtigste Säule des Islam. Mit dem
Glaubensbekenntnis bekennt sich ein Muslim zur Einzigartigkeit Gottes. Die Trinitätslehre, wie sie
von Christen praktiziert wird, wird von Muslimen abgelehnt, da sie dem Prinzip der Einzigartigkeit
und Einheit Gottes widerspricht.
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Das Gebet (Salāt) ist ein festgelegtes Ritual, das fünfmal am Tag zu bestimmten Zeiten und in
vorgeschriebener Form (vorherige Reinigung usw.) zu verrichten ist. Der Gläubige wendet sich der
heiligen Moschee in Mekka zu und eröffnet mit der Gebetsformel „Allahu akbar“ - Gott ist der
Größte. Ein Gebet besteht unter anderem aus einer Reihe von Kniefällen, deren Anzahl abhängig
von der Tageszeit ist: das Morgengebet mit zwei, das Mittag- und Abendgebet mit vier, das Gebet
zum Sonnenuntergang mit drei Kniefällen. Das Gebet, vor dem sich der Gläubige mit Wasser oder
in der Wüste auch mit Sand zu reinigen hat, kann an jedem beliebigen Platz durchgeführt werden,
sowohl alleine als auch in einer Gruppe (das Letztere ist allerdings zu bevorzugen). Zum
Freitagsgebet sollte sich der Muslim aber in der Moschee einfinden. Das Freitagsgebet ist auch
das einzige Gebet, das mit einer umfassenden Predigt auf bestimmte, auch aktuelle, Dinge des
Lebens eingeht. Diese Gebote gelten für alle Männer. Das Gebet ist nicht nur eine rein formelle
Angelegenheit, sondern die religiösen Handlungen sollen zu einem tieferen Bekenntnis zu Allah
führen.
Das gilt auch für die finanzielle Unterstützung der Armen (Zakat), die man übrigens durchaus mit
der christlichen Idee der karitativen Einrichtungen vergleichen kann. Im Islam ist dies allerdings
weiter gefasst: Diese Art von „religiöser Steuer“ dient der Finanzierung der Moschee, die nicht nur
Gotteshaus sondern auch Treffpunkt der Gemeinde und als Hort für Arme und Bedürftige fungiert.
Die abgeführte Almosensteuer dient selbstverständlich nicht ausschließlich der Finanzierung der
Moschee, auch wird bedürftigen Familien einer Gemeinde direkte finanzielle Hilfe zuteil. In vielen
muslimischen Ländern ist sie somit die einzige soziale Absicherung.
Das Fasten im Ramadan (Saum) hat eine tiefe religiöse Bedeutung: Von der Morgendämmerung
bis zum Sonnenuntergang wird auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr verzichtet,
damit soll das geistige und spirituelle Leben vertieft werden. Ausgenommen von der Verpflichtung
zur Askese sind schwangere Frauen, Kranke, Kinder und Reisende. Das Fasten ist außerdem mit
der Forderung verbunden, Streitigkeiten zu schlichten, vor Beginn des Ramadan seine Schulden
zu bezahlen und sich in Gottesfurcht zu üben. Der Fastenmonat Ramadan ist in der gesamten
arabischen Welt ein Monat des Friedens, eines regen öffentlichen Lebens und Feiern, also
keineswegs ein Monat der Trauer oder des Missmuts. Die religiöse Führung hat die Aufgabe das
Fasten zu fördern und zu kontrollieren.
Das letzte grundsätzliche Gebot des Islam ist die „Hadsch“ - die Pilgerfahrt zum Haus Gottes. Die
Kaaba in Mekka ist das Ziel dieser Reise, die ein gläubiger Muslim einmal in seinem Leben
machen sollte, wenn dies seine Gesundheit und seine materiellen Verhältnisse gestatten. Die
Zeremonien, die mit der Pilgerfahrt verbunden sind, werden nicht durch den Koran sondern durch
die Sunna geregelt. Sie können bisweilen sehr viele Häuser finden, auf deren Fassaden die Kaaba
mit Flugzeugen, Schiffen oder anderen Verkehrsmittel aufgemalt ist. In diesen Häusern wohnen
„Hadschi“, Leute, die ihre Pilgerfahrt bereits gemacht haben und zeigen, wie sie die Reise nach
Mekka angetreten haben.
Die Mehrheit (etwa 90 %) der Muslime folgt dem sunnitischen Glauben und einer seiner vier
Rechtsschulen. Die zweitgrößte Glaubensrichtung des Islam sind die Schiiten mit
Bevölkerungsmehrheiten im Iran und Irak. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden
Glaubensrichtungen ist die Parteinahme für Ali seitens der Schiiten. Ali, der Ehemann der
Prophetentochter Fatima und zugleich Adoptivsohn Mohammeds wird als dessen legitimer
Nachfolger betrachtet. Im Zuge der Nachfolge des Propheten wurde Ali aber nicht direkt
berücksichtigt und wurde letztlich erst der vierte Nachfolger (Kalif) des Propheten.
Es kam durch diese Nachfolgestreitigkeiten auch zu bewaffneten Konflikten und schließlich zu
einer Abspaltung der Schiiten (Schiat Ali, Patei Alis). Seine Parteigänger betrachten Ihn und dann
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seine Söhne als die legitimen Nachfolger (Imame) Mohammeds. Es gibt bei den Schiiten einen
regelrechten Personenkult um Ali und die folgenden Imame. Der letzte dieser Imame, Muhammad
al-Mahdi, ist, da sein Leben in Gefahr war, untergetaucht. Ähnlich dem Messias wird dieser nach
schiitischem Glauben zurückkehren und die Welt von allem Bösen befreien.
Sitten & Bräuche
Arabische Sitten und Gebräuche unterscheiden sich wesentlich von unseren Westlichen.
Folgendes sollten Sie im Oman beachten, um möglichst sicher und angepasst zu reisen. Wie auch
in anderen arabischen Ländern ist auch im Oman Gastfreundschaft selbstverständlich. Als Tourist
eine Einladung eines Einheimischen zu einem Tee abzulehnen, gilt als äußerst unhöflich. Fremde
werden oftmals mit einer erhobenen Hand begrüßt. Diesen Gruß sollten Sie erwiedern, alles
andere ist nicht gern gesehen. Wenn nicht alles nach europäischem Tempo läuft, bitte üben Sie
sich in Nachsicht. Im Urlaub und speziell in den arabischen Ländern hält das Tempo nicht mit
unserer europäischen Hektik mit. Desweiteren ist zu beachten, sofern man nicht unangenehm
auffallen will und dazu noch das arabische Empfinden kränken will, dass man sich zurückhaltend
kleidet. Dies gilt nicht nur, aber vor allem für die Frau! Als Faustregel für Frauen gilt: Schultern und
Knie sollten mindestens bedeckt sein, Kopftücher sind nicht nötig - es sei denn, als Sonnenschutz.
Männer müssen bedenken, dass jemand sich mit kurzen Hosen sehr lächerlich macht (auch wenn
das dem Fremden gegenüber aus Gastfreundschaft normalerweise nicht gezeigt wird). In
Badebekleidung verlässt man nicht den Strand und oben ohne baden ist ein absolutes No-Go!
Besondere Beachtung sei außerdem dem Ramadan zu zollen. Nichts geht mehr im Ramadan diese leidige Erfahrung musste schon viele Besucher arabischer Länder während der Fastenzeit
machen. Das öffentliche Leben ist stark eingeschränkt und konzentriert sich wenn überhaupt auf
die Zeit nach Sonnenuntergang (dann wenn die Moslems zum ersten Mal am Tag etwas zu sich
nehmen dürfen). Untertags läuft das Leben sehr viel langsamer, es fahren weniger Busse - Taxis
sind auch nicht gut zu kriegen und auch an Essen mangelt es. Daher sollte man das Reisen im
Fastenmonat Ramadan eher meiden. Die islamischen Feiertage werden entsprechend dem
islamischen Kalender begangen und wechseln daher jedes Jahr ihr gregorianisches Datum. Der
18. November ist der Nationalfeiertag, der Geburtstag von Sultan Qaboos wird als ein zweitägiges
Fest zelebriert. Ein weiterer wichtiger Hinweis widmet sich dem Taxi fahren im Oman. Damit man
nicht ungeahnt auf einer sehr hohen Taxirechnung sitzen beliebt, sollte man unbedingt vor der
Fahrt den Preis aushandeln. Es nützt nichts wenn man weiß wieviel die Strecke kosten darf, wenn
man den Preis vorher nicht festgelegt hat. Am Ende muss man zahlen, was verlangt wird.
Literatur
Reiseführer:
Reise Know How: Oman
Lonely Planet: Oman, UAE & Arabian Peninsula
Dumont Reise-Handbuch: Oman
Iwanowski's: Oman
Trescher Verlag: Oman - unterwegs zwischen Muscat und Salalah
Romane etc.:
Dieter Kühn: Und der Sultan von Oman
Sonja Kaden: Wüsten-Zucker: Befreiung im Oman
Dagmar Boerner-Josten: Im Paradies ist es heiß: Briefe aus Oman (1982 - 1985)
Wilfred Thesiger & Peter Stadelmayer: Die Brunnen der Wüste: Mit den Beduinen durch das
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unbekannte Arabien
Walter M. Weiss & Kurt-Michael Westermann: Vereinigte Arabische Emirate und Oman. Zwei
Perlen in der Wüste
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Praktische Info
Transport
Für unsere 10-tägige Rundreise durch den Oman haben wir Flüge mit Oman Air für Sie reserviert.
Flugzeit
Frankfurt - Muscat
ca. 6,5 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Während der gesamten Reise haben wir einen eigenen Bus, bzw. Jeeps, die nur uns zur
Verfügung stehen, so dass wir überall anhalten können, um zu fotografieren, zu essen, zu trinken
oder uns die Landschaft anzuschauen.
Unterkunft
Wir übernachten im allgemeinen in guten Mittelklassehotels mit gemütlicher Atmosphäre. Die
Hotels in Muscat, Sur und Wahiba sind zentral gelegen, lediglich die Unterkunft in Nizwa liegt
etwas außerhalb des Stadtzentrums. Grundsätzlich ist unser Reisebus jedoch immer verfügbar
und der Fahrer kann die Gruppe kurzfristig in die Stadt und auch woanders hin fahren. Die Zimmer
haben eine eigene Dusche und WC. Es sind Doppelzimmer reserviert, Einzelreisende werden auf
2-Bett-Zimmer verteilt, so dass Sie hierfür keinen Aufpreis zahlen müssen. Wenn Sie sicher gehen
wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im Voraus bei uns
buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Die Zimmer sind mit den
notwendigen Dingen ausgestattet. Erwarten Sie bitte keinen Luxus. Bei der Übernachtung in der
Wahiba Wüste schlafen Sie in einfachen Bungalows, sanitäre Einrichtungen werden dort mitunter
von mehreren Bungalows geteilt.
Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen, mit der
Hotelbewertung von:
Muscat:
Sohar:
Nizwa:
Wahiba Wüste
Sur:
Ramee Guest Line Hotel (http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g1940497-d455260Al Wadi Hotel (http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g298420-d1452110-Reviews-Al
Nizwa Hotel Apartments (http://www.tripadvisor.de/VacationRentalReview-g298417-d8
Al-Raha Tourism Camp (http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g1190271-d1193479Sur Beach Hotel (http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g298421-d482292-Reviews-R
Individuelle An- & Abreise
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Verlängerung
Bis spätestens fünf Wochen vor Abreise können Sie Ihren Rückflug auf einen späteren Termin
verschieben, sofern Ihr Terminwunsch ein Flugtag der jeweiligen Fluggesellschaft ist und noch
Plätze verfügbar sind.
Die Umbuchungskosten betragen € 50,- pro Person; in manchen Fällen wird von der
Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung in Muscat wünschen, können Sie über Djoser das Gruppenhotel
buchen. In Muscat können wir Ihnen das Hotel Ramee Guest Line ab € 75,- pro Person und Nacht
im Doppelzimmer und ab € 119,- pro Person und Nacht im Einzelzimmer inklusive Frühstück
anbieten. Nicht in Anspruch genommene Leistungen wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen
Sie in diesem Fall zusätzlich zahlen. Gerne fragen wir auf Wunsch entsprechende
Transferleistungen bei unserem lokalen Partner an.
Landprogramm
Der Preis für das Landprogramm dieser Reise liegt bei € 1.630,-. Wenn Sie selbstständig in den
Oman fliegen, treffen Sie die Gruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den letzten
Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe
eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im
Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft buchen wir Ihnen auch gerne vorab das erste
Hotel der Reise.
Mahlzeiten
Bei dieser Reise sind das Frühstück, sowie das Abendessen an 2 Tagen der Reise im Preis
inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie
können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein
Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten.
In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen.
Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten.
Das Frühstück besteht im allgemeinen aus frischgebackenem Brot, Eiern, Marmelade und Käse.
Das Mittag- und Abendessen unterscheiden sich kaum voneinander. Sie können für relativ wenig
Geld in kleinen Restaurants gut essen gehen. Ein Menü bekommt man mancherorts bereits ab 6
Euro, ein einfaches Hauptgericht bereits für 3 Euro. Die Restaurants in den Hotels sind meist
etwas teurer. Hier zahlt man für ein Menü 12 Euro. Die Preise für Getränke ähneln denen in
Deutschland. Ein Bier gibt es ab 3 Euro, Softdrinks sind mit 1 Euro etwas günstiger. Arabische
Gerichte sind weit verbreitet, typische omanische Spezialitäten eher selten. Auf den Speisekarten
findet man Reis, Bohnen, Gemüse, Eier, Brot, und Fleisch. An den Küsten gibt es auch reichlich
frischen Fisch. Die omanische Küche wird beeinflusst von Indien, Pakistan und dem nahen Osten,
bevorzugt sind würzige, aber keine scharfen Speisen. Leitungswasser im Oman ist zwar trinkbar
und relativ unbedenklich, dennoch empfehlen wir Ihnen Mineralwasser in Flaschen zu kaufen. Tee
und Kaffee sind in Straßencafés erhältlich. Alkoholische Getränke sind tabu, außer in lizenzierten
Restaurants, Bars, Discos oder Hotels.
Klima & Geografie
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Der Oman lässt sich in drei Klimazonen unterteilen:
• den Küstenstreifen: feucht-heißes subtropisches Klima
• die trockene Wüste im Landesinneren: trocken-heißes Klima
• der Süden: feucht-heißes tropisches Klima.
Passatwinde und Ausläufer des Monsuns sind für das randtropische Klima des Oman
bestimmend. Im Binnenland ist es sehr heiß und trocken, in den Küstenebenen im Norden und in
Dhofar feuchtheiß. Im Sommer kann es bis zu 50°C heiß werden, v.a. in Muscat staut sich die
Hitze, da es von einem Felsenkessel umschlossen ist. Eine weitere Ursache für die enorme Hitze
ist der Gharbi, ein heißer Fallwind aus dem Omangebirge, der während der Sommermonate die
Temperaturen zeitweise unerträglich werden lässt. Die hohe Luftfeuchtigkeit (vor allem im
Sommer) führt zu Nebelbildung und gelegentlich zu Sprühregen. Die jährliche
Niederschlagsmengen betragen in den Küstenregionen um 100 mm, im Omangebirge um 500
mm. Recht mild ist dagegen der Winter, der von Oktober bis April andauert. Obwohl auch in diesen
Monaten die Sonne bis zu neun Stunden pro Tag am Himmel steht, ist es mit 20 - 30°C angenehm
und auch die Luft ist trocken und klar. Im Süden des Oman hingegen, in der Provinz Dhofar, fallen
regelmäßig Niederschläge, was mit dem Monsun zusammen hängt.
Während Ihrer Rundreise sollten Sie die Sonne nicht unterschätzen. Einen Sonnenbrand fängt
man sich im Oman schneller ein als man denkt und kann sich hinterher dann nur noch hoffen,
dass er schnell wieder verheilt. Sonnenbrände können im Oman böse enden, denn die Sonne ist
kräftig. Deswegen sollte man die Mittagssonne meiden und die Zeit lieber im Schatten verbringen.
Außerdem ist es ratsam einen Hut zu tragen und stets mit Sonnenschutzmitteln eingecremt zu
sein. Man tut seiner Haut und seinem Kopf außerdem viel Gutes, wenn man ausreichend Wasser
zu sich nimmt (ca. 3 Liter).
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Muscat (http://www.iten-online.ch/klima/asien/oman/muscat.htm)
Geographie
Das Sultanat Oman liegt im Südosten der Arabischen Halbinsel, am so genannten “Horn von
Arabien”. Es grenzt im Nordwesten an die Vereinigten Arabischen Emirate, im Westen an
Saudi-Arabien und im Südwesten an den Jemen. Zum Staatsgebiet gehört auch die nördlich des
Territoriums der Vereinigten Arabischen Emirate an der Straße von Hormuz gelegene Halbinsel
Ruus al-Jibal am Kap Musandam, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten umschlossene
Exklave Madha sowie die Gruppe der Kuria-Muria-Inseln und die Insel Masirah vor der Ostküste
des Landes. Die Küste wird begrenzt durch das Arabische Meer im Süden und Osten und durch
den Golf von Oman im Nordosten. Die Staatsgrenzen im Landesinneren sind nicht exakt
festgelegt. Das Land ist mit rund 300.000 Quadratkilometer etwas kleiner als Deutschland. Omans
Naturraum gliedert sich in verschiedene Regionen. Al-Batinah („niederes Land“), der 250 km lange
schmale Küstenstreifen am Golf von Oman zwischen Muscat und Sohar ist eine fruchtbare,
vielfach bewässerte Aufschüttungsebene, deren Grundwasser von den nur zeitweise
wasserführenden, schluchtartigen Wadis aus dem Omangebirge gespeist wird. Auf der anderen
Seite der 600 km langen, parallel zum Golf verlaufenden Gebirgskette Al-Hajar enden die Wadis in
der abflusslosen Salzpfanne Umm al-Samim. In diesem Teil des Omangebirges wird mit dem
Jabal al - Kaur (3.017 m) die höchste Erhebung des Landes erreicht. Das Omangebirge grenzt die
Küstenebene von der Wüste ab. Der zentrale, größte Teil des Oman wird von der Inneren Wüste
(Jiddat al Harasis) eingenommen, die etwa 150 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Von der
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Hochebene Az Zahirah (500 m ü. M.) fällt das Land nach Südwesten zum Rand der Wüste Rub
al-Khali ab, die der Oman mit Saudi-Arabien und dem Jemen teilt. Sie reicht bis zur Küste am
Arabischen Meer und trennt die südliche Provinz Dhofar vom Norden des Landes. In Dhofar
erhebt sich entlang der Küste der Gebirgszug der Karaberge. Oman ist ein Paradies für Geologen.
Verschiedene Metalle und Erze, Gesteine, Edelsteine und v.a. Fossilien finden sich hier.
Flora & Fauna
Zu den bekanntesten Gewächsen des Landes zählt der Weihrauchbaum, den man vor allem im
nördlichen Dhofar-Gebirge findet. Im Osten des Dhofar-Gebirges wächst sogar der Baobab-Baum,
eine typisch afrikanische Art. An manchen Küstenabschnitten gedeihen sogar noch
Mangrovenwälder. Sie zählen zu den produktivsten Ökosystemen der Welt und schützen die Ufer
vor Erosionen. Dem Ghaf-Baum kommt in der Wüste eine besondere Bedeutung zu, da er
Nahrung für die hiesigen Kamele ist und sein relativ dichtes Laubdach ein wichtigen Schatten
spendet. Die Kulturpflanze des Omans ist jedoch wie fast überall im arabischen Raum die
Dattelpalme. Nach wie vor spielt sie in der Beduinenkultur eine wichtige Rolle. Sogar
Bananenstauden gedeihen in omanischen Oasengebieten. Auch die Fauna im Wüstenstaat ist
vielfältiger als man denkt. Allein 75 Säugetierarten sind hier beheimatet. Die Populationen sind
jedoch verschwindend gering. Beinahe schon von der Ausrottung bedroht ist beispielsweise der
arabische Leopard, der als größte Wildkatze der Region gilt. In der Wüste hält sich vorzugsweise
die Oryx-Antilope auf. Weitere besondere Tierarten des Omans sind die Arabische Gazelle, die
Sandgazelle, der Nubische Steinbock, der Arabische Wolf, der Honigdachs und die
Karakal-Katze. Obwohl Ziegenherden vielerorts das Landschaftsbild prägen, so gehören die
Kamele dennoch zu den wichtigsten Nutztieren im Oman.
Sogar für Ornithologen ist der Oman interessant, beheimatet er doch an die 400 Arten von
Zugvögeln, welche die Küstenregionen präferieren, da sie hier die zahlreichen Lagunen und Inseln
nutzen können. Dieser Reichtum wird gekrönt von der Unterwasserwelt des Golfs von Oman und
dem Indischen Ozean. Hier leben über 900 Fischarten und unzählige Korallensorten. Taucher
sehen Rochen, Muränen, Seeteufel und Haie. Bei letzteren handelt es sich allerdings um für den
Menschen ungefährliche Arten. Keine Seltenheit sind außerdem Wale und Delfine. Die Reptilien,
insbesondere die Schildkröten, haben den höchsten Stellenwert im Oman. Diese kann man hier
nämlich hervorragend beobachten. Vier der weltweit sieben Meeresschildkrötenarten legen an den
Küsten des Omans ihre Eier ab und halten sich in den Gewässern auf. Das Naturreservat bei
Ras-al Hadd bietet den Schildkröten ein geschütztes Brutgebiet und Touristen die Gelegenheit
dieses Naturschauspiel zu nicht allzu großer Entfernung zu beobachten.
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen dem Oman und Deutschland beträgt MEZ +3 Stunden.
Reisedokumente
Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und ein
Visum.
Das Visum für einen Aufenthalt bis zu einem Monat erhalten Sie am Flughafen in Muscat am
Travelex Foreign Exchange Schalter für circa EUR 50,- oder 20 Omanische Rial. Der bei der
Devisenumrechnung herangezogene Gebührenkurs kann von dem allgemeinen Devisenkurs
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abweichen. Eine Wechselstube gibt es erst nach der Einreise, aber man kann vor der Einreise am
Bankautomaten Geld abheben. Einzahlungsquittung und Reisepass müssen am Einreiseschalter
dem Beamten vorgelegt werden, der den Reisepass abstempelt.
Adresse der omanischen Botschaft:
Botschaft des Sultanats Oman
Clayallee 82
14195 Berlin
Tel.: 030-81 00 500
Fax: 030-81 05 51 97/98
www.omantourism.de (http://www.omantourism.de/das-sultanat-oman.html)
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende
Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie
auf der Homepage des Auswärtigen Amtes.
(http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/LaenderReiseinformationen.jsp)
Gesundheit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und
Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und
welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von
Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende
Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische
Ausbildung nötig ist.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses
Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin
(http://www.bctropen.de/) , der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können
Sie mit einem ausgebildeten Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte
Reise sinnvoll erscheint und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind.
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen
zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten
außerdem das Centrum für Reisemedizin (http://crm.de) , das Reisemedizinische Zentrum des
Bernhard-Nocht-Instituts (http://gesundes-reisen.de) und das Robert Koch Institut. (http://rki.de)
Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allem in Fleisch
können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene, ungekochte
Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser, Kaffee oder
Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt. Vermeiden Sie hastiges Trinken von
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eisgekühlten Getränken.
Das Gesundheitswesen im Oman entspricht modernsten Standards. Wegen der hohen
Sonneneinstrahlung empfiehlt es sich, immer den Kopf zu bedecken und Sonnencremes mit hohem
Lichtschutzfaktor zu benutzen. Impfungen sind nicht erforderlich.
Informationen zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen
Amtes (http://www.ausaertiges-amt.de) .
Geld
Die Währungseinheit in Oman ist der Rial Omani (OMR), der in 1000 Baisa unterteilt wird. Es sind
Münzen im Wert von 5, 10, 25 und 50 Rial und Scheine im Wert von 1, 5, 10, 20 und 50 Rial,
sowie von 100, 200 und 500 Baisa im Umlauf. Münzen sind allerdings kaum in Gebrauch.
Die aktuellen Umrechnungskurse erfahren Sie hier (http://www.oanda.com/lang/de/) .
Am besten nehmen Sie Bargeld in EURO oder in US$ mit, da es sich leichter und günstiger
wechseln lässt. Geld sollten Sie besser in den Wechselstuben als in den Banken wechseln, da Sie
dort bessere Kurse bekommen. Kreditkarten wie Mastercard und Visa sind in Oman weit verbreitet
und werden in den Städten von internationalen Hotels und Banken und fast überall akzeptiert.
Viele Banken haben die ec-Karte für Abhebungen hauptsächlich im außereuropäischen Ausland
gesperrt. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in Verbindung.
Hinsichtlich der Ladenzeiten gilt folgendes zu beachten: Freitag ist der muslimische Sonntag, an
diesem Tag haben die Geschäfte überall geschlossen. Die Öffnungszeiten sind von Samstag bis
Donnerstag von 9–13 und 16–19 Uhr, große Shoppingzentren haben sogar bis 20 Uhr geöffnet.
Rechnen Sie mit durchschnittlich EUR 250,- Extrakosten pro Woche für eine Person, in denen
Ausgaben für die übrigen Mahlzeiten, Souvenirs, Eintrittsgelder, eventuelle fakultative Ausflüge
und persönliche Ausgaben enthalten sind.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig
sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir
bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger
Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue
Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für
unsere Gäste natürlich freiwillig.
Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen
wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende
Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 30,- pro Person an Trinkgeldern
an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
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Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu
jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider
aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass
diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt
werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein
überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit
unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können.
Gepäck
Es ist für uns unmöglich, zu sagen, was Sie evtl. auf dieser Reise alles benötigen. Wir bieten Ihnen
aber eine kleine Liste an, mit Dingen, die Sie nicht vergessen sollten. Zu Ihrer (und unserer)
Bequemlichkeit sollten Sie nicht mehr als ca. 15 Kilo Reisegepäck mitnehmen (max. 30 kg
Freigepäck sind für den Flug gestattet). Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine
leichte, aber reißfeste und abschließbare Reisetasche oder einen rahmenlosen Rucksack (ohne
Tragegestell), der mit Ihrem Namensschild versehen ist.
Bezüglich der Kleidung ist eine leichte Sommerkleidung im Oman das ganze Jahr über
ausreichend. Für kältere Tage im Winter genügt ein Pullover. Die Kleidung sollte den
landesüblichen muslimischen Gepflogenheiten entsprechen, egal wie sich die anderen Touristen
kleiden, tragen Sie in der Öffentlichkeit immer lange Röcke oder Hosen und halten Sie auch Ihre
Schultern und Oberarme bedeckt. Auch ein Mann trägt in der Regel keine kurzen Hosen. Lediglich
am Strand sind Bermude-Shorts in Ordnung. Für Frauen gilt ein einteiliger Badeanzug als korrekte
Badebekleidung. In den Wintermonaten ist vor allem abends wärmere Kleidung kein übertriebener
Luxus.
Checkliste Gepäck
• Reisepass
• Flugticket
• Geld
• Kopien wichtiger Dokumente
• Ihr persönliches Adressenverzeichnis
• Handtuch
• feste Schuhe
• Hut oder Kopfbedeckung
• Schal (Bedecken der Schultern)
• kleiner Tagesrucksack / Tasche
• kleine Taschenlampe
• Reiseführer
• Kamera, Speicherkarte und Ladegerät
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• Sonnenbrille
• Sonnenöl / -Milch / -Creme
• persönliche Medikamente
• Elotrans oder ähnliches
• Immodium oder ähnliches
• Pflaster/Desinfektion/Aspirin
Elektrizität und Kommunikation
Die Spannung im Oman beträgt 240 Volt. Im Oman treffen Sie folgende Steckerformen
(http://www.techstage.de/laenderliste/Oman.html) an: Ein Adapter ist unter Umständen
notwendig.
Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im Reiseland
telefonieren können.
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