Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 PRESSEDIENST Aus dem Inhalt: Der Baumarkt wird bunter Wellpappenverpackungen zwischen Produktschutz, Verkaufsunterstützung und Diebstahlsicherung Seite 1-2 Schluss mit Bruch – Wie Wellpappe Eier optimal schützt Seite 3-4 Vorteil statt Vorurteil – Kreislaufverpackungen gehört die Zukunft Von Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie e.V. Seite 5-7 Verband der Wellpappen-Industrie e.V. Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 1 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 Der Baumarkt wird bunter Wellpappenverpackungen zwischen Produktschutz, Verkaufsunterstützung und Diebstahlsicherung Samstagmorgen, 8:00 Uhr, ein Toom Baumarkt im Kreis Offenbach. Der Parkplatz ist schon halb voll, obwohl der Laden gerade erst öffnet. Männer in Arbeitskleidung – Profi-Handwerker, Do-it-Yourself-Mechaniker, Hobby-Gärtner – strömen in den Markt, nur vereinzelt sind weibliche Kunden zu sehen. Direkt im Eingangsbereich werden sie farbenfroh begrüßt vom Aktionsangebot elektrischer Rasenmäher – ein Stapel auffällig gelb-rot bedruckter Produktverpackungen aus Wellpappe. Vorbei geht’s an den Regalen mit Elektrogeräten, deren wertig bedruckte Verpackungen eines Markenherstellers förmlich eine grüne Wand bilden. Im hinteren Teil des Marktes herrscht die raue Atmosphäre einer Baustelle: In den Regalen und auf Paletten werden Zement, Leitungsrohre, Leisten und Holzzuschnitte aller Arten angeboten. Farblich dominieren hier braun, beige und grau – auch bei den Verpackungen. Effektiver Produktschutz für schwere Artikel Ob Fliesen fürs Bad, Kreissägen oder Gartenpavillons, fast alle Waren sind in Wellpappe verpackt. Die einzigartige Kombination aus guter Polsterwirkung der Wellenkonstruktion und niedrigem Gewicht macht das Material für dieses Marktsegment besonders effizient. „Dieser Packstoff eignet sich hervorragend zur Verpackung unserer angebotenen Artikel und nimmt daher einen großen Anteil der Produktverpackungen ein“, sagt Dr. Ursula Dauth, Konzernpressesprecherin der Hornbach Baumarkt AG. In allen DIY-Märkten setzen die Hersteller besonders bei schweren Artikeln vor allem auf die Schutzfunktion der Wellpappe: Bodenfliesen etwa liegen in 14-er-Gebinden auf Paletten, verpackt in einfarbig bedruckter Wellpappe. Weiße Badewannen stehen hochkant im Regal und tragen rundum braune Manschetten aus Wellpappe. Die Wellpappenschachtel des Keramik-Waschtischs an der nächsten RegalStirnseite hat zwar einen praktischen Tragegriff, aber nur ein aufgeklebtes Foto verrät Näheres zum Inhalt. „Da wird Werbepotenzial verschenkt“, sagt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie. „Schutz gegen Beschädigung und Marketingeffekte lassen sich mit Wellpappenverpackungen leicht verbinden, denn das Material eignet sich perfekt für Bedruckungen. Sowohl im Offset- als auch im Flexodruck sind hochwertige Druckbilder möglich, die den Kunden auf das Produkt aufmerksam machen, informieren und zum Kauf anregen können.“ Hornbach-Sprecherin Dauth bestätigt, dass die Gestaltung wichtiger geworden ist: „Sowohl der Schutz der Produkte als auch die Warenpräsentation spielen Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 1 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 2 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 eine wichtige Rolle. Da die Baumärkte auf Selbstbedienung setzen, ist die Bedruckung ein wichtiges Element, um den Kunden die Produktinhalte kommunizieren zu können.“ Die Wirkung attraktiv gestalteter Verpackungen ist gerade in weitläufigen Baumärkten besonders groß: In den langen Gängen mit oft monotonen Regalflächen setzen farbige Verpackungen starke Signale, die dem Kunden bei der Orientierung helfen und den Einkauf effizienter machen. Farbige Verpackungen im Heimwerker- und Gartencenter Entsprechend präsentieren sich immer häufiger Mülleimer, Heizlüfter und Badezimmerschränke in hochwertig bedruckten Verpackungen. In der Gartenabteilung überwiegt natürlich grün – ohne die Pflanzenfarbe geht hier gar nichts. Selbst die 10-kg-Düngersäcke werden in grünen Mega-Trays aus Wellpappe angeboten. Auch sonst ist hier Farbe angesagt: Das KugelgrillBasiszubehör im Markendesign verspricht leckere Würstchen, das mannshohe Display mit Plastikpools macht Lust auf Badespaß im eigenen Garten – dafür sorgen der Aufdruck lachender Kinder, blauen Wassers und der strahlenden Sonne. Über den Marketingeffekt und die Verbraucherinformation hinaus hat die Baumarkt-Verpackung eine weitere Funktion: Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Diebstahl, dem sogenannten Loss Prevention. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) wird fast die Hälfte aller Inventurdifferenzen durch Diebstähle von Kunden verursacht – für den Handel bedeutet das Schäden in Milliardenhöhe. In den BHB-Empfehlungen zu Loss Prevention stehen die Verpackungen im Fokus: Neben geklammerten Verschlüssen, Umreifungs- und Klebebändern empfehlen die Experten den Aufdruck von EAN-Codes an Stelle von Aufklebern, die leicht entfernt werden können. Außerdem sind für gleichartige Artikel unterschiedlicher Preisklassen farbliche Markierungen sinnvoll – und mit Wellpappenverpackungen problemlos umzusetzen. „Loss-Prevention-Gesichtspunkte sind ein elementarer Bestandteil der Spezifikation unserer Eigenmarkenverpackungen“, so Dauth. Welchen Beitrag Wellpappe zur Sicherung von Waren noch leisten kann, erfährt der Besucher in der Gartenabteilung des Toom Baumarkts. Dort steht direkt neben der Kasse ein etwa 1,80 Meter hoher Tresorschrank mit Pflanzenschutzund Düngemitteln, die nicht frei zugänglich sein dürfen. Der Türriegel ist mit einem gewöhnlichen Vorhängeschloss gesichert und die Wände des Tresors sind – aus Wellpappe. * * * Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 2 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 3 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 Schluss mit Bruch – Wie Wellpappe Eier optimal schützt Durchschnittlich 217 Eier jährlich verzehren die Deutschen pro Kopf. Doch bevor die Eier im Einkaufskorb landen, ist der kritische Blick unter den Verpackungsdeckel für die meisten Verbraucher Routine. Nicht ohne Grund, wie eine Studie des BFSV Verpackungsinstituts Hamburg GmbH zeigt: In einer stichprobenartigen Untersuchung wurden bis zu 1,4 Prozent der abgepackten Eier bereits angeschlagen am Point-of-Sale angeboten. Bei keinem anderen Produkt überlasse der Handel dem Verbraucher die Qualitätskontrolle, stellt das Institut fest. Dass dies ausgerechnet bei Eiern gängige Praxis ist, überrascht die Verpackungsforscher – schließlich beschädigt auslaufendes Flüssigei meist nicht nur eine Eierschachtel, sondern macht schlimmstenfalls noch weitere Einheiten unverkäuflich. Anpassungsfähigkeit ist gefragt Vor allem der Einsatz von Verpackungen aus Wellpappe schafft die Voraussetzungen, damit das Ei ohne Knacks ins Regal kommt: „Die Passgenauigkeit des Transportsystems aus Primär- und Transportverpackung ist für die Bruchrate entscheidend“, erklärt Johanna Lipski vom BFSV Verpackungsinstitut. „Haben die Eierschachteln in der Transportverpackung zu viel Spiel, schlagen sie beim Transport an den Wänden an. Dann sind die Eier ebenso gefährdet, wie wenn sie gequetscht werden, weil zu wenig Platz in der Verpackung ist.“ Für Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappenindustrie (VDW), ließen sich solche Schäden leicht vermeiden: „Wellpappe ist vielseitig einsetzbar und lässt sich für jede Anforderung maßschneidern. Das gilt natürlich auch für Transportsysteme für Eier. Anderenfalls wird das Produktschutz-Potential der Wellpappe nicht optimal genutzt.“ Modularität beim Transport entscheidend Das BFSV Verpackungsinstitut Hamburg bestätigt, dass Primär- und Transportverpackung in der Praxis selten aufeinander abgestimmt sind. Der Grund dafür liegt beim Ei selbst: Weil das Naturprodukt keine einheitlichen Maße aufweist, gibt es für die Eiergrößen S, M, L und XL auch die verschiedensten Schachteltypen mit ganz unterschiedlichen Abmessungen. Dennoch werden maßgeschneiderte Transportlösungen selten bei den Verpackungsherstellern angefragt. Vielmehr sind einige wenige Standardverpackungen im Umlauf, die nur selten perfekt passen. Insbesondere sind die Transportkisten nicht an die Höhen der darin befindlichen Primärverpackungen angepasst, stellen die Forscher aus Hamburg fest. Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 3 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 4 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 Anpassungsschwierigkeiten gibt es auch auf der Ladefläche. „Häufig sind die Transportverpackungen nicht auf den Ladungsträger abgestimmt und ragen über die Europaletten hinaus“, erklärt Verpackungsforscherin Lipski das Problem. Eine Ausnahme sind die Displayverpackungen, in denen Discounter große Mengen einer einzigen Eiersorte verkaufen. Diese passen genau auf halbe Europaletten. Obwohl durch zu hohe Stapelung auch hier Schäden entstehen können, ist der Bruchanteil insgesamt viel kleiner. „Flächendeckend ließe sich die Bruchrate in der Eierlogistik maßgeblich verringern, wenn mehr anforderungsgerechte Transportverpackungen eingesetzt würden“, sagt Dr. Wolfrum. Wellpappe als Stoßdämpfer Auch bei den Primärverpackungen gibt es noch Optimierungspotential. Während der britische Lebensmittelriese Tesco fortan nur noch Plastikpackungen einsetzen will, um das Durchsickern von Flüssigei und die Beschädigung weiterer Verkaufseinheiten zu verhindern, empfiehlt das BFSV Verpackungsinstitut eine Verbesserung des in Deutschland üblichen Fasergusskartons. Denn um die Bruchrate zu verringern, kommt es bei den Primärverpackungen vor allem auf Stoßfestigkeit an. Clevere Unternehmen setzen auch hier auf die hervorragenden Polstereigenschaften von Wellpappe. Die Wittenburgische eggbox GmbH macht sich die hohe Stabilität des Materials mit der Wellenstruktur zunutze: Ihre „eggbox“ ist dank der zwei feinen Wellen (E-/F-Doppelwelle) in ihrem Inneren besonders robust und bietet darüber hinaus mit seinen geraden bedruckbaren Flächen eine attraktivere Verbraucheransprache als herkömmliche Eierschachteln. Ob als Transport- oder Primärverpackung – das Potential für Wellpappe in der Eierlogistik ist groß. * * * Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 4 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 5 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 Vorteil statt Vorurteil – Kreislaufverpackungen gehört die Zukunft Von Dr. Oliver Wolfrum Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie e.V. Seit vielen Jahren bestimmt das Begriffspaar Einweg/Mehrweg die öffentliche Diskussion um die ökologischen Eigenschaften von Verpackungen. Ihre Karriere in die politische Sphäre hinein haben die Begriffe ihrer scheinbaren Eindeutigkeit zu verdanken. Im einen Fall werde eine Verpackung nur einmal, im anderen Fall häufig genutzt, so die landläufige Vorstellung. Unbeachtet bleiben bei dieser Betrachtung die Rohstoffquellen der verschiedenen Verpackungsmaterialen, die Umweltauswirkungen auf den Transportwegen und insbesondere die positiven Effekte der stofflichen Wiederverwertung gebrauchter Verpackungen. Dass die Einweg-/Mehrwegklassifizierung für die ökologische Bewertung einer Verpackung ungeeignet ist, haben viele wissenschaftliche Untersuchungen – etwa die Ökobilanzen der Flüssigkartonhersteller – klar belegt. Demnach gilt für Getränkekartons, Wellpappe und andere papierbasierte Packstoffe gleichermaßen: Was ganz oder überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen stammt und mehrfach für die Herstellung neuer Verpackungen recycelt wird, erfüllt die Anforderungen an eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Kreislaufwirtschaft und ist daher besonders zukunftsfähig. Politik verharrt in alten Mustern Dennoch müht sich die Politik weiterhin, Mehrwegsysteme durchzusetzen – insbesondere im Getränkebereich. So hat das Bundeskabinett im Februar die Verordnung über „Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen“ beschlossen. Mit der Verordnung wird der Handel verpflichtet, ausdrücklich darauf hinzuweisen, ob es sich bei den angebotenen Getränkeverpackungen um Einweg- oder um Mehrwegverpackungen handelt. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollen in die Lage versetzt werden, sich bewusst für eine Getränkeverpackung zu entscheiden, die ihren ökologischen Ansprüchen genügt“, heißt es dazu aus dem Bundesumweltministerium. Dass eine Kreislaufverpackung den Ansprüchen häufig ebenso oder noch eher entspricht, lassen die Umweltpolitiker unerwähnt. Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 5 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 6 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 Hoher Transportaufwand bei Mehrweggebinden Eine Ende 2013 veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung Deloitte, die von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und vom Handelsverband (HDE) in Auftrag gegeben wurde, macht am Beispiel von Getränkeflaschen für Bier und Erfrischungsgetränke deutlich, dass eine Bevorzugung von Mehrweg nicht gerechtfertigt ist. Dazu trägt bei, dass die Vielfalt an Flaschentypen und damit der logistische Aufwand bei Mehrweg stark zugenommen haben. Außerdem sind die Transportentfernungen größer als bisher angenommen. Ein Blick auf die Getränkedosen zeigt das gleiche Bild: Das unabhängige Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) hat 2010 im Auftrag des Getränkedosen-Interessenverbandes Beverage Can Makers Europe (BCME) eine Untersuchung durchgeführt. Darin haben die Umwelt-Experten festgestellt, dass es keine klare Trennlinie mehr zwischen Einweg und Mehrweg gibt und eine pauschale Bevorzugung von Mehrweg an der Komplexität der Umweltauswirkungen vorbei geht. Kreislaufverpackungen sind ökologisch sinnvoll Im Fall der Transportverpackungen ist das mit Abstand am häufigsten verwendete Material Wellpappe ein Musterbeispiel für einen ökologisch und wirtschaftlich vorteilhaften Stoffkreislauf. Gebrauchte Wellpappenverpackungen sind kein Abfall, sondern wertvoller Rohstoff. Daher werden sie fast vollständig erfasst und in den Kreislauf zurückgeführt – ganz ohne staatliche Einflussnahme wie bei anderen Sammlungssystemen. Durch permanente Verbesserungen beim Papierrecycling wird der Altpapieranteil bei der Herstellung von Wellpappenrohpapier kontinuierlich erhöht. Aktuell bestehen durchschnittlich 80 Prozent dieser Papiere in Deutschland aus Recyclingmaterialien. Wellpappe wird vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Selbst der Leim wird aus Pflanzen wie Mais oder Kartoffeln gewonnen. Das schont Ressourcen und lässt beispielsweise Wellpappensteigen für Obst und Gemüse im Vergleich mit anderen Verpackungssystemen gut abschneiden. Dies zeigte sich 2008 in einer Studie der IESE Business School der Universität von Navarra. In einer Lebenszyklusanalyse stellten die Forscher fest, dass beim Transport von Tomaten aus Spanien nach Deutschland Wellpappenverpackungen geringere Umweltauswirkungen haben als Mehrwegbehälter aus Plastik. Auch hier macht das Mehr an Weg Mehrweg zur ökologisch ungünstigen Variante. Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 6 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de 7 Ausgabe II/2014, 21. Jahrgang, 12. Juni 2014 FÖV Konferenz versachlicht Diskussion Aufgrund dieser Erkenntnisse geht das Forum Ökologisch Verpacken (FÖV) einen weiteren Schritt in Richtung objektiver Diskussion über die Perspektiven der Kreislaufverpackungen. Bei der diesjährigen Konferenz des FÖV diskutieren Experten aus Handel, Industrie, Politik und Wissenschaft über die Vorteile, die das Recyclingprinzip für ökologisches Verpacken bietet, welche Potenziale es noch auszureizen und welche Verpackungs-Mythen es zu entzaubern gilt. Die Veranstaltung mit dem Titel „Vorteil Recycling – Ist die Einweg/Mehrwegdiskussion überholt?“ findet am 4. November 2014 bei GS1 Germany in Köln statt. Weitere Informationen können unter www.oekologisch-verpacken.com abgerufen werden. * * * Verband der Wellpappen-Industrie e.V. 7 Hilpertstraße 22 · 64295 Darmstadt · Tel. 06151 / 9294-0 · Fax 06151 / 9294-30 · [email protected] http://www.wellpappen-industrie.de