YLA Buchvorstellung: The book of joy Anmerkungen zur PPP Das Buch der Freude ——————————————————————————————————————————— Folie 1: Titelbild Folie 2: Thema des Buches Folie 3: Desmond Tutu Der Lehrersohn aus einem südafrikanischen Township stellte von 1986 bis 1996 den Erzbischof von Kapstadt und Primas der Church of the Province of South Africa. Davor verdiente er sich ab 1985 als Bischof von Johannesburg. Der Geistliche wandte sich nach einer Lehrerausbildung dem Priesterberuf zu, für den er sich auch in England ausbilden ließ. Im Südafrika der Apartheid führte Desmond Tutu als Dekan von Johannesburg (1975/76), Bischof von Lesotho (1976-1978) und Generalsekretär des südafrikanischen Kirchenrates (1978-1985) einen ausdauernden Kampf für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung. 1984 wurde im der Friedensnobelpreis zugesprochen. 2007 gründete Tutu u.a. mit Nelson Mandela und weiteren ehemaligen Amtsträgern die Gruppe "The Elders", deren Ziel die Mithilfe bei der Lösung globaler Probleme ist. 2010 zog sich Tutu offiziell von allen öffentlichen Aufgaben zurück… …Prostatakrebs Desmond Tutu stands among the world's foremost human rights activists. Like Nelson Mandela, Mahatma Gandhi and Martin Luther King Jr., his teachings reach beyond the specific causes for which he advocated to speak for all oppressed peoples' struggles for equality and freedom. Perhaps what makes Tutu so inspirational and universal a figure is his unshakable optimism in the face of overwhelming odds and his limitless faith in the ability of human beings to do good. "Despite all of the ghastliness in the world, human beings are made for goodness," he once said. "The ones that are held in high regard are not militarily powerful, nor even economically prosperous. They have a commitment to try and make the world a better place." Die Anglikanische Gemeinschaft (auch Anglikanische Kommunion, englisch Anglican Communion; von lateinisch anglicanus ‚englisch‘), umgangssprachlich die anglikanische Kirche, ist eine weltweite christliche Kirchengemeinschaft, die in ihrer Tradition evangelische und katholische Glaubenselemente vereinigt, wobei die katholische Tradition in der Liturgie und im Sakramentsverständnis (insbesondere dem Amtsverständnis) vorherrscht und die evangelische in der Theologie. Die anglikanischen Landeskirchen sehen sich als Teile der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, die sich der Tradition und Theologie der englischen (und zum Teil schottischen) Reformation verpflichtet haben. Jedoch versteht die anglikanische Kirche ihre „Reformation“ nicht als einen Bruch mit der vorreformatorischen Kirche, sondern als notwendige Reform der katholischen Kirche der britischen Inseln. Damit ist die anglikanische Kirche sowohl katholische Kirche als auch reformatorische Kirche, die allerdings seit der Reformation eine bewusst eigenständige christlich-anglikanische Tradition und Theologie entwickelt hat. Sie hat ca. 80 Millionen Mitglieder.[1] Weltweit besteht die Kirchengemeinschaft aus rund 385 Diözesen. Folie 4: Porträt Dalai Lama Seine Heiligkeit gilt als Reinkarnation eines jeden der vorangegangenen dreizehn Dalai Lamas von Tibet (eine Linie, die im Jahre 1391 begann). Diese wiederum sind Verkörperungen von Avalokiteshvara, auf tibetisch Chenrezig, dem Bodhisattva des Mitgefühls und Träger der weißen Lotosblüte. So glaubt man auch von Seiner Heiligkeit, dass er eine Inkarnation von Chenrezig ist, und zwar die vierundsiebzigste in einer Linie, die man bis zu einem Brahmanenjungen, einem Zeitgenossen des Buddha Shakyamuni, zurückverfolgen kann. “Ich werde oft gefragt, ob ich das wirklich glaube. Die Antwort darauf ist nicht leicht. Doch wenn ich als Sechsundfünfzigjähriger auf meine Erfahrungen in diesem Leben zurückblicke und hinzunehme, was ich als Buddhist glaube, dann fällt es mir nicht schwer, zu akzeptieren, dass es zwischen mir und den früheren dreizehn Dalai Lamas, Chenrezig und selbst Buddha eine spirituelle Verbindung gibt.” Folie 5: Porträt Douglas Adams Dalai Lama und Desmond Tutu haben ihn gebeten, sie zu unterstützen, die Gespräch mit DT und DL zu führen und als DA eine eigene Erzählerstimme hinzuzufügen. „Ich hoffe, in diesem Buch dem vertraulichen Dialog der beiden mit dem scheinbar endlosen Lachen und den vielen rührenden, liebevollen und bisweilen auch traurigen Augenblicken gerecht zu werden“ (Privileg und Verantwortung) DT und DL haben sich im Verlauf von etwa einem Dutzend vorangegangener Begegnungen mehr und mehr kennengelernt und eine enge Verbindung geknüpft => „schelmische Brüder im Geiste“ Folie 6: Aufbau des Buches Folie 7: Die Ankunft in Dharamsala Folie 8: Einleitung und Ankunft - Spiritualität Wissenschaft - indiv. Erlebnisse - „3 -Schichtige Geburtstagstorte“ MIT WELTBETEILIGUNG: ganze Welt war zur Beteiligung aufgerufen - mehr als tausend Einsendungen großes Erstaunen bei DA und Team: häufigste Frage war nicht, wie wir Freude in uns selbst entdecken können, sondern wie man in Freude leben soll - in einer Welt voller Leid Folie 9: Warum bist du nicht verdrossen? Eine Übung des Dalai Lama (bezieht sich auf Shantideva, Buddha. Meister im 8.Jh.) => wenn man tragische Situation erlebt, DL ‚s Reflexion: „Wenn sich etwas an der Situation ändern lässt, warum dann niedergeschlagen sein? Und wenn sich nichts daran ändern lässt, was nutzt es, wenn man niedergeschlagen ist“ Folie 10: Hast du dem Vergnügen abgeschworen? (R.Davidson) Folie 11: S.85ff Folie 12: D.L. UBUNTU und wir wussten, dass wir zwei Tage bräuchten, um all die Arten, wie wir leiden zu diskutieren… S.115 => Ich hielt Teachings und ich war sehr nervös, weil ich mich mit den Leuten nicht verbunden fühlte. Dann, (1959) - als ich Tibet verlassen hatte - kam mir der Gedanke, dass diese Menschen sind, wie ich - wenn wir denken, wir seien etwas Besonderes oder eben nicht besonders gut, führt das zu Furcht und Nervosität und Stress und Angst.. DL: Geistige Immunität! wird dadurch erworben, dass wir lernen, destruktive Gefühle zu vermeiden und positive zu entwickeln -zunächst müssen wir den Geist verstehen - viele verschiedene Geisteszustände erkennen können - mentale Immunität = Meer hat bewegte Oberfläche - aber in unserer tieferen emotionalen Ebene = sind wir in der Lage- Ruhe zu bewahren (citta vritti nirodah…) => Patanjali Sutra 1.2 Yogas cite vrtti nirodhah (5 Geisteszustände => mudha (deprimiert unklar) => ksipta (zerstreut) => viksipta (sammelnd) => ekagrate (vollkommen konzentriert) => nirodah (ganz ohne Gedanken) S.185 viele Menschen haben Angst, in die Hölle zu kommen… es besteht keine Notwendigkeit sich zu fürchten - wenn wir uns nur Sorgen machen, über Dinge, die schiefgehen können, vergrößern wir Angst Folie 13: Die Acht Säulen der Freude - welche positiven Eigenschaften erlauben uns mehr Freude zu empfinden? Unsere „geistige Immunität“ basiert auf 8 Säulen, die Geist und Herz positiv stärken: 4 Geisteshaltungen (hellgrün), dazu kommen vier Eigenschaften des Herzens 1. Blickwinkel - am Beispiel „Overview Effekt“ erklären Bsp. Rede an meine Enkelkinder Alexander Gerst… (Abitur - Krebserkrankung- Problem überlagert alle Problemchen - auch ein Blickwinkel, aber noch keiner der Mut oder Freude macht…, Freude an kleinen Momenten der Verbindung…) 2. Bescheidenheit => Leseauszug S.219 FAZIT: wenn alles reibungslos läuft, sondern sich Menschen ab (trennt uns von den Menschen), dann können wir so tun, als ob wir etwas besseres wären - wenn aber etwas Unerwartetes passiert - dann sind wir plötzlich gezwungen uns wie normale Menschen zu verhalten… 3. Humor: S.228 wie wichtig ein Sinn für Humor ist, betonen beide DL und DT => Humor und die Fähigkeit, über die eigenen Schwächen zu lachen DT Ich glaube fest daran, dass wir besonders leicht in das Herz anderer Menschen vordringen können, wenn wir sie zum Lachen bringen. => das können wir in uns entwickeln, Bescheidenheit => Lach über dich selbst und sei nicht so aufgeblasen und ernst… 4. Akzeptanz: der einzige Ort, an dem Veränderung beginnen kann… Akzeptanz unser Leben mit all seinem Schmerz, seiner Unvollkommenheit und seiner Schönheit zu akzeptieren (Shantideva) Die 4 Eigenschaften des Herzens ( Analogie und Überschneidung zu Brahmavira: Metta, Upeksha, Mudita, Karuna) 5. Vergebung: => bedeutet nicht, dass wir uns wieder und wieder zum Opfer machen lassen, das wir vergessen, wir müssen uns an das Negative erinnern, aber wenn wir nicht vergeben, entwickeln wir Hass 2 Möglichkeiten => DT: Buch des Vergebens den Zyklus der Rache oder 2. den Zyklus der Vergebung DL Mitgefühl, wen jemand Unrecht tut, sich selbst ein „mieses Karma“ verschafft…daher kann man Sorge um ihr Wohlergehen einbeziehen - dadurch kein Raum für Wut und Hass Wissenschaft: Unversöhnlichkeit schwächt unser Immunsystem/ unsere Zellen 6. Dankbarkeit: (trotz der eigenen Vergänglichkeit) (Carpe diem) nicht das Glück macht uns dankbar, sondern die Dankbarkeit macht uns glücklich (S.256) => Erfahrungen als Chance sehen… Unser Verstand neigt zu Tendenz negativ wahrzunehmen (Klett und Teflon) Theorie der Hirnforschung: Dankbarkeit stimuliert den Hypothalamus = Stressregulierung im Gehirn bereits ein Lächeln von zwanzig Sekunden => löst positive Gefühle aus - Starthilfe für positive Emotionen und Verbundenheit 7. Mitgefühl: Definition im Sinne von erweiterter Mutterliebe - Mutterinstinkt“ Mitgefühl => Bindeglied zwischen Einfühlungsvermögen und Güte- Großzügigkeit wichtig aber auch: Selbstmitgefühl! 8. Großzügigkeit: nicht nur mit Geld geben, sondern auch Zeit World Happiness Report der UNO2015