Start in Sommersaison: Wiener Lustspielhaus positioniert sich am 2

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Start in Sommersaison: Wiener Lustspielhaus positioniert sich am 2. Juni
mit spektakulärem Kran-Einsatz – um 14 Uhr schwebt Dach vom Himmel
Presse-Information und -Einladung, Mai 2015
Sehr geehrte Damen und Herren!
Shakespeares bekanntestes Stück – Hamlet, die Tragödie des Dänenprinzen, nimmt als
entlarvend schwarze Wiener Komödie ab 2. Juni Form an. Um 6 Uhr Früh startet auf dem
Innenstadtplatz Am Hof der jährlich traditionelle Aufbau des farbenprächtig barocken
Wiener Lustspielhauses zum einzigen Wiener City-Sommertheater. Als krönender
Abschluss senkt sich um 14 Uhr die zwei Tonnen schwere und aus 112 Teilen bestehende
Dachkuppel in einem spektakulären Kran-Einsatz auf die Wände herab. Ein Abschluss,
der den Beginn für die Proben zur Premiere am 16. Juli markiert.
www.wienerlustspielhaus.at
Wiener Schmäh mit 12 Ecken
Das zwölfeckige Haus mit 25 Metern Durchmesser und neun Metern Höhe, erdacht vom
renommierten Wiener Architekten Eduard Neversal, ist eine Steckkonstruktion aus Holz
und Stahl. Es bietet knapp 400 Personen Platz. Stilistisch stand ursprünglich die
Shakespeare-Bühne, das Globe Theatre in London, Pate. Die Rotundenform mit SalettlArchitektur des 19. Jahrhunderts bildet nun die bauliche Basis.
Hamlet oder Was ist hier die Frage?
Keine Frage: Der englische Dramatiker ist im Wiener Lustspielhaus mit seinen Stücken
vom Sommernachtstraum bis Othello zum meistgespielten Dichter avanciert. Und so folgt
dieses Jahr: Hamlet. Abermals sehr frei bearbeitet vom heimischen Kult-Autor Franzobel
als bodenständige Posse in Nestroy’scher Manier.
Aus dem Dänenprinzen Hamlet wird Herbert Auer-Weißblech-Most, Spross einer
Kunsthändlerin. Ab 16. Juli ist dieser, dargestellt von Robert Finster, im burlesken
Sommertheater Am Hof mit einer durch und durch verlotterten Gesellschaft konfrontiert.
Seine Mutter (Sylvia Haider) hat den reichen Onkel (Christian Futterknecht) geheiratet.
Geschäftspartner Polonius Pimpfelhuber (Peter Streimelweger) ist ein Intrigant. Die
Gehilfen Güldenstern und Rosenkranz (in Personal-Union Fridolin Meinl) schauen nur auf
ihren Vorteil. Als dann noch der Geist des ermordeten Vaters (Peter Lodynski) erscheint,
nimmt die Tragödie turbulent amüsant ihren Lauf. Denn nur Ophelia (Carola Pojer)
erkennt: „Alle wahnsinnig.“
Jahrhunderte alte Spieltradition
Adi Hirschals Philosophie, in der Tradition erstarrte Literatur lebendig unter die Leut’ zu
bringen, hat am Schauplatz Am Hof bereits Jahrhunderte lange Tradition. Schon im
frühen 18. Jahrhundert schlugen Theater-Wandertruppen – Gaukler und Spaßmacher –
zwischen Freyung und Judenplatz sowie Graben ihre Bretterbuden auf. 2004 verwirklichte
Adi Hirschal auf dem historischen Grund seine Idee, „etwas Wienerisches für die
Wienerinnen und Wiener zu schaffen, das typisch ist und unterhaltend, leicht, aber
trotzdem voller Qualität, eine Geschichte aus und für Wien, ein Fest für die Wiener
Komödie und ihr Publikum“.
Schau’n Sie sich das an!
Wir laden Sie herzlich am Dienstag – 2. Juni 2015 – um 14 Uhr zum Theater-Aufbau ein
und ersuchen um Berichterstattung. Gerne stehen wir Ihnen jederzeit für Fragen zur
Verfügung. Detailinformationen und druckfähige Fotos – bei Nennung Copyright
wienerlustspielhaus.at / Name des Fotografen honorarfrei – sind unter
www.wienerlustspielhaus.at für Sie vorbereitet.
Mit freundlichen Grüßen, Gabriela Schmidle und Karin Mück
Pressekontakt:
MTS – Marketing Tourismus Synergie Wien GmbH
Karin Mück (Presse) +43 (0)699 10 100 282
Gabriela Schmidle (GF) +43 (0)1 817 41 65 - 0
[email protected]
www.wienerlustspielhaus.at
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