Erntedank Elemente für einen Kinderkirche-Gottesdienst Ablauf Liturgiebörse der Diözese Feldkirch 1. Eröffnung In der Kirche mit den anderen Gottesdienstbesuchern Kinder werden eingeladen nach vorne zu kommen und die mitgebrachten Körbe auf die Stufen zu stellen Segnung der mitgebrachten Körbe mit Obst und Gemüse 2. Sendung in einen separaten Raum Wir nehmen die Kinderbibel und KiLi-Kerze mit Sitzkreis mit Stühlen ist schon aufgestellt Kerze und Kinderbibel werden auf ein Tuch am Boden gelegt/gestellt, Kerze angezündet 3. Kreuzzeichen Jesus ist der Freund aller Menschen. Besonders ist er aber der Freund der Kinder. Er sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ Das Zeichen seiner Freundschaft mit uns ist das Kreuzzeichen. Deshalb beginnen wir unseren Kinderwortgottesdienst mit dem Kreuzzeichen. 4. Verkündigung Die Erschaffung der Welt wird vorgelesen (Gen 1,1 – 2,4a): Nach jedem Schöpfungstag wird eine Übung zur Vertiefung und zum besseren Verständnis gemacht: 1. Tag LICHT (Hinweiß auf unsere Kerze) Hände reiben und dem Nachbarn auf den Rücken legen 2. Tag HIMMELSGEWÖLBE (Tücher als Regenbogen), Wind und Wolken, Kinder bewegen sich dazu „im Wind“ 3. Tag PFLANZEN (Blumenstock) - Pantomime: Wachsen, vom Samenkorn bis zum Baum 4. Tag STERNE (Glitzer-Stern) mit den Fingern das Glitzern und Funkeln der Sterne spielen, dazu evt. Glöckchen-Klang 5. Tag TIERE (Fische und Vögel) die verschiedenen Tiere pantomimisch spielen 6. Tag MENSCH (Krippenfiguren Maria und Josef) – verschiedene Begrüßungsarten: Hände schütteln, zunicken, verbeugen, umarmen, Nasenbussi, cooler Rempler, Handschlag,... 7. Tag RUHE – Stilleübung: Meditationsmusik; wir staunen über die Schöpfung und danken Gott dafür (Lektor): „Das ist die frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus“ (alle): „Lob sei dir Christus“ 5. Lied Einfach Spitze 6. Vertiefung Wir staunen über die Schöpfung. Gott hat die Welt geschaffen und vieles, was auf unserer Erde wächst ist schmackhafte Nahrung für uns. Tomate: „Ich bin eine Tomate. Fast alle Kinder haben mich sehr gerne, wenn ich fein zerquetscht bin –wie eine Sauce. Dann essen sie mich als Ketchup!“ Danke guter Gott für die Tomate. ANTWORT: Danke, danke, Herr wir danken dir. Karotte: „Ich bin eine Karotte. Die Kinder nehmen mich gerne als Jause mit und knabbern an mir wie ein Hase.“ Liturgiebörse der Diözese Feldkirch 2 Danke guter Gott für die Karotte. ANTWORT: Danke, danke, Herr wir danken dir. Brot: „Ich bin das Brot, das ihr täglich esst. Wenn mich die Mutter liebevoll mit Butter und Marmelade bestreicht, dann schmecke ich besonders gut. Ich bin aus einem kleinen Korn gewachsen. Der Bauer hat sehr viel Arbeit, bis ich geerntet werden kann. Der Müller mahlt mich zu Mehl und der Bäcker bäckt das herrlich duftende Brot.“ Danke guter Gott für das Brot! ANTWORT: Danke, danke, Herr wir danken dir. Apfel: „Ich bin der Apfel. Im Herbst werde ich reif und dann zu Apfelmus, Apfelstrudel und Kinderjause verarbeitet.“ Danke guter Gott für den Apfel! ANTWORT: Danke, danke, Herr wir danken dir. 7. Gebet Wir stehen auf und Beten gemeinsam: Hoch wie der Himmel, tief wie das Meer, weit wie die Erde, ist Deine Liebe zu mir. (jeweils mit Bewegungen dazu) es kann beliebig oft wiederholt werden 8. Einzug in die Kirche Ein großes Kind trägt die brennende Kerze an der Spitze, ein Kind darf die Kinderbibel mittragen und zusammen mit der Kerze auf den Altar stellen. Kinder gehen nun zu ihren Eltern in die Bänke. (beim Vater Unser können sie wieder hoch zum Altar) 9. Zusammenfassung in der Kirche Heute haben wir den Text von der Erschaffung der Welt gehört und spielerisch umgesetzt. Wir haben über Gottes Schöpfung gestaunt, für die Gaben gedankt und sie natürlich auch gekostet. Dieser Gottesdienst wurde gestaltet und gefeiert von: Kinderliturgieteam Pfarre Bregenz Mariahilf, Elke Feigl Liturgiebörse der Diözese Feldkirch 3