Ruedi Steiger Dipl. Psych. M.A., Psychotherapeut SPV Dipl. Supervisor IAP-BSO, Organisationsberater BSO und Coach BSO Regeln für den Umgang miteinander (mit Comments) Um eine Veranstaltung mit so vielen TeilnehmerInnen mit all ihren Bedürfnissen, Gefühlen und Gedanken zusammenhalten zu können, brauchen wir bestimmte Regeln. (TZI-Regeln nach Ruth Cohn) 1. Sei Dein eigener Chairman / Deine eigene Vorsitzende. Als mein eigener „Vorsitzender meiner inneren Gruppe“, meiner verschiedenen Bedürfnisse und Bestrebungen, versuche ich aufmerksam meine wechselnden Gefühle, meine Gedanken, meine Phantasien, Urteile und Wertungen wahrzunehmen und sie mir bewusst zu machen. Übe Dich, Dich selbst und andere wahrzunehmen - schenke Dir und anderen die gleiche menschliche Achtung 2. Störungen haben Vorrang! - Raumtemperauturen - Pausenbedarf - Melde Störungen an (Frustrationstoleranz ist gefragt!!!) 3. Vertritt Dich selbst in Deinen Aussagen; sprich per „ich“ und nicht per „wir“! Wendungen wie „wir“, „wir glauben“, etc. sind fast immer persönliche Versteckspiele. Der / die Sprechende übernimmt nicht die volle Verantwortung für das was er sagt. Er / Sie versteckt sich hinter der „öffentlichen Meinung“. Um miteinander verantwortungsvoll umzugehen, ist es notwendig, dass jedes hier per „ich“ und nicht per „man“ spricht. Postfach 1062, 8201 Schaffhausen (052 – 624 92 12) Mail: [email protected] http://www.therapiedschungel.ch Ruedi Steiger Dipl. Psych. M.A., Psychotherapeut SPV Dipl. Supervisor IAP-BSO, Organisationsberater BSO und Coach BSO 4. Wenn Du eine Frage stellst, sage, warum Du fragst und was Deine Frage für Dich bedeutet. 5. Sei authentisch (echt) und selektiv mit Deinen Kommunikationen. Mache Dir bewusst, was Du denkst und fühlst und wähle, was Du sagst und tust. 6. Halte Dich mit Interpretationen von anderen solange als möglich zurück. Sprich statt dessen Deine persönlichen Reaktionen aus! 7. Sei zurückhaltend mit Verallgemeinerungen! 8. Wenn Du etwas über das Benehmen oder die Charakteristik eines anderen Teilnehmers aussagst, sage auch, was es Dir bedeutet, dass er/sie so ist wie er/sie ist. 9. Seitengespräche haben Vorrang! 10. Nur eineR zur gleichen Zeit bitte! 11. Wenn mehr als eineR gleichzeitig sprechen will, verständigt Euch in Stichworten, über was ihr zu sprechen beabsichtigt. 12. Vereinbarte Zeiten für Gruppenarbeiten, Pausen und Mittagessen strikte und diszipliniert einhalten. 12. STOP - Intervention durch den Leiter - zum Schutz von TeilnehmerInnen - Vorbeugung gegen Selbstzerfleischung - bei Hinwendung zu Bereichen die nicht in Ihrer Macht stehen - nicht einhalten der vorgegebenen Struktur Postfach 1062, 8201 Schaffhausen (052 – 624 92 12) Mail: [email protected] http://www.therapiedschungel.ch Ruedi Steiger Dipl. Psych. M.A., Psychotherapeut SPV Dipl. Supervisor IAP-BSO, Organisationsberater BSO und Coach BSO Regeln für den Umgang miteinander 1. Sei Dein eigener Chairman / Deine eigene Vorsitzende. 2. Störungen haben Vorrang! 3. Vertritt Dich selbst in Deinen Aussagen; sprich per „ich“ und nicht per „wir“! 4. Wenn Du eine Frage stellst, sage, warum Du fragst und was Deine Frage für Dich bedeutet. 5. Sei authentisch (echt) und selektiv mit Deinen Kommunikationen. Mache Dir bewusst, was Du denkst und fühlst und wähle, was Du sagst und tust. 6. Halte Dich mit Interpretationen von anderen solange als möglich zurück. Sprich statt dessen Deine persönlichen Reaktionen aus! 7. Sei zurückhaltend mit Verallgemeinerungen! 8. Wenn Du etwas über das Benehmen oder die Charakteristik eines anderen Teilnehmers aussagst, sage auch, was es Dir bedeutet, dass er/sie so ist wie er/sie ist. 9. Seitengespräche haben Vorrang! 10. Nur eineR zur gleichen Zeit bitte! 11. Wenn mehr als eineR gleichzeitig sprechen will, verständigt Euch in Stichworten, über was ihr zu sprechen beabsichtigt. 12. Vereinbarte Zeiten für Gruppenarbeiten, Pausen und Mittagessen strikte und diszipliniert einhalten. 13. STOP - Intervention durch den Leiter Postfach 1062, 8201 Schaffhausen (052 – 624 92 12) Mail: [email protected] http://www.therapiedschungel.ch