INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Schwerlinie, Schwerebene und Schwerpunkt ................................................................. 1 2 Flächenschwerpunkt ...................................................................................................... 2 3Kapitel ............................................................................................................................. 3 4Kapitel ............................................................................................................................. 4 Anhang.............................................................................................................................. A 1 Schwerpunktslehre 1 Schwerlinie, Schwerebene und Schwerpunkt Wenn wir einen Körper haben, von dem wir den Schwerpunkt ermitteln wollen, dieser allerdings aus mehreren Flächen besteht, so teilen wir diesen in mehrere Teilflächen A1, A2, A3,..., An auf, welche durch eine Symmetriebene geschnitten sind. Auf jeden dieser nun entstandenen Teilstücke wirkt eine Erdanziehung mit parallelen Teilgewichtskräften FG1, FG2, FG3,..., FGn, welche jeweils nach unten wirken. Die Summe aus all diesen Kräften, folglich die Resultierende, ist die Gewichtskraft des Körpers: FG=FG1+FG2+FG3+...+ Fgn Da auf der Wirklinie (WL1) der Resultierenden die Gewichtskraft oder auch Schwerkraft wirkt, wird diese Schwerlinie genannt. Wird nun der Körper in der Symmetriebene in eine beliebige Lage gedreht (meist um 90°im Uhrzeigersinn), so erhalten wir eine zweite Wirklinie (WL2, Schwerlinie) der Gewichtskraft. Der Schnittpunkt der beiden Wirklinien ist der Angriffspunkt der Gewichtskraft F G für jede beliebige Lage und wird somit als Schwerpunkt S bezeichnet. Alle Geraden, die durch den Schwerpunkt verlaufen werden Schwerlinie oder Schwerebene genannt. Jede Symmetriebene ist also eine Schwerebene und jede Symmetrielinie eine Schwerlinie, auf denen der Schwerpunkt zu finden ist. Wird ein Körper im Schwerpunkt gestützt oder aufgehängt, so bleibt er in jeder beliebigen Lage in Ruhe, da er sich im Gleichgewicht befindet. Der Schwerpunkt ist ein körperfester Punkt durch den in jeder Lage des Körpers die Resultierende der Gesichtskraft hindurchgeht. 1 Schwerpunktslehre 2 Flächenschwerpunkt Die Bestimmung des Schwerpunktes bei einem symmetrischen Körper getaltet sich recht einfach, da der Schwerpunkt auf der Symmetrie- / X-Achse liegen muss und man nur der Schwerpunktsabstand x0 von der Y-Achseauf der X-Achse berechnen muss. Aber als Erstes teilen wir den Körper wieder in 2 Teilflächen A1 und A2. Die Gewichtskraft der jeweiligen Teilstücke wird mit Hilfe des Volumens, der Dichte ρ und der Fallbeschleunigung g bestimmt. Die Volumen der Teilstücke ergeben sich aus den Teilflächen A1, A2 und der Dicke s. Somit ergeben sich: FG1=m1*g=V1 und FG2=m2*g=V2*ρ*g V1=A1 *s und V2=A2 *s FG1=A1 *s*ρ*g und FG2=A2 *s*ρ*g Die Gewichtskraft des Gesamten Körpers wird auf die selbe Weise bestimmt. A=A1+A2 FG=FG1+FG2=(A1+A2)*s*ρ*g FG=A*s*ρ*g Mit diesen vorhandenen Gleichungen stellen wir nun den Momentensatz auf und stellen diese nach der Gesuchten x0 um. +FG*x0=FG1*x1+FG2+x2 Da sich alle Momente eine Linksdrehung bewirken, sind alle Vorzeichen positiv In diesen nun gewonnenen Momentensatz setzen wir nun unsere Gleichungen ein: A*s*ρ*g*x0=A1 *s*ρ*g*x1+A2 *s*ρ*g*x2 Stellen wir diese Gleichung nach x0 um, so kürzen sich die Dicke s, die Dichte ρ und die Fallbeschleunigung g heraus. x0 A1 x1 A2 x2 A Somit erkennen wir, dass die Dicke s, die Dichte ρ und die Fallbeschleunigung g für die Berechnung des Schwerpunktes bei Flächen ohne Bedeutung sind. Der Momentensatz für Flächen sieht also wie folgt aus: A*x0=A1*x1+A2*x2+...+An*xn=ΣAn*xn 2 Schwerpunktslehre 3 Kapitel 4 Kapitel 3 Anhang Anhang 1