Versuch 5 Datum: Ort: Fach: Gruppe: 21. Mai 2001 Protokollant: Inhalt: Michael Reinisch Institut für angewandte Physik Fortgeschrittenen Praktikum Manon BETTINELLI Matr.-Nr. 1569184 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Michael REINISCH Matr.-Nr. 1552900 Aufgabenstellung Theorie Versuchsaufbau Versuchsbeschreibung Versuchsdurchführung Versuchsergebnis Erkenntnisse Aufgabenstellung Impedanzmessung an einer Koaxialen Meßleitung im 100 Mhz-Bereich. M1) Spannungsverlauf entlang der Leitung bei einem Kurzschluß bei 100, 200, 300 MHz. M2) Bestimmung der Orte der Knoten mit unterschiedlich langer Reaktanzleitung mit l = 0, 15 , 25, 50 cm. M3) 60 Abschluß M4) Bestimmung der komplexen Impedanz des Trimmkondensator für drei verschiedene Einstellungen. M5) Bestimmung der Dielektrizität verschiedener Stoffproben. M6) Bestimmung der elektrische Länge eines unbekannten verlegten Kabels. M7) Theoretische Bestimmung der Dämpfung des Kabels. Theorie In der Theorie und in Schaltbildern geht man immer von „idealen“ Leitungen aus. Das heißt, sie besitzen keinen Widerstand und keine frequenzabhängigen Eigenschaften. In der Realität bestehen Kabel aber aus Metallen mit einer gewissen Leitfähigkeit und einer isolierenden Hülle. Der Leitwert und somit der Widerstand hängt vom Material, vom Querschnitt und der Länge der Leitung ab. Außerdem ist die Isolation nicht unendlich gut, so daß der Mantel einen endlichen Widerstand, wenn auch einen sehr großen, darstellt. Um diese Eigenschaften darzustellen, benutzt man sogenannte Ersatzschaltbilder, in denen die gezeichneten Verbindungen wieder "ideal" sind. Für eine Doppelleitung, auch Lecherleitung genannt, ergibt sich im einfachsten Fall (für Gleichstrom) folgendes Ersatzschaltbild (Abb. 1): 1 R1 DoppelKabel G2 R2 G1 Ri: Schleifenwiderstand pro Längeneinheit Gi: Isolationswiderstand pro Längeneinheit Abb. 1 Zur Vereinfachung werden die Widerstände R1 und R2 oft zu einem R zusammen gefaßt. Der Widerstand G1 läßt sich vernachlässigen, da er, wenn nicht gerade der Mantel des Kabels beschädigt ist, gegen geht. Für Wechselstrom treten mit zunehmender Frequenz aber Effekte auf, die sich mit diesem Bild (Abb. 1) nicht erklären lassen. Nach dem Faradayschen Induktionsgesetz entsteht entlang eines Leiters in einem zeitlich veränderlichen Magnetfeld eine elektrische Spannung, die einen Strom verursacht. Dies gilt aber auch umgekehrt. Das heißt, ein Strom durchflossener Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Ändert sich der Strom zeitlich, was bei Wechselstrom der Fall ist, so ändert sich auch der magnetische Fluß. "In einer stromdurchflossenen Spule wird bei einer zeitlichen Änderung des Stromes der magnetische Fluß durch die Spule geändert. Nach dem Faradayschen Induktionsgesetz entsteht deshalb auch in der Spule selbst eine Induktionsspannung, die nach der Lenzschen Regel der Änderung der von außen angelegten 'stromtreibenden' Spannung entgegengerichtet ist. Da das von der Spule erzeugte Magnetfeld proportional zum Strom I durch die Spule ist, folgt für den magnetischen Fluß m = B * dF = L * I, wobei die Proportionalitätskonstante L ... (Selbst-) Induktivität genannt wird."1) Daraus folgt, daß ein Kabel induktive Eigenschaften besitzt, was im Ersatzschaltbild durch eine Spule dargestellt wird. Hinzu kommt bei einer Doppelleitung kapazitive Eigenschaften. Dies läßt sich verstehen, wenn man sich die Bauart von Kabeln genauer betrachtet. Man hat im inneren Metall Isolierung - Metall, was stark an einen Kondensator erinnert. Dies wird auch im Ersatzschaltbild deutlich. Beachtet man diese Eigenschaften, so ergibt sich für das Doppelkabel folgendes Ersatzschaltbild (Abb. 2) (daß noch mehr Effekte auftreten können, wird hier vernachlässigt; die Abschirmung nach außen wird als unendlich gut angenommen): R: Schleifenwiderstand pro Längeneinheit L: Leitungsinduktivität pro Längeneinheit G: Isolationswiderstand pro Längeneinheit C : Leitungskapazität pro Längeneinheit R L G C Abb. 2 Für die meisten technischen Anwendungen ist diese Darstellung völlig ausreichend, denn diese sogenannten Vierpole lassen sich, je nach Länge der Leitung, beliebig oft hinter einander hängen (siehe Abb. 3). 1) Dr. W. Demtröder : Experimentalphysik 2 , 1999 2 I2 I1 DoppelKabel U1 DoppelKabel U2 Abb. 3 Das Verhältnis der Eingangsgrößen (U1, I1) zu den Ausgangsgrößen (U2, I2) nennt man Dämpfung a: a = 20 * log10(U1 / U2), a = 20 * log10(I1 / I2) oder a = 10 * log10(P1 / P2) in dB. Die Dämpfungen der einzelnen Teilstücke addieren sich bei hintereinander schalten der Doppelkabel. Ebenso der Wellenwiderstand. Zur Anpassung, d.h. um die maximale Leistung durch die Leitung zu transportieren, muß der Verbraucher und der Innenwiderstand der Spannungsquelle gleich dem komplexen Wellenwiderstand Z sein. Für ein Teilstück, wie es in Abb. 2 beschrieben ist, ergibt sich Z folgendermaßen: Z = sqrt( (R + j * * L) / (1/G + j * * C) ) Ein anderer Ansatz, der zu den selben Ergebnissen führt, ist die Betrachtung der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen in Leitungen. Nimmt man eine theoretisch unendliche Leitung an, so breitet sich die Welle nur in einer Richtung (entlang des Drahtes) aus. Das liegt daran, daß der Strom nur im Draht fließen kann. (siehe Abb. 4) Das E-Feld breitet sich mit dem Strom in Richtung der Doppelleitung aus. Das B-Feld steht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. In der Zeichnung wurde die Dämpfung nicht berücksichtigt. B I + + + - U I - - - - + + + + + E - - - d + + + + + - - - - - B Abb. 4 In der Praxis läßt sich dieses Verhalten erreichen, wenn man die Leitung am Ende mit einem Abschlußwiderstand, der gleich dem Wellenwiderstand der Leitung ist, versieht. "Die Welle denkt dann, es ginge endlos weiter, da sich am Wellenwiderstand nichts ändert." Mit diesem Modell (Wellenausbreitung) lassen sich noch zwei Effekte erklären, die vorher noch nicht berücksichtigt wurden; die Reflexion und die stehenden Wellen. Schließt man eine endliche Leitung nicht mit dem Wellenwiderstand ab, so kommt es am Ende zu einer Reflexion der Welle. Aus der Überlagerung von hinlaufender und rücklaufender Welle kann eine stehende Welle entstehen. Dies ist in den beiden Extremfällen, offene Leitung und Kurzschluß, immer der Fall. Beim Kurzschluß (siehe Abb. 5) kann zwischen den beiden Drähten am Ende der Doppelleitung kein Spannungsunterschied entstehen, da die Ladungen über den Kurzschlußdraht abfließen. Das E-Feld wird dadurch reflektiert und läuft mit gleicher Frequenz in die entgegengesetzte Richtung. Die Überlagerung der hin- und der rücklaufenden Welle ergibt die stehende Welle. Der Strom ist an dieser Stelle maximal und es tritt ein Phasensprung um auf. Auch das B-Feld wird reflektiert, nur hat die entstehende stehende Welle keinen Knoten wie beim E-Feld, sondern einen Bauch. 3 B I + + + - U I - - - - + + + + + E - - - + B + + + + - - - - - K u r z s c h l u ß I Abb. 5 Das offene Ende verhält sich analog, vertauschen Strom und Spannung ihre Rollen. D.h. das B-Feld besitzt dort einen Knoten und das E-Feld einen Bauch. Neben den Verlusten durch die Dämpfung, bzw. den Wellenwiderstand, wird auch noch Leistung in Form von elektromagnetischen Wellen in den Raum abgestrahlt, und zwar proportional zu 4. "Man kann deshalb bei hohen Frequenzen elektrische Ströme nicht mehr durch einfache leitende Drähte transportieren, weil der Energieverlust zu groß wird. Hier helfen Doppelleitungen wie in (Abb. 4), bei denen der Abstand d der beiden Leiter klein ist gegen die Wellenlänge , weil dann die von beiden Leitern abgestrahlten Wellen um gegeneinander phasenverschoben sind und sich daher durch destruktive Interferenz auslöschen. Noch besser zur Vermeidung von Abstrahlverlusten eignen sich Koaxialkabel, die aus einem dünnen Innenleiter mit dem Radius a und einem koaxialen Außenleiter mit Radius b bestehen ... . Sie können als zylindrische Wellenleiter mit kreisförmigen Querschnitt angesehen werden. Der Unterschied zum üblichen Hohlleiter ist allerdings, daß durch den Innenleiter eine zusätzliche Randbedingung auftritt. Wird der Außenleiter geerdet, so ist das elektrische Feld radial, wobei Richtung und Betrag von E vom Potential V(z) des Innenleiters abhängen. E B 2a 2b Abb. 7.31. Koaxialwellenleiter mit radialen elektrischen und kreisförmigen magnetischen Feldlinien Die Magnetfeldlinien sind konzentrische Kreise um den Innenleiter, wobei sich ihr Drehsinn als Funktion von z periodisch mit der Wellenlänge als Periode ändert."2) 2) Dr. W. Demtröder : Experimentalphysik 2 , 1999 4 Versuchsaufbau Koaxialkabel vom Sender Abschluß je nach Aufgabe l Hz Meßkopf Koaxiale Meßleitung Sender Koaxialkabel zum Meßgerät V Schaltbild 1 Versuchsbeschreibung Die koaxiale Meßleitung wird über ein Koaxialkabel von einem Sender im MHz Bereich gespeist. Dieses Kabel und der Innenwiderstand des Senders sind an den Wellenwiderstand der Meßleitung angepaßt, so daß sie die Messung nicht beeinflussen. Das andere Ende der Meßleitung wird je nach Aufgabenstellung mit einem entsprechenden Abschluß versehen. Der Meßkopf ist beweglich und kann an der gesamten Leitung entlang geschoben werden. Dadurch läßt sich die Spannungsverteilung auf der Leitung messen. Versuchsdurchführung Für die 1. Aufgabe schließen wir die Meßleitung mit einer Metallplatte kurz und ermitteln die Spannung entlang der Leitung für die Frequenzen 100, 200 und 300 MHz. Die Frequenz 300 MHz behalten wir für die restlichen Messungen bei. In der 2. Aufgabe verlängern wir die Leitung mit Hilfe der Reaktanzleitung um 0, 15, 25 und 50 cm. Zum Vergleich betreiben wir die Meßleitung mit offenem Ende. Dann in der 3. Aufgabe schließen wir die Leitung mit einem ohmischen Widerstand von 60 ab. In der 4. Messung schließen wir die Leitung kapazitiv ab. Unterschiedliche Kapazitäten erreichen wir durch eine Drehkondensator. Aus dem kapazitiven Blindwiderstand ZC erhalten wir die Kapazität wie folgt: ZC = 1 / ( * C) => C = 1 / ( * ZC) = 1 / (2 * * f * ZC) In die Reaktanzleitung geben wir für die 5. Aufgabe zwei verschiedene Stoffe mit jeweils zwei verschieden Längen. Um die elektrische Länge des Kabels zu bestimmen (Aufgabe 6), ermitteln wir den Wellenwiderstand. Die Länge ergibt sich dann aus: C ( * 0,241 * l) / log10(D / d) und Z = sqrt((R + j * * L) / (G + j * * C)) 5 => l ((R + j * * L - G * Z2) * log10(D / d)) / ( * 0,241 * j * * Z2) Versuchsergebnis M1): A1-A4 100 MHz l [cm] U [mV] 17,0 0,0125 27,0 0,0155 37,0 0,0190 47,0 0,0240 57,0 0,0280 67,0 0,0320 77,0 0,0380 87,0 0,0400 97,0 0,0440 107,0 0,0500 117,0 0,0560 127,0 0,0670 137,0 0,0700 147,0 0,0760 157,0 0,0810 167,0 0,0860 177,0 0,0880 187,0 0,0910 196,5 0,0920 200 MHz l [cm] U [mV] 17,0 22,0 27,0 40,0 37,0 52,0 47,0 61,0 57,0 60,0 67,0 50,0 77,0 34,0 87,0 18,0 97,0 4,0 107,0 0,0 117,0 5,0 127,0 18,0 137,0 36,0 147,0 54,0 157,0 63,0 167,0 63,0 177,0 51,0 187,0 37,0 196,5 22,0 300 MHz l [cm] U [mV] 17,0 0,80 27,0 1,40 37,0 1,90 47,0 2,10 57,0 1,80 67,0 1,60 77,0 1,10 87,0 0,50 97,0 0,02 107,0 117,0 0,35 127,0 0,90 137,0 1,60 147,0 2,10 157,0 2,20 167,0 2,10 177,0 1,60 187,0 1,00 196,5 0,40 Aus den gemessenen Maximas läßt sich die Wellenlänge bestimmen. Daraus folgt nach folgender Formel die Frequenz f: = c / f => f = c / mit c Lichtgeschwindigkeit 100MHz 2 * (196,5 cm –17 cm) 359 cm => f = 2,99*108 (m/s) / 3,59 m = 83,29 MHz 200MHz = 167 cm - 47 cm = 120 cm => f = 2,99*108 (m/s) / 1,20 m = 249,17 MHz 300MHz = 150,5 cm - 47,5 cm = 103 cm => f = 2,99*108 (m/s) / 1,03 m = 290,29 MHz 6 U [mV] Messung 1 0,100 0,095 0,090 0,085 0,080 0,075 0,070 0,065 0,060 0,055 0,050 0,045 0,040 0,035 0,030 0,025 0,020 0,015 0,010 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] 100 MHz U [mV] Messung 1 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] 200 MHz Messung 1 2,2 2,0 1,8 U [mV] 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] 300 MHz 7 M2): A5-A6 l = 0 cm U [mV] 0,0 0,7 1,4 2,3 2,8 3,0 2,6 1,8 1,0 0,3 0,0 0,2 0,8 1,3 2,3 2,9 2,9 2,4 1,7 0,9 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 l = 15 cm U [mV] 0,60 1,10 1,50 1,70 1,60 1,50 0,80 0,30 0,05 0,00 0,25 0,70 1,20 1,50 1,70 1,60 1,20 0,70 0,30 0,05 l = 25 cm U [mV] 0,70 1,10 1,25 1,20 1,10 0,70 0,30 0,10 0,00 0,20 0,50 0,90 1,20 1,30 1,20 1,00 0,60 0,30 0,00 0,00 l = 50 cm U [mV] 1,20 1,10 0,80 0,40 0,15 0,00 0,10 0,30 0,60 1,00 1,20 1,20 1,00 0,70 0,40 0,10 0,00 0,10 0,35 0,65 U [mV] Messung 2 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 l [cm] 0 cm 15 cm 8 25 cm 50 cm 160 170 180 190 200 l = 0 cm U [mV] 0,0 0,7 1,4 2,3 2,8 3,0 2,6 1,8 1,0 0,3 0,0 0,2 0,8 1,3 2,3 2,9 2,9 2,4 1,7 0,9 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 ohne U [mV] 1,20 0,90 0,60 0,30 0,05 0,00 0,20 0,45 0,80 1,05 1,20 1,10 0,90 0,50 0,20 0,00 0,00 0,20 0,50 0,80 U [mV] Messung 2 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] l = 0 cm ohne Reaktanzleitung M3): A7 U(l) = 5 mV 0,2 mV 9 M4): A8-A9 klein U [mV] 0,90 0,30 0,05 0,04 0,20 0,80 1,40 2,00 2,10 2,00 1,50 0,90 0,35 0,00 0,10 0,40 0,90 1,50 1,90 2,00 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 mittel U [mV] 0,0 0,3 1,0 1,8 2,6 3,0 3,0 2,4 1,6 0,8 0,2 0,0 0,3 0,8 1,6 2,2 2,5 2,4 2,0 1,3 groß U [mV] 0,20 0,60 1,20 1,80 2,17 2,10 1,80 1,20 0,60 0,17 0,00 0,20 0,60 1,20 1,70 1,90 1,90 1,70 1,00 0,50 ohne U [mV] 1,10 0,60 0,40 0,10 0,00 0,10 0,35 0,70 1,00 1,20 1,20 1,00 0,70 0,40 0,10 0,00 0,10 0,40 0,60 1,00 Messung 4 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 U [mV] 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 l [cm] klein mittel 10 groß ohne Kondensator 170 180 190 200 M5): A10-A12 Probe 1 kurz U [mV] 0,2 0,7 1,3 1,9 2,2 2,1 1,7 1,1 0,5 0,1 0,0 0,3 0,8 1,4 1,9 2,1 2,0 1,5 0,9 0,4 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 lang U [mV] 0,4 0,8 1,2 1,6 1,7 1,5 1,1 0,6 0,2 0,0 0,1 0,3 0,7 1,1 1,4 1,7 1,4 1,1 0,6 0,2 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 Probe 2 kurz U [mV] 0,2 0,5 1,0 1,5 1,8 1,9 1,5 1,0 0,5 0,1 0,0 0,2 0,6 1,1 1,6 1,9 1,8 1,3 0,8 0,4 lang U [mV] 0,4 0,9 1,3 1,6 1,7 1,4 1,0 0,5 0,2 0,0 0,2 0,5 0,9 1,4 1,6 1,6 1,4 0,9 0,5 0,2 Messung 5 2,2 2,0 1,8 U [mV] 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] Probe 1 kurz 11 Probe 1 lang Messung 5 2,0 1,8 1,6 U [mV] 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 l [cm] Probe 2 kurz M6): A13 l [cm] 7,0 17,0 27,0 37,0 47,0 57,0 67,0 77,0 87,0 97,0 107,0 117,0 127,0 137,0 147,0 157,0 167,0 177,0 187,0 196,5 <U> U [mV] 0,48 0,50 0,51 0,56 0,59 0,61 0,60 0,57 0,52 0,49 0,46 0,46 0,50 0,52 0,56 0,60 0,60 0,59 0,56 0,62 0,55 12 Probe 2 lang