Pressemitteilung - kunststoffland NRW

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kunststoffland NRW e.V.
Marianne Lehner
Grafenberger Allee 277-287
40237 Düsseldorf
Tel. +49 211-210 940 16
[email protected]
www.kunststoffland-nrw.de
PRESSEMITTEILUNG
Der 10. Branchentag kunststoffland NRW – anerkannter Treffpunkt der
Kunststoffwirtschaft in NRW
Düsseldorf, November 2013 –– Der Verein kunststoffland NRW hatte mit seinem
Mitgliedsunternehmen Wittmann Battenfeld nach Meinerzhagen eingeladen – und die
Resonanz war außerordentlich hoch: Aus Kapazitätsgründen konnten beim 10. Branchentag
erstmals nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. So waren es denn „nur“ etwa 170
hochkarätige Gäste aus Geschäftsführung bzw. Management, die ein ausgewogenes und
spannendes Programm erlebten.
Klaus Ehlig, Geschäftsführer der Wittmann Battenfeld GmbH & Co. KG, begrüßte die Gäste
und stellte die Wittmann-Gruppe mit ihren Produkten vor.
„Neue Wege für die Kunststoffindustrie“
Unmittelbar nach der erfolgreichen Weltleitmesse K 2013 lieferte diese Themenstellung den
roten Faden für die gesamte Veranstaltung. Auch die Sicht des Fachpublikums kam dabei
nicht zu kurz. Eine Befragung der Teilnehmer durch kunststoffland NRW zu den
Zukunftspotentialen der Branche ergab eine deutliche Mehrheit im Bereich der Technischen
Innovationen, aber auch die eher als „soft“ eingestuften Bereiche wie „Soziale Innovation“
und „Umfeld“ gewinnen bei den Unternehmen an Bedeutung.
Zu diesem Ergebnis passte der Vortrag von Sebastian Purps zum Thema „Ungenutzte
Potentiale entfalten“ hervorragend. Der Kooperationspartner des bekannten Neurobiologen
Prof. Dr. Hüther, zeigte die Voraussetzungen auf, unter denen Mitarbeiter ihre Potentiale
optimal entfalten. Zentrale Voraussetzung ist das Gefühl der Verbundenheit, das zu einer
positiven Mitarbeiterbindung führt. Wenn die Rahmenbedingungen und die Firmenkultur
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stimmen, bleiben Mitarbeiter - unabhängig vom Alter - Neuem gegenüber aufgeschlossen
und können ihre Fähigkeiten am effektivsten einsetzen.
Nachlese zur K 2013
Einen spannenden Rückblick auf die wichtigsten Innovationen auf der K 2013 lieferte Prof.
Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV an der RWTH Aachen und stellvertretender
Vorsitzender von kunststoffland NRW. Sein Urteil: Die Kunststoffindustrie hat sich auf der
Leitmesse als robuste und selbstbewusste Branche präsentiert. Wichtige Trends für die
Zukunft sieht er besonders in der individualisierten Produktion, der Funktionsintegration und
den Verfahrenskombinationen.
„Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe – wo geht die Reise hin“
Wie wird sich das topaktuelle Thema Leichtbau entwickeln? Dr. Hubert Jäger, Leiter
Konzernforschung der SGL Group, erwartet beim Thema Leichtbau weiterhin eine eher
evolutionäre Entwickelung. Einen massenhaften Einsatz von Leichtbauteilen sieht er auch in
naher Zukunft nicht. Da sich aber immer mehr Einsatzgebiete erschließen, liegt eine
Herausforderung in der knappen Verfügbarkeit von Faserverbundwerkstoffen. Er plädiert
deshalb dafür, Leichtbauteile sehr gezielt einzusetzen und die CF-Kapazitäten weiter
auszubauen. Hervorragende Festigkeitseigenschaften bei geringem Gewicht machen
verstärkte Kohlenstofffasern nicht nur für den Fahrzeugbau interessant. Auch im
Baugewerbe ist in Zukunft mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen.
Hartwig Meier, Lanxess Deutschland GmbH und Vorsitzender von kunststoffland NRW, warb
für kunststoffland NRW als die Plattform der NRW-Kunststoffindustrie und forderte die
Zuhörer auf, sich weiterhin zu engagieren und den Netzwerkgedanken zu leben.
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Bildunterschrift: Voll belegte Plätze im Technikum von Wittmann Battenfeld.
Bildquelle: Hendrik Brixius
kunststoffland NRW e.V.
Ziel des Vereins kunststoffland ist es, die Akteure der Kunststoffbranche landesweit sichtbar zu
machen und die Kompetenz und Exzellenz der Branche zu stärken. Dies soll u.a. durch eine stärkere
Zusammenarbeit der Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreicht werden. Zudem
soll die Vernetzung mit den wichtigen Anwenderbranchen der Kunststoffindustrie, wie etwa der
Automobil-, Verpackungs-, Bau-, Möbel- und Elektroindustrie intensiviert werden. Zu der
Wertschöpfungskette der Kunststoffbranche in NRW zählen die mittelständischen Betriebe der
Kunststoffverarbeitung, Großunternehmen der Kunststofferzeugung, der Kunststoffmaschinenbau,
die auf Kunststoff bezogenen Einrichtungen von Forschung und Wissenschaft sowie Aus- und
Weiterbildung, branchennahe Zulieferer, Finanzdienstleister sowie Verbände und Organisationen.
Diesen bietet kunststoffland NRW eine Plattform für Information, Kommunikation und Kooperation.
Wir informieren Sie gerne:
kunststoffland NRW e.V.
Marianne Lehner
Grafenberger Allee 277-287
40237 Düsseldorf
Tel. +49 211-210 940 16
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www.kunststoffland-nrw.de
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