Bewegungsapparat – Pufe, 9.8.2011 Knochen: Außen: Corticalis

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Bewegungsapparat – Pufe, 9.8.2011
Knochen:
-
Außen: Corticalis
Innen: Spongiosa
Nekrose (weißlich)
Form: Femur-Kopf
o Lig. Capitis femuris  Kinder Versorgung erhalten
o Erwachsene: über A. circumflexa femoris medialis  anderes kleines
keine Rolle mehr  leichter Schaden A. cir. Durch Glucocorticoide,
traumatisch (Oberschenkelhalsbruch) Gefäße abreißen  sekundäre
Femurkopfnekrose  häufig Ersatz via Endoprothese (in D 300.000
Endoprothesen /Jahr): Hüft- und Kniegelenk mit 100.000/J, eine
Endoprothese 8.000 €, jede 10. Endoprothese wegen
Femurkopfnekrose,
Kniegelenk:
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Sehne zum quadrizeps durchtrennt
Zwischen Patella + Facies patellaris femoris Gelenk, dass sehr großen
Beanspruchungen ausgesetzt  frühe osteoarthrotische Veränderungen 
kräftiger Knorpel
Knorpel = avaskulär, reversibel postmitotisch = unter bestimmten
Voraussetzungen Mitose einsetzen möglich, aber normalerweise nicht, diese
Zellen sorgen nur für Homöosthase
Versorgung Knorpel Chondrozyten durch Synovia (Synovialis produziert
Synovia-Flüssigkeit): Immunfunktion für Chondrozyten + Metabolite
abtransportieren+ Sauerstoff herantransportieren, antibakterielle Peptide
Größtes Gelenk des menschlichen Körpers
Menisken: Gelenk nicht komplett unterteilen + nur
halbmond/dreiviertelkreisförmig auf Gelenkflächen aufliegend  =
transportable Gelenkflächen
Femurkondylen rund, Tibiaplateau flach
¾ - Form mensikus lateralis, Halbmondform Meniskus medialis  Anheftung
sehr weit auseinander liegend beim M. medialis  große Stabilität =
kontraproduktiv bei entsprechenden Rotationsbewegungen  klemmt leichter
ein + leichter Meniskus-Rupturen
Anderer wichtiger Punkt für schlechte Beweglichkeit des M. medialis: Lig.
Collaterale medialis mit Kontakt  häufiger klinisch Probleme
Traumatisch medialer + lateraler Meniskus kann reißen
Menisken  Inkongruenz ausgleichen
Wenn es Menisken nicht mehr gibt (früher vor 20 Jahren oft herausoperiert) 
Integrität Gelenk schlechter
Ruptur vorderes Kreuzband: in gebeugter Stellung für Stabilisierung
Kniegelenk wichtig  Phänomen vordere Schublade bei Verdacht Ruptur
-
Hintere Schublade bei hinterem Kreuzbandriss
Meniskus:
-
3 Zonen
Schmerz bei Riss
Zonen für Operateur wichtig
Weiß/weiß  keine Gefäße, rot-rot = gut vaskularisiert von Synovialmembran
aus, zwischen WW + RR: RW
WW: keine Gefäße  Resektion notwendig
Knorpelschäden möglich
Intakter Meniskus:
-
Übergang in Synovialmembran = Gelenkschleimhaut (Schleimhaut epithelialer
Charakter vermutend lasssen, aber nicht epithelial, da keine Basalmembran
 pyrogene Arthritis leicht)
Femurkopfnekrose:
-
A. circumflexa femoris medialis: 80 % der Versorgung des Femurkopfs
Operateur Lig. Capitis femoris reserzieren  kleine Blutung, über A. femoris
profunda mit Ast A. circumflexa f. m
In Kapsel einstrahlende Gefäße
Mit Schraube Femurkopf wieder befestigen, aber
A. circumflexa f. l.: Trochanter + Hals versorgen
A. c. f. m.: in Kapsel einstrahlen
Osteoporose:
-
Führt zu Femurkopfbruch oder Lendenwirbelkörper-Probleme
Rarifizierung der Quer-Trabekel, wenige Längstrabekel, die durch
Bagatellverletzungen wegbrechen
Sitterungsfraktur?, wo Wirbel zusammenbrechen, wo als 1. Manifestiert als
Frakturen: OS-Hals
140.000 osteoporotisch bedingte OS-Halsbrüche
6 Mio Erkrankte in D
Menopause: Östrogen-Mangel  mehr Abbau als Aufbau
Östrogen-Substitution kritisch gesehen, da früheres Risiko Mamma-CA
dadurch, aber wahrscheinlich nur Wachstumsgeschwindigkeit erhöht des CA
 dadurch zügiger operiert, nicht induziert, sondern Wachstum nur
beschleunigt  in D macht es kaum jemand mehr denonoch, in USA schon
Sprunggelenk:
-
OSG + USG
Fibula lateral, Tibia medial als Orientierung
Syndesmosenband  Stabilität
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-
-
Maleolengabel aus Tibia + Fibula  gut gesichert durch Syndesmosenband =
Lig. Tibiofibulare anterius + posterius
Gabel umgabelt Talus mit schöner Knorpeloberfläche
Keine primäre Arthrose im OSG  d.h. Zerstörung notwendig für sekundäre
Arthrose  OSG so geschickt mit USG im Kooperation  fast alle
Bewegungen abgefangen  fast nie Überbeanspruchung auf Gelenkknorpel
Band, dass am häufigsten reißt: Lig. Talofibulare anterius: Fr. Finsterer hat
gerade ein Supinationstrauma gehabt ;)  starke Einschränkung/humpeln, bei
ihr Bänder nur gedehnt  riesiger Ballon unten, Schmerzen nicht viel
ungangenehmer als bei Ruptur (dort mehr Platz), sehr schmerzhaft
Möglichkeit B: W 1 -3  Weber; je höher desto schlimmer, unter- und
oberhalb des Syndesmosenbandes (über: W3)  große Instabilität W3
Schulter
-
-
Rotatorenmanschette!
Wenn einzelne Anteile wie M. supraspinatus ruptuiert schlecht
5 Gelenke der Schulter!
Supraspinatus für Zentrierung Gelenk  Ruptur der Sehne bei ImpingementSyndrom  Humerus-Hochstand  Überbeanspruchung  Nekrose (aber
seltener viel als in Knie oder Hüfte)
Problem Schulter: Luxation  dieses Gelenk am häufigsten
Innervationsbewegungen im Bereich der Schulter nur im Zusammenspiel mit
anderen Gelenken möglich
Abduktion nur bis 90 °C, Elevation ab 90 °C: Spina scapula bei Fixation nicht
gedreht  nicht Elevation möglich; 1/3 Drehung Scapula + 2/3 Humerus
Drehung Scapula durch M. serratus anterior + trapezius  Um Scapula am
Rumpf zu drehen für humeroskapulären Rhythmus
´Discus intervertebralis:
-
Außen Anulus fibrosus: derb, BG
Innen: Nucleus pulposis
Solange A. f. nicht zerissen  Potrusio, wo N. p. vorgewölbt + A. f. zur Seite
gedrängt  Notbremse noch ziehbar durch Physiotherapie M.training
Bei Prolaps = Riss Anulus fibrosus, wo N. p. vorgequellt
Intakte Bandscheiben
-
Synchondrosen: Knorpelhaften, keine echten Gelenke
Intakt, da WS von 12-jährigen hier auf Bild
Bei Degeneration: Bandscheibenvorfallartige Symptome
-
Parästhesien durch Prolaps, dann Schmerzen
+ dann Lähmungen bei Ignoration
Chirurgische Therapie nicht unbedingt Vorteil im Vergleich zur konservativen
Therapie  OP sehr kritisch in diesem Bereich, da überschießendes
-
Narbengewebe als Folge, das Schwierigkeiten machen kann (Fibrose! =
überschießende Bildung von BG)
Wenn BG-Bildung nicht unter Kontrolle = Problem
Glutealregion:
-
M. piriformis: Foramen infrapiriforme Durchtritt N. ischiadicus  durch M.
piriformis (piriformes Syndrom) komprimierbar  ist äußerst schmerzhaft, da
N. ischiadicus sehr groß ist  spontanes Übergeben möglich
o Relativ unklare Ätiologie
Leibeshöhle  untere Extremität: Lacuna musculorum + vasorum
-
-
L. m.: M. iliopsoas (kräftiger Rumpfbeuger, OS anziehen im rechten Winkel bei
Situps  M. iliopsoas inaktiviert und nur vordere Bauchm. Trainiert, durch
vieles Sitzen M. oft sowieso schon hypertrophiert)
L. v.: bei Damen insb. Klinische Relevanz: Schenkelhernie durchtretend =
innere Bruchpforte durch Schenkelhernie, bei Frauen häufiger, da Becken
breiter
Laterale + mediale Achsellücke
-
Begrenzungen: Humerus, M. teres major, Caput longum M. triceps brachii, M.
teres minor
Hindurchziehende Strukturen der Lacunen + Achselhöhle!!
N. axillaris hindurch, auch andere wie A. circumflexa humeri posterior
N. axillaris  M. deltoideus (wichtigerer M.)  bei Luxation/-reponierung arm
N. axillaris leicht geschädigt
Autonomes Sensibilitationsgewebe des N. axillaris noch funktionierend ? – als
Test
Mediale Achsellücke: A. curcumflexa scapulae + Begleitvenen
Hernien:
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-
Eine Seite: massive Skrotalhernie + Nabelhernie
Soziale Konsequenzen dadurch ;)
Einige Funktionen nur eingeschränkt möglich  Wasserlassen
Innere Hernien: Zwerchfellhernie (Teil Magen in Brusthöhle), Stück Darm in
anderes Stück Darm handschuhartig gestülpt, in Rec. Der Bauchhöhle Teil
des Darms (häufig Struktur des großen Netzes) abgestülpt
Problem: Inkarzeration = Blutgefäßversorgung abgeschnitten  Omentum
majus nekrotisch  ungünstig = Nekroseherd  Bakterien aus Darmwand ins
innere  Peritonitis = lebensbedrohlich
Leisten- und generell alle Brüche schnell behandeln deshalb
Manuell Bruch reponieren durch Bruchband ist nicht günstig, sondern
operieren: Inkarzination ausschließen
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Häufigster chirurgischer Eingriff (Orthopäden + Allg. chirurgen streiten sich)
300.000 / Jahr Endoprothese + 300.000 Leistenbrüche  Platz 1: …, 30 %
der männlichen Erdbevölkerung ist beschnitten
Innere Leistenbrüche:
-
Gefahr Gefäße einklemmen
Im Bereich der Linea alba = rein BG = Schwachstelle:
-
Präparierter Rektus + Linea alba sichtbar
Rektusscheide bzw. Linea alba sehr empfindlich  achten, dass wir nicht
adipös werden, sonst Rektusdiastase = Grundvoraussetzung für Hernien
 Gute Gymnastik hilft
Relief Bauchwand von innen:
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-
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Plica umbilicalis mediana, medialis, lateralis: 3 Plicae
3 Gruben: supravesikalis über Blasé + Fossa inguinalis medialis  äußerer
Leistenring = Anulus inguinalis superficialis projiziert darauf; Fossa inguinalis
lateralis: hier entsprechend innerer Leistenring
Leistenhernien einteilen: Blick auf Bauchwand von Sakrum aus
o Direkt durch Bauchwand drücken durch Fossa inguinalis medialis =
direktte/mediale Leistenherne = erworbene hernie
o Von lateral über Fossa i. laterais = laterale/indirekte Leistenhernie =
angeborene Hernie
Ein Leistenbruch,der über den Weg im Rahmen Descensus testis geht =
direkt, wenn dieser Weg des Hodens (Proc. vaginalis) nicht verschlossen 
aber dieser Weg ist nicht gemerkt
Bruchsack: offener Proc. vaginalis  kein Bruchsack, nur Scheutor, wo
Finger/Omentum majus/Darmschlinge/Dünndarm/Dickdarm durchsteckbar 
Megascrotalhernie
Angeborene Hernie relativ häufig  Sohn abtrocknen, hustet + bei jedem
sieht man Daumendicke Vorwölbung im Bereich des äußeren Leistenrings, wo
immer äußere Bruchpforte ist  zum Arzt gehen: Schwachstelle verschließen
Leistenband
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zwischen Spina iliaca ant. Sup. Und Tuberculujm pubicum
Alles oberhalb = Leistenbruch lateral oder medial
Alles was unterhalb: Schenkelhernie  bei Frau häufiger
220.000 Leistenhernien-OP pro Jahr in D
80.000 Bruchbänder pro Jahr in D verkauft  300.000 Leistenhernien-OPs
müssten durchgeführt werden  aber es gibt Leute, die auf OPs verzichten
wollen
Anulus inguinalis super. = immer äußere Bruchpforte
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Bruchsack: Unterscheidung je nachdem ob angeboren/erworben, …
Durchtrittstellen
Hesselbachsches Dreieck = Muskelschwach
-
Wie Leistenkanal aufgebaut! (Vorder- Hinterwand, Dach)
Funiculus spermaticus von innen
Darmschlinge im Skrotum
-
Details
Karpaltunnelsyndrom:
-
Insb. Nachts
Bei difizilen Greifbewegungen wie Halten Glas bemerkbar = 1. Zeichen dafür
Membrana fibrosa:
-
= Struktur, wo teilweise Verstärkung = Band
Membrana synovialis = Intima: Typ A (makrophagen) + B (fibroblasten) 
Synovia produziren
Kompressionssyndrome:
Foramen scapulae:
-
Kompressionssyndrom bei Verknöcherung des Lig. Transversum scapulae
superior
M . supra-/Infraspinatus:
-
BG, was im Rahmen von pathologischen Veränderungen verknöchern kann
Damen stark abduzieren:
-
…beinfrakturen  Druckschmerzen
Os scaphoideum:
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Kann leicht frakturieren
Venenstern:
-
Epifascial schön sichtbar
Strukturen, die eintreten!
Hitatus saphenus = Unterbrechung der Fascia lata = äußere Bruchpforte der
Schenkelherne
Schenkelhernie
Trigonum caroticum
Prof. Drescher, Orthopädie
Codman-Handgriff:
-
-
Hinter Patient steht
Hand über Schulter mit allen Finger ertasten: viele Infos
o Ventral AC-Gelenk (Arthrose, Zustand nach Sprengung
Klaviertastenphänomen)
o Supraspinatus-Sehnen—Läsion ertasten
o Muskeln der Rotatorenmanschette abtasten
Palpation: an Schulter sehr informative Tests
Speed-Test:
-
Arm außenrotiert gestreckt vor Körper + Pat. auffordern die Hand des
Untersuchers hochzudrücken
Wichtig: Arm nach außengedreht (Handfläche oben= --< Sulcus bicipitalis in
Horizontaler
Bei schmerz oder Arm absenken = pos. Speed-Test, da lange Bicepssehen
Arm nach vorne hält  bei Abriss, Verschleiß, Degeneration Kraftminderung
Neer-Test (Impignement-Test):
-
Impingement = Enge unter akromialen Bogen, sehr häufig in Klinik, ACGelenksresektion gerade gemacht  strukturelles Impingement  test positiv
Arm innenrotiert + abduziert
Arm abzuziert vor Körper  Enge weiter verstärkt ventral unter Lig.
Coracoacromiale
Unter Fixation der Schulter mit rechter Hand
Schmerzen verstärkt = Impingement-Syndrom
Hawkings + Kennedy-Test:Impignement-Text
-
Arm 30 °C anteversion, in Scapula-Ebene
90 °C Abduktion, Innenrotation dann -> ventral subakriomial Verstäkrung
Enge, da das Tuberculum majus in dieser Enge verstärkt
Auch fixiert, damit Patient nicht ausweicht
Supraspinatus-Sehen-Test:
-
Innenrotation, Abduzieren des Arms (gestreckt)  bei Schmerzen positiv
Innenrotation  Supraspinatus-Sehne in Horizontaler + sorgt fast isoliert für
Halten Arm
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Supraspinatussehen am häufigsten degeneriert + rupturiert traumatisch
Thomas-Handgriff:
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Im Liegen
Maximales Beugen Arm (Patient macht dies selbst: OS an Körper ziehen) 
anderes Bein geht nicht mit hoch
Bei Beugekontraktur z.B. durch Verschleiß Coxarthrose andere Seite 
andere Seite geht das Bein mit hoch = positiv  deutet auf Beugekontraktur
gegenüberliegende Seite hin
Lasuège-Zeichen:
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Gestrecktes Bein anheben: mehr als 45/60° macht keinen Sinn, wichtig: Bein
gestreckt
N. ischiadicus im Bein  bei Bandscheibenvorfall untere LWS 
Bandscheibe in Neuroforamen + … vorgewölbt  Spinalnerv abgedrängt 
durch Test am N. ischiadicus + auch an darüber liegenden
Strukturen/Spinalnerven (gehen in N. schiadicus ein) ziehen
N. ischiadicus spannen wie Bogen  Reizung
Meist bei 20-30 ° Beugung in Hüfte schon positiv
Wenn es hinten zieht und das Bein 90 ° angewinkelt ist  ischiakrurale
Muskulatur Problem  ist dann nicht positiv
Schmerz Rücken in Zehe ausstrahlend! = wichtige DD zu schmerzhaftem ISGGelenk  Schmerz ins Bein meist, aber nur bis in Wade
Valgus-/Varustest:
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Bein in Hand nehmen unter Ausschaltung aller Muskeln
Bei medialer oder lateraler Kniegelenksschaden
Bei seltenerer lateraler Kollateralbandruptur: laterales klappt auf, mediales
häufiger
Haben auch bei Meniskustest eine Bedeutung
Varusstress: vermehrter Druck innenseite (bei Valgusstress umgekehrt) :
Innenmeniskussyndrom unter Druck gesetzt; Außenmeniskusläsion bei
Valgusstress unter Druck
Meniskustest??
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Schneidersitz: Anbeugung Kniegelenk unter Außenrotation Hüfte (Fuß auf
anderes Knie des gestreckten Beins legen)  Hinterhorn unter Druck, dass oft
kaputt
Viererzeichen:
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M. Berchtest?
Positiv paradoxerweise, wo Patient eine 4 nicht darstellen kann
Negativ, wenn von oben 4 sichtbar
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Abduktionsfähigkeit bei M. Be… eingeschränkt
Appley-Test:
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Auf Bauch liegen
Bein im Knie nach oben
= bekanntester Meniskus-Test
Auf angebeugtes Knie + Außenrotation/Innenrotation für Innen/Außenmeniskusläsion nachweisen
Angebeugtes Kniegelenk unter axialem Druck  Kreuzbänder Verdrillung:
Druck verstärken  Innenmeniskus positiv; bzw. Innendrehung für
Außeneniskus positiv
Primäre Frakturheilung:
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Gibt es nur bei Frakturenden Berührung + optimal wenn axialer Druck daran
 AO-implantate, bei Marknägeln spezielle Veriegelung
Wenn Abstand Frakturenden + fixiert: sekundäre Frakturheilung über Kallus 
verzögerte Knochenbruchheilung bis hin zur Pseudarthrosenbildung
Humerusluxation:
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Humeroglenoidal-Luxation: am häufigsten Humeruskopf nach ventral unten
luxiert --> Folgen:
Bankard-Läsion:
o immer am Glenoid!, weichteilige, wo Labrum glenoidale mit
luxierendem Humeruskopf ausgerissen vs. Knöcherne, wenn richtig
Energie auf Schultergelenk  Knochenfragment aus ventrolateralem
Glenoid abgebrochen  im Röntgen sichtbar; Therapie
Notfallambulanz: verschiedene Repositionsverfahren: Reposition nach
Hepocrates (Fuß in Axilla + mächstig ziehen) in Praxis nicht am
wirkungsvollsten, in Stuhllehne lagern + dann eigenes Gewicht am UA
einhängen + Patient im Gespräch ablenken
Hell-Sachs-Delle:
o Am Humeruskopf, dadurch das Humeruskopf unter Glenoid eingehakt:
Glenoid mit Kante unter Humeruskopf eingedrückt
o Am Röntgen: Delle am Humeruskopf sichtbar
Diese beiden Läsionen Relevanz in Klinik
(Luxation nach dorsal eher im Polytrauma: im Röntgenbild Glenoid +
Humeruskopf überschneidend = nicht normal, entweder schlechtes Röntgen
(neues nachfordern) oder Polytrauma)
Coxa vara Gleno valgum automatisch?
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Nein! Es kann beides vergeselschaftet sein
Corpus adiposum infrapatellare:
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Auch als Hoffarscher Fettkörper bezeichnet
Viel bei Kniegelenksendoprothetik oder Arthroskopie damit zu tun
Funktion: Fettkörper trägt zur Ernährung der Patellarsehne bei
Bei Kniegelenksendoprothetik: Teil oder komplett entfernt  In Orthopädie ist
er mehr im Weg
Rotation Kniegelenk:
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Durch Kreuzbänder + Menisken Rotationsmöglichkeit auf 10 ° gesamt
beschränkt  zwischen Gelenkpartnern Femur + Tibia geringe Rotation
physiologisch
Kann pathophysiologisch erhöht sein bei jeder Form von Instabilität:
Kreuzbandrupturen z. B. beim Perold-Schifft-Phänomen?
Unterschied M. Pertes + Epiphysiolysis capitis femoris:
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Völlig unterschiedliche Pathogenese
M. Pertes = juvenile Hüftkopfnekrose
o Typisch im Alter von 4-7 Jahren
o V.a. Jungen (4:1 zu Mädchen)
o Viererzeichen für den M. Pertes pathogonomisch
Epiphysiolysis captitis femoris: (ECF)
o Sehr schmerzhaft akute: chronisch ist häufigste (60 %), akute = nur
jede 10. = Notfall  sofort Reposition  OP; chronische wird oft
übersehen (z. B. 60-70 Jähriger Patient)
o = Präarthrose  frühzeitig Coxarthrose
o Nach dorsal lateral typischerweise Abrutschen des Femurkopfes
o Typischerweise im Alter von 14 Jahren auch bei männlichen Patienten
o Genetische Prädisposition
o Drehmann-Zeichen pathogonomisch dafür:
 Beugen des Hüftgelenks passiv  positiv = man merkt, dass
ganzes Hüftgelenk in Außenrotation/Abduktion ausweicht 
entsprechend, wie Femurkopfepiphyse abgerutscht ist  nur
Femurkopfepiphyse im Acetabulum
Therapien unterschiedlich+
Tennis-/Golferellenbogen:
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Genauso viele Tennis- wie auch Nicht-Tennisspieler betroffen
o Sehnenansatzreizung: Epicondylitis humeri radialis 
Tennisellenbogen: Schläger fixieren  Streckermuskeln UA
angespannt  vermutlich auch bei nicht richtiger Technik: Überreizung
radiale Seite
Überlastung beim Golf-Abschlag: Überlastung ulnare Seite  viel seltenerer
Golferellenbogen = Epicondylitis = Sehnenansatzgeschehen, sehr chronischer
Verlauf
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Problem: Überbelastung der Streckseite UA beim Tennisellenbogen + der UABeugeseite beim Golferellenbogen
Schär-Test:
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Patient mit horizontalem UA den Stuhl anheben lassen =
Provokationsbewegung für den Epicondylus humeri radialis  Test, mit dem
Tennisellenbogen nachweisen möglich
Gemeinsamkeit lange Bicepssehen + lange Supraspinatus-Sehnen:
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Histologische Besonderheit, die bei beiden: Gleitsehnen = viel anfälliger für
degenerative Veränderungen, da Faserknorpel im Gleitbereich,
Faserknorpeliges Gleitmaterial ist avaskulär  prädisponiert für
Veränderungen  oft Rupturen dieser beiden Sehnen
2 Sehnentypen: Gleit- und Zugsehnen
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