Eigenherstellung von kolloidalem Silber (Silberwasser) • Silberelektroden • 3x9V Batterie/Akku-Silbergenerator mit Strombegrenzung • AC-DC-Konverter 230/27 V mit Strombegrenzung • Sichtbarwerden des Stromflusses im Wasser; Funktionskontrolle • Funktionskontrolle • Elektrodenbehandlung Silberelektroden Die Silberelektroden sollten aus möglich reinem Silber sein (99,999 oder 99,99). Die internationalen (amerikanischen) Silberkonzentrationsangaben .999 und .9999 bedeuten Silber mit drei Neunen bzw. vier Neunen, also .999 ist 99,9% und .9999 ist 99,99%. Silber mit 99,999 ist kaum irgendwo zu erhalten. Am preiswertesten sind Silberdrähte (1,5-2,5 mm Durchmesser), die von verschiedenen Firmen angeboten werden. Der Vorteil eines dickeren Drahtes ist, dass er länger hält und dass er eine größere Oberfläche hat und somit beim Stromdurchgang mehr Silber abgeben kann. Meist werden Elektroden zwischen 8 und 12,5 cm Länge angeboten. Da es sich aber meist um Drähte von einer Rolle handelt, sind auf Anfrage evtl. auch andere Längen erhältlich. Die Länge bemisst sich praktischerweise nach der Tiefe des Glasgefäßes, in das die Silberelektroden getaucht werden. (meist Trink- oder Marmeladeglas mit 0,2 oder 0,25 Ltr.) Silberdrähte incl. Einfachst-Bausätzen bzw. kommerzielle Kolloidalsilbergeräten sind übers Internet von verschiedenen Anbietern beziehbar. 3x9V Batterie/Akku-Silbergenerator mit Strombegrenzung Der ideale Stromdurchfluß im Wasser zwischen den beiden Silberelektroden liegt normalerweise zwischen 2 und 5mA. Eine einfache und preiswerteste Form von einem Silberwassergenerator besteht aus folgenden Teilen: • 3 x 9V-Blockbatterien bzw. Akkus; hintereinandergeschaltet ergeben sie 27 V Ausgangsspannung • 1 Klemme mit 3 oder mehr Doppel-Anschlüssen (bei mehr als 3 Anschlüssen kann der Elektrodenabstand erweitert werden) • 1 Widerstand (zur Strombegrenzung und gegen Kurzschlussgefahr) 3,3 KOhm (ist jedoch nicht unbedingt nötig...) • 2 Silberelektroden (Silberdrähte) (je nach Gefäßtiefe 8-15 cm lang, 1,5-2,5 mm dick) • + und - Ansteckköpfe mit Kabel; von 9V-Anschluß-Knöpfen die schwarze Kunststoffumhüllung seitlich am Rand auftrennen, in der Mitte den + und -Anschluß durchtrennen, dann die Kunststoffumhüllung am Rand wieder zukleben. Den 3,3 KOhm-Strombegrenzungswiderstand in eine äußere und die mittlere Klemme stecken und ihn in der mittleren Klemme zusammen mit dem roten, stromführenden Kabel befestigen. Schwarzes Kabel des Minuspols in die noch freie andere Klemme stecken und festziehen. Dann die zwei Silberelektroden von der Gegenseite in die beiden äußeren Klemmen stecken und Schraube der Klemmen festziehen. Strombegrenzung ergibt bei 27 V maximal ca. 8 mA Stromfluß. (Bei 24V-Netzadapter erlaubt der 3.3Kohm Widerstand 24/3.3 = etwa 7,2 mAmp. Der Widerstand muss so gerechnet werden, dass letztlich nur etwa 6-9 mAmp Strom fliessen. Berechnungsformel: Amp=Volt/Ohm) Die Strombegrenzung gibt eine bessere Qualität des Silberwasser und gewährleistet eine längere Lebensdauer der Batterien. Damit kann man eine Silberlösung in jeder gewünschten Stärke herstellen. Die Elektroden können ins Glas gestellt werden, jedoch darf die Klemmenhalterung nie das Wasser berühren, damit keine anderen Metallkolloide oder Kunststoff ins Wasser geraten. Besser und platzsparender ist es jedoch, wenn man ein Glas mit dicht schließendem Kunststoffdeckel (hier z.B. ehem. Senfglas 1/4 Ltr. mit Kunststoffdeckel) benutzt. In den Deckel Löcher im Abstand der Silber-Elektroden bohren. Dann kann man das Glas überdecken bzw. verschließen und zudem alle Teile problemlos und platzsparend auf dem Glas unterbringen. Durch die Löcher im Deckel können die entstehenden Gase problemlos kontinuierlich entweichen. Da der Kunststoff auch im direkten Kontakt mit den Silbereelektroden keinen Strom leitet, kann man die in den Klemmen steckenden 2 Silberelektroden durch die Löcher im Deckel ins Wasser unbedenklich einstecken. Eine oder auch drei 9V-Batterien haben direkt hinter den Klemmen auf dem Deckel Platz. Wenn die Elektroden mit den Kabeln an den äußeren Batteriepolen angeschlossen sind, ist alles schon betriebsbereit! Wichtig: Silberelektroden sollten einander nicht berühren, solange sie Strom führen! Dank dem Widerstand gibt es jedoch keinen Kurzschlußgefahr und keine rasche Entladung der Batterie. Wenn die Batterie/Akkuleistung nachlässt und die Herstellungsdauer zunimmt, sollte man alle 3 Batterien gleichzeitig auswechseln bzw. alle 3 Akkus gleichmässig wieder voll aufladen. Mit der Zunge kann man testen, ob eine 9V-Batterie noch geladen ist. Ist beim Berühren beider Pole kein Kribbeln mehr zu spüren, muß sie ausgewechselt bzw. wiederaufgeladen werden. AC-DC-Konverter 230/27 V mit Strombegrenzung Der einfachste und bei häufigem Gebrauch bzw. der Herstellung großer Mengen (z.B. für Landwirtschaft, Viehhaltung etc.) auf Dauer preiswerteste Silberwassergenerator besteht aus einem Netzadapter mit folgenden Teilen: 1. AC-DC-Konverter 230/27 V (oder auch variierbar 3-12 V, Kolloidherstellung geht dann lediglich etwas langsamer) 2. 1 Klemme mit 3 (oder mehr) Doppel-Anschlüssen 3. 1 Widerstand (zur Strombegrenzung und gegen Kurzschlussgefahr) 3,3 KOhm (ist jedoch nicht unbedingt nötig...) 4. 2 Silberelektroden (Silberdrähte) (8-12 mm lang, 1,5-2,5 mm dick) Sofern man einen AC-DC-Adapter mit regulierbarer Spannung (meist 3-12 V) kauft, kann man die Spannung und den Stromfluß variieren. Dann stellt man anfangs die höchste Spannung ein und kann ihn nach und nach reduzieren, weil mit zunehmenden Silberanteilen im Wasser auch der Stromfluß stärker wird. Das ergibt dann kleinere und wirksamere Partikel. (ideal 5-10 ppm) Hand nach rechts Bessere, komfortablere Selbstbauvarianten finden Sie unter www.kolloidalsilber.de/koll_silber_selbstbauprojekt_bei_wer_kennt_wen.htm Sichtbarwerden des Stromflusses im Wasser; Funktionskontrolle Ob alles funktioniert, zeigt sich rasch daran, daß allmählich kleine Wasserbläschen an einer Elektrode aufsteigen. Falls nicht, die Kontakte und Befestigung mit Schrauben noch mal gut kontrollieren. Die auf diesem Bild sichtbaren Wolken weisen darauf hin, dass das zu Testzwecken verwendet Leitungswasser zu viele Mineralien enthält. Daraus können giftige Silberverbindungen entstehen! Daher nur destilliertes oder entmineralisiertes Wasser verwenden! Bei Gleichstrom wandern von der stromführenden Silberelektrode (rotes Kabel von Batterie) ultrakleine Silberteilchen ins Wasser. An der anderen Elektrode wird perlenartig etwas Gas abgeschieden. Die stromführende Elektrode wird mit zunehmender Dauer dunkler, wenn das Silber im Wasser oxydiert. Sie sollte daher nach jeder Benutzung sorgfältig gereinigt werden (mit weichem Lappen oder Papier). Elektrodenbehandlung Man sollte die Elektroden beim nächsten Herstellungsprozess jeweils wechseln, indem man an den Klemmen die jeweiligen Schrauben löst und die Silberdrähte wechselt. Dadurch nehmen die Silberelektroden gleichmässig langsam ab. Nach der Benutzung sollte die dunkel gewordene Elektrode mit einem weichen Tuch oder Küchenpapier gereinigt werden, um den Oxydations-Belag zu entfernen. Die restliche Oxydation kann mit einem weichen Topfkratzer beseitigt werden. Keine Silberputzmittel oder dergleichen verwenden!!, da diese Mittel giftige Rückstände im Wasser hinterlassen können. Auf Reisen sollte man die Silberdrähte aus der Halterung lösen, da dann alle Teile auf kleinstem Raum Platz finden. Hand nach rechts Silberwasser-Herstellungstipps • Glasgefäß verwenden • Wasserauswahl • Kleinste Kolloide durch geringe Spannung und heißes destilliertes oder entmineralisiertes Wasser • Wasserleitfähigkeitsprobleme bei destill. Wasser überwinden • Dunkle Produktion und Lagerung des Silberkolloidwassers • Silberwasser in destilliertem Wasser herstellen • Silberwasser in mineralisiert-destillierten Wasser herstellen • Herstellung von 1 Liter kolloidalem Silber • Herstellung von gebrauchsfertigem 6-10 ppm-Silberwasserkonzentrat für 0,2 Ltr. dest. Wasser • Ende des Herstellungsprozesses • Bestimmung einer exakten Silberwasserkonzentration • Farbe als Qualitätshinweis Glasgefäß verwenden Man sollte immer nur ein Glasgefäß, keinesfalls ein Metallgefäß verwenden!. Metall würde die elektrischen Ladungen der Silberteilchen zerstören und damit einen wesentlichen Wirkeffekt des Silberwassers entziehen! Nur im Notfall ein Plastikgefäß zur Herstellung verwenden. Verwendet man immer dieselbe Gefäßgröße (z.B. ein 0,2 oder 0,25 Ltr-Glas), und dieselbe Wassertemperatur, bekommt man rasch ein Gespür dafür, wie lange man braucht, bis man die gewünschte Silberwasserkonzentration hergestellt hat. Gasperlen an Minus-Elektrode, Silberkolloid-Teilchennebel an Plus-Elektrode; die Nebelwolken weisen auf zu hohen Mineralgehalt im verwendeten Wasser hin! Wasserauswahl Es sollte möglichst destilliertes oder entmineralisiertes Wasser oder Umkehrosmose-Wasser benutzt werden. Leitungswasser oder mineralreiches Wasser gelten als ungeeignet. Mineralien im Wasser beschleunigen zwar die Herstellung, senken aber deutlich die Qualität des entstehenden Silberwassers oder erzeugen gar giftige Bestandteile. Bei destilliertem oder Osmose-Wasser, das nur eine Leitfähigkeit von 20 bis 5 mikroSiemens hat, muß man je nach Reinheit von ca. 20 Minuten bis zu einem Tag für eine brauchbare Lösung rechnen. Hier kann man aber Abhilfe schaffen. Wasserleitfähigkeitsprobleme bei destill. Wasser überwinden Destilliertes oder entmineralisiertes Wasser leitet kaum oder nur sehr wenig Strom zwischen den Silberelektroden. Um einen Stromfluss zwischen den Elektroden und damit überhaupt erst kolloidales Silberwasser herstellen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. Das dest. Wasser auf 50 Grad C. erwärmen. So kann auch Strom fliessen. Wenn man den Glasbehälter auf ein Teelicht oder elektr. Rechaud stellt, wird das Wasser warmgehalten und zirkuliert, sodaß sich die Silberlösung nicht nur um die Elektroden konzentriert. 2. Das dest. Wasser einfach mit etwas altem Silberwasser "impfen", Silber ist ja auch ein guter Leiter Silberwasser in destilliertem Wasser herstellen Die Silberwasserherstellung im destill. Wasser (ohne Mineralien) dauert etwas länger (ca. 20 Min. für 0,2 Ltr) • Sie bringen 500ml bereits destilliertes oder entmineralisiertes Wasser zum kochen - am besten in feuerfestem Kochgeschirr aus Glas. (z.B. Jena-Glas) • Gefäß von Heizquelle nehmen. • Silberelektroden zu 75-80% in das noch heiße Wasser eintauchen. Die Entfernung zwischen den Elektroden soll etwa 3 cm sein. • Batterie oder Gleichstromadapter von 27 Volt (3x9 Volt) mit den Silberelektroden verbinden. Durch Einbau einer 3,3 KOhm-Strombegrenzung auf etwa 5 - 8 mA wird das Silberwasser wirksamer, weil sich sich dann nur kleinste Silberteilchen ablösen. • 15-20 Minuten warten, ab und zu mit einem nicht-metallen Löffel vorsichtig umrühren. Silberwasser in mineralisiert-destillierten Wasser herstellen Die Qualität des Silber-Kolloids nimmt proportional zum Mineralgehalt des Wassers ab! Solches etwas verunreinigtes Silberwasser soll nicht so lange haltbar sein. • Die 2 Silberelektroden (sehr reines 99,99% Silber) zu 75-80% ins Wasser tauchen • Batterie oder Gleichstromadapter von 27 Volt (es reichen auch 9-12 V) mit den Silberelektroden verbinden. Durch Einbau einer Strombegrenzung auf etwa 5 - 8 mA wird das Silberwasser wirksamer, weil sich dann nur kleinste Silberteilchen ablösen. • Nach ca. 6 Minuten haben 0,2 l Silberwasser nun eine Lösung von etwa 6 ppm. Wasser mit einem Holz- oder Plastik-Löffelchen oder Glasstab umrühren. In dem Inhalt von einem Teelöffel befinden sich ungefähr 15 Mikrogramm Silber. Dies ist eine Menge, die häufig als Tagesdosis eingesetzt wird. Der metallische Geschmack von Silberwasser hängt damit zusammen, wie lange man das trinkfertige Silberwasser stehen lässt, bevor man es trinkt. Kurz stehenlassen = metallisch, lang stehen lassen (~5 Minuten) = frischer Wassergeschmack! Herstellung von 1 Liter kolloidalem Silber In einem feuerfesten Glasgefäß oder Edelstahl 1 Liter destilliertes oder entmineralisiertes Wasser einige Minuten zum Kochen bringen. Umgiessen in das Glasgefäß, in dem die Silberlösung hergestellt wird. Dort die Silberelektroden einbringen und den Strom der 3x9 V-Batterien bzw. des AC-DC-27V-Spannungswandlers einschalten. Zeiten und Silberwasserkonzentration bei 1 Ltr. dest. Wasser: Nach etwa 15 Minuten erreicht man mit gängigen Sorten destillierten Wassers eine Silberwasserkonzentration von etwa 6 ppm (parts per million, Teilchen pro Million). Bei der Verwendung von Wasser mit einem etwas höheren Mineralgehalt erreichen Sie einen etwas höheren ppmWert. Nach etwa 30 Minuten wird das Wasser leicht gelb. Die Silberwasserkonzentration beträgt dann etwa 15 ppm. Nach ca. 45 Minuten beträgt die Silberwasserkonzentration über 40 ppm und ist schön gelb. Dann kann der Elektrolysevorgang beeendet werden. Für therapeutische Anwendungen verwendet man meistens eine Lösung von 6 -15 ppm. Abhängig von der Wasserqualität entsteht die sehr leichte gelbe Farbung bei 9-10 ppm. Herstellung von gebrauchsfertigem 6-10 ppm-Silberwasserkonzentrat für 0,2 Ltr. dest. Wasser Für (200ml =Trinkglasmenge) Silberwasser 200ml distilliertes Wasser kochen und in jenes Glas (200ml) füllen, in dem das Silberwasser hergestellt wird. Die Elektroden in das Glas bringen: Nach etwa 15 Minuten sind 0,2 Ltr. Silberwasser mit einer Silberkonzentration von ca. 6 -10 ppm fertig. 6-15 ppm gelten als die opitmal wirksame Silberwasserkonzentration für die Endanwendung bei Mensch, Pflanze und Tieren. Je kleiner die Kolloide, desto größer ihre Oberfläche und desto wirksamer ihre Interakton mit Mikroorganismen! Ende des Herstellungsprozesses Die Silberlösung ist fertig, wenn sie einen leicht bitteren Silbergeschmack hat. Sollte das Wasser schwarz werden, ist das Silber oxidiert und wertlos. Bestimmung einer exakten Silberwasserkonzentration Empfohlen wird K.S. mit einer Konzentration von 3 bis 5 ppm (parts per million - 5 mg Silber pro Liter Wasser). Das Silber wird von den Elektroden nicht gleichmäßig-linear abgegeben, da die abgegebenen Silberionen die Wasserleitfähigkeit erhöhen und somit z.B. bei doppelter Herstellungszeit eine vielfache Konzentration erreicht wird. Für wenig leitendes Wasser ist höhere Spannung (z.B. 3x9 V) nötig. Geringere Spannung scheint kleinere Silbercluster zu erzeugen.-> kleinere Spannung länger in mineralarmem Wasser dürfte wohl ideal sein! Höhere ppm-Zahl muss sonst verdünnt werden. Die gewünschte Silberkonzentration im Wasser kann nach folgenden Kriterien herausgefunden werden. Wenn man nach 5 bis 10 Minuten mit einem stark gebündelten Lichtstrahl durch das Glas leuchtet, kann man feststellen, ob ein Teilchennebel sichtbar ist. Das Wasser dann kurz in eine Drehbewegung versetzen. Eine exakte Mengenbestimmung ist nur unter einem vergrößerungsstarken Mikroskop möglich. Für die Praxis gibt es jedoch bewährte Faustregeln: • eine Konzentration von 5-10 mpp (5-10 Silberteilchen auf 1 Million Wasserteilchen) gilt für Anwendungszwecke als besonders wirksam. Diese Silberwasserkonzentration ist noch farblos-milchig und geschmacklos. Auch eine so schwache kolloidale Silberlösung hat eine hohe elektrische Ladung und ist fast unbegrenzt lagerfähig. • über 10-15 ppm nimmt der Teilchennebel eine helle, manchmal silbern-gelb-goldene Farbe an. Je nach Stromfluß und Wassermenge kann dies längere Zeit benötigen. Gelbes Silberwasser ist lange haltbar. Je länger und intensiver der Strom im Wasser fließt, desto höher wird die Teilchenkonzentration des Silbers im Wasser. Wenn nun das höher konzentrierte Silberwasser (gelb) zum Gebrauch bis auf unter 10 ppm verdünnt wird (d.h. das Wasser unterhalb von 10 ppm wieder weiß-milchig wird), kann man aus der benötigten Verdünnungsmenge nachträglich errechnen, wie hoch die Konzentration des selbst hergestellten Silberwassers letztlich war. • Wenn z.B. 0,2 l gelbes Silberwasser mit 5 x 0,2 Ltr. normalem Wasser verdünnt werden muß, bis es weiß-milchig wird (< 10 mpp), dann waren 1+5= 6 Teile nötig. Folglich betrug die Ausgangskonzentration das 6 fache von 10 ppm = ca. 60 ppm beim Silberwasserausgangsprodukt. • Wenn z.B. 0,1 l gelbes Silberwasser mit 10 x 0,1 Ltr. normalem Wasser verdünnt werden muß, bis es weiß-milchig wird (< 10 mpp), dann waren 1+10= 11 Teile nötig. Folglich betrug die Ausgangskonzentration das 11 fache von 10 ppm = ca. 110 ppm beim Silberwasserausgangsprodukt. • Will man 0,5 Ltr. Silberwasserkonzentration mit genau 5 ppm erhalten, muß man 0,25 Ltr. Silberwasser so lange von Strom durchfließen lassen, bis das Wasser gelblich wird = 10 mpp enthält. Wenn man diese Ausgangskonzentration mit 0,25 Ltr. (destilliertem) Wasser verdünnt, erhält man die gewünschten 0,5 Ltr Silberwasser mit der Konzentration von exakt 5 ppm. Es empfiehlt sich, das destillierte Wasser zuvor zu kochen, weil dadurch die Luft aus dem Wasser entfernt wird. Kleinste Kolloide durch geringe Spannung und heißes destilliertes oder entmineralisiertes Wasser Möglichst kleine Kolloide sollten optimalerweisen in möglichst kurzer Zeit herzustellen sein. Wenn hochreines, destilliertes oder entmineralisiertes Wasser zusätzlich auf 80° erhitzt wird, nimmt die Leitfähigkeit und damit der Kolloidherstellungsprozeß bedeutend an Geschwindigkeit zu. Herstellung aus heißem, destill. Wasser mit geringer Spannung und begrenztem Stromfluss (ca. 4-8 mA = längerer Herstellungszeit) vermeidet unkontrollierte Abscheidungen großer Silberteile. Dies soll laut amerikanischen Angaben am wirkungsvollsten sein, da die Anzahl der kleinsten Cluster größer ist, als bei der herkömmlichen Herstellungsmethode. Farbe als Qualitätshinweis Ein kritischer Hinweis für die Qualität von kolloidalem Silber liegt in der Farbe! Sobald die Größe von den Silberpartikeln anwächst, bewegt sich die Bandbreite der Farben von gelb nach braun, dann zu rot, grau und zum Schluß zu schwarz hin. Die ideale Form von kolloidalem Silber weist die Farbe gold / gelb auf. Dunkle Produktion und Lagerung des Silberkolloidwassers Lichteinfluss neutralisiert die positive Ladung auf den Silberpartikelchen, die die Teilchen schwebend hält. Die positive Ladung des Silberkolloids geht - wie bei einer Batterie - mit der Zeit - vor allem durch Lichteinfluss - verloren. Deshalb sollte kolloidales Silber möglichst schon lichtgeschützt produziert, aber zumindest immer lichtgeschützt aufbewahrt werden. (http://www.in-for-mationen.de/InfoTexte/kolloidales%20silber.htm) Unter starker, direkter Sonneneinstrahlung kann kolloidales Silber innerhalb weniger Minuten oxidieren, wodurch es seine Wirkung einbüsst. Optimal ist es, das Silber in einer dunkelvioletten kleinen Flasche (bzw. im Dunkeln) zu produzieren und möglichst bald zu verbrauchen, da es frisch die höchste Wirksamkeit hat. Lichtgeschützt hält es allerdings auch einige Wochen. Silberwasser daher sofort nach der Herstellung in einem dunkel getönten Glasfläschen (optimal ist Violettglas) und an lichtgeschütztem Platz (z.B. Schrank) aufbewahren. Niemals in Behälter aus Metall aufbewahren! Sonnenlicht oder Zimmerbeleuchtung schwächt die Silberlösungswirkung langsam ab, wodurch sie grau und unbrauchbar wird. Am wirkungsvollsten ist kolloidales Silber in einem Zeitraum von drei Monaten nach der Produktion. Ältere Produkte verlieren schnell ihre hohe Wirksamkeit. Optimal ist, es frisch und unverdünnt zu verwenden - so vermeiden Sie die Verklumpung der Silberpartikel. http://www.j-lorber.de/kolloidales-silber/generator-selbstbau.htm