Ausschreibungstext Tiefgaragen-CO-Gaswarnanlage gemäß VDI Art-Nr. 1032206 Auswerteeinheit CANline TÜV Die CANline Zentrale dient zur Anzeige der gemessenen Gaskonzentrationen und Ansteuerung der angeschlossenen Geräte. An der CANline Zentrale können nebst den 32 Messfühlern mehrere Displays und 6 Relaiskarten, auf der gleichen Busleitung, angeschlossen werden. Mit der SELECT-Taste lassen sich unter-schiedliche Anzeigemodi anwählen. Die Messfühler können nacheinander angezeigt werden oder der Messfühler mit der höchst gemessenen Konzentration wird angezeigt. Die CANline Zentrale arbeitet mit einem CAN-BUS was es ermöglicht alle Meßstellen und Meldungen mit einem Kabel anzuschließen. Dabei ist es egal ob es sich um eine Meßstelle, Meldung oder Modul handelt. Die integrierte Schaltuhr kann für eine mögliche periodische Schaltung der Relais verwendet werden. Es können unterschiedliche Gruppen/ Zonen programmiert werden. History; die integrierten Speicher registrieren Alarme und Störungen. Die integrierte Schnittstelle dient zur Aufzeichnung der Messdaten per Computer. Einbaurahmen zum Einbau in eine Schaltschrank, erforderliches Ausschnittmaß Breite 227mm und Höhe 177 mm Technische Daten Anschluss bis zu 32 digitalen Bus-Messfühler Anzeige der Gasmessfühler und ihre gemessenen Konzentration Anzeige der 4 Grenzwerte beim Überschreiten Messfühlerstörungsanzeige Anschluss mehrerer Displays Anschluss bis zu 6 Relaiskarten digitale Anzeige ppm, Vol % oder % UEG jedem Messfühler kann eine individuelle Bezeichnung zugeordnet werden 8 potenzialfreie Relaiskontakte Schaltuhr für periodische Schaltung der Relais Spezifikationen Betriebsspannung Schutzklasse Notstromversorgung Leistungsaufnahme Masse Gewicht 20...26 VDC IP 43 (bei Wandaufbaugehäuse) 24 VDC 60 mA H 218 x B 230 x T 63 x mm 2700 Gramm Relaismodul (RM) (nur erforderlich wenn mehr als 1 Lüftungszone, ab der Zweiten Zone je Zone + 1 RM) Die CANline Relaiskarte dient zur Ansteuerung von Peripherie-Geräten wie z. B. Ventilationen, Alarmdisplays, Signalhorn, Blitzleuchten, usw. Die einzelnen Relais können in verschiedenen Modi programmiert werden; z. B. pulsierend, manuellrückstellend, usw. Die Relaiskarte(n) wird wie ein Messfühler oder ein Display wo immer gewünscht in das CANline Netzwerk eingebunden. Es können bis zu 6 Relaiskarten an ein CANline-Bus angeschlossen werden. Die Relais sind mit Sicherungen von externer Überlastung geschützt. Die Relaiskarte wird vorzugsweise mit der CANline-Netzwerk-Stromversorgung in den Schaltschrank/Wandaufbaugehäuse montiert. Technische Daten 4 zusätzliche frei programierbare potenzialfreie Relais DIN Hutschinenmontage, offene Bauform CAN Busanschluss Ausgangsklemmen für 2 Analogausgänge Ausgangssignale 0..10 Volt, 4..20 mA Anschlussspannung 24 VAC Schaltschrank, Innenmontage Umgebungstemperatur -20 °C ... +70 °C CE-geprüft Maße Länge 120 mm Breite 87 mm Tiefe 40 mm Art Nr. 880004 USV – Batteriegepufferte Stromversorgung Die batteriegepufferte Gleichstromversorgung der Typenreihe AKKUTEC arbeitet nach dem BereitschaftsParallel-Prinzip und gewährleistet, in Verbindung mit einem Bleiakkumulator, eine sichere Aufrechterhaltung der Gleichspannungsversorgung bei Netzausfall. Die Pufferzeit ist vom Ladezustand des Akkumulators und dem Entladestrom abhängig und beträgt mindestens 60 Minuten geamäß VDI 2053 bei Versorgung allwer angeschlossenen Komponenten und Meldungen. Die Stromversorgung zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Eingangsnennspannung Nennfrequenz Ausgangsnennspannung Bei Netzbetrieb Bei Batteriebetrieb abhängig vom Ladezustand der Batterie Ausgangsnennstrom Schutzart sichere Trennung (Sicherheitstrennung zwischen Eingang u. Ausgang ) Betriebstemperatur Kurzschlußschutz Batterie Batterietype Batteriesicherung Überbrückungszeit Ladekennlinie Batteriemanagement Batteriekreisüberwachung 115 - 230 V AC -15% +10% 47 – 63, Hz 26,8 V DC ± 0,4% (ohne Temp.-Sensor) 27,0 V DC ± 0,4% (mit Sensor bei 25°C) 19,8...26,4 V DC 5 A bei 100% ED Strombegrenzung bei 1,1 x I Nenn IP 20 gem. EN61558-2-17 (VDE 0570 2-17) 0 - 40 °C Elektronisch, kurzschlußfester Ausgang Extern Pb-Akku, wartungsfrei extern min. 60 Minuten I/U DIN 41773 Teil 1 Opt. Temperaturnachführung Batteriemanagement über internen Mikrocontroller Überwachung Batteriekreis/Batteriesicherung alle 60sec Reale Batterie Leistungsmessung Abmessungen Batteriebelastungstest während des Netzbetriebs. (Belastung der Batterie mit gleichzeitiger Spannungsmessung ) alle 24h. 75 x 160 x 150 mm (BxHxT) Art-Nr. 621901 Transmitter KSEC 504 TG-DE 0-300 ppm CO Das Prinzip der eingesetzten Messzelle beruht auf der elektrochemischen Oxidation von Kohlenmonoxid CO zu Kohlendioxid CO2. Das CO in der Messluft gelangt über eine gasdurchlässige Membrane an die Arbeitselektrode und oxidiert. Das verbrauchte Sauerstoffmolekül wird von der Umgebungsluft wieder zurückgeführt. Daraus erfolgt die sehr lange Lebensdauer der Messzelle, der erfahrungsgemäss mehrere Jahre arbeitet. Die gemessene Gaskonzentration ist linear zum elektrischen Ausgangssignal des Gasmessfühlers. Die Potentiometer und der Jack 3,5 mm Anschluss für die Kalibrierung sind von aussen zugänglich und lassen eine „1 Mann“ Kalibrierung zu. Elektrische Daten Messzelle Meßbereich 0-300 ppm CO linear (bis 1000 ppm erhältlich) Empfindlichkeit mindestens 1 ppm Standardkalibrierung 0...300 ppm CO Meßrpinzip Elektrochemisch Meßart Diffusion Ansprechzeit t 90 max. 50 Sekunden Betriebstemperatur -10 °C ... +50 °C Stabilisierungszeit nach Wiederinbetriebnahme max. 1 Stunde Luftdruck Umgebungsatmosphäre ± 10% Luftfeuchtigkeit 15...90% nicht kondensierend Lageabhängigkeit keine Messdifferenz auf Skala-Endwert < 5% im Jahr Elektrische Daten Messfühlerelektronik Zuleitung Speisespannung Stromaufnahme Signalausgang Betriebstemperatur Schutzklasse Maße HxBxT 4-Drahtleitung, abgeschirmt 13.5...30 Volt DC max. 60 mA digitales Bus-Signal -40 °C ... +85 °C IP 32 (außer Sensor) 120 x 80 x 51 mm Art-Nr. 623302 Transmitter KSEC 684 TG-CJ 0-10 ppm NO2 Durch die Diffusion von Stickstoffdioxid NO2 in das Innere der Messzelle wird eine Reaktion mit dem Elektrolyt eingegangen. Anschliessend oxidiert das Produkt an der Arbeitselektrode. Das verbrauchte Sauerstoffmolekül wird von der Umgebungsluft wieder zurückgeführt. Daraus erfolgt die sehr lange Lebensdauer des Messfühlers, der erfahrungsgemäss mehrere Jahre arbeitet. Die gemessene Gaskonzentration ist linear zum elektrischen Ausgangssignal des Gasmessfühlers. Die Potentiometer und der Jack 3,5 mm Anschluss für die Kalibrierung sind von aussen zugänglich und lassen eine „1 Mann“ Kalibrierung zu. Elektrische Daten Messzelle Empfindlichkeit: 0,1 ppm Meßbereich 0-10 ppm NO2 Standardkalibrierung: 0...10 ppm NO2 Meßrpinzip Elektrochemisch Meßart Diffusion Ansprechzeit t 90 max. 60 Sekunden Betriebstemperatur -20 °C ... +50 °C Stabilisierungszeit nach Wiederinbetriebnahme max. 1 Stunde Luftdruck: Umgebungsatmosphäre ± 10% Luftfeuchtigkeit 15...90% nicht kondensierend bei schnellen Änderungen kurzzeitige Signalanzeige Lageabhängigkeit keine Messdifferenz auf Skala-Endwert 2% im Monat Elektrische Daten Messfühlerelektronik Zuleitung: Speisespannung Stromaufnahme Signalausgang Schutzklasse Maße HxBxT 4-Drahtleitung, abgeschirmt 16.5...30 Volt DC max. 60 mA digitales Bus-Signal IP 32 (außer Sensor) 120 x 80 x 51 mm Art-Nr. 860000 Modell KDLTHLEZ LED-Transparent TÜV 24V Leuchttransparent Zweiseitig blinkend Das Warntransparent besteht aus durchsichtigem Plexiglas (5-6 mm). Auf dem Transparent sind die Piktogramme eines Fahrzeuges mit gekreuzter Abgaswolke, eine flüchtende Person sowie eine rechteckige Fluchtöffnung (Tür) graviert. Oberhalb des Transparentes ist eine LED-Zeile angeordnet, die in der Farbe gelb blinkt und somit das Transparent mit dem Piktogramm beleuchtet. Technische Daten: Maße B 605 x H 187 X T 22 mm Gewicht 1 kg Schutzart IP 54 Befestigung an der Decke, der Wand oder als Pendel Bauart DIN 4844 Erkennung zweiseitig für 500 m2 Erkennungsweite 40 m Versorgungsspannung 24 V DC Steuerspannung 24 V DC Leuchtmittel LED Leuchtmittel Lebensdauer 50.000 h Meldeintervall Hz 0,5 Montagelage waagerecht Anschlussleitung 100 cm Anschlussbox 2 B 65 x H 65 X T 45 mm (entfällt bei BUS) BUS-Technik geeignet zur Einbindung in einen CAN-BUS Kennzeichnung CE Art-Nr. 110011 BUS-Meldung CANline CWE 58 Horn Anwendung Die busfähige Warnleuchten-Elektronik CWE 58 dient zum integrieren einer oder mehrerer 24VDC-Warnleuchten in ein CANline-BUS-Netzwerk. Die Montage erfolgt in der Regel an der Decke oder Wand direkt neben der Warnleuchte. Ein CWE 58 kann aber auch ohne Warnleuchten als akustische Alarmierung vor oder in Zonen montiert werden, die mit einem gefährlichen Gas-/Dampf-/ Luftgemisch für Mensch und Sachen gefährdet sind. Die Beschriftung kann dem zu überwachenden Gas angepasst werden. Das Gerät ist für Innenmontage geeignet. • Beliebig viele CWE 58 können wie ein Messfühler wo immer gewünscht in das CANline -Netzwerk eingebunden werden • Die einzelnen Ausgänge (Horn, Lampe und Relais) können in verschiedenen Modi programmiert werden - automatisch, manuell oder manuell-sofort rückstellend (mittels „RESET-Taster“) - zeitverzögertes automatisches unterbrechen des Horns (1 – 999 Sek.) - Ein- und Ausschaltverzögerungen von Lampe und Relais individuell programmierbar (1 – 999 Sek.) • Das CWE 58 kann einem Grenzwert von einem oder mehreren Gasmessfühlern und/oder einer technischen Störung zugewiesen werden • LED-Status-Anzeige für technische Störung (rot) und Bus-Betrieb (grün) Spezifikationen Zuleitung Speisespannung Stromaufnahme Ausgang 1-3 Material: Betriebstemperatur: Schutzklasse Masse Gewicht 4x1mm2, abgeschirmt 16.5...30 Volt DC 130...180 mA 24 VDC Aluminium, pulverbeschichtet -20 °C ... +80 °C IP54 H 150 B 100 x T 85 mm 470 gr. Art-Nr. 750000 Transmitter Spezialkabel CY 4x1² abg gu LiYCY DIN 47100 gelb Steuerkabel abgeschirmt (CY) lagenverseilt Leiter Litze Cu blank, Isolation PVC, Aderfarben nach DIN 47100, Abschirmung Geflecht Cu verzinnt, Mantel PVC gelb T -5°...+80°C, Nennspannung 250 V, Prüfspannung 1200 V, Meteraufdruck. Das Transmitter Spezialkabel dient sowohl dem Anschluss der Meßstellen wie auch der Meldungen. Die gelbe Farbe dient der Zuordnung und Fehlersuche in Kabelgeflechten. Montage und Inbetriebnahme Montage Montage der Feldgeräte Anklemmen der Kabel an den CO-Feldgeräten (CO-Messwertgeben, Leuchttransparente und Hupen) Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Gaswarnanlage incl. aller erforderlichen Prüfgasen für sowie aller erforderlichen Kosten für Anfahrt Funktionsprüfung der CO-Warnanlage und Einweisung des Personals Teilnahme bei der Sachverständigenabnahme Teilnahme bei Abnahme der CO-Warnanlage durch einen Sachverständigen