Verwalten von Patches und Updates

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Desktopverwaltung mit
System Center Essentials
2007
Microsoft Corporation
Veröffentlicht: April 2007
Übersicht
Zur korrekten Verwaltung einer IT-Umgebung sind entsprechende Fähigkeiten und
Kenntnisse sowie ein hoher Zeitaufwand notwendig. Administratoren sind dafür
verantwortlich, der Organisation den Zugriff auf kritische Anwendungen und
Dienste zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen Sie dafür sorgen, dass die Systeme
eine optimale Leistung bieten und sicher bleiben. Unglücklicherweise ist es
schwer, mit der heutigen, sich schnell verändernden IT-Welt Schritt zu halten.
Dies gilt umso mehr für mittelständische Unternehmen, da Administratoren in
solchen Umgebungen oft für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich sind.
In einer idealen Welt würden sich Desktopsysteme selbst verwalten. Sie würden
auf wunderbare Weise einfach erscheinen, wären bereits entsprechend den
geltenden Anforderungen konfiguriert, und es käme nie zu Problemen. In der
realen Welt ist dies jedoch ein wenig anders. Aufgaben wie die Bereitstellung,
Überwachung und Aktualisierung von Computern können deutliche Auswirkungen auf
das Budget einer Organisation haben.
Zwar ist es normalerweise möglich, solche Aufgaben manuell zu erledigen, doch
die reine Anzahl der zu verwaltenden Geräte und Anwendungen kann schnell zu
einer Überlastung führen. Die beste Lösung für die Verwaltung einer ständig
größer und komplexer werdenden IT-Umgebung ist somit die Automatisierung.
DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
© 2007 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument
enthaltenen Informationen spiegeln die aktuelle Sicht auf das Programm zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung durch das Unternehmen Microsoft wider. Da
Microsoft auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren muss, stellt dies
keine Verpflichtung seitens Microsoft dar, und Microsoft kann die Richtigkeit
der hier dargelegten Informationen nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung und
die zukünftige Verfügbarkeit des besprochenen Programms nicht garantieren.
Dieses Dokument dient nur zu Informationszwecken. MICROSOFT SCHLIESST FÜR DIE
INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT JEDE GEWÄHRLEISTUNG AUS, SEI SIE AUSDRÜCKLICH
ODER KONKLUDENT.
Microsoft, Active Directory, Windows, das Windows-Logo und Windows Server
System sind eingetragene Marken oder Marken in den USA und/oder anderen
Ländern.
Die in diesem Dokument aufgeführten Produkt- und Firmennamen können geschützte
Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Inhaltsverzeichnis
Übersicht ..................................................................... 1
Inhaltsverzeichnis ............................................................ 3
Der Desktop-Lebenzyklus ....................................................... 4
Eine Einführung in System Center Essentials 2007 .............................. 4
Bewerten der Umgebung ......................................................... 7
Erkennung von Systemen ...................................................... 7
Durchführen einer Hardwareinventarisierung .................................. 9
Nutzen von Informationen aus dem Hardwareinventar ............................ 10
Erstellen eines Softwareinventars .......................................... 11
Nutzung von Softwareinventarinformationen .................................... 11
Bereitstellen von Desktops und Software .................................... 12
Bereitstellen von Betriebssystemen ......................................... 12
Bereitstellen von Software ................................................. 13
Verwalten von Patches und Updates ............................................ 13
Herunterladen und Freigaben von Updates .................................... 14
Bereitstellen von Updates .................................................. 14
Überwachung der Bereitstellung ............................................. 14
Überwachung von Desktops ..................................................... 15
Überwachung der Performance ................................................ 15
Einsatz von Management Packs ............................................... 16
Erstellen von eigenen Ansichten ............................................ 18
Agentenlose Überwachung .................................................... 18
Konfigurieren von Warnungen, Benachrichtigungen und Abonnements ............ 18
Nutzung des Wartungsmodus .................................................. 19
Zusammenfassung .............................................................. 20
DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Der Desktop-Lebenzyklus
Bevor wir uns mit der Verwaltung von Desktops befassen, sollten wir uns einen
Überblick zu den einzelnen Komponenten des Desktop-Lebenszyklus verschaffen.
Erkennung
Überwachung
Bereitstellung
neuer Desktops
Abbildung 1: Aufgaben in Bezug auf die Desktopverwaltung über den gesamten
Lebenszyklus hinweg
Verwaltung von
Patches und
Updates
Bereitstellung
von Desktops
und Software
In Umgebungen, in denen bereits einige hundert Computer verwaltet werden,
gehört zur Bereitstellung eines automatisierten Verwaltungssystems die
Erkennung der bereits im Einsatz befindlichen Hard- und Software. Die
Vorbereitung neuer Desktopcomputer ist eine weitere Aufgabe. Nachdem die
Systeme in Betrieb sind, müssen sich die IT-Mitarbeiter um regelmäßig
wiederkehrende Aufgaben kümmern. Hierzu gehört unter anderem die Überwachung
der Systeme. Sie müssen sicherstellen, dass diese korrekt konfiguriert und mit
Updates versorgt sind.
Zweck dieses Whitepapers ist es, Ihnen Informationen zur Verwaltung des
Desktop-Lebenszyklus zur Verfügung zu stellen. Sie erfahren, wie Sie mit
Microsoft System Center Essentials (Essentials) 2007 eine sauber verwaltete ITUmgebung einrichten können.
Eine Einführung in System Center Essentials 2007
Essentials 2007 wurde so entworfen, dass die Verwaltung von Desktopcomputern in
mittelständischen Unternehmen vereinfacht wird. Als Teil der System CenterProduktfamilie befasst sich Essentials 2007 mit den Bedürfnissen der ITMitarbeiter in mittelständischen Unternehmen. Die Verwaltungsfeatures von
Essentials 2007 konzentrieren sich auf die Aufgaben, mit denen
Systemadministratoren am häufigsten konfrontiert werden. Das Produkt ermöglicht
die Verwaltung von bis zu 500 Windows-Clients und bis zu 30 Windows-Servern.
Zu den wichtigsten IT-Verwaltungsaufgaben von Essentials gehören die folgenden:
 Erkennung und Verwaltung von Hard- und Software in der gesamten Umgebung.
 Überwachung des Status und der Leistung von Computern, Anwendungen und
Microsoft System Center
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007



Netzwerkgeräten.
Herunterladen, Freigeben und Verwalten von Patches und Updates.
Bereitstellen von Software.
Berichte zum Status der einzelnen Komponenten, tägliche Zusammenfassungen
und Informationen zur Kapazitätsplanung.
Die Hauptbereiche der Verwaltungskonsole von Essentials sind daher in die
folgenden "Verwaltungsbereiche" aufgegliedert: Computer, Überwachung,
Aktualisierung, Software und Berichte (Abbildung 2).
Abbildung 2: Die Verwaltungskonsole von System Center Essentials 2007
Ein wichtiger Aspekt der Verwaltung einer IT-Umgebung ist die Möglichkeit, sich
detaillierte Berichte anzeigen lassen zu können. Die entsprechenden Features
von Essentials 2007 basieren auf Microsoft® SQL Server™ 2005 Reporting Services
und können eine Vielzahl von Informationen auf verschiedene und komfortable
Arten bereitstellen. Hierzu zählen sowohl tägliche Zusammenfassungen, mit denen
der Gesamtstatus einer Umgebung überwacht werden kann, als auch Berichte zu
Verfügbarkeitstrends. Berichte zur Kapazitätsplanung können für strategische
Entscheidungen genutzt werden. Essentials stellt bereits standardmäßig mehr als
50 vordefinierte Berichte zu allen wichtigen Bereichen der Umgebung zur
Verfügung. Mit diesen Informationen ist der IT-Mitarbeiterstab in der Lage, die
Umgebung proaktiv zu verwalten und Problemen so schnell wie möglich zu beheben.
Microsoft System Center
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Der Zugriff auf die Berichte kann über die Verwaltungskonsole oder über andere
Wege stattfinden. Sie können die Berichte zum Beispiel auch als E-Mail
versenden, sie speichern, ausdrucken oder über eine Intranet-Website
bereitstellen. Sie können Essentials 2007 außerdem so konfigurieren, dass Sie
einen täglichen "Statusbericht" mit einem Überblick zum Status der Umgebung
erhalten. Abbildung 3 zeigt einen solchen Bericht.
Abbildung 3: Täglicher Statusbericht per E-Mail
Weitere Informationen zu System Center Essentials finden Sie unter
http://www.microsoft.com/germany/systemcenter/sce.
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Bewerten der Umgebung
Ein wichtiger erster Schritt für die bessere Verwaltung einer IT-Umgebung ist
es, einen Gesamtüberblick des aktuellen Bestandes zu erhalten. In normalen
mittelständischen Organisationen ist die IT für die Verwaltung von
Desktopcomputern, mobilen Geräten, Servern und Netzwerkgeräten verantwortlich.
Bei der manuellen Verwaltung werden oft Geräte übersehen. Dies kann dazu
führen, dass die entsprechenden Geräte nicht korrekt verwaltet werden.
Letztendlich kann man solche Geräte sogar als potenzielle Sicherheitsrisiken
ansehen. Unser Hauptziel ist es daher, dafür zu sorgen, dass keine Geräte
übersehen werden.
Die Verwaltung vieler verschiedener Systeme ist nicht ganz einfach. Es kann
schon schwer genug sein, Desktopcomputer und Server zu verwalten. Wenn jedoch
noch die Notebooks mobiler Benutzer, Remotestandorte und Heimarbeiter dazu
kommen, ist die Automatisierung sehr hilfreich.
Erkennung von Systemen
Essentials 2007 bietet Ihnen Features, mit denen Sie eine schnelle und einfache
Inventarisierung Ihrer Umgebung durchführen können. Bei der ersten
Konfiguration können alle zu verwaltenden Computer erkannt werden (Abbildung
4).
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Abbildung 4: Erkennung der Computer im Netzwerk
Der automatisierte Erkennungsprozess ist in der Lage, über den
Verzeichnisdienst und das Netzwerk alle zu verwaltenden Computer automatisch zu
erkennen. Dies stellt normalerweise den schnellsten und einfachsten Weg zur
Erkennung der Geräte dar. Natürlich haben Systemadministratoren jedoch die
Möglichkeit, weitere Geräte (zum Beispiel Router, Switches und Drucker) manuell
hinzuzufügen. Die IT-Umgebung wächst normalerweise konstant. Neue Geräte,
Desktops und Server werden dem Netzwerk hinzugefügt, und andere werden
entfernt. Um die Verwaltung neuer Geräte zu vereinfachen, wiederholt Essentials
2007 den Erkennungsprozess regelmäßig. Dies geschieht auf Basis eines
festgelegten Zeitplans.
Damit der Erkennungsprozess korrekt arbeiten kann, müssen bestimmte technische
Anforderungen erfüllt sein. System Center Essentials 2007 unterstützt die
Verwaltung der folgenden Client-Betriebssysteme:
 Microsoft Windows 2000 Professional SP4
 Microsoft Windows 2000 Server SP4
 Microsoft Windows Server 2003, 32-Bit
 Microsoft Windows Server 2003 SP1, 32-Bit
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


Microsoft Windows Server 2003 R2, 32-Bit
Microsoft Windows XP Professional SP2, 32-Bit und 64-Bit
Microsoft Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise und Windows
Vista Ultimate
Alle zu verwaltenden Computer müssen sich außerdem in einer Active DirectoryGesamtstruktur befinden. In größeren Umgebungen kann es oftmals schwierig sein,
eine Vielzahl von Systemen zu verwalten. Um diesen Prozess zu vereinfachen,
können Sie logische Gruppen von Geräten definieren. So können Sie zum Beispiel
die geschäftskritischen Datenbankserver in einer Gruppe zusammenfassen.
Durchführen einer Hardwareinventarisierung
Das manuelle Zusammenstellen eines Hardwareinventars kann eine sehr
zeitaufwendige Sache sein. Ein Hardwareinventar ist jedoch für die Planung von
Betriebssystemupgrades und die Softwarebereitstellung sehr wichtig. Nur so
können Sie feststellen, welche Computer aktualisiert werden müssen. Sie
erhalten außerdem mehr Überblick über den Beschaffungsprozess.
Nachdem Essentials 2007 die Systeme in einer Umgebung erkannt hat, können Sie
deren Hardwarekonfigurationen evaluieren. Sie können so feststellen, wie viele
Computer mit dem Netzwerk verbunden sind und wie deren Spezifikationen
aussehen. Nachdem der Verwaltungsagent auf einem neuen Computer bereitgestellt
wurde, sammelt ein automatisierter Prozess hardwarebezogene Daten zum System.
In Abbildung 5 sehen Sie ein Beispiel zu einem entsprechenden Bericht.
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Abbildung 5: Anzeige der Hardwarekonfiguration eines Computers unter Windows XP
Zu den gesammelten Informationen gehören unter anderem:
 Betriebssystemversion und Servicepack-Level
 Hardwarehersteller und Modell (wenn verfügbar)
 CPU-Spezifikationen
 Speichergröße
 Festplattenutzung
 Informationen zum Status
 Konfiguration der Netzwerkadapter
 Verwaltungs- und Überwachungsstatus
 Status der Softwarebereitstellung
Nutzen von Informationen aus dem Hardwareinventar
Hardwarebezogene Inventarinformationen können der IT zum Beispiel dabei helfen,
bessere Entscheidungen in Bezug auf die Bereitstellung von neuen Technologien
zu treffen. Da viele Organisationen ältere Systeme regelmäßig aktualisieren,
können Informationen zu den aktuellen Systemspezifikationen beim
Planungsprozess helfen. Wenn eine Organisation beispielweise Microsoft Office
2007 bereitstellen möchte, dann können die Administratoren so die Computer
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
ermitteln, deren CPU, Speicher und Festplattensysteme den entsprechenden
Anforderungen genügen.
Diese Computer können dann in einer Verwaltungsgruppe zusammengefasst werden.
Wenn die Umgebung für die Bereitstellung von Office 2007 vorbereitet ist, kann
der Administrator dann diese Gruppe sehr einfach als Zielgruppe für die
Bereitstellung nutzen.
Natürlich müssen neben den Anforderungen für die Computer selbst auch die für
die Infrastruktur und die Server berücksichtigt werden. Jeder neue Computer in
einer Umgebung sorgt für eine höhere Auslastung der Server und
Netzwerkressourcen.
Erstellen eines Softwareinventars
Das manuelle Nachverfolgen und Verwalten der auf den Desktop- und ServerComputern installierten Software kann sehr kompliziert sein. System Center
Essentials 2007 stellt daher verschiedene Features bereit, mit denen diese
Aufgaben automatisiert werden können. Über die Ansicht “Installierte
Softwareanwendungen” im Detailbereich zu den verwalteten Systemen erhalten Sie
Informationen zur Installierten Software inklusive der entsprechenden
Versionsinformationen. Die Informationen, die Sie hier sehen, sind dieselben,
die Sie auch im Applet “Programme Hinzufügen/Entfernen" der Systemsteuerung
finden.
Abbildung 6: Liste der installierten Software auf einem verwalteten Computer
Essentials 2007 bietet Ihnen die Möglichkeit, eine große Menge von
verschiedenen Softwareanwendungen und -diensten zu überwachen (zum Beispiel
Microsoft® Office, Microsoft® SQL Server™, Microsoft® Exchange Server und
Active Directory®). Mit Management Packs kann die Liste der unterstützten
Anwendungen noch erweitert werden.
Nutzung von Softwareinventarinformationen
Ein Softwareinventar kann Administratoren eine Menge technischer und
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wirtschaftlicher Vorteile bieten. So sind Softwarelizenzen oft für einen großen
Teil des IT-Budgets einer Organisation verantwortlich. Indem Sie feststellen,
wie viele Lizenzen sie zurzeit haben und wie viele davon eingesetzt werden,
können Sie Ihre entsprechenden Investitionen maximieren. Das Softwareinventar
kann Ihnen außerdem bei der Anschaffung von neuen Lizenzen wertvolle Dienste
leisten. Sie können Berichte erstellen und diese per E-Mail versenden.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die Berichte über eine Intranet-Website
verfügbar zu machen.
Oftmals sorgt ein klareres Bild zu den Gesamtanforderungen einer Organisation
dafür, dass bessere Anschaffungsentscheidungen getroffen werden können. Das
Softwareinventar kann Sie außerdem dabei unterstützen, häufig auftretende
Anwendungsprobleme zu beheben. Wenn Sie wissen, welche Software (und welche
Version) auf einem Computer installiert ist, dann ist es einfacher, häufige
Probleme schneller zu erkennen. Wenn ein Benutzer beispielsweise eine eigene
Anwendung nicht starten kann, da für diese Anwendung ein bestimmter Webbrowser
und .NET Framework 3.0 notwendig sind, dann kann der Administrator sehr schnell
und einfach feststellen, ob diese Komponenten installiert sind - und zwar ohne
dass der Benutzer hierzu aktiv werden muss.
Bereitstellen von Desktops und Software
Die Bereitstellung und Verwaltung von Software ist eine der Hauptaufgaben von
IT-Mitarbeitern. Zu den häufigen Aufgaben gehören zum Beispiel das
Bereitstellen von neuen Produkten und das Aktualisieren von bestehenden
Anwendungen. Auch bei einer kleinen Menge an Computern kann dies eine sehr
mühsame, zeitaufwendige und fehleranfällige Aufgabe sein. Außerdem besteht
eigentlich immer das Risiko, Systeme zu übersehen. Essentials 2007 stellt daher
Verfahren zur Verfügung, mit denen neue Software in einer Umgebung
bereitgestellt werden kann.
Bereitstellen von Betriebssystemen
Bei der Bereitstellung von Betriebssystemen gibt es mehrere Möglichkeiten,
diesen Prozess zu automatisieren. Unter Windows Server 2003 kann zum Beispiel
Windows Deployment Services (WDS) zum Einsatz kommen (eine aktualisierte
Version von RIS). WDS ist eine Zusammenstellung von Technologien, mit denen
Computer über das Netzwerk installiert und gestartet werden können. Zusammen
mit Antwortdateien kann der gesamte Installationsprozess so unbeaufsichtigt
ablaufen.
Zusätzlich ist eine Automatisierung mit dem BDD (Business Desktop Deployment)
möglich (weitere Informationen finden Sie unter
http://technet.microsoft.com/de-de/desktopdeployment). Die Tools und Prozesse
des BDD ermöglichen Ihnen Tests möglicher Konfigurationen, eine Erstellung von
Images, die automatisierte Bereitstellung und die Koordination mit
Unternehmensprozessen.
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Bereitstellen von Software
Essentials 2007 stellt verschiedene Features zur automatischen Verwaltung von
Software bereit. In Abbildung 7 sehen Sie eine Übersicht der entsprechenden
Schritte.
Erstellen von
Erstellen von
Software-
Software
Software-
Gruppen mit
pakete
bereitstellen
paketen
Zielcomputern
freigeben
Bereitstellung
überprüfen
Abbildung 7: Bereitstellen von Software mit System Center Essentials 2007
Das System basiert auf Softwarepaketen - Sammlungen mit Installationsdateien
und Konfigurationsoptionen, die beschreiben, wie ein Produkt bereitgestellt
werden soll. Die Setuppakete können als MSI- oder EXE-Dateien bereitgestellt
werden. Sie können mit diesem Verfahren Anwendungen von Microsoft und von
Drittanbietern bereitstellen.
Sie können außerdem vorgeben, wie die Hardwareanforderungen für ein
Softwarepaket aussehen. So können Sie sicherstellen, dass dieses nur auf
kompatiblen Computern bereitgestellt wird. Essentials 2007 kann die
Bereitstellung automatisch und nach einem festgelegten Zeitplan durchführen.
Ein häufiges Bereitstellungsszenario ist zum Beispiel die Bereitstellung von
Microsoft Office 2007. Sie beginnt damit, die Installationsdateien von Office
in einen Speicherort im Dateisystem zu kopieren. Dann wird das Office
Customization Tool gestartet, mit dem die Installationsoptionen festgelegt
werden können. Essentials 2007 legt dann die zu startende Setup.exe-Datei sowie
eine .msp mit den Konfigurationsoptionen fest und erstellt das Softwarepaket.
Nachdem der Administrator das Paket freigegeben hat, wird die Bereitstellung
entsprechend dem Zeitplan durchgeführt. Im Vergleich mit einer manuellen
Bereitstellung kann eine Installation über Essentials 2007 den Aufwand für eine
Softwarebereitstellung drastisch reduzieren.
Verwalten von Patches und Updates
Bei der Pflege von Systemen können oft schon geringe proaktive Tätigkeiten
ernsthafte Konfigurationsprobleme und Ausfallzeiten vermeiden. Dies gilt
besonders dann, wenn es um die Aktualisierung von Betriebssystemen und
Anwendungen geht. In einigen Fällen können Updates schwerwiegende
Sicherheitsprobleme verhindern. In anderen Fällen sorgen Sie zum Beispiel
dafür, dass die Benutzer besser arbeiten können. Außerdem ist es wichtig,
gesetzliche Vorgaben einzuhalten.
Wenn die entsprechenden Aufgaben manuell durchgeführt werden, kann dies dazu
führen, dass geschäftliche Prozesse unterbrochen werden müssen. In vielen
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Umgebungen werden
gesamten Umgebung
alle Systeme kann
einzigen Desktops
entstehen.
die neuen Updates heruntergeladen, getestet und dann in der
bereitgestellt. Die Nachverfolgung der Aktualisierungen für
hierbei ein Vollzeitjob sein - und das Übersehen nur eines
kann dazu führen, dass schwerwiegende Sicherheitsprobleme
Herunterladen und Freigaben von Updates
Essentials 2007 baut auf der Technologie von Windows Server Update Services
(WSUS) 3.0 auf. In Abbildung 8 sehen Sie eine Übersicht zu den typischen
Schritten der Updatebereitstellung. Essentials 2007 konfiguriert im Hintergrund
die entsprechenden Gruppenrichtlinieneinstellungen, die für das Herunterladen
von Patches erforderlich sind. Besonders Administratoren, die mit der Arbeit
mit Updateservern nicht vertraut sind, werden hiervon profitieren.
Updates suchen
und herunterladen
Updates
freigeben
Updates
testen
Bereitstellung
überprüfen
Updates
bereitstellen
Abbildung 8: Die Updatebereitstellung
Während der Konfiguration von Essentials 2007 kann der Administrator festlegen,
welche Patches automatisch heruntergeladen werden sollen. Mögliche Optionen
sind kritische Updates, Updates für bestimmte Anwendungen (z. B. Microsoft
Office und Microsoft SQL Server) und andere optionale Updates. Essentials führt
eine automatische Synchronisation durch und lädt neue Updates bei deren
Verfügbarkeit automatisch herunter. Sie können außerdem Updates bereitstellen,
die von Drittanbietern stammen. Sollten keine entsprechenden Updates über die
Updateserver bereitstehen, können Sie diese natürlich auch mithilfe der
Softwarebereitstellung von Essentials verteilen.
Bereitstellen von Updates
Nachdem ein Update getestet wurde, kann der Administrator dieses für die
Bereitstellung freigeben. Essentials 2007 kann automatisch erkennen, für welche
Computer oder Gruppen ein Update geeignet ist. Zusätzlich zu den Updates aus
den Katalogen von Microsoft Update und von Drittanbietern können Sie natürlich
auch eigene Updates bereitstellen. Dieses Verfahren entspricht der
Softwarebereitstellung.
Überwachung der Bereitstellung
Eine wichtige Komponente in der Bereitstellung von Patches ist die Überwachung.
In einigen Fällen kann es zum Beispiel sein, dass die entsprechenden Systeme
offline waren. Oder ein Konfigurationsproblem hat verhindert, dass das Update
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
installiert wurde. Aus diesen Gründen sollten Sie überprüfen, ob ein Update auf
allen Geräten korrekt bereitgestellt wurde. Es kann außerdem sein, dass
bestimmte Vorgaben existieren, die Sie einhalten müssen. Mit einer Überprüfung
der Bereitstellung können Sie dies sicherstellen.
Essentials 2007 stellt Ihnen verschiedene Features zur Verfügung, mit denen Sie
die Updatebereitstellung sehr einfach überwachen können. Einen schnellen
Überblick zur Bereitstellung erhalten Sie zum Beispiel mit dem entsprechenden
Bericht (siehe Abbildung 9).
Abbildung 9: Überprüfung des Updatestatus
Überwachung von Desktops
Ein wichtiges Verfahren in der IT ist die fortlaufende Überwachung von
Systemen. So kann sichergestellt werden, dass diese korrekt ausgeführt werden.
Oft kann ein Problem frühzeitig erkannt werden, und Ausfälle für die Benutzer
werden vermieden. Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel die Überwachung der
Systemleistung. Viren oder schädliche Software können dazu führen, dass
Ressourcen stark belastet werden. Dies führt oft zu Ausfällen oder zu einer
sinkenden Produktivität der Endbenutzer. Die Auswirkungen können sogar noch
schlimmer sein - zum Beispiel, wenn kritische Systeme betroffen sind.
Essentials 2007 stellt daher verschiedenste Wege bereit, über die
Desktopcomputer überwacht werden können.
Überwachung der Performance
Eine häufig genutzt Möglichkeit ist die Überwachung der Leistung kritischer
Ressourcen. Statistiken zur CPU, dem Speicher und der Netzwerkperformance
zeigen potenzielle Probleme auf - und zwar bevor diese zu richtigen Problemen
werden. Zwar stehen unter windowsbasierten Anwendungen und Diensten viele
Möglichkeiten bereit, die Performance zu überwachen, es ist jedoch schwer, die
relevanten Informationen herauszufiltern. Im Überwachungsbereich von Essentials
2007 finden Sie einheitliche und umfassende Möglichkeiten, verschiedenste
Aspekte von Desktopsystemen zu überwachen. In Abbildung 10 sehen Sie ein
Microsoft System Center
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Beispiel für die Überwachung von Hardwareressourcen.
Abbildung 10: Anzeige von Informationen zur CPU und zum Speicher für mehrere
Computer
Einsatz von Management Packs
Windows-Betriebssysteme und -Anwendungen umfassen hunderte von verschiedenen
Objekten und Leistungsindikatoren. Die größte Herausforderung in der
Überwachung ist es wohl, die wichtigen Elemente von den unwichtigen zu trennen.
Management Packs stellen Ihnen daher zu einem bestimmten Produkt oder eine
bestimmten Technologie Regeln und Detailinformationen zur Verfügung, mit denen
Sie diese Aufgabe bewältigen können. Sie erfahren zum Beispiel mehr zu
Fehlermeldungen und Warnungen und dazu, wie diese behoben werden können. Die
IT-Mitarbeiter müssen also keine Experten für eine bestimmte Technologie sein,
um diese zu überwachen und Fehler beheben zu können.
Essentials 2007 stellt eine Vielzahl von Management Packs für kritische
Anwendungen bereit (zum Beispiel für Windows-Server und -Clients, Exchange
Server, SQL Server, Active Directory und IIS). Drittanbieter haben außerdem die
Möglichkeit, für die eigenen Anwendungen ebenfalls Management Packs
bereitzustellen.
Microsoft stellt beispielsweise Information Worker (IW) Management Packs
bereit. In diesen finden Sie Regeln und Informationen zu Anwendungen wie
Microsoft Office, Windows Explorer und Internet Explorer (siehe Abbildung 11).
Microsoft System Center
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Abbildung 11: Anzeige und Konfiguration von Management Packs.
Die IT-Mitarbeiter können Situationen erkennen, in denen Anwendungen abgestürzt
sind oder nicht mehr reagieren. Wenn Benutzer zum Beispiel keine E-Mails mehr
mit Microsoft Outlook empfangen oder verwenden können, dann kann dieses Problem
über bestimmte Ansichten angezeigt werden. Sie müssen hierzu nur den Alarm
“Outlook clients unable to receive mail” aktivieren. In den Detailinformationen
des Alarms erfahren Sie mehr zur Ursache des Problems und über die zur Lösung
erforderlichen Schritte. Dies führt dazu, dass Sie Probleme proaktiv bearbeiten
können und so die Auswirkungen auf die Benutzer so gering wie nur möglich
halten.
Zwar decken die Management Packs den Großteil aller Überwachungsszenarien für
kritische Anwendungen ab, aber natürlich haben Sie trotzdem die Möglichkeit,
eigene Ansichten zu erstellen. Nutzen Sie hierzu den Assistenten zum Hinzufügen
einer Überwachung. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass für bestimmte Server
nicht die gleichen Anforderungen und Grenzwerte wie für andere Server gelten
sollen. Entwicklungsserver haben beispielsweise nicht den gleichen Stellenwert
wie Server in Produktivumgebungen.
Gesamtziel von Essentials ist es, Probleme bei deren Auftreten zu beheben. Es
gibt dutzende von verschiedenen Tools, Utilities und Techniken, mit denen eine
Diagnose und Fehlerbehebung durchgeführt werden kann - und oft arbeiten diese
Tools alle unterschiedlich. Außerdem ist es vielfach schwer, das richtige Tool
für ein Problem zu finden (und herauszufinden, wie es am besten eingesetzt
wird). Im Aufgabenbereich der Essentials-Konsole finden Sie eine Liste mit
häufig ausgeführten Aufgaben, die Sie zur Fehlerbehebung nutzen können (siehe
Microsoft System Center
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Abbildung 12). Zu diesen Aufgaben gehören zum Beispiel ein Ping (Überprüfung
der Netzwerkverbindung), das Starten einer Remotedesktopsitzung und die Anzeige
von Netzwerkstatistiken.
Abbildung 12: Aufgaben für Windows-Computer in der Essentials-Konsole
Erstellen von eigenen Ansichten
Eine fehlende Überwachung kann zu schweren Problemen führen. Es gibt jedoch
noch ein weiteres Problem - und zwar eine Überwachung, die zu viele
Informationen liefert. In vielen IT-Umgebungen sind die Rollen und
Verantwortungsbereiche der Systemadministration auf verschiedene Personen
aufgeteilt. Die Essentials-Konsole stellt Administratoren daher die Möglichkeit
bereit, eigene Ansichten zu erstellen, mit denen diese die Informationen
abrufen können, die sie interessieren.
Agentenlose Überwachung
Zwar stellen die meisten Betriebssysteme Möglichkeiten bereit, über die Fehler
auf dem lokalen Computer angezeigt werden können, es kann jedoch schwierig
sein, diese Daten zentral zu sammeln und zu analysieren. Dies führt dazu, dass
viele Probleme erst gar nicht bis zum IT-Mitarbeiterstab weitergeleitet werden.
Die agentenlose Ausnahmeüberwachung (Agentless Exception Monitoring - AEM) von
Essentials behebt dieses Problem. AEM kann dafür sorgen, dass alle verwalteten
Computer ihre Fehlerberichte an einen bestimmten Speicherort im Dateisystem
weiterleiten. Diesen Speicherort legen Sie während der Einrichtung von
Essentials fest. Die Administratoren haben so die Möglichkeit, Fehlerberichte
von einem zentralen Standort aus zu betrachten.
Konfigurieren von Warnungen, Benachrichtigungen und
Abonnements
Wenn Probleme oder Konfigurationsfehler auftreten, ist es wichtig, dass die
entsprechenden IT-Mitarbeiter benachrichtig werden. IT-Abteilungen in
mittelständischen Unternehmen sind oft sehr klein. Sie haben es daher schwer,
die Essentials-Konsole ständig auf Fehler zu überprüfen. Warnungen können Sie
hier unterstützen. Eine Warnung ist ein Ereignis, das beim Eintreten einer
vordefinierten Bedingung ausgelöst wird. Wenn die CPU-Auslastung zum Beispiel
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
bei fast 100 Prozent liegt, dann gibt es sehr wahrscheinlich ein Problem mit
dem Computer oder den entsprechenden Diensten.
Mit Benachrichtigungen können Sie sich bei Problemen informieren lassen. Sie
können per E-Mail oder als SMS versendet werden. Zusätzlich geben Ihnen
Abonnements die Möglichkeit, die interessantesten Elemente einer Überwachung
auszuwählen.
Nutzung des Wartungsmodus
Ein mögliches Problem einer Echtzeitüberwachung ist die potenziell hohe Anzahl
an Ereignissen, die bei einem geplanten Ausfall eines Systems generiert werden.
Um dies zu vermeiden, kann ein System in den Wartungsmodus versetzt werden. In
diesem Fall werden keine Warnungen generiert.
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DESKTOPVERWALTUNG MIT SYSTEM CENTER ESSENTIALS 2007
Zusammenfassung
Die Verwaltung von Desktopcomputern erfordert die Planung und Koordination
vieler verschiedener Elemente. System Center Essentials 2007 ist in der Lage,
diese Verwaltungsaufgaben zu vereinfachen und zu automatisieren. Wir haben uns
in diesem Whitepaper mit der Bestandsverwaltung für die IT-Umgebung durch
Essentials befasst - zu ihr gehört die Erkennung von Desktops, Servern und
Netzwerkgeräten. Sie haben erfahren, wie Sie mit Hard- und Softwareinventars
besser informierte Entscheidungen treffen können und wie die Bereitstellung von
neuen Computern inklusive des Betriebssystems und der Anwendungen vereinfacht
wird.
Da die Bereitstellung von Patches und Updates ein kritischer Faktor für eine
sichere Umgebung ist, haben wir uns dann mit der Automatisierung dieser
Aufgaben befasst. Zum Ende dieses Dokumentes haben Sie erfahren, wie Sie
Desktopcomputer überwachen können und deren Status und Konfiguration auf Basis
von Vorgaben überprüfen.
Insgesamt kann die Automatisierung durch Essentials dafür sorgen, dass wichtige
Ressourcen optimal verwaltet werden.
Microsoft System Center
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