Rückblick aus dem Jahr 1996 Das erste Aufeinandertreffen Dieses Jahr zog unsere Familie in das einige Orte weiter entfernte Rückeroth um. Gegen Spätsommer, beziehungsweise Herbst, fuhren ich und meine Zwillingsschwester Lina auf unseren Fahrrädern durch das neue Dorf, um es zu erkundschaften. Da entdeckten wir eine Frau, die gerade viele Sachen auf den Sperrmüll an den Straßenrand legte. Sie fragte uns, ob wir ihr nicht helfen wollen. So kam eins zum anderen und wir gingen mit in ihre Wohnung. Und wem entdeckten wir da? - unseren älteren Bruder, der bei seinem neuen Freund gerade zu Besuch war, nämlich Alexius. Ich erinnere mich noch daran, dass wir an diesem Tag mächtig Ärger von unseren Eltern bekamen, da wir erst spät nachts nach Hause kamen. Sie hatten uns schon gesucht, weil keiner von uns drei zu Hause über unsere spontane Änderung Bescheid gab. Ich habe Alexius hier zum ersten Mal getroffen. Er, sein kleiner Bruder und seine Mutter wohnten nur eine Straße weiter entfernt. Alexius ist mit seiner Mutter letztes Jahr (1995) nach Rückeroth gezogen. Rückblick aus dem Jahr 1997 Das Schicksal nimmt seinen Lauf Ich wohne jetzt schon seit einem Jahr in Rückeroth. In den Sommerferien kamen die Freunde von meinem älteren Bruder oft zu Besuch. Abends spielten sie draußen am Haus Kartenspiele und vertilgen in großen Mengen Eistee. Wir sind sechs Geschwister und ich bin die einzige, die mit unserem älteren Bruder ein großes Interesse an Konsolenspiele teilt. Damals war ich deswegen wahrscheinlich seine Lieblingsschwester. Wenn mein Bruder und seine Kumpels sich bei uns vor dem Haus trafen, durfte ich ab und zu bei ihren Kartenspielen mitmachen. Einmal erzählte ich meiner älteren Schwester, dass mir Alexius gefalle. ich habe eine intuitive Verbindung zu ihn gespürt. Das kann man auch als das Treffen eines Seelenverwanden nennen, denn so ungefähr hat es bei mir den Eindruck gemacht. Das konnte ich bereits als neun Jahre altes Mädchen unbewusst wahrnehmen. Daher unbewusst, weil ich von diesen Begriffen wie Seelenverwandter und Intuition damals noch nichts wusste. Ein klassisches Verliebtheitsgefühl hatte ich jedenfalls noch nie bei Alexius gehabt. Obwohl meine Schwester es nicht durfte, hatte sie bei der nächsten Gelegenheit ihm von meiner Ansicht erzählt. Da ich damals noch ziemlich kindisch war, fand ich das natürlich nicht so toll. Durch diese Sache wurde unsere gegenseitige Aufmerksamkeit geweckt. Rückblick aus dem Jahr 1998 Freundschaft mit Hindernissen Ich besuchte Alexius ab und an zu Hause, weil wir dieselben Hobbys teilen. So zum Beispiel das damals neue Rollenspiel FF VII für die Playstation. Im Verlaufe des Jahres verbrachte ich so gut wie jeden Tag bei Alexius, weil es zu Hause oft disharmonisch ist, und ich endlich einen Freund im Ort gefunden habe, der mit mir dieselben Interessen teilt. Lina und ich hatten zwar eine gemeinsame Freundin, die ca. vier Jahre älter ist, aber unsere Freundschaft hielt nicht lange. Meine Mutter begann irgendwann, zu verbieten, Alexius so oft besuchen zu gehen. Aber sie konnte sich nicht durchsetzen. Schließlich bekamen wir auch kein Stubenarrest oder ähnliches, wie viele andere Kinder. Ich verbrachte mittlerweile meine gesamte Freizeit bei ihm, was meiner Mutter überhaupt nicht gefiel. Sie fing sogar an, sich für mich zu schämen, weil angeblich die Leute im Dorf über mich redeten, dass ich ständig zu einem fünf Jahre älteren Jungen gehe. Das Verhalten von ihr schwenkte schließlich in eine regelrecht aggressive Haltung mir gegenüber um. Ich verstand die Welt nicht mehr. Warum dachte meine Mutter immer nur das schlechteste? Vieles, was sie mir an den Kopf warf, war zu tiefst verletzend --und vor allem erfunden. Das brachte mich trotzdem nicht davon ab, weiterhin Kontakt mit Alexius zu haben. Außerdem war er auch mein einziger Ruhepol hier in dieser Menschenumgebung, was übrigens bis heute so geblieben ist. Ich ging eines Tages die Straße rauf, wie jedes Mal, vorbei an der Bushaltestelle, die direkt neben der Wohnung von Alexius steht, als plötzlich ein jüngeres Kind einen herab wertenden Kommentar darüber ablässt, dass ich gerade wieder mal zu Alexius gehe. Dabei kannte ich damals diese lästernde Person noch nicht einmal… . Schockiert musste ich feststellen, dass meine Mutter tatsächlich Recht hatte, dass die Dorfbewohner über mich redeten. Allerdings rechtfertigt das nicht, dass sie nur das schlechteste dachte und das oft in einer hysterischen, aggressiven Art. Später habe ich dann die Zusammenhänge wegen der Lästerei im Dorf verstanden. Ich konnte des Öfteren meine Mutter beobachten, wie sie selbst allen möglichen Dorfbewohnern Details von unserem Familienleben erzählt. Dadurch kamen auch Informationen an Tratsch-Tanten, die es bekanntlich im jeden Ort gibt. Unsere Eltern reden zudem gerne sehr schlecht über uns. Denen interessieren die Gedanken und Wünsche ihrer Kinder nicht. Sie kennen die Persönlichkeiten von uns bis heute nicht. Aber Hauptsache sie können ihr Gift und Lästerei versprühen. Paranormales zwischen dem ohnehin Unnormalen In diesem Jahr begannen die richtig seltsamen Ereignisse in diesem Ort, oder besser gesagt, die ich selber anfing zu bemerken. Alexius konnte schon seit seinem 15 Lebensjahr Geister in der damaligen Wohnung sehen, was er mir aber erst einige Jahre später erzählte (siehe Rückblick 2002). Es ist Sommerzeit. Außerhalb des Dorfes befindet sich der Fußballplatz, wenn man es denn überhaupt so bezeichnen kann. Im Prinzip ist es nur eine große Wiesenfläche mit zwei Holzbalkenrahmen gewesen, die als Fußballtore fungieren (mittlerweile stehen da richtige Tore mit Netze). Jedenfalls spielten Alexius und seine Kumpels dort Fußball, bis es dunkel wurde. Irgendwann erschien von rechts kommend ein leuchtendes Objekt, dass dann über sie hinweg flog. Zunächst verweilte es einige Kilometer weiter entfernt und warf irgendwas ab ; vielleicht eine Ladung? Danach raste es wieder blitzartig zur Feldwiese zurück, wo sich die Jungs befanden. Dabei schwebte das unbekannte Lichtobjekt relativ nahe und langsam über die Köpfe der Jungs vorüber. An diesem Abend haben auch andere Dorfbewohner dieses seltsame Ereignis sehen können, so zum Beispiel auch ein Opa eines dort anwesenden Jungen (dieser alte Mann ist aber längst verstorben). Damals konnte Alexius nachts, wenn er schlafen ging, ein Geräusch draußen über sein Zimmerfenster hören. Es klang nicht wie ein normales Flugzeug oder Hubschrauber mit den typischen Rotoren-Geräuschen, sondern ganz anders, das für ihn schwer zu beschreiben ist. In diesem Jahr hatte Alexius einen merkwürdigen Traum, der in diesem Kontext erwähnenswert ist: Er liegt auf seinen Rücken und es schauen Personen auf ihn herab. Er kann sie nicht eindeutig erkennen, denn sie sind für ihn optisch verzerrt. Als er wie wild anfängt zu schreien, wunderen sich diese Personen und geben ihn daraufhin eine große Spritze in den Kopf. An weiteres kann er sich nicht erinnern. Ausflug ins Museum In diesem Sommer machte Alexius mit seiner Schulklasse einen Ausflug nach Bonn. Er und die anderen kamen aus dem Museum “Haus der Geschichte” heraus und verließen die WillyBrandt-Allee. Als sie sich dann mitten in der Menschenmenge in der Stadt befanden, sah er plötzlich einen seltsamen Mann vor einem großem Bürogebäude stehen, der in einem dunklen Buisness- Anzug gekleidet war. Er hatte dunkel grüne, schuppige Haut, wie ein Reptil. An der Stirn entlang waren etwas größere Schuppen angeordnet. Außerdem hatte er keine Ohren und Nasen, wie es bei Menschen üblich ist, dafür befanden sich an diesen Stellen kleine Öffnungen. Er hatte ein sehr breit gezogenes Mundprofil, das auffällig nach vorne ragte, wie es zum Beispiel bei Echsen üblich ist. Die Augen zierten schlitzförmige Pupillen. Abb.: Das Wesen aus Bonn Abb.: Das Gesicht kommt dem sehr nahe, nur das Mundprofil muss hier mehr Reptilien-artig nach vorne ragen (Die verlorene Welt, 1999–2002). Alexius dachte, dass er sich nur verguckt hätte, da sonst niemand dieses aufrecht gehende Reptil sehen konnte. Anscheinend war keiner seiner Schulkameraden oder sonst ein anderer über diesen Anblick erstaunt. Auch die Person, die sich gerade mit dem Reptil-Mann unterhielt, schien es nicht zu überraschen. Nur der Repti-Mann schaute leicht nervös über die Straße. Aus diesem Grund ignorierte Alexius das soeben Erlebte einfach. Zehn Jahre später, also 2008, haben Alexius und ich uns einige Gedanken über die so genannte Aura gemacht. Unsere Idee ist, dass diese mehrschichtige Energie um den Körper einer Person variabel kopiert und verändert werden kann, was als Resultat auch das Aussehen modifizieren könnte. Der Aufbau der Aura verhält sich im Prinzip bei jedem gleich, es unterscheidet sich lediglich immer nur um einige Komponenten. Als Veranschaulichung beschreibe ich das mal mit erfundenen Zahlen: Person X hat die Aura-Schwingung 3,783. Person Y hat die AuraFrequenz 3,890. Sagen wir mal, Person Y möchte das Aussehen von Person X annehmen, so muss er die Schwingung 3,783 nur irgendwie nachahmen. Diese Illusion könnte man mit technischen Hilfsmitteln oder mit Hellsichtigkeit durchschauen. Wie gesagt, es ist nur eine Idee, die ich an dieser Stelle erwähnen wollte. Es gibt noch eine andere Theorie, die ich im Jahr 2011 gelesen habe. Individuen mit besser entwickelten Gehirn/bzw. aktivierte Gehirnregionen, können mit ihren psychischen Fähigkeiten die Gedanken von anderen Personen oder sogar ganze Gruppen manipulieren. So könne man in diesem Fall telepathisch den anderen befehlen, dass sie einen Menschen sehen anstatt einen Reptiloiden. Das Ganze ist somit auch eine Art Mimikry. Diese Manipulation funktioniert am besten bei jemanden mit geringerem Verstandesbewusstsein. Das Prinzip könne auch über Technologie erfolgen, indem man spezielle elektromagnetische Signale in den Verstand des Opfers sendet (siehe dazu auch Rückblick 2007, Die Gespräche). Ungefähr zur selben Zeit, also gegen Sommer 1998, hatte ich einen seltsamen Traum, was mir aber im Nachhinein, viele Jahre später erst, klar wurde. Dieser war kurios genug, um ihn so lange in Erinnerung behalten zu können: Ich träume von der Wiese außerhalb des Ortes/ dem “Fußballfeld“. Dort bin ich aber nicht alleine, viele andere Menschen stehen ebenfalls auf dieser Wiese. Und es ist Nacht. Ich und die anderen schauen hoch zum Himmel, weil über unsere Köpfe ein helles Licht erschien. Daraufhin versuchten wir panisch wegzulaufen. An weiteres kann ich mich nicht erinnern. Etwas später hatte ich einen ähnlichen Traum: Ich gehe gerade einen schmale Feldwiesenweg entlang, als mir vom weitem Nachthimmel Ufos entgegen geflogen kommen. Diese sahen im Traum extrem echt aus, als ob ich es gerade wirklich erlebe. Im Jahr 2012 kam mir ein Traum in Erinnerung, als ich in meiner Schwangerschaft einen Sommerspaziergang mit Alexius an diesen Wiesenfeld machte. In diesem Traum müsste ich, optisch gesehen, um die 12 Jahre alt gewesen sein. Jedenfalls saß ich aus irgendeinen Grund nackt auf einen Stuhl und schaute mit einen leeren, verschwommenen Blick nach oben, so als ob man gerade gehirngewaschen ist. Ein Mann mit dunklem Haar, der wie ca. Mitte Dreißig aussah, kam ganz nah an mein Gesicht und fixierte meine Augen. Mehr habe ich mir nicht gemerkt. Ich weiß nur noch, dass ich sehr wütend auf diesen Menschen bin, weil er mir irgendein Unrecht angetan hat. Die verschollene Cousine? Ich erinnere mich noch an ein Erlebnis von diesem Jahr, das man alles andere als normal bezeichnen kann. Meine Tante, die jüngste Schwester meiner Mutter, kam in den Sommerferien zu Besuch. Sie und ihre kleine Familie wohnen in Niedersachsen, also einige Bundesländer von uns (Rheinlandpfalz) entfernt. Sie wohnen in Norddeutschland und wir in Südwestdeutschland. Dadurch sehen wir uns nur selten. Als meine kleine Cousine in das Zimmer von mir rein stürmte, kam mir direkt etwas suspekt rüber. Ich wusste, dass etwas nicht stimmen konnte, denn etwas fehlte. So stellte ich mir verblüfft die Frage, wo denn die Zwillingsschwester meiner Cousine abgeblieben ist? Sie war weit und breit nicht zu sehen, nur noch ihr großer Bruder war mitgekommen. Es wäre doch absurd, wenn mein Onkel und meine Tante ein Kind einfach nicht mitreisen lassen würden, zumal sie auch gar nichts in der Richtung erwähnt hatten. Diese Gedanken behielt ich erst mal für mich, da ich weder von meiner Tante oder sonst jemanden etwas über das Fehlbleiben ihres dritten Kindes gehört hatte. Umso länger sie sich bei uns aufhielten, desto mehr begriff ich, dass das besagte fehlende Kind in den Köpfen meiner Verwandten gar nicht existierte! Ich bin mir ziemlich sicher gewesen, dass meine Tante eine Zwillingstochter hatte. Letztendlich traute ich meine Gedanken Alexius an, und er bestätigte, dass er sich ebenfalls an eine Zwillingsschwester meiner Cousine erinnern könne. Mich hat ein Merkmal dieser Kinder geprägt; eine hatte an einem Auge eine kleine AugenlidFehlstellung und das andere Zwilling hatte normale Augen. Jetzt war nur noch jenes Mädchen mit der Augenlidfehlstellung da (mittlerweile wurde sie oft daran operiert, aber man kann es trotzdem noch leicht sehen). Umso mehr Jahre ins Land verstrichen, desto schwächer wurde meine Überzeugung, dass da tatsächlich eine Zwillingsschwester existierte, schließlich kann ich mich nicht an den Namen meiner vermeintlich verschollenen Cousine erinnern. Außerdem, wie konnte es ein, dass noch nicht mal die eigene Mutter ihr Kind vermissen würde? Es hieße automatisch, dass alle Dokumente, Fotos und jegliche Erinnerungen an diesem Kind fehlen müssten. Bis heute habe ich mich nicht getraut, meine Tante darauf anzusprechen. Das Ganze erinnert mich an einen Hollywood Film “Die Vergessenen“, den ich mit Alexius ungefähr sechs Jahre später gesehen hatte. Dort sind auch die Kinder der Eltern verschwunden und aus dessen Erinnerung absichtlich ausgelöscht worden. Rückblick aus dem Jahr 1999 Angriff aus “vollem Rohr” und von allen Seiten! Mittlerweile war ich regelrechten psychischen Terror ausgesetzt. In der neuen Schule wurde ich regelmäßig gemobbt, das stark bis zur 9.Klasse andauerte. Die Gründe dafür verstehe ich jetzt erst. Diese Phase war ein Bestandteil zu meiner ohnehin ungünstigen Kindheit, das ich keinem weiter wünsche. Zu Hause war es wie immer disharmonisch. Hinzu kam die Tatsache, dass viele Personen wollten, Alexius und mich auseinander zu bringen. Wegen letzterem schlich ich mich in letzter Zeit immer aus der Haustür, um mir nicht die psychisch niederschmetternden Kommentare anhören zu müssen. Ich nahm nicht mehr jeden Tag denselben Weg zu Alexius. Es führen nämlich vom Haus meiner Eltern zwei Straßen zu seiner damaligen Wohnung. Einer der beiden Wege war zwar etwas länger, weil man um einen Block herum gehen muss, aber dafür sahen mich dann nicht immer dieselben Nachbarn… . Soweit war es schon gekommen! Alexius Mutter, die sonst die Haltung der anderen als Übertrieben empfand, begann nun plötzlich selber unsere Freundschaft in Frage zu stellen und meinte, ich solle Alexius nicht mehr jeden Tag sehen. Wir konnten die Haltung der Leute nicht nachvollziehen. Alle waren gegen uns. Schließlich gab es keinen konkreten Grund dafür. Ein Argument der Leute war, dass 4 Jahre und 10 ½ Monate Altersunterschied zwischen uns zu hoch sei. Obwohl man sagt, dass Mädchen geistig oft um ein paar Jahre reifer als Jungs seien, was mit dem biologischen Wachstum zusammenhängt. Was das ganze Theater jedoch damit zu tun hat, dass man sich mit einem Menschen gut versteht, verstand ich damals nicht. Der Sommer kehrte ein und für die Ferien wurde in der Familie von Alexius ein Campingausflug zu einem See in Sachsen-Anhalt geplant. Ich musste bei meinen Eltern zwar ein paar Überredungskünste spielen lassen, aber letztendlich durfte ich mitreisen. Wir reisten nur zu viert: Alexius, ich, sein kleiner Bruder und seine Mutter. Der Ausflug war eine gute Abwechslung und ich hatte eine schöne Zeit dort. Wir besuchten außerdem noch das nächst gelegene große Freizeitpark (Heidepark) und unternahmen eine Wanderung im Hartz am Brocken. Unsere Freundschaft erlangte einen Höhepunkt und es keimte langsam eine engere Freundschaft auf. Nur wenige Wochen nach dem Ausflug begann ich mich jedoch zu verändern. Meine Ansicht hatte sich unerwartet, also praktisch von heute auf morgen, gewendet… Ich mochte nicht mehr diesen Gedanken, mit Alexius eine so enge Freundschaft zu pflegen und wollte ihn sogar nicht mehr sehen. Dies lag nicht an den Einschüchterungen und Terror unserer Menschenumwelt, davon habe ich mich nie unterkriegen lassen. Den einzigen Rückzugsort bei Alexius konnten sie mir nicht wegnehmen. Nur bei ihm konnte ich mich wohl fühlen und Ruhe haben. Der Grund war eine unerklärliche veränderte innerliche Haltung. Das kann man als Außenstehender schwer nachvollziehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Zu Anfang dieser Veränderungsphase machte ich Alexius den Vorschlag, uns nur alle zwei Tage zu sehen, womit er auch einverstanden war. Aber später wurde daraus nur ein Tag in der Woche und irgendwann kam ich dann gar nicht mehr zu ihm. Es ging sogar soweit, dass ich meine Geschwister an die Tür schickte, wenn er zu mir kam, um ihn abzuwimmeln. In mir hatte sich eine regelrechte Blockade aufgebaut, ohne einen wirklichen Grund. So schien es jedenfalls zu dieser Zeit. Mit der Zeit begriff Alexius natürlich, dass ich ihn nicht mehr sehen wollte und so hörten seine Versuche widerwillig auf, mich zu besuchen. Gegen Ende des Jahres hatten wir dann schon keinen Kontakt mehr. Einige Jahre später erfuhr ich von ihm, dass diese Zeit sehr hart für ihn war… . Nun hielt ich mich nur noch zu Hause auf und meine Mutter bildete sich ein, dass ich endlich auf ihre Worte höre. Sie wurde sogar auf einmal freundlicher zu mir. Das hielt aber nicht allzu lange an, denn nach einem halben Jahr war ihre persönliche Genugtuung ausgereizt. Meine zwei Jahre ältere Schwester, hatte kürzlich neue Freunde gefunden, darunter auch Mattheus, der unter den Jugendlichen aber keinen guten Ruf hatte. Schließlich überredete sie mich, einmal zu ihren Freunden mitzukommen. Und ich ging tatsächlich eines Tages darauf ein. Doch ich merkte schnell, dass Mattheus gerne herab werfend redete und daran Spaß hatte, seine Mitmenschen auszuspielen. Ich frage mich heute noch, was wir daran fanden, uns ständig sein negatives Gerede anzuhören. Alexius hat mich wohl nicht aufgegeben, da er mir das Weihnachtsgeschenk überreichen ließ, das ich mir wünschte, als wir noch miteinander Kontakt hatten. Über die Geschenkübergabe kann ich auch heute noch mit dem Kopf schütteln. Und es zeigt wie Mattheus tickte: Ich hatte Mattheus damit beauftragt, meine restlichen Sachen bei Alexius abzuholen, weil ich nicht selber hingehen wollte. Er rief mich über sein Mobiltelefon an, als er vor Alexius Tür stand, um scheinbar etwas zu klären. Bevor Mattheus wieder auflegte, verabschiedete er sich mit Worten wie “Bis später Schatz” und machte ein paar Kuss-Geräusche. Darüber war ich sehr verwundert, weil er so eine Verabschiedung noch nie zuvor bei mir von sich gegeben hatte. Aber ich dachte mir nichts weiter dabei. Diese Szenario hatte ich einige Jahre später mal mit Alexius besprochen. Ich erfuhr, dass Mattheus während des Telefonats vor Alexius stand und ihn dabei frech angrinste. Rückblick aus dem Jahr 2000 Unterdrückte Vision Es war schon über ein Jahr vergangen, seit dem ich keinen Kontakt mehr mit Alexius hatte. Lina und unsere ältere Schwester haben immer weniger Lust darauf, mit Mattheus und den anderen etwas zu unternehmen. Er war sehr negativ und auf subtile Weise cholerisch. Außerdem hatten meine Schwestern andere Freunde kennen gelernt. Unsere älteste Schwester feierte in diesem Sommer ihre Hochzeit. Auf der Feier entdeckte ich Alexius und seine Familie. Ich benahm mich sehr stur und behandelte ihn wie Luft, weil die Blockade gegenüber von Alexius wirklich sehr stark anhielt. Ich erfuhr einige Jahre später von Alexius, dass er 1999 träumte, wie ich mit Mattheus rumhängen werde. Aber das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich freiwillig mit so einer Person etwas zu schaffen haben möchte. Alexius traute sich nicht, mir davon zu erzählen. Erst mal, weil er nicht mit Visionen daher kommen wollte, da er damals die paranormalen Erlebnisse noch nicht ernst genommen hatte. Und zum anderen schließlich, weil wir keinen Kontakt mehr hatten. Er befürchtete, dass ich glaube würde, es wäre nur eine Masche von ihm, sich wieder an mich anzunähern. Schließlich erzählte er mir auch, was Mattheus in Wirklichkeit über mich dachte und auch über meine Geschwister. Das wusste Alexius, weil die Jungs im Ort oft etwas zusammen als Jugend-Clique etwas unternahmen. Alexius verriet er mir so einige andere Sachen über Mattheus, was er in der Vergangenheit unter seinen Gleichaltrigen gemacht hatte. Er hatte seine Freunde sogar mit Geld locken müssen, damit sie etwas mit ihm unternahmen. Im Nachhinein betrachte ich ihn als eine sehr einsame Person, der, wie ich später erfuhr, wahrscheinlich unter Problemen zwischen seinen Eltern litt. Seine ältere Schwester sieht ebenfalls nicht so aus, als ob sie Lebensfreude versprüht - schon allein optisch. Die “Puzzleteile“, um das endgültig zu durchschauen, ergaben sich aber erst später mit den Jahren. Rückblick aus dem Jahr 2001 Wir trafen uns nur noch selten mit Mattheus. Höchstens nur noch einmal im Monat. Einmal sagte er, dass wir unsere Clique auch gleich auflösen können, wenn wir uns nur noch so selten sehen würden. Das hat sich am Ende tatsächlich auch so ergeben. Im Mai hatten Lina und ich unsere Konfirmation. Ich war eigentlich nur froh, dass wir diese langweiligen Konfirmationsstunden hinter uns hatten. Dort hatten wir sowieso nichts gelernt. Konfirmation kommt vom lateinischen Wort “confirmare” (= befestigen, bestärken). Ich frage mich, was man denn genau bei einer Konfirmation vertieft bekommt, da ich weder im Religionsunterricht noch im Konfirmationsunterricht wirklich was gelernt habe. Ich erfuhr von Adriano den Grund, warum er nichts mehr mit unserer Clique zu tun haben wollte. Sein Vater habe ihm erzählt, dass die Leute im Dorf über die Clique die irrsinnigsten Gerüchte verbreiten und er deshalb von Mattheus Abstand halten solle. Auch Alexius hatte damals den Tratsch aufgeschnappt, dass wir jüngeren Kinder mit ihm angeblich so oft ins Jugendhaus gingen, weil wir seine Sexgespielen seien (dabei muss man klar hervorheben, dass die Fantasien der Dorfbewohner das Kranke sind, und nicht die tatsächliche Realität um sie herum). Ich empfand das als Unfair, dass er erst so spät damit rausrückte. Mit Adriano kam ich gut aus, oberflächlich betrachtet. Einmal durfte ich bei ihm das zu der Zeit neu erschienene PC-Spiel C & C testen. Ich habe ab und zu beobachten können, wie Alexius in das Zimmer meines älteren Bruder hinein ging. Da ich mich auch oft bei meinem Bruder aufhielt, “platzte” ich eines Tages versehentlich in sein Zimmer, als Alexius gerade zu Besuch da war. Wir hatten uns seit ca. zwei Jahren wieder anschauen können, ohne dass ich direkt die Flucht ergreife. Wir näherten uns wieder langsam durch Konsole-Spiele heran. Denn ab da begann ich wieder, jedes Wochenende bei Alexius unser gemeinsames Hobby nachzugehen. Die Entdeckung der Spiritualität In Alexius Wohnung entdeckte ich in einer Weltbild-Bücherzeitschrift ein Buch über die so genannten “Chakras“, was ich mir dann auch kaufte. Obwohl ich zu der Zeit überhaupt nicht der Bücherlesen-Typ war, weckte das Buch trotzdem meine Neugier. Der eigenständige und interessierte Bücherkauf war eine echte Sensation für mich damals. Rückblick aus dem Jahr 2002 Ich bin jetzt 15 Jahre alt. Seit letztes Jahr verstehe ich mich wieder gut mit Alexius. Irgendwie zog es uns wieder zusammen, allerdings gab ich ihn deutlich zu verstehen, dass ich nur an einer Freundschaft interessiert bin, und nichts weiter. Ich hatte eine extreme Abneigung, ja sogar Ekel, alleine bei dem Gedanken, dass da mehr zwischen uns sein könnte. Mir gingen oft die Gedanken durch den Kopf, dass es eine gute Lösung sei, zwar wieder etwas mit Alexius zu tun zu haben, aber gleichzeitig auch eine klare “Line” zwischen uns zu ziehen. Ungeahnte Fähigkeiten Das Chakra-Buch, das ich letztes Jahr gekauft hatte, beschreibt praxisorientierte Übungen. Daraus probierte ich die Übungen zu den Fußchakras und den Handchakras aus. Zunächst beschreibe ich meine Erfahrung mit der Fußchakra-Übung: Man stellt sich aufrecht hin, die Füße stehen schulterbreit auseinander und die Fußspitzen zeigen nach vorne. Dann soll man leicht in die Knie gehen, den Nacken ein wenig strecken, indem man das Kinn etwas an die Brust zieht, und auf eine möglichst aufrechte Haltung achtet. Laut Anweisung richtet man nun seine volle Aufmerksamkeit auf die Fußsohlen und nimmt bewusst Kontakt mit dem Boden auf. Bei dieser Übung stand ich drinnen in meinem Zimmer, optimal ist es jedoch, wenn man im Sommer draußen auf der Erde steht. Alle unnötige Spannung in den Muskeln sollten jetzt losgelassen werden. Man soll sich nun ein inneres Bild von den Fußchakras machen. Diese stellt man sich als kleine Lichtwirbel vor, die von den Fußsohlen aus in die Erde hineinstrahlen. Diese lichte Energie entspringt als dunkelrote Strahlen aus der Mitte der Fußsohlen. Mit jedem Ausatmen stellt man sich vor, ein wenig Kraft in die Erde (den Planeten) zu schicken. In der Übungsanweisung steht, dass, um so mehr man bereit ist zu geben, desto mehr Kräfte man von der Erde zurückbekommt. Weiter heißt es in der Übungsreihe, sich vorzustellen, dass die heilende Kraft der Erde durch die Fußchakras in die Beine, von dort aus in das Wurzelchakra (liegt im Steißbein, also im untersten Ende der Wirbelsäule) und schließlich in den ganzen Körper weiter fließt. Ich spürte nach kurzer Zeit der Konzentration, wie es zu einem kühlen Energiefluss in meinen Füßen kam. Es fühlte sich sehr schön und geborgen an. Eigentlich hatte es mich doch etwas verblüfft, dass diese Übung wirklich funktionierte. In der Phase, als ich mich mit dem Chakra-Buch beschäftigt hatte, habe ich auch die Übungsreihe mit den Handchakras ausprobiert, die wie folgt lautet: In dieser Übung geht es darum, einen “Energie-Lichtball” in den Händen zu bilden. Die Hände hält man im Abstand von wenigen Zentimetern auseinander; die Handflächen sind einander zugewandt. Nun sollte man sich entspannen, tief ein- und ausatmen und die Augen schließen. Man öffne und schließe die Hände jetzt einige Male (ohne sie zu berühren), und beim Strecken dehnt man sich gründlich die Finger. Die Hände hält man schließlich wieder geöffnet vor dem Körper wie in der Ausgangsposition. Man sollte jetzt spüren können, wie sich Energie zwischen den Handflächen aufbaut Man stellt sich nun vor, dass man einen kleinen Energie-Lichtball in den Händen hält. Hierbei vergrößert man ganz langsam und bewusst den Abstand der Handflächen, die dabei jedoch immer noch zueinander zeigen sollten. Die Lichtkugel in den Handflächen soll zunehmend größer und kraftvoller werden. Man kann sich dabei vorstellen, dass die Lichtkugel Türkis leuchtet. Nun dreht man den Energieball, indem man eine Hand nach oben und die andere nach unten nimmt, so dass zum Beispiel die rechte Handfläche nach unten, die linke nach oben weist oder umgekehrt. Ich habe, wie in der Übungsreihe angewiesen, etwas experimentiert, wie weit man die Handflächen voneinander entfernen kann, ohne das Gefühl für den Wärme- und Energiestrom zu verlieren. Schwierigkeiten hatte ich allerdings, die Farbe des Lichtballs zu visualisieren. Man kann Energie in den Händen, ohne sie direkt zu berühren, erzeugen. Wenn man das einmal gemacht hat, bekommt richtig Spaß daran. Das Buch, aus dem ich diese Übungen her habe, heißt “Chakra Praxisbuch” von Kalashatra Govinda. Viele Jahre später habe ich dazu noch folgendes gelernt: Es heißt, dass die sieben Hauptchakras entlang der Wirbelsäule verteilt liegen, und im Wurzelchakra liegt die so genannte, bei den Menschen meist ruhende/inaktive, Kundalini. Wenn alle sieben Hauptchakras sich in einem harmonischem Energiezustand befinden und die Kundalini im Wurzelchakra angeregt wird, entfalten sich die höheren Fähigkeiten einer Person (Psychokinese, Telepathie, Hellsichtigkeit, etc.). Wenn man sich mit Texten über Chakra befasst, stößt man auf das so genannte ”Dritte Auge“. Ihr Sitz bei höheren Wirbeltieren, also auch bei uns Menschen, ist die Zirbeldrüse (Epiphyse). Bei evolutionsmäßig älteren Lebewesen, wie die Placodermi (Plattenhäuter bzw. Panzerfische), die Agnatha (Kieferlose) sowie die Landwirbeltierartigen Amphibien und Reptilien ist das Partialauge/dritte Auge bzw. das zweite Augenpaar noch ausgebildet gewesen. Auch heute gibt es noch einige der oben genannten Wirbeltiergattungen: das „lebende Fossil“ Tuatara (Brückenechse), die Cyclostomata (Rundmäuler), einige Leguan-Arten wie der Iguana-Iguana (Grüner Leguan), das Chamäleon Anolis carolinensis (Rotkehlanolis) oder beispielsweise die Echse Anguis fragiles (Blindschleiche). Bei der Blindschleiche liegt das Partialauge, das nach oben gerichtete, zentrale dritte Auge auf dem Scheitel des Schädeldachs, in einer Kapsel in einem Hohlraum. Es hat zwar weder Lider, Muskeln, Iris etc., weist aber Elemente auf wie eine Netzhaut (Retina) mit Sehzellen (Stäbchen und Zapfen) zum Einfangen von Photonen und eine Linse zum Bündeln der Lichtstrahlen, das umhüllt ist von einer gelatineartige Substanz (soll dem Glaskörper des Auges entsprechen). Das vierte Auge bei der Blindschleiche ist wiederum zur Zirbeldrüse umgewandelt worden. Bei den heute noch lebenden Petromyzonta (Neunaugen), ein Rundmäuler und Vorgänger der Fische, ist das hintere vierte Auge noch erhalten geblieben. In der spirituellen Lehre heißt es, dass die übersinnlichen Fähigkeiten beim Menschen über das Dritte Auge/Stirnchakra/Zirbeldrüse ablaufen. Auch der Sitz der Seele soll im Gehirn sein. In der Biologie liest sich heraus, dass die Zirbeldrüse die Funktion eines Fotorezeptors hat, der Licht und andere Wellenlängen registriert & unterscheiden kann, den Schlaf-WachRhythmus reguliert, und den Fortpflanzungszyklus beeinflusst. Das Gewebshormon/und Neurotransmitter “Serotonin“ spielt hier eine wichtige Rolle, aus diesem chemischen Stoff wird wiederum Melatonin produziert. Die Zirbeldrüse enthalte außerdem Magnetitkristalle, die in enger Verbindung mit dem Nervensystem stehen. Das Nervensystem selbst funktioniert mit minimalen elektrischen und magnetischen Impulsen, ebenso die Muskelbewegungen, Hormonausschüttungen, die Beweglichkeit einzelner Blutzellen, die Zellteilung und die Hirnaktivitäten. Die folgende Information ist sehr interessant im Kontext mit den Magnetitkristallen als biologische Eigenschaft. Ob diese stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich kein Fachwissen habe und keine Physikerin bin. Aber es erklärt eventuell offene Fragezeichen im Okkultismus und in der Grenzwissenschaft: Schwerkraft sei etwas Existenzielle. Es ist kein Nebenprodukt, sondern zentrales Inhaltsstoff aller Existenz. So ist Gravitation auch kein Nebenprodukt von Licht, im Gegenteil, Schwerkraft erzeugt Licht. Darüber hinaus besitzt Schwerkraft ein Bewusstsein. Bei Lichtgeschwindigkeit gibt es keine Masse und keine Zeit, dafür aber Schwerkraft, daher kann sie die Lichtgeschwindigkeit ersetzen. Gravitation wird durch Klänge beeinflusst oder auch produziert. Die Klänge wiederum entstehen tonal mit Geräten, der Stimme oder durch Gedanken. (Quelle: aus dem Buch “Die Welle” von Laura Knight-Jadczyk, Kapitel 26. Ein Spaziergang durch die Natur unter den Namen Gottes, wobei wir ein Interview mit einem Vampir führen und ein kosmisches Ei entdecken) Abb.: Kreislauf Da erscheinen Begriffe wie Telepathie, Telekinese/Psychokinese, alte Symbole und Sprache der Alchemie, Teleportieren, usw. in einem höchst interessanten Licht. Ich erinnere mich an den 1987er Film Masters of the Universe. Der Protagonist He-Man kann mit einem Gerät Raumportale zu beliebigen Punkten öffnen und sich transportieren. Dieser kosmische Schlüssel ist eine Art Klangmaschine, die bestimmte Frequenzen erzeugt. Nebenbei finde ich erwähnenswert, dass man als Frau spätestens in der Schwangerschaft beginnen sollte, sich mit dem Thema “Elektrosmog“ und andere Strahlungen zu befassen. Es ist längst wissenschaftlich bekannt, dass Ultraschalluntersuchungen dem Ungeborenen schädigen können, vor allem in den ersten zwölf Entwicklungswochen. Das Embryo wird mit diesen nieder- und hochfrequenten Mikrowellen zweifach belastet. Einerseits durch den thermischen Effekt (Hitzeerzeugung) und andererseits durch den nichtthermischen Effekt der Strukturzerstörung im Zellgewebe (Quelle: Hebammeninfo 4/08, geburtsallianz.at). Kirsten Proppe, die den Ultraschall nur für einzelne Notfälle für sinnvoll hält, schreibt in “Plädoyer für eine natürliche Geburtshilfe ohne Routine-Ultraschall”: […]Ab dem 49. Bis etwa zum 60 Tag kann Hitzestress zu einer Beeinträchtigung bei der Entwicklung des Gehirns und des gesamten Nervengewebes führen. Die möglichen Folgen wären ein vermindertes Wachstum des Gehirns, spätere Blindheit und eine verzögerte mentale Entwicklung. Ab der 15.-20. SSW könnte Hitzestress beim Menschen eine verminderte Lernfähigkeit und permanent verlangsamtes Wachstum des Gehirns verursachen[…]. In diesem Zusammenhang fielen mir die Schwangeren ein, die regelmäßig ins Solarium gehen. Im Sonnenstudio wird künstliche Strahlung erzeugt , die so in der Natur nicht vorkommt. Hinzu kommt der Hitzefaktor. Beim athermischen Effekt kann die nicht ionisierende Strahlung die informationsverarbeitenden Prozesse des Zentralnervensystems eingreifen, Chromosomen schädigen und somit die Embryonalentwicklung stören. Der diagnostische Ultraschall bildet freie Radikale, die für Einzelstrang- DNA-Brüche, sowie Inaktivierung von Enzymen, Lipidperoxidation und Zellsterben verantwortlich sein können. Als besonders gefährlich gelten Doppelsonographie, Ultraschall während der frühen embryonalen Entwicklung, vaginaler Ultraschall und die immer höheren Frequenzen neuester Geräte. Wenigstens gibt es mittlerweile strahlungsarme Mobiltelefone, die man sich in dem riesigen Konsumangebot heraus recherchieren kann. Ich kenne Menschen, die vom genauen Gegenteil dieser Fakten überzeugt sind. Das jedoch hat etwas mit Ignoranz zu tun und nicht mit Wissenschaft. Die Wahrheit kann unangenehm sein… . Ich weiß nicht, ob es dem Ungeborenen etwas bringt, aber ich habe in meiner Schwangerschaft unter einigen Shirts ein spezielles Abschirmstoff drunter nähen lassen. Es schirmt vor hochfrequente & niederfrequente elektrische Felder im Bereich von 100MHz bis 18GHz ab und dämpft 50dB. Den besagten Abschirmstoff hatte ich bei Aaronia AG online gekauft. Im Schlaf ist man besonders anfällig auf Strahlung, weil das Gehirn in dieser Ruhephase empfänglicher ist (siehe Rückblick 2009, Die verschiedenen Gehirnwellen). Ich möchte noch die Erkenntnis aus den Buch “Klangwelt Mutterleib“ von Alfred Tomatis wiedergeben. Dort steht, dass das Embryo/Fetus vorwiegend (nicht ausschließlich) hohe Klänge wahr nimmt, aber die tiefen Töne größten Teils durch Organe und Gebärmutterwand gedämpft werden. Die Töne vibrieren über das Ohr oder den Kehlkopf der Schwangeren, die dann weiter die Wirbelsäule entlang schwingen und bei dem Beckenknochen angelangen und somit auch beim Ungeborenen. Der Beckenknochen dient als Resonanzkörper, der die Klangstärke noch erhöhen kann. Genauere Daten stehen im Buch. Deswegen ist es eher witzig, wenn Männer ganz nah am schwangeren Bauch zum Kind reden. Was nettes ins Ohr der Frau zu flüstern, wäre da scheinbar sinnvoller. Das Ungeborene profitiert aus physiologischer Sicht am meisten, wenn die Schwangere oft singt oder viel redet. Das fördert z.B. die Myelinisierung der Nerven des Embryo/Fetus. Als sich in der Evolution der Sacculus (ein Teil des Innenohrs) gebildet hatte, kam der Drang seinen Körper aufzurichten. Die Lagena und die Cochlea (Schnecke) helfen den Utriculus, den Bogengängen und den Sacculus die Vertikale zu meistern. Alfred Tomatis sieht in dem Vorgang des aufrechten Ganges bzw. das Strecken des Tieres, dass es die Umwelt besser hören möchte, um eine erweiterte Klangumwelt wahr nehmen zu können. Außerdem stehen Sprache und Vertikalität im direkten Zusammenhang. Die Vertikalität ist der Versuch mit dem Kosmos in Kontakt zu treten! Ich erinnere mich an eine Textstelle, die witzig hierzu passt: Der Turm zu Babel, der ca. 100 Jahre nach der “Sintflut” angefangen wurde zu bauen, sollte zur spirituellen Vereinigung der Massen beitragen. Hier würde eine elektromagnetische Konzentration aller Schwerkraftwellen stattfinden, die damit die Gedanken der Massen verändert. Dieses Vorhaben wurde aber von den Götter-Echsen sabotiert, indem sie MassenGehirnwäsche vollzogen. Quelle: Die Welle, Kapitel 24. Die Bacchanten treffen Apollo in Stonehenge, von Laura Knight- Jadczyk Abb.: Sunset on Babylon, von Raphael Lacoste (deviantART) Ungewöhnliches Phänomen Das folgende Erlebnis von mir ereignete sich an einem Herbsttag: Ich kam gerade aus dem Bad und habe festgestellt, dass plötzlich niemand im Haus ist. Wir hatten bereits nach 21:00 Uhr. Anscheinend waren alle außer Haus gegangen, während ich lange Zeit im Badezimmer verbrachte. Nichts ahnend ging ich hoch in mein Zimmer und drehte meine Musik- CD laut. Kurz darauf hat mich ein Knacksen, das von dem Dachboden über meinem Zimmer kam, aus den Gedanken gerissen. Ich schaute auf die Zimmerdecke, um zu analysieren, was das sein könnte. Dann wurde es deutlich; es waren schwere Fußschritte, die langsam von rechts nach links gingen. Das erschreckte mich wirklich sehr und mein Herz fing an zu rasen. Ich merkte, dass etwas nicht stimmen konnte, schließlich war ich doch alleine zu Hause! Ich entschloss mich blitzartig, Alexius anzurufen. Dafür musste ich schnell runter zum Telefon laufen. Alexius sagte ich aufgeregt am Hörer, dass er schnell kommen solle, und er kam tatsächlich keine fünf Minuten später. Als er endlich da war, erzählte ich ihm alles. Von dem seltsamen Phänomen war allerdings keine Spur mehr. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis die anderen wieder zu Hause eintrudelten. Rückblick aus dem Jahr 2003 Anfang dieses Jahres ist der Lebensgefährte von Alexius Mutter verstorben. Das letzte Mal habe ich ihn auf der Treppe in ihrer Wohnung sitzen sehen, wo er sehr mitgenommen aussah. Man sagte mir später, dass er auf den Kopf gestürzt sei. Er ging nicht sofort ins Krankenhaus, weil diese Sache nicht ernst genommen wurde. Nur wenige Tage später starb er dann an einem Blutgerinsel im Gehirn. Alexius Mutter wollte aufgrund dieses Vorfalls aus der damaligen Wohnung ausziehen. Dafür mietete sie sich das Einfamilienhaus in der erst kürzlich neu erbauten Straße im Neubaugebiet am Rande des Dorfes. Die ungewöhnliche Phänomene gehen weiter… In diesen Sommerferien wollte ich für einen Tag bei Alexius übernachten. Wir verbrachten wieder viel von unserer Freizeit zusammen. Allerdings, das muss ich ganz deutlich hervorheben, hatte ich immer noch diese extreme Abneigung. Dieses Gefühl hat Alexius übrigens auch entwickelt, denn irgendwas in unseren Köpfen fand schon alleine diesen Gedanken daran abscheulich… Es war eine extreme, unerklärliche Abneigung vorhanden, die eine intime Beziehung zwischen uns verhinderte. Übrigens mochten wir darüber auch nicht viel nachdenken, warum wir beide bisher keinen (anderen) Partner hatten; in uns spielte sich ein regelrechter Krieg im Kopf ab. Das einzige, was für uns zählte, war nur noch, dass wir auf ähnlicher Wellenlänge sind. An diesem Abend, als ich bei Alexius übernachten wollte, machten wir uns mit dem Hund von seiner Mutter auf dem Weg zu mir nach Hause, um noch ein paar Sachen abzuholen. Wir gingen den Fußgängerweg, die “Hinterseite” vom Glockenstück, hinunter, vorbei an der Brücke, die am Friedhof grenzt und weiter die Gassen und Wege hoch zur Hauptstraße. Als wir alles bei mir erledigt hatten, gingen wir wieder denselben Weg zurück. In der kleinen Gasse hörten wir dann, wie die Kirchenuhr 12 Uhr Mitternacht geschlagen hatte. Was sich dann ereignete, kommt ironischer Weise einer Gespenstergeschichte gleich. Auf den letzten Meter des Fußgängerweges entdeckte ich gleich etwas merkwürdiges, worauf ich Alexius auch aufmerksam machte. Ich sah in der Ferne, links von uns, eine Katze. Es war zwar dunkel, aber ich konnte erkennen, dass es keine gewöhnliche Hauskatze sein konnte, da ihre größere Körpermaße von einer normalen abwich. Am ehesten würde ich sie optisch einer europäischen Wildkatze, einem Luchs mit spitzen Ohren zuordnen. Diese ungewöhnliche Katze schaute uns an. Ab diesem Moment kam mir dann alles irgendwie unwirklich vor. Als wir einige Meter vor der Brücke standen, fiel unsere Aufmerksamkeit auf die Bäume links am Straßenrand. Die Blätter in den Baumkronen schüttelten sich wild im Wind, sodass sich die jungen Baumstämme sogar mit verbogen - so stark kam plötzlich der Wind. Das seltsame daran war jedoch, dass eigentlich Windstille herrschte, nur an diesen Bäumen anscheinend nicht! Unsere Aufmerksamkeit ging dann automatisch hoch zur Brücke. Deshalb “hoch“, weil die Straße an dieser Stelle ein leichtes Gefälle aufweist. Wir wussten nicht, wieso wir hoch zur Brücke gehen, aber wir taten es einfach. Als wir einige Schritte gegangen waren, erblickten wir eine weiße Gestalt, die rechts auf der Bank, auf der anderen Seite der Brücke, saß. Ich vergewisserte mich zunächst, ob Alexius dasselbe sieht wie ich. Daraufhin hat mich direkt die Angst gepackt. Diese Gestalt sah nicht aus festen Stoff aus, sondern eher milchig und leicht durchsichtig, wenn man genauer hinsah. Es hatte eine Art Mönchskutte auf. Die große Kapuze verdeckte das Gesicht, während die Gestalt auf den Boden schaute. Alexius hatte allen Ernstes vorgehabt, sich dieser Gestalt zu nähern. Allerdings machte ich dem ein Strich durch die Rechnung, nahm ihn an die Hand und ergriff die Flucht. An diesem Abend konnte ich nicht richtig einschlafen, weil mir dermaßen die Angst im Nacken saß. Schon wegen dem Vorfall von letztes Jahr habe ich Nachts diese Einschlafstörungen zu verdanken; und nun kam noch ein weiterer Grund dafür dazu. In Anbetracht unseres Erlebnisses erzählte Alexius mir, dass in diesem Dorf eine Geistergeschichte kursiert. Es heißt, dass früher eine Frau, während eines Kutschen-Unfalls, geköpft worden sei, die nun als Geist im Dorf wandelt und angeblich von etlichen Bewohnern aus der Vergangenheit schon gesichtet worden sei. Wir konnten an diesem Abend aber nicht erkennen, ob diese Gestalt eine Frau oder ein Mann gewesen ist, weil das Gesicht verdeckt war. Traum oder Erinnerung? Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die Schule hatte längst wieder begonnen. Eines Abends, als Alexius mich zu Hause besuchte, erzählte ich ihm von einen seltsamen Traum. Es fiel mir nicht leicht, diesen zu schildern, da er für mich sehr abwegig erschien und diese extreme Abscheu in meinem Kopf hervorrief. In dem Traum sah ich aus der Vogelperspektive zwei Personen beim Geschlechtsverkehr, die Frau unten und der Mann oben liegend. Sie befinden sich draußen in der Nacht, umgeben von grünen Maisblättern. Das seltsame daran ist, dass diese beiden Personen Alexius und ich sein sollten. Das wirklich mysteriöse daran kommt aber noch. Alexius erzählte mir, dass er denselben Traum hatte! Daraufhin zeigte er mir seinen Rücken, weil er mit langen, roten Kratzer übersät war, als ob jemand mit den Fingernägeln, mit beiden Händen, darüber gestreift hätte. Was sollten wir davon halten? Wir spürten, dass etwas nicht stimmte, jedoch ignorierten wir möglichst diesen Vorfall. Schließlich konnten wir nicht mit Sicherheit wissen, ob der ominöse Traum tatsächlich geschehen ist. Rückblick aus dem Jahr 2004 Die paranormalen Aktivitäten häufen sich Das folgende Erlebnis müsste gegen Anfang des Jahres passiert sein: Am nächsten Tag war Schule und ich ging dementsprechend auch früh zu Bett schlafen. Mitten in der Nacht bin ich dann aufgrund eines Geräusches aufgewacht. Im Bett liegend dachte ich mir, schon teils genervt, wer denn zu so später Stunde noch wach ist. Ich musste schließlich am nächsten Tag wieder um 6:00 Uhr morgens aufstehen. Die Geräusche kamen von draußen vom Spielplatz, der genau gegenüber, auf der anderen Straßenseite meines Elternhauses liegt. Durch die Geräuschquelle geleitet, ging ich an mein Zimmerfenster, um eine direkte Sicht auf den Spielplatz zu erhaschen. Damals war noch das alte, Ein-Scheiben Fenster im Zimmer eingebaut gewesen, sodass man alles noch deutlicher von draußen hören konnte; dies ist bei den heutigen isolierten Fenstern natürlich nicht mehr so. Ich schaute auf den sich sehr schnell drehenden Kreisel, bei dem einen immer schlecht wird, wenn man sich zu lange darin dreht. Jedenfalls vernahm ich eine laute Mädchenstimme, die sich lachend amüsierte. Allerdings konnte ich keinen weit und breit draußen sehen. Dort saß definitiv kein Mädchen. Außerdem, so denke ich im Nachhinein, wäre es auch sehr ungewöhnlich gewesen, wenn mitten in der Nacht, und zudem, wenn man am nächsten Tag zur Schule muss, sich ein kleines Mädchen auf dem Spielplatz aufhält. Immer noch genervt ging ich wieder ins Bett. Erst als ich unter meiner Decke lag, realisierte ich, dass ich soeben ein paranormales Phänomen erlebt hatte. Mich überkam dieses unangenehme Angstgefühl, wie bei meinen anderen Geisterbegegnungen. Schnell steckte ich mir die Ohropax in meine Ohren, um einschlafen zu können. Ich benutze sie schon länger, seit dem diese Sache mit der Geisterwahrnehmung bei mir begann. Abb.: Kreisel rechts im Bild (im Jahr 2008 fotografiert). Gegen Mitte desselben Jahres begann in Rückeroth ein anderer Spuk, den Alexius und ich bis zum Jahr 2006 beobachten konnten. Alexius begleitet mich, wie so oft, Nachts nach Hause. Wir unterhielten uns gerade, was alles auf der Welt möglich ist; ich sagte noch, dass alles, was man sich nur vorstellen kann, irgendwo und irgendwann existieren würde. Kurz darauf erklang eine Art Tiergeräusch, so ähnlich, als wenn Katzen miteinander kämpfen. Wir wunderten uns zuerst darüber, gingen aber noch ein paar Schritte ahnungslos und unbeschwert weiter. Als wir an dem Grundstück, das direkt rechts neben der Kirche steht, vorbei gingen, ertönte ein sehr laute, schrille Stimme. Diese konnte man vermutlich im ganzen Dorf hören. Sie hörte sich dermaßen schrecklich an, als ob gerade jemand buchstäblich am Spieß auf gehangen wurde. Wir bekamen es mit der Angst zu tun, zumindest bei mir schoss in diesem Moment das Adrenalin in meine Adern. Als wir noch weiter die Straße entlang gingen und in die Hauptstraße abbogen, bemerkten wir, dass uns eine unheimlich klingende Stimme verfolgte; allerdings konnten wir keinen optisch erkennen. Man hörte nur deutlich, dass dieses ominöse “Ding” wenige Meter neben uns entfernt mitlief, oder wie auch immer es sich fortbewegte… Die nächsten Jahre hörten wir sehr oft dieses Wesen, das uns anscheinend immer Abends gerne auf unser Nachhauseweg verfolgte. Das tat dieses Wesen sogar, wenn wir mit dem Auto durchs Dorf fuhren. Diese Geschwindigkeit schien wohl kein Hindernis zu sein. Einmal ging ich alleine spät abends nach Hause, was normalerweise sehr selten bis gar nicht vorkommt. Denn Sebastian besteht sonst immer darauf, mich zu begleiten. Dieses Mal ist er aber eingeschlafen und ich wollte ihn nicht extra wecken. Jedenfalls wusste ich schon im Vorneherein, dass dieses Wesen wieder erscheinen wird, und dem war dann auch so. Ich ging im Schnellschritt nach Hause und versuchte möglichst keine Angst zu zeigen, weil ich intuitiv wusste, dass ich dies unterlassen sollte. Hier verhält es sich ähnlich wie in der Tierwelt und dem Räuber-Beute-Verhältnis. In dem Moment, als ich mich vor der Kirche befand, fing plötzlich aus dem Haus auf der linken Seite, ein Säugling an zu schreien. Ich dachte mir nur, dass dieses Baby wahrscheinlich auch das Wesen, das sich gerade direkt rechts von mir auf der anderen Straßenseite befindet, wahrnehmen kann. Mir ist aufgefallen, dass dieses Wesen nicht für alle hörbar zu sein scheint. Denn als wir mal eines Nachts an einem Haus vorbeigingen, wo noch zufälligerweise zu so später Stunde Menschen draußen standen, verstummten plötzlich diese Tiergeräusche. Erst einige Metern weiter fing das Wesen wieder mit seinen Geräuschen an. Weil es allerdings nur wenige Meter entfernt wieder erschien, müssten meine Nachbarn dieses Wesen noch gehört haben, denn leise war es nicht gerade. Ich ärgere mich, dass ich meine Nachbarn nicht direkt darauf angesprochen hatte, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte. Eines ist aber sicher, ich bin nicht die einzige, die das Wesen wahrnahm, denn Alexius war dazu ebenfalls in der Lage. Auf Schritt und Tritt Eines Abends, das müsste im Jahr 2006 gewesen sein, vernahmen Alexius und ich auf meinen Nachhauseweg eine Art Katzenmiauen, aber auf eine liebe und niedliche Art und Weise. Danach hörte man den restlichen Weg über, wie immer, dieses Tierknurren. Da es sehr warm war, ließ ich ein Fenster die Nacht über gekippt auf. Als ich mich gerade ins Bett legte und das Licht ausgeschaltet hatte, hörte ich dieses Wesen an meinem Fenster und das Ganze im zweiten Stock! Es wusste nicht nur, in welchem Zimmer ich bin, sondern konnte auch einfach diese Höhe erreichen. Aufgrund der Intensität des Geräuschpegels schien es mir so, dass es durch das Fenster in mein Zimmer hinein wollte. Ich traute mich nicht mehr aus meinem Bett und war heilfroh, dass ihm dieses Vorhaben nicht gelingen konnte. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass sich dieses Wesen am selben Abend auch an dem Zimmerfenster von Sebastian zu schaffen machte. Das Wesen musste ganz genau wissen, dass wir beide es wahrnehmen können. Zu diesem Wesen bleiben mir einige Fragen offen: War das nun ein Wesen aus dieser Welt? Und war es tatsächlich eine Art Tier? Wieso konnten wir beide es nur hören und nicht sehen? Rückblick aus dem Jahr 2005 Zeit zur Besinnung Dieses Jahr entschied ich mich, vom öffentlichen Alltagsleben, das heißt, von Schule und Berufsleben zurückzuziehen. Der Gründe waren Ratlosigkeit und Verzweiflung um mich und mein Leben. Es gibt verschiedene Gründe, warum man im Leben irgendwann einfach “stehen bleibt“. Bei mir war es der penetrante negative Menscheinfluss, meine Persönlichkeit klein zu halten. In dieser ungünstigen Konstellation kam dann meine Talente total unter, weshalb diese nicht zum Beruf wurden. Jetzt kann ich zurückblickend nur sagen, dass es das beste war, was ich machen konnte, mich zurück zu ziehen. Meine geistige und spirituelle Entwicklung wäre in den wenigen Jahren sonst nicht so schnell gestiegen und könnte mich dann auch nicht selber auf diese Art analysieren und reflektieren. Mein Bewusstsein (Be-wusst-sein = im Wissen sein) fing langsam an, aufzuwachen. Ich entdeckte für mich das Bücherlesen und merkte, wie sehr es Spaß macht, Wissen anzueignen. Diese Faszination für Wissensaneignung ist genau das Gegenteil, was man im Alltagsleben vermittelt bekommt. Bildung und Intelligenz gelten hier in meiner Menschenumgebung oft als “uncool“ oder als Zeitverschwendung. In der großen Öffentlichkeit geht die Verrücktheit sogar noch in einem viel höheren Maße umher! Umso mehr ich mich z.B. über Gesundheit informierte, desto mehr merkte ich, was für ein “heißes Gebiet” das Thema in unserer Gesellschaft ist. In anderen Themenbereichen (Wissenschaft & Technologie, Politik und Weltgeschehen, etc. ) sieht es ähnlich aus. Die folgenden Bücher haben mir sehr geholfen, die negative Mentalität in dieser Welt zu verstehen: 1. “Politische Ponerologie“, von Dr. Andrew M. Łobaczewski 2. “Auf der Suche nach dem verlorenen Glück: Gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit“, von Jean Liedloff 3. “Geburt und Stillen: Über die Natur elementarer Erfahrungen“, von Michel Odent 4. “Der erste Augenblick des Lebens: Der Einfluss der Geburt auf die Heilung von Mensch und Erde“, von Willi Maurer 5. "Gefährdete Menschheit: Ursache und Verhütung der Degeneration", von Albert von Haller 6. "Karies heilen: Natürlich starke Zähne mit der richtigen Ernährung", von Ramiel Nagel 6. “In Liebe wachsen - Liebevolle Erziehung für glückliche Familien“, von Dr. Carlos Gonzáles Aber auch Bücher wie: 7.“Windelfrei? So geht´s!“, von Lini Lindmayer 8. “Die Optimierung der Kindslage“, von Jean Sutton und Pauline Scott 9. “Der Geburtsschmerz“, von Verena Schmid 10. “Die selbstbestimmte Geburt“, von Ina May Gaskin 11. "Garantiert gesundheitsgefährdend: Wie uns die Zucker-Mafia krank macht", von HansUlrich Grimm 12. Die Bücher-Serie von "Die Welle", von Arkadiusz Jadczyk & Laura Knight-Jadczyk 13. “Verdummt noch mal ! - Dumbing Us Down: Der unsichtbare Lehrplan oder was Kinder in der Schule wirklich lernen“, von John Taylor Gatto 14. "Leben ohne Brot: Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung", von Wolfgang Lutz 15. "Wenn die Masken fallen: Paare auf dem Weg zum Wir", von Christiane Sautter 16. "Risiko und Nebenwirkung Impfschaden: Was Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker nicht erzählt", von Andreas Bachmair u.v.m. "Die Welle" begann ich im Jahr 2008 zu lesen, und die meisten anderen Werke erst allmählich so ab dem Jahr 2010. Drei Bücher davon möchte ich hier kurz beschreiben. Andrew M. Łobaczewski beschreibt die verschiedenen psychischen Anomalien, die durch genetische Defekte entstehen können. Ergänzend hierzu finde ich die Forschungsarbeit von Dr. Weston A. Price, der die verheerenden genetischen und psychischen Folgen durch Nährstoffmangel in der Nahrung bei Naturvölkern und Zivilisierten studierte. Die Folgen einer Mangelerscheinung treten sehr schnell, innerhalb des eigenen Lebens und spätestens in der nächsten Generation, auf. Anomalien können auch erst im Laufe des Lebens in Form von Gehirnverletzungen zugefügt worden. Beispielsweise durch eine schwere Mittelohrentzündung, wenn dabei das Gehirn beschädigt wird. Oder aber durch die Gewalteinwirkung, die man als traumatisiertes Opfer erlebt. Das heißt, durch psychischen Terror und körperliche Verletzungen. Laut Dr. Łobaczewski ist unser soziales Verhalten auch evolutionsbedingt. Das konstruktive Gemeinschaftsleben unter normalen Menschen dient der Arterhaltung, und ist unter anderem in unseren Genen als Information verankert. Bei defekten Menschen, kann diese Arterhaltungsbedürfnis daher fehlen. Den meisten Leuten ist der Begriff “Psychopath“ geläufig, aber es gibt noch einige andere Ausartungen. Es werden Begriffe wie die essenzielle Psychopathie, die über das X-Chromosom vererbar ist; schizoide Psychopathie, auf beide Geschlechter vererbar; Skirtoidismus, auch auf beide Geschlechter vererbar; etc. genannt. Die abnormalen Menschen machen sollen 5-9% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Die meisten normalen Menschen seien durch negative Einwirkungen pathologisiert/traumatisiert . Dieses weit verbreitete Phänomen bezeichnet Łobaczewski als Charakteropathie/Persönlichkeitsstörung. Verblüffend dabei ist, dass sich angeblich über 90% der Menschen seit Jahrtausenden von vergleichsweise wenigen Psychopathen lenken lassen! Łobaczewski vermittelt mit dem Buch, dass Böses kein moralischer Standpunkt ist, sondern es kann tatsächlich wissenschaftlich analysiert und verstanden werden. Michel Odent schreibt in “Geburt und Stillen“, dass der Entzug von Kolostrum (die nahrhafte Muttermilch direkt nach der Geburt, die z.B. das Immunsystem des Säuglings für das restliche Leben prägt), die Genital-Beschneidung, Kälteaussetzung, Ohrstechen beim Kleinkind, die künstliche Unterbrechung der Mutter-Kind-Bindung, u. v. m. zur kriegerischen Mentalität der Menschen beitragen kann. Zitat, S. 93: […] Der Mensch bildete sich vor mehreren Millionen Jahren als Spezies heraus. Seitdem haben Stämme andere Stämme vernichtet, Zivilisationen haben andere Zivilisationen ausgelöscht und Menschengruppen haben sich allmählich das Königreich der Tiere und Pflanzen Untertan gemacht. Die einzigen Menschengruppen, von denen seit ein paar Jahrtausenden noch Nachkommen auf unserem Planeten existieren, sind die, die es verstanden haben, die menschliche Kapazität zu effektivsten Zerstörung des Lebens zu kultivieren. Sie sind diejenigen, die die besten Mittel zu Verfügung hatten, um dieses Ziel zu erreichen. Der wirksamste Weg, den Menschen zu einer Art Superraubtier zu machen, liegt darin, die Beziehung zwischen Mutter und ihrem Neugeborenen zu stören. […] Jean Liedloff schreibt über ihre Beobachtungen des sozialen Lebens der Yequana- Indianer. Sie hat herausgefunden, dass das natürliche & positive Umgehen eines Kindes, einen harmonischen und erhabenen Erwachsenen hervorbringen kann. Hier seien das „Bonding“, die natürliche Säuglingspflege, das ungezwungene Verhalten gegenüber anderen Mitmenschen, etc. genannt. Wie das genau im Einzelnen geht, haben die meisten Menschen auf der Erde verlernt, selbst die meisten Naturvölker! Autorin Carola Eder geht in “Auf den Spuren des Glücks - Das Kontinuum-Konzept im westlichen Alltag“ u.a. auf die Arbeit von Jean Liedloff ein, und füllt einige Informationslücken. Sie zeigt auf, dass harmonisch wirkende Naturvölker, genauso wie jede andere Bevölkerung, psychische Blockaden aufweisen. Rückblick aus dem Jahr 2006 Der Kirchenplatz als paranormale Quelle Ich schildere hier, wie in den vorangegangenen Jahresrückblicken, Alexius und meine markantesten Erlebnisse, die meiner Meinung nach erwähnenswert sind. Es war eine Januarnacht, als mir folgendes passierte: Sehr spät abends, es war weit nach 23 Uhr, ging ich aus dem Haus, um einen Brief in den Postkasten einzuwerfen. Dieser befindet sich nur ein paar Meter die Straße rauf und liegt praktisch gegenüber der Kirche. Ich ging ganz normal die Straße rauf, vorbei an der Kirche und werfe meinen Brief im Postkasten ein. Als ich mich umdrehe und den Weg wieder zurückgehen möchte, rieche ich plötzlich Schwefel; verfaulte Eier haben auch diesen Geruch. Automatisch schaute ich nach rechts, hoch zur Kirche. Ich merkte deutlich, dass sich dort irgendetwas Negatives aufhielt. Daraufhin bin ich richtig nervös geworden, zog schnell meine Kapuze auf und starrte den ganzen Nachhauseweg nur noch auf den Boden. Seit dem ich Geistererscheinungen wahrnehmen kann, ist mir nicht ganz wohl, sehr spät abends alleine auf die Straße zu gehen. Apropos alleine. Wenn Alexius mich zu Hause abgesetzt hatte und danach alleine an der Kirche vorbei ging, sah er oft Fratzen in den Fenstern von diesem vermeintlich “geweihten” Gebäude, und auch an den umliegenden Häusern. Alexius sah schon mehrmals seltsame kleine Wesen auf dem Grundstück der Kirche. Er beschreibt sie als klein (ca. 1,60 m), dunkel in der Gestalt und geflügelt. Sie erinnern ihn an die Gestalt von so genannten Gargoyles. Die Kirche von Rückeroth umgibt ein Friedhof, was man an alte Fotos gut erkennen kann. Als ich noch klein war, spielte ich oft auf dem Kirchengrundstück. Einmal kam mir nach wenigen Zentimetern Erdschicht ein Stück von einer Grabplatte zum Vorschein. Dabei wollte ich nur ein Stück Wiese abrupfen. Schon seit vielen Jahrzehnten steht der offizielle Friedhof von Heute außerhalb des Dorfes. Das markanteste für Rückeroth ist die alte Linde, die direkt neben der Kirche steht. Auf der Homepage von Rückeroth heißt es: […] Die Entstehung von Rückeroth ist um die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert anzusetzen. Im Jahre 1259 wurde Rückeroth erstmals urkundlich erwähnt, Die Kirche zu Rückeroth wurde in den Jahren 1200 - 1240 erbaut. Trotz Umbau- und Ausbesserungsarbeiten in den Jahren 1735 , 1946/47, sowie 1958 und 1993/94 blieb sie bis in die heutigen Tage in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Neben der Kirche erhebt sich eine uralte Linde, welche heute als Naturdenkmal ausgezeichnet ist. Sie diente in den früheren Jahren als Gerichtslinde. Es war eines der vier Hohegerichte in der Grafschaft Wied. […] Abb.: Die große Linde von Rückeroth (eigenes Foto: 750 Jahr-Feier, Sommer 2009) Abb.: Nachgespieltes Gericht steht vor der alten Linde (eigenes Foto: 750 Jahr-Feier, Sommer 2009) Abb.: Folterausrüstung (eigenes Foto: 750 Jahr-Feier, Sommer 2009) Abb.: Auf diesem älteren schwarz-weiß Foto ist der Friedhof zu sehen (“750 Jahre Rückeroth: Ein Beitrag zur Ortsgeschichte“ von Wilfried Göbler) Abb.: Hauptstraße von Rückeroth (“750 Jahre Rückeroth: Ein Beitrag zur Ortsgeschichte“ von Wilfried Göbler) Geister im Haus Von 2006 bis 2007 gab es in dem Haus meiner Eltern eine stärkere Geisterpräsens. Ich schätze, dass dieses Phänomen etwas mit mir zu tun haben könnte, da es sich fast ausschließlich in meinem Zimmer ereignete. Die Ereignisse begannen in der ersten Hälfte des Jahres. Eines Abends saß ich, mit meinen Gedanken vertieft an meinem Lernmaterial. Auf einmal sprach eine leicht hauchende Stimme meinen Namen aus. Es klang so, als ob es einige Anstrengung bedurfte, dies aussprechen zu können. Erstaunt darüber, schaute ich mich sofort im Raum um, aber es war niemand zu sehen. Diese Stimme müsste männlich gewesen sein, denn wie eine Frauenstimme hörte es sich jedenfalls nicht an. Seit dem spürte ich fast jeden Abend die Anwesenheit dieses Geistes. Mit meinen Augen gesehen habe ich ihn nur wenige Male in “milchig-weißer” Gestalt, mal vor dem Fernseher und einmal an einer anderen Stelle meines Zimmers. Selbst da bin ich mir nicht sicher, ob es exakt dieser Geist gewesen sein könnte. Mir ist aufgefallen, dass man einen anderen Sehwinkel/ bzw. Brechung der Augenlinse für Geisterwahrnehmungen haben muss. Es sei denn, es kommt noch ein anderer physikalischer Faktor dazu, dass Geister stärker präsent sein können. Damals als Alexius noch als Bäcker arbeitete, musste er wie so oft mitten in der Nacht zur Arbeitsstelle fahren. Beim Vorbeifahren an meinem Elternhaus schaute er hoch zu meinem Zimmerfenster, weil ich mein Licht angelassen hatte, und erblickte plötzlich diesen Jungen mit den kurzen schwarzen Haaren. Sebastian schätze ihn auf ein ähnliches jugendliches Alter wie mich zu der Zeit, also zwischen 15 und 18 Jahre. Der Geist machte eine sehr schnelle, ruckartige Bewegung mit seinem Gesicht, als dieser mit Alexius Augenkontakt aufnahm. Ich schätze, dass sich Geister generell viel schneller fortbewegen und ihnen die Menschen wie in Zeitlupe vorkommen müssen. Wie ich viele Jahre später gelernt habe, hat dieses Phänomen wahrscheinlich etwas mit der Teilchendichte zu tun. Sehr interessant dazu finde ich das Dichte-Modell von Laura KnightJadczyk (“Die Welle“, Kapitel 27: Der Baum des Lebens). Dort wird beschrieben, dass es sieben verschiedene Dichte-Stufen gibt, und zwar jeweils einmal negativ ausgerichtet und einmal positiv ausgerichtet. Bis zur sechsten Dichte soll es diese Dualität geben. Die siebte schwingende Stufe ist die höchste Form (es soll aber auch noch etwas darüber geben). Jede einzelne Dichte-Ebene hat wiederum ihre Dimensionen/Paralleluniversen, die auf natürliche Weise oder künstlich entstehen. Ich weiß nicht, ob dieses Modell korrekt ist, aber ich finde die Idee der verschiedenen Dichte-Stufen und der Dualität ziemlich interessant. In der Teilchenphysik gibt es Protonen, Elektronen und Neutronen. Der tatsächliche Aufbau dieser Elementarteilchen wird von den Fachleuten immer mehr enthüllt, z.B. Quark, Muon Lepton. Soweit die offizielle Version. Ist es so abwegig, dass gewisse Kreise bereits viel mehr darüber wissen? Berührung “aus dem Nichts” Das folgende Erlebnis von mir ereignete sich ebenfalls Anfang 2006: Auffällig ist, dass die Geisteraktivitäten meistens bei Nacht geschehen, so auch wieder dieses mal. Ich legte mich in mein Bett. Dabei lag ich auf meinem Rücken, die Hüfte und Beine hatte ich aber leicht seitlich zur Wand gedreht, auch mein Gesicht war zur Wand ausgerichtet, und meine rechte Hand legte ich auf meine Taille. Als ich langsam anfing einzudösen, wobei ich mich noch im Wachzustand befand(!), spürte ich plötzlich einen Druck auf meiner rechten Hand. Dieser wurde immer stärker. Ich fühlte schließlich, dass jemand gerade meine Hand greifen wollte. Darüber habe ich mich sehr erschrocken und zog sie ruckartig weg. Als ich mich daraufhin umschaute, konnte ich keinen in meinem Zimmer sehen. Da ist noch ein Erlebnis, wo ich eine physische Körperberührung “aus dem Nichts” hatte. Es geschah auch ungefähr zu dieser Zeit. Ich lag nachts im Bett und starrte auf eine Deckenlampe in meinem Zimmer, als ich in Gedanken vertieft war. Wenn man mit offenen Augen so sehr in Gedanken ist, nennt man das auch Tagträumerei. Ich stellte mir spontan vor, dass ich an einer Türschwelle stehe und sich vor mir der unendliche, schwarze Weltraum erstreckt. Der dunkle Weltall wird von den zahllosen Sternen erleuchtet. Ich trete aus der hellen Türschwelle hervor und stürze mich in die Tiefe des Alls. Zuerst spüre das Gefühl des Fallens und so was wie Adrenalin im Bauch. Dieses Gefühl klingt langsam ab, weil ich immer weiter im Raum fliege ohne irgendwo aufzuschlagen. Ich schwebe in Embryostellung durch den Weltraum und fühle jetzt eine tiefe Geborgenheit. Ich wurde aus diesem schönen “Tagtraum” rausgerissen, als ich plötzlich eine sanfte Berührung auf meiner rechten Wange spürte. Erstaunt darüber, musste ich automatisch mein Gesicht überprüfen. Und es war auch keiner zu sehen, obwohl ich die ganze Zeit meine Augen aufgesperrt hatte! Ein Blick “hinter den Vorhang” Ich ging nachts zu Bett, neben den Kopfkissen legte sich meine Katze, wie sie es so oft machte. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich auch das Licht angelassen. Irgendwann bin ich eingeschlafen, ohne den Übergang zu bemerken. Im nächsten Augenblick befand ich mich dann plötzlich in einer sehr heiklen Situation. Mich versuchte etwas hochzuziehen, was mich zuerst etwas irritiert hat. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich merkte die Anwesenheit von zwei Personen. Daraufhin versuchte ich mich irgendwie zu bewegen. Mein Körper rührte sich jedoch kein bisschen. Ich schaute meine Hände an und konzentriert mich energisch darauf, sie zu bewegen. Als ich nach rechts in Richtung meiner Katze schaute, bemerkte ich erst, wie meine Umwelt aussah. Alles erschien leicht neblig, aber trotzdem hell. Die Zimmerwand hatte keine feste Form mehr. Ich konnte viele kleine Teilchen sehen, die an einen Gas-Strom erinnern, nur waren dieser sehr lichtintensiv (die Begriffe wie „neblig“ und „Gas-Strom“ treffen es eigentlich nicht richtig. Es ist nicht einfach, das korrekt zu beschreiben). Zuerst verunsichert und darauf sogar panisch geworden, rief ich nach meiner Katze, die ganz gemütlich und unbeeindruckt weiter zu schlafen schien. Zu meinem Erstaunen kam aus meinem Mund auch kein Ton heraus. Immer noch konzentrierte ich mich sehr stark darauf, mich nicht hochziehen zu lassen und meinen Körper bewegen zu können. Von einem Moment zum anderen war plötzlich alles vorbei und ich befand mich in gewohnter Wahrnehmung in meinem Zimmer. Ich war hellwach und immer noch sehr aufgeregt von dem eben Erlebten. Ich gehe einen Tunnel entlang. Als ich den hellen Punkt in der Ferne erblicke und ihn als Ausgang erkenne, fange ich an zu rennen. Nach dem Betreten des Ausgangs weitet sich ein großer Raum. Vor mir sehe ich eine große dunkle (nicht schwarz, sondern Braunnuancen) Wolke, wobei eigentlich der ganze Raum etwas neblig wirkt. Plötzlich streckt jemand aus dieser Wolke seinen Arm nach mir aus. Der Arm hatte eine bräunliche Farbe und wirkte auf mich etwas muskulös, weshalb ich darauf schließe, dass es eine männliche Person sein musste. Neugierig komme ich näher und strecke ebenfalls langsam meine Hand aus. In dem Augenblick, als er meine Hand im Griff hatte, spürte ich einen raschen Zug, der mich schnell wegzerrte. So lautet ein Traum von mir, den ich hatte. In diesem Zusammenhang sei aus einem anderen Abend folgende Erinnerung eines Traumes von mir geschildert: Ich liege mit meinem Kopf auf den Schoß einer Person. Die Oberschenkel dieser Person hatten denselben Braun-Ton, wie die in meinem anderen Traum, und sie waren auch etwas muskulöser, wie es normalerweise ein Mann hat. Das ganze sehe ich von der Vogelperspektive aus. Dabei erkenne ich einen starken Kontrast zwischen uns. Mein ganzer Körper strahlt in einem helles leuchtendes Licht aus, die andere Person dagegen hat eine matt braune Körperfarbe, die nicht leuchtete. Ich denke, dass diese Person der Junge ist, der in meinem Zimmer als Geist erscheint konkret wissen tue ich es jedoch nicht. Am darauf folgenden Jahr (2007) habe ich gelernt, dass meine oben zwei geschilderten Träume so genannte “Außerkörperlichkeitserfahrungen” gewesen sein könnten. In dem Sachbuch “Out of Body” von William Buhlman wird über diese Thematik sehr gut berichtet. So habe ich eine Erklärung für das Wahrnehmen der “nebligen Konsistenz” und die Verstummung, den Lichtkörper, das Phänomen des Tunnels und der Wolke gefunden: “Neblig” war es deshalb, weil ich mich in einer anderen Dichteteilchen-Ebene befand (höher schwingende Frequenz); Stumm war ich, weil man in einem höher schwingenden Teilchenzustand keine Stimme hat, sondern “nur” telepathisch mit den Gedanken kommunizieren kann; Der Lichttunnel könnte der Übergang von der einen Dichtestufe zur nächsten Dichteebene gewesen sein - nicht zu verwechseln mit Dimensionswechsel; Die Wolke kam von dem Mann aus. Es ist der Bereich, in dem er mit seinen Gedanken Dinge materialisiert (= verdichtet). Ein Äquivalent dazu kann man auch im Weltall beobachten, wo Sterne im kosmischen Staub materialisiert werden. In dem “Out of Body”- Buch lernt man außerdem, wie man angeblich bewusst im Wachzustand die Außerkörperlichkeit hervorrufen kann. Das habe ich bisher aber noch nicht geschafft. Der verärgerte Geist Im Sommer war meine Zwillingsschwester ausgezogen, weswegen eine Zimmerrenovierung bevorstand. Die Trennwand wurde rausgerissen, Wände neu tapeziert und gestrichen, komplett neue Möbeln gekauft, Laminatboden verlegt und ein neues Fenster eingebaut. Als die gröbsten Renovierungsarbeiten fertig und das neue Bett aufgebaut war, habe ich nach einigen Wochen wieder in meinem eigenen Zimmer schlafen können. An diesem Abend ereignete sich dann auch sogleich etwas auffälliges. Im Raum war es relativ kalt, sodass ich beschlossen hatte, mit Socken, Hose, Shirt und warmen Pullover unter die dicke Bettdecke zu gehen. Aber es wurde nicht wärmer, sondern im Gegenteil, immer kälter! Schließlich habe ich richtig gefroren, als ob ich mich gerade im tiefsten Winter befinde. Mir war klar, dass hier etwas nicht stimmen konnte. Das Phänomen dauerte mindestens solange an, bis ich eingeschlafen war. Was während meines Schlafes geschehen ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe aber mal Informationen aufschnappen können, dass dieser ungewöhnliche Kälteanstieg ein paranormales Phänomen sein könnte, das bei verärgerten oder negativen Geister auftritt. Rückblick aus dem Jahr 2007 Dieses Jahr war es sehr ereignisreich, was die ungewöhnliche Erlebnisse von mir und Alexius betrifft. Traum oder Wirklichkeit? Folgendes passierte mir ungefähr im Februar: Ich lag mit dem Rücken auf einen langen Liegestuhl, fühlte mich irgendwie gelähmt und ich konnte meine Umgebung nicht so recht wahrnehmen. Aber ich wusste genau, dass weitere Personen im Raum anwesend waren. Besser gesagt zwei Personen, einer in Höhe meines Oberkörpers und die andere Person am Unterkörper. Im Hintergrund hörte ich den leisen Ton eines EKG-Gerätes, der jedes Mal bei einer Herzfrequenz aufpiepst. Diese Teile stehen normalerweise in jedem Krankenhaus. Ich fühlte mich verunsichert und wusste nicht, ob ich nun träume oder wach bin. Zwar war ich bei vollem Bewusstsein, aber das Geschehen kam so surreal rüber. Aus Unsicherheit tat ich zunächst so, als ob ich schlafe, aber nach einiger Zeit richtete ich mich dann doch mit beiden Ellenbogen vom Liegestuhl auf. Daraufhin drückte mich gleich eine Hand auf meinen Bauch, damit ich mich wieder hinlegen solle. Ich weiß nicht mehr genau, wie die chronologische Reihenfolge der Geschehnisse waren, weil sich seltsamerweise noch andere Bilderszenen dazwischen schoben, die ich etwas verwirrend fand. In allen aber scheine ich vor jemanden zu fliehen. In einer dieser Szenen befinde ich mich in einer Kanalisation (oder ähnliches), wo es dunkel und der Raum mindestens Knöcheltief mit Wasser gefüllt war. Eine weitere Szene zeigt, wie ich auf einem belebten Menschenplatz bin. Dort stehe ich vor einem Cafe, bei dem romantisch verzierte, weiße Eisengusstische- und Stühle stehen. In dieser Szene sprach eine unbekannte Stimme: “[…] hier in Wien hat alles angefangen […]”. Zuerst einmal war ich noch nie in Wien, und was soll da eigentlich angefangen haben? Es geht aber noch weiter. Wieder im Stuhl liegend, es war wohl keine richtige Flucht, überkam mich ein Schmerz im Unterleib. Im nächsten Moment lag ich in meinem Zimmer auf dem Bett, aber fühlte immer noch diese Unterleibschmerzen! Kurz darauf wechselte ich direkt wieder mit meinem Bewusstsein zu diesen seltsamen Ort. Plötzlich wurde mir sehr rabiat eine Spritze in meinem Bauch gedrückt, wodurch ein starker Druck entstand und ich nach Luft rangen musste. So was habe ich vorher noch nie erlebt… . Jetzt begriff ich, dass jemand im Bereich der Gebärmutter meinen Bauch aufschneidet. Ich spürte bei vollem Bewusstsein den Schnitt, der waagerecht von der einen Seite auf die andre glitt. Der Schmerz war so stark, dass es unweigerlich zum Zittern und starker AdrenalinAusschüttung kam. In diesem Moment befand ich mich wieder kurzzeitig in meinem Zimmer, aber erneut mit den Schmerzen im Bauch. Dieser bizarre Wechsel der Orte ging ein paar Mal so. Ich versuchte mit energischer Konzentration diesen paradoxen Zustand zu beenden. So, als ob man versucht, aus einem Alptraum aufzuwachen. Das gelang mir aber nicht. Das ganze wurde erst beendet, als morgens alle im Haus aufstehen mussten und ich sie laut reden gehört habe; ich war ja schließlich die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein. So einen verrückten Traum hatte ich noch nie in meinem Leben. Wobei dieser eher als halb Traum - halb- Realitäts- Erfahrung zu bezeichnen ist!! Als ich ein paar Monate später, das war ungefähr im Mai, dem Buchautor J. Conrad von meinem Erlebnis geschrieben hatte, antwortete er mir, dass mein Traum nach einer Entführungsgeschichte mit den so genannten kleinen Grauen klingt. Die dazwischen geschobenen Szenen könnten dabei zur Ablenkung dienen. Das hatte mich verblüfft, da ich selber dachte, etwas über Menschenexperimente geträumt zu haben. Außerdem hatten mich diese Außerirdischen-Themen zu der Zeit nicht sonderlich interessiert. Drei Jahre später habe ich eine These im Internet gelesen, wie eine solche Entführung und Abduktion angeblich in den meisten Fällen abläuft; nämlich in Form einer Bilokation, d.h., an zwei Orten gleichzeitig zu sein: In den meisten Entführungsfällen wird eine Seele bzw. Frequenzkörper-Extraktion vorgenommen, begleitet von einem blauen Energiefeld bzw. Licht. Wenn die Seele vom uns bekannten physischen Körper getrennt wurde, wird ein neuer Körper um dieses Seelen-Muster herum molekularisiert. Alle Operationen der Entführung finden dann mit diesem neu molekularisierten Körper statt. Später wird dann dieser Körper durch Technologie wieder demolekularisiert und die Seele wird zurückgeschickt. Die Frequenz der Seele wurde dadurch verändert, die dann in weiterer Folge die Frequenz des physischen Körpers verändert, und so kommt es, dass alles, was in der anderen Welt vorgenommen wurde, sich auch hier im Physischen manifestiert. (Quelle: Aus einem Radio-Interview mit Laura Knight-Jadczyk) Weiter wird gesagt, dass physische Entführungen angeblich sehr selten seien, und man als Abduktionsopfer nur in besonderen Fällen von dem Entführer hier Besuch bekommt. Um chronologisch korrekt erzählen zu können, muss ich noch ein paar andere Erlebnisse von mir dazwischen schieben. Die Fortsetzung kommt selbstverständlich danach. Um diese Jahreszeit hatte ich einen markanten Traum, den ich ebenfalls dem Autor J. Conrad schilderte, aber danach dann lange ignorierte: Es ist Nacht, als Alexius und ich vor dem Elternhaus stehen. Im nächsten Augenblick spüren wir, dass etwas auf uns zu kommt, weswegen wir uns schnell verstecken. Ich hatte mich unter der Abdeckplane vom Traktor meines Vaters versteckt. Doch das Wesen hatte mich sofort gefunden und mich aufgefordert, mit ihm mitzukommen. Dann packte er mich mit seinen Vogelbeinen, dessen großen Krallen meinen kompletten Körper umfassten. Das Gesicht dieses Wesens schien eine künstliche Projektion zu sein, die ein männliches Gesicht darstellen sollte. Ich habe aber deutlich gemerkt, dass es kein echter Menschenoberkörper war. Als wir hoch in den Nachthimmel flogen sah ich das Haus meiner Eltern in der Vogelperspektive, obwohl ich vorher noch nie ein Bild aus der Sicht gesehen hatte. Es wurde immer kleiner und plötzlich bewegten wir uns ganz schnell. Von dem Übergang zur nächsten Szene habe ich keine Erinnerung, als ob ich da mein Bewusstsein verlor. In der nächsten Szene hat mich dieser Vogelmann zu den Räumlichkeiten eines anderen Mannes gebracht. Diese andere Person schien zuerst sehr beschäftig zu sein, während der Vogelmann im Hintergrund stand. Dann kam der andere Mann auf mich zu, umfasste lächelnd mit beiden Händen mein Gesicht, um mich zu fixieren und mir ganz Nah in die Augen zu schauen. An weiteres habe ich keine Erinnerung. Ein nächtlicher Besuch Das Folgende erlebte ich ungefähr zu Beginn der Frühlingszeit, die noch recht kalt war. Es war Sonntag morgens, zwischen 1.00 Uhr und 1.30 Uhr. Ich hatte draußen neben unser Haus auf Alexius gewartet, um mit ihm zu seiner damaligen Bäcker-Arbeitsstelle zu fahren. Für Sonntag wurde immer einer ausgesucht, der alleine in der Backstube arbeiten musste. Wenn er an der Reihe war, habe ich ihn ausgeholfen. Jedenfalls stand ich da draußen und bemerkte, übrigens auch schon einige Zeit vorher drinnen im Haus, dieses auffällige Geräusch am Himmel. Ich schaute immerzu nach oben, aber konnte nichts entdecken. Es schien so, als ob etwas da oben getarnt am Nachthimmel an einer Stelle verharren würde. Einige Minuten später, immer noch draußen am Haus stehend, sah ich, wie aus einem Nachbarhaus etwas in schräger Neigung zu jener Stelle flog, woher das Geräusch am Himmel her kam. Ich konnte es nicht richtig erkennen, nur, dass eine weiße Gestalt in sehr schneller Geschwindigkeit dorthin schwebte. Zuerst perplex darüber und im nächsten Moment noch neugieriger geworden, starrte ich zu dieser Stelle, wo sich die Geräuschquelle befand. Einige Augenblicke danach wurde das Geräusch immer leiser und verschwand dann völlig. Kurz darauf holte mich auch schon Alexius ab. Abb.: Die weiße Gestalt kam von dem braunen Nachbarhaus (rechts im Bild), flog schräg über das linke Haus und…. …weiter bis ungefähr zu dieser Stelle am Himmel, wo sich auch die Geräuschquelle befand. Es hörte sich nach einer Art Flugzeug an, das an einer Stelle verharrt. Die Geisterpräsens hört auf Im März entdeckte ich beim Stöbern in einem kleinen Esoterik-Laden das Buch “Wer hat Angst vorm schwarzen Mann…?” von Jan van Helsing. Ich wusste weder, was genau das für ein Buch war, noch habe ich jemals zuvor etwas von diesem Autor gehört. Es sollte nur keine Fantasy-Geschichte sein. Denn dafür hatte ich lieber Comics gelesen. Dieses Buch las ich in kürzester Zeit, so spannend fand ich die Informationen über den Tod/ das Wesen des Wandels. Nachdem ich das Buch zu Ende las, merkte ich, dass ich den Geist im Haus meiner Eltern, der fast jeden Abend erschien, nicht mehr wahrnehmen konnte. Das ist bis heute so geblieben. War er für immer gegangen oder konnte ich einfach nur seine Anwesenheit nicht mehr erkennen? Fakt ist auch, dass ich nicht eindeutig weiß, wer der Junge/bzw. der Mann war, der so oft als Geist erschien und noch wichtiger, was er von mir wollte. Wenn ich im außerkörperlichen Zustand näheres erfahren hatte, dann kann ich mich an nichts mehr erinnern. Ich weiß nur noch von Alexius, dass er einmal in meinem Elternhaus "gesehen" hatte, dass sich ein Mann auf dem Dachboden auf gehangen, also Suizid begonnen hätte. Außerdem hätte er ein kleines Mädchen mit langen, dunklen Haaren öfters “gesehen”. Von den Vorbesitzer des Hauses bzw. von deren Tochter, die bereits ungefähr im Alter von meiner Mutter ist, weiß ich, dass ihre Oma in dem Raum neben dem Wohnzimmer verstarb. Ich weiß von meinen Eltern noch, dass das Haus um die 200 Jahre alt sein soll. Traum oder Wirklichkeit? (Teil II) Nach dem ich J. Conrad von meinem halb -Traum - halb- Realitäts- Erlebnis erzählt hatte, ereignete sich dieses: Ich wurde mitten in der Nacht durch lautes Gepolter wach. Das Krachen kam vom Dachboden , das heißt, über meiner Zimmerdecke auf der linken Seite des Raumes, wo sich die Tür und das große Doppelfenster befindet. Um nachzuschauen, was das gewesen sein könnte, richtete ich mich vom Bett auf und sah sofort dieses Wesen neben meiner Zimmertür stehen. Es war völlig durchsichtig, sodass ich meine Inneneinrichtung durchschimmern sah. Ich konnte das Wesen nur an seiner Silhouette erkennen, die wiederum sehr klar zu erkennen war. Soweit ich weiß, ist es kein Geist gewesen, denn diese sehen nach meiner Erfahrung ganz anders aus. Es schien auf mich so, als ob das Wesen eine optische Tarnung an seinem Körper aufhatte. Außerdem fiel mir die Kopfform dieses Wesens auf, das leicht überproportioniert wirkte und da er/sie nur knapp bis über den Lichtschalter reichte, schätze ich ihn/sie höchstens auf 1,50m. Es war auf jeden Fall nicht größer als ich selber (ich bin 1,60m). Es stand still und regungslos da, als ich es ansah. Ich bekam große Angst und versteckte mich im nächsten Moment unter meiner Bettdecke. So verharrte ich bestimmt zehn Minuten. Danach traute ich mich wieder hervor, aber in meinem Zimmer war weit und breit nichts mehr zu sehen. Verdächtige Personen Eins bis zwei Tage nach diesem Vorfall ist mir erneut etwas ominöses passiert: Alexius brachte mich sehr spät abends nach Hause. Wir gingen vor die Haustür und schlenderten den Weg entlang. An diesem Abend regnete es leicht, sodass ich meinen Regenschirm aufmachte. Als wir die Straße abgebogen waren, fiel uns dieser grüne Kombi auf der rechten Straßenseite auf. Normalerweise sieht man mitten in der Nacht in diesem kleinen Dörfchen keinen mehr auf der Straße. Unsere unbeschwerte Stimmung änderte sich abrupt, das sich dann in ein deutliches Unbehagen wandelte. Auf der Fahrerseite war das Fenster geöffnet und Zigarettenrauch strömte raus. Wir gingen an dem Auto vorbei. Ich war so angespannt über diese negative Atmosphäre, dass ich mich nicht traute, die Insassen richtig anzuschauen. Wir konnten aber erkennen, dass mindesten zwei Personen darin saßen, und, dass der Fahrer männlich war. Das Auto selber sah ganz gewöhnlich aus, nur die Fenster waren schwarz getönt. Alexius und ich sahen uns an und flüsterten leise unsere Verwunderung zu. Wir merkten also beide, dass hier etwas nicht stimmt. Als wir einige Schritte weiter gegangen waren und das Auto aus unserem Blickfeld verschwand, sagte ich zu Alexius lauthals und eigentlich nur im Scherz, dass es gewiss Spione seien, weil sie so rüber kamen. Nachdem wir in unser Hof abgebogen waren und Alexius mich vor die Tür begleitete, sahen wir, wie diese zwielichtigen Personen mit dem Auto die Straße entlang rasten. Am nächsten Tag schilderte mir Alexius dann, was noch vorgefallen ist, als er auf dem Nachhauseweg war. Diese Typen fuhren gerade aus einer Sackgasse im Oberdorf heraus. Sie schienen ihn zunächst von hinten ganz langsam zu verfolgen. Da er von Anfang an ein ungutes Gefühl hatte, hielt er es für angemessen, sein Gesicht mit der Kapuze zu bedecken. Schließlich fuhr das verdächtige Auto mit Schrittgeschwindigkeit neben ihn her, damit diese Leute ihn von der Seite betrachteten konnten. Zum Glück ist die Situation nicht eskaliert und Alexius konnte schnell ins Haus gehen. Was sollte eigentlich diese Aktion? Und hatte es eine Verbindung zu meinen anderen Erlebnissen? Déjà-vu Im Mai machte ich ein Praktikum in der bekannten Hausbaufirma dieser Region. Ich ging mit dem Architekten und ein paar anderen Angestellten den Treppenflur hinauf. Als wir dann das große Techniker-Büro betraten, sah ich diese Säule, und mich überkam ein starkes Déjàvu, wie ich es so vorher noch nie in meinem Leben hatte. Es erschien mir so, als ob ich hier schon viele Male da war. Allerdings habe ich das mögliche Lehrstellenangebot als Bauzeichnerin abgelehnt. Es heißt, dass ein Déjà-vu eine Art Brücke zu einer anderen Dimension ist, weil hier eine Veränderung stattgefunden hat. Irgendwann verschmilzt das „neue“ und das „alte“ Paralleluniversum, und letzteres wird dadurch schließlich zerstört. Das Phänomen der Resonanz Gegen Sommer las ich in einem Buch etwas über Resonanz und das Aufschreiben von Wünschen. Es ist nichts spektakuläres, es heißt nur, dass persönlich gesetzte Wünsche auf irgendeine Weise auch geschehen werden. Ich schrieb unter anderem auf einen Zettel, dass ich mit einem Mann zusammen sein möchte, der am besten zu mir passt. Ich hatte nämlich, was das angeht, eine extreme Blockade in mir. Immer wiederkehrende Vision Alexius hatte vor einigen Jahren öfters denselben Traum gehabt, nämlich dass etwas großes, ein Flugzeug, über unser Dorf abstürzt. Er sah, wie sich das Objekt immer mehr nähert und langsam auf dem Boden zu stürzen droht, und durch den Aufprall viele Häuserschäden verursacht werden. Dann, im Jahr 2007, sah er in einer Vision, wie eine große Flugscheibe auf einer Wiese an der Schnellstraße neben unserem Dorf abstürzt. Seltsamerweise hatte er öfters Ufo-Absturz-Träume, die aber z.B. ein paar Orte weiter entfernt geschehen. Zurück zu der Traumvision. Er lief an den Ort des Unfallgeschehens, es gab wohl keinen allzu schweren Absturz, sondern einen noch relativ "milden". Das Flugobjekt steckte etwas im Erdboden fest, so ähnlich wie ein Teller, der in schiefer Neigung im Boden steckt. Im fiel auf, dass die Insassen blond seien. Sie wurden durch den Umfall teilweise schwer verletzt. Alexius hat die Materialfarben und Mustern der Flugscheibe so intensiv gesehen, als ob er gerade davor steht. Das Objekt hatte ähnliches Tarnmuster wie es im Militär Verwendung findet, die Farben waren ungefähr in Brauntöne gehalten. Jedoch hat er das Material der Flugscheibe im Alltag noch nie so gesehen. Abb.: Im Winter hat man eine gute Sicht auf diese “Absturz “-Fläche aus seinen Visionen; die große Landschaft im Hintergrund vor dem Wald (eigenes Foto: Januar 2009). Abb.: Die Schnellstraße, die zwischen Rückeroth und der besagten Wiesenfläche verläuft (eigenes Foto: Januar 2009). Schon wieder ein kurioser Traum Gegen Herbst hatte ich einen Traum, bei dem ich aber im Nachhinein nicht sicher bin, ob ich ihn ernst nehmen kann: Ich müsste im Traum zwischen 16 bis höchstens 18 Jahre alt gewesen sein, da ich meine rote Pullover-Jacke in Cheerleader-Optik an hatte, die ich damals oft trug. Auch ist mein Zimmer in dem Traum zu dem Zeitpunkt noch nicht renoviert, denn dies wurde erst gegen Mitte 2006 gemacht. Meine Zwillingsschwester und ich schauten aus dem großen Doppelfenster nach draußen. Wir saßen gebückt auf dem Boden, weil wir uns anscheinend vor etwas verstecken. Draußen erspähten wir einen auffälligen Militärtransporter mit grauem Tarnmuster und großer Frontscheibe. Wir hatten nicht richtig aufgepasst, als sich der Fahrer über sein Lenkrad beugte, nach oben schaute und uns schließlich entdeckt. In einer anderen Szene stehe ich dann vor diesem Fahrzeug. Am Transporter erkenne ich weiße Druckschriften (kann mich nicht mehr an die genaue Aufschrift erinnern) und einige weiße fünfzackige Sterne. Wieder in einer andere Szene befinden sich meine Schwester und ich vermutlich im Transporter. Ich weiß es jedoch nicht genau, weil ich den Übergang des Einsteigens nicht in Erinnerung habe. Wir waren an Hand- und Fußgelenken gefesselt, sodass ich mich nicht bewegen konnte. Dann sah ich, wie meine Schwester aufsteht, schnurstracks an den Leuten vorbei spaziert und dann aus der rechten Tür rausgeht. Soweit ich noch weiß, war es ein Raum mit zwei Türen und an denen standen jeweils Soldaten; insgesamt war der Raum jedoch sehr klein. Als ich dann aufstand, schaute ich nach unten auf ein Metallgitter-Läufer im Fußboden. Nachdem ich ein paar Schritte gegangen war, gab mir ein dunkelhäutiger Mann (Schwarzer) im weißen Kittel zu verstehen, dass ich stehen bleiben soll. Zuerst lächelte er mich an, dann zeigte er mir eine Art weiße Mini-Fernbedienung, die nur wenige Knöpfe besaß. Als ich das Teil ansah, schoss mir plötzlich ein grelles Licht (Blitzlicht) in die Augen. Daraufhin sprach der Mann mit einer stark veränderten Stimme zu mir. Meine Wahrnehmung war in diesem Moment sehr verzerrt. So stelle ich mir eine/n Trance- oder Hypnosezustand vor, allerdings habe ich absolut keine Erfahrung damit, sodass ich nicht sicher bin, ob man das damit vergleichen kann. Der Mann sprach zwar zu mir, aber an dessen Worte kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Prägend war nur dieser auffällig verzerrte Ton seiner Stimme, der nach diesem “Blitzlicht“ kam. Dieses verzerrte Geräusch ist mir sehr real in Erinnerung geblieben, als ob ich das tatsächlich erlebt hätte. Selbst wenn der Traum nicht ernst zu nehmen wäre, eine Sache habe ich über das Phänomen des grellen Lichts und die Gehirnmanipulation mit den Jahren gelernt: Die Zirbeldrüse (Epiphyse) kann auf verschiedene Wellenlängen reagieren. Außerdem heißt es, dass das Stropholicht aus Autoscheinwerfer, Fernseher, usw., als Hypnoseöffner dienen kann. Die gewünschte Suggestion wird dann akustisch z.B. per Radio, Stimme, etc. durchgegeben. Rainer Patzlaff schreibt in “Der gefrorene Blick: Physiologische Wirkungen des Fernsehen und die Entwicklung des Kindes”, dass vor dem Bildschirm, anstatt die normalerweise im hellen Licht vorherrschenden schnelleren Betawellen, trotzdem die langsameren Alphawellen in unserem Gehirn aktiv sind, und man somit in ein passives Lernen ohne Anteilnahme und verringerte visuelle Aufmerksamkeit gerät. In diesem Buch werden aber noch andere Faktoren genannt, warum man durch den Fernsehen- Bildschirm in einen passiven Zustand kommt. Das betrifft nicht nur das Gehirn, sondern auch unseren Stoffwechsel. Diese Alphawellen kann man auch auf natürliche Weise erzeugen, das man durch bewusstes Loslösen der Sinneseindrücke erreichen kann, z.B. durch Meditation oder auch beim Dösen und Tagträumen. (Siehe dazu auch Rückblick 2007 "Die Gespräche"; und Rückblick aus dem Jahr 2009 "Die verschiedenen Gehirnwellen- Zustände.) Notizen von einer Experimentierphase Die zweite Hälfte des Jahres 2007 begann ich mit Außerkörperlichkeitsübungen zu experimentieren. Hier stieß ich über den Kopp-Verlag auf das Buch “Out auf Body“. Dazu habe ich dann, wie im Buch empfohlen, begonnen ungewöhnliche Erinnerungen, die während der Übung oder nach dem Aufwachen geschehen, auf ein Blatt Papier aufzuschreiben. Ich möchte jetzt ein paar Notizen aus dieser Zeit wiedergeben: 1.) Während der Außerkörperlichkeitsübung vom 11.11.2007 habe ich ein Wesen mit zierlichem Gesicht, schmale schwarze Augen und einem sehr voluminösen Schädel gesehen. 2.) Traum vom 11 - 12.11.2007 (also eine Nacht später) Ich sehe einige Ufos fliegen. Dann erinnere ich mich daran, dass ich ein paar Leute entdecke. Ich frage sie, wer sie seien. Aber es kommt keine Antwort von ihnen, oder ich habe nur keine Erinnerung daran. Einer von ihnen fragt, wie ich heiße, woher ich komme und wo ich wohne. Darauf wollte ich nicht antworten, weil ich das alles seltsam fand. Schließlich dachte ich widerwillig in Gedanken tatsächlich deren gewünschte Antwort! In dieser ganzen Situation war ich mir nicht sicher, ob das, was ich sah, Wirklichkeit ist oder nur Illusion und ob diese Personen Menschen waren oder nicht. 3.) Traum vom 09.12.2007 Ich vermute, dass der folgende Traum hauptsächlich psychischer Natur ist, aber lest selbst: Ich befand mich in einem Haus, als die Menschen plötzlich beunruhigt wirkten. Nun fliehen sie von drinnen, und auch die Leute und von draußen flohen vor etwas. Ich betrachte draußen bei Nacht einen Sternenhimmel, da es anscheinend was auffälliges zu sehen gibt. Dort nehme ein Sternenbild wahr, dass wie ein Stier aussieht und eines wie eine Echse (kleine, vierbeinige Kriechechse). Vom Muster her, waren die Gebilde so gestaltet: Daraufhin sehe ich eine Flotte von Flugzeugen, die diese Zeichen “verwischen” wollen. Deswegen nehme ich dieses Phänomen schnell auf einer Mobiltelefonkamera auf. Nur das Stiergebilde wurde zerstört, das Echsen-Bild jedoch schien unberührt. In einer anderen Szene wollte ich gerade mein Handy nehmen, womit ich zuvor diese Aufnahmen machte, und merke, dass der Chip entfernt wurde. Lediglich die Handyhülle ist zurückgelassen worden. Ich wollte damals wissen, was es mit dem Stier-Gebilde auf ich hat, weil nur dieser in meinem Traum einen Schaden davon zog. Also habe ich ein bisschen im Internet recherchiert. Nachträgliche Notiz zum Traum: Im Sternenbild Stier liegt das Sonnensystem Aldebaran, welches 68 Lichtjahre von uns entfernt ist. Die Plejaden sind ebenfalls ein Sternenhaufen in der Konstellation des Stiers, der ca. 380-500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist und birgt 250-500 Sterne, oder wie ich auch später las, bis zu 1200 Sterne. Ufo- Erscheinungen Es war Winter. Ich saß wieder einmal bis spät Nachts, es müsste ca. 03:00 Uhr morgens gewesen sein, und “zerbrach” mir meinen Kopf an Mathematikaufgaben; es ging um Lineare Algebra. Das lenkt zwar etwas vom Thema ab, aber mir ist aufgefallen, dass ich seit meinem 14. Lebensjahr in Mathematik eine Blockade habe, was ich schade finde, weil es eine universelle Sprache ist. Ich saß also da, vertieft an meinem Schreibtisch, als ich auf einmal dieses Geräusch von draußen höre. Da mich das etwas verwunderte, hörte ich noch mal deutlicher hin. Ich kann es schwer in Worten beschreiben, es klang wie ein langsames “wuu, wuuu, wuu…” . Daraufhin wurde ich sehr nervös, machte das Licht aus und ging ins Bett. In diesem Jahr sah ich folgendes, als ich bei Nacht aufgewacht bin: Nach meinem spontanen Aufwachen, schaue ich intuitiv aus dem kleinen Fenster. Dort sehe ich einige Kilometer entfernt ein rundes, intensiv dunkelgelb leuchtendes Objekt, das am Himmel vorbei fliegt. Ich schaute solange hin bis es aus meinem Blickwinkel verschwandt. Ich weiß nicht mehr genau, ob es noch November oder schon Dezember war, da geschah das eines Nachts: Ich wache mitten in der Nacht auf, dann richtet sich mein Blick zu dem kleinen Fenster. Draußen war es heller als sonst, Vollmond war es allerdings nicht gewesen. Ich weiß nicht wieso, aber ich zog mein Kopf weiter nach rechts, um eine bessere Sicht auf den Himmel über meinem Zimmerfenster zu erhaschen. Dann sah ich das große weiß- leuchtende Objekt. In der Mitte dieses fliegenden Objekts bewegte sich eine Art fließende Energie. Als erstes fielen mir dazu Worte wie “Strom” oder “Elektrofäden” ein, das jedoch nicht ganz passend wäre. Ich denke, der Begriff “Plasma” ist da zutreffender. Dieser Anblick war aufregend, aber zugleich verunsicherte es mich so sehr, dass ich dieses Phänomen wieder ignorierte und mich unter die Bettdecke verkroch. Im Nachhinein ärgere ich mich drüber, dass ich zu feige war, einfach aus dem Haus zu laufen und das schwebende Objekt in voller Größe zu betrachten… . Die Gespräche Etwa gegen Mitte bis Ende Dezember 2007 ruft mich Alexius an und sagt, dass er mir was erzählen muss, aber dies nicht am Telefon machen möchte. Deswegen trafen uns bei mir zu Hause. Da diese Geschichte relativ umfangreich ist, versuche ich es auf ein Minimum zu reduzieren. Als Alexius bei mir war, fing er gleich an, sein Anliegen zu berichten: Er erzählte mir, dass jemand mit ihm telepathischen Kontakt aufgenommen hätte und sie sich die Plejaden nannten. Den richtigen Namen habe ich auf Alexius Wunsch hin weggelassen. Weiter sagt er, dass wir, bevor wir auf der Erde lebten, seien wir auch Plejaden gewesen. Auf der Erde durchlaufen wir beide schon die 6 oder 7 Inkarnation; wir erinnern uns nicht mehr an die genaue Angabe. Mit Alexius “redete” eine männliche Person. Sie hätten in letzter Zeit öfters versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen, was aber nicht funktionierte. Ich sei anscheinend noch nicht so weit. Das war von denen natürlich sehr freundlich ausgedrückt, denn vor ungewöhnlichen Ereignissen reagiere ich meistens mit Angst und Flucht. Weiter wurde zu ihm gesagt, das er der passende Mann für mich wäre. Sie verwiesen sogar auf mein Zettel, worin ich meinen Wunsch niederschrieb. Dazu muss ich sagen, dass Alexius vorher nichts davon wusste. In all den Wiedergeburten auf der Erde hätten wir beide versucht, zusammen zu kommen, was uns aber bisher nicht gelungen sei. Außerdem haben wir, nach ihrer Aussage, bereits ein Kind. Dafür wurden Alexius und ich oft von “den Grauen” manipuliert. Genauer gesagt, wurden unsere Gehirne manipuliert, damit sie ihr Ziel erreichen. Mich interessierte, wie genau das angeblich bei uns gemacht wurde. Die Antwort war nur “chemisch”. Genaueres wollte man nicht sagen, da wir das, nach ihrer Aussage, selber herausfinden würden. Anfang 2011, also über drei Jahre später, habe ich das Buch “Versklavte Gehirne” von Heiner Gehring gelesen. Der Autor vertritt ganz klar den Standpunkt, dass Bewusstseinskontrolle von Seiten des Militärs bzw. Geheimdienstes komme, und nicht von irgendwelchen Außerirdischen. Er empfindet Menschen sogar, die über ihre Erfahrungen mit der vermeintlichen 3. Art berichten, als Verneblung der Wahrheit. Seine Ansicht hatte meine Neugier geweckt, sodass ich im Internet nach einer e-mail Adresse suchte, um mit ihm Kontakt aufzunehmen. Leider musste ich erfahren, dass Herr Gehring bereits im Jahr 2004 mit 41 Jahren verstarb. Das bestätigte mir auch die Geschäftsleitungsassistentin des Kopp-Verlages, das sein Buch herausbrachte. In seinem Buch heißt es, dass die -fortgeschrittene Form- von Gehirnmanipulation mit elektromagnetischen Wellen, wie z.B. mit Mikrowellen oder mit Niederfrequenzen (Extremely Low Frequency = ELF) durchgeführt werden. Verschiedene elektromagnetische Wellen können auch auf die Zirbeldrüse wirken! Es gibt grundlegende Algorithmen/Rechenregeln im menschlichen Gehirn, durch die jede Reizempfindung in gehirnspezifische Codes transformiert werden kann. Elektromagnetische Felder können diese Algorithmen im Gehirn beeinflussen, sodass man dadurch direkten Zugriff auf alle komplexen neurokognitiven Prozesse hat. Man könne also auf sämtliches Verhalten, Gedächtnis, Emotionen, usw. des Menschen Einfluss haben. Das könnte die verzerrten Erinnerungsfetzen von uns erklären, worin Alexius und ich den Akt vollführten. Diese Dinge nahmen wir damals aber nicht wirklich ernst, weil wir erstens: beide vorher noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, weder miteinander noch mit anderen Personen und zweitens: wir diese extreme Abneigung hatten, eine richtige Beziehungen einzugehen. Im Nachhinein muss ich noch ergänzen, dass ich schon immer eine starke Abneigung hatte, zum Frauenarzt zu gehen; mich konnten “keine zehn Pferde“ dorthin bringen, wie man so schön sagt. Das erste Mal bin ich erst im Jahr 2011 (mit 24 Jahren) zu einer Gynäkologin gegangen! Das aber auch nur, weil meine Gesundheit gefährdet war. Weiter wurde Alexius mitgeteilt, dass die Manipulierungen der Grauen der Grund seien, warum Alexius und ich beziehungstechnisch eine Abneigung haben. Das würde bedeuten, dass dieses Spielchen schon seit vielen Jahren im Gange ist... Übrigens sollen Fluoride, die in den meisten günstigen Industrie-Lebensmitteln und Zahnpflegeprodukten als Zusatz oder in manchen Ländern auch im Trinkwasser enthalten sind, unter anderem für elektromagnetische Wellenfrequenzen empfänglicher machen, die den Geist verändern. Angeblich kann man sich mit einem homöopathischen Verfahren von diesen Flouriden entgiften: täglich kanadischen Gelbwurz (ich weiß nicht, ob die asiatische Gelbwurz Curcuma hier ebenfalls geeignet ist) und ein wenig Essig & Knoblauch einnehmen, dazu etwas Sport machen. Aus einem Artikel habe ich gelesen, dass man mit Kurkuma (Curcumin), kombiniert mit schwarzen Pfeffer(Piperin), Quecksilber aus dem Körper ausleiten kann. Nachdem Alexius mir diese Dinge erzählt hatte, war ich sehr depressiv, war mit den Gedanken immer wo anderes. Ich brauchte ca. eine Woche, um die ganzen Informationen erst mal zu verarbeiten… Nach meinen jetzigen Erkenntnisstand denke ich, dass unsere Familien und Bekannte ihre gestörten Verhaltensmuster damals an uns raus gelassen hatten. Dies betrachte ich als einen weiteren Faktor, der mich und Alexius negativ beeinflusste und uns auseinander ekelten. Alexius hatte noch einige Male Kontakt zu den Plejaden, weil sie sich zu der Zeit in unserer Nähe befanden. Witzig ist, dass an einem Abend der telepathischen Kontaktierung der Rechner von Alexius von alleine neu startete, obwohl er ihn fast jeden Tag, rund um die Uhr, laufen lässt. Ihm wurde gesagt, dass der Fernseher und andere elektronische Geräte stören können, aber ihnen mache es nichts aus, weil ihre Technologie fortgeschrittener sei. Alexius und mir ist wichtig, falls wir denn tatsächlich dieses Kind gezeugt haben, es auch wieder zurück möchten. Dazu sagten die Plejaden zum ihm, wenn unser nächstes Kind ein Junge wird, sei das erste Kind von uns noch am Leben. Wenn nicht, dann hat sich der Verlauf der Dinge wieder verändert. Zudem sagten sie uns, dass wir das Kind vor dem Jahr 2013 bekommen sollen. Danach käme es auf die Führer der Welt an, wie sie die Zukunft beeinflussen. Zitat: […]Aber alles wird seinen Lauf nehmen und das Kind übernimmt seine Rolle im Umschwung der Welt […] . Mich hatte damals weniger diese Umschwungs-Geschichte interessiert, als die Aussage über die der Existenz eines Kindes. Jetzt mal Hallo; Hä? Das ganze Gerede über die Kinderzeugung empfand ich zu diesem Zeitpunkt etwas befremdend, schließlich war ich mit Alexius noch nicht mal ein richtiges Paar. Und sie sagten diesen Satz: […] Es gilt einen grauen Feind zu schlagen […]. Alexius gab mir ihre Worte weiter, dass wir unserem Kind kein Fleisch zu essen geben sollen. Das war einer der ausschlaggebenden Gründe, warum wir dann selber seit Ende 2007 Vegetarier wurden. Wir waren tatsächlich ca. 5-6 Jahre lang Vegetarier. Irgendwann hatten wir diese Ernährungsform jedoch wieder verworfen. Gesundheitlich hat uns die sogenannte Paläo-Ernährung viel mehr genützt. Langwierige Schäden (z.B. zahlreiche Warzen an Händen und Zehen und tiefverwurzelte, dunkle Fußpilz) sind geheilt, wir bekommen keine alljährlichen Erkältungen, Alexius verlor sein leichtes Übergewicht, haben mehr Energie. Aber ich schätze, dass wir die Plejaden damals falsch verstanden hatten. Denn unser Baby bekam ab dem 3.Lebensmonat Lebensmittelallergien. Sie verträgt keine Milchprodukte (außer die Muttermilch beim Stillen), reagiert auf stark säurehaltiges Obst und Gemüse, einige Gewürze, rohen Lebertran und auf das Eiweiß der Hühnereier. Unsere Vermutung lag zuerst bei den erhöhten psychischen Stress durch unsere Menschenumwelt. Aber dann fiel es uns wie Schuppen von den Augen. Wir wohnten zwei Jahre lang in einer Schimmelwohnung, die zudem bitter kalt war, und teilweise optisch sichtbare nasse Wände hatte. Leider war unser Baby von der Zeugung, über die Schwangerschaft und bis ca. das erste halbe Lebensjahr dieser Situation ausgesetzt. Unser Nachbar im Untergeschoss hatte ebenfalls ein Schimmelproblem, aber er kam mit seiner Beschwerde nicht durch. Vom Vermieter kam nur eine Inspektion, die unser Nachbar wegen mangelnden Beweisen auch noch selber zahlen musste. Daher haben wir uns erst gar nicht getraut, ebenfalls zu klagen. Die Plejaden erzählten Alexius unter anderem auch, dass wir die Blockade zwischen uns beiden durchbrechen können, wenn wir unsere Energie aktivieren. Außerdem diene es auch der Entgiftung. Einige Jahre später, besser gesagt 2010, habe ich begriffen, was es mit der Energieaktivierung meinten: Ich konnte herausfinden, dass zum Beispiel beim Orgasmus der Frau die Scheidenflora basischer(!) wird und die Spermien besser überleben können. Ich denke, dass der ganze Körper von der Aktivierung profitiert. Andererseits dient das saure Scheidenmilieu (pH 4 bis 4,5) als biologischer Infektionsschutz. Es gibt ein Energieaustausch- und eine Vermischung während des Aktes. Wie es im roten Tantra heißt, werden die Chakren energetisiert. Aber es gibt auch noch das so genannte weiße Tantra. In anderen Worten, der Orgasmus zwischen Mann und Frau ist ein sinnvolles Werk der Natur (wenn es nicht missbraucht wird) und eine optimale Bedingung, um ein Kind zu zeugen. Es ist jedoch die Regel, dass nicht beide Partner zum Höhepunkt kommen. Gründe dafür gibt es viele und ist bei jedem individuell. Die meist auftretenden Ursachen dafür sind psychische Probleme und Traumata. In einigen Kulturen verhindert man den gemeinsamen Orgasmus sogar auf eine äußerst pathologische Art und weiße, indem den Mädchen ohne Narkose die Schamlippen etwas abgeschnitten werden. Das wird scheinbar viel in Afrika gemacht. Die Frauen leiden an entsetzlichen Schmerzen, auch nach dem Verheilen dieser Misshandlung; und zwar bei jedem Geschlechtsakt, Geburt ihrer Kinder und generell im Alltag. Die Energieerzeugung durch den Akt kann eine Ausbeutequelle für Energievampire sein , wie man im Spiritualismus sagen würde. Tatsächlich soll die im Missbrauch entstandene Energie eine Nahrungsform für negative Wesen aus anderen Welten sein. Hier fallen mir spontan die sogenannten Liebes-Tempeln aus früheren Hochkulturen ein, wo sich auch minderjährige Mädchen für Kulte prostituieren mussten. Angeblich würden sie damit einen Dienst für ihre Götter erweisen. Hier ging es nicht um das Geldverdienen wie bei dem heutigen Straßenstrich und der medialen Pornografie, sondern eindeutig um die Beeinflussung irgendwelcher Gottheiten. Im physischen Worten ausgedrückt, praktizieren hier Menschen untereinander Sexpraktiken, die sich und andere in unterschiedlichen Facetten verletzen. Damit meine ich Dinge wie die (wahr lose) Polygamie, Kindesmissbrauch, Sadismus, Fetisch, etc.. Diese und andere unnatürliche Praktiken zeugen von einer unausgeglichenen oder kranken Psyche. Dem Plejaden war es außerdem wichtig, dass wir viel lesen und Informationen ansammeln, damit wir es unseren Nachkommen weiter geben können. Mir dämmert jetzt erst langsam (2011), wie wertvoll diese Aussage von ihm ist, nachdem ich die Bücher über Psychologie, natürliche Säuglingspflege, etc. gelesen habe. Wir hätten sonst mit dem üblichen Umgang, den man in der Gesellschaft vorgelebt bekommt, unsere Kinder unnötig traumatisiert. Außerdem sind diese Bücher sehr empfehlenswert, um die eigenen Traumata aufzuarbeiten. Und das auch wenn man bereits im fortgeschrittenen Alter ist. Man ist nie zu alt dafür! Übrigens fragte ich Alexius mal, wie so eine Telepathie denn ist. Ob man da die Stimme einer anderen Person hört oder nur seine eigene? Er meinte, dass er tatsächlich eine andere Stimme (so wie über die Stimmbänder von einer anderen Person) in Gedanken gehört hat. Jeder hat seinen eignen typischen Klang in der Stimme; ich hätte nicht gedacht, dass es unabhängig des biologischen Körpers, es also auch via Gedanken so ist. Rückblick aus dem Jahr 2008 Von Schattenwesen und unbekannten Flugobjekt Am 1.Januar, in der Nacht zu Sylvester entdeckten Alexius und ich ein rot glühendes Flugobjekt. Irgendwann gingen wir wieder ins Haus. Als ich dann in Sebastians Computer-Zimmer stand, sah ich in Bruchteil von wenigen Momenten etwas sehr schnell draußen am Fenster vorbei fliegen. Ich konnte nur noch etwas langes dunkles erkennen, dass einen Schwanz von einem Tier zu sein schien. Aufgeregt erzählte ich sofort Alexius davon. Einige Zeit später brachte er mich nach Hause. Wir verließen wie immer die Einfahrt und bogen nach links zur Straße ab. Ich schaute intuitiv nach hinten, und sah, wie etwas oben auf der Straßenlaterne stand und blitzschnell senkrecht nach oben verschwand. Was auch immer das war, es bewegte sich extrem schnell !!! Alexius ging es die ganze Zeit nicht so gut, er hatte Kopfschmerzen. Aus diesem Grund legte er sich bei mir im Zimmer auf die Couch und ich in mein Bett. So langen wir einige Zeit im Dunkeln. Irgendwann erzählte mir Alexius von der Couch aus, dass er soeben aus der Sicht eines anderen sehen konnte. Die Umweltwahrnehmung war ganz anders, als er es sonst gewohnt ist. Sie war im silberbläulichen Licht eingetaucht. Einige Monate später haben wir zufällig im Fernsehen beim Umschalten eine Dokumentation gesehen, wo gezeigt wurde, dass in dieser Farbe die Echsen ihre Umwelt wahrnehmen. Jedenfalls “befand er sich im Körper” eines anderen und flog um das Haus meiner Eltern, in dem wir uns derzeit befanden, und um das Carport herum. Alexius konnte noch einige Tage danach die Anwesenheit dieses Wesens spüren, danach verschwand es jedoch. Wir vermuten, dass es einen Zusammenhang mit dem rot glühenden Objekt am Nachthimmel und diesen Wesen gibt. Richtiges Paar Alexius und ich versuchen seit diesem Jahr ein richtiges Paar zu sein, trotz dieser inneren Blockade, die immer noch existiert. Im ersten Jahr war diese besonders stark. Nach und nach wurde sie aber immer milder. Manchmal kommt die Blockade, diese Abneigung, auch heute noch bei uns beiden hoch, aber es dauert nur wenige Momente an. Ich bin auf den Tag gespannt, wann diese Blockade ganz verschwindet. Rückblick aus dem Jahr 2009 Analysierung eines real wirkenden Traumes Folgendes handelt von einem Traum vom 07.06.2009: Ich befinde mich in einem Gespräch mit jemanden. Die Person und mich selber kann ich nicht sehen. Ich höre nur die “Stimmen”. Der Dialogpartner ist der Stimme nach ein junger Mann. Ich kenne ihn nicht, aber der harmonische Klang seiner Stimme wirkt auf mich positiv. Während ich sprach, hörte ich nicht meine eigne gewohnte, weibliche Stimme, sondern die eines weiteren Mannes, und es war bei mir eine Art Echo drin, sodass ich sie persönlich nicht so klar verstand. Wir unterhielten uns also. Es schien, dass der Mann auf meine Gedanken antwortete, also sehr zügig. Einmal sagte ich, dass ich einen Satz nicht verstanden hätte, woraufhin er ihn noch mal wiederholte. Ich kann mich leider nicht mehr an den ganzen Inhalt des Gesprächs erinnern. So auch nicht an die folgende Aussage, woraufhin er antwortete: “…es ist nicht das Ende der Welt…” und dann so was wie, dass es ein Auftakt im Universum/Galaxie (weiß nicht mehr, welches der beiden Worte) wäre. Dabei habe ich keine Ahnung, wie die Frage zu seiner Antwort lautete… Da war noch viel mehr, was er erzählte. Kurz vor Schluss ging der Mann auf mich ein und fragte irgendwas über einen Laden in Berlin. Daraufhin wurde ich stutzig und meine Gedanken zischten umher mit Worten wie “wieso Berlin?”, und “vielleicht habe ich in einem anderen Leben etwas damit zu tun”. Es ging hier um ein Mangemant eines Geschäftes. Nach meinen Gedankengängen fragte der Mann dann, aus welcher Welt ich komme, und wer ich sei. Er fragte, ob ich Manager eines Ladens bin. Darauf antwortete ich nur plump: Ich bin Manager meines Selbst! Danach wurde es still, und eine Wolkendecke riss sich auf. Diese seltsame Wolke riss ein rundes Loch auf, und noch mehr dunstige, rötlich-orange Masse kam zum Vorschein. Ich blieb fragend zurück. Dann liege ich wach in meinem Bett. Das ganze wirkte auf mich so, als ob ich nur kurz die Augen zu hatte und wieder öffnete, denn ich war hellwach, überhaupt nicht verschlafen oder müde. Außerdem ist es schade, dass ich den Inhalt des Dialoges so schnell vergessen hatte, obwohl nicht viel Zeit vergangen war. Es heißt, dass es bei Molekular- bzw. Frequenzübergängen eine Art Erinnerungssperre gibt. Die Gehirnwellen Ergänzend hierzu habe ich zwei Jahren später etwas über die verschiedenen Gehirnwellenzustände raus recherchiert: Der obere Beta Gehirnwellen-Bereich mit 35 - 40 Hz versetzt uns in einen Über-WachZustand, das heißt, man ist in hoher Aufmerksamkeit. Bei den Beta Gehirnwellen, die 14 bis 30 Schwingungen pro Sekunden aufweisen, ist man im normalen Wachzustand, und die linke Gehirnhälfte ist dominierend aktiv. Die Alpha Wellen mit 8 bis 13 Schwingungen pro Sekunde, weisen einen vorschläfrigen und passiven Tag-Traum-Zustand auf, beziehungsweise leicht wachen aber entspannten Bewusstsein. Hier beginnen die linke und rechte Gehirnhälfte synchroner an zu arbeiten. Theta Wellen mit 4 bis 7 Schwingungen pro Sekunde entstehen im Traumzustand mit sehr tiefer Entspannung oder bei Zuständen intensiver Kreativität. Hier nimmt die GehirnhälftenSynchronisation noch mehr zu. Im Delta Gehirnwellen-Bereich mit 0,5 bis 3,5 Schwingungen pro Sekunde, ist man dann endgültig im komaartigen und traumlosen Tiefschlaf. Hier herrscht nun Spannungsausgleich zwischen beiden Gehirnhälften, und eine zeitweilige Dominanz der rechten Gehirnhälfte. Die Delta-Wellen werden zum Radar, die senden und empfangen. Die oben genannten Frequenzen unserer Hirnströme treten nicht nur jeweils in einem Bereich auf, die Übergänge sind immer fließend und erscheinen in vermischter Form. In meinem Fall, schätze ich, war mein Gehirn zwischen dem Alpha und Theta- Wellenbereich aktiv. Das erklärt, warum ich alles so real wahrgenommen hatte und überhaupt nicht müde war. Auffällige Dreieck-Flugzeuge Eines Nachts saß ich vor dem großen Doppelfenster in meinem Zimmer, um den Nachthimmel zu beobachten. Nach einiger Zeit sah ich, wie sich ein auffällig leuchtendes Flugobjekt relativ nah über den Boden zu meiner Richtung flog. Es kam immer näher. Mein Blick richtete sich nun senkrecht nach oben, weil es gerade im Stande war, über das Haus zu schweben. Ich konnte deutlich von unten erkennen, dass dieses Flugobjekt dreieckig geformt war, in der Mitte des Objektes strahlte ein großes grünes Licht. Man könnte meinen, dass es ein ganz normales Flugzeug (z.B. eine Boeing) sei, und es nur im Dunkeln durch die Lichter der beiden Flügel und dem vorderen Teil des Flugzeugrumpfs dreieckig erscheint. Doch den Unterschied kenne ich sehr wohl, und betone daher noch mal, dass das Flugobjekt in voller Form dreieckig war. Das besagte Dreieck-Flugzeug drehte und kehrte wieder zurück. Es flog nicht alleine in dieser Nacht, denn es schwirrten weitere von den Teilen in der Region herum. Sie schienen große Kreise zu fliegen, so wie eine Patrouille. Auch Alexius erinnert sich, zwischen seinem 14-16 Lebensjahr (zwischen 1996 -1998) vermehrt über Rückeroth diese Ufo- Dreiecke gesehen zu haben. Ich habe zwei Jahre später gelesen, dass diese Dreiecks-Ufos allgemein vom Militär seien. Wenn das stimmt, dann ist es wohl einer dieser geheimen Technologien. Über exotische Technologie gibt es einiges an Literatur (z.B. "Schwerkraft Forschung: Schwerkraft-Feld-Energie, eine moderne Alternative", von Peter Siefert). Viel interessanter finde ich aber in diesem Zusammenhang Anlagen wie Area 51 in Nevada (siehe dazu die Bücher von Andreas von Rétyi) oder Pine Gab in Australien. Rückblick aus dem Jahr 2010 Bloße Einbildung oder doch ernst zu nehmen? Folgendes geschah am 20 oder 21 Januar, den Tag habe ich nicht mehr genau in Erinnerung. Ich legte mich nachts in mein Bett und schaute noch etwas in den dunklen Raum. Von einem Moment auf den anderen erschien eine kleine, rötliche Lichtkugel in meinem Zimmer. Kurz darauf bekam ich dann folgende Gedanken in meinen Kopf projiziert: Unter anderem “St. Louis und Männer in Schwarz”. Nach kurzem Überlegen stand ich auf und schlug mein Atlas-Buch auf. Der Name klang englisch, daher suchte ich zuerst auf dem amerikanischen Kontinent. Zuerst entdeckte ich San Luis Potosi/Mexiko. Dieser Ort war jedoch nicht gemeint, denn ich hatte deutlich die Schreibweise St. Louis in Gedanken gesehen, und diese Stadt entdeckte ich in dem Staat Illinois/USA. Ich war mir nicht sicher, was das ganze eigentlich jetzt sollte -waren es meine eigene Gedanken oder von dieser rötlichen Erscheinung. Und überhaupt, vielleicht ist das auch nur Desinformation von diesem roten Ding? Der Vollständigkeit wegen muss ich noch erwähnen, dass ich eins bis zwei Tage zuvor verzweifelt über unsere abstrakte Situation mit den ungewöhnlichen Manipulationen, sowie dem angeblich verschwundenen Kind nachgrübelte und das man praktisch alleine mit diesem Problem da steht. Man kann mit diesen Sorgen nicht einfach zur Polizei gehen, weil die Paranormalität in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema ist, oder als Fantasie abgetan wird. Was sollte ich mit dieser Information anfangen, und wer oder was sind die Männer in Schwarz? Außer den bekannten gleichnamigen Hollywoodfilm kannte ich nichts darüber. Später las ich dann, dass diese Männer in Schwarz verschiedene Art von Agenten sein könnten (siehe "Men in Black: Phantome des Schreckens", von Peter Krassa). Bunt leuchtendes Flugobjekt Am Sonntagabend, den 31. 01.2010, saßen Alexius und ich vor dem PC-Monitor, als mir links aus dem Fenster das bunt leuchtende Objekt am Nachthimmel auffiel. Es ist jenes Objekt am Himmel, das wir sonst auch fast jeden Tag an derselben Stelle sehen konnten. Heute aber ereignete es sich zum ersten Mal, dass es in unsere Richtung flog und immer größer wurde. Das war wirklich eine aufregende Sache. Irgendwann blieb es im Horizont stehen, und schwebte so eine Zeitlang an einer Stelle. Auf dem Schreibtisch lag meine silberne Digitalkamera, mit der ich sogleich ein paar Fotos durch das Fenster machte. Das blöde dabei ist, dass an diesem Fenster ein schwarzes Fliegennetz angebracht war, weswegen ich sofort ins Nachbarzimmer rannte, um auch von dort aus ein paar Bilder zu schießen. Das bunt leuchtende Objekt flog ab diesem Moment langsam wieder weg. Ohne groß nachzudenken, lief ich wieder ins Computerzimmer und konnte noch mit verfolgen, wie das Flugobjekt komplett im Dunkeln verschwand. Wir sahen uns die Fotos auf der Kamera an. Doch von diesem eindrucksvoll bunt leuchtenden Licht des runden Flugobjektes war nichts mehr zu sehen. Das Bild hatte zu unserem Enttäuschen sogar eine richtig schlechte Qualität gehabt. Nur ein kleiner roter Punkt mit Lichtfäden sind in der Mitte der Fotos abgelichtet worden. Die verzerrten weiß-grüne Lichter unten am Bild sind ursprünglich das Licht von Straßenlaternen… diese minderwertige Digitalkamera hat also alles obendrein noch verwackelt aufgenommen. Abb.: Um 20:46 Uhr fotografiert (nachträglich 20% aufgehellt). Man kann mit professionellen Kameras gewiss bessere Fotos machen. Eine Aussage hat mich in meinen Recherchen zu denken gegeben. Ufo-Bilder am Himmel seien um so eher eine Fälschung, je klarer die Umrisse und Farben sind, denn ein schwebendes Schiff sei generell in einem feldverschobenen Zustand gehüllt, der je nach Ausrichtung die Farben oder Formen verzerrt ist (siehe auch "Ufos: Besuche aus dem All. Eine Bilddokumentation", von Michael Hesemann). Es muss nicht unbedingt eine Fälschung sein, wenn man ein metallisches Objekt am Himmel sieht. Denn dieses feldverschobene Strahlen gilt sicher nicht für eine Technologie mit herkömmlichen Verbrennungsantrieben. Abb.: Um 20:47 Uhr entstanden (nachträglich 20% aufgehellt). Paranormale Aktivität im Neubauhaus Alexius schlief, als er durch seine Katze wach wurde und sie gegen 23:59 Uhr aus dem Fenster raus ließ; den Weg nimmt Miezie oft, seit dem sich das Carportdach darunter befindet. Gegen 00:59 Uhr kratzt Miezie am Fenster, weil sie wieder rein möchte. Um 01:59 Uhr wird Alexius durch das Mauen von Miezie wach. Daraufhin steht er auf und ruft sie, aber es kommt keine Reaktion von ihr. Als er das Licht anmacht, merkt er, dass seine Katze die ganze Zeit über schläft… ! Das unheimliche Ereignis ging noch weiter. Alexius steht zur Arbeit auf und geht nebenan ins Bad. Er macht die Badezimmertür auf, woraufhin sofort eine kalte Welle entgegen kommt und durch seinen Körper hindurch strömt. Das erschreckte ihn selbstverständlich. Jetzt griff Alexius schnell nach links zum Lichtschalter. Darauf es gab einen lauten Knall, weil die Sicherung raus sprang und das Wolfram in der Glühbirne durchbrannte. Alexius ließ sich nicht abschrecken, schließlich musste er jetzt in dieses Bad. Er eilte die Treppe hinunter, schaltete die Sicherung im Kasten wieder ein und ging ganz normal wieder ins Badezimmer. Dieses Mal konnte er nur die zwei kleinen Spiegelbeleuchtungen an der Wand anmachen, weil die Deckenglühbirne bei der gruseligen Aktion kaputt ging. Rückblick aus dem Jahr 2011 Im März heirateten wir und zogen in eine gemeinsame Wohnung. Wir entschlossen uns, erst mal weiterhin im selben Ort wohnen zu bleiben. Für unsere Eheringe wollte ich keinen Standardspruch nehmen, es sollte schon was besonderes sein. Da fiel mir ein Satz vom Cassiopaea-Material ein: Liebe ist Licht Licht ist Wissen. Helikopter-Traum Alexius meinte zum Anlass unseres Umzugs, dass ein Traum, den man in der ersten Nacht einer neuen Wohnung träumt, auch in Erfüllung gehen wird. Es ist zwar bloß eine Bauernweisheit, aber ich hatte da tatsächlich einen seltsamen Traum: Zwei Hubschrauber sind auf dem großen Parkplatz vor unserer Wohnung gelandet. Was wollte mir mein Unterbewusstsein damit sagen? Meine Internetbekanntschaft sagte mir als Antwort zu dieser Frage, dass gewisse UfoPhänomene gar nicht auf außerirdische Besucher zurück gehen. Jacques F. Vallée macht in einem seiner Bücher Andeutungen in diese Richtung. Vielleicht hat es mit einer unfreiwilligen Teilnahme an irdisch - menschlichen Projekten zu tun? Wer weiß... . Das Telefonat Ich telefonierte bis sehr spät am Abend mit meiner langjährigen Internetbekanntschaft. Das ging sogar bis 3 Uhr morgens. Es war unser erstes richtiges Gespräch seit unserer mehrjährigen Internetbekanntschaft. Durch sie bin ich auf viele Informationen gestoßen und ich wäre wahrscheinlich vom Wissenstand nicht so weit, wenn ich nicht derart viele tolle Buchvorschläge von ihr bekommen hätte. Wir unterhielten uns über verschiedenes, aber hauptsächlich über die natürliche Geburt. Wir taten das, weil sie zu der Zeit hochschwanger war und ich selber seit einigen Monaten ernsthaft versuchte, schwanger zu werden. Uns ist es sehr wichtig, unsere Kinder viel harmonischer aufzuziehen, als wir es selber aus unserer Prägung kennen. Nachdem unser langes Telefonat beendet war, ging ich ins Schlafzimmer, um den Vorhang zu zuziehen. Aus dem Fenster hatte ich links am Nachthimmel ein hell-gelbes Objekt in relativ naher Ferne gesehen, das auffällig taumelnd an einer Stelle schwebte. Nach einer halben Stunde sah ich noch mal nach den Objekt, aber es war verschwunden. Ich weiß nicht Recht, aber ich vermute, dass könnte was mit diesem Telefonat zu tun haben. Positive Nachricht Im Oktober machte ich einen Schwangerschaftstest, weil meine Periode einige Wochen überfällig war, und er war positiv. Übrigens habe ich in der Schwangerschaft wieder angefangen, Hühner-Eier zu essen, aber auch hier achte ich darauf, dass sie relativ schadstoffarm sind. Wir stoßen bei vielen auf Unverständnis, dass wir zum größten Teil teure Bioprodukte kaufen. Wenn man es so sieht, war früher alles gewissermaßen in Bioqualität. Aber die Umwelt auf der Erde wird heutzutage immer mehr gequält, verseucht und vergiftet… . Traum vom 29.11.2011 Ich kann ihn nicht mehr 1:1 wortgenau wiedergeben, aber ich versuche es einigermaßen, weil es so interessant war. Ob man das jedoch ernst nehmen kann, ist wieder eine andere Sache. Ich schaute mich um, und sah zuerst einige Möbel aus verziertem Gusseisen. Das war für mein Bewusstsein ein starkes Signal, woraufhin ich aus meinem normalen Schlafzustand austritt und einen klares Denken bekam. Dann erschien irgendwann ein Mann, von dem ich scheinbar was wissen wollte. Wir spazierten während des Gespräches in einem größeren Gebäude, wo es Rolltreppen gab und sich einige Personen hier und da aufhielten. Jedenfalls erzählte mir der Mann, dass hinter uns drei Mächte her sind. Er führte weiter aus “die Dracomon….”, ich unterbrach ihn mit der verblüfften Frage, ob er etwa die Dracomonoide meint -- im Cassiopaea- Material (von Laura Knight-Jadczyk) werden diese erwähnt. Der Mann bestätigte meine Aussage. Und dann sagte ich, dass darunter auch die Reptiloiden zählen. Er stimmte mir auch hier zu, dass das richtig sei. Wir haben gemerkt, dass wir verfolgt wurden und unser Kontakt unterbrochen werden sollte. Darüber war der Mann sehr besorgt (ich persönlich konnte aber die Verfolger nicht erkennen). Wir hatten es noch mal geschafft, miteinander zu reden. Ich kam dann auf J. zu sprechen. Denn Sebastian meinte mal zu mir, dass die Reptos durch sie auf uns beide aufmerksam werden. Der Mann fragte mich, was dagegen spricht/bzw. weshalb ich das nicht ernst nehme. Darauf antwortete ich nur ehrlich, dass ich das aus Neugier mache. Er hatte meine Aussage nicht verurteilt oder bewertet, sondern einfach nur zugehört. An weiteres kann ich mich nicht erinnern. Mein Unterbewusstsein, oder was auch immer, wollte mir damit etwas wichtiges sagen. Erst einige Jahre später habe ich die Bedeutung davon erahnt. Meine Bekannte J. ist bei meiner spirituellen Entwicklung eine Schlüsselrolle. Aber sie hat, wie die meisten Menschen, auch destruktive Facetten, an denen sie arbeiten sollte. Diesen war ich durch meine eigenen Kindheits-Traumata leicht erliegen. Der Fairness halber sei nur so viel gesagt, dass sie leicht über mich Macht ausüben konnte. Doch alles verläuft wie geplant zu Gunsten meiner individuellen Trauma-Verarbeitung. Der Wohnungs-Kauf im Jahr 2013 hat meine Psyche gefestigt. Was mich stört ist die mangelnde Verifizierung, was die Reptos angeht. Ich selber habe nur einmal nachts im Bruchteil einer Sekunde dieses geflügelte Wesen auf der Straßenlaterne hoch schweben gesehen. Und zuvor am selben Abend noch den Teil eines dunklen Tierschwanzes, das quer am Außenfenster vorbei flog. Es kann sich extrem schnell bewegen, was sehr überirdisch auf mich wirkt. Was hat es außerdem mit den "drei Mächten" auf sich? Was mir erst jetzt auffällt (2014), ist das visuelle Signal mit den Eisenguss-Möbel. Hat es eine Verbindung mit dem Erlebnis von 2007, als mir während einer Section, eine Szene mit Wien dazwischen geschoben wurde? Ich habe dabei ein aufbrodelndes Gefühl, als ob ich etwas auf der Spur bin. Aber ich komme nicht weiter, habe keine Antworten auf meine Fragen. Kurzer Einblick hinter die Fassade oder ein Streich der Sinne? Spät abends bzw. genauer, gegen halb drei Uhr morgens am 04.12.2011 saßen Alexius und ich noch im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Wir beide dösten langsam dahin und ich lag schon mit geschlossenen Augen auf der Couch. Dann sagte Alexius plötzlich "Ich habe ein Repto gesehen", oder so ähnlich. Ich wurde dann schlagartig wach. Er guckte gerade N-tv, wo er angeblich bei einer Nachrichtensprecherin für einen Bruchteil von Sekunde ein Reptilien-Unterkiefer gesehen hätte. Der Bilderwechsel war vergleichbar so extrem schnell, wie, wenn man eine abrupte Bewegung bei einem Geist sieht. Wir vermuten zwei Faktoren, warum er das sehen konnte: 1. Bei dem verschlafenen Zustand sieht man besser übersinnliche Erscheinungen, da der Blick anders fokussiert ist, man nicht von überflüssigen Umweltreizen abgelenkt ist und die Gehirnwellen anders sind. Denn in so einem Zustand hat er auch den Geisterjungen in meinem Elternhaus gesehen, und auch das schwarzhaarige Mädchen gesehen (siehe auch die Angaben zu den verschiedenen Gehirnwellenzuständen, Rückblick 2009). 2. Wir haben einen LED-Fernseher, das mehr Bilder die Sekunde überträgt als die älteren Fernseher-Modelle. Das Bild sieht daher realistischer aus, als ob man gerade am Drehort ist. Wie ich herausgefunden habe, ist der Sitz von N-tv in Köln-Deutz, und somit auch in der Nähe von Bonn !!! (siehe Rückblick aus dem Jahr 1998). Die Nachrichtensprecherin, die Alexius gesehen hatte, heißt Petra Schwarzenberg. Rückblick aus dem Jahr 2012 Verdacht auf Entführung Im Januar hatte ich folgenden Traum, da müsste ich übrigens im 4. Schwangerschaftsmonat gewesen sein: Ich musste meinen Slip ausziehen und mich auf den Rücken legen, damit man mich untersuchen kann. Alexius war bei mir und der Raum wirkte wie eine gewöhnliche Wohnung. Bei der Untersuchung hat mich ein kleiner, blonder Junge verdutzt angeguckt. Er sah wie ein normales Kleinkind aus, im Gegensatz zur nächsten Szene: Alexius und ich stehen vor einer Terrassen- Fenstertür, während ein grauer Alien von einem Lichtstrahl beleuchtet wird. Dieses Licht wurde immer intensiver, was ihn offenbar sehr starke Schmerzen bereitete und seine Haut leicht grün schimmern lies. Das Wesen schaute nach oben in den Nachthimmel und meint „Das ist es einer von euch“ und weiter „ein Schiff in Erdnussflipp-Form“. Ich denke, dass die tatsächlichen Bilder verzerrt wurden, wie ich von Laura Knight- Jadczyk über das Thema Entführungen lernen konnte. Eines weiß ich aber genau. Mich hat das ungeheuerlich aufgeregt, als ich wach war. Das ärgert mich, wenn ich tatsächlich diese Sachen erlebe und nicht nur träume... Und mir ist es egal, ob es nun Graue, Militär oder sonst wer sein soll- es ist einfach nur Mist! Nacht vom 29.08.2012-30.08.2012 In einer Traumszene schaue ich aus dem Fenster und sehe sehr plastisch & realistisch die Erde mitten im Schwarz des Weltalls. Ich war doch recht erstaunt, anstatt den Mond so ein Weltall-Ausblick zu bekommen. In einer anderen Traumszene sehe ich oben am Nachthimmel zwei rot-orangene Lichtpunkte, die immer näher kommen. Als sie nah genug herankamen, habe ich sie als Flugscheiben erkannt. Waren das überrestliche Erinnerungen an eine Entführung/Obduktion in dieser Nacht? Ectoplasma Nacht vom 01.09.2012-02.09.2012 Alexius kann die ganze Nacht über schlecht schlafen, weil sein Brustkorp schmerzt. Irgendwann fast er sich an sein Ohr und ertastet dort eine Art Schleim. Im Scherz meinte er später, dass das "Ectoplasma" gewesen sein könnte. Da fällt mir in dem Zusammenhang ein, dass ich gegen Anfang des Jahres in meiner Schwangerschaft ebenfalls so ein ähnliches Erlebnis hatte. Nach dem Aufwachen ertastete ich eine ominöse Schmiere am Haaransatz an meinem Kopf. Das Zeug würde ich so beschreiben, soweit meine Erinnerung reicht: Äußerlich ähnelt es dunkel rotem Blut und von der Konsistenz fühlte es sich nach schmierigen Öl an. Ich wunderte mich beim Betrachten, was das nur sein könnte, bis ich daran roch und es zögerlich mit der Zunge schmeckte. Es hatte stark bitter-sauren Geschmack mit einer metallischen Note. So schmeckt doch kein normales Blut?! Dann überkam mich ein ungutes Gefühl, dass wieder einer dieser mysteriösen Manipulationen stattgefunden hat. Zurück zu Alexius. Er hatte außerdem über Nacht einen Hautausschlag an Lenden und Armen bekommen. Dieser wurde im Laufe des Samstages immer intensiver und breitete sich am Körper aus. Deswegen beschloss er, ins Krankenhaus zu fahren. Es wurde eine starke Allergie diagnostiziert. Am Dienstag (04.09.2012) ging Alexius zusätzlich noch zu einem guten Dermatologen, der ihm genauer die Prozesse des Ausschlages erklärte: Der Name der Krankheit sei "Urticaria Factitia". Alexius Immunsystem wurde durch einen Stressfaktor geschwächt, sodass sein Körper kein Histamin mehr abbauen kann. Davon bekomme man den Ausschlag, die sich wie Brennessel- und Mückenstiche anfühlen. Die Nesselsucht verteilte sich über seinen gesamten Körper, selbst auf der Kopfhaut, den Hand- und Fußflächen und den Genitalien. Irgendwann kam der Reiz nicht nur durch das Kratzen stark hervor, sondern auch, wenn er nur etwas berührt hat. Zum Beispiel bei dem Druck beim Sitzen auf dem Hintern oder beim Liegen auf dem Rücken. Er war schon am Verzweifeln. Doch nach einer Woche sind diese Qualen abgeklungen. Vorboten des Schicksals Im Jahr 2004 hatte Alexius “gesehen“, dass wir gemeinsam zwei Kinder haben werden, was mir damals total absurd erschien und Abneigung erzeugte. Aber vier Jahre Später, Anfang 2008, habe ich ebenfalls in realistischer Traumvision gesehen, dass ich ein blondes Kind, das nach mir kommt, und ein dunkelhaariges Kind, das Alexius ähnlich aussieht, haben werde. Vom Erscheinungsbild konnte ich aber nicht erkennen, was für ein Geschlecht diese Kinder haben. Da ist noch was, das ein Zusammenhang bilden könnte. Im Jahr 2010 hatte ich folgendes Erlebnis: Ich wache langsam durch ein Geräusch auf, habe aber die Augen nicht geöffnet. Es scheint vom Akkutischen her ein kleines Kind zu sein. Es ist höchstens 10 Jahre alt, oder auch jünger. Es ruft in weinerlich quengelnder Stimme “Mama”. Jedes Mal, wenn von dem Kind ein Geräusch ausging, hat mein ganzer Körper vibriert und ich fühlte mich paralysiert. Das Ganze hat mich verblüfft und es fühlte sich sehr unangenehm an. Als mein Bewusstsein richtig im Wachzustand befand, hat das Kind dann gefragt, wie es hieße. Worauf ich antwortete, dass ich es nicht weiß. Es hat erneut gefragt, weil es seinen Namen unbedingt wissen wollte. Daraufhin fragte ich, wo es sich befindet. Es meinte, wenn ich ihm/ihr (das Geschlecht konnte ich an der Stimme nicht erkennen) den Namen nicht sagen kann, könne es seinen Aufenthaltsort nicht offenbaren. Nicht nur das unangenehme Vibrieren und Gelähmt sein hat mich gewundert, sondern auch, dass es anscheinend nicht gefunden werden wollte. Nachdem ich mich darüber sehr aufgeregt hatte, war dann alles vorbei. Damals dachte ich noch, dass es das vermeintlich gestohlene Kind von uns sein könnte. Aber heute vermute ich eher, dass es das Kind sein könnte, mit dem ich derzeit hochschwanger bin. Ich habe aus Überzeugung kein Ultraschall machen lassen und mir die demütigenden Routine-Arztuntersuchungen erspart. Daher wussten wir noch nicht, welches Geschlecht unser Baby hat. Alexius und ich haben uns zwar relativ schnell auf ein Mädchennamen geeinigt, beim Jungennamen aber hatten wir viel diskutiert. Wir sind uns erst wenige Wochen vor Geburtstermin einigermaßen einig gewesen. Rückblick aus dem Jahr 2013 Gegen Frühling haben wir den Kaufvertrag einer wunder schönen Eigentumswohnung unterzeichnet. Diese idyllische Objekt, das am Waldrand liegt, haben wir einige Orte weiter entdeckt. Hier beginnen wir unser neues Leben. Oder besser gesagt, unser eigenes Leben. Denn zuvor haben wir unsere ganze Energie und Dasein für unsere psychisch kranken Eltern und andere destruktiven Menschen vergeudet. Es ist sehr schwer, mit ungünstigen Bedingungen eine Basis aufzubauen, aber nicht unmöglich. Wir können keinen Beruf, der unsere angeborenen Talenten entspricht, nachgehen. Dafür sind diese schon zu fortgeschritten verkümmert. Daher müssen wir umdenken, und andere Interessen zum Beruf machen. Dabei ist es mir wichtig, dass sowohl ich daran aufblühe, als auch damit bei anderen Menschen Konstruktives bewirke. Rückblick aus dem Jahr 2014 Aus der Gefahrenzone? Mich überkommen phasenweise ähnliche, wiederkehrende Träume. Diese hatte ich noch nie in unserer anderen Wohnung gehabt, und generell in Rückeroth. Es handelt sich um Ufo- Szenen, bei denen ich Angst habe und mich verstecken möchte: Ich sehe bei Nacht, wie ein helles Flugobjekt über dem Haus meiner Eltern oder in der Nähe fliegt. Eine andere Szene ist, wo ich ein heranfliegendes Ufo sehe, als ich gerade den schmalen Fußgängerweg neben den Spielplatz entlang gehe und mich ducke, um mich am Boden verstecken zu können. Vielleicht merkt mein Unterbewusstsein, dass ich aus der Gefahrenzone weg bin und nun ein bisschen von den Erinnerungen durchsickern lassen kann. Oder ist das alles nur Quatsch? Lichtobjekt Anfang Januar 2014 entdeckte ich eine große, rot-orange Kugel am Nachthimmel. Eigentlich geschah es zufällig, weil ich gerade den Panorama-Blick aus dem Wohnzimmerfenster bei Nacht genießen wollte. Das intensiv leuchtende Objekt wackelte auffällig, und als ich es einige Zeit lang beobachtet hatte, verschwand es von einem Moment auf den anderen. So, als ob man das Licht mit einem Schalter ausmacht. Alexius hatte um die Zeit heftige Kopfschmerzen. Epilog Die Ressourcen-Collage >>Guck dir das an...<<, Susanne hält die Collage in der Hand und ist hellauf begeistert. >>Gut, dass wir den Phönix in Folie laminiert haben, ansonsten wären die intensiven Rottöne auch verblasst <<, sagt Nanše. >>Die Glitzersteine sollen metaphorisch ausschmückend die Edelsteine des Schatzes symbolisieren. Die Ausrüstung, bevor wir in die Schlacht ziehen...<<, erklärt sie ihrer Therapeutin. >>Und das Licht , die in den Edelsteinen reflektiert werden, durchzieht die ganze Collage<<, bemerkt Susanne. >>Das ist auch so gewollt, weil mich ein Spruch inspiriert hat, nämlich: Liebe ist Licht und Licht ist Wissen<<, entgegnet Nanše. Susanne schaut noch eine Weile die Collage an. Alleine an ihrer Mimik ist zu erkennen, dass sie Nanše für einen sehr kreativen Menschen hält. Eine kurze Stille hält sich an. >>Ich habe die Vermutung, dass deine Kreativität dich auch bei deinen Traumata begleitet<<, eröffnet Susanne wieder das Wort. Das ist genau die Art, die Roman-Autoren in ihren Fantasie-Geschichten äußerst plastisch und überzeugend nieder schreiben können. Sie erleben ihre Fiktion als reales Ereignis, und das macht ihre Geschichte so atemberaubend und spannend<<. Nanše weiß zuerst nicht, wie sie reagieren soll, findet dann aber doch ihre Gegenargumentationen: >> Ich weiß, dass wirkt für Außenstehende tatsächlich so. Du hast mir bereits deine Ansicht dazu erklärt, als du von deinen eigenen paranormalen Erlebnissen aus der Vergangenheit erzähltest. Ich habe mir Tage danach Gedanken darüber gemacht, und ich war sogar selber kurz davor zu glauben, dass dieses parapsychologische Erscheinung nur eine Deckerinnenrung oder Hirngespinste sind. << >>Aber etwas in mir sagt, dass das so nicht die volle Wahrheit ist. Die Ufo-Erlebnisse sind keine reine Einbildung von mir. Das spüre ich sehr stark, auch wenn ich als Traumata-Opfer nicht alles überschauen kann.<<, bekräftigt Nanše. >>Mir würde die Variante auch besser gefallen, dass alles nur meiner Fantasie entspringe, weil es sich leichter, nach einer einfacheren Lösung anfühlt.<< Susanne hört ihr Gegenüber aufmerksam zu. >>Wegen den Geistererscheinungen habe ich eine Frage. Wenn es nur meiner Einbildung entspringt, wieso konnte Alexius auch diese Dinge sehen und hören?<< >>Wahrscheinlich hat er ähnliche Traumatisierungen erleben müssen. Die Psyche kann sehr einfallsreich sein, um Informationen nonverbal weiter zu geben oder zu mindestens es so erscheinen zu lassen. Dieses Phänomen vermute ich auch bei Alexius Traum-Vision, wo er euch zwei als Kleinkinder im Kindergarten in Kasachstan gesehen hat<<, die Therapeutin schaut die Zwillinge dabei an. >> Ich meine die Vision, wo er gesehen hat, wie ihr sexuell misshandelt werdet und euer Vater oder ein Bruder von ihm, wie du in der später nach gereichten Notiz geschrieben hast, Geld dafür entgegen nimmt. Du selber hast bis zur Geburt deiner Tochter keinen Gedanken daran gehegt, solche Erinnerungen überhaupt in Erwägung zu ziehen. Du hast dich wahrscheinlich eher vehement dagegen gesträubt und unerklärliche Angst verspürt. Die Zwillinge stimmen zu. >>Doch irgendwie hast du dich mit deinem Mann damals ausgetauscht, sonst wüsste Alexius nichts davon.<<, erklärt Susanne. >>Das klingt plausibel, was du da sagst. Ich muss da an ein Sachbuch denken, wo es um organisierte Kindesmisshandlung geht. Der Missbrauch und die Folter werden vorzugsweise bei den Kleinsten angewandt, die teilweise gerade mal 1-2 Jahre alt sind.<<, beginnt Nanše ihre Erkenntnis auszuführen. >>Hier, das ist Buch, was ich meine: "Unsichtbare Ketten. Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste", von Hans Ulrich Gresch.<<. Nanše schiebt das Buch auf den Tisch vor ihr. >> Es handelt von Experimenten an Menschen im letzten Jahrhundert. Es werden Nazi-Ärzte in den Konzentrationslagern genannt, aber auch amerikanische Geheimdienste, und die Russen im Kalten Krieg. In Geheimprojekten von "Artischocke" habe man versucht, mit Hypnose, Folter und Chemikalien den menschlichen Verstand zu verändern und zu kontrollieren. Der Vorgang geht so vonstatten, dass man durch Konditionierung mit schweren Traumata Dissoziationen, das heißt, künstlich hervorgerufene Persönlichkeitsspaltungen erzeugt. Man könne mehrere Spaltungen erzeugen, das jedes für sich existiert und dann für eine bestimmte Mission programmiert wird<<. >>Ein Sklave, der oft selber nicht weiß, dass er einer ist>>, fügt ihre Schwester Lina hinzu. >> Die Begründung für diese unmenschlichen Praktiken seien die immer härtere Anforderungen an die Soldaten. In einem möglichen, nuklearen Krieg sei das der Fall. Durch Mind-Control hätten sie dann ein Maximum an Dienstbereitschaft zur Verfügung.<< erzählt Nanše weiter. >>Trotzdem ist und bleibt es eine Menschenrechtsverletzung! Denk nur einmal an die Babys und Kinder, die diese Folter erleben. Bei der Beschreibung des rituellen Kindesmissbrauch kann einen nur schlecht werden...<< sagt Lina. >>Das heftige daran ist, dass sie diese Untaten fotografieren und filmen. Damit könnten sie zusätzlich illegal Geld scheffeln. Es liegt auf der Hand, dass sie diese Möglichkeit ausschöpfen würden. Jemand, der diese Experimente, Menschen für den Krieg zu instrumentalisieren, machen kann und es medial dokumentiert, hat garantiert auch keine Skrupel dies geschäftlich weiter auszubauen<<, entgegnet Nanše. >>Erzähle der Susanne die Sache mit der Musik und der Folter für die Erschaffung von Persönlichkeitsspaltung.<< Lina schaut ihre Schwester mit erwartungsvollen Blick an. >>Ach so, das meinst du.<< Nanše beginnt ihre Schilderung. >> Die Urton- Klassik kann harmonisch auf uns wirken. Die rechte und linke Gehirnhälfte werden gleichzeitig angesprochen und damit die Zentren für Sprache, Emotionen, Gedächtnis und Kreativität. Umgekehrt gibt es auch schädliche Frequenzen, z.B. Mikrowellen, Strahlen von schnurlosen Telefonen oder Starkstromleitungen, die unseren fein abgestimmten Körper belasten. In dem Buch "Unsichtbare Ketten" wird eine Praktik beschrieben, die mich in diesem Kontext schaudern lies. Bei einigen Mind-Control-Opfern wurde nämlich bei ihren Folterungen klassische Musik abgespielt... . Es ist zutiefst traurig, das so eine schöne Sache zweckentfremdet wird.<< >>Ok.<< >>Reden wir wieder über euch beide.<< Mit diesen Worten holt Susanne die Zwillinge wieder aus der hitzigen Diskussion. >>Bevor die Stunde gleich zu Ende ist, wollte ich dir noch erzählen, was ich bezüglich Gehirnmanipulation durch Strahlungen denke<<, ergreift Nanše erneut das Wort. >>Das sogenannte Geheimprojekt "MK Ultra" sei ein Nachfolger von "Artischocke". Dort habe man die Technik der Gedankenkontrolle verfeinert. Mann nutzt hier verschiedene Arten von Strahlungen, um das Gehirn zu manipulieren<<, führt Nanše weiter aus. >>Ich finde es äußerst beeindruckend, weil ich schon vor einigen Jahren auf diese Informationen gestoßen bin. Vielleicht erklärt das auch einige Erlebnisse von uns, wie ich schon im Tagebuch geschrieben habe. Mich interessiert vor allem, was das für ein Kontakt mit Alexius war. Entweder war es tatsächlich reine Fantasie, oder Telepathie mit einen Überirdischen, oder aber ein Spiel mit eben dieser Mind-Control Technik, nämlich via Strahlen Informationen ins Gehirn zu senden. Letzteres ist so zu sagen eine Telepathie, die auf technische Hilfsmittel basiert.<< Nanše kramt ein Buch und einige Blätter aus ihrer Tasche. >>In dem Sachbuch "Deckname Artischocke" von Egmont R. Koch und Michael Wech geht es um die Entstehung von Biowaffen sowie um Mind Control, die ihre Anfänge bereits bei den Nazi-Deutschen hatten. Bei einem Mann habe man feine Drähte ins Gehirngewebe operiert, um dann per Fernbedienung elektrische Impulse auszulösen und unter anderem sein Sexualverhalten manipulieren zu können (S.216).<< >>Und hier ist ein Kopie eines Artikels, der von russischen Gedankenkontrolle-Forschung handelt. Das ist sehr spannend, weil ich von sowjetischen Experimenten noch nicht viel gehört habe<<: Verborgene Geschichte Teile der russischen Version von "MK ULTRA" und von "Unkonventionellen Forschungen" veröffentlicht Grenzwissenschaft Aktuell Di, 17 Dez 2013 00:30 CST Während die Bemühungen sogenannter PSI-Spione während des Kalten Krieges in den USA gerade in den letzten Jahren zusehends bekannt wurden, und Vorlage für zahlreiche Bücher, TV-Dokumentationen und sogar Kinofilme lieferten, war über die sowjetische und russische Erforschung parapsychologischer Gebiete wie Telepathie, Psycho- bzw. Telekinese, Fernwirkung und Fernwahrnehmung für die unkonventionelle Kriegsführung und Spionage, bislang nur wenig bekannt. Ein aktueller Fachartikel präsentiert nun ein Dossier der PSI-Forschung in Russland. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" hat der Autor des Artikel zudem noch einige offene Fragen weiterführend erläutert. © gemeinfrei / S. Kernbach Russischer Fachartikel über Gedankenübertragung aus dem Jahr 1911. Stuttgart (Deutschland) - Unter Berufung auf Veröffentlichung in russischen Fachzeitschriften und kürzlich freigegebenen Geheimakten veröffentlichte Serge Kernbach vom Research Center of Advanced Robotics and Environmental Science in Stuttgart nun vorab auf "arXiv.org" einen Überblick über das PSI-Forschungsprogramm in Russland von 1917 bis 2003. Wie der "The Physics arXiv Blog" über Kernbachs Artikel berichtet, zeigt dieser, wie sich die Arbeiten der Sowjets mehr oder weniger unabhängig von den geheimen Forschungsprojekten der USA entwickelt hat. Zugleich zeigt er auch, dass beide Seiten das Wenige, das sie voneinander wussten, dennoch gezielt dazu nutzen, um Gelder für die jeweils eigenen Programme zu generieren. Auf diese Weise beziffert Kernbach alleine die Kosten des russischen PSI-Wettlaufs auf eine Milliarde US-Dollar und damit auf mit im Westen dafür aufgewandte vergleichbare Summen. Erst mit dem Versiegen der Fördergelder zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden die "unkonventionelle Forschung" "eingestellt." Während es im Westen unabhängig von den geheimen staatlichen Forschungsprogrammen auch unabhängige Forschung auf den besagten Gebieten gab und gibt, streicht Kernbach in seiner Arbeit heraus, dass diese Form der Forschung in der UDSSR nur mit staatlicher Unterstützung möglich war. Tatsächlich gingen die Forschungsbemühungen der Sowjets in ähnliche Richtung wie jene der USA - und umgekehrt: So erforschte beispielsweise der USAuslandsgeheimdienst CIA im Rahmen des immerhin 20 Jahre andauernden Projekts "MK ULTRA" Wege der Gedankenmanipulation und der Veränderungen von Gehirnfunktionen aus der Ferne. In der Sowjetunion wurden nahezu gleiche Bemühungen durchgeführt und beruhten auf in der sowjetischen Wissenschaft lange gehegten Vorstellung, dass das menschliche Gehirn bestimmte Arten hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung sowohl senden als auch empfangen kann und dass mit Hilfe dieser Fähigkeit auch andere Objekte beeinflusst werden können. Während im West derartige Forschung unter dem Begriff "Parapsychologie" versammelt wurden, verwendeten sowjetischen Forscher die Bezeichnung "Psychotronik" als Gegenbegriff. Parapsychologie, so führt Kernbach aus wurde von den sowjetischen Forschern geradezu als beleidigend empfunden, da er die Arbeit mit den "Unerklärbaren und mystischen Phänomenen" gleichsetzte, die dem materiellen Welt- und Wissenschaftsbild der UDSSR widersprachen. Die Grundlage dieser psychotronischen Vorstellungen liefern zahlreiche Forscher und ihre Arbeiten, wonach dieses menschliche Potential beispielsweise den Magnetismus von Wasserstoff-Kernen verändern und etwa das Immunsystem von Weizen, Reis und selbst das von Menschen stimulieren könne. Das Ergebnis derartiger Forschungen war sogar die Entwicklung einer als "Cerpan" bezeichneten Maschine mit der diese "menschliche Energie" sowohl generiert als auch gespeichert werden sollte. Wie "MK ULTRA", so beinhalteten die Sowjet-Studien auch die Untersuchung der Effekte elektromagnetischer Wellen auf den Menschen im Allgemeinen, was auch zur Entwicklung psychotronischer Waffen führte, mit denen das Bewusstsein von Menschen beeinflusst und verändert werden sollte. © S. Kernbach Modell eines sogenannten Akimov-Generators. In seiner Arbeit beschreibt Kernbach auch die bedeutenden Forschungsarbeiten der Sowjets über non-lokale Signalübertragungen, basierend auf dem sogenannten Aharonov-Bohm-Effekt. Dieser beschreibt ein quantenmechanisches Phänomen, bei dem ein Magnetfeld die Interferenz von Elektronenstrahlen beeinflusst, obwohl diese sich nicht im klassisch zu erwartenden Einflussbereich des Magnetfeldes befinden, seine Feldstärke also eigentlich gleich Null ist. Unter der Bezeichnung "Spin-Torsion" haben sie Sowjets eine Reihe von Geräten konstruiert, um diesen Effekt zu untersuchen und auch zu nutzen. Wie erfolgreich diese Anstrengungen tatsächlich waren, diese Frage kann Kernbach anhand seiner Nachforschung hingegen nicht beantworten. Allerdings sei das Projekt 2003 offiziell "eingestellt" worden. An diesem Punkt setzt zugleich auch die Kritik der Autoren des arXiv-Blogs an Kernbachs Analyse an, lasse diese doch jegliche detaillierte Diskussion der Ergebnisse der beschriebenen Programme vermissen und somit schnell einen pseudowissenschaftlichen Eindruck entstehen. Auf Anfrage von "grenzwissenschaft-aktuell.de" nimmt Serge Kernbach zu diesem Vorwurf wie folgt Stellung: "Laut Lexikon ist Pseudowissenschaft eine Behauptung, ein Glaube oder eine Praktik, die zwar als wissenschaftlich präsentiert wird, obwohl sie keiner gültigen wissenschaftlichen Methodik folgt, kaum unterstützende Beweise oder Plausibilität vorzuweisen hat und auch nicht glaubhaft wissenschaftlich überprüft werden kann. Vor diesem Hintergrund, sollten drei Faktoren, die sich anhand der durchgeführten 'unkonventionellen Forschung' ergeben, beachtet werden. Erstens existieren - wie in anderen wissenschaftlichen Gebieten auch - natürlich auch hier unüberprüfte und methodisch schwache Arbeiten. Der (in Russland verfolgte) Peer-Review-Ansatz hatte jedoch zum Ziel, genau diese Arbeiten und Mängel auszuräumen und den Autoren das notwendige Feedback an die Hand zu geben, anhand dessen sie ihre Arbeiten überdenken und überarbeiten konnten. Zum Zweiten scheint es so, dass die bei diesen Untersuchungen im Fokus stehenden Phänomene ganz spezieller Natur sind - etwa wenn sie nicht immer zu 100 Prozent reproduziert werden können, wie dies der naturwissenschaftliche Ansatz eigentlich erfordert. Es wurde und wird angenommen, dass diese Phänomene auf unterschiedlichen Faktoren basieren, deren Auswirkungen bislang noch nicht vollständig verstanden wurden. Drittens gibt es aber auch den Effekt der sogenannten 'organisierten pathologischen Skeptiker' - die immer wieder und selbst angesichts guter Gegenargumente den wissenschaftlichen Status unkonventioneller Forschung grundsätzlich als 'pseudowissenschaftlich' abstempeln. Was die Forschung in der UDSSR und Russland anbetrifft, so spielen alle drei Faktoren eine wichtige Rolle. Grundsätzlich kann aber unter Berufung auf die Literatur über diese unkonventionelle Forschung festgestellt werden, dass im Verlauf der vergangenen 40 Jahre mehrere hundert Fachartikel erschienen sind. Teile der zugrundeliegenden Arbeiten wurden von Regierungsbehörden finanziert, was wiederum die Berichterstattung an die entsprechenden Stellen über die Fortschritte besagter Projekte beinhaltete. Ohne Ergebnisse wären diese Programme sehr schnell geschlossen worden. Es ist zudem nicht plausibel anzunehmen, dass hunderte qualifizierter Wissenschaftler und Forscher über mehrere Jahrzehnte hinweg unwissenschaftliche Methoden angewandt haben sollen, keine glaubhaften Beweise für ihre Theorien vorlegen konnten oder gänzlich ohne Tests gearbeitet haben. Zudem hat der auf arXiv veröffentlichte Artikel auch noch einen zweiten Teil (Titel: 'On metrology of systems operating with 'high-penetrating' emission'). Dieser wird, so er von den arXiv-Moderatoren freigegeben wird, schon bald veröffentlicht werden. Darin geht es dann um einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung in Russland zum instrumentalen Nachweis von Emissionen jenseits des bekannten Emissionsspektrums. Diese Arbeit verweist auf 145 Quellen und sollte einen noch detaillierteren Einblick auf einige Ergebnisse geben." © Plínio Ganzer Moreira, Public Domain Auch die bekannte Kirlianfotografie (hier die Aufnahme einer Fingerkuppe), war für die "unkonventionelle Forschung" in der Sowjetunion von Interesse. In ihrer Review von Kernbachs Artikel fahren die Autoren des ArXiv-Blogs mit der Anmerkung fort, dass obwohl der Forscher berichtet, dass die russische PsychotronikForschung 2003 eingestellt wurde, nicht bekannt sei, ob sowohl die USA als auch in Russland nicht auch heute noch entsprechende Projekte - auch von staatlicher Seite gefördert - betrieben werden. Allerdings nennt Kernbach selbst die Zahl von rund 500 heute noch in Russland privat aktiven Psychotronik-Forschern und beruft sich bei dieser Angabe auf Teilnehmerzahlen entsprechender Konferenzen zum Thema. Aus Kernbachs Recherchen geht zugleich jedoch hervor, dass ein Großteil der Informationen über die unkonventionellen Forschungsprojekte in Russland bis heute noch als geheim klassifiziert sind. So gebe es beispielsweise Dokumente über Experimente der sowjetischen Geheimpolizei GPU und des NKVD von 1922-1934 die selbst heute - also 80 Jahre später - noch immer klassifiziert seien, so Kernbach. Aus diesem Grund kratze Kernbachs Analyse denn auch lediglich an der Oberfläche all dieser Projekte, kommentiert der arXiv-Blog abschließend. "Ganz offensichtlich gibt es noch bedeutend mehr über die unkonventionelle Forschung der Sowjetunion zu berichten als dies Kernbach (in seinem Artikel) vermag." Bislang müsse man sich also wohl noch gedulden und abwarten, ob die Ergebnisse dieser Forschungen überhaupt jemals veröffentlicht werden. Erst dann könne man auch genau sagen, ob und wie sie den vergleichbaren Anstrengungen im Westen gleichen. Diesem abschließenden Kritikpunkt stimmt Kernbach gegenüber "grenzwissenschaftaktuell.de" teilweise zu und führt weiter aus: "Es gibt beispielsweise unklassifizierte staatliche Forschungen, die zwischen 1989 und 1995 unter anderem an der Militärakademie der Luftstreitkräfte 'J. A. Gagarin' in Monino und an der staatlichen medizinischen Akademie St. Petersburg durchgeführt wurden. Mit einigen der damals beteiligten Wissenschaftler stehe ich in Kontakt. Doch obwohl diese Forschungen sehr umfangreich waren, konnten wir bis heute über die Arbeiten keinerlei Unterlagen und Dokumente ausfindig machen. Auch hoffen wir, dass zukünftig weitere Dokumente deklassifiziert werden und rufen zumindest in der russisch-sprachigen Version unserer Artikel (die der russischen Fachzeitschrift International Journal of Unconventional Science" zur Verfügung gestellt wurden) die Leser dazu auf, existierende Informationen über jegliche Form der unkonventionellen Forschungsaktivitäten mit uns zu teilen." - Serge Kernbachs vollständigen Originalartikel finden Sie hier: http://arxiv.org/abs/1312.1148 Quellen: arxiv.org, medium.com/the-physics-arxiv-blog Kopiert aus: http://de.sott.net Die Suche nach der Wahrheit >>Ich möchte noch etwas zu unseren paranormalen Erlebnissen sagen<<. Nanše überlegt kurz, um die richtige Frage formulieren zu können. >>Du hast angedeutet, dass diese Geistererlebnisse auf unsere individuelle, psychische Verfassung beruhen. Aber die ölige Schmiere auf meinem Haaransatz, das Ectoplasma, wie Alexius es nannte, und der Schwefelgeruch bei der Kirche waren etwas physikalisch Manifestiertes. Wie soll man sich das erklären?<< >> Bei der Kirche sollte vielleicht jemand Untersuchungen auf elektromagentische Felder machen. Irgendeine Erklärung wird es schon für diese Phänomene geben<<, antwortet Susanne. >>Gut, dass du das so sagst. Ich dachte schon, du bezeichnest das alles als Quatsch<< Nanše ist beruhigt. >>Ich hatte vor kurzem einen Artikel gelesen, der dazu auf ruft, die Parapsychologie mehr ernst zu nehmen.<< >>Hier, den habe ich für dich kopiert und mitgebracht<< Sie übergibt die Blätter ihrer Therapeutin: Die Wissenschaft des Geistes Parapsychologische Phänomene: Dinge, die man sich nicht erklären kann Main Post So, 09 Feb 2014 05:43 CST © unbekannt Walter von Locadou Spuk, Gespenster, Geistererscheinungen: Walter von Locadou kennt sich aus mit dem vermeintlich Übersinnlichen. Der promovierte Physiker und Psychologe untersucht die wissenschaftlichen Hintergründe parapsychologischer Phänomene. Bei einem Vortrag im Matthias-Grünewald-Gymnasium gab er einen Einblick in seine Forschungen. In der Veranstaltungsreihe „Forum MGG“ hinterfragte und erklärte er scheinbar Unerklärliches. Walter von Locadou leitet seit 1989 die Parapsychologische Beratungsstelle in Freiburg. Deren Aufgabe ist es, Menschen zu helfen, die durch ungewöhnliche Erfahrungen oder den Umgang mit Psychotechniken, okkulten Glaubenssystemen oder Psychogruppen Probleme bekommen haben. Die vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützte Beratungsstelle versteht sich nach von Locadous Angaben als „Dienstleistungszentrum“. Verunsicherte Menschen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Probleme selbst zu lösen. Hierzu gehört auch die gezielte psychotherapeutische Beratung von „Aussteigern“ aus sogenannten Psychosekten. Rund 5000 Anfragen erreichen die Beratungsstelle im Jahr. Menschen erkundigen sich nach Hellsehern, schildern Wahrträume oder erzählen von Erscheinungen und Mitteilungen Verstorbener. Viele Phänomene lassen sich, so von Locadou, recht schnell konventionell erklären. Wie jene Stimmen aus dem Teekessel. In der Nähe war ein starker Radiosender, der den Teekessel zum Schwingen brachte. Um andere Ereignisse zu ergründen, braucht es länger. „Man muss in vielen Bereichen bewandert sein“, erklärte von Locadou. Die Parapsychologische Beratungsstelle geht deshalb interdisziplinär vor und setzt bei ihren Forschungen Methoden und Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachgebieten ein. Und doch: Manche Phänomene sind trotz ausreichender Informationen nicht konventionell erklärbar. Eine repräsentative Umfrage hat gezeigt, dass fast drei Viertel der deutschen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben ein ungewöhnliches Erlebnis hatte, das sich im weitesten Sinne dem Bereich paranormale Erfahrungen zuordnen lässt. In starkem Widerspruch zu dem weit verbreiteten Interesse an solchen Erfahrungen, steht die Möglichkeit, solche Erlebnisse vorurteilsfrei zu kommunizieren. Es gibt - diese Erfahrung hat von Locadou gemacht - ein gesellschaftliches Tabu bei Erlebnissen dieser Art. Von der normalen Psychologie würden sie meist als Einbildung oder Halluzination klassifiziert. „Leute, die so etwas berichten, sind keine Spinner“, betonte von Locadou. Die Beratungsstelle biete deshalb Betroffenen die Möglichkeit, über alle Erfahrungen zu sprechen, ohne „für verrückt gehalten“ oder „lächerlich gemacht“ zu werden. „Für uns ist es selbstverständlich, dass Menschen Erfahrungen machen, die sie manchmal selbst nicht begreifen oder gar erklären können.“ Mit dem Modell der Pragmatischen Information (MPI) versucht die Parapsychologie, solche Phänomene zu verstehen. Die werden nach Locadou durch die „Bedeutung” hervorgerufen, die in einem System beziehungsweise einer Situation entsteht. Sie seien aber nicht „anwendbar”, da durch eine gezielte Anwendung die Nichtlokalität des Systems zerstört werde. Dadurch unterliege der experimentelle Nachweis starken Einschränkungen. „Phänomene dieser Art können daher erlebt, aber praktisch nicht genutzt werden.“ Am Ende seines Vortrags vor rund 100 faszinierten Zuhörern rief er dazu auf, paranormale Erfahrungen nicht länger zu tabuisieren. Quelle: http://de.sott.net >> Ich finde es interessant, dass du vorschlägst, die Geisterphänomene hätten etwas mit Magnetismus, oder ähnliches, zu tun<<, sagt Nanše. >>Ich hatte nämlich neulich das Buch "John A. Keel und der Stein der Weisen: Auf dem Weg zur Lösung des Ufo-Phänomens", von Roland M. Horn gelesen. Der Autor bezieht sich viel auf die Arbeit von John A. Keel, wie der Titel des Buches bereits verrät, aber erweitert es noch mit seinen eigenen Gedanken. Jedenfalls geht es, grob ausgedrückt, um die verschiedenen Spektren und Frequenzen, sowie um die Gravitationswissenschaft. damit möchte man die paranormalen Erscheinungen erklären.<< Nanše holt noch einmal aus, um ins Detail einzugehen. >>Im Sachbuch steht, dass Howerd Menger entdeckt habe, dass Starkstrom in gewissen Geschwindigkeiten in einen Kreis geladen wird, d.h., ein Objekt in den Schwebezustand versetzen könne. Das elektrische Feld schirme es von den kosmischen Teilchen/vor der Schwerkraft ab und setze einen Ionisationseffekt, ein leichtes Glühen, in Bewegung. Unter Zuhilfenahme von Isolatoren und Konduktoren könne Menger die Elektrizität per batteriebetriebener Fernsteuerung kontrollieren. Er hatte 1951 eine 1,20 Meter große Versuchsscheibe hergestellt. Zwei Wochen später zeigte das FBI sein Interesse daran. Es wird aber nicht nur von Maschinen geschrieben, die die Energie um sich herum gewinnen und in Starkstrom umwandeln. Genannt werden auch Raumschiffe, die lebendige Organismen sein sollen. Ein Ereignis ähnelt erstaunlich meinem Erlebnis im Jahr 2007: In Oscala, Florida in der Nacht am 14.08.1978 hätten mehrere Menschen ein fliegendes Objekt gesehen, das beinahe die Farbe des Mondes und ein blitzendes Licht hatte, das intensiver und heller war als das Zentrum. Plasma sei ein viertes Aggregatzustand der Materie, das den nichtphysikalischen Phänomenen sehr ähnlich ist. Plasma sei ein ionisiertes Gas, in dem genügend Energie zur Verfügung gestellt würde, um geladene Atome und Elektronen erlaubt würde, um koexistieren. Dieser vierte Aggregatzustand sei die gängigste im Universum. Eine Kreatur, die aus Plasma besteht, würde wenig physikalischen Platz zum Existieren beanspruchen. Es ist ein Zustand einer höher schwingenden Frequenz; hier muss ich direkt an das DichteModell von Laura Knight-Jadczyk aus meinem Tagebuch denken. << Susanne und Lina hören weiterhin aufmerksam zu. >>Im Buch wird die Superspektrum-Theorie von John A. Keel erwähnt. Das Farbspektrum besteht aus dem für uns Menschen sichtbaren Licht und solches, das wir nicht wahrnehmen können. Ultraviolette Strahlung oder Infrarotstrahlungen können wir zwar nicht sehen, aber bekommen es anderweitig auf unseren Körper physikalisch zu spüren, wie z.B. als Hitzeempfindung. Die Ufo-Sichtung von Betty Cash & Vickie Landrum 1980 zeigen das beispielhaft. Während sie ein diamantförmiges Ufo und 23 Helikopter gesehen hatten, erlitten sie ein Brenngefühl und später setzten Kopfschmerzen & Übelkeit, gerötetes Gesicht und geschwollene Augen ein. Vickie bekam durch die Radioaktivität sogar ein Krebsgeschwulst auf der Hand. Ähnlich verhält es sich bei Tönen. Es gibt solche, die Menschen nicht hören, und dennoch existieren sie. Dafür können andere Tierarten, wie z.B. Hunde, für uns nicht wahrnehmbare Frequenzen hören. Schallwellen in der Tonlage weniger als 16 Zyklen pro Sekunde kann ein Mensch nicht hören, ihn aber trotzdem in Schrecken versetzen. Ich habe in diesem Zusammenhang eine Buchstelle gelesen, die Alexius Erlebnisse erklärt, wo er als Jugendlicher Nachts diese unerklärlichen Flugobjekt-Geräusche gehört hatte. Menschen in den Catskill-Mountains im Staat New York berichteten auf dem Höhepunkt der Ufo-Sichtungswelle im Jahr 1966, dass sie mechanische Laute hörten, die keine Ursache zu haben schien. Herr Keel berichtet von weltweiten Fällen, in denen mysteriöse Maschinengeräusche, schwirrende Laute, Brummgeräusche, zischende Laute und glockenähnliche Musik aus unbekannten Quellen gehört wurden.<< Quelle: John A. Keel und der Stein der Weisen: Auf dem Weg zur Lösung des Ufo-Phänomens", von Roland M. Horn >>John A. Keel behauptet, dass das Ufo-Phänomen im Ursprung in erster Linie elektromagnetisch ist und dass es die Möglichkeit besitzt, elektromagnetische Strahlungsenergie zu justieren. Sie können zwischen beliebigen Frequenzen wählen, z.B. zwischen den ultra-hohen (UHF) Signalen und sehr niedrigen Frequenzen (VLF). Das menschliche Auge, so Keel ist auch Empfänger für sehr spezielle Wellenlängen des Spektrums und wandelt Signale aus diesen Wellenlängen in Pulse um, die an unser Gehirn gesendet werden. Die meisten Menschen würden mit einem groben biologischen "Kristallset" im Kopf ausgestattet sein, die hochentwickelte Signale empfangen. Jeder Dritte der Weltbevölkerung besäße ein fein abgestimmtes Instrument. Diese Personen erführen Telepathie, prophetische Träume und andere Signale aus irgendeiner zentralen Quelle.<< Nanše zeigt auf die Abbildung. >>Das Superspektrum sei ein Spektrum von Energien, das außerhalb des gewöhnlichen elektronischen Spektrums liegt. Wenn eine Energiemasse in das sichtbare Spektrum eintritt, in dem sie von rot auf violett wechselt, muss sie auf irgendeine Weise durch die veränderten Frequenzen ihre Schwingungen verändern.<< Sie hat außerdem einen Hinweis im Buch auf die individuelle Wahrnehmung der paranormalen Erscheinungen gefunden. >>Keel sei im Laufe seiner Tätigkeit als UFO-Forscher auf mehrere Fälle gestoßen, in denen große UFOs gesehen wurden, die recht nahe waren, während andere Personen, die sich an der gleichen Stelle befanden, nichts sahen. Dies rühre daher, dass Personen mit psychischen Fähigkeiten über die Grenzen des Spektrums hinaussehen könnten, bis ins Infrarote und Ultraviolette, wenn bestimmte spezielle Bedingungen erfüllt seien. Diese Bedingungen beinhalteten die Intensität des natürlichen Magnetfelds in der Sichtungsgegend. Der mit diesen Fähigkeiten ausgestattete Zeuge halluziniere nicht. Er sähe etwas, das tatsächlich da, aber nicht sichtbar für das normale Auge, sei.<< >>Wieso studierst du nicht selber Parapsychologie, um deine offenen Fragen zu beantworten?<< schlägt Susanne rhetorisch vor. Nanše überlegt lange. >> Ich habe Respekt davor, was du für eine Arbeit als psychologische Therapeutin leistest, aber mein Weg ist das nicht. Erstens habe ich einen anderen Berufswunsch, auf den ich hinaus arbeite. Zweitens möchte ich für meine kleine Tochter da sein. Für das Studieren von Psychologie müsste ich in ein anderes Bundesland von Deutschland umziehen. Apropos, ich habe gesehen, dass sie Parapsychologie an einer Universität bei Freiburg in Baden-Württemberg anbieten; aber ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist. Und drittens wäre das für uns finanziell absolut nicht zu bewältigen. Alexius ist derzeit Alleinverdiener und ich habe keinen Beruf gelernt, mit den ich etwas dazu verdienen kann. Hinzu kommt, dass wir uns eine wunderschöne Eigentumswohnung erworben haben, die wir abzahlen müssen. Ich erwäge höchstens, einen Parapsychologen um Hilfe zu bitten, meinen Fall mit auf zu klären. Das kommt eher für mich in Betracht<<, antwortet Nanše. >>Übrigens möchte ein Buch über meine familiäre Traumata schreiben. Es wird noch ein begleitender Faktor für unsere gemeinsame Arbeit in den kommenden Jahren sein. Es ist eine wichtige Ergänzung zum Entwirren und Verstehen der paranormalen Dinge<<, fügt sie hinzu.