Biofilm Entfernung

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Biofilm
Der Biofilm auch “dentale Plaque” genannt ist eine hoch strukturierte Organisationsform von
Mikroorganismen in der Mundhöhle und stellt eine spezielle Form vom Zusammenleben von
Bakterien dar. Er ist Ursächlich für die Entstehung von Gingivalen und Parodontalen
Erkrankungen und ist ein zäher verfilzter Belag bestehend aus körpereigenen Stoffen wie
Speichelbestandteile so wie bakteriellen Stoffwechselprodukten, Nahrungsreste und
Bakterien. (14, 15, 21)
Die Entstehung des Biofilm basiert auf verschiedenen Phasen:
1. Phase A: Assoziation
Die Bakterien lagern sich durch physikalische Kräfte am Zahn an
2. Phase B: Adhäsion
Nun können bestimmte Bakterien
(überwiegend grampositive Kokken und Stäbchen)
sich als Erstbesiedler an den
Pellikelrezeptoren fest verankern. Dies
machen sie mit Hilfe von speziellen
Oberflächenmolekülen den Adhäsine. An
diesen Erstbesiedler können später weitere
Bakterien andocken.
3. Phase C: Vermehrung / Kolonisation
In dieser Phase vermehren sich die
Bakterien hinsichtlich der Anzahl wie auch
der unterschiedlichen Spezien
4. Phase D: Mikrokolonien
Wenn sich Bakterien vermehren entstehen
Mikrokolonien diese bilden schützende
extrazelluläre Polysaccharide
5. Phase E: Biofilm
Es findet eine Gruppierung der
Mikrokolonien zu Komplexen statt. Diese
erschaffen sich so einen metabolischen
Vorteilen für die Bakterien im Biofilm
6. Phase F: Wachstum / Reifung
Nun können die Bakterien ihre
Stoffwechselprodukt so wie Resistenz- und
Virulenz-Faktor austauschen. Dieses
Zyrkulationssystem lässt den Biofilm als
Gesomtorganismus funktionieren und aktiviert so die Wirtsabwehr. Doch in diesem
Stadium des Biofilms sind die Bakterien weitgehen vor der Abwehr und zugeführten
Bakteriziden weitgehend geschützt (14, 21)
Von all diesen Bestandteilen sind ca. 60-70Vol% Bakterien, die restlichen Bestandteile bilden
die sogenannte Matrix, diese dem Biofilm seine Eigenschaft ermöglicht. Denn was das eine
Bakterium ausscheidet und sich in dieser Matrix befindet, dient einem anderen Bakterium als
Nahrungsquelle. So kann zum Beispiel eine erhöhte Vielfalt an Stoffwechselprodukten die
Nahrungsquelle der Bakterien sichern und lässt sie so widerstandsfähiger sein, auch bei
Nahrungsmangel. Der Informationsaustausch der zwischen den Bakterien stattfindet nennt
sich Quorum-sensing.
Folglich vermehrt sich der Biofilm und entwickelt sich Pathogener. Denn bereits nach 20 bis
30 Bakterienschichten das Milieu in seinem Inneren durch Sauerstoffverbrauch anaerob und
nach bereits 4 bis 7 Tagen überwiegen die Anaerobier. So gelingt es dem Biofilm optimale
physiologische Bedingungen für die Bakterien zu erzeugen, um Wachstum und Überleben zu
sichern. (14, 15)
Da der Biofilm auch Resistenzfaktoren gegenüber antibakteriellen Wirkstoffen übertragen
kann, erhöht sich seine Resistenz um das 1000 fache. Die Etablierung der Bakterien ist auch
von grosser Bedeutung für die Parodontitistherapie, so werden eventuelle zusätzliche
systemische und lokale medikamentöse Therapieformen den Bakterien-Flora im Biofilm
angepasst. (14, 21)
Biofilm Entfernung
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten den Biofilm zu entfernen, einerseits mechanisch,
andererseits chemisch, wobei die chemische Variante alleine nicht ausreicht um
Prophylaktisch wirken zu können. Plaque-bildung sowie ihre Folgeerkrankungen, erfolgen
nur bei fehlender oder mangelhafter Mundhygiene, deshalb ist eine langfristige
entzündungsfreie Orale-Situation von grosser Wichtigkeit für die Gesundheit.
Die Selbstreinigenden Kräfte durch die Wange, Zunge oder Speichel unterstützen die
mechanische Mundhygiene, die im Optimalfall eine kontinuierliche Reduktion des Biofilms
darstellt. Chemische Mittel ermöglichen eine Steuerung des Biofilms und haben ihren Nutzen
nur in der Verringerung des ganzen Ausmasses des Biofilm-Wachstums oder dem Ausmass
der Entzündung. So können chemische Wirkstoffe eine sinnvolle Ergänzung zu
mechanischer Mundhygiene sein. (21, 26)
Zur mechanischen Biofilm Entfernung können unzählige Produkte gebraucht werden, wichtig
dabei ist nur, dass diese Individuell, auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst sind. So
muss das Ergebnis der Plaque-freien Mundhöhle Priorität haben und die Wahl der
Mundhygiene Hilfsmittel wird so zweitrangig. Eine optimale Mundhygiene besteht nicht nur
aus einer Zahnbürste mit Zahnpaste sondern enthält auch eine Interdentalreinigung. (15, 21)
Glykolyse / Zellatmung (Bild Seite 227)
Glukose ist der am Häufigsten verwendeten Brennstoff. Nur ein Teil der chemischen Energie
ist für die Biologischen-Komponenten nutzbar der Rest ist wärme.
Die Glykolyse beginnt ihren Abbauprozess indem sie jedes Glukosemolekül zu Pyruvate
(Salze) abbaut und vollendet das erste Stadium der Zellatmung. Dieser Abbau umfasst viele
Teilschritte siehe Bild 2.
Anschliessend gelangen die Pyruvate in die Mitochondrien wo sie einen weiteren
chemischen-Prozess, den Citratzyklus, das zweite Stadium, durchlaufen. Hier werden die
Pyruvate zu Kohlendioxidmolekülen oxidiert. In jedem Stadium wird Energie Frei wobei der
grössere Teil dieser Energie in Form von NADH, der andere Teil direkt in Form von ATP
gespeichert wir. NADH-Dehydrogenase: ist ein Enzym das eine Elektronenkette
(Atmungsketten) durchläuft und sich durch Oxidation zu neuen Stoffen reduziert.
Dieser Prozess wird als drittes Stadium dieser Reaktionskette bezeichnet und deren
Endprodukte sind so ausgelegt dass sie für die Synthese der ATP eine geeignete Form
besitzen. Dieser Prozess wird auch oxidative Phosphorylierung genannt.
Sind alle 3 Stadien abgeschlossen sind nur noch ATP Stoffe vorhanden, jeweils in
verschiedenen Formen aber alle brauchbar für die Synthese. Die ATP-Synthese ist ein
chemiosmotischer Prozess. Man kann sich eine molekulare Maschine vorstellen die von
einem Ionenfluss angetrieben wird und so Energie produziert. (18, 20)
Osmose
Vom Lateinischen übersetzt heisst Osmose „Eindringen“. Es ist die Bezeichnung für den
Fluss von Molekülen / Teilchen durch eine Membran die einseitig (semipermeable) diffundierbar
ist oder nur für bestimmte Moleküle durchlässig (selektivpermeable). Letztendlich diffundieren
die Stoffe (meist Wasser) spontan, von der höheren Konzentration zur niedrigen Konzentration,
damit ein Gleichgewicht auf beiden Seiten entsteht (Osmotisches Gleichgewicht). Osmose ist
somit die essentielle Regulation des Wasserhaushaltes oder das Bestreben nach
gleichmässiger Verteilung von Zellen und Lebewesen. Hingegen der Osmotische Druck ist
der Antrieb damit die Teilchen den Ausgleich überhaupt erreichen können. Dieser Druck
hängt vom Konzentrations-Gefälle ab, also wie gleich oder ungleich die Verteilung der
Moleküle bereits ist. (18, 20)
Efflux-Pumpe
Bakterien, besonders Gram-negative, habe die Fähigkeit Efflux-Pumpen zu bilden. Dabei
können chemisch-wirkende-Stoffe aktiv aus dem Raum zwischen der inneren und äusseren
Membran herausgeschleust werden.
Für die Resistenz Entwicklung ist dies wie folgt von Bedeutung; das Antibiotikum kann das
Bakterium nicht abtöten, weil es zu schnell ausgeschleust wird. Da es aber bereits im
Bakterium war, können die DNA-Elemente so verändert werden dass sie das Antibiotikum
zukünftlich erkennen und nicht mehr aufnehmen. Diese Gen-Veränderung kann unter den
verschiedenen Bakterien übertragen werden und so die Resistenz fördern. (12, 17, 18)
Fluorid und Fluoridverbindungen
Das Ionisierte-Gasatom kommt in der Natur, im Trinkwasser, im Erdboden und in der
Nahrung in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Fluoride und Fluoridverbindungen
werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in der Prophylaxe eingesetzt und haben so einen
hohen Stellenwert erreicht, den sie durch ihre Bakteriostatische Wirkung erreicht haben. In
höheren Konzentrationen die therapeutisch kaum anwendbar sind, Wirken sie, je nach
Bakterium und deren Säuretoleranz, bakterizid. Schwierig wird hier (1, 15, 22, 23)
Im Rahmen der lokalen Fluoridierung kommen Fluoride in kovalenter (eine entstandene
Atombindung durch elektrostatische Anziehung zwischen zwei Atomen) Form oder in Ionischen Verbindungen
vor, wobei in der Zahnmedizin nur das Natriummonofluorphosphat die Ausnahme bildet und
kovalent ist. Die Ionischen Verbindungen werden wiederum in organische und anorganische
Verbindungen unterschieden. Ionisch gebundene Fluoride zeichnen sich durch ein erhöhtes
Diffusionsvermögen aus. Dies ermöglicht eine erhöhte Anreicherung von Fluorid im
Oberflächenschmelz was Ursächlich für die gute Kalziumfluoriddeckschicht und eine hohe
Substantiviertet ist. Die Kalziumfluoridschicht ist ein Fluoridreservoir das den Zahn bei einem
Säureangriff schützt. Gleichzeitig kann die nötigten „geringen“ Fluoriddosen für den die
Remineralisation freisetzen werden. Andererseits resultiert ein verbesserter antibakterieller
Effekt, da nur freie Fluorid-Ionen in die Bakterien diffundieren können und so den
Metabolismus stören. (1, 3, 22, 23)
Aminfluorid
Das Olaflur ist das gebräuchlichste Aminfluorid und gehört in die Gruppe der organischen
Fluoridverbindungen. Amin selber ist ein Kation mit langen Kohlenwasserstoffketten, die
seine starke Oberflächenaktivität besitzen und besitzt einen leicht sauren PH-Wert (4,5 bis
5,0). Die hohe Affinität gegenüber negativ geladenen Flächen wie, Schleimhäute,
Zahnhartsubstanzen und Bakterien, wird seiner positiven Ladung zugeschrieben. So sichert
sich das Amin eine lange Verweildauer.
Aminfluorid kann in den Metabolismus der Bakterien eingreifen und so bakteriostatisch
wirken. Zusätzlich besitzt Amin eine hohe Reaktionsbereitschaft mit dem Zahnschmelz, denn
bereits nach Sekunden erlaubt diese eine chemische Umsetzung. Die entstehende
Kalziumfluoriddeckschicht hat im Vergleich zu anderen Fluoriden eine bessere Haftung, dies
wurde durch eine höhere Säure-Resistenz während Wochen bemerkt. (1, 14, 22, 23)
Zinnfluorid
Das Zinn ist ein Kation das bakterizid metabolisch wirkt. Die antibakterielle Eigenschaft und
die somit einhergehenden, Biofilmhemmenden Effekt ist seit langem bekannt. Fluorid ist ein
Anion im Gegenzug zu Zinn, das ein Kation ist. Somit besitzt Zinnfluorid, sich ergänzende
Eigenschaften und das Fluorid kann seine remineralisierenden und das Zinn seine
antibakterielle Eigenschaften komplett entfalten. Die Wirkung ist Dosis abhängig kann aber
einer Anwendung über Wochen in höherer Konzentration die phatogenen Mikroflora in den
parodontalen Taschen unterdrücken. (1, 14, 23)
Kombination von Aminfluorid & Zinnfluorid
Die Kombination von Aminfluorid (AmF) und Zinnfluorid (SnF2) hat eine entzündungs- und
Plaque-hemmende Wirkung wodurch die Kombination von kariesprophylaktischen und dem
bakteriostatischen Effekt gelungen ist. Das Zinn-Ion alleine ist ziemlich unstabil und kann
seine Wirkung erst in einer gelösten, stabilen Form entfalten. Die nötige Stabilität wird hier
durch das oberflächenaktive AmF erreicht und ermöglicht so die ausgeprägte Affinität. Das
Aminmolekül eignet sich somit optimal als Transportmedium für das Zinnfluorid.
Anschliessend werden die Ca2+-Ionen des Speichels, die Zinn-Ionen aus dem Komplex
herauslösen und lässt das Zinn in seiner aktiven Form vorkommen, so dass es seine
Wirkung entfalten kann. (1, 22, 23)
Natriumfluorid ist auch ein Ionen-gebundenes Fluorid und ist die meistgebrauchte
Fluoridverbindung in Zahnpasta. Hingegen ist Natriummonofluorphosphat auch
Monofluorphosphat genannt, kovalent gebunden. Diese nichtmetallische Bindung bildet
diese keine Kalziumfluoriddeckschicht sondern verbreitet sich zuerst auf dem Schmelz um
sich anschliessen gegen Phosphate, im Schmelz auszutauschen. (1, 3, 23)
Wirkung:
Fast alle Bakterien können sich am Fluorid anheften, dann spricht man von einer
Fluoridresistenz. Dies ermöglicht den Bakterien wohl ein Überleben in der Mundhöhle und
ihren Einflüssen, verändert aber ihre Metabolische Aktivität. Der Zucker kann weniger gut
verstoffwechselt werden folglich nimmt die Säureproduktion ab und die PH-Wert Senkung
nach der Zufuhr von Zucker ist geringer. Die Säuretolleranten Mikroorganismen wie
Streptokokkus Mutans und Laktobazillen können ihren Vorteil gegenüber der Kariesbildung
verlieren und sich weniger Etablieren. (14, 15)
Metallen wie z.B. Kupfer, Zinn und Quecksilber besitzen bekanntlich Kationen die eine
toxische Wirkung, für Bakterien, haben diese sie bereits in geringen Konzentrationen
entfalten können. Durch ihre gespannte Oberfläche verbreitet sich der Komplex schnell in
der Mundhöhle und heftet an, dies bedeutet: Minderung der Anhaftung von
Mikroorganismen. (14, 15)
Einen weiteren Wirkungsmechanismus des Fluorids ist das Eingreifen in die Glykolyse was
an verschiedenen Stellen passieren kann. Einerseits hemmt es, das Enzym Enolase das für
die Umwandlung von Phosphenolglycerat zu Phosphenolpyruvat verantwortlich ist. Dies
geschieht im ersten Stadium der Glykolyse und ist nur einer der vielen Reaktionsschritte. Da
Enolase ein Magnesiumabhängiges Enzym ist und Fluorid bekannter Weise sehr
bindungsfreudig, geht es mit dem Magnesium eine Verbindung ein und hemmt so die
enzymatische Aktivität. (14, 15, 23)
Es gibt 2 Arten wie Glukose in die Bakterienzelle gelangt, durch den oben genannten
Prozess oder eine Protonen getriebenen Transport, das PEP-PTS (PhosphoenolpyruvatPhosphotransferase-System). Hierbei werden Proteine so umgewandelt bis sie, die Fähigkeit
sich in eine Zelle einzuschleusen (katalysieren), der Glukose übertragen können. Folglich
kann sich die Glukose, mit Hilfe von Protonen, in das Bakterium einschleusen.
Herrscht nun ein niedriger PH-Wert und ein extrem hohes Substanzangebot so wird das
PEP-PTS ausgeschaltet. Trotzdem findet die Ausscheidung des Glykosylierungs endprodukt Laktat statt und es führt zu einem Ungleichgewicht gegenüber der
Extrazellulären-Matrix. Der resultierende Protonenüberschuss im extrazellulären Raum des
Bakteriums und der Protonenunterschuss im intrazellulären Raum lässt die Diffusion
(Osmotischer Druck) in das Bakterium stattfinden.
Das Fluorid kommt ins Spiel wenn der PH-Wert niedrig ist. So kann es mit den Protonen im
Extrazellulären Raum eine Verbindung, zu Fluoridwasserstoff (HF), eingehen und sich in das
Bakterium einschleusen. Vorteilhaft ist hier nicht nur die Beeinflussung der Metabolischen
Aktivität, niedermolekulare Kohlenhydrate schwieriger zu verstoffwechseln, sondern auch die
Senkung der Protonengradienten die Glukosen in das Bakterium führen. (3, 14, 15, 23)
Chlorhexidin (CHX)
Chlorhexidin hat eine positive Ladungsstärke und gehört somit in die Gruppe der
kationischen Bisbiguanidne. Die hohe Affinität (Bindungsbereitschaft) dieses Kation geht mit den
Anionen der Mundhöhle wie Mukosa, Gingiva, Speichel-Glykoproteine, Hydroxylapatit aber
auch an der Oberfläche gewisser Mikroorganismen des Biofilm eine Verbindung ein, somit ist
die Ursache für die ebenfalls hohe Substantivität (lange Verweildauer) auch geklärt.
Chlorhexidin besitzt hydrophobe (Wasser abstossend) als auch hydrophile (Wasser liebend)
Eigenschaften und geht sowohl mit negativ geladene Zellwände wie auch mit extrazellulären
Matrix eine Verbindung ein.
Bis zu zwölf Stunden beweist das Chlorhexidin eine kontinuierliche Freisetzung des
Wirkstoffes und verhindert gleichzeitig die Bildung des Pellikel’s. Hier entsteht eine Erklärung
für die vielfältige antibakterielle Wirkung. Der Anti-Plaques Effekt, ist erklärt durch
verhinderte anheft-Möglichkeit der Mikroorganismen aufgrund des fehlenden Pellikel und den
bereits, von Chlorhexidin-Molekülen, besetzten Stellen. Das Chlorhexidin kann sich im
Biofilm anlagern und verhindert seine weitere Reifung und lässt seine Funktion des
Organisierten Quorum Sensig und das Mitsichbringende schädigende wirken, nicht zu. Der
Biofilm wird zerstört. (2, 6, 14)
Eine bakterizide und bakteriostatische Fähigkeit wird dem Chlorhexidin zugeschrieben da es
sich in die Zellmembran eines Mikroorganismus einlagert und so den Elektronentransport
beeinflusst. Elektronen werden mit dem Sauerstoff zusammen transportiert; elektrochemischer Transport. Im Bakterium findet dies in der Zellmembran statt und wird gestört
durch die Einlagerung von Chlorhexidin-Molekülen. Bereits hier ist die Funktion des
Bakteriums beeinträchtigt, folglich kann es seine Funktion im Biofilm nicht richtig
wahrnehmen und söhrt den Mechanismus so dass er sich nicht weiter etablieren kann.
Chlorhexidin-Moleküle haben eine ganz andere Funktion als die Zellen der Membran eines
Bakteriums. So wird durch die Einlagerung, die Permeabilitätsfunktion behindert. Dies führt
zur Hemmung verschiedener Enzymaktivitäten und beeinflusst somit die Glykolyse. Die
Mitsichbringende verminderte Funktion wirkt sich auf den Biofilm so aus wie bereits oben
erklärt.
Chlorhexidin steht in einer Dosis-Wirkungs-Beziehung. In der Zahnmedizin spricht man von
Hard Chemo (bakterizid): und von Soft Chemo (antibakteriell): 0,06 – 0,2 % wenn die Dosis
beträgt. Wird nun Chlorhexidin als Hard Chemo zugeführt kann die eingeschränkte
Permeabilitätsfunktion zu einem Ungleichgewicht des osmotischen Druck’s führen. Dieses
Ungleichgewicht zwingt das Bakterium zur Aktivierung des Selbstzerstörung Mechanismus,
in dem das Zytoplasma ausgeschieden wird (Präzipitation). (2, 3, 6, 14)
Triclosan
Triclosan ist ein hydrophobes Phenol mit einer Vielfältigen Wirkung. Es hat, Konzentration
abhängig, eine Antibakterielle Eigenschaft gegen ein breites Spektrum gram-positiver und
gram-negativer Mikroorganismen. In niedrigeren Konzentrationen ist eine bakteriostatische
Wirkung zu erwarten, im Gegenzug zu höheren Konzentrationen eine bakterizide
Eigenschaft. (1, 9, 11, 12, 16)
Teilweise wirkt Triclosan auch Fungizid und antiviral. Seine eigentliche Eigenschaft ist jedoch
die Biofilm Hemmung, was einen Entzündungshemmenden-Effekt mit sich bringt. In vielen
Studien konnte die Gingivitis Reduktion bewiesen werden. Die Studien über die Karies
Reduktion können nicht als „unvoreingenommen“ gellten und sind somit nicht evidenzbasiert.
Klar ist nur dass Triclosan die Wirkung des Fluorids nicht negativ Beeinflusst. Zu bedenken
ist aber dass Trclosan nur in Kombination mit einem Co-polymer, Pyrophosphaten oder
Zinkzitrat seine Wirkung entfalten kann. (1, 16)
Durch seine Affinität zu oralen Oberflächen weisst Triclosan eine sehr hohe Stabilität auf und
somit eine ausreichend lange Verweildauer in der Mundhöhle. (1, 9, 12)
Die chemische-Bezeichnung des Derivat ist: 2,4,4`-Trichloro-2`-hydroxydiphenyl oder 5Chloro-2-(2,4-dichlorophenoxy). Es kommt in zahlreichen Verbraucher und medizinischen
Produkten wie Deodorants, Zahnpasten, antibakterielle Seifen, Kosmetika, Zahnpasta, Stoffe
und viele Artikel aus Kunststoff, vor. (1, 9, 11, 12, 16)
Diese Produkte werden zu 95% übers Abwassersystem entsorgt, somit tritt die
Resistenzförderung in Diskussion. (9,16)
Wirkung:
Triclosan hemmt die NADH-Dehydrogenase von denen das ENR-Enzym (Enoyl Acyl-CarrierProtein-Reduktase) abhängig ist, was die aktive Blockierung vom Zentrum des ENR Enzyms
bedeutet. Das ENR-Enzym ist ein Schlüsselenzym der Fettsäuresynthese der Bakterien.
Wird dieses Enzym blockiert so verändert sich die Zusammensetzung der BakterienZellmembran. Für das Bakterium bedeutet das ein verminderter Schutz vor Phagen und dem
Immunsystem. Da die Fettsäure-Synthese essentiell für die Bakterien ist, ist sie ein
attraktives Ziel für antibakterielle Wirkstoffe. Um das ENR zu blockieren reicht bereits eine
geringe Dosis an Triclosan aus. In hoher Konzentration wird die Zellwandmembran so stark
geschädigt, bis zur Zerstörung, dass das Bakterium zur Lyse gezwungen wird. Einen
zusätzlichen positiven Effekt hat Triclosan in Kombination mit EDTA (organischer Säure), denn
diese erhöht die Durchlässigkeit der äusseren Membran der Gram-negativen Bakterien. (1,
11, 16) Ausserdem hemmt Triclosan das Enzym das verantwortlich ist das Archidonsäure in
Prostaglandin umgewandelt wird. So kann das Prostaglandin seine Funktion als
Entzündungsmediator nur begrenzt entfalten und Triclosan beweist somit seine Inflatorische
Eigenschaft. Zu dieser entzündungshemmenden Eigenschaft zählen auch noch die
Hemmung von Interleukin 1ᵝ und die Produktion Gingiva-Fibroblasten. Diese Überproduktion
wird auch "Fibroblastenproliferation" genannt und hat als Folge die verstärkte Abgabe von
Zytokine. Durch die Hemmung dieser Fibroblastenproliferation werden die
Entzündungszeichen minimiert und so den gewünschten Effekt erlangt. (1, 20, 21)
Resistenzentwicklung:
Die bakterielle-Resistenzentwicklung wie auch die Kreuzresistenzen mit verschiedenen
Bakterien, die vom Triclosan entstehen sollen, ist nicht gesichert. Triclosan steht einfach im
Verdacht bakterielle-Resistenzen zu begünstigen. Diese Resistenz soll dem Bakterium eine
100 Fach höhere Konzentration des Wirkstoffes überleben lassen, durch die Blockierung
gewisser Enzyme. Bewiesen ist jedoch das Triclosan dazu neigt eine schnelle Mutation im
Erbgut zu erzeugen, was Ursächlicherweise für Resistenzbildung mitverantwortlich ist.
Ebenso dass die Resistenz-übertragung unter den Bakterien oft multifaktoriell ist. (1, 12, 16)
Das Ziel einer Resistenz, ist immer die Mutation des Erbgutes. Bakterielle-Resistenzen
gegen Triclosan, können durch verschiedene Mechanismen entstehen. Einerseits habe
Bakterien die Fähigkeit eine hoch entwickelte Efflux-Pumpe zu bilden. So können die
Bakterien sich schnell vom Triclosan befreien und eine Mutation im Erbgut vornehmen so
dass sich eine Resistenz entwickelt. Gram-negative Organismen & Pseudomonas-Bakterien
(opportunistische Erreger) sind bekanntlicherweise widerstandsfähiger gegen Triclosan, da sie
zahlreiche Efflux-mechanismen besitzen, die auch als Resistenzmechanismen durch
Mutagenese bekannt sind. Die Efflux-system-Mutation ist der wichtigste WiederstandsMechanismus, der Resistenz. (11, 12)
Hydrophobe Verbindungen, wie Triclosan, können über die zellulare-Membran
aufgenommen werden, nur sind diese Mechanismen wenig erforscht. Es wurden einfach
Unterschiede in der Permeabilität der Membran, aufgrund der unterschiedlichen oder
veränderten Porine (Porenformende Membranproteine) festgestellt. Durch die veränderte
Permeabilität konnte der Zustrom vermehrt werden und die Resistenz-Gene konnten so
übertragen werden.
Bestimmte Proteine scheinen auch eine Rolle bei der Resistenz Übertragung zu spielen. Ihre
vielseitigen Wechselwirkungen wie auch das Potential an viele Biologische Vorgänge
Steuern zu können, weckt Interesse an der Beeinflussung der Übertragung des Erbgutes.
Die Resistenz Entwicklung ist auf jedenfalls Konzentrationsabhängig, zu beachten ist einfach
dass hoch entwickelte Efflux-Pumpen, sprich: Gram-negative Organismen & PseudomonasBakterien, die Toleranz der Konzentration deutlich erhöhen. Auch wurde festgestellt dass die
Entwickelten Resistenzen auch nach langfristiger (40Tage) Subkultivierung als Genetisch
Stabil erwiesen hat. Eine Subkultivierung ist das züchten von Mikroorganismen mittels
Kulturmedien die bereits geimpft sind.
Da aber längst nicht alle Bakterien über die Efflux-systeme Resistenten entwickelten ist die
unten genannte Hypothese immer noch aktuell. Triclosan-Resistenz ist nur artspezifische
verursacht anstatt durch universelle Resistenzmechanismen, die in allen Bakterien auftreten.
(11, 12)
Kreuzresistenz:
Eine Kreuzresistenz ist eine Resistenz, nicht nur gegen ein bestimmtes Antibiotikum,
sondern gegen die gesamte Gruppe mit ähnlichen chemischen Strukturen, oder den gleichen
Wirkungsmechanismus besitzen. (18, 19)
Das Anliegen der Übernutzung von Triclosan in verschiedenen Produckten ist, dass die
Triclosan Resistenten Bakterien auch resistenten gegen Antibiotika entwickeln.
Bekanntlicherweise verändert Triclosan die Synthese der Membran-Transport-Proteine.
Diese Veränderung gestattet nun ein schnelleres aufnehmen und Ausscheiden von
verschiedenen Stoffen. So kann also auch Antibiotika schneller wieder ausgeschleust
werden und die Resistenzbildung tritt ein. Folglich können die Bakterien höheren
Antibiotikagaben wiederstehen und sind so Antibiotikaresistent. Diese Form der Resistenz
tritt ein wenn sie über die Efflux-Pumpe entstanden ist (1, 11, 12)
Auswirkungen auf die Umwelt:
Eine direkte Auswirkung auf die Umwelt ist begrenzt. Auf der einen Seite sind die
momentanen, globalen Umwelt-Konzentrationen von Triclosan noch zu gering um eine akute
Problematik bezüglich der Verbreitung von Bakterien zu führen. Auf der anderen Seite ist
die Gefahr von Kreuzresistenz mit Antibiotika beschränkt, dies weil die erforderliche
Konzentration für eine Mutanten-Selektion in der Efflux-Pumpe zu niedrig ist. Ausserdem ist
das risiko der Antibiotikaresistenz verbreitung sehr gering, weil die Efflux-Pumpe das
Chromosom nicht betrifft und so nicht direkt auf die Gen-Mutation wirken kann. (9, 12)
Trotz all dieser Faktoren, die gegen Besorgnisse sprechen, ist die Auswirkung einer
langfristigen Exposition von Triclosan nicht geklärt und müssen noch untersucht werden.
Dennoch besteht die Gefahr der Resistenzbildung von Triclosan, diese wird, sehr
wahrscheinlich, begrenzt bleiben. Die Eeuropäische-Union stuft die Anwendung von
Triclosan, momentan, als sicher ein. Jedoch sind die Hinweise der belegten Studien zu
Recht, mit Besorgnis zu betrachten. (11, 12, 16)
Ätherisch Öle
Ätherische Öle bestehen aus einem Gemisch aus Inhaltstoffen dessen Charakter stark
riechender, leicht flüchtig und fettlöslich ist. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist
abhängig von der Pflanze so wie auch dem Pflanzenteil und somit immer individuell nach der
Pflanze & ihrer Wirkung gerichtet. Die ätherischen Öle finden in der komplementären Medizin
ihren Platz und sind bereits seit dem 13. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil der Medizin.
(23, 24, 25)
Schon seit langem sind ätherische Öle in Zahnpasten oder Mundspüllösungen enthalten,
wobei das wohl Bekannteste Produkt „Listerine“ ist. Es ist eine wässerige alkoholische
Lösung und besteht aus einer Kombination von verschiedenen ätherischen Ölen: Thymol
(0,06%), Menthol (0,04%), Eukalyptol (0,09%), Methylsalicylat (0,06%), Alkohol (26,9%). (22,
23, 24) Dieser hohe Alkohol Gehalt bringt Einschränkungen und Zweifel mit sich. Da der
Alkohol gelegentlich zu Schleimhaut Irritationen führen kann ist auch das Anwendung-Gebiet
eingeschränkt. Die genaue Mitwirkung des Alkohols an der Strukturellen Veränderung der
Biomoleküle (denaturierenden) der Bakterien, des Alkohols ist aber noch nicht eindeutig geklärt.
(14, 23, 24) Die Eigenschaft der Denaturierung ist aber belegt und die Grundlage für den
Antiseptischen Effekt der ätherischen Öle. (14, 23)
Ein weiterer Wirkungsmechanismus der ätherischen Öle ist der Geruchsbindende Effekt, ihm
wird die Beliebtheit für diese Produckte zugeschrieben. Dieser Vorteil kann aber genauso zu
einem Nachteil werden, der starke Geruch & Geschmack ist nicht jedermann Sache. Dies ist
jedoch einer der wenigen negativen Punkten der ätherischen Öle. Die niedrige Verweildauer
von Listerine stellt nicht eine Problematik aber keinen Vorteil dar, so wie der niedrige PHWert von unter 5,5. Obwohl auch hier die Beeinflussung von Listerine gegenüber der
Kariesprävalenz nicht eindeutig geklärt ist, wurde die Hypothese dass dieser niedrige PHWert Erosive-eigenschaften haben soll wieder verworfen. (22, 23, 24, 25)
Die Eigenschaft der ätherischen Öle in antibakterieller und fungizider Hinsicht ist gesichert.
So lässt sich auch die Entzündungshemmende so wie die Gingivitis reduzierende
Auswirkung bestätigen. Zudem können die Öle in den Biofilm inhibieren, das heisst sie
lassen den Vorgang des Wachstums des Biofilm‘s nicht zu Stande kommen, was
automatisch eine reduzierte Biofilm Menge bedeutet. Durch all diese positiven Eigenschaften
wird die Zahl der Bakterien Signifikat reduziert und das Ziel der Keimreduktion ist somit
erfüllt. (22, 23, 24)
Wie bereits oben erklärt hat jedes ätherische Öl eine Individuelle Wirkung, diese kann zum
Beispiel sein Durchblutung-fördernd oder Gerinnungsfördernd. Ersteres lässt sich mit der
bewiesenen Wundheilungs-förderung in Verbindung bringen. (24, 25)
Studien belegen dass die ätherischen Öle die Prostaglandin-synthese hemmen und den
Einfluss auf die Ionendurchlässigkeit der Zellmembran der Bakterien beeinflussen.
Prostaglandine sind Gewebshormone die bei einer Entzündung ausgeschüttet werden, wird
diese Synthese nun gehemmt so fallen die entzündungs-zeichen geringer aus. (14, 22, 23)
Die Beeinflussung der Ionendurchlässigkeit ist auf die vielen Effekte der ätherischen Öle
zurückzuführen und zeigen folglich verschiedene Wirkungen. Einerseits wird die
entzündungshemmende Eigenschaft, wie aber auch einen krampflösenden und
lokalanästhesierenden Effekt zugeschrieben. (22, 23, 25)
Ätherische Öle im Vergleich zu CHX
Oft stellte sich die Frage ob ätherische Öle, den Goldsandart Chlorhexidin, ersetzen kann
und gleichwertig vertreten. Viele Studien haben belegt dass die Wirkung von ätherischen
Ölen weniger effektiv ist als die von Chlorhexidin und die Kombination von Amin- & ZinnFluorid. Wie auch die Biofilm-Reduktion ist signifikant wirksamer bei Chlorhexidin als bei den
Ölen. Diese Ergebnisse waren alles andere als überraschend. (10, 22, 23, 24)
Ätherische Öle stellt also kein Ersatz für Chlorhexidin dar, im Bereich der ParodontalenBehandlung. Als zuverlässige Alternative bei Gingivalen Problematiken ist kann der Einsatz
von Produkten mit ätherischen Ölen indiziert sein, mit dem schönen Nebeneffekt dass sie
keine Verfärbungen erzeugen. (10, 26)
1. Backhus, J. (2005). Dissertation. Wirkung von Aminfluorid/Zinnfluorid, Triclosan und
Acetylsalicylsäure auf die gingivale Entzündung. Marburg.
2. Susann Glotz (2010) Dissertation In-vitro-Wirksamkeit verschiedener
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Fridrich-Schiller
3. Benjamin Franklin (2008) Der Einfluss von Chlorhexidin auf die Fluoridaufnahme von
gesundem und demineralisiertem bovinem Dentin. Eine In-situ- und In-vitroUntersuchung. Berlin
4. B. Guggenheim (2010) Die In-vitro-Wirkung von Chlorhexidin enthaltenden
Mundspüllösungen auf polyspezie Biofilme. Zürich
5. Thomas Imfeld, Beatrice Sener, Carola Kuytz und Dunja Brodowsk (1999)
Mechanische und chemische Wirkung einer neuen Zinnfluorid-Zahnpaste auf Dentin.
Zürich
6. Maika Schwerd (2008) Wirkung von Chlorhexidin auf Fibroblasten nach Kontakt mit
parodontopathogenen Bakterien. Friedrich-Schiller-Universität, Jena
7. Renato Trachsler (1988) Plaque- und Entzündungshemmung mit einem Amin-/
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8. Philipp Moritz Oettli (1997) Plaque- und entzündungshemmende Wirkung einer
Liposomen enthaltenden Zahnpaste
9. June H.Middleton n, JamesD.Salierno (2013) Antibiotic resistance in triclosan tolerant
fecal coliforms isolated from surface waters near wastewater treatment plant outflows
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10. Van Leeuwen MPC, Slot DE, Van der Weijden GA. J Periodontol (2011) Essential oil
mouthwash (EOMW) may be equivalent to chlorhexidine (CHX) for long-term control
of gingival inflammation but CHX appears to perform better than EOMW in plaque
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11. TANNER T. WELSCH and ERIC T. GILLOCK (2011) Triclosan-resistant bacteria
isolated from feedlot and residential soils, Department of Biological Sciences, Fort
Hays State University, Hays, Kansas, USA
12. Benny F. G. Pycke,Aurélie Crabbé, Willy Verstraete, Natalie Leys (2010)
Characterization of Triclosan-Resistant Mutants Reveals Multiple Antimicrobial
Resistance Mechanisms in Rhodospirillum rubrum, Belgien
13. Urich P. Saxer, A. Stäuble, S. H. Szabo, G. Menghini (2003) Wirkung einer
Mundspülung mit Teebaumöl auf Plaque und Entzündung, Zürich
14. Michale Neubauer (2008) Mundspüllösungen Die Bewertung ihrer antibakteriellen
Aktivität mit Hilfe intraoraler telemetrischer Plaque-pH-Messung im Vergleich mit
klinischen Parametern, Friedrich-Schiller-Universität Jena
15. Buch: Elmar Hellwig, Joachim Klimek, Thomas Attin (2013) Einführung in die
Zahnerhaltung: Prüfungswissen Kariologie, Endiodontologie, und Parodontologie 6.
Überarbeitung und erweiterte Auflage
16. Buch: Ph. Ciucchi, Domenico Di Rocco, M. Eichenberger (2010) Fortschritte der
Zahnerhaltung
17. Buch: Eike Harlos (2010) Chirale Oxazolidin-2-on-Auxiliare auf Kohlenhydratbasis für
die stereoselektive Synthese von ᵝ-Lactam und Aminosäure-Derivate, 1. Auflage
18. Buch: Neil A. Campbell, Jane B. Reece (2009), Biologie, 8. Auflage
19. Buch: Heinz Lüllmann, Klau Mohr, Lutz Hein (2010), Pharmakologie Und Toxikologie,
17. Auflage
20. Buch: Paula Yurkanis Bruice (2011), Organische Chemie 5. Auflage
21. Buch: Herbert F. Wolf, Edith M. Rateitschak, Klaus H. Rateitschak (2004)
Farbatlanten der Zahnmedizin 1, Parodontologie, 3 Auflage
22. Jeannette Burghartz (2008) Inaugural-Dissertation. Korianderöl als Mundspüllösung:
Klinische Untersuchungen zur antibakteriellen und plaque-reduzierenden Wirkung auf
den 4-Tages-Plaque-Aufwuchs. Freiburg im Breisgau
23. Jennifer Backhus (2005) Inaugural-Dissertation. Wirkung von Aminfluorid/Zinnfluorid,
Triclosan und Acetylsalicylsäure auf die gingivale Entzündung Mikrobiologische
Ergebnisse bei experimenteller Gingivitis. Marburg.
24. Buch: Hendrik Meyer-Lückel, Kim Ekstrand, Sebastian Paris (2012) Karies:
Wissenschaft und Klinische Praxis
25. Buch: Erich Kolb (2002) (Hrsg.) R. Fauth, W. Frank, I. Simson, G. Ströhmer
Spirituosen-Technologie 6. Auflage
26. Robert Horowitz, Danny Holtzclaw, Paul S. Rosen (2012) A review on alveolar ride
preservation following tooth extraction, Journal of evide NCE-Basis zahnärztlichen
Praxis Spezial-Ausgabe Parodontitis und Implantat Behandlung
Buch: Herbert F. Wolf, Edith M. Rateitschak, Klaus H. Rateitschak (2004) Farbatlanten der
Zahnmedizin 1, Parodontologie, 3 Auflage  Bild 1
http://de.wikipedia.org/wiki/Glykolyse  Bild 2
Buch: Neil A. Campbell, Jane B. Reece (2009), Biologie, 8. Auflage  Bild 3
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