Pressemeldung Der zweite Schritt der Energiewende: devolo wird Teil des enera Projekts zur digitalen Transformation des Energiesystems. Wien, 2. Juli 2015 – Mit dem Projekt enera gibt eine Kooperation aus 75 Projektpartnern ihre Bewerbung für das Förderprogramm ‚Schaufenster intelligente Energie’ (SINTEG) des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums ab. Am Großprojekt nehmen Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wie EWE, Bosch Software Innovations, Siemens, die RWTH Aachen und devolo teil. Mit einem Volumen von 200 Millionen Euro geht das Projekt den zweiten Schritt der Energiewende an: Die digitale Transformation von Smart Grids, Smart Markets und eine intelligente IKT-Infrastruktur als Fundament einer modernen, sicheren Energieversorgung. Die Modellregion im Nordwesten Deutschlands bildet hierbei mit seinem breiten Angebot an erneuerbaren Energien einen idealen Untersuchungsraum. Bis zu 40.000 intelligente Messsysteme sollen in der Modellregion verbaut werden. enera soll als Blaupause für ganz Deutschland dienen und ist mit einer Laufzeit von vier Jahren geplant. Die Themen dieser Pressemeldung: - Die Zukunft des intelligenten Energienetzes gestalten - Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik - Neue Denkansätze für die digitale Transformation des Energiesystems - Modellregion im Nordwesten Deutschlands Die Zukunft des intelligenten Energienetzes gestalten Mit dem Großprojekt enera haben 75 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik jetzt ihre Bewerbung für das BMWi-Förderprogramm ‚Schaufenster intelligente Energie’ (SINTEG) abgegeben. Ziel des Projekt-Konsortiums ist es, das Energiesystem in Nordwestdeutschland durch den Einsatz auszugestalten und effizienter zu betreiben. intelligenter Technologien zukunftsfähig Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Neben devolo sind in diesem Konsortium, das vom Energieunternehmen EWE initiiert wurde, namhafte Unternehmen und Institute aktiv. Hierzu zählen TenneT, Avacon, Bosch Software Innovations, IABG, Siemens, Bilfinger Mauell, RWTH Aachen, Offis sowie politische Akteure aus der Modellregion. Für die Realisierung des Projekts stehen – etwaige Fördermittel eingerechnet – seitens der Partner rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. „Netz, Markt und Daten sind die Projektbausteine, mit denen der Aufwand für den konventionellen Netzausbau verringert und Kosten für Verbraucher vermieden werden können. Eines steht nach 20 Monaten Vorarbeit im Projekt heute schon fest: enera besitzt das Potential, die Blaupause für Deutschland zu sein und den nächsten großen Schritt der Energiewende zu bilden“, erläutert enera Projektleiter Christian Arnold. Neue Denkansätze für die digitale Transformation des Energiesystems Dem Konsortium geht es sowohl um neue Denkansätze und Herangehensweisen als auch um die hohe Versorgungssicherheit im Energiesystem – Energiewende und Digitalisierung sind zwei Seiten einer Medaille. Es soll gezeigt werden, wie Smart Grids, Smart Markets und eine intelligente IKT-Infrastruktur zusammenwachsen können. In den zurückliegenden Jahren haben vor allem kleineren Projekten den Weg bereitet; wie zum Beispiel den EEnergy-Projekten. Jetzt wird ein Großprojekt wie enera mit vielen starken Partnern zeigen, wie die Energiewende in Deutschland funktionieren kann. Modellregion im Nordwesten Deutschlands Die Einspeisungsquote erneuerbarer Energien in das Stromnetzt liegt in der Modellregion bei einem bilanziellen Anteil von über 170 Prozent. Damit bildet der Nordwesten Deutschlands einen idealen Untersuchungsraum. So ist beispielsweise der Rollout von bis zu 40.000 intelligenten Messsystemen geplant. Die enera-Region umfasst die Landkreise Aurich, Friesland, Wittmund und die Stadt Emden. Die Entscheidung des BMWi über die Vergabe der Fördergelder soll Anfang August 2015 fallen. Weitere Informationen zu devolo SmartGrid finden Sie unter www.devolo.de/smart Diesen Text und aktuelle Produktabbildungen finden Sie auch im Pressebereich der devoloWebseite unter http://www.devolo.com/at/Presse/Pressemeldungen Pressekontakt Christoph Müllers PR Christoph Müllers PR devolo Austria GmbH Büro Österreich (devolo) Christoph Müllers Christoph Dubsky Inkustraße 1-7/3/EG Leuther Str. 13a Inkustraße 1-7/3/EG 3400 Klosterneuburg D-47638 Straelen 3400 Klosterneuburg Tel: +43 2243 2213-2 Tel: +49 2839 568313-0 Tel: +43 (0)2243 2213-0 Mail:[email protected] Mail:[email protected] Mail:[email protected] Über devolo SmartGrid Die devolo AG ist ein mittelständischer Hersteller von Kommunikationslösungen mit Sitz im deutschen Aachen. Das inhabergeführte Unternehmen ist mit über 25 Millionen verkauften Powerline-Lösungen Marktführer im Segment der Powerline-Technologie. Diese Technik ermöglicht es, die Stromleitung zur Datenleitung zu machen und bietet so zahlreiche Vorteile für Energieversorger, Netz- und Messstellenbetreiber: Hohe Übertragungsgeschwindigkeit, Datensicherheit, Stabilität und Kosteneffizienz sind die ideale Basis für maßgeschneiderte Lösungen, die höchste Anforderungen an Qualität und Leistung erfüllen. Als starker und verlässlicher Partner für die smarte Zukunft bietet die devolo AG ihren Kunden aus dem Energie-Sektor nicht nur umfangreiches technisches Know-How, sondern auch tatkräftige Unterstützung in den Bereichen Logistik und Marketing. Über devolo Die devolo AG ist das führende europäische Unternehmen im Markt für PowerlineKommunikationslösungen. Das Kernprodukt des Unternehmens ist dLAN®, eine Technologie, die flexible Netzwerke über Bestandsverkabelungen wie Strom- oder Koaxialleitungen ermöglicht. Powerline-Lösungen werden sowohl in Privathaushalten als auch im gewerblichen Umfeld eingesetzt und halten Einzug im Bereich zukunftsorientierter Energiedatenverteilung. devolo investiert seine Entwicklungsressourcen in die Verbesserung der dLAN®-Technik durch eigene, patentierte Lösungen. Seit 2009 ist das weltweit operierende Unternehmen Weltmarktführer im Powerline-Segment. Zahlreiche Testsiege und Auszeichnungen sowie über 25 Millionen ausgelieferte Adapter belegen diesen Erfolg. Durch nachhaltiges Handeln steht devolo zu seiner Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und der Natur.