Глава 2.Чтение. Задание 1. Найти соответствие. Прочитайте тексты. Определите правильное название к каждому тексту и заполните таблицу. Одно название не подходит к данным текстам. Упражнение 1. 1. Feedback nutzen 2. Nicht abschrecken lassen 3. Gezielt nachfragen 4. Termine gut vorbereiten 5. Das erste Mal 6. Richtig anreden 7. Hemmschwellen abbauen 8. Unregelmäßige Termine A. Als Studierende habt ihr ein Anrecht auf Sprechstunden zu den Lehrveranstaltungen und darauf, Auskunft und angemessene Hilfen zu euren Fragen dazu zu bekommen. Das trifft auch zu, wenn der Professor oder die Professorin eine berühmte Koryphäe ist. Damit die Sprechstunden möglichst reibungslos und effizient verlaufen, solltet ihr folgende Spielregeln beachten… Stellt euch kurz mit Namen, Studienfach und Semesterzahl vor, und erklärt kurz, aus welcher Lehrveranstaltung ihr kommt. Seid nicht enttäuscht, wenn euer Prof euch nicht auf Anhieb aus dem Seminar wiedererkennt. Ihr seid nun mal nicht seine einzigen Studenten. B. Orientiert euch daran, wie die Anrede in der Lehrveranstaltung geschieht. Wenn der Dozent oder die Dozentin euch mit „Sie“ anspricht, bitte in der Sprechstunde ebenfalls siezen! C. Zu Studienbeginn ist man manchmal unsicher, was man fragen darf. Das kann dazu führen, dass man wichtige Fragen erst gar nicht stellt – was schade ist. Ein guter Weg, solche Hemmschwellen abzubauen: Sprecht eure Unsicherheit einfach an, zum Beispiel indem ihr sagt: „Ich bin im ersten Semester und weiß nicht, ob…“ D. Überlegt euch vorher genau, welche Fragen ihr klären wollt und schreibt sie euch auf. Das erspart euch, Termine wiederholen zu müssen, weil ihr etwas Wichtiges vergessen habt. Fragen, die immer wieder anfallen sind, zum Beispiel: „Kann ich die Hausarbeit zum Thema X schreiben?“, „Welche Literatur sollte ich unbedingt lesen?“, „Gibt es Beispielaufgaben, mit denen ich üben könnte?“ E. Sprechstunden sind dazu da, dass ihr Antworten auf eure Fragen erhaltet, die euch weiterbringen. Sollte eine Antwort unklar ausfallen, heißt das für euch: Besser noch mal nachhaken! Wenn ihr zum Beispiel auf die Frage nach empfehlenswerter Literatur nur zu hören bekommt: „Dazu gibt es Literaturliste!“, solltet ihr nachfragen, welche Texte besonders gut für euer Thema geeignet sind. Für alle Anliegen gilt: Lieber einmal zu viel nachfragen als einmal zu wenig! Unterlassenes Fragen kann zu viel Frustration führen. F. Bei Lehrenden mit vielen Pflichtveranstaltungen sind die Sprechstunden oft rege besucht, und es kann passieren, dass sich eine Warteschlange vor der Tür bildet. Anstatt dann frustriert wegzugehen, solltet ihr im zuständigen Sekretariat nachfragen, ob alle Wartenden ein Gespräch bekommen. Zur Not könnt ihr bei der Sekretärin eine Anfrage hinterlassen oder euch per E-Mail bei den Lehrenden melden. Ihr solltet auf jeden Fall euer Recht auf gute Beratung in Anspruch nehmen. Denn das hilft euch, gut durchs Studium zu kommen. G. Leider geben nicht alle Lehrenden Rückmeldungen auf Studienleistungen. Deshalb: Wenn eine Dozentin oder ein Dozent eine Rückmeldung anbietet, solltet ihr diese Chance auf jeden Fall nutzen. In einem persönlichen Gespräch zu einer Hausarbeit oder einer Nachbesprechung eines Referates kann man oft Wichtiges lernen, gerade auch wenn der eine oder andere negative Kritikpunkt dabei ist. Schließlich lernt man aus Fehlern. A B C D E F G Упражнение 2. 1. „Kräftetankens“ unter der Erde 2. Richtige Wahl 3. Neue Infotafeln 4. Die beste Fußballnationalmannschaft 5. Immer am Ball 6. Guter Start 7. Reise durch Jahrmillionen 8. Deutsch erleben A. Die deutsche Nationalmannschaft hatte bei der Qualifikation zur Fußballeuropameisterschaft (EM) 2012 in Polen und der Ukraine einen großen Erfolg. Das deutsche Team gewann die ersten vier Spiele gegen Belgien, Aserbaidschan, die Türkei und Kasachstan. Der Bundestrainer Joachim Löw ist zufrieden mit seiner Mannschaft. Wichtige Spieler der Mannschaft sind: Stürmer Miroslav Klose, die Mittelfeldspieler Mesut Özil und Sami Khedira sowie der Kapitän und Abwehrspieler Philipp Lahm. Das nächste Länderspiel der deutschen Mannschaft in der EM-Qualifikation ist am 26. März 2011 gegen die Fußballmannschaft von Kasachstan. B. Die neuen Ausstellungen des Museums für Naturkunde in Berlin sind eine Attraktion. Allein Anfang des Jahres kamen über 10 0 000 Besucher. Die Gäste standen Schlange, um das weltweit größte Dinosaurierskelett zu sehen. Und das Museum hat noch mehr zu bieten: Eine multimediale Installationen zeigt die Entstehung des Kosmos, und der prähistorische Vogel Archäopteryx ist zu sehen. Neben dem Museum im Theatersaal der HumboldtUniversität ist der „Science Tunnel“ zu finden, in dem es viele interaktive Exponate gibt. C. Die Tropfsteinhöhle Schulerloch bietet ihren Besuchern in diesem Jahr etwas sehr Ungewöhnliches an: Wo einst Neandertaler und eiszeitliche Tiere hausten, können Interessenten heute meditieren. Diese Idee ist älter, als man annimmt, denn schon im Mittelalter erholten sich dort die Herzöge von ihren Amtsgeschäften. Von Ostern bis November besteht jeden ersten Sonntag im Monat Gelegenheit, an einer Meditation teilzunehmen. Jede Sitzung dauert etwa 50 Minuten. Das Schulerloch in der Nähe von Essig ist mit 420 Meter Länge eine der größten Tropfsteinhöhlen im Altmühltal. In einer Ausstellung bei der Höhle sind Funde aus Grabungen zu bewundern. Dort befindet sich unter anderem die originalgetreue Abbildung einer Felsgravur aus der Steinzeit. D. Fußball ist die beliebteste Sportart in Deutschland. Über sechs Millionen Deutsche sind in den über 27 000 deutschen Fußballvereinen organisiert. Hinzu kommen noch etwa vier Millionen Menschen, die Fußball in selbst organisierten Mannschaften regelmäßig spielen. Fußball ist so populär, weil die Spielregeln einfach sind. Man braucht nur einen Ball und zwei Tore. Vor allem Jungs und Männer spielen gerne Fußball. In der letzten Zeit spielen aber auch Frauen Fußball. Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen ist momentan Europa- und Weltmeister. E. Die interaktive und multimediale Ausstellung „man spricht Deutsch“ wurde im Stadtzentrum für bildende Künste in Nowosibirsk eröffnet. Von SMS-Kurztexten über eine Original-Ausgabe von Goethes „Werther“ bis hin zu zahlreichen Film- und Tondokumenten – die Ausstellung ließ die Sprache lebendig werden und zeigte ihre Vielfalt. Die Besucher lernten die Alltags-, Literatur-, Werbe-, Politik- und Jugendsprache kennen. Etwa 500 Exponate ermöglichten mit vielen spielerischen Elementen einen unterhaltsamen Kontakt mit dem Deutschen. Neben der Ausstellung wurden Führungen auf Russisch und Deutsch, Filmabende sowie Workshops für Lehrer, Studenten und Schüler zu aktuellen Themen organisiert. F. Schnelle und übersichtliche Information will die Stadt Beilngries ihren Urlaubsgästen geben. Deshalb werden bis Ende Mai an den Ein- und Ausfahrtsstraßen der Stadt, den wichtigen Parkplätzen, an Rad- und Wanderwegen neue Informationstafeln aufgestellt. Neben einem detaillierten Stadtplan gibt es Angaben zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie Hinweise zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ihren 20 Ortsteilen. Wer wissen will, was Beilngries in kultureller Hinsicht zu bieten hat, kann sich bei der Tourist- Information einen kostenlosen Veranstaltungskalender holen. Die Broschüre listet alle Aktionen, Feste und Veranstaltungen für dieses Jahr auf. G. Wenn man zwischen FH und Uni entschieden hat, folgt die Frage, welche Hochschule wirklich gut ist. Bei der Qualität der Hochschulen und Studiengänge gibt es große Unterschiede. Die beste Informationsquelle ist die Rangliste des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) aus der westfälischen Stadt Gütersloh. In dieser Rangliste wird die Qualität des Studiums an allen deutschen, schweizerischen und österreichischen Hochschulen miteinander verglichen. Dabei wird von Fach zu Fach differenziert. Häufig sind an derselben Hochschule einzelne Studiengänge sehr gut, andere dagegen mittelmäßig. Bewertet werden auch die Betreuung der Studenten, die Qualität der Bibliothek oder die Reputation der Forschung. Mit Hilfe der Rangliste des CHE findet man heraus, welche Hochschulen im eigenen Fach die besten sind. A B C D E F G Упражнение 3. 1. Weltweit Nummer drei 2. Europäisch studieren 3. Immer erfolgreicher 4. Persönliches Interesse ist wichtig 5. Neue Perspektiven 6. Ein Masterstudium ist besser für die berufliche Karriere 7. Ideal zum Studieren 8. Das persönliche Gefühl A. Die deutsche Fußballnationalmannschaft der unter 17-Jährigen (U17) wurde im Mai Europameister. Im Juni wurden die deutschen Nationalspieler unter 21 Jahren (U21) Europameister, und bereits seit dem letzten Jahr ist die deutsche U19-Nationalmannschaft Europameister. Deutschland bildet seine Fußballspieler wieder besser aus. Das Talentförderprogramm des Deutschen Fußballbundes (DFB) ist der Grund für den Erfolg. Jährlich nehmen mehr als 16 000 Jugendliche an der Sonderförderung teil. In einigen Jahren wird auch die deutsche Nationalmannschaft der Männer von den guten Spielern profitieren. B. Im Jahr 2009 begannen über 422 000 Menschen ein Studium in Deutschland – mehr als je zuvor. Bei der Wahl des Studienfachs lassen sich die deutschen Studienanfänger von persönlichen Interessen oder auch Hobbys leiten. Pragmatische Gründe wie etwa Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Verdienst – und Karrieremöglichkeiten spielen eine kleinere Rolle. Auf einer Skala von eins bis vier, wobei eins für „wichtig“ und vier für „sehr wichtig“ steht, liegt das Motiv „persönliches Interesse“ immer noch deutlich vor „Jobchancen“ und „Verdienstmöglichkeiten“. C. Leider hat die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft(WM) in Südafrika es nicht geschafft, Weltmeister zu werden. Sie hatte im Halbfinale mit 0:1 gegen Spanien, den jetzigen Fußballmeister, verloren. Dennoch ist der dritte Platz ein großer Erfolg für die junge Mannschaft. Glaubt man den Fußballexperten, so wird die ganz erfolgreiche Zeit der deutschen Nationalmannschaft noch kommen: bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine sowie bei der nächsten Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Der 20-jährige Deutsche Thomas Müller ist mit fünf Toren der erfolgreichste Torschütze bei der WM und der beste Nachwuchsspieler. D. Zu DDR-Zeiten war der Braunkohleabbau die wichtigste Industriebranche der Stadt Zittau. Gleich 1990 wurde der Abbau gestoppt, weil die Kohle eine schlechte Qualität hatte. Das war gut für die Umwelt, aber schlecht für Zittaus Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit wuchs. Zittau liegt auch in der heutigen Bundesrepublik im äußersten Osten, fernab von den großen Industriezentren. Hoffnungslos ist die Lage trotzdem nicht. Zittau grenzt unmittelbar an Polen und Tschechien. Beide Länder gehören seit Mai 2004 zur Europäischen Union. Plötzlich liegt Zittau nicht mehr am äußersten Rand, sondern in der Mitte Europas. Dadurch ergeben sich neue Chancen, auch für die Wirtschaft. E. Seit vier Semestern studiert Till Neuenfeldt Design. In den sechs Semestern des Bachelorstudiums lernen wir die Grundlagen des Designs. Spezialisieren kann man sich dann im Masterstudium, zum Beispiel im ComicZeichnen, im Film- oder Produktdesign. Er interessiert sich zum Beispiel besonders für vierdimensionale Räume (4D), die man am Computer umsetzt. Deshalb will er nach seinem Bachelorstudium unbedingt noch einen Master machen. Er meint, dass seine Ausbildung zum Designer erst dann richtig abgeschlossen sei. Außerdem hat man mit dem höheren Abschluss und einer Spezialisierung bessere Aussichten auf einen gut bezahlten Job. Er will nach dem Bachelor ins Ausland gehen und dort seinen Master zu studieren. F. Ihr Studium der Amerikanistik ist fast zu Ende. Momentan schreibt Xenia Muth ihre Bachelorarbeit. Für sie stand von Anfang an fest, dass sie nach dem Bachelor noch einen Master machen möchte. Sie denkt, dass sie dadurch bessere Berufschancen habe. Gerade in einem geisteswissenschaftlichen Fach wird sich eine hohe Qualifikation später auszahlen. Sie meint auch, dass sie in der Amerikanistik noch einiges lernen könne. Als Bachelorstudentin fühlt sie sich noch nicht ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet. Sie braucht noch mehr Zeit, um sich zu orientieren. Im Master will sie mehr Erfahrungen sammeln, ein Praktikum absolvieren und noch einmal ein Semester ins Ausland gehen. G. Eine große Auswahl an Studiengängen, exzellente Forschung und Lehre sowie ein großes Netzwerk aus Studierenden und Lehrenden ziehen immer mehr junge Leute aus anderen Ländern zum Studium in die ostdeutsche Stadt Jena. Studierende aus dem Ausland sind an der Jenaer Universität in guten Händen. Die Mitarbeiter des Internationalen Büros sind die richtigen Ansprechpartner. Sie helfen den Ausländern von der Bewerbung bis zum Studienabschluss. Während des Studiums werden sie auch durch zwei Coaches betreut. Der „Uni-Coach“ ist ein Studierender des gleichen Fachs und hilft bei der sozialen Betreuung. Der „Sci-Coach“ ist ein Dozent des gleichen Fachs und unterstützt die Studierenden fachlich. Die beiden Coaches treffen sich regelmäßig mit ihren Studierenden. A B C D E F G Упражнение 4. 1. Anlass zur Sorge 2. Für viele Lebenslagen 3. Noch nicht optimal 4. Europäische Sprachenvielfalt 5. Kind der Bildungsreform 6. Mehrsprachigkeit ist der neue Trend bei den jungen Leuten 7. Auslandsamt der Wunschhochschule fragen 8. Neue Konzepte A. Viele glaubten damals, im Jahr 1989, dass man in Ostdeutschland schnell die gleichen Lebensverhältnisse wie in der alten Bundesrepublik herstellen könne. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl versprach, die neuen Bundesländer zu „blühenden Landschaften“ zu machen. Das Versprechen war voreilig. Es fehlte an Geld und Material, um schnell in allen ostdeutschen Städten die Häuser zu reparieren. Noch heute gibt es viele Probleme in Ostdeutschland. Insgesamt sind die Lebensverhältnisse aber besser geworden. Es gibt aber auch Schattenseiten. Aus den Kleinstädten sind viele weggezogen, weil es keine Arbeit gibt. B. Keine Wohnung, kein Geld, keine Freunde in Sicht? Ganz neu und allein in Deutschland? Keine Ahnung, wohin mit den Kindern und vielen anderen Sorgen? Dann ist das Studentenwerk genau der richtige Ansprechpartner. Während die Hochschulen vor allem für Forschung und Lehre zuständig sind, kümmern sich die bundesweit 58 Studentenwerke um die wirtschaftliche, soziale, gesundheitliche und kulturelle Förderung der Studierenden. Dazu zählen das BAföG-Amt und die Beratungsstellen zur Studienfinanzierung ebenso wie die studentische Wohnraumvermittlung mitsamt der von den Studentenwerken betriebenen Wohnheimen. Dazu gehören die für das leibliche Wohl sorgenden Mensen und Cafeterien genauso wie der Newcomer-Service für internationale Studierende und an vielen Hochschulstandorten betriebenen Kindertagesstätten. Die Studentenwerke unterstützen auch die kulturelle Szene auf dem Campus durch Festivals, Wettbewerbe und eigene Partyräume. C. Viel schöner ist es, die Menschen in Europa kennenzulernen. Darum ist es nützlicher denn je, Fremdsprachen zu lernen. Die wichtigste Sprache ist Englisch. Sie wird an den meisten Schulen als erste Fremdsprache unterrichtet. Über die Hälfte der Europäer versteht das Englische. Aber eine Fremdsprache reicht nicht. EUPolitiker rufen die jungen Menschen zum Lernen einer zweiten Fremdsprache auf. Gut geeignet dafür ist die deutsche Sprache. Deutsch ist die zweithäufigste Sprache in Europa. 32 Prozent der EU-Bürger sprechen Deutsch. Gerade in Osteuropa entscheiden sich darum viele Schüler für den Deutschunterricht. Auf Platz drei der meistgesprochenen Sprachen folgt Französisch. D. Das neue System von Bachelor- und Masterstudiengängen an den deutschen Universitäten sollte die Qualität des Studiums verbessern und die Zahl der Studienabbrecher verringern. Aber die Situation bleibt Jeder vierte Student bricht sein Studium ab. Verschiedene Gründe gibt es dafür: In einigen Studiengängen wird derselbe Unterrichtsstoff in kürzerer Zeit als früher vermittelt. Die Studenten schaffen deshalb die Prüfungen nicht. Das Studium ist zeitintensiver geworden. Die Studenten können kein Geld neben dem Studium mehr verdienen. Außerdem fehlen Dozenten, um die Studenten besser zu betreuen. E. Keine überfüllte Hörsäle, ein schnelles Studium und eine gute Betreuung durch die Professoren – mit diesen Argumenten versuchen deutsche Fachhochschulen (FH) Studienanfänger zu gewinnen. Wer an einer Fachhochschule in Deutschland studieren möchte, muss in der Regel ausreichende Deutschkenntnisse und einen anerkannten Schulabschluss haben. Man braucht mindestens die Fachhochschulreife. Ob alle Kriterien erfüllt sind, hängt oft von den Fachhochschulen und dem jeweiligen Bundesland ab. Erster Ansprechpartner ist ein Büro an einer Hochschule, das sich um ausländische Studenten kümmert. Die meisten ausländischen Studentensagen: Viele unserer heutigen Projekte haben an der Fachhochschule begonnen. Sie war der perfekte Ort, um sich auszuprobieren. Die Stärken der FH sind ihre Praxisnähe und gute Berufschancen nach dem Abschluss“. F. Europa spricht also viele Sprachen. Für das Studium, den Beruf oder auf Reisen sind die Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch die beste Wahl. Die EU fördert aber auch seltene Sprachen – Minderheitensprachen, die an den Schulen unterrichtet werden sollen. Bereits 27 Staaten gehören der EU an. Europa, so der Wunsch der Politiker, soll zusammenwachsen, aber auch seine kulturelle Vielfalt in den europäischen Regionen erhalten. Die kulturelle Vielfalt muss akzeptiert werden. So steht es in der „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“. So hat die EU 23 Amtssprachen. Das bedeutet, dass jedes offizielle Dokument in alle 23 Sprachen übersetzt werden muss, damit fast jeder EU-Bürger es in seiner Landessprache lesen kann. G. Am deutschen Schulsport muss sich also einiges ändern. Die Schulen brauchen junge und qualifizierte Sportlehrer. Ältere Lehrer sollen in Fortbildungen neue Idee für den Unterricht bekommen und die Sportstunden dürfen nicht mehr ausfallen. Alte Sporthallen und Schwimmbäder müssen saniert werden. Sportwissenschaftler fordern außerdem, dass die Schüler täglich Sportunterricht haben sollten. In einer Grundschule in der kleinen Stadt Daun im deutschen Bundesland Hessen gibt es schon seit vier Jahren täglichen Sportunterricht. Ein Vergleich mit anderen Schülern zeigt, dass diese Praxis erfolgreich ist: Die Schüler der hessischen Grundschule sind beweglicher, konzentrierter und weniger aggressiv. A B C D E F Упражнение 5. 1. Veganismus 2. Fleisch unerwünscht 5. Engagierte Jugend 6. Jugendliche wollen etwas verändern G 3. Online Bewerbung 4. Schneller zum Geschäft 7. Verfahren vereinfacht 8. Anmeldung per Internet A. Die deutschen Jugendlichen werden wieder politischer. Diese Meinung vertritt der Wissenschaftler und Autor der so genannten Shell-Jugendstudie, Klaus Hurrelmann. Zwar war das Interesse der Jugendlichen an Politik bisher sehr gering. Nur ein Drittel der deutschen Jugendlichen schätzen sich selbst als politisch ein. Aber die Situation der Jugendlichen hat sich geändert: Für die Jugendlichen wird es immer schwieriger, den gewünschten Ausbildungsplatz oder Studienplatz zu bekommen. Der Wissenschaftler denkt, dass sich die Jugendlichen deshalb wieder politisch engagiert werden. Die Streiks an den Hochschulen im letzten Wintersemester 2010 sind ein Zeichen dafür. B. Am 1. Januar trat die Verordnung der Regierung der Russischen Föderation zur Benachrichtigung über die Aufnahme bestimmter Arten von Geschäftstätigkeit in Kraft. Wie bekannt ist, müssen juristische Personen und Einzelunternehmer vor Aufnahme ihres Geschäfts die zuständigen föderalen Behörden benachrichtigen. Unternehmer können ab jetzt Benachrichtigungen auch elektronisch erreichen, solange sie mit einer digitalen Unterschrift versehen sind. Die Behörden bestätigen in diesem Fall den Empfang der Benachrichtigung ebenfalls elektronisch in Form eines Dokuments, das mit einer digitalen Unterschrift versehen ist. C. Ab dem 1. Januar 2011 kann man seinen Wohnort per Post oder über das Internet anmelden. Dies gilt auch für befristete Anmeldungen von sechs bis zu drei Jahren. Die Änderung des Meldeverfahrens führt zu einer Erleichterung der Arbeitsvermittlung und erhöht die Mobilität der Arbeitskräfte. Die in Kraft getretenen Änderungen heben somit in absehbarer Zeit die komplizierte und bürokratische Meldeordnung in Russland auf. D. Anfang Dezember 2010 trat der Erlass Nr. 343 des Föderalen Migrationsdienstes in Kraft. Der Erlass ändert das Verwaltungsverfahren im Hinblick auf die Erbringung staatlicher Leistungen zur Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer und Staatenlose. Betroffen ist das Verfahren zur Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen für hochqualifizierte ausländische Fachkräfte. Das Verfahren wurde im Vergleich zum allgemeinen Verfahren für Ausländer und Staatenlose vereinfacht. Auch das Verfahren zur Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigungen wurde dabei korrigiert. Eine Reihe von Einschränkungen für die Heranziehung von Ausländern als hochqualifizierte Fachkräfte und deren Gehaltsvorgaben wurde neu festgelegt. E. Der Dioxin-Skandal in der deutschen Lebensmittelbranche belastet auch die deutsch-russischen Handelsbeziehungen. Ende Januar schränkte die oberste Veterinärbehörde in Moskau den SchweinefleischImport aus Deutschland ein. Auch weniger lebende Schweine werden importiert. „Diese Restriktionen sind vorübergehend und hängen davon ab, wann unsere Partner uns davon überzeugen werden, dass ihre Garantien vertrauenswürdig sind“, zitiert die Nachrichtenagentur RIA Nowosti den Chef der Veterinärbehörde, Sergej Dankwert. Dankwert erklärte weiter, dass Russland bereits im September 2010 in zwei Briefen an deutsche Ämter auf mangelnde Dioxin-Kontrollen hingewiesen hätte. F. Auf den ersten Blick haben die deutschen Jugendlichen kein großes Interesse, sich mit Themen wie Politik und Umwelt zu befassen. Auf den zweiten Blick ist das Bild etwas anders: Jugendliche helfen sich untereinender und sie helfen auch sozial schwachen Menschen. Ein Drittel der Jugendlichen sagen, dass sie oft für gesellschaftliche Zwecke in ihrer Freizeit aktiv sind. 42 Prozent sagen, dass sie sich gelegentlich sozial engagieren. Deutsche Jugendliche helfen vor allem in Vereinen, Schulen und Hochschulen, aber auch in Kirchengemeinden und Jugendorganisationen. Wichtig für das Engagement der jugendlichen auch Rettungsdienste und die freiwillige Feuerwehr. Das Klischee, dass deutsche Jugendliche nur vor dem Fernseher sitzen, stimmt zwar nach der Anzahl der Stunden. Aber der Tag hat 24 Stunden – Zeit genug, um Sinnvolles aus seiner Freizeit zu machen. G. Wie bekannt ist, müssen Vegetarier kein Fleisch essen. Sie wollen nicht, dass Tiere getötet werden. Aber einige haben bemerkt, dass auch eine vegetarische Ernährung oft nicht konsequent ist. Da Vegetarier jede Form der Ausbeutung von Tieren durch den Menschen ablehnen, haben einige Vegetarier entschieden, vegan zu leben. Veganer lehnen alle tierischen Produkte ab – neben Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Eier, Honig oder Gelatine auch Leder, Wolle oder Pelz. Trotzdem kann man gesund leben. Meistens kauft man in normalen Supermärkten ein, nur selten im Bioladen. Das ist heute kein Problem mehr, weil viele Supermärkte eine Bioabteilung haben, wo es Sojaprodukte wie Tofu gibt. In Westeuropa gibt es viele Angebote für Veganer, zum Beispiel vegane Currywurst auf Tofubasis. A B C D E F G Упражнение 6. 1. Blinde Passagiere 2. Ohne Fahrer 3. Ein Moskauer Verkehrsknotenpunkt wird entknotet. 4. Das Angebot steigt stetig 5. Ersatz für eine vollwertige Kamera? 6. Die Schwäche der Fotohandys 7. Kommt ein Vogel geschwommen 8. Fahrschulbögen auf dem Smartphone A. Informatiker der Freien Universität Berlin haben ein autonomes Fahrzeug entwickelt, das vollständig von Computern, also ohne menschlichen Eingriff, gesteuert wird. Die Computer verarbeiten Informationen aus dem Navigationssystem, Lasersensoren und Videokameras. Damit ist das Auto vielseitig einsetzbar, unter anderem für den Objektschutz von großen Lagerhallen. Das Automobil soll in Zukunft vor roten Ampeln warnen und Verkehrsschilder erkennen können. Das Auto mit dem Namen „Spirit of Berlin“ ist aber noch nicht zu kaufen. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis autonome Fahrzeuge vermarktet werden können. B. Die Stadt Moskau hat das Gelände rings um die drei am Komsomol-Platz gelegenen Bahnhöfe an die Russische Bahn (RschD) verpachtet. Im Gegenzug soll der Monopolist schon bis zum Stadtgeburtstag am 3. September dafür sorgen, dass die Flächen bedeutend attraktiver für Reisende werden. Als erste Maßnahme verschwanden Ende Juni im Übergangsbereich zwischen Jaroslawler und Leningrader Bahnhof über Nacht sämtliche Marktbuden. Dort ist eine Grünfläche mit Springbrunnen Skulpturen — sauber und ästhetisch — geplant. . Um die Neugestaltung der frei gewordenen Fläche will sich Stadtarchitekt Alexander Kusmin höchstpersönlich kümmern. C. Auch mit dem Mobiltelefon kann jetzt für die theoretische Führerscheinprüfung gelernt werden. Mit einer kostenlosen Anwendung (App) für das iPhone und für Android-basierte Smartphones wendet sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Bonn an alle, die sich auf die theoretische Fahrprüfung vorbereiten oder einfach ihr Wissen über die Regeln im Straßenverkehr testen wollen. Der komplette amtliche Fragenkatalog einschließlich der dazugehörigen Bilder ist nach Fahrzeugklasse und Themengebiet geordnet, egal ob Pkw, Lkw oder Bus. Eine Statistik informiert den Benutzer darüber, wie viele Fragen er bereits richtig beantwortet hat und wo seine Schwächen liegen. Freigegeben ist das Programm "Prüfungstrainer Junges Fahren" für Android-Versionen ab 1.6 und für das iPhone 4. D. Es wird wieder einmal zur Jagd geblasen. Moskaus Verkehrsbetriebe haben unlängst das Bußgeld für Schwarzfahrerei von 100 auf 1.000 Rubel verzehnfacht, um Drückeberger – auf Russisch „Hasen“ – in die Enge zu treiben. Doch im weitläufigen Schienennahverkehr geht das Katz-und-Maus-Spiel munter weiter. Nach offiziellen Angaben fährt in der S-Bahn etwa jeder Dritte schwarz. Die Schwarzfahrer kaufen laut einer Umfrage der „Rossijskaja Gaseta“ keine Fahrkarte, weil sie mit der Beförderungsleistung unzufrieden sind, weil die Fahrpreise in keinem Verhältnis zum Durchschnittslohn stehen und zu hoch für sie sind, weil von einer komfortablen Beförderung keine Rede sein kann, weil es an ihren Stationen keine Kassen gibt oder sie frühmorgens beziehungsweise spätabends geschlossen sind. E. Acht von zehn Handys, die heute verkauft werden, sind bereits Smartphones. Betrachtet man das Betriebssystem, so hat hier Googles Android die Nase vorn. Laut Google sind weltweit bereits 135 Millionen Smartphones mit Android ausgestattet, täglich kommen etwa eine halbe Million Geräte hinzu. Googles Betriebssystem ist mit einem Anteil von gut rund einem Drittel das führende Betriebssystem bei Handys, gefolgt von Blackberry (RIM), Apple und Nokias Symbian. Marktforscher von IDG gehen davon aus, dass im Jahr 2015 Google Android auf einen Anteil von rund 45 Prozent kommen und Nokia verdrängen wird. Das Betriebssystem der Finnen wird laut IDG gänzlich verschwinden, während Microsoft kräftig aufholen und den Platz von Nokia einnehmen wird. F. Neben den Aufnahmehilfen gibt es sowohl für iPhones als auch für Android-Modelle eine unüberschaubare Zahl von Apps, die Filtereffekte imitieren. So bietet beispielsweise das kostenlose "Instagram" bis zu 15 verschiedene Verfremdungseffekte. Wie bei vielen anderen Tools kann der Nutzer die Bilder dann gleich ins Internet hochladen. Die Kaufsoftware "Filterstorm" beinhaltet neben den Verfremdungen auch noch eine Bildbearbeitungssoftware zum Freistellen, Skalieren oder Drehen. Eine komplette Bildbearbeitung gibt es auch kostenlos und zwar vom Marktführer Adobe selbst. "Photoshop Express" ist sowohl für iPhone als auch AndroidSmartphones verfügbar und ermöglicht Korrekturen bei der Belichtung, Sättigung oder das Umwandeln eines Bildes in schwarz-weiß. Bei allen Helferlein sollten Nutzer nicht vergessen, dass sie mit dem Smartphone gewaltige Kompromisse in Sachen Qualität eingehen. G. Doch nicht nur Altmetall: Überreste des „Buran“ sollen für die Luft- und Raumfahrmesse MAKS restauriert werden. Einst sollte er in den Weltraum fliegen, jetzt ging er zumindest auf große Reise über die Moskwa: Ein halbfertiger sowjetischer Raumgleiter vom Typ „Buran“ wurde von Tuschino nach Schukowskij verschifft, um dort beim Luft- und Raumfahrtsalon MAKS im August die Besucher zu erfreuen – nach aufwändiger Generalüberholung. Das Exemplar war in den 80er Jahren im Bau gewesen, als das „Buran“-Programm abgebrochen wurde, und in Vergessenheit geraten. Zuletzt gehörte das Space Shuttle einer Pharmafirma und wurde nun von einer gewissen AG Autosalon gekauft, einem Tochterunternehmen des Staatskonzerns Rostechnologie. Was nach der Messe aus der Raumfähre wird, ist noch ungewiss. A B C D E F G Упражнение 7. 1. Gute Chancen für Akademiker 2. Gefährlich für die Gesundheit 3. Eigenes Antivirenlabor 4. Vierte Macht 5. Neuerfindung der Medien 6. Unsicherheiten bleiben 7. Kfz-Verkauf 8. Eine Weltmacht? A. Medien ist ein Sammelbegriff für alle audiovisuellen Mittel zur Verbreitung von Informationen, Bildern und Nachrichten. Zu den Massenmedien zählen insbesondere die Presse (Zeitungen, Zeitschriften), der Rundfunk (Hörfunk, Fernsehen) und in zunehmendem Maße auch das Internet. Die Medien spielen eine zentrale Rolle in der öffentlichen Meinungsbildung. Manche behaupten, die USA hätten den Vietnamkrieg nur verloren, weil die Reporter vor Ort ihre Bilder und Berichte von den Schrecken des Krieges in die amerikanischen Wohnzimmer schicken konnten. Die US-Regierung verlor so den Rückhalt bei ihren Bürgern. B. Nach der Euphorie der Perestrojka trat in Russland eine der widersprüchlichsten Perioden ein – die Jelzin-Zeit. Das waren die Jahre, als allen klar war, dass Veränderungen unentbehrlich, aber Perspektiven nicht vorhanden sind. Das neue Russland, ein Experimentierfeld neuer Strategien. Manchmal schmerzhaft, aber immer mit viel Hoffnung in die Zukunft. Vor allem die russischen Medien erlebten eine komplette Renovierung. In der Ausstellung „Jelzin und seine Zeit“ wird die erste post-sowjetische Periode aus der Sicht der in den 90er Jahren befreiten Druck- und TV-Medien dargestellt. Die Besucher erwarten Hunderte von Fotos, Filme und TV – Ausschnitte. C. Mit einem neuen Forschungslabor in Unterschleißheim vor den Toren Münchens will Microsoft die Bekämpfung von Schadprogrammen unterstützen. Angesichts der stark wachsenden Nachfrage nach sicherheitsrelevanten Produkten und Cloud-Dienstleistungen habe man sich zur Einrichtung des "Microsoft Malware Protection Centers" (MMPC) entschlossen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das MMPC will als Teil eines weltweiten Netzwerks die Anti-Schadsoftware-Forschung weiter vorantreiben. Insbesondere Microsoft-Kunden sollen durch kürzere Reaktionszeiten bei neuen Bedrohungen aus dem Internet davon profitieren. In dem Forschungslabor sollen Sicherheitsbedrohungen gezielt überwacht werden. Das Zentrum setzt dabei vor allem auf das Feedback von Benutzern der Microsoft-Sicherheitsprodukte, auf die Ermittlung von Branchentrends, auf die Entwicklung von modernen und automatisierten Techniken zur Analyse von Schadprogrammen sowie auf industrieübergreifende Kooperationen. D. Die Deutschen blicken selbstbewusst in die Zukunft. Jeder zweite Bundesbürger hält sein Land für eine Großmacht. Deutschland werde künftig eine weltweite Führungsrolle übernehmen, meinen die Deutschen. Dies ergab eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung. Außerdem erwarten die Bundesbürger in den nächsten Jahren eine Veränderung in den internationalen Machtverhältnissen: Die Macht der USA und Großbritanniens wird geringer und der Einfluss von Russland, China und Indien größer. Entscheidend für den Weltmachtstatus eines Landes sind aus der Sicht der Befragten wirtschaftliche Stärke, politische Stabilität sowie Bildung und Forschung. E. Musterverträge im Internet sind nicht frei von juristischen Mängeln. Auch wenn Verkäufer bei seriösen Portalen Vorlagen herunterladen, können die darin erwähnten Passagen geltendem Recht widersprechen. Diese Erfahrung musste ein privater Autoverkäufer machen, der einen entsprechenden Kaufvertrag aus dem Internet verwendet und darin die Gewährleistung für das von ihm verkaufte Auto ausgeschlossen hatte. Der Käufer des Autos stellte später nämlich fest, dass das Fahrzeug einen massiven Unfallschaden hatte, infolge dessen nun Restschäden aufgetaucht waren. Er verlangte vom Verkäufer, der von dem Vorschaden keine Kenntnis hatte, die Rückabwicklung des Kaufgeschäfts und zog vor Gericht. Der Verkäufer berief sich dagegen auf den vereinbarten Gewährleistungsausschluss und verlor. F. Die japanische Regierung hat das Handelsverbot für radioaktiv belastetes Rindfleisch ausgeweitet. Das Verbot für den Verkauf von Rindfleisch aus der Präfektur Fukushima werde auf die angrenzende Präfektur Miyagi ausgedehnt, teilte Regierungssprecher Yukio Edano mit. Nach Angaben der Behörden wurden in der Präfektur im Nordosten der japanischen Hauptinsel Honshu mindestens sechs radioaktiv belastete Rinder entdeckt. Es wird befürchtet, dass landesweit seit dem Atomunfall in Fukushima Mitte März das Fleisch von bis zu 3000 Rindern, die radioaktiv verseuchtes Reisstroh gefressen haben, in den Handel gelangte. Nachdem Mitte Juli in Tokio Rindfleisch mit einer potentiell gesundheitsgefährlichen Konzentration von Cäsium entdeckt worden war, verhängte die Regierung vergangene Woche ein Handelsverbot für Rindfleisch aus Fukushima. G. Die Benutzung eines Mobiltelefons erhöht bei Kindern und Jugendlichen sehr wahrscheinlich nicht das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken. Für die Studie wurden Daten von Kindern und Erwachsenen mit Gehirntumoren aus Dänemark, Norwegen, Schweden und der Schweiz herangezogen. Dadurch konnte kein direkter Zusammenhang zwischen der Handy-Benutzung und der Entstehung von Hirntumoren festgestellt werden. Das Risiko dafür sei auch fünf Jahre nach der ersten Handy-Nutzung nicht erhöht. Die Tumore treten auch nicht häufiger in den Hirnregionen auf, die während eines Telefonats am stärksten durch das Handy bestrahlt werden. Einzig in einer Untergruppe von Studienteilnehmenden, bei denen von den Mobilfunkbetreibern aufgezeichnete Daten zu ihrem Handy-Gebrauch zur Verfügung standen, konnten vereinzelte Zusammenhänge beobachtet werden. Insgesamt lässt das Muster der Resultate jedoch nicht auf einen ursächlichen Zusammenhang mit der Mikrowellenstrahlung schließen, weil bei den Studienteilnehmenden die Handy-Benutzung relativ gering war. A B C D E F G Упражнение 8. 1. Die größte Gefahr 2. Ein modernes Lehrwerk Moderner Deutschunterricht 3. Gegen die Naturkatastrophe 4. Experten gesucht 5. Für alle Sprachniveaus geeignet 6. Ingenieure gesucht 7. Investition in die Zukunft 8. Nachwuchstalente A. Deutsch lernen macht Spaß. Wirklich? Vokabellernen ist anstrengend und die schwierigen Grammatikübungen sind total langweilig. Damit der Unterricht interessanter ist, ist speziell für Jugendliche der erste Band von „geni@l klick“ im Langenscheidt Verlag erschienen. Die Autoren haben für den ersten Band gefilmt, DVDs und CDs aufgenommen und ein Unterrichtspaket für den Computer zusammengestellt. In „geni@l klick“ sind viele Erkenntnisse der Sprachlehr- und -lernforschung in kreativen Übungen verpackt. Die abwechslungsreichen Übungen und das große Medienangebot fördern nicht nur das Verarbeiten von Sprache, sondern auch das langfristige behalten und Verwenden von Wörtern und Regeln. B. Inmitten fast tropischer Hitze versucht die russische Feuerwehr, die immer weiter um sich greifenden Waldbrände unter Kontrolle zu bringen. Am Donnerstag wüteten laut Katastrophenschutzministerium zwar etwas weniger Brände, allerdings loderten sie auf immer größeren Flächen. In der Hauptstadt Moskau, die wohl von einer Smogwolke wie im vergangenen Jahr verschont wird, überhitzten die Extremtemperaturen vor allem die Metro. Die betroffene Fläche sei seit Mittwoch um 3000 Hektar auf mehr als 21.500 Hektar gewachsen, teilte das Katastrophenschutzministerium in Moskau mit. Die Einsatzkräfte kämpften inzwischen aber nur noch gegen 192 Brandherde an. Am Mittwoch waren es noch 220 gewesen. Zum Wochenende könnten den Feuerwehrleuten dann sinkende Temperaturen die Arbeit erleichtern: Meteorologen rechnen damit, dass die Hitzewelle ab Freitag langsam abebbt. C. Das Spiel „New Amici“ wurde extra zum Lernen einer Sprache entwickelt. Die Spieler übersetzen Vokabeln, Sätze, Fragen und Antworten. Es gibt auch Fragen zur Landeskunde und kleine Rollenspiele. Das Spiel ist in vielen Sprachen zu kaufen, zum Beispiel in Deutsch-Englisch, Deutsch-Russisch, Deutsch-Spanisch und DeutschChinesisch. „New Amici“ ist zweisprachig. Die Voraussetzung ist, dass mindestens ein Muttersprachler, ein Lehrer oder eine Person anwesend ist, die beide Sprachen sehr gut beherrscht. Es gibt drei Stufen, die durch Farben gekennzeichnet sind: gelb für Anfänger, orange für Fortgeschrittene und rot für Experten. Ein Spieler kann sehr gut, der andere nicht sehr gut eine Fremdsprache sprechen, aber das stört sie nicht ohne Probleme zusammen zu spielen. D. Der ökologische Zustand der deutschen Seen hat sich in den letzten 20 Jahren verbessert. Früher gab es Probleme mit der hohen Belastung und durch Nährstoffe in den deutschen Seen. Es wurde sehr viel getan, um die Eutrophierung zu reduzieren. Das Ökosystem der Seen ist durch die Bebauung der Ufer und durch den Klimawandel in Gefahr. Neben der Klimaänderung ist die Verschleppung von Arten ein riesengroßes Problem. In vielen Seen existieren heute Tiere oder Pflanzen, die es dort früher nicht gab. Die neuen Arten verändern auch das Ökosystem der Seen sehr. Die Folgen kann man schwer vorhersagen. Im Bodensee ist die Zebramuschel neu. Seit es die Muschel gibt, leben auch viel mehr Enten am Bodensee. Leider gibt es auch neue Arten, die andere Arten verdrängen. E. Seit mehr als zehn Jahren können Studenten des Moskauer Energetischen Instituts (MEI) den deutschsprachigen Studiengang Ingenieursinformatik an der Technischen Universität (TU) Ilmenau absolvieren. Dafür bekommen sie einen Doppelabschluss beider Hochschulen. Wenn sich die Studenten an der neuen Fakultät einschreiben, haben sie berufliche Vorteile: später in Moskau in einer deutschen Firma zu arbeiten. Neben den fachlichen Qualifikationen bekommt man durch ein Studium in Ilmenau auch landeskundliche Kenntnisse. Und im Lebenslauf sieht ein Doppeldiplom einfach gut aus. F. Das Goethe-Institut und seine Partner in Russland werben mit der Bildungsinitiative „Учи немецкий! Lern´Deutsch!“ für die deutsche Sprache. Mehrsprachigkeit soll bei der russischen Bildungsreform nicht vergessen werden. Das Goethe-Institut will Deutsch als erste und zweite Fremdsprache russlandweit fördern, denn Deutsch ist die Sprache des wichtigsten Modernisierungspartners Russlands. Mit der Bildungsinitiative „Учи немецкий! Lern´Deutsch!“ forderte das Goethe-Institut junge Leute in Russland auf, mit der deutschen Sprache mehr aus ihrem Leben zu machen. Viele erfuhren, dass es in der russischen Sprache viele deutsche Wörter gibt und dass man mit Englisch schon ein wenig Deutsch verstehen kann. G. Zurzeit haben besonders Studenten der Ingenieurwissenschaften, der Informatik und der Medizin gute Möglichkeiten. Durch den technischen Fortschritt entstehen neue Berufe: Elektrochemiker, Bauingenieure, Fotovoltaik-Spezialisten. Solche Berufe liegen im Trend. Aber besonders gefragt sind Informatiker, die Computerprogramme programmieren. Auch Vertriebsingenieure, die sich mit Technik und Betriebswirtschaft auskennen, werden immer wichtiger. Mechatroniker sind Experten für Technik, Elektronik und Informatik. Sie entwickeln zum Beispiel neue Handys. Social-Media-Manager beraten Unternehmen, wie sie in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Xing für ihre Produkte werben können. A B C D E F G