MEDIENMITTEILUNG

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MEDIENMITTEILUNG
Walliser des Jahres 2015
Unternehmer Jean Claude Bregy und Franz Biffiger für das Lebenswerk
Der Unternehmer Jean Claude Bregy ist Walliser des Jahres 2015! Der Titel wurde zum achten Mal am
Josefstag an einem ausverkauften Event im Schiffbau in Zürich vom Plenum VS vergeben, einem Netzwerk von
Walliserinnen und Wallisern sowie Freunden des Wallis, die nicht zwingend im Wallis leben, sich aber mit dem
Wallis verbunden fühlen. Der Architekt und Jazzmusiker Franz Biffiger wurde für sein Lebenswerk
ausgezeichnet. Als „Walliser des Jahres“ werden Persönlichkeiten geehrt, welche durch ihre herausragenden
Aktivitäten nachhaltig zum positiven Bild des Kanton Wallis beitragen.
An der Ehrung im Schiffbau in Zürich haben am Donnerstag Abend über 70 Freundinnen und Freunde des
Wallis die beiden Preisträger gefeiert. Jean Claude Bregy, der von seinem Laudator UBS-Manager Urs Antonioli
vorgestellt wurde, hat die Auszeichnung als ein Vollblutunternehmer verdient, der es in weniger als drei Jahren
vom Kauf einer Firma zu einer Gruppengesellschaft mit elf Firmen, 400 Mitarbeitenden und einem Umsatz von
über 100 Millionen Schweizer Franken schaffte. Der in St. Niklaus heimatberechtigte Franz Biffiger wurde von
seinem Freund Franziskus Abgottspon in einer humorvollen Laudatio porträtiert. Ausserdem haben die rund 70
Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer eindrücklichen Präsentation des Stegers Eduard Gnesa,
Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit, Informationen aus erster Hand über die
schweizerische und die internationale Migrationsproblematik erhalten. Musikalisch unterhalten wurde die
Gesellschaft vom Bluespianisten Reiny Schnyder und dem amerikanischen Gitarristen und Sänger „Sleepy“
Eddie James.
Jean Claude Bregy - Walliser des Jahres 2015
Geboren und aufgewachsen in Brig, startete Jean Claude Bregy seine beachtliche Karriere schon früh: Der
gelernte Elektro-Monteur gründete bereits kurz nach Lehrabschluss seine erste Firma, mit deren Einkünften er
sich sein Studium zum Elektro- und Wirtschaftsingenieur finanzierte. Mit 27 Jahren zog es ihn nach Zürich, wo
er nach einiger Zeit als Niederlassungsleiter bei der ABB zur Burkhalter Holding wechselte. Nach acht Jahren
und in der Funktion als COO erreichte Jean Claude Bregy im Jahr 2008 mit dem erfolgreichen Börsengang einen
weiteren Meilenstein seiner beruflichen Karriere.
Zwei Jahre später trieb es den zweifachen Vater zurück zur Selbstständigkeit: Er gründete die poenina holding
ag, deren Namen an seine Walliser Wurzeln erinnert (Provinz Vallis Poenina (Wallis) 57 v. Chr. Bis 454 n.
Chr.). Gleichzeitig übernahm er die Mehrheit der SADA AG, einer sehr traditionsreichen Zürcher Firma in der
Gebäudetechnik- und Gebäudehüllen-Branche. In den letzten Jahren hat der passionierte Bergläufer seine
Gruppe mit der Akquisition von zehn weiteren Unternehmen rund um den Zürichsee gestärkt.
Jean Claude Bregy setzt sich aktiv für die Jugend ein: Zur Förderung des Nachwuchses betreibt der innovative
Unternehmer die Ausbildungsplattform „Next“ und sponsert nachhaltig 14 lokale Fussballjuniorenmannschaften.
Aber auch die Unterstützung karitativer Projekte ist ihm wichtig: Mit dem Programm „Gutes tun“ engagiert er
sich jedes Jahr für Schweizer Stiftungen und Organisationen. Dass er mit seinem Wirken auf dem richtigen Weg
ist, haben ihm seine Mitarbeitenden bewiesen, indem sie die Holding im Jahr 2013 auf den 3. Platz am Swiss
Arbeitgeber Award gewählt haben.
Jean Claude Bregy ist trotz seines Erfolgs bodenständig geblieben und mit dem Wallis verbunden. Tradition,
Qualität und Fairness sind typische Schweizer Werte, die er sowohl beruflich als auch privat lebt und pflegt.
Seine Weggefährten, Familienmitglieder und Freunde sind es auch, die massgeblich zu seinem Erfolg
beigetragen haben.
Franz Biffiger
Die Auszeichnung als „Walliser des Jahres - Lebenswerk“ hat das Plenum VS zum ersten Mal vergeben. Sie
ging an den in Bern lebenden Franz Biffiger insbesondere für seine Leistungen als Architekt und Jazzpianist.
1968 gründete er als Partner die ARB Architekten, die neben vielen markanten und bekannten Projekten in Stadt
und Kanton Bern (u.a. Freies Gymnasium, Turm Ulmizberg mit Jean Prouvé, Siedlungen Aumatt und
Merzenacker, Neubau Fernmeldedirektion, Umbau und Erweiterung Schanzenpost, Überbauungen Vermontpark
und Kalchacker,) das vom Stararchitekten Renzo Piano entworfene Paul-Klee-Zentrum in Bern realisierte.
Seit Mitte der Fünfziger Jahre hat sich Franz Biffiger mit grosser Leidenschaft vom umtriebigen Jazzpianisten zu
einem der bekanntesten Berner und nationalen Jazzförderer entwickelt. Pianist der „Red Hot Peppers“,
Mitgründer und Präsident der Swiss Jazz School in Bern, Mitarbeiter im Schweizer Musikrat und Präsident der
Direktorenkonferenz Schweizer Jazzschulen sind nur einige markante Meilensteine seines musikalischen
Lebenswerks. Neben Auftritten an Jazzfestivals ( Zürich, Ascona, Montreux, Lugano und Willisau) hat er sich
als Begleiter einer eindrücklichen Reihe von bekannten Jazzgrössen (Johnny Griffin, Clifford Jordan, Babs
Gonzales, Sal Nistico, Vernel Fournier, Clark Terry, Sandy Patton, usw.) auch international einen zuverlässigen
Ruf als Pianist geschaffen. In zahlreichen Radiosendungen auf DRS 1 und 2 und Artikeln in Printmedien setzte
er sich mit grossem Engagement und Wissen für den Jazz ein.
Als Veranstalter hatte Franz Biffiger die Musikagentur Impulse mitbegründet, Jazzproduktionen in Bern
organisiert, den Jazzclub „De Ville“ in Bern promotet und war ausserdem Mitinitiant und jahrelanger Präsident
des Kulturrestaurants Musig Bistrot in Bern. Daneben hat Franz Biffiger noch die Zeit gefunden, sich als
Mitglied der SPS im Berner Stadtrat (1972 - 1977) und im Grossrat (1975 - 1992) politisch stark zu engagieren.
Das brachte ihm dann auch im Militär (Oberst) und vor allem beim Walliser Staatsrat Loretan den Übernamen
als „z rot Biffigji“ ein.
Botschafter für das Wallis
Mit mehreren eigenen Veranstaltungen fördert das Plenum VS den Informations- und Gedankenaustausch
zwischen seinen Mitgliedern. Der Kanton Wallis profitiert, weil er Botschafter gewinnt, die sich für die Anliegen
ihres Kantons einsetzen und ihn mit ihrem Wissen und ihren Beziehungen aktiv unterstützen. Der Verein ist ein
wichtiger Repräsentant der Walliser Kultur in der Deutschschweiz. Der Titel „Walliser des Jahres“, welcher von
einer autonomen Jury vergeben wird, soll nicht nur eine Ehre für geleistete Arbeit, sondern auch eine Motivation
für zukünftige Leistungen sein. Bisher ausgezeichnet wurden Nationalbankpräsident Jean-Pierre Roth, die
Opernsängerin Rachel Harnisch, der Bergsteiger Simon Anthamatten, der Modeschöpfer Adrian Margelist, der
Unternehmer Hermann Biner, die Werberin Nadin Borter sowie der Techniker und Erfinder Pavel Lehky. Neu
wird ab diesem Jahr auch eine herausragende Persönlichkeit für ihr Lebenswerk geehrt.
Zürich, 19. März 2015
Weitere Informationen:
Reiny Schnyder
Tel: +41 79 300 84 13
[email protected]
Zürich, 19. März 2015
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