Die ersten Monate des Großen Krieges in Mittel- und Ostmitteleuropa. Mentalitäten, Stimmungen und Erfahrungen im Sommer und Herbst 1914 *** The First Months of the Great War in Central and East Central Europe. Mentalities, Feelings, and Experiences in the Summer and Autumn of 1914 26. – 28. März 2014 Berlin Programm Mittwoch, 26. März 2014 bis 12.00 Uhr Anreise 12.30 Uhr Begrüßung / Welcome S. E. Dr. Lazăr Comănescu Botschafter von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland Begrüßung und Einführung / Welcome and conference introduction Jan Rydel, Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität Joachim Tauber, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. - Nordost-Institut Sektion 1 Panel 1 Historische Einordnung / Historical Assessment Moderation: Attila Pók, Budapest 13.00 Uhr Arbeitstitel „100 Jahre Erster Weltkrieg“ Gerhard Hirschfeld, Stuttgart 13.30 Uhr Anthropologische Drehmomente Weltkrieges Christian Wevelsiep, Bochum, 14.00 Uhr Aufstandshoffnungen, Neuorientierung und Wiedererrichtung des polnischen Staates: Zur öffentlichen Debatte über das deutschpolnische Verhältnis im Sommer und Herbst 1914 Robert Spät, Berlin 14.30 Uhr Diskussion / discussion 15.00 Uhr Kaffeepause / coffee break in der Geschichte des Ersten Sektion 2 Panel 2 Alltag unter Kriegsbedingungen / Everyday Life under War Conditions Moderation: Dmytro Myeshkov, Düsseldorf 15.30 Uhr Referat Arbeitstitel „Frauen im Krieg“ Silke Fehlemann, Düsseldorf 16.00 Uhr Graz Juli-August 1914, Alltag im Ausnahmezustand Bernhard Thonhofer, Graz 16.30 Uhr Latvian Society and War. The First Phase 1914-1915: Attitudes and Consequences Ēriks Jēkabsons, Riga 17.00 Uhr Diskussion / discussion 17.30 Uhr 18:30 Uhr Pause 19:00 Uhr Empfang des Botschafters von Rumänien, S. E. Dr. Lazăr Comănescu für geladene Gäste Donnerstag, 27. März 2014 Sektion 3 Panel 3 Stimmungen und Erwartungen / Attitudes and Expectations Moderation: Gerhard Seewann, Pécs 09.30 Uhr The outbreak of World War I in Transylvania: the attitude of the population in the first months of war Ioana Elena Ignat, Cluj-Napoca, Romania 10.00 Uhr Die Stimmungsdynamik kongresspolnischer Millieus im Sommer und Herbst 1914 Arkadiusz Stempin, Krakau 10.30 Uhr „Das jeder deutsche Jude mit Blut und Glut bereit ist, die die Pflicht erheischt, ist selbstverständlich!" - Der Aufruf des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens zum Ersten Weltkrieg von 1914 Johann Nicolai, Potsdam 11.00 Uhr Kaffeepause / coffee break 11.30 Uhr Die Auswirkungen des Kriegsausbruchs auf das Verhältnis Rumäniens zu den Dreibund-Mächten in der Wahrnehmung der politischen Eliten 1914 Gerald Volkmer, Oldenburg 12.00 Uhr Diskussion / discussion 12.30 Uhr Mittagessen / lunch Sektion 4 Panel 4 Schriftliche Verarbeitung des Kriegsbeginns / Written Responses to the Outbreak of the War Moderation: Rudolf Gräf, Cluj-Napoca 13.30 Uhr The Salt of Soil by Józef Wittlin - a literary perspective of the beginning of the First World War. Ryszard Zajączkowski, Lublin 14.00 Uhr „Ich glaube an keinen Sieg gegen die ganze Welt" Stefan Zweigs Reaktionen auf den Beginn des Großen Krieges Steven Seifert, München 14.30 Uhr Der Beginn des Großen Krieges und die evangelischen Kirchen der deutschsprachigen Minderheiten in Siebenbürgen und Rumänien. Eine Zeitschriftenanalyse anhand der Kirchlichen Blätter und des Bukarester Gemeindeblattes Dirk Schuster, Berlin 15.00 Uhr Diskussion / discussion 15.30 Uhr Kaffeepause / coffee break Sektion 5 Panel 5 Reaktionen der Medien / Media reaction Moderation: Michael Schwartz, Berlin 16.00 Uhr Der Erste Weltkrieg in der Bildpresse Ulrich Keller, Santa Barbara 16.30 Uhr Die größte Schlacht der Weltgeschichte“ – Reaktionen österreichischer und russischer Medien auf die Kämpfe in Galizien im Sommer und Herbst 1914 Elisabeth Haid, Wien 17.00 Uhr Der Große Krieg als News. Informationspolitik, Gerüchte und Propaganda in Ostmitteleuropa Maciej Górny, Warschau 17.30 Uhr Diskussion / discussion 19.00 Uhr Wartesaal Europa. Literarische Zeugnisse zum Beginn des Ersten Weltkriegs« Szenische Lesung mit Berliner Schauspielern. Öffentliche Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa Freitag, 28. März 2014 Sektion 6 Panel 6 Erinnerung und Erinnerungspolitik / Memory and Politics of Memory Moderation: Maja Bächler, Berlin 9.30 Uhr Der Erste Weltkrieg und sein Gedenken in polnischen und deutschen Schulbüchern zur Geschichte Krzysztof Ruchniewicz, Breslau/Wroclaw 10.00 Uhr Sarajevo, Versailles und der Große Krieg: Historische Deutungen in Ostmitteleuropa in der Zeit danach Andreas Lawaty, Lüneburg 10.30 Uhr Das Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieg im gesellschaftlichen Bewusstsein am Beispiel Russlands und der Ukraine Victoria Soloschenko, Andrii Kudrjatschenko, Kiev 11.00 Uhr Kaffeepause / coffee break 11.30 Uhr Memory integrated. The Politics of War Memory in Inter-War-Romania Gheorghe Negustor, Cluj-Napoca 12.00 Uhr Der „Feldgraue“ in Denkmälern des Ersten Weltkrieges Benedict von Bremen, Tübingen 12.10 Uhr 12.45 Uhr Diskussion / discussion Abreise / departure Veranstaltungsort/venue: Botschaft von Rumänien / Embassy of Romania, Dorotheenstraße 62, 10117 Berlin Wissenschaftlicher Ansprechpartner/ Academic Contact: PD Dr. Joachim Tauber (IKGN e. V. - Nordost-Institut), E-Mail: [email protected] Organisation / Tagungsbüro – Organization/Conference Office: Petra Gelsheimer (IKGN e. V. - Nordost-Institut), E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie bis zum 17. März 2014 an. Die Tagung ist öffentlich. Veranstalter/Organizers: Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität (Warschau/Warszawa) Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. (IKGN e.V.) Nordost-Institut (Lüneburg) Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (Oldenburg) Okkupationsmuseum Lettlands (Rīga) Babeş-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca Zentrum für Humanwissenschaften der Ungarische Akademie der Wissenschaften (Budapest) Stiftungslehrstuhl für deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa der Universität Fünfkirchen/Pécs Willy-Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau/Wrocław in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Rumänien in Berlin / in cooperation with the Embassy of Romania at Berlin. Die Veranstaltung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.